"goback"
Handball Oberliga Frauen und Oberliga wA–Jugend und etwas Regionalliga
Rheinland–Pfalz 1999/2000 – Pressemeldungen:
 
  21. KW   22.-28.05.2000    20. KW   15.-21.05.2000    19. KW   08.-14.05.2000 
  18. KW   01.-07.05.2000    17. KW   24.-30.04.2000    16. KW   17.-23.04.2000 
  15. KW   10.-16.04.2000    14. KW   03.-09.04.2000    13. KW   27.-02.04.2000 
  12. KW   20.-26.03.2000    11. KW   13.-19.03.2000    10. KW   06.-12.03.2000 
  09. KW   28.-05.03.2000    08. KW   21.-27.02.2000    07. KW   14.-20.02.2000 
  06. KW   07.-13.02.2000    05. KW   31.-06.02.2000    04. KW   24.-30.01.2000 
  03. KW   17.-23.01.2000     |==Vorrunde==>     

 
Rödersheim macht es spannend
 
HANDBALL: Oberliga-Titel knapp verpasst - Schifferstadt bleibt drin
 
LUDWIGSHAFEN. Neben Meister TV Ruchheim (siehe "Meister im Porträt", 31. Mai) mischten in der Oberliga-Saison der Frauen noch drei weitere Teams aus der Region mit. Der TV Rödersheim wurde Vize-Meister, die TSG Mutterstadt Neunter und Aufsteiger TV Schifferstadt Letzter.
 
Der TV Rödersheim hat dazu beigetragen, die Liga bis zum Finale spannend zu halten. Rödersheim hatte wie Ruchheim am Ende 46:6 Punkte auf dem Konto, zog im direkten Vergleich aber den kürzeren. "Spielerisch war sicherlich noch einiges drin", bemerkt TV-Abteilungsleiter Steffen Lauinger. Einige Spieltage weilte Rödersheim an der Tabellenspitze, so wie am 22. Spieltag. Rödersheim verlor danach den Hit in Ruchheim 12:17 und gab die Führung ab. Trainer Karl-Heinz Eckhard geht nach fünf erfolgreichen Jahren zum HSV Lingenfeld. Neben Andrea Eckrich will auch Christine Schmitt den Verein verlassen. Neue Trainerin wird Nicole Müller, die zuletzt bei Bundesligist TSV Ketsch als Spielerin unter Vertrag stand.
Torschützen: Schmidt 127, Dorna 65, Schmalenbeck 58, Janette Weisbrodt 56, Götz 53, Mayer 52, Napierala 48, Tina Weisbrodt 30, Ginter 13, Zitt 2, Böhm 2, Eckrich 1, Baumann.

Zufrieden äußert sich Trainer Herbert Strasser mit dem Abscheiden der TSG Mutterstadt. "Sicherlich waren aber einige Punkte mehr drin", blickt er zurück. Verletzungen einiger wichtiger Spielerinnen war der Hauptgrund für die am ende durchwachsene Saison. Zwischenzeitlich verließ Trainer Wolfgang Baum die TSG. Für Ihn übernahm Strasser das Team, das er auch im nächsten Jahr betreuen wird.
Torschützen: Martin 109, Schantz 49, Magin 34, Seng 33, Helm 30, Grosch 25, Schwarzweller 20, Neumann 10, Kaul 9, Quinci 8, Löb 4, Rehberg 2, Wagner 1.
Vom Tabellenstand her ist der TV Schifferstadt eigentlich abgestiegen, aber dank des Aufstieges des TV Ruchheim und des Rückzugs der TSG Kaiserslautern aus der Oberliga, bleibt Schifferstadt auch ohne einen einzigen Spiel in der höchsten Klasse der Pfalz. Zwei Remisen waren die magere Ausbeute in 26 Spielen. Meistens kassierten der TVS hohe Niederlagen. "Drei wichtige Spielerinnen sind uns gleich zu Rundenbeginn ausgefallen", nennt TVS-Abteilungsleiter Stefan Butsch-Engelmann Gründe für das schwache Abschneiden. Außerdem wurden gleich zwei Trainer verschließen. Zunächst ging Willi Fassott. Ihm folgte Norbert Spuhler, der aber ebenfalls schon nach wenigen Wochen vom Trainerduo der zweiten Mannschaften, Claus Magin und Georg Müller, abgelöst wurde. Neuer Coach für ist der Ludwigshafener Peter Fast, der zuletzt beim TV Jahn Bellheim und dem HSC Frankenthal tätig war.
Torschützen: Drißler 113, Andrea Klein 35, Kolb 31, Pinter 28, Andrae 23, Teutsch 18, Keßler 18, Petra Klein 14, Bittner 13, Gassert 11, Schöppe 9, Röhm 41, Hepp 1, Fröhlich 1.
Oberliga-Torschützen-Liste: 1. Rauft 166 (Dudenhofen), 2. Gampfer 146 (Hauenstein), 3. Schmidt 127 (Rödersheim), 4. Drißler 113 (Schifferstadt), 5. Kirchner 111 (Wörth), 9. Knieriemen 102 (Ruchheim). (hol)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 2. Jun
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Saison-Bilanz: Dietz hinterlässt Team mit Zukunft
 
HANDBALL: Wolfgang Simon neuer Trainer der Sportclub-Frauen
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Einem schwachen Oberligastart ließen die Frauen des Sportclubs (SC) Bobenheim-Roxheim in der Rückrunde ein starkes Finale folgen und belegten nach 26 Spielen den guten 6. Tabellenplatz. Einziger Wermutstropfen nach der Saison ist der Weggang von Trainer Thomas Dietz nach nur einem Jahr auf der Trainerbank beim Sportclub.
 
"Es hat immer viel Spaß gemacht", resümierte Thomas Dietz über seine Zeit beim Sportclub. Von der Übernahme bis zu seinem Ausscheiden hat die Mannschaft eine immense Wandlung hinter sich gebracht. Als Ziel hatte der Coach sich die Verjüngung der Mannschaft vorgenommen; dies ist ihm, ohne Kompromisse einzugehen, durchaus geglückt. Der Einbau eigener junger Spielerinnen wie Nadine Valnion, Sandra Hartl oder auch Marina Dippel kostete einiges an Aufbauzeit, aber der Aufwand hat sich für den Sportclub in der Rückrunde mehr als gelohnt - die Zukunft scheint gesichert. Zum Kader kamen kontinuierlich noch die Nachwuchsspielerinnen Martina Held, Carina Nessel (beide vom ATB Heuchelheim) sowie Kirsten Kreuter (eigene Jugend) hinzu.

"Die Mannschaft musste erst einmal Fuß fassen", kommentierte Dietz das Abschneiden in der Vorrunde, als der SC nach sechs Spieltagen nur 2:10 Punkte auf dem Konto hatte und auf Platz zwölf rangierte. Das Team sammelte bis zum letzten Spieltag der Vorrunde weitere sechs Zähler und belegte dann mit 8:18 Punkten den 11. Tabellenplatz.
Dazwischen lag der sensationelle 18:13-Sieg gegen den späteren Meister und Regionalliga-Aufsteiger TV Ruchheim, zu diesem Zeitpunkt schon Spitzenreiter. "Dies war bereits ein Zeichen für die Rückrunde", rechnet Dietz dem überraschenden Erfolg eine große Bedeutung zu, denn es zeigte, dass man durchaus mit den "großen" Mannschaften mithalten konnte.
Mit Beginn der Rückrunde folgten vier Siege in Serie, in der Tabelle erkämpfte sich das Team den sechsten Platz, der dann auch nicht mehr abgegeben wurde. Vier Niederlagen musste der SC in der Rückrunde aber noch hinnehmen, jedoch nur gegen Teams, die am Ende der Oberligarunde die Plätze eins bis vier belegten.
"Der Abschied ist schon schwer gefallen", bekennt Dietz, der den Sportclub auch nicht aus den Augen verlieren will. Er hofft, dass sein Nachfolger Wolfgang Simon (Landau) die Verjüngung der Mannschaft fortsetzen wird. "In ein, zwei Jahren kann der Sportclub in der Oberliga ganz weit vorne mitspielen", glaubt Dietz an rosige Zeiten. "Die Jugend ist da, jetzt gilt es, eine Einheit für die Zukunft zu formen."
Der scheidende Coach bescheinigt dem Umfeld der Mannschaft eine gute Arbeit; auch er selbst hatte immer die notwendige Rückendeckung von der Abteilungsführung. Dies war für ihn sehr wichtig, galt es doch, zunächst eine Durststrecke zu überwinden. Sein Weggang vom SC basiert auf einem Angebot des Oberligisten TV Bodenheim, denn der Wahl-Mainzer wohnt nur weniger Kilometer von seinem neuen Verein entfernt; die kurze Wegstrecke war mit entscheidend für den Ausstieg bei den Frauen des Sportclubs.

Von unserem Mitarbeiter: Mario Hollstein
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 27. Mai
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Bei Tausch wären Punkte drin gewesen
 
HANDBALL: SV 64-A-Jugend unterliegt Pfalzvertreter Ruchheim 20:26
 
RUCHHEIM. Das letzte Südwestmeisterschaftsspiel der A-Jugend-Mädchen in Ruchheim verloren die SV-Mädchen am Sonntag mit 26:20 (12:12) und blieben damit ohne Punktgewinn in der Endspiel-Serie. Die Bilanz im Lager von Spielerinnen, Trainer und Betreuer fällt trotz der vier Niederlagen positiv aus. Frei nach dem olympische Gedanken: Dabeisein war alles.
 
Beim TV Ruchheim brachten die SV-Mädchen allerdings die schwächste Leistung der vier Spiele. Vor allem die Abwehr fand am Sonntagmorgen nicht zu ihrer eigentlichen Stärke. Trotzdem bestimmten die SV-Spielerinnen zumindest im ersten Durchgang die Partie und lagen fast immer in Führung. Nach 30 Spielminuten stand es leistungsgerecht 12:12.
In der zweiten Halbzeit brachen die SV-Mädchen dann etwas ein. Ursächlich war, dass außer Katrin Seitz und Nadine Bold im Angriff kaum eine Spielerin ihre Normalform erreichte. Nadine Bold profitierte dabei wieder von den guten Anspielen aus dem Rückraum und war mit acht Treffern erfolgreichster Torschütze.
"Ich bin mir sicher, dass wir durchaus hätten punkten können, wenn wir die Heim- und Auswärtsspiele jeweils hätten tauschen können", sagte SV-Trainer Stefan Bullacher nach dem Spiel. Es habe sich bestätigt, dass Nieder-Olm und Ruchheim in etwa auf gleichem Niveau mit den 64ern liegen, während Erfurt und Lützellinden mit großem Abstand davor einzustufen sind. (cm)
So spielten Sie
SV 64: Nicole Müller/ Johanna Bednorz im Tor - Nadine Bold 8/1, Daniela Strobel 3, Sophia Strugalla 3, Katrin Seitz 2, Katharina Bender 2, Pia Bockhorn 1, Sarah Herl 1, Nadine Blinn und Steffi Kau.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 16. Mai
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TV Ruchheim in der Regionalliga
 
Frauen-Handball: Keine Relegation
 
LUDWIGSHAFEN. Am Freitag erhielt Hans Kuß, Handball-Abteilungsleiter des TV Ruchheim, von Wolfgang Faß, Vorsitzender des Südwestdeutschen Handball-Verbandes, per Fax die Nachricht übermittelt, dass alle Frauen-Meistermannschaften der Landesverbände im SWHV direkt in die Regionalliga aufgestiegen sind. Eine erfreuliche Nachricht für den TV Ruchheim, der somit keine Aufstiegsspiele bestreiten muss. Anstatt 16, wie zunächst vorgesehen, spielen im kommenden Jahr aber nun 17 Vereine aus dem Südwesten in der dritthöchsten Spielklasse, von daher entfallen die Aufstiegsspiele. Da auch zwei Regionalligisten freiwillig absteigen, sind fünf Aufstiegsplätze frei. Auch das Spiel des Tabellenletzten der Regionalliga, TV Mainz 1817, gegen den Letzten der Aufstiegsrunde muss nicht ausgetragen werden. "Wir hätten gerne die Aufstiegsrunde gespielt", betonte Hans Kuß bei der Meisterschaftsfeier am Freitag, als der Abteilungsleiter die Mannschaft, Trainer und Anhänger des TVR informierte. TVR-Trainer Eric Abel sagte: "Seit Wochen trainieren wir für diese Spiele und es wäre sicherlich auch viel Werbung für uns gewesen." Der Trainer befürchtet, dass von Seiten einiger Konkurrenzvereine der Vorwurf kommen wird, der TV Ruchheim hätte den Aufstieg geschenkt bekommen. Ihm wäre ein sportlicher Aufstieg in die Regionalliga lieber gewesen. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 15. Mai
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wA-Jugend von Kandel gewinnt Pfalzpokal 2000
 
HANDBALL: TSV Jugend zum zweiten Mal erfolgreich gegen HC Gonsenheim
 
MAINZ. Auch im Rückspiel in Mainz Mombach waren die Mädchen aus Kandel nicht zu schlagen. Mit 17 : 15 gewannen sie, obwohl beide Torfrauen verletzt zu hause bleiben mussten.
 
Mit nur acht Spielerinnen angereist, war der Gewinn des Pfalzpokales dennoch nie ernsthaft in Frage gestellt. Die Kandlerinnen konnten auch beruhigt aufspielen, denn der Vorsprung von zehn Toren aus dem Spiel vom vergangenen Wochenende (siehe Spielberichtsbogen am Ende dieses Berichtes) war ein gutes Polster.
Nie kamen sie wirklich in Bedrängnis obwohl die Mainzer Mädchen Sabine Kneifel das ganze Spiel hindurch in "Manndeckung" nahmen, so war der Freiraum für die anderen Spielerinnen sehr gross um immer wieder zu Toren zu kommen. Besonders gut in das Spiel kam Vanessa Bauer, die sehr schöne Tore von der rechts aussen Position schoss.
Die Mainzerinnen taten sich im Angriff schwer. Dies ist in der guten Deckungsarbeit des TSV Kandel begründet. Mit zwei Punkten Vorsprung ging es dann in die Pause und zwei Punkte ist auch die Differenz im Endstand. In der zweiten Hälfte häuften sich dann die individuellen Fehler und mit einer Spielerin auf der Bank hatte Trainer Alexander Lavan auch nicht viele Möglichkeiten den Spielerinnen eine Verschnaufpause zu verschaffen
Insgesammt ein gutes Abschlussspiel der Rund 1999/2000 der Mannschaft, die in der letzten Runde Südwestmeister der wB-Jugend 1999 wurde.
Bernhard Kneifel, Montag, 8. Mai
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grosses Bild grosses Bild
Lützellinden macht nur 16 Tore gut
 
HANDBALL: SV 64-Jugend zieht sich in Südwestliga achtbar aus Affäre
 
ZWEIBRÜCKEN. "Das war ein richtig tolles Handballspiel." Zu diesem Schluss kam der Trainer des hessischen A-Jugend-Meisters TV Lützellinden, Martin Matuschkowitz, nach dem 37:21 (16:9)-Erfolg seiner jungen Damen im Südwestmeisterschaftsspiel beim SV 64 Zweibrücken.
 
Indirekt ging das Lob auch an den kämpfenden Saarland-Meister. "Die Zweibrücker haben besonders gut mit der Kreisläuferin zusammen gespielt", stellte Matuschkowitz die elf Treffer von Nadine Bold heraus. Katrin Seitz und Daniela Strobel hatten es gegen die kompakte Deckung der Lützellindener schwerer, zu Torerfolgen zu kommen, glänzten dafür aber durch besagte Anspiele an den Kreis.
Bis zur 20. Minute hielt die Mädchen von SV-Trainer Stefan Bullacher nicht nur mit, sondern sie lagen mit 8:7 in Führung. Mit der 1:5-Abwehrformation des SV hatten die Hessen anfänglich große Probleme. Die letzten zehn Minuten vor und die ersten zehn nach der Halbzeit gehörten dann aber dem Nachwuchs des Deutschen Meisters der Frauen. Die Lützellindener - fünf Spielerinnen der A-Jugend gehören schon zum Regionalliga-Kader der 2. Mannschaft - entwickelten vor 150 Zuschauern ungeheuren Druck. 14 Gegenstoßtreffer bei 21 Toren in Halbzeit zeugen auch von guter Fitness.
Die Zweibrücker taten sich im Angriff mit der doppelten Manndeckung von Seitz und Strobel schwer. "Hier fehlte uns wie schon in der ganzen Südwest-Meisterschaft Sandra Amri, auch wenn den anderen Spielerinnen im rechten Rückraum kein Vorwurf zu machen ist", sagte Trainer Bullacher. Bullacher zeigte sich mit der Leistung insgesamt zufrieden, besonders mit der verbesserten Deckungsweise gegenüber des Spiels gegen Erfurt.
Im Fernduell mit Erfurt, gegen das Lützellinden zu Hause unentschieden spielte, sind die Hessinnen weiter zurückgefallen. Denn am Ende könnte über das Weiterkommen die Tordifferenz entscheiden, und da haben die Erfurter beim 48:29-Sieg gegen Zweibrücken gewaltig vorgelegt. Ob die Lützellindener mit ihrem Schlachtruf "Deutscher Meister wird nur der TVL" recht behält, bleibt weiter offen. (sai)
So spielten sie
SV 64 Zweibrücken: Müller, Bednarz - Bold 11/5, Seitz 4 Strobel 3, Bockhorn 2, Bender 1.
Spielfilm: 2:4 (10. Minute), 8:7 (20.), 9:16 (Hz.) - 11:21 (37.), 17:27 (47.), 21:37 (60.) - Beste Spieler: Bold, Seitz, Strobel - Zeitstrafen: 6:6, Zuschauer: 150, Schiedsrichter: Heinz/Hammel (Ingelheim/Nieder-Olm).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 8. Mai
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Traumhafte Saison trotz einer Lehrstunde
 
HANDBALL: Frauen des SVF Ludwigshafen verlieren Pfalzpokal-Finale gegen TV Nußdorf 13:27
 
LUDWIGSHAFEN. Der große Coup blieb den Handball-Frauen des SVF Ludwigshafen am Samstag im Endspiel um den Pfalzpokal verwehrt. Der Oberliga-Aufsteiger verlor 13:27 (7:12) gegen Regionalligst TV Nußdorf ("Sonntag Aktuell" berichtete).
 
Friesenheims Delia Crainic trifft zum 10:24.-FOTO:KUNZ
Nur in den ersten Spielminuten konnte Gastgeberinnen mit dem Regionalligisten mithalten und führte überraschend mit 4:3. "Das war für Nußdorf nur ein kurzes Abtasten", so SVF-Trainer Rainer Schwögler. Ab der zehnten Minute riss der TVN das Spiel an sich und zog innerhalb weniger Minuten auf und davon. Bis zur Pause gelangen dem SVF nur noch drei Tore, Nußdorf nutzte hingegen jeden Abspielfehler gnadenlos aus.
Die Gäste spielten in der Folge abgeklärter und zeigten dem Außenseiter spielerisch die Grenzen auf. Der SVF steckte zwar nie auf, zeigte eine tolle Moral und versuchte immer wieder, den Gegner unter Druck zu setzen. Doch Nußdorf ließ sich davon nicht beeindrucken und holte sich am Ende völlig verdient nach 1997 und 1998 wieder den Pfalzpokal. Im Vorjahr war der TV Rödersheim erfolg reich.
"Das Spiel war für uns auch eine Lehrstunde", gewann Coach Schwögler der Niederlage auch positiven Seiten ab. Mit dem Erreichen des Endspiel, der damit verbundenen Qualifikation für die erste DHB-Pokal-Runde sowie dem Aufstieg hat seine Mannschaft das bisher erfolgreichste Vereinsjahr hinter sich. "Was will man eigentlich mehr", resümierte Schwögler zufrieden, der aus einem Abstiegskandidaten in der Bezirksliga einen Oberligisten formte. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 8. Mai
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Bullacher in Not: SV-Jugend und Frauen spielen zeitgleich
 
HANDBALL: Unmut wegen Termin-Kollision
 
ZWEIBRÜCKEN. Das heutige Heimspiel der A-Jugend-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken in der Südwestmeisterschaft gegen den TV Lützellinden (17 Uhr, Westpfalzhalle) droht zu einer Blamage zu werden. Der Grund: Weil die Frauenmannschaft der Spielgemeinschaft SV 64/VT Zweibrücken fast zeitgleich (17.30 Uhr) zum Oberliga-Aufstiegsspiel in Ottweiler antreten muss, fehlen der A-Jugend die besten Spielerinnen.
 
Das Dilemma von SV-Trainer Stefan Bullacher und drei zum Stamm der Frauenmannschaft gehörenden A-Jugendspielerinnen, sich zwischen zwei wichtigen Spielen entscheiden zu müssen, hat eine Vorgeschichte. Der Handball-Verband Saar setzte das erste Relegationsspiel zwischen dem Drittletzten der Oberliga, der HSG Ottweiler/Schwarzerden, und dem Verbandsliga-Dritten, der SG Zweibrücken, offenbar in Unkenntnis des Südwestmeisterschafts-Spiels und eines Lehrgangs der U21-Auswahl mit sechs SV-Spielerinnen an. Verbandsfrauenwart Willibald Schu und der Verband haben den Faux pas bemerkt, allein die HSG Ottweiler/Schwarzerde besteht auf der Austragung. "Sie erhoffen sich einen Vorteil, wenn bei uns einige Spielerinnen fehlen", mutmaßt Bullacher. Allerdings will die SG unbedingt in die Oberliga - und deshalb heute zu Lasten des Jugendspiels mit der stärksten Mannschaft in Ottweiler antrete n. "Dann verlieren wir gegen Lützellinden 2:50. Uns kann keiner einen Vorwurf machen", so Bullacher. (cps)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 6. Mai
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Pokal-Premiere für SVF
 
FRAUEN-HANDBALL: Heute gegen TV Nußdorf
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Für den Frauen-Handball-Regionalligisten TV Nußdorf ist ein Pfalzpokal-Endspiel nichts Neues. Der fünfte Aufritt seit 1994. Für den SVF Ludwigshafen ist es eine Premiere und das i-Tüpfelchen auf die erfolgreichste Saison seit Gründung der Frauenmannschaft 1983. Gespielt wird heute um 18 Uhr in der Heinrich-Ries-Halle in Ludwigshafen.
 
Ununterbrochen beim SVF dabei ist Heike Fendel (35). 19 Jahre war sie alt, als sich Frauen, Freundinnen, Verwandte und Bekannte von Spielern zusammentaten. Heute beim Finale wird sie nur zuschauen, ihr Comeback nach einem körperlichen Zusammenbruch im Januar war zu früh. Das Amt der zweiten Vorsitzenden des SVF (rund 440 Mitglieder in mehreren Abteilungen) hat sie im April abgegeben. Als Leiterin des Kindergartens Heilig Kreuz am Rande des sozialen Brennpunkts Stadtteil West hat die Erzieherin genug um die Ohren. Eigene Kinder? "Ich hab' hier 50...!"
Fendel ist ein direkter Mensch, sie muss sich Tag für Tag durchsetzen. Wie selbstverständlich erscheint es, dass sie Spielführerin ist. "Es gibt bestimmt Parallelen in Organisation und Menschenführung," sagt sie dazu. "Aber ob es bewusst war, dass die Wahl auf mich fiel, weiß ich nicht."
Die dritte Saison in der Verba ndsliga, die außer dem Pokalendspiel den Aufstieg in die Oberliga gebracht hat, ist eine besondere. Nachdem die Mannschaft über Jahre relativ stabil geblieben war, lag es an Trainer Rainer Schwögler, in seinem sechsten Jahr beim SVF fünf gute Spielerinnen zu integrieren. Crainic von der TSG Haßloch, Schnez vom TV Dudenhofen und Jester, Zimmermann sowie Launspach von der TSG Friesenheim. Die Mannschaft wurde deutlich stärker, aber auch komplizierter. "Mit Frauen ist es schwerer als mit Männern", deutet Fendel an, die sich über die vielen Telefonate und Besuche während ihrer Krankheitsphase freute.
Schwögler ist neugierig, wie es weitergeht: "Es hat mir immer Spaß gemacht. Eine Mannschaft mit Charakter, die sehr gut mitzieht."
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 6. Mai
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Pokalendspiel: Dauerbrenner TV Nußdorf
 
FRAUENHANDBALL
 
LANDAU (kdö). Zum fünften Mal seit 1994 steht Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf heute im Pfalzpokal-Finale (18 Uhr, Heinrich-Ries-Halle Ludwigshafen). Gegner ist der SVF Ludwigshafen - den die Reserve des TVN heuer in der Verbandsliga zwei Mal besiegte, mit 14:11 (auswärts) und 13:12.
 
Nur '95 und '99 gelang nicht der Sprung ins Finale; beide Male hieß der Stolperstein TV Rödersheim. Im laufenden Pokalwettbewerb warf Nußdorf den Cupverteidiger im Achtelfinale mit 16:10 aus dem Rennen. Vier Aktive spielten bereits beim 96-er Finale: Andrea Smetz, Sigrid Prinz, Simone Kuhn und Sabine Bachmann, - sie damals allerdings noch für den TSV Wernersberg. 90 Sekunden vor Schluss besiegelte sie per Siebenmeter die Nußdorfer Niederlage.
Der TVN im Pokal
1994: 11:12-Niederlage im Finale gegen Ruchheim (Regionalliga)
1995: Aus im Viertelfinale gegen Rödersheim (Oberliga), 15:17
1996: 13:14-Niederlage im Finale gegen Wernersberg (Oberliga)
1997: Pokalsieger gegen Hauenstein (Regionalliga) mit 25:17
1998: Pokalsieger gegen Dudenhofen (Oberliga), 17:17 und 23:13
1999: Aus im Halbfinale gegen Rödersheim (Oberl.), 21:24 n.V.
2000: Finale gege n SVF Ludwigshafen (Oberligaaufsteiger)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 6. Mai
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Limit gegen Lützellinden sind 10 Tore
 
HANDBALL: Morgen Südwestmeisterschafts-Heimspiel der SV 64-A-Jugend
 
ZWEIBRÜCKEN. Im dritten von vier Endspielen um die Südwestmeisterschaft haben die A-Jugend-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken am Samstag noch einmal Heimrecht. Um 17 Uhr steht in der Westpfalzhalle der Saarlandmeister einer der besten deutschen Mannschaften dieses Jahrgangs, dem Hessen-Meister TV Lützellinden, gegenüber.
 
Lützellinden, da klingelt es in den Ohren der Handball-Kenner. Die Frauen des TV sind vielfache Deutsche Meister und Europapokalsieger des Landesmeister - kurz: die beste Adresse im deutschen Frauenhandball. Viele Nationalspielerinnen stammen aus der eigenen Jugend, die seit Jahren immer um die deutsche Meisterschaft mitspielt. Entsprechend schwer wird die Aufgabe für die Zweibrückerinnen.
"Sicher hat Lützellinden wieder Spielerinnen dabei, die mit im Bundesliga-Kader trainieren. Wir werden also auch in diesem Spiel wieder ,ungleiche Bedingungen' haben", sieht SV-Trainer Stefan Bullacher seine Mannschaft wie gegen Erfurt in der klaren Außenseiterrolle. Lützellinden wurde souverän Hessenmeister und kämpft nach dem 18:18-Unentschieden vom ersten Endrundenspieltag in Thüringen gegen den HC Erfurt im "Fernduell" um den Südwestmeistertitel.
Die 14-tä gige Pause nach der 28:49-Niederlage gegen Erfurt nutzten die Zweibrückerinnen, um Blessuren zu pflegen. Mit Erfolg: Am Mittwoch fand Bullacher sein Team in guter Verfassung vor. "Unser Ziel ist es, mit weniger als zehn Toren Unterschied zu verlieren", macht Bullacher eine Vorgabe.
Wegen des Südwestmeisterschaftsspiels musste der SV 64 beim Handballverband vorstellig werden. Das erste Aufstiegsspiel zur Oberliga der Frauen gegen die HSG Ottweiler/Schwarzerden, den Drittletzten der Oberliga, sollte ebenfalls morgen, um 17.30 Uhr, stattfinden. Da die Frauenmannschaft wesentlich aus der A-Jugend verstärkt wird, bat der SV um eine Spielverlegung. So wird voraussichtlich am kommenden Samstag, 13. Mai, um 18.30 Uhr das erste Aufstiegsspiel stattfinden, während das Rückspiel noch nicht neu angesetzt ist. Setzen sich die Zweibrückerinnen in diesen beiden Spielen durch, ist die Qualifikation für die kommende Oberligasaison geschafft. (cm)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 5. Mai
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Deutliche Führung am Ende verspielt
 
HANDBALL: Asselheim/Kindenheim verliert erstes Relegationsspiel
 
GRÜNSTADT. Mit einer durchaus vermeidbaren 12:14 (8:7)-Heimniederlage gegen die SG Walsheim/Essingen beendeten die Frauen der SG Asselheim/Kindenheim das erste von zwei Relegationsspielen um den Aufstieg in die Verbandsliga.
 
Kerstin Roth von der SG Asselheim/Kindenheim frei vorm gegnerischen Tor.-FOTO:HARTMANN
Der Traum vom Aufstieg ist bei der SG jedoch noch lange nicht ausgeträumt. "Wir geben noch nicht auf", betonte SG-Trainer Eduard Schäfer nach der Partie, obwohl er von seiner Mannschaft enttäuscht war: Sie hatte einen greifbaren Sieg am Ende leichtfertig verspielt.
Die SG startete vor einem begeisterten Publikum mit einer 3:1-Führung, und auch bis zum 8:5 hatte die Schäfer-Sieben den Gegner jederzeit im Griff. Zwei Unachtsamkeiten in der Abwehr ließen den Gegner kurz vor der Pause auf 8:7 herankommen. Im zweiten Durchgang konnte sich die SG bis zur 50. Spielminute mit 12:9 absetzen und sah zu diesem Zeitpunkt wie der sichere Sieger aus. "Optisch waren wir klar besser", so Trainer Schäfer, der nicht nachvollziehen konnte, warum seine Mannschaft innerhalb weniger Spielminuten eine deutliche Führung verspielte.
Ob es an der schweren Fußverletzung von Spielgestalterin Inga Flohn lag, die im zweiten Abschnitt nur noch sporadisch eingesetzt wurde, oder ob den Spielerinnen die Nerven einen Streich spielten? Für Schäfer war es einfach unbegreiflich, dass seine erfahrene Mannschaft in den letzten zehn Spielminuten nicht die nötige Ruhe ins Spiel brachte, um die Führung über die Zeit zu retten. Drei Fehlabgaben innerhalb weniger Minuten im Angriff der SG führten zum 12:12-Gleichstand, und als die Gäste aus der Südpfalz mit 12:13 in Führung gingen, ließen die SG-Spielerinnen sichtlich enttäuscht die Köpfe hängen, was zum 12:14 Endstand führte.
"Da ist trotzdem noch alles drin" versuchte Schäfer nach dem Spiel seine Mannschaft moralisch wieder aufzubauen, denn schon am kommenden Sonntag (18 Uhr, Sporthalle Offenbach) steht das Rückspiel an und da hat man nichts zu verschenken.
Überragend waren bei der SG die beiden Torleute Bianca Merz und Mareike Grohe, beide ergänzten sich erstklassig und boten eine phantastische Leistung. (hol)
So spielten Sie
Merz, Grohe - Schmeißner (6), Flohn (3), Burnette (3/2) - Corinna Lieser, Roth - Fritz - Claudia Lieser, Schwan, Schöchlin, Döngi. Zeitstrafen: 4/1. Schiedsrichter: Thomas Göller (Freinsheim). Zuschauer: 120.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 2. Mai
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TV Nußdorf im Pokalfinale
 
FRAUENHANDBALL
 
LANDAU (thc). Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf setzt die Meisterschaft am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die TG Osthofen fort (17.30 Uhr, Rundsporthalle Landau). Kurzfristig erreichte er eine Verlegung des Pokalspiels beim TV Dudenhofen und konnte schon gestern Abend beim Oberligisten antreten.
 
Das Pfalzpokalspiel war ein Pokalkrimi: Nach zweimal Verlängerung setzte sich Nußdorf mit 21:20 durch und steht dadurch im Endspiel.
Vom Pokalgegner bekommt der TVN zwei neue Spielerinnen für die nächste Saison. Wie Abteilungsleiterin Sigrid Prinz gestern betätigte, werden Evelyn Raunft und Torfrau Esther Berlin vom TVD zum TVN wechseln. Gesucht würden noch zwei weitere junge Spielerinnen - und ein Co-Trainer mit Schwerpunkt Torwarttraining, "zumal wir in der nächsten Runde dreimal in der Woche trainieren wollen", sagte Prinz. Mehr Training sei der Wunsch von Trainer und Mannschaft. "Man hat echt bei vielen Spielen gemerkt, dass wir körperlich abgesackt sind, so stellen sich in der Schlussphase auch mentale Schwächen ein", begründete sie. Gestern hatte der TVN den längeren Atem.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 29. Apr
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"Zuckerl" für die Fans
 
HANDBALL: TV Dudenhofengegen Nußdorf
 
DUDENHOFEN. Ein "Zuckerl" bieten die Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen ihren Fans zum Abschluss der Saison. Die Röder-Schützlinge erwarten heute, Freitag, 19 Uhr, mit dem TV Nußdorf im Pokal-Halbfinale in der Ganerbhalle die immer noch beste pfälzische Frauenmannschaft.
 
Der Oberliga-Vierte Dudenhofen ist gegen die einzige pfälzische Regionalliga-Mannschaft naturgemäß Außenseiter. "Wir wollen gewinnen, aber es wird ganz schwer", sagt TVD-Trainer Helmut Röder. Nußdorf hat zwar viel vom Glanz vergangener Tage eingebüßt, konnte sich aber im hinteren Mittelfeld der Regionalliga etablieren.
Vor zwei Jahren gelang dem TVD im Final-Hinspiel ein 17:17. Dies zeigt, dass die Spargeldörflerinnen auch diesmal nicht von vorne herein ohne Chance sind. Röder erwartet dementsprechend eine motivierte Truppe, zumal der Einzug ins Pfalz-Endspiel gleichzeitig mit dem Erreichen der ersten DHB-Hauptrunde verbunden ist. "Vor allem Evelyn Raunft und Torfrau Esther Berlin, die nach Nußdorf wechseln, werden ihrem neuen Verein zeigen wollen, was sie können", verspricht sich der Übungsleiter gerade von den Abgängerinnen eine engagierte Vorstellung.
Die Voraussetzungen vor dem Saisonabschluss sind aber alles andere als gut. Röder weilte bis Mittwoch in Urlaub, hat seine Sieben erst gestern Abend im Abschlusstraining wieder gesehen. Negativer ist, dass die Mannschaft wegen der geschlossenen Ganerbhalle nicht trainieren konnte. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 28. Apr
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Nadine Härdter
"Eulen" setzen auf Qualität
 
FRAUEN-HANDBALL: TSG und TVR motiviert
 
LUDWIGSHAFEN. Die Handball-Südwestmeisterschaft geht am Sonntag für die A-Jugend des TV Ruchheim sowie die C-Jugend der TSG Friesenheim in die dritte Runde, beide Teams gastieren beim Nachwuchs des Bundesligisten TV Lützellinden.
 
"Die Leistung ist bisher sehr gut", kommentierte TVR-Abteilungsleiter Hans Kuß das Abschneiden der A-Jugend. Als "Zünglein an der Waage" bezeichnet Kuß die eigene Mannschaft. Die Favoriten, Lützellinden und HC Erfurt, trennten sich 18:18 und wer sich am besten gegen Ruchheim aus der Affäre zieht, dürfte Südwestmeister werden. Trainer Eric Abel verweist auf die Partie in der DHB-Nachwuchsrunde, als man Quelle Fürth die erste Niederlage beibrachte. "Meine Mannschaft spielt gerne gegen übermächtige Gegner", freut sich Abel auf die Begegnung (Anwurf: Sonntag, 15.15 Uhr, Sporthalle Lützellinden).
Dem Krafthandball des TV Lützellinden will Trainer Rudolf Heßler mit der weiblichen C-Jugend der TSG Friesenheim die vorzüglichen spielerischen Qualitäten seines Teams entgegen setzen. "Taktisch ist die Mannschaft gut drauf", bescheinigt Heßler seiner Truppe ein intaktes System. Gerade gegen den Hessenmeister soll dies zur Geltung kommen. "Wenn es umgesetzt wird, haben wir eine echte Chance", s Heßler (Sonntag, 11.50 Uhr, Sporthalle Lützellinden). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 28. Apr
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Grundstein ist gelegt
FRAUEN-HANDBALL: Sieg für Ruchheimer Jugend
LUDWIGSHAFEN. Mit einem verdienten 20:13 (11:5) und einer für den TV Nieder-Olm auch in dieser Höhe noch schmeichelhaften Niederlage startete die weibliche Handball-A-Jugend des TV Ruchheim mit einem Sieg in die Südwestmeisterschaft.
Ruchheim war dem Rheinhessenmeister spielerisch in allen Belangen überlegen, nur in der Chancenauswertung hatte der Pfalzmeister Defizite. Trotz Auslassens bester Torchancen lag Ruchheim nach der Hälfte der ersten Halbzeit mit 5:1 in Front. Auch danach konnte Nieder-Olm den TV Ruchheim nicht in Gefahr bringen und die Abel-Sieben ging mit einer 11:5-Führung in die Pause. "Die Chancenauswertung war einfach miserabel", klagte Abel. Das ging in der zweiten Halbzeit genauso weiter, Ruchheim ließ die besten Torgelegenheiten weiter aus. Nieder-Olm kam bis zur 42. Spielminute auf 14:11 heran. Nun erst wachten die Mädchen des TVR auf und über 17:11 (48.) spielte der Pfalzmeister einem hochverdienten Sieg entgegen. "Der Grundstock ist gelegt", betont Abel, dass Ruchheim jetzt den angestrebten dritten Platz erreichen kann.
So spielten Sie
TV Ruchheim: Höbel - Senk (5/1), Stoiloff (2), Kunt (6/1) - Sarikaya (4), Funk (1) - Graf (2) - Friedrich, Kettenring. - Beste Spielerinnen: Senk, Kunt - Tump, Landua. - Zeitstrafen: 0/1. - Schiedsrichter: Heil/Klip (Handballverband Hessen). - Zuschauer: 120. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 20. Apr
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Jutta Willer hört in Lingenfeld auf
 
Frauen-Handball: Eckhart kommt
 
LINGENFELD (thc). Mit einem 18:10-Heimsieg gegen Schlusslicht TV Schifferstadt beendete der HSV Lingenfeld die Meisterschaft in der Frauenhandball-Oberliga auf dem sicheren zwölften Platz. Dennoch trennt sich der HSV von Trainerin Jutta Willer, die in der laufenden Saison für Thomas Fischer kam. Das war ein "Vorstandsbeschluss", hieß es vom Verein, der mit Karl-Heinz Eckhart (vom TV Rödersheim) plant.
 
Auch der SC Bobenheim-Roxheim wird's mit neuem Trainer angehen, denn Thomas Dietz geht nach Mainz. Als Nachfolger wird Wolfgang Simon (zuletzt TV Nußdorf) gehandelt, entschieden ist noch nichts. Kann sich Meister TV Ruchheim in der Aufstiegsrelegation durchsetzen und bleibt es beim Rückzug der TSG Kaiserslautern, dann muss der Tabellenletzte TV Schifferstadt, der k einen Sieg holte, nicht in die Verbandsliga zurück.
Die Meisterschaft in der zweithöchsten Liga der Pfalz endete für den TuS Neuhofen mit einem weiteren "Schock": Silke Schulz wurde am vergangenen Donnerstag an den Außenbändern operiert, sie fehlte beim 16:13-Sieg über die TSG Haßloch. Torjägerin Simone Fricke ist nach Kreuzbandriss erst im Aufbautraining. Für Trainer Christian Wyrobisch, der aufhört, kommt Willi Fassot (zuletzt TV Schifferstadt). Markus Happersberger ("Nach elf Jahren ist es Zeit, dass die Mannschaft einen neuen Trainer bekommt") beendete seinen "Job" beim TuS Göllheim mit einer 11:18-Niederlage gegen Meister TV Nußdorf II. Trainerin wird Goga Covic, vor Wochen noch "Co" der Nußdorfer Regionalligamannschaft.................................................
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 18. Apr
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Sportclub auf Platz sechs
 
HANDBALL: Frauen beenden Saison mit Sieg
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Mit einem 22:15 (10:8)-Erfolg über die TSG Kaiserslautern beendeten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim am Sonntag die Oberligarunde und stehen nach 26 Spieltagen mit 26:26 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.
 
"Saisonziel erreicht", verkündete Betreuer Harald Müsel stolz. Ohne Probleme gewann der SC gegen die Westpfälzer, die zum letzten Mal in der Oberliga aufgelaufen waren und im nächsten Jahr keine Mannschaft melden. Ausgeglichen war der erste Durchgang, der Sportclub machte aus dem 0:2 das 6:4 und schaffte es erst nach der Pause, sich abzusetzen. Mit viel Druck überwand er die TSG-Abwehr und zog über 12:8 auf 17:10 davon. "Als wir das Tempo angezogen haben, konnte die TSG nicht mehr mithalten", kommentierte Müsel. Mit der Leistung seiner Frauen im zweiten Durchgang war er zufrieden.
Das gilt auch für Trainer Thomas Dietz, der nach nur einem Jahr Bobenheim-Roxheim wieder verlässt und in Richtung Bodenheim zieht. Auf der Suche nach einem Nachfolger gibt es laut Müsel heiße Kandidaten. Wer die Frauen des SC übernimmt, soll sich binnen zwei Wochen entscheiden. (hol)
So spielten Sie:
SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (2), Schornick (7/1), Valnion (5) - Bianca Baufeld (3), Mettendorf (1) - Nessel (1) - Hartl, Borger (2), Nickel (1), Langensteg, Kreuter.
Beste Spielerinnen: Schornick, Valnion, Bianca Baufeld - Schmidt, Kopplin. - Zeitstrafen: keine. - Schiedsrichter: Steißlinger (Oggersheim). - Zuschauer: 80.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 18. Apr
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Abel-Sieben in Sektlaune
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim Oberligameister
 
WÖRTH. Der TV Ruchheim holte durch einen am Ende deutlichen 28:18 (14:10)-Sieg beim TV Wörth die Meisterschaft in der Frauen-Handball-Oberliga und nimmt ab Mitte Mai an den Aufstiegsspielen zur Regionalliga teil (die RHEINPFALZ informierte gestern).
 
"Wörth hat uns in der ersten Halbzeit noch einmal alles abverlangt", sagte TVR-Trainer Eric Abel. Er musste miterleben, wie der Gastgeber mit 5:2 in Führung ging. Seine Mannschaft zeigte zunächst Nerven und vergab einige klare Chancen. Vier Treffer in Folge brachten Ruchheim eine zwischenzeitliche 6:5-Führung, aber Wörth traf im Doppelpack zum 7:6. Ab der 16. Spielminute zeigte Ruchheim, warum die Mannschaft zu Recht ganz oben in der Tabelle steht. Durch ein schnelles Spiel aus der Abwehr heraus erzielte die Abel-Sieben sechs Treffer in Serie zur 12:7-Führung. Im weiteren Spielverlauf baute Ruchheim die Führung
stetig aus und zehn Minuten vor Schluss gab es von den TV-Fans stehende Ovationen. "Der Anfang ging arg an die Nerven", betont eine überglückliche Irmi Klein, die sich nun auf die Aufstiegsspiele zur Regionalliga freut. "Über die gesamte Runde, bis auf wenige Ausnahmen, haben wir eine gute Leistung gezeigt", analysierte Kreisläuferin Steffi Kuß die Saison.
So spielten Sie
TVR: Klein, Keppe (ab 30.) - Senk (6), Feldmann (1), Kunt (5) - Betz (2), Knieriemen (4) - Kuß (2) - Knecht (3), Stoiloff (3), Funk (2), Sarikaya.
Beste Spielerinnen: G. Pfirrmann, Kirchner - Klein, Senk, Kunt. - Schiedsrichter: Welsch (Kuhardt). - Zuschauer: 130. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 18. Apr
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Rückraum fehlt Durchschlagskraft
 
HANDBALL: Tabellenführer Nußdorf besiegt Göllheimerinnen mit 18:11
 
GÖLLHEIM. Es hat nicht sollen sein: Im letzten Saisonspiel der Verbandsliga mussten die TuS-Damen eine Niederlage einstecken. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TV Nußdorf 2 hatte sich die Happersberger-Sieben viel vorgenommen. Nach 60 Minuten stand eine 11:18 (7:9)-Niederlage auf der Anzeigetafel.
 
"Es war mal wieder nicht so, wie es sein sollte", fasste der scheidende TuS-Trainer Markus Happersberger die Partie zusammen. Der Coach wurde vor dem Spiel für seine zehnjährige Trainertätigkeit in Göllheim vom Verein geehrt und verabschiedet. Dazu wurde
Christiane Göhring verabschiedet, die Richtung Freinsheim wechseln wird.
Den kämpferischen Göllheimerinnen war der Siegeswille deutlich anzumerken. Die Partie lief anfangs ausgeglichen, über ein 3:3 konnte sich Nußdorf erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit mit zwei Toren absetzen. Spielerisch hielten die Einheimischen gut gegen den gar nicht so übermächtigen Tabellenführer mit. Nußdorf gab in dieser Runde aber keinen Punkt ab, beendet mit 52:0 die Liga. Diese Klasse zeigte sich auch in Göllheim. Gezielte Würfe aus dem Rückraum sorgten regelmäßig für Tore. In der Defensive konnten die Südpfälzerinnen die Tempogegenstöße - eine der gefährlichsten Göllheimer Waffen - abfangen. "Wir erkämpfen uns den Ball in der Abwehr und patzten dann viermal kurz hintereinander. Das darf nicht passieren", haderte Happersberger.
Nach dem Wechsel konnten seine Damen das Spiel noch etwa zehn Minuten offen halten, ehe sich Nußdorf dann Tor um Tor absetzte. Auf Göllheimer Seite mangelte es wieder mal an der Durchschlagskraft im Rückraum, aus dem kaum Tore fielen. Lediglich die Außen Ingrid Penkhues mit drei und Esther Sittel mit zwei Konter-Toren konnten überzeugen.
Es trafen: Penkhues 3, Bodak, Sittel, Göhring, Benninger 2.
Kampflos gab sich die zweite Herrenmannschaft des TuS geschlagen. Der B-Ligist sagte sein letztes Auswärtsspiel der Runde bei TV Kusel kurzfristig ab. "Wir waren gerade mal sechs Spieler und hätten uns nur blamieren können", begründete TuS-Trainer Adolf Lorentz. Da sich beim Coach kurzfristig noch mehrere Spieler abmeldeten, konnte der über keine
spielfähige Mannschaft verfügen. Logische Konsequenz: die Absage der Partie, die damit für Göllheim als verloren gewertet wird. (smg)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 18. Apr
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Von eigenem Tempo überrollt
 
HANDBALL: SV-Mädchen verlieren Südwest-Spiel 29:48 gegen Erfurt
 
ZWEIBRÜCKEN. Im zweiten Spiel der Südwestmeisterschaft bekamen die A-Jugend-Mädchen vom Saarlandmeister SV 64 Zweibrücken am Samstag in der Westpfalzhalle ihre Grenzen aufgezeigt. Als die Kräfte nach etwa 40 Minuten aufgebraucht waren, brachen die Dämme und bescherten dem deutschen Jugend-Spitzenteam des HC Erfurt einen 48:29-Kantersieg. Der Endstand verfälscht freilich das Spielgeschehen. Bis zur Halbzeit und dem 17:20 hatten die Zweibrücker Damen die Thüringerinnen mehr als nur beschäftigt.
 
"Meine Spielerinnen sind völlig platt, aber enttäuscht brauchen sie nicht zu sein", packte SV-Trainer Stefan Bullacher Analyse und Wertung in einen Satz. Solange seine Schützlinge in der Lage waren, in einem aberwitzig schnellen Spiel zweier in Angriff und Abwehr extrem offensiv eingestellter Mannschaften den Erfurterinnen nachzusetzen, war die Partie offen. "Ich war schon sehr überrascht über die 5:1-Deckung der Zweibrücker. So was habe ich von einer West-Mannschaft überhaupt noch nie vorgesetzt bekommen", zollte HC-Coach Eckhard Schwarz den Gastgebern seinen Respekt. In der Tat konnten die mit drei Regionalliga-Spielerinnen besetzten und auf einen Großteil von Spielerinnen der letztjährigen B-Jugend-Deutschen-Vizemeister-Mannschaft zurückgreifenden Thüringerinnen den SV erst nach gut zehn Minuten (6:6) stellen, aber in der ersten Halbzeit nie beherrschen. Und hätten die Zweibrückerinnen mit noch mehr Mut ihre Chancen genutzt und die mit einem Bänderriss doch stark gehandicapte Auswahl-Torhüterin Nicole Müller mehr Bälle angepackt, vielleicht wäre der haushohe Favorit ins Schleudern gekommen.
So aber spielten die im Fernduell mit Lützellinden auf einen hohen Sieg eingeschworenen Erfurterinnen im letzten Drittel der Partie ihre deutlich ausgeprägtere Physis aus. SV-Rückraum-Ass Daniela Strobel wurde von der überragenden HC-Spielerin, Katrin Schröder, weitgehend aus dem Spiel genommen, und auch Spielmacherin Katrin Seitz sah sich fürsorglich belagert. Weil mit der Kondition auch die Konzentration im Abschluss schwand, konnten die Gäste nach dem 22:28 (40.) bequem über die Außen und den Gegenstoß das Torverhältnis aufbessern. Völlig groggy, sahen sich die SV-Mädchen am Ende unter Wert geschlagen.
Was den Unterschied zwischen Erfurt und Zweibrücken ausmacht, mag Folgendes verdeutlichen: Die Hälfte der A-Jugend trainiert mit den Regionalliga-Damen, die als Tabellenzweiter an die Tür zur 2. Bundesliga klopfen. Bei wenigstens vier, für die Schülerinnen der Kinder- und Jugendsportschule sogar sieben Trainingseinheiten die Woche, betreiben die HC-Spielerinnen Hochleistungssport. "Allein von den Hallenzeiten wäre das bei uns gar nicht möglich", meint SV-Coach Stefan Bullacher pointiert. (cps)
So spielten sie
SV 64: Nicole Müller und Johanna Bednorz im Tor - Pia Bockhorn 3, Katrin Seitz 5, Daniela Strobel 8/1 - Sophia Strugalla 2, Sarah Herl 2 - Nadine Bold 7 - Katharina Bender 1, Sina Sutter 1, Steffi Kau.
Spielfilm: 2:0 (3.), 5:3 (8.), 8:8 (13.), 10:14 (19.), 15:17 (27.), 17:20 (Hz.) - 18:23 (34.), 22:28 (39.), 22:36 (44.), 24:42 (49.), 29:48. - Zeitstrafen: 4:4 Minuten; beste Spielerinnen: Strobel, Seitz - Schröder 11/1 Tore, Haubenschild (8), Selle (7 Tore); Schiedsrichter: Montag/Weinmann (Herrnsheim, Rheinhessen); Zuschauer: 150.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Apr
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Ruchheimer Frauen sind am Ziel
 
HANDBALL:Oberliga-Meisterschaft perfekt - Straßner-Sieben wird "Vize"
 
WÖRTH/LAUMERSHEIM (thc). Drei Minuten vor Spielende lief Abteilungsleiter Hans Kuss die Spielerinnenbank ab, schüttelte Hände, klopfte auf Schultern, dann endlich durfte auch das Plakat "Oberligameister" in der Wörther Bienwaldhalle ausgerollt werden: Mit dem 28:18-Auswärtssieg brachte der TV Ruchheim gestern am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Frauenhandball-Oberliga unter den Hammer.
 
"Dieses Jahr ist das Beste", meinte Ruchheims Eric Abel nach der Gratulationstour zum bisherigen Highlight in seiner Trainerkarriere. "Die A-Jugend ist Meister, jetzt noch das, das ist gigantisch." Abel bremste aber gleich ab, um von einer "super Zwischenstation" zu sprechen: "Es geht noch weiter, wir haben noch vier Spiele." Am 13./14. Mai beginnt die Relegationsrunde um den Aufstieg in die Regionalliga.
Der TV Wörth war da noch ein guter Vorbereitungsgegner, er versuchte alles, ging mit 5:2 in Führung und steckte nie auf, nachdem die Gäste das Spiel mit dem 7:12 (25.) gedreht hatten. Beim 13:15 und beim 17:20 (49.) brachte er den Meister in Bedrängnis. "Ich bin froh, dass wir noch einmal gefordert wurden", so Abel nach dem Spiel.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Apr
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Mit Cheerleaders aus der Saison verabschiedet
 
HANDBALL-OBERLIGA:Deutlicher Heimsieg der Hauensteiner Frauen - Mit 44:8 Punkten auf Platz drei
 
HAUENSTEIN. Mit einem 28:16-Sieg gegen den TSV Freinsheim verabschiedeten sich gestern die Handballerinnen des TV Hauenstein aus der Saison 1999/2000. Nach 26 Spielen schlossen Gampfer, Spengler, Wadle und Co. die Oberliga-Runde mit einem Punktekonto von 44:8 auf dem dritten Platz ab.
 
"Mit ein bisschen Glück wäre mehr möglich gewesen, aber wir können hoch zufrieden sein", blickte Coach Wolfgang Hahn auf die Saison zurück. Dass letztlich ein so klarer Sieg heraussprang, war nach einem Viertel der Spielzeit keineswegs abzusehen: 3:3 stand es nach einer Viertelstunde. Der TVH kam einfach nicht ins Spiel, unter anderem deshalb, weil die Anspiele am Kreis zu unpräzise kamen.
Lange zehn Minuten war der TVH ohne Torerfolg geblieben, als Torfrau Birgit Schöpf ihre Teamkolleginnen anpflaumte: "Jetzt konzentrier'n eich endlich mol!" Ob's dieser "Anpfiff" war oder die taktische Maßnahme, auf eine offensive 4:2-Deckung umzuschalten? Jedenfalls kamen die "Häschdnerinnen" jetzt ins Spiel zurück, zogen über 7:4 (22.) und 10:5 (26.) zum Halbzeitstand 13:7 davon.
Auch im zweiten Abschnitt agierte der TVH überlegen und baute - trotz enger Deckung für Melanie Gampfer und Tina Wadle - die Führung bis zum Schlusspfiff auf 28:16 aus. Trainer Hahn war vor allem deshalb von seinem Team angetan, weil seine Sieben "im Training eingeübte Angriffsvarianten sehr schön umgesetzt" habe. Wie das Team, das die Handball-Diddls mit einem Cheerleader-Auftritt in die Handball-lose Zeit verabschiedeten, in der nächsten Runde aussehen werde, darüber gäbe es noch keine Klarheit. Hahn: "Wir sind noch in der Gesprächsphase." (ran) Sport
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Apr
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Handball am wochenende: Torwart Balzer: fünf Siebenmeter entschärft, dann Rechtsaußen
Schlussmann des TuS Heiligenstein erzielt zwei Treffer beim Aufsteiger - Lingenfelder Frauen bleiben auf jeden Fall in der Oberliga - Saison vorüber
Oberliga, Frauen - HSV Lingenfeld - Schifferstadt 18:10
Der HSV hat den Klassenerhalt geschafft. Vor 70 Fans schlug die Willer-Sieben den sieglosen Tabellenletzten 18:10 (8:7).
Damit rutschte Schwegenheim auf den vorletzten Platz.
Vor der Partie, in der Lingenfeld nur beim 0:1 zurücklag, wurden Trainerin Jutta Willer sowie die Spielerinnen Maria Leibeck, Christine Turich, Bärbel Probst und Alexandra Fischer verabschiedet. Alle hören auf, für Willer kommt Karl-Heinz Eckhart.
Der HSV führte 4:1 (zwölfte Spielminute) und 7:3, scheiterte zunächst jedoch an seiner Abschlussschwäche und beging in der Abwehr leichte Fehler, verpatzte drei Siebenmeter.
In Durchgang zwei fing sich Lingenfeld, zog auf 14:7 (45.) und 17:8 davon. Der Erfolg kam dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung zustande. Schifferstadt setzte zwei Strafwürfe an den Pfosten. Einen weiteren wehrte HSV-Torfrau Christine Benz ab. Schiedsrichter Fred Deuschel (Rheingönheim) kam mit 2/1 Hinausstellungen aus. (ali)
Dudenhofen - Schwegenheim 21:13
Mit einem Heimsieg verabschiedete sich der TV Dudenhofen von seinen Anhängern. Gegen Nachbar TV Schwegenheim ließen die Hausherrinnen nichts anbrennen und schickten die Gäste mit 21:13 (14:5) nach Hause.
Es war ein ungleiches Duell, was die rund 80 Zuschauer in der Dudenhofener Ganerbhalle sahen. Während Dudenhofen die Begegnung mehr als eine ernstere Trainingseinheit betrachtete, strampelten die Schwegenheimerinnen gegen den Abstieg.
Dudenhofen dominierte die Partie, machte von Beginn an die Machtverhältnisse auf dem Feld klar. So war die schnelle 4:0-Führung bis in die achte Spielminute verdient. Barbara Weitzel erzielte das erste Tor für die Gäste zum 1:4-Anschluss. Doch die Dudenhofenerinnen waren nicht zu bremsen. Treffer um Treffer legten sie vor, profitierten auch von dem schwachen Schwegenheimer Abschluss.
Die kurze Deckung gegen Evelyn Raunft ab der 20. Minute brachte nicht den Erfolg, den sich TVS-Trainer Jürgen Schäfer erhofft hatte. Bis zur Pause legten die Dudenhofener Frauen deutlich mit dem 14:5 vor.
Auch nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen Hermann Rempel (Herxheim), der in der fairen Partie eine Zeitstrafe aussprach, änderte sich wenig. Viele Fehler auf beiden Seiten ließen kein gutes Spiel zustande kommen. Dudenhofen schlug aus den Schwegenheimer Fehlern Kapital, auch wenn die Akteurinnen zwischenzeitlich die Zügel doch etwas schleifen ließen. Kerstin Messemer verkürzte noch einmal für die Schwegenheimerinnen auf 11:17 (44.), doch in Gefahr kamen die Gastgeberinnen nie. (arz)...............................
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Apr
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SC kann im Finale Konto ausgleichen
Handball: Frauen-Oberliga
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim bestreiten am Sonntag in der Burgundhalle das letzte Spiel gegen die TSG Kaiserslautern. Für die Gäste ist es ein Abschied, sie werden in der nächsten Runde keine Mannschaft mehr in der Oberliga melden.
Gleich fünf Spielerinnen beenden bei der TSG ihre Karriere, Jugendarbeit gibt es kaum. Der Kader wäre dann zu dünn, um in der Oberliga weiterhin zu bestehen. Etwas Wehmut wird über dieser Partie liegen, haben sich doch beide Teams in der höchsten pfälzischen Spielklasse oft packende Duelle geliefert.
Abschied nehmen heißt es auch für SC-Trainer Thomas Dietz, der - wie gemeldet - nach einem Jahr den Sportclub verlässt, um die Herren des rheinhessischen Oberligisten TV Bodenheim zu trainieren. "Wir wollen die Runde mit einer positiven Einstellung beenden", sagt er. Mit einem Sieg kann der Sportclub sein Punktekonto zum Abschluss ausgleichen. (Sonntag, 16 Uhr, Burgundhalle Bobenheim-Roxheim) (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 14. Apr
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TVS-Handball hofft
 
SCHWEGENHEIM. Die Chancen von Frauen-Oberligist TV Schwegenheim steigen, die Klasse zu erhalten. Der wahrscheinliche Rückzug der TSG Kaiserslautern eröffnet diese Möglichkeit. Ähnliches Glück haben wohl auch die TV-Männer, da sich Oberligist ASV Ludwigshafen zurückziehen will. (mer)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 13. Apr
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Nur eine Frage der Zeit
 
FRAUEN-HANDBALL: TSG Kaiserslautern vor Aus
 
KAISERSLAUTERN (thc). "Wie es im Moment aussieht, ist es nur eine Frage der Zeit", antwortete Wolfgang Weis von der TSG Kaiserslautern gestern auf die Frage, ob die TSG bald völlig von der Handball-Bildfläche verschwinden wird. Wie gestern berichtet, will sie für die nächste Saison keine Frauen-Mannschaft mehr melden. Danach gäbe es höchstens einen weiteren Absteiger in der Oberliga, den Tabellenletzten TV Schifferstadt.
 
"Da wir keine Jugend mehr haben, können wir den Aderlass nicht auffangen", sagte Weis. Vergeblich habe sich der Verein bemüht, weitere Spielerinnen der Uni-Mannschaft zu bekommen. Trainer Thomas Bonerz war schon Trainer der Uni-Mannschaft, von dort kamen Spielerinnen wie Regina Dienes, Steffi Frick und Simone Susser. Bonerz wiederum beendet im Sommer sein Referendariat, ist dann abhängig davon, wo er eine Lehramtsstelle bekommt. Wie Weis mitteilte, wird die TSG noch eine Männermannschaft melden.
Die Frauen gewannen nach einem von Bettina Büttner in letzter Sekunde verwandelten Strafwurf mit 17:15 gegen den HSV Lingenfeld, nachdem der zum 15:15 ausgeglichen hatte. Der TV Schwegenheim, eigentlich zweiter Abstiegskandidat, erkämpfte sich ein 7:7 gegen den TV Wörth. "Not gegen Elend" nannte TVS-Trainer Jürgen Schäfer die Partie, in der Kerstin Messemer 30 Sekunden vor dem Ende per Siebenmeter ausglich.
Keeperin Tanja Münch rettete dem TSV Freinsheim mit zwei in den letzten Minuten gehaltenen Siebenmetern das 10:10 gegen den TV Bellheim. Nach dem 9:10 traf noch Sandra Hubach. Sieben A-Jugendliche setzte der TSV Kandel beim 13:21 gegen den TV Dudenhofen ein. Bis zum 13:14 (40.) hielten sie es spannend. TSV-Trainer Erich Schütt will nach der Saison aufhören.
Spitzenreiter TV Ruchheim (23:17 gegen Bobenheim) und der TV Rödersheim (29:12 in Schifferstadt) gehen punktgleich in den letzten Spieltag. Eine Klasse höher, unterlag der einzige pfälzische Regionalligist TV Nußdorf dem Titelfavoriten Eintracht Baunatal mit 17:28. Weil Stammkeeperin Manuela Müller mit lädiertem kleinen Finger nur zuschauen konnte, musste Nathalie Klein über 60 Minuten ran. Auch wenn Klein gegen Baunatals Hoppe (9/2 Tore) oder Czapo (6) nur sechs Bälle hielt, war Gerling mit ihrer Leistung zufrieden. Ausgekugelt, Bänder und Kapsel beschädigt - "die Saison ist vorbei", sagte Müller. Für die nächste Runde will Trainer Heiko Gerling vier, fünf neue Spielerinnen. Zwei sollen bereits gefunden sein, wie sie heißen, verriet Gerling noch nicht.
In der Verbandsliga steht der TSV Kuhardt trotz seines 10:8-Heimsieges über den TuS Göllheim als Absteiger fest, weil der TSV Wernersberg wiederum gewann. Mit dem 11:10-Erfolg beim 1. FC Kaiserslautern zog er mit dem Gegner gleich. "Wir sind an uns selbst gescheitert", sagte FCK-Spielleiterin Inga Scheler. Nach dem 10:10 vergab der FCK den dritten Siebenmeter. "In dieser Phase war abzusehen, wer jetzt eins wirft, der gewinnt", so Scheler. Schilling traf noch für die Gäste. Die TSG Mutterstadt II ist nach ihrem 12:9-Sieg gegen Friesenheim am sicheren Ufer. Vizemeister SVF Ludwigshafen gab der SG Albersweiler/Ranschbach mit dem 19:6-Kantersieg einen Vorgeschmack, was sie im Pokal-Halbfinale am 29. April erwartet. Die TSG Haßloch unterlag nach 14:12-Führung dem TV Rheingönheim noch 15:16.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 11. Apr
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Technische Fehler treiben Niederlage in die Höhe
 
HANDBALL: Frauen des SC Bobenheim-Roxheim verlieren 17:23 bei Tabellenführer Ruchheim
 
LUDWIGSHAFEN. Der SC Bobenheim-Roxheim verlor sein Gastspiel beim Tabellenführer TV Ruchheim zwar 17:23 (7:13), zog sich gegen den haushohen Favoriten aber achtbar aus der Affäre. Das Ergebnis gibt nicht ganz den Spielverlauf wider, waren es doch vor allem technische Fehler der Gäste, die zur letztlich klaren Niederlage führten.
 
Ruchheim ging rasch mit 3:0 in Führung, lebte dabei aber nur von der Nervosität des Sportclubs. "Wir hatten ungemein viele technische Fehler", kommentierte Trainer Thomas Dietz. Seine Mannschaft kam mit dem Druck anfangs nicht zurecht. Erst nach zehn Minuten traf der SC, beim von 7:5 (20.) war er durchaus gleichwertig. Aber wieder schlichen sich Abspielfehler ein, und der Gastgeber nutzte jede Unsicherheit. Über 9:6 gelang dem Meisterschaftsfavoriten eine verdiente 13:7-Halbzeitführung. "Unsere Fehlerquote war unerklärlich hoch", sagte Dietz
Neu motiviert kam der Sportclub aus der Kabine und kämpfte sich auf 13:10 heran. Ruchheim ließ das 16:10 folgen, der SC markierte das 18:15. Beim 20:17 (54.) war die Niederlage absehbar, doch das Endergebnis schien wirklich achtbar zu werden. Die Unkonzentriertheit der Gäste in der Schlussphase nutzte Ruchheim noch einmal zu drei Treffern, am Ende hieß es doch noch 23:17.
"Wir haben uns gut verkauft", meinte der scheidende SC-Trainer Dietz, war trotz der Niederlage zufrieden. Seine Damen hatten die Partie nie aufgegeben. Selten hat der Sportclub auswärts so dagegen gehalten wie am Sonntagnachmittag beim TV Ruchheim. (hol)
So spielten Sie:
SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (2), Schornick (6/2), Valnion - Bianca Baufeld (3/1), Mettendorf (3) - Nessel (1) - Hartl, Borger (2), Nickel, Langensteg.
Beste Spielerinnen: Knecht, Kunt, Funk - Schornick, Bianca Baufeld. - Zeitstrafen: 2/4. - Schiedsrichter: Rieder (Herxheim). - Zuschauer: 190.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 11. Apr
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Titelrennen bleibt offen
 
FRAUEN-HANDBALL: Entscheidung wieder vertagt
 
LUDWIGSHAFEN. Die Meisterschaft in der Frauen-Handball-Oberliga wird am letzten Spieltag entschieden. Sowohl TV Ruchheim als auch TV Rödersheim gewannen und stehen weiter punktgleich an der Tabellenspitze. Beim Tabellenletzten TV Schifferstadt kam Rödersheim zu einem klaren 29:12 (16:6)-Erfolg. Torschützinnen für TVR: Schmitt (11), T. Weisbrodt, Götz (je 5), Napierala (4), Dorna (2), Mayer, Schmalenbeck.
 
Nicht so einfach wie Rödersheim hatte es der TV Ruchheim im Heimspiel gegen den SC Bobenheim-Roxheim. Ruchheim ging zwar mit 3:0 in Führung und auch im weiteren Spielverlauf lag die Abel-Sieben in Front. Die Gäste verlangten dem Tabellenführer aber im zweiten Durchgang alles ab. So führte Ruchheim einmal mit sieben Toren (13:6), als der Tabellensechste wieder auf 13:10 heran kam. Ruchheim stand nie in Gefahr, die Partie zu verlieren und hielt den ehemaligen Angstgegner in Schach. Tore für TV Ruchheim: Knecht (7), Kunt (7/2), Funk (5), Knieriemen (3/2), Senk. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 12. Apr
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SV 64-Jugend scheitert an Nieder-Olms Torfrau
 
HANDBALL: Fehlstart in Südwestmeisterschaft
 
NIEDER-OLM. 23:27 (13:17) verloren die A-Jugend-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken am Samstag ihr erstes Spiel der Südwestmeisterschaft. In dem hochklassigen Jugendspiel entschied die bessere Torhüterleistung auf Seiten des gastgebenden Rheinhessen-Meisters TV Nieder-Olm gegen den Saar-Vertreter SV 64 Zweibrücken.
 
Beide Mannschaften lieferten im Angriff überragende Leistungen ab und hatten in der zwölffachen Torschützin Julia Sigmund (Nieder-Olm) beziehungsweise Daniela Strobel (elf Treffer, SV 64) ihre überragenden Akteure. Den Unterschied machten die Damen zwischen den Pfosten aus. Die Nieder-Olmer Torhüterin Daniela Weppner war der Rückhalt der Gastgeber, während SV-Keeperin Nicole Müller durch ihre Fußverletzung behindert und später Johanna Bednorz im Zweibrücker Gehäuse keine Akzente setzen konnte. SV-Trainer Stefan Bullacher belegt die Vorteile der Rheinhessen mit Zahlen: "Während wir fünfzehn freie Bälle versiebten - darunter auch sieben Strafwürfe - machten die Nieder-Olmer alles rein."
Von Anfang an liefen die SV-Mädchen einem Rückstand hinterher. Ihre offensive 1:5-Deckungsformation litt unter dem Ausfall der kreuzbandverletzten Sandra Amri, so dass sie nicht in der Lage waren, den Nieder-Olmer Angriff unter Druck zu setzen. Während die Abwehr schwächelte, überzeugte der Angriff voll und ganz. Die Achse Seitz, Strobel, Bold war stets brandgefährlich und von der 6:0-Abwehr der Gastgeber nie zu kontrollieren. "Wer sieben Siebenmeter allerdings nicht verwandelt, kann in einem solch knappen Spiel zweier sicher gleichwertiger Mannschaften nicht gewinnen", fasst Bullacher zusammen. Trotzdem waren die SV-Mädchen in der 53. Minute noch einmal ganz nah dran. 22:24 stand es, als Daniela Strobel, vermutlich mit einem Muskelfaserriss in der Wade, ausscheiden musste. Danach machten die Gastgeber alles klar. (cm)
So spielten sie
SV 64: Nicole Müller/Johanna Bednorz - Pia Bockhorn, Katrin Seitz 2, Daniela Strobel 11/2 - Sophia Strugalla 3, Sarah Herl - Nadine Bold 7/1 - Katharina Bender, Sina Sutter, Steffi Kau.
Spielfilm: 3:0 (4.), 5:4 (10.), 9:8 (16.), 14:11 (22.), 17:13 (Hz.) - 20:15 (36.), 22:19 (43.), 24:22 (53.), 27:23. Schiedsrichter: Sauer/Sauer (Oberursel), Zeitstrafen: 2:4 min, Zuschauer: 80, Beste Spielerinnen: Sigmund, Weppner, Ettlich - Strobel, Bold.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 10. Apr
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Ein Duo mit großem Torhunger
 
HANDBALL-OBERLIGA DAMEN: TVH siegt 21:10 in Mutterstadt
 
MUTTERSTADT. Die Damen des TV Hauenstein halten weiter Kurs auf Platz drei in der Hanball-Oberliga. 20:10 (9:4) siegten sie gestern bei der TSG Mutterstadt.
 
"Die letzte Auswärtshürde souverän gemeistert", freute sich TVH-Trainer Wolfgang Hahn. Beim TVH lief die Torfabrik Melanie Gampfer/Katja Spengler, die 17 Treffer markierte, auf Hochtouren. Beide nutzten einige Tempogegenstöße, waren aber auch aus dem normalen Angriffsspiel aus der Distanz (Gampfer) und vom Kreis (Spengler) erfolgreich. Da half es auch nicht, dass Mutterstadt zwischenzeitlich Melanie Gampfer eng deckte.
Gampfer übernahm im 5-1-Deckungsverband die vorgezogene Position beim TVH, da Steffi Palme fehlte. In der ersten Viertelstunde verlief die Partie sehr ausgeglichen. 5:4 führten die Gäste, ehe sie einen Zwischenspurt einlegten. Die Abwehr stand nun glänzend. Birgit Schöpf, die wie Nicole Riesbeck einen guten Tag erwischte, hielt einige schwere Bälle und einen Siebenmeter. Weil auch der TVH-Angriff seine Chancen nutzte zogen die Gäste bis zur Halbzeit auf 9:4 davon.
Nach dem Wechsel hielten die Hauensteinerinnen den Abstand. Wiederum Mitte der Hälfte konnte Mutterstadt von 6:13 auf 9:13 verkürzen, aber mit einem Distanzwurf markierte Melanie Gampfer den 14. TVH-Treffer, der die Mutterstadter Moral brach.
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf (46.Eichberger) - Schäfer, Gampfer (10/1), Held (1), Wadle (1), Spengler (7),Bold (1) - Riesbeck,
Zeitstrafen: 2 - 2 . Beste Spielerinnen: Martin, Schwarzweller - Gampfer, Spengler. Zuschauer 80. Schiedsrichter: Steißlinger (Ludwigshafen)
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 10. Apr
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Abschied aus der Oberliga?
 
HANDBALL: Remis für SchwegenheimerDamen
 
SCHWEGENHEIM. Mit einem Bein in der Verbandsliga stehen jetzt die Damen des TV Schwegenheim nach dem Remis am gestrigen Sonntag gegen den TV Wörth. Das 7:7 (3:3) Unentschieden wird der Schäfer-Sieben für den Klassenerhalt nicht reichen.
 
"Not gegen Elend", so kommentierte der Schwegenheimer Coach Jürgen Schäfer drastisch die schlechte Oberligapartie seiner Damen gegen den TV Wörth. Für Schwegenheim war der verpasste Sieg wohl die letzte Chance, auch in der nächsten Saison in der Oberliga zu spielen. Der Klassenerhalt wäre nur noch mit Lingenfelder Schützenhilfe machbar.
"Am Ende können wir uns über die Punkteteilung nicht beschweren", so Schäfer. Denn erst in der Schlussminute gelang den Gastgebern durch einen verwandelten Strafwurf von Kerstin Messemer der 7:7 Ausgleich.
"Die Abwehr stand gut, doch im Angriff lief einfach gar nichts zusammen", beschrieb Schäfer die Partie. 22 Minuten ohne Tor im ersten Spielabschnitt dokumentiert die Schwegenheimer Abschlussschwäche.
Nach dem anfänglichen 1:3 Rückstand hatten die Schwegenheimerinnen bis zum Pausenpfiff des Unparteiischen Ohler (Edigheim) den 3:3 Gleichstand geschafft. (arz)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 10. Apr
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Wernersberg atmet auf
 
FRAUEN-HANDBALL: Zittern in Verbandsliga
 
LINGENFELD (thc). Sein neuer Klub, der HSV Lingenfeld, konnte Karl-Heinz Eckharts aktueller Mannschaft in der Frauen-Handball-Oberliga nicht helfen. 13:30 unterlag der HSV dem Spitzenreiter TV Ruchheim. Der einzige Auswärtssieg am 24. Spieltag.
 
Der punktgleiche TV Rödersheim hatte es beim 26:17 gegen die TSG Kaiserslautern nicht so einfach. Eckhart, noch Rödersheims Coach, sah "ein ziemlich lustloses Spiel, die Luft ist raus". 12:12 stand es nach 30 Minuten, dann kam Rödersheim noch auf Touren.
Beim Schützenfest des TV Hauenstein gegen Absteiger TV Schifferstadt (38:15) waren Steffi Palmes 15/6 Tore die halbe Miete. Auf einem Schleudersitz ist der TV Schwegenheim. Gastgeber SC Bobenheim-Roxheim markierte nach dem 5:5 vier Tore in Folge zum dann nicht mehr gefährdeten 18:13-Heimsieg. In Wörth sicherte Melanie Kirchner dem TVW nach 10:14-Rückstand (48.) mit einem verwandelten Strafwurf das 14:14 gegen den TV Dudenhofen - Nicole Föhrenbach war gefoult worden. Wörths Keeperin Monika Rapp, die unter anderem zwei Siebenmeter hielt, und Susanne Zapf als Gegenspielerin von Evelyn Raunft machten das Unentschieden möglich. Der TV Bellheim kam nach 6:2-Führung gegen die TSG Mutterstadt in Schwierigkeiten. Manuela Jung glückte der 11:10-Siegtreffer.
Bis zu drei Mannschaften könnten aus der Verbandsliga absteigen. "Wir haben das erste von drei Endspielen gewonnen", sagte Trainer Gerd Götz vom Rangdreizehnten TSV Wernersberg nach dem 13:8 gegen Mutterstadt II. Die erste Viertelstunde (7:1) und die letzte (nach 9:7) gehörte seiner Mannschaft. Der 1. FC Kaiserslautern spielte nach 8:3-Führung mit dem Schlendrian gegen "Schlusslicht" TSV Kuhardt und musste beim 11:11 und 12:12 um den (15:13-)Sieg zittern. Beide müssen noch gegen Wernersberg spielen.
Meister TV Nußdorf II gewann auch sein 24. Spiel. "Leider kam es nicht zum Spitzenspiel, das ich mir gewünscht habe", sagte Trainer Peter Hoffmann von der SG Albersweiler/Ranschbach nach dem 12:16 (über 3:1, 6:7, 6:13). Kein Verständnis hatte er dafür, dass ihm keine Auswahlspielerinnen der eigenen B-Jugend (Pfalzmeister) abgestellt wurden und er "mit dem letzten Aufgebot" antreten musste. Ruppig ging es beim Spiel zwischen TV Edigheim und TuS Göllheim zu, das Ruth Schmitt mit dem 13:15 entschied. Zwölf Zeitstrafen (7:5) wurden notiert.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 4. Apr
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Schwacher Gegner kann SC-Frauen nicht fordern
 
HANDBALL: 18:13 gegen TV Schwegenheim
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim zeigten in ihrem Heimspiel wieder eine gute Leistung und besiegten in der Oberliga den Tabellenvorletzten TV Schwegenheim mit 18:13 (9:6).
 
Trainer Thomas Dietz musste seine Mannschaft umbauen, da einige Spielerinnen wegen Erkrankung nicht zur Verfügung standen. Bis zum 5:5 war Schwegenheim ein gleichwertiger Gegner, erst dann konnte der Sportclub sich dank der besseren Torausbeute absetzen. Im zweiten Durchgang hielt der SC den Gegner auf Distanz, ohne aber den Vorsprung auszubauen. "Der Sieg war dennoch nie in Gefahr", betont Dietz, dass seine Mannschaft überzeugte.
Das Aufbäumen gegen die drohende Niederlage hat man beim Tabellenvorletzten aus Schwegenheim vermisst, so kam der Sportclub zu einem leichten Erfolg. Durch den Sieg des Sportclubs dürfte es für Schwegenheim sehr schwer werden, von einem möglichen Abstiegsplatz in den verbleibenden zwei Spieltagen noch einmal wegzukommen. (hol)
So spielten Sie:
SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (4/2), Schornick (6), Valnion (3) - Nickel, Mettendorf (1), Nessel - Hartl, Borger (2), Bianca Baufeld (2), Kosteluk, Kräuter.
Beste Spielerinnen: Schneider, Bettina Schornick, Dagmar Baufeld - Messemer, Möhle, Kunz. - Zeitstrafen: 4/3. - Schiedsrichter: Pfister (Wörth). - Zuschauer: 90.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 4. Apr
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Strafwurffiasko des TV Nußdorf
 
FRAUENHANDBALL
 
LANDAU (kdö). Im letzten Auswärtsspiel dieser Saison kassierte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf eine 14:16 (8:6)-Niederlage beim Tabellenletzten TV 1817 Mainz.
 
In der ersten Halbzeit schien der TV Nußdorf, der bereits in der Hinrunde mit 16:18 gegen Mainz verloren hatte, mit minimalem Aufwand zum Erfolg zu kommen. Nach einer Viertelstunde führte er mit 4:1 und vergab vor allem in der Phase nach der 6:3-Führung (21.) klare Möglichkeiten. Das sollte sich rächen, denn das Schlusslicht blieb dran und drehte nach dem 7:9 (32.) durch Sabine Bachmann mit fünf Treffern in Serie zum 12:9 (42.) die Partie.
Das Nervenkostüm des TVN war entscheidend getroffen. Vergeblich versuchte das Team von Trainer Heiko Gerling, in einen höheren Gang zu schalten. Der TVN traf insgesamt neun Mal Latte und Pfosten und vergab zwischen der 35. und 55. Minute fünf Siebenmeter. Die Gäste waren nur noch durch Einzelaktionen aus dem Rückraum oder per Konter erfolgreich.
Trotz des Strafwurffiaskos verkürzte Andrea Smetz auf 12:11 (45.), und drei weitere Male kam der TVN bis auf ein Tor heran; doch zu mehr reichte es gegen das Schlusslicht nicht.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 4. Apr
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TV Ruchheim ist Meister
FRAUEN-HANDBALL: Oberliga-Pfalztitel gesichert
LUDWIGSHAFEN. Die weibliche Handball-A-Jugend des TV Ruchheim holte sich mit einem 23:21 (14:12)-Erfolg über den TSV Kandel den Oberliga-Pfalztitel und nimmt wie im vergangenen Jahr an der Südwestdeutschen Meisterschaft teil.
Spannend verlief die erste Halbzeit im letzten von vier Spielen gegen Kandel, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Die Führung wechselte im ersten Abschnitt ständig und erst kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte sich Ruchheim mit zwei Toren zum 14:12 absetzen.
Einen starken Beginn hatte TVR in der zweiten Halbzeit und beim 19:14 hatte Ruchheim die höchste Führung. Eine Dreierserie zum 19:17 (38.) brachte Kandel wieder heran und beim Treffer zum 21:20 (50.) war die Partie wieder offen. Die Entscheidung fiel, als TVR-Torfrau Susanne Höbel in der Schlussphase zwei Siebenmeter hielt und Kandel den dritten Strafwurf neben das Tor setzte. "Am Ende wurde es unnötig eng", sagte TV-Trainer Eric Abel, der bemängelte, dass seine Mannschaft nach der 19:14- Führung einige Chance zur frühzeitigen Entscheidung vergab.
TV Ruchheim: Höbel - Stoiloff (5), Senk (8/2), Kunt (3) - Chalkis (1), Funk (5) - Graf (1) - Sarikaya, Steiger. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 3. Apr
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Handball am wochenende: Martin Thomas rettet TVS den Punkt
 
24:24 bei Albersweiler/Ranschbach - Heiligenstein 20 Minuten ohne Tor
 
Oberliga, Frauen - HSV Lingenfeld - Ruchheim 13:30
Der HSV glich gegen den Spitzenreiter zum 1:1 aus, hatte aber schon zur Pause (6:14) verloren. Die Gäste schalteten und walteten, wie sie wollten, und brauchten ihr Potenzial nicht annähernd auszuschöpfen.
 
Martina Luickx (rotes Trikot) vom HSV Lingenfeld wirft gegen den TV Ruchheim am Tor vorbei. -FOTO:LENZ
Der HSV setzte keinen Kampf dagegen, sondern fügte sich. Schiedsrichter Werner Schilling brauchte keine Zeitstrafe auszusprechen. Im HSV-Angriff sammelten nur Simone Theilmann und Andrea Zimmermann Pluspunkte. (ali)
SC Bobenheim/Roxheim - TV Schwegenheim 18:13
Nach der 13:18 (6:9)-Pleite wird für Schäfers Sieben die Luft im Abstiegskampf dünner. "Die Luft ist raus", sagte er. "Sie haben gekämpft und alles versucht, doch es ging nichts."
Dabei schlug sich der TV zunächst gut, wollte er doch unbedingt die Punkte einsacken. Doch nach dem 5:5 profitierten die Gastgeberinnen von der miserablen Torausbeute des TV. Bobenheim nutzte die Gelegenheit zu Kontern: 9:5.
Über die gesamte Spielzeit erwehrte sich Schwegenheims Torjägerin Kerstin Messmer Sonderbewachung. Damit kam der TV-Angriff nicht klar.
Vor allem die Außen brachten sich mit nur einem Tor über die gesamte Partie nicht ins Spielgeschehen ein. Die Abwehr war zu zaghaft. Schäfer vermisste Biss. Nach der Pause hatte der Hausherr leichtes Spiel. (arz)
TV Wörth - TV Dudenhofen 14:14
Einen Punktverlust nahm der TVD hin. "Wir wollten gewinnen, aber der Drang ist nicht mehr so vorhanden", sagte Trainer Helmut Röder zum dahinplätschernden Spiel seiner Schützlinge. Dabei führten die Gäste Mitte des zweiten Durchgangs 14:10. Wörth spielte sehr engagiert, wechselte die Torfrau und kam zum gerechten Remis, auch, weil der TVD zwei Siebenmeter verpatzte.
Wörth agierte mit einer sehr offensiven Abwehr. Evelyn Raunft war eng beschattet. Den sich bietenden Raum nutzte der TVD nicht. Spielmacherin Nicole Löffler, die aus familiären Gründen nicht dabei war, fehlte sehr.
Es war den Torhüterinnen zu verdanken, dass der TVD dominierte, 5:3 und 8:6 führte. Doch die höchstens durchschnittliche Leistung reichte nicht. Röder: "Wir wollen die Runde anständig zu Ende spielen, uns nicht hängen lassen". (ali) ..................................
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 3. Apr
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15 Tore von Steffi Palme
 
Handball: TVH-Schützenfest
 
HAUENSTEIN. Leichtes Spiel hatten gestern die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein. Den Tabellenletzten TV Schifferstadt fertigte der TVH mit 38:15 (16:6) ab.
 
Herausragende Spielerin vor nur 30 Zuschauern (Saisonminusrekord) - das schöne Wetter lockte nicht gerade in die Wasgauhalle - war Steffi Palme. 15 Tore standen nach 60 Minuten hinter ihrem Namen auf dem Spielberichtsbogen. Siebenmal traf der vorgezogen deckende Neuzugang aus Frankfurt/Oder nach Tempogegenstößen, viermal vom Kreis und viermal bei Siebenmetern. Stark auch die junge Torhüterin Kerstin Eichberger, die erstmals durchspielte und 18 (!) Bälle hielt.
An der Tabellenspitze blieb alles beim Alten. Rödersheim und Ruchheim gewannen ebenfalls klar und führen vor den beiden letzten Spielen mit je zwei Punkten Vorsprung auf Hauenstein. (peb)
So spielten sie
TV Hauenstein: Eichberger - Schäfer (2/2), Gampfer (8), Held (2), Wadle (3), Spengler (6), Riesbeck (2), Palme (15/4).
Zeitstrafen: 2 - 4. Beste Spielerinnen: Palme, Eichberger, Gampfer - Fehlanzeige. Zuschauer: 30. Schiedsrichter: Thomas (Schwegenheim).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 3. Apr
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Handball am wochenende: TuS Heiligensteins Personalmisere nimmt einfach kein Ende
 
Heimspiel gegen TSV Kandel - Abstiegskampf beider Schwegenheimer Mannschaften geht weiter - Dudenhofener in Wörth
 
Oberliga, Frauen - HSV Lingenfeld - TV Ruchheim
Der HSV spielt morgen, 18 Uhr, gegen den Spitzenreiter. Gegen Ruchheim muss der HSV versuchen, die Niederlage in Grenzen zu halten.
 
Der TV wird sich die Meisterschaft nicht mehr nehmen lassen. Alles andere als eine deutliche Schlappe der Willer-Sieben wäre überraschend. (ali)
TV Wörth - TV Dudenhofen
Der TV Dudenhofen tritt heute, 17 Uhr, beim TV Wörth an. Dudenhofen will noch Dritter werden. Dazu muss der um einen Zähler besser postierte TV Hauenstein überholt werden. Ein Sieg in Wörth ist daher unabdingbar. Aber Vorsicht, gegen vermeintlich schwächere Teams tat sich Dudenhofen oft schwer. Auch beim kampfstarken Ex-Regionalligisten TV Wörth wird eine konzentrierte Leistung notwendig sein, um zu bestehen. (ali)
SC Bobenheim-Roxheim - TV Schwegenheim
Die nächste Station für den TVS im im Abstiegskampf ist morgen, 17.30 Uhr, beim SC Bobenheim-Roxheim. TV-Trainer Schäfer möchte dem Favoriten ein Bein stellen.
"Wollen wir die Klasse halten, müssen wir punkten", sagte Schäfer. Ausfälle gibt es keine. Auch die Moral in der Mannschaft sei gut. "Die Niederlage gegen Nachbar Lingenfeld haben wir gut weggesteckt und schauen zuversichtlich den drei verbleibenden Spielen entgegen", meinte Schäfer.
Mut gibt dem TV die erste Begegnung gegen Bobenheim (18:17-Sieg). "Wir müssen als geschlossene Mannschaft auftreten. Von jeder verlange ich hundertprozentigen Einsatz." Durch eine offensive Deckung gegen die Außenspielerinnen will der TV versuchen, das Spiel der Gastgeberinnen in den Rückraum zu verlagern. Der defensive Mittelblock soll den Angreifern den Wind nehmen. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 1. Apr
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Hahn: Keine Titelchance
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH erwartet Schifferstadt
 
HAUENSTEIN. Wolfgang Hahn, Trainer des Frauen-Handball-Oberligisten TV Hauenstein, hatte es geahnt, dass der TV Ruchheim gegen den TV Rödersheim gewinnen würde. Damit liegt der TVH zwei Zähler hinter dem punktgleichen Spitzenduo. Vor dem drittletzten Saisonspiel am Sonntag gegen Schlusslicht TV Schifferstadt (Anwurf: 17.15 Uhr, Wasgauhalle) glaubt Hahn aber nicht mehr an eine Meisterschaftschance für sein Team.
 
"Zumindest Rödersheim wird keinen Punkt mehr abgeben", so der TVH-Trainer. Ziel für den TVH sei es deshalb den Zwei-Punkte-Rückstand nicht größer werden zu lassen. Im Klartext, die noch ausstehenden drei Spiele zu gewinnen. Ob es dann am Ende noch zur Vize-Meisterschaft reicht, sei für ihn unerheblich: "Ich mache den Saisonerfolg nicht von der Platzierung abhängig, sondern davon, wie im Saisonverlauf gesteckte Ziele umgesetzt wurden." Und da fällt sein Fazit positiv aus. Die Grundlagen für den Tempo-Handball, den er mit seinem Team spielen wolle, seien gelegt. Die Abwehr würde mittlerweile ab und an schon mit 4:2 sehr offensiv agieren, was gegen die TSG Kaiserslautern viele Angriffe ermöglicht habe. Die soll auch gegen das bislang noch sieglose Schifferstadt zu Tempogegenstößen und damit zu schnellen Toren führen.
Die spielerischen Grundlagen für eine erfolgreiche neue Saison sind gelegt. Dazu kommt, dass der aktuelle Kader wohl zusammen bleiben wird. Das Grundgerüst steht, hofft Hahn noch auf ein, zwei Verstärkungen. "Der Kader ist sehr klein", weiß er, dass keine Spielerin längerfristig ausfallen darf. Jetzt hofft er, dass es mit einigen Spielerinnen auch bald zu konkreten Gesprächen kommt. "Da haben wir dann sicher einige Argumente, die für einen Wechsel nach Hauenstein sprechen", ist sich Hahn sicher. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 1. Apr
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SC will Schwegenheim in Verbandsliga schicken
 
HANDBALL: Am Sonntag in der Burgundhalle
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. In der Frauen-Oberliga erwartet der SC Bobenheim-Roxheim am Sonntagabend in der heimischen Burgundhalle den Tabellenvorletzten TV Schwegenheim. Die Gäste stehen bei einer neuerlichen Niederlage vor dem Sturz in die Verbandsliga.
 
In eigener Halle ist der Sportclub nur noch sehr schwer zu besiegen; dies sollen auch die Schwegenheimerinnen am 24. Spieltag zu spüren bekommen. "Zu Hause sind wir eine feste Einheit", betont SC-Trainer Thomas Dietz, der mit seiner Mannschaft noch auf den fünften Tabellenplatz im Visier hat. Zur Zeit steht der Sportclub mit 22:24 Punkten auf Rang 6. Mit unverändertem Kader kann Thomas Dietz gegen den abstiegsbedrohten TV Schwegenheim anlaufen.
Nur ungern erinnert sich der Trainer aber an das Vorrundenspiel gegen diesen gegener, als die Frauen des Sportclubs Bobenheim-Roxheim in der zweiten Halbzeit bereits mit 9:5 führten, am Ende aber durch viele technische Fehler noch 16:17 verloren.
"Die Mannschaft ist gerade nach diesem Spiel gereift", glaubt der Trainer des SC, dass seine Mannschaft zwei weitere Punkte holt und Schwegenheim den Weg in die Verbandsliga antreten wird. (Sonntag, 17.30 Uhr, Burgundhalle Bobenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 31. Mär
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Sportclub schlägt sich selbst
 
HANDBALL: Frauen unterliegen beim TV Dudenhofen 9:10
 
DUDENHOFEN. Eine vermeidbare 9:10 (4:6)-Niederlage kassierten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim in der Oberliga beim Tabellenvierten TV Dudenhofen.
 
Eine ganz schwache erste Halbzeit spielte der SC. Nur der ebenfalls bescheidenen Trefferquote der Gastgeber war es zu danken, dass der Sportclub zur Pause nicht schon uneinholbar hinten lag. Beim 4:6 war noch alles drin. Die Spielweise der Gäste änderte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit, Carmen Mettendorf glich rasch zum 6:6 aus und Torfrau Anja Schneider stellte den Dudenhofener Angriff immer wieder vor arge Probleme.
Zwar ging der TVD stets in Führung, konnte den Vorsprung aber nicht ausbauen. Der Sportclub kam immer wieder zum Ausgleich, vergab aber sehr viele klare Torgelegenheiten und musste in der 54. Spielminute das 10:8 hinnehmen. In der 56. Spielminute erzielte Dagmar Baufeld den Anschlusstreffer. Es blieb der letzte Torerfolg des Sportclubs, da selbst beste Gelegenheiten ungenutzt blieben. "Wir haben zu viele freie Chancen ausgelassen, in der Abwehr ging die Rechnung auf", s agte Trainer Thomas Dietz. Von den vier Gegentoren nach der Pause fiel nur eines aus dem Feld, drei erzielte die ansonsten sehr blasse Dudenhofener Goalgetterin Evelyn Raunft per Siebenmeter.
"Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben, es war mehr drin", sagte Trainer Thomas Dietz, der bei aller Kritik die dennoch gute kämpferische Leistung seiner Mannschaft heraushob. (hol)
So spielten sie:
SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Hartl, Dagmar Baufeld (2), Schornick (2) - Mettendorf (2), Bianca Baufeld (1) - Nessel - Valnion (2/2), Borger, Langensteg.
Beste Spielerinnen: Alt, Grillenberger - Schneider, Dagmar Baufeld, Mettendorf. - Zeitstrafen: 0/1. - Schiedsrichter: Deuschel (Rheingönheim). - Zuschauer: 75.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 29. Mär
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Nur noch drei Punkte zum Glück
 

 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim trennten sich in der Handball-Oberliga vom Tabellen-Achten TSG Mutterstadt mit 10:10. ......................
 
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Zwei Punkte gegen die TSG Mutterstadt, so lautete auch die Vorgabe von Trainer Werner Grünfelder. Nur einen Punkt konnten die Freinsheimerinnen nach dramatischer und kampfbetonter zweiter Halbzeit mitnehmen. Spannung und Brisanz waren vorprogrammiert: Grünfelder und Rückraumspielerin Sandra Hügelschäfer standen ihrem alten Heimverein gegenüber. Die Erwartungen an die eigene Mannschaft waren jedoch zu hoch, zumal im Hinspiel auch nur ein Punkt gewonnen wurde. Eine Last, vor allem in psychischer Hinsicht, hatte die Mannschaft zusätzlich zu tragen: Spielmacherin Claudia Bergtholdt war nicht mit an Bord und ein Sieg ohne die erfahrene Spielerin bisher noch nicht geglückt. Grünfelder stellte die Abwehr geschickt um, platzierte seine größten Spielerinnen im Mittelblock. Mit starken Paraden von Torfrau Tanja Münch waren die Leistungen in der Defensive ansehnlich. Das Angriffsspiel dagegen katastrophal: Grünfelder bezeichne te den Halbzeit-Rückstand von 3:4 als "eine Unverschämtheit". Die zweite Hälfte gestaltete Freinsheim besser, wobei die meisten Tore aus dem Rückraum fielen. Sandra Hügelschäfer verwandelte in der letzten Sekunde einen Siebenmeter zum 10:10.
Die Tore für den TSV erzielten:
Sandra Hubach (5), Sylvia Langhorst, Sandra Hügelschäfer (je 2), Petra Buschsieper (1). (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 29. Mär
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Göllheim rehabilitiert
 
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim siegt im Schlager
 
LUDWIGSHAFEN (thc). HSV Lingenfeld, SC Bobenheim-Roxheim und TV Wörth sind die letzten Hürden für den TV Ruchheim zum Titelgewinn in der Frauen-Handball-Oberliga. TVR-Trainer Eric Abel war sich nach dem 17:12-Erfolg im Topspiel gegen den TV Rödersheim sicher: Das lässt sich seine Mannschaft nicht mehr nehmen.
 
Abels Dank galt im Nachhinein dem TV Hauenstein mit Kollege Wolfgang Hahn, der seine Mannschaft die Woche zuvor vorgeführt hatte: "Er hat uns auf den Boden zurückgeholt." Letzte Gegner der punktgleichen Rödersheimerinnen sind TSG Kaiserslautern, Absteiger TV Schifferstadt und TSG Mutterstadt. Sind die beiden Topteams auch nach dem letzten Spieltag punktgleich, zählen die Ergebnisse im direkten Vergleich für Ruchheim.
Der Pfalzmeister hat heuer gute Chancen, in die Regionalliga zu kommen, wo sich der TV Nußdorf nach dem 20:16-Heimsieg gegen DJK Marpingen auf den neunten Platz verbesserte. Prinz, Roth mit Strafwurf und Stock trafen, nachdem der beim 16:11 scheinbar sichere Erfolg beim 17:15 (56.) gefährdet war. In der dritten Liga gibt es zwei Wackelkandidaten, die sich zurückziehen könnten. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, könnten von den f&uu;ml;nf Landesmeistern des SWHV in der folgenden Aufstiegsrunde mehr als zwei in die Regionalliga aufsteigen.
Gute Karten im Abstiegskampf der Oberliga hält der HSV Lingenfeld nach dem 18:17-Sieg in Schwegenheim. Nach dem 14:18 wäre Lingenfeld in letzter Minute fast noch ausgebremst worden. Der TV Dudenhofen traf gegen den SC Bobenheim-Roxheim fünf Mal in Folge zum 5:2, kam aber nicht in Fahrt, weil Raunft gut abgeschirmt wurde. Der 10:9-Heimsieg stand beim 8:8 noch auf Messers Schneide. Der TSV Kandel überrollte den TV Wörth (6:2, 10:3) und landete einen nicht erwarteten 22:14-Kantersieg. Sandra Hügelschäfer rettete dem TSV Freinsheim mit verwandeltem Strafwurf das 10:10 in Mutterstadt. Die Gastgeberinnen hatten drei Siebenmeter vergeben.
In der Verbandsliga ist oben alles klar: Meister ist der TV Nußdorf II, mit ihm steigt der SVF Ludwigshafen auf. Dritter ist wieder die TSG Friesenheim, die sich bei der SG Assenheim/Dannstadt nach 6:10-R ückstand mit 15:14 durchsetzte. Göllheim besiegte die ersatzgeschwächte SG Albersweiler/Ranschbach mit 20:15. "Wir waren einen Tick aggressiver, unser bestes Sasonspiel", sagte TuS-Trainer Markus Happersberger, dessen Team vorher drei Niederlagen einstecken musste.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 28. Mär
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Lingenfelder Fans treiben HSV zum Auswärtssieg
FRAUEN-HANDBALL: 18:17 in Schwegenheim - Vorteil im Abstiegskampf - Probst und Andrea Zimmermann nicht zu stoppen
SCHWEGENHEIM. Oberligist HSV Lingenfeld bleibt beim Unternehmen Klassenerhalt weiterhin auf Kurs. Beim direkten Konkurrenten TV Schwegenheim hatte die Willer-Sieben vor 120 Zuschauern die Nase verdient 18:17 (8:7) vorne.
Sigrid Möhle (Nummer 4) vom TV Schwegenheim wird von Lingenfelderinnen hart bedrängt.-FOTO:LENZ
"Für uns war's ein Auswärtsspiel", äußerte sich der Schwegenheimer Trainer Jürgen Schäfer zur Zuschauerkulisse. Zahlreiche HSV-Fans machten sich lautstark bemerkbar. Aber auch sonst hatten die Gastgeberinnen nicht viel zu melden. Spielbestimmend von der ersten Minute an waren die Gäste aus dem Nachbarort.
"Wir haben uns von Beginn an den Schneid abkaufen lassen", sagte Schäfer zur enttäuschenden Vorstellung seiner Sieben. Es fehlten Einsatz und Biss. Zu oft agierten die HSV-Akteurinnen nach Belieben.
Vor allem Bärbel Probst und Andrea Zimmermann stellten die Schwegenheimer Defensive vor nicht lösbare Aufgaben. Dabei hatte Schäfer gegen die besten Lingenfelder Angreiferinnen verschiedene Deckungsvarianten ausprobiert - alle ohne Erfolg.
In den eigenen Reihen war Kerstin Messmer in Topform. Mit 13 Treffern (darunter sieben Strafwürfe) hielt sie bein ahe alleine die Schwegenheimer im Spiel. "Dem Rest im Rückraum fehlte die Durchschlagskraft. Eine Spielerin in Topform und fünf Mitläuferinnen, das ist zu wenig", meinte Schäfer.
Lingenfeld hatte zu Beginn Pech, lag schnell 1:3 zurück. Dann kam der HSV-Motor auf Touren. Mit dem 3:3 glichen Zimmermann & Co kurze Zeit später aus und legten bis in die Halbzeitpause stets einen Treffer vor.
Die HSV-Damen erwischten auch nach dem Wiederanpfiff des guten Unparteiischen Jochen Schilling aus Wernersberg den besseren Start. Mit 11:8 bauten sie die Distanz zum Verfolger weiter aus. Lingenfeld dominierte die Partie und profitierte immer wieder von Abstimmungsproblemen in der Schwegenheimer Abwehr, so dass der Vorsprung bis in die Endphase Bestand hatte. Erst in der 59. Minute glückte der Schäfer-Truppe durch einen Doppelschlag der 17:18-Anschluss.
Schiedsrichter Schilling sprach in der fairen Partie eine Hinausstellung gegen Lingenfeld aus.
Mit dem Lingenfelder Sieg könnte eine E ntscheidung im Abstiegskampf gefallen sein. Die HSV-lerinnen, jetzt punktgleich mit Schwegenheim, haben das vermeintlich leichtere Restprogramm mit dem Tabellenletzten TV Schifferstadt zu Hause. Auch im direkten Vergleich zu Schwegenheim sind die Lingenfelderinnen im Vorteil. (arz)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 27. Mär
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Handball am wochenende: TVS punktet für Klassenerhalt
 
23:19 gegen Neuhofen - Speyer holt Derby - TVD-Damen zittern zum 10:9
 
Oberliga, Frauen - TV Dudenhofen - SC Bobenheim/Roxheim 10:9
Den Röder-Schützlingen glückte vor 80 Zuschauern ein 10:9 (6:4)-Zittersieg. "Den Sieg abhaken und das Ganze schnell vergessen", sagte Abteilungsleiter Armin Bäuerle.
 
Nur die Abwehrreihen überzeugten in einem schwachen Spiel.
Nach 0:2 führte der TV erstmals 3:2. (6. Minute) und geriet nie mehr ins Hintertreffen. Die Gäste hielten das Geschehen ausgeglichen (6:6, 8:8). Evelyn Raunfts Siebenmeter zum 10:8 (58.) war die Entscheidung, denn der TV spielte den Vorsprung dann über die Zeit. (ali)........................
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 27. Mär
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Irmgard Klein so stark wie noch nie
 
HANDBALL: Ruchheim vor Oberliga-Titel - Waldfischbach stellt Sekt kalt
 
LUDWIGSHAFEN (thc).
 
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TV Rödersheim verliert Top-Spiel
Seit gestern Abend hält der TV Ruchheim in der Frauen-Oberliga wieder die Trümpfe zum Titelgewinn. Vor fast 500 Zuschauern feierte er einen 17:12-Erfolg gegen den TV Rödersheim.
Die 9:3-Führung (24.) war die Vorentscheidung. Egal, welche Deckungsvariante Rödersheim probierte, ob einfache "Manndeckung" oder Doppeldeckung gegen Senk und Knecht, viel kam nicht heraus. Im Angriff markierte Schmitt erst zum 11:8 (38.) den ersten Treffer, sie wurde von Betz oder Senk gut abgeschirmt. Dorna war mutiger, scheiterte aber oft an Ruchheims Keeperin Irmgard Klein. Überhaupt die TVR-Keeperin: Mit 18 Paraden war sie die Matchwinnerin. Rödersheims Torfrau Andrea Eckrich meisterte die spektakuläreren Bälle, kam auf zwölf Paraden, gehörte aber zu den Verliereren. Dem 11:9 durch Mayer setzten die Gastgeberinnen das 15:9 entgege n (53.), das war's.
"Wir hätten den Sack schon nach der Halbzeit zumachen müssen, weil wir spielerisch überlegen waren, so habe ich gezittert bis zum Schluss", meinte Ruchheims Trainer Eric Abel. Und über seine Keeperin: "So stark habe ich Irmi Klein noch nicht gesehen."
"Das war nicht unser Spiel heute", sagte Rödersheims Trainer Karl-Heinz Eckhart und sprach auch von "unglücklichen" Entscheidungen des Schiedsrichters. Schmitt habe am Anfang nicht getroffen und sei nervös geworden, die letzte Viertelstunde sei nur noch Krampf gewesen. Coach Eckhart gab zu: "Es war ein verdienter Sieg von Ruchheim."
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Zur Halbzeit schon alles klar
 
HANDBALL-OBERLIGA: Gestern Abend 25:17-Heimsieg der TVH-Frauen
 
HAUENSTEIN. Keine Mühe hatten die Handballerinnen des TV Hauenstein gestern Abend mit der TSG Kaiserslautern: Nach 60 unspektakulären Oberliga-Minuten schickten sie die Barbarossastädterinnen mit einer 25:17 (13:6)-Niederlage auf die Heimreise.
 
Die Weichen für den klaren Sieg des Tabellendritten waren schnell gestellt: Nach fünf Minuten führte der TVH bereits mit 4:1. Eine offensive 4:2-Abwehr ließ kaum Lauterer Torchancen zu und provozierte beim Gegner viele Fehlabgaben. Weil die vielen sich daraus ergebenden Tempogegenstöße nicht immer konzentriert abgeschlossen wurden, hieß es nach einseitigen 30 Minuten "nur" 13:6.
Die TSG kam mutiger aus der Kabine, spielte jetzt vor allem auch in der Abwehr aggressiver und suchte im Angriff zielstrebiger den Erfolg. Weil das Hauensteiner Spiel nach dem Wechsel eher dahinplätscherte, hielten die Lauterer Damen das Match jetzt offen. Stefanie Schmitt (sieben Treffer) und Nicole Susser (6) waren ihre besten Werferinnen. Von einem "Arbeitssieg" sprach nach dem Match Trainer Wolfgang Hahn. Aber: "Auch solche Spiele müssen gewonnen werden." (ran)
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger (30.-47.) - Gampfer (6/1), Palme, Riesbeck, Spengler (je 4), Wadle (3/ 1), Schäfer (2/1), Bold, Held (je 1).
Zeitstrafen: Held, Schäfer. Zuschauer 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 27. Mär
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Für die lustige Daniela hört im Tor der Spaß auf
 
FRAUEN-HANDBALL: Duell Ruchheim - Rödersheim
 
LUDWIGSHAFEN (thc). 15:26 ging der TV Rödersheim im Hinspiel am 27. November baden, weil der Verband den Klub wegen verspäteter Abgaben bestrafte, indem er zwei der besten Spielerinnen sperrte. Am Sonntag um 18 Uhr schlägt beim TV Ruchheim die Stunde der Revanche. Es geht um den Titelgewinn in der Frauenhandball-Oberliga.
 
Unerwartet hält Ruchheim die schlechteren Karten. Niederlage am letzten Sonntag in Hauenstein, die Equipe muss nun gewinnen. "Doppelt und dreifach geschmerzt" habe das 18:23, "zumal alle anderen, die oben stehen, dort gewonnen haben", sagte gestern TVR-Keeperin Daniela Keppe (21), die begonnen hatte. In der vergangenen Saison war die angehende Versicherungskauffrau beim TV Hauenstein.
Ob sie oder Irmgard Klein morgen anfängt? Ruchheims Trainer Eric Abel wird auf seine Torleute hören. "Wir merken das schon beim Einwerfen, wer sich fit fühlt, wir wissen auch, wenn wir raus müssen," beschreibt Keppe ein "super Verhältnis".
Ihre Karriere begann 1988 beim SVF Ludwigshafen. 1994, in der B-Jugend des TSV Iggelheim, lernte sie Trainer Bernd Klein kennen, der sie zwei Jahre später, 17 Jahre war sie alt, mit zum TV Hauenstein nahm. Als Klein letztes Jahr aufhörte, war di e Fahrgemeinschaft nicht mehr möglich, die Ludwigshafenerin wechselte zum TV Ruchheim.
Keppe gilt als lustiger Typ, aber im Gehäuse hört der Spaß auf, da ist sie sehr ehrgeizig. Der Frust nach dem Spiel in Hauenstein war groß. Daniela Keppe: "Ich denke, das wir daraus gelernt haben und die Nerven am Sonntag im Griff haben."
"Gegenspielerin" auf Seiten des TV Rödersheim ist die 31-jährige Andrea Eckrich. "Eine der stärksten Torfrauen in der Liga, wenn nicht die stärkste", schätzt TVR-Trainer Karl-Heinz Eckhart. Für beide ist das Spiel einer der letzten Höhepunkte bei Rödersheim. Nach zwei Meisterschaften und dem Pfalzpokalsieg 1999 bricht Eckhart seine Zelte ab und hat schon einen neuen Verein (den er noch nicht nennen wollte), Eckrich will aufhören. Sie wohnt und arbeitet bei Wiesbaden, die Fahrten zum Training sind aufwendig.
Am Sonntag wird sie noch einmal ihr Bestes geben. Sie hat Erfahrung, ist schne ll, beweglich, groß und athletisch und ein glänzendes Stellungsspiel.
"Sie hat alles, was eine Torfrau braucht," schwärmt Eckhart, der sie vor zwei Jahren von Mutterstadt holte. Auch der TSV Freinsheim war damals an ihr dran.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 25. Mär
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TV wartet fünf Jahre auf Sieg gegen HSV
 
HANDBALL: Schwegenheimer Frauen bitten Lingenfeld zum Abstiegsderby
 
SCHWEGENHEIM/LINGENFELD. Im Kellerderby der Damenoberliga treffen heute, 19.15 Uhr, die beiden Rivalen und Nachbarn TV Schwegenheim und HSV Lingenfeld aufeinander. Beide Mannschaften wollen die Weichen für den Klassenerhalt auf Sieg stellen.
 
Der Tabellendrittletzte empfängt den
Tabellenvorletzten. Auf dem Papier keine aufregende Angelegenheit, doch auf dem Spielfeld lieferten sich beide Teams schon heftige Kämpfe um die Punkte.
Eine hart umkämpfte Neuauflage des Kellerderbys erwartet auch der Schwegenheimer Trainer Jürgen Schäfer: "Wir können nur gewinnen, wenn wir mit vollem Einsatz und einer gehörigen Portion Kampfgeist auflaufen."
Für die Gastgeber ist die Ausgangssituation besser. Mit zwei Punkten in Front können die Schwegenheimerinnen beruhigter in die Partie gehen. Beide Mannschaften haben ein beinahe gleich schweres Restprogramm, wobei Lingenfeld noch zum Tabellenletzten muss. Ein leichter Vorteil für den HSV.
Nichts desto trotz brauchen die Schwegenheimerinnen vor heimischer Kulisse einen Sieg, um das Thema Verbandsliga endg& uuml;ltig vom Tisch
zu fegen. "Auch wegen der 11:13-Hinspielniederlage ist noch eine Rechnung zu begleichen", meinte Trainer Jürgen Schäfer.
Doch die Vorzeichen sprechen für die Willer-Sieben aus Lingenfeld. Die Serie - seit fünf Jahren gaben die HSV-Damen gegen den Nachbarn kein Spiel aus der Hand - soll, wenn es nach dem HSV-Vorsitzenden Klaus Rickert geht, auch an diesem Wochenende weitergeführt werden.
Zumal die Lingenfelderinnen sich nach der klar verlorenen Auseinandersetzung mit dem TV Dudenhofen bei ihren Anhängern rehabilitieren müssen. Auch hier ist ein Sieg fest eingeplant.
Bärbel Probst wird die Willer-Truppe nach einer Verletzungspause wieder verstärken. Ansonsten hat sich im Spielerkader nichts verändert. Aus dem Vollen schöpfen kann auch der Schwegenheimer Trainer Schäfer. Einzig Constanze Lischer wird nicht beim Derby dabei sein. (arz)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 25. Mär
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Steffi Schmidt: Fast wie beim TVP
 
HANDBALL-OBERLIGA:Heimspiel der TVH-Frauen gegen TSG Kaiserslautern
 
HAUENSTEIN. Am Sonntag empfangen die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein die TSG Kaiserslautern (Anwurf 17.15 Uhr, Wasgau-Halle). - "Wir wollen die positive Stimmung, die nach dem Sieg gegen Ruchheim herrschte, mit in dieses Match nehmen", sagt TVH-Trainer Wolfgang Hahn.
 
Das Ziel ist klar: Bei drei Heimund einem Auswärtsspiel soll kein Punkt mehr abgegeben werden. "Die TSG spielt eine ganz defensive 6:0-Deckung", weiß Hahn. Lauterns Rückraum sei sehr groß, da sei es schwer, drüber zu schießen.
Mit der im Vorjahr gegen Hauenstein siegreichen TSG hat das aktuelle Team nicht mehr viel zu tun. Verletzungen und Spielerinnen, die in Urlaub sind, haben den Kader vor dem Westpfalz-Derby ziemlich dezimiert. "Momentan macht es nicht viel Spaß". räumt TSG-Spielerin Steffi Schmidt ehrlich ein. Die Bottenbacherin fühlt sich fast ein wenig an ihre letzte Oberligasaison beim TV Pirmasens erinnert, als auch oft nicht festgestanden habe, ob überhaupt eine komplette Mannschaft auflaufen könne. "Schadensbegrenzung", sagt sie, laute denn auch die Devise vor dem Spiel im Wasgau. "Wir haben noch ein schweres Restprogramm und werd en alles versuchen, um nicht noch abzusteigen", blickt die 23-Jährige mit ihrem Team eher in Richtung Abstiegsränge.
Überraschend sei der Saisonverlauf keineswegs. "Wir hatten zu Saisonbeginn einige Abgänge und dann kam das Verletzungspech dazu", nennt die Studentin der Lebensmittelchemie zwei Gründe. So sei beispielsweise die routinierte Dänin Lisa Sondergaard nach einer schweren Fußverletzung bis jetzt nicht mehr richtig auf die Beine gekommen. Und der Rückraum, vor dem der TVH-Trainer Respekt zeigte, sei im Moment fast nicht mehr vorhanden. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 25. Mär
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Eckhart: Was einfallen lassen
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim im Spitzenspiel gegen TV Rödersheim
 
LUDWIGSHAFEN. Zum großen Showdown in der Frauen-Handball-Oberliga kommt es am Sonntag zwischen Gastgeber TV Ruchheim und Tabellenführer TV Rödersheim (Anwurf 18 Uhr, Sporthalle Ruchheim).
 
Der Tabellenzweite TV Ruchheim verfügt über 38:6, der Spitzenreiter über 40:4 Punkte. Alle Voraussetzungen für ein Top-Spiel der Top-Teams sind also gegeben.
Nur ungern erinnert sich Karl-Heinz Eckhart, Trainer des TV Rödersheim, an das Vorrundenspiel gegen den TV Ruchheim. Ausgerechnet vor dieser Begegnung wurden zwei TV-Spielerinnen (Christiane Schmidt und Andrea Eckrich) wegen angemahnter Zahlungsrückständen (Meldegelder, Strafen) der Handballabteilung an den Pfälzer Handballverband von Frauenwart Manfred Nöther (Landau) gesperrt.
Obwohl sich in der Vereinskasse genug Geld befunden hatte, die noch ausstehende Summe rechtzeitig zu begleichen, hatte es der damalige Abteilungsleiter im TV Rödersheim versäumt, die ausstehenden Rechnungen zu bezahlen. Rödersheim musste im Derby gegen den TV Ruchheim ohne diese zwei wichtigen Spielerinnen auskommen und kassierte eine herbe 15:26-Niederlage.
"Überraschen kann man Ruchheim eigentlich nicht", betont Eckhart und will sich vor der Begegnung nicht auf eine taktische Maßnahme festlegen. "Wir werden uns aber was einfallen lassen", fügt der Rödersheimer Trainer an.
Sein Gegenüber, Eric Abel, hat diese Woche erst einmal die Wogen innerhalb der Mannschaft geglättet, die nach der verlorenen Begegnung beim TV Hauenstein am vergangenen Wochenende massiv aufgetaucht sind. "Diese Sache ist bereinigt", hat Abel aber viel Verständnis, dass die Emotionen nach einem solchen verloren Spiel offen gezeigt werden.
Das Team des TV Ruchheim hat sich für die Begegnung am Sonntagabend mit dem TV Rödersheim wieder sehr viel vorgenommen, denn bei einer neuerlichen Niederlage würden die Chancen auf die Pfalzmeisterschaft auf den Nullpunkt sinken.
"Wir dürfen in der Abwehr nicht wieder hektisch werden", sieht Abel den Grund f&uum;l;r die Niederlage nicht in der Doppeldeckung gegen Senk und Knecht, sondern in der ungewohnt hektisch agierenden Abwehr seiner Mannschaft. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 24. Mär
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SC-Frauen wollen nun auch auf des Gegners Feld punkten
 
HANDBALL: Bei Spitzenteam TV Dudenhofen
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Der SC Bobenheim-Roxheim gastiert in der Handball-Oberliga am Sonntag (16 Uhr) beim Tabellenvierten TV Dudenhofen. SC-Trainer Thomas Dietz will mit einem Erfolg die bisher schwache Auswärtsbilanz aufpolieren, auch wenn Dudenhofen zu den Spitzenteams der Liga zählt.
 
Gastgeber TV Dudenhofen galt bis vor zwei Spieltagen noch zu den Meisterschaftsfavoriten, dann ließ eine Heimniederlage gegen Rödersheim alle Träume vom Pfalztitel zerplatzen. Das spielerische Niveau des TV Dudenhofen hängt eng mit der Leistung der Goalgetterin und Spielgestalterin Evelyn Raunft zusammen. "Wir werden da unsere Abwehroffensive verstärken", betont der SC-Trainer. Der SC will Raunft nicht zur Entfaltung kommen lassen.
In den vergangenen Wochen hat der SC verschiedene Abwehrvarianten trainiert. Eerst während der Begegnung soll daraus die richtige Abwehrformation gefunden werden. Nach den beiden Heimsiegen will Dietz, dass sein Team auch in dem Auswärtsspiel endlich die Leistung umsetzt. "Zwischen den Heimspielen und Auswärtsbegegnungen liegen spielerisce Welten", kann Dietz bisher nicht nachvollziehen, warum seine Mannschaft in der Fremde bisher fas t nur Punktelieferant war. (Sonntag, 16 Uhr, Ganerbhalle Dudenhofen). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 24. Mär
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Die Nationalspieler von morgen
 
HANDBALL: Deutsche B-Jugend-Auswahl-Meisterschaften in Schifferstadt
 
SCHIFFERSTADT (thc). Nationalspieler von morgen treten bei der 1. Deutschen Meisterschaft für Handball-Auswahl-Teams der Landesverbände (Jahrgang 1983) am Samstag und Sonntag in Schifferstadt an.
 
Der Pfälzer Handball-Verband (PfHV) darf seine Auswahlen als Ausrichter spielen lassen. Die Chancen, die Halbfinale zu erreichen, sind aber klein. "Ich schätze, dass Württemberg oder Sachsen gewinnen wird, Bayern vielleicht knapp dahinter", meint etwa DHB-Trainer Stefan Brune aus Stade zum Vergleich der Mädchen. Bei Württemberg spielen drei Jugendnationalspielerinnen (Maike Brückmann, Tanja Pfahl, Maike März), bei Sachsen, wo viele gute Spielerinnen im Internat in Leipzig zusammen sind, sogar vier. Sandra Senk vom TV Ruchheim gehört zum erweiterten DHB-Kader. Brune: "Es fehlt ihr noch die letzte Athletik, um eine feste Größe zu sein, die Spielübersicht hat sie."
"Ich bin Realist, wenn wir gegen Südbaden gewinnen sollten, wäre das schon sensationell", sagt Klaus Bethäuser, einer der Trainer der PfVH-Mädchen. Er holte eine Sond ergenehmigung für die erst 14-jährige Keeperin Juliane Czizinski ein, seine Nummer 1 ist die erfahrenere Tanja Bentz. Senk, Ina Trapp und Vera Klempl sind erste Wahl für den Rückraum. Auch die Jungen von Trainer Manfred Müller sind krasser Außenseiter.
der Spielplan
Männliche Jugend, Wilfried-Dietrich-Halle: Samstag 9 Uhr Pfalz - Württemberg, 10.10 Hessen - Niederrhein, 11.20 Württemberg - Südbaden, 13.15 Sachsen-Anhalt - Hessen, 14.30 Südbaden - Pfalz, 15.40 Niederrhein - Sachsen-Anhalt. - Halbfinale: ab 17 Uhr.
Weibliche Jugend, Neue Kreissporthalle: Samstag 9 Uhr Bayern - Baden, 10.10 Pfalz - Württemberg, 11.20 Baden - Sachsen, 13.15 Südbaden - Pfalz, 14.30 Sachsen - Bayern, 15.40 Württemberg - Südbaden. - Halbfinale ab 17 Uhr.
Sonntag ab 9.15 Uhr Platzierungsspiele. Endspiele in der Wilfried-Dietrich-Halle um 10.20 Uhr (Mädchen) und 11.30 Uhr (Jungen).
Pfalz-teilnehmer
Mä dchen: Tanja Bentz (TSV Eppstein), Juliane Czizinski (TSV Freinsheim); Kristina Graf, Sandra Senk, Vicki Chalkis, Janine Kettering (TV Ruchheim), Katrin Modery (TSV Kandel), Vera Kempl (SG Walsheim/Essingen), Eliane Benninger, Sina Heissler (TuS Göllheim), Paula Santos (TV Schifferstadt), Katharina Dausch, Melanie Bosch, Ina Trapp (SG Albersweiler/Ranschbach), Martina Dörrzapf (JSG Ottersheim/Zeiskam).
Jungen: Ilan Eigenmann (TSG Haßloch), Fabian Krucker (TV Hagenbach); Stefan Ahnsorge, Christian Meyer, Philipp Seitle (TSV Kandel), Kevin Forler, Jochen Hammer, Björn Weisser (TSV Iggelheim), Michael Kerth, Jochen Scheurer, Marco Sliwa (TV Offenbach), Jens Christoph Daum (TV Wörth), Rafael Marcinek (TG Oggersheim), Philipp Maurer (TV Ruchheim).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 24. Mär
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Die Nationalspieler von Morgen zum Nulltarif
 
HANDBALL: Deutsche Meisterschaft der Ländermannschaften in Schifferstadt - Im Jahrgang 1983 viele Lokalmatadore
 
SCHIFFERSTADT. Zukünftige Bundesliga-Asse und Nationalspieler von Morgen zum Nulltarif bieten die Deutschen Meisterschaften für Handball-Ländermannschaften das Jahrgangs 1983 am morgigen Samstag und am Sonntag in Schifferstadt: Der Eintritt zu allen Spielen ist nämlich frei.
 
"Solche Möglichkeiten gibt's in der Pfalz kein zweites Mal", erklärt Hans Leydecker, Referent für Werbemaßnahmen und Entwicklung beim ausrichtenden Pfälzer Handball-Verband, warum die Finalrunde in der Ringer-Hochburg stattfindet. "Mit der Wilfried-Dietrich-Halle und der neuen Kreissporthalle stehen für die Meisterschaftsspiele in unmittelbarer Nachbarschaft zwei geeignete Sportstätten zur Verfügung", bedeutet der Organisator der Titelkämpfe.
Die männliche Jugend aus der Pfalz startet am Samstag mit der Begegnung gegen die Landesverbandsauswahl aus Württemberg ins Turnier (Anwurf: 9 Uhr) und trifft um 14.30 Uhr auf die Sieben aus Südbaden.
Neben Kevin Forler (TSV Iggelheim), der als Linksaußen zur Stammformation zählt, gehören seine Vereinskollegen Jochen Hammer und Björn Weiser sowie Raphael Marcinek (TG Oggersheim) und Philip Maurer dem von Manfred Müller trainierten Kader an.
Die Pfälzer Auswahl der weiblichen Jugend bestreitet ihre beiden Gruppenspiele am Samstag gegen Württemberg (10.10 Uhr) und Südbaden (13.15 Uhr).
Schlüsselspielerin der von Klaus Bethäuser gecoachten Mannschaft ist Jugendnationalspielerin Sandra Senk (TV Ruchheim), die im Rückraum auf halblinks oder auf der Mittelposition die spielerischen Fäden zieht. "Sie ist eine Führungspersönlichkeit", charakterisiert Bethäuser das 16-jährige Talent.
Ebenfalls für den TV Ruchheim spielen Vicki Chalkis und Kristina Graf. Der gastgebende TV Schifferstadt ist durch Paula Santos vertreten, die einzige Linkshänderin in der Pfälzer Auswahl.
Wie die männliche Jugend wollen auch die Mädchen ins Halbfinale vorstoßen, wobei sich der Trainer gegen Südbaden eher eine Siegchance ausrechnet al s gegen die mit vier aktuellen Nationalspielerinnen bestückten Württembergerinnen.
Der Spielplan
SAMSTAG:
Wilfried Dietrich-Halle (männliche Jugend:
Pfalz - Württemberg (9 Uhr); Hessen-Niederrhein (10.10 Uhr); Württemberg - Südbaden (11.20 Uhr); Sachsen-Anhalt - Hessen (13.15 Uhr); Südbaden - Pfalz (14.30 Uhr); Niederrhein - Sachsen-Anhalt (15.40 Uhr). Halbfinalspiele: 17 und 18 Uhr.
Neue Kreissporthalle (weibliche Jugend:
Bayern - Baden (9 Uhr); Pfalz - Württemberg (10.10 Uhr); Baden - Sachsen (11.20 Uhr); Südbaden - Pfalz (13.15 Uhr); Sachsen - Bayern (14.30 Uhr); Württemberg - Südbaden (15.40 Uhr). Halbfinalspiele: 17 und 18 Uhr.
SONNTAG:
Wilfried-Dietrich-Halle:
Spiel um Platz 5 männliche Jugend (9.15 Uhr); Finale weibliche Jugend (10.20 Uhr); Finale männliche Jugend (11.30 Uhr).
Neue Kreissporthalle:
Spiel um Platz 5 weibliche Jugend (9.15 Uhr); Spiel um Platz 3 m&aum;l;nnliche Jugend (10.20 Uhr); Spiel um Platz 3 weibliche Jugend (11.30 Uhr). (gai)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 24. Mär
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SC-Frauen wollen nun auch auf des Gegners Feld punkten
 
HANDBALL: Bei Spitzenteam TV Dudenhofen
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Der SC Bobenheim-Roxheim gastiert in der Handball-Oberliga am Sonntag (16 Uhr) beim Tabellenvierten TV Dudenhofen. SC-Trainer Thomas Dietz will mit einem Erfolg die bisher schwache Auswärtsbilanz aufpolieren, auch wenn Dudenhofen zu den Spitzenteams der Liga zählt.
 
Gastgeber TV Dudenhofen galt bis vor zwei Spieltagen noch zu den Meisterschaftsfavoriten, dann ließ eine Heimniederlage gegen Rödersheim alle Träume vom Pfalztitel zerplatzen. Das spielerische Niveau des TV Dudenhofen hängt eng mit der Leistung der Goalgetterin und Spielgestalterin Evelyn Raunft zusammen. "Wir werden da unsere Abwehroffensive verstärken", betont der SC-Trainer. Der SC will Raunft nicht zur Entfaltung kommen lassen.
In den vergangenen Wochen hat der SC verschiedene Abwehrvarianten trainiert. Eerst während der Begegnung soll daraus die richtige Abwehrformation gefunden werden. Nach den beiden Heimsiegen will Dietz, dass sein Team auch in dem Auswärtsspiel endlich die Leistung umsetzt. "Zwischen den Heimspielen und Auswärtsbegegnungen liegen spielerisce Welten", kann Dietz bisher nicht nachvollziehen, warum seine Mannschaft in der Fremde bisher fas t nur Punktelieferant war. (Sonntag, 16 Uhr, Ganerbhalle Dudenhofen). (hol)
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TSV-Herren verschaffen sich Luft
 
HANDBALL: Platz zwei gefestigt - Damen I verteidigen fünften Rang
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim besiegten in der Handball-Oberliga den TV Schifferstadt mit 26:15 und halten mit einem Punkt Vorsprung den fünften Tabellenplatz. Die Herren I siegten in der Bezirksliga ebenfalls souverän gegen den VSK Niederfeld mit 27:16. Nach einer weiteren Niederlage der drittplatzierten SG Asselheim-Kindenheim gegen den TV Edigheim haben die Freinsheimer auf Platz zwei nun drei Zähler Vorsprung vor der SG.
 
Irene Jennes erzielt das 1:o, Heidi Fuchs (Nr. 8) schaut zu.-FOTO:E. KUNZ
...................................."Ohne Worte" - so bezeichnete Trainer Werner Grünfelder die Leistungen der Damen beim 26:15 gegen Schifferstadt. "Was meine Mannschaft in der ersten Halbzeit an spielerischem Können abgeliefert hat, war wirklich ein Armutszeugnis", so Grünfelder. In der ersten Halbzeit lief nicht viel bei den Freinsheimerinnen. Weder im Angriff noch in der Abwehr fanden die TSVlerinnen ins Spiel, und die Gäste tanzten dem Tabellenfünften auf der Nase herum. Teilweise anfängerhaft verhielten sich die TSV-Damen und sahen durch Unkonzentriertheiten oft schlecht aus. Die Gäste behielten in der ersten Hälfte die Oberhand und gingen sogar mit einer 10:9-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel und wohl einer ordentlichen Standpauke des Trainers vollzog sich im Freinsheimer Kader eine deutliche Leistungss teigerung. Die Abwehr agierte aggressiver, und durch ein schnelles Spiel setzten sich die Freinsheimer Damen I immer deutlicher ab. Nach dem 15:13 (40.) erspielten sie sich über ein 18:13 (49.) schließlich einen deutlichen 26:15-Sieg. Die Tore für Freinsheim erzielten: Petra Stegel (6), Sandra Hubach (4), Petra Buschsieper, Irene Jennes, Sylvia Langhorst (je 3), Heidi Fuchs, Simone Koob, Sandra Hügelschäfer (je 2), Claudia Bergtholdt..........(ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 22. Mär
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Klassenunterschied: Dudenhofen siegt in Lingenfeld 22:9
 
HANDBALL: Klare Sache in der Oberliga - HSV hat mit Theilmann und Andrea Zimmermann nur zwei Torschützinnen
 
LINGENFELD. Die erwartet klare Niederlage kassierte der HSV Lingenfeld gestern Abend in der Goldberghalle gegen den TV Dudenhofen. Mit 22:9 (Halbzeitstand 12:5) hatten die Schützlinge von Trainer Helmut Röder am Ende die Nase in der Oberliga-Begegnung vorn.
 
Der Ball ist frei. Spielerinnen vom TV Dudenhofen (blaue Trikots) und vom HSV Lingenfeld versuchen ihn zu schnappen.-FOTO:LENZ
Der Gästesieg war nie in Gefahr. Die schnelle Führung der Dudenhofenerinnen hatte Simone Theilmann zwar noch ausgeglichen, doch dann nahm die Begegnung den Lauf, den der TV erwartet hatte, wenn auch Abteilungsleiter Armin Bäuerle von der Deutlichkeit des Erfolges überrascht war: "Ich hatte zwar mit einem Sieg gerechnet, aber nicht mit einem so krassen Ergebnis. Ich war von Lingenfeld etwas enttäuscht. Ich hatte sie stärker eingeschätzt, mehr Gegenwehr erwartet."
Bäuerle war mit dem Auftreten seiner Sieben "sehr zufrieden". "Die Mannschaft hat gekämpft und konzentriert gespielt und es nicht langsam angehen lassen. Es war ein Klassenunterschied und eigentlich kein Kräftemessen."
Der Dudenhofener Abteilungsleiter sah in der besten Torjägerin, Nicole Löffler, die über sich hinaus gewachsen sei und Evelyn Raunft seine besten Spielerinnen. Bäuerle: "Nicht weil sie die meisten Tore geworfen haben, sondern weil sie effektiv gespielt haben." Die Maßnahme der Lingenfelder, Raunft in Manndeckung zu nehmen, fruchtete wenig.
Mit zwei Treffern kurz vor dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Matthias Hetzel aus Ludwigshafen betrieben die Hausherrinnen wenigstens noch etwas Ergebniskosmetik. Ansonsten ließ bei den Lingenfelderinnen im zweiten Durchgang die Kondition nach. Die Würfe aufs Dudenhofner Tor hatten zu wenig Wucht. Die Spitzenmannschaft münzte dies in etliche Kontertore um.
Insgesamt hatte der HSV Lingenfeld mit Theilmann, die unter anderem drei Siebenmeter verwandelte, und Andrea Zimmermann gerade einmal zwei Torschützinnen, die zumeist aus dem Rückraum erfolgreich waren.
Pech hatte der HSV allerdings bei einigen Würfen ans Torgebälk. Keeperin Christine Benz überzeugte, indem sie ein paar schwer zu haltende Bälle abwehrte und auch einen Siebenmeter entschärfte.
Lingenfelds Spielleiter Karsten Keller bezeichnete die Partie als "deutliche Sache", von der er ausgegangen war. Im Angriff sei der HSV zu abschlussschwach gewesen, in der Abwehr habe es im Stellungsspiel gehapert.
Dudenhofen baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und ließ auch unmittelbar nach Wiederanpfiff nicht locker. Zwischen der 35. und 55. Minute verflachte das Spiel. In dieser Zeitspanne sahen die 40 Zuschauer nur fünf Tore.
Die Gastgeberinnen bleiben damit vor dem Derby am Samstag beim Tabellennachbarn TV Schwegenheim stark abstiegsgefährdet. Keller: "Wir bauen auf dieses Spiel. Da müssen wir gucken, dass wir die Punkte holen." Derzeit liegt Lingenfeld mit zwei Zählern Rückstand auf Schwegenheim auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Die Spargeldörflerinnen haben dagegen gute Chancen, Saisonziel Platz drei zu erreichen. Doch Abteilungsleiter Armin Bäuerle sag t nach der Niederlage des TV Ruchheim gegen den TV Hauenstein und vor der noch ausstehende Partie zwischen Ruchheim und dem TV Rödersheim, die die Ruchheimerinnen auch noch nicht gewonnen haben: "Die Saison geht noch länger als man denkt. Da ist noch einiges drin." (mer)
so spielten sie
HSV Lingenfeld: Thines, Benz, Turich, Theilmann (7 Tore/3 Siebenmeter), Luickx, Leibeck, Günther, Andrea Zimmermann (2), Kerstin Zimmermann
TV Dudenhofen: Alt, Schmitt (1), Grillenberger (1), Hölzer (3), Raunft (6/1), Löffler (8/1), Vonderschmitt, Reith (2)
Spielfilm: 1:1 (3.), 2:6 (15.), 4:10 (25.), 5:12 (30.), 6:16 (38.), 7:19 (45.), 7:22, 9:22 (Endstand) - Zeitstrafen: 3/3 - Beste Spielerinnen: Benz, Theilmann - Löffler, Raunft - Zuschauer: 40 - Schiedsrichter: Hetzel (Ludwigshafen)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 22. Mär
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"Umfänge reichen nicht"
 
Mit einem Dreijahresvertrag ist der neue Bundestrainer Dago Leukefeld (36) angetreten, den deutschen Frauen-Handball zurück an die Weltspitze zu führen. Der gelernte Bergbautechnologe aus Thüringen war mit 15 Jahren Trainer in Sondershausen. Er trainierte UT/OSV Erfurt (1985 bis 1993) und führte die HSG Herrentrup/Blomberg 1995 in die Bundesliga. Zuletzt war er DHB-Leistungskoordinator und coachte die deutsche A-Jugend-Auswahl. Das Interview mit Leukefeld führte Thomas Cattarius.
 
"Es wird zu viel Hanball gearbeitet." Dago Leukefeld, Frauen-HandballBundestrainer
Herr Leukefeld, beim Weise-Cup in Neubrandenburg Platz 2 hinter Olympiasieger Dänemark, war das nach der blamablen WM die Wiederauferstehung der deutschen Frauen-Handball-Nationalmannschaft?
Es war zumindest der erste Schritt, eine gelungene Kür. Die Pflicht kommt bei den EM-Qualifikationsspielen gegen Kroatien am 8. und am 16. April in Sindelfingen.
Sie haben mit Nadine Härdter aus Kandel, die wegen einer Verletzung absagen musste, und Keeperin Turid Arndt zwei Spielerinnen "ihrer" A-Jugend nominiert, die 1999 EM-Bronze gewann, setzen ansonsten auf Bewährtes, auf acht Spielerinnen des WM-Kaders, und riefen Franziska Heinz zurück. Der Kader hat einen Altersdurchschnitt von 25 Jahren. Lässt sich damit die nächsten drei Jahre arbeiten?
Auf jeden Fall. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, dass Frauen ihr Hoch leistungsalter im Angriff zwischen 24 und 28 Jahren und in der Abwehr zwischen 26 und 30 oder sogar noch älter haben. Von der Seite her ist der Altersdurchschnitt sicher sehr gut. Grit Jurack und Stefanie Melbeck sind erst 22.
Soll Nadine Härdter wechseln, wenn Ketsch aus der Bundesliga absteigt?
Es hängt von den Rahmenbedingungen, von den Trainingsumfängen ab, die die TSG Ketsch ihr bietet. Aber wenn Nadine ein Angebot bekommt, das auch ihre soziale und berufliche Entwicklung absichert, würde ich ihr nicht davon abraten.
Was vermissen Sie im deutschen Frauen-Handball?
Die Top-Five spielen ein höheres Tempo. Bei der WM war die Defensive ganz klar unser Problem. Es gibt aber auch positive Ansätze. Man geht immer weiter davon weg, durchschnittliche Ausländerinnen zu holen, und gibt jungen deutschen Spielerinnen eine Chance. Die Juniorinnen-Nationalmannschaft wird 2001 zu mehr als 80 Prozent nur aus Erstligaspielerinnen bestehen.
A m 25./26. März wird in Schifferstadt die erste DM für Länderauswahlmannschaften des Jahrgangs '83 stattfinden. Was halten Sie davon?
Eine ganz wichtige Sichtung. Ich bin froh, dass sie mal ein Landesverband ausrichtet, der nicht im Spitzenhandball steht. Das Turnier kann eine positive Signalwirkung für die Jugendarbeit haben. Mein Länderspiel mit der A-Jugend im vergangenen Jahr in Kandel war ja sehr gut angenommen worden.
Sie kommen als Referent zum Pfälzer Trainer-Workshop vom 19. bis 21. Mai in Schifferstadt. Was wird auf der unteren Ebene falsch gemacht?
Es ist nicht die Frage, was falsch gemacht wird, sondern was zu wenig gemacht wird. Es wird zu wenig trainiert, die Umfänge reichen nicht aus. Wir müssen wieder mehr Wert im Jugendalter auf die Schulung der motorischen Eigenschaften und der koordinativen Fähigkeiten legen. Wir üben zu viel und machen zu wenig in spielerischer Form. Es wird schon im Jugendbereich zu viel H andball gearbeitet. (Foto: Heuberger)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Mär
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Nach der Niederlage kochen Emotionen hoch
 
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim gibt Führung ab
 
LUDWIGSHAFEN (thc). "Das waren die Emotionen nach dem Spiel, die raus mussten, jetzt ist's vorbei, vergessen." Gestern nach der Schule wirkte Sandra Senk vom TV Ruchheim ruhig und konzentriert. Tags zuvor, nach der Niederlage beim TV Hauenstein (18:23), die die Tabellenführung in der Frauen-Handball-Oberliga kostete, waren sie und Mitspielerin Kerstin Knieriemen nicht gerade freundlich miteinander umgegangen.
 
Die Niederlage ging an die Nerven. Mit einer kurzen Deckung hatte der TVR gerechnet, nicht aber mit der doppelten gegen Senk und Knecht. Melanie Gampfer vom TVH legte mit ihrer Dreierserie zum 10:4 den Grundstein zum Heimsieg, der beim 18:15 wackelte; außer Gampfer (10/1 Tore) war aber auch Katja Spengler (6) auf der Höhe, so dass nichts mehr anbrannte.
Am Sonntag im Schlager gegen den TV Rödersheim kann Ruchheim alles wieder gutmachen. Für die 16-jährige Sandra Senk das zehnte Oberligaspiel in diesem Jahr - neben zig anderen Einsätzen. Sie spielte drei Turniere in der Pfalzauswahl, für die sie mindestens am Samstag auch bei der B-Jugend-DM für Länderauswahlen in Schifferstadt ran muss, absolvierte in der A-Jugend des TVR zwei Meisterschaftsspiele und Spiele in der DHB-Leistungsrunde, trainiert daneben einmal in der Woche beim Bundesligisten TSG Ketsch. Noch kann die 1,68 Meter große Rückraumspielerin den Stress verkraften. Sandra Senk: "Seit der Operation im November 1997 am rechten Fuß habe ich keine gesundheitlichen Probleme mehr."
Spielerische Probleme bekam der SC Bobenheim-Roxheim nach einer 10:3-Führung mit dem TV Wörth. "Die Mannschaft war wie weggetreten", so SC-Spielleiter Harald Müsel nach dem 17:16-Heimsieg - nach 12:11, 15:11 und 16:15. Bellheim brachte seine 12:8-Führung gerade so zum 12:11-Erfolg über die TSG Kaiserslautern durch.
3:2-Führung (6.), dann 5:14 hinten (27.) - Stationen der 14:24-Schlappe des TV Nußdorf in der Regionalliga beim TV Lützellinden II. "Wir hatten unser Soll durch den Hinspielerfolg schon erfüllt", sagte TVN-Sprecher Klaus Dönig. Viel wichtiger ist das Heimspiel am Samstag gegen den Tabellennachbarn DJK Marpingen.
In der Verbandsliga schlug die TSG Friesenheim den designierten Vizemeister SVF Ludwigshafen in letzter S ekunde durch Nela Cules sechsten Treffer mit 16:15 (nach 13:11 und 13:14). Der TuS Neuhofen holte durch das 12:9 gegen Göllheim den ersten Sieg im neuen Jahr. Der TSV Wernersberg geriet einmal in Rückstand gegen Assenheim/Dannstadt und verlor 14:15.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Mär
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SC gewinnt trotz einiger taktischer Fehler
 
HANDBALL: 17:16 gegen den TV Wörth
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. 17:16 (10:5) gewannen die Frauen des Sportclubs Bobenheim-Roxheim in der Handball-Oberliga ihr Heimspiel gegen den TV Wörth. Der Sportclub konnte damit sein Punktekonto mit 22:22 Punkten zum ersten Mal in der Saison ausgleichen.
 
Überraschend sind die Südpfälzer mit ihrer ehemaligen Spitzenspielerin, Gerlinde Pfirrmann, aufgelaufen, die ihr erstes Saisonspiel für den TV Wörth absolvierte. Aber auch die ehemalige Regionalligaspielerin konnte den Sieg des Sportclubs nicht verhindern. Nadine Valnion und auch Bianca Baufeld ließen die Gästespielerin in Ihrem stetigen Tordrang nicht zur Entfaltung kommen, so dass Pfirrmann nur zwei Tore erzielte.
Der erste Abschnitt war geprägt von den spielerischen Qualitäten des SC, womit bis zur Pause eine verdiente 10:5-Führung heraussprang. "Es sah nach einem sicheren Sieg aus", sah SC-Trainer Thomas Dietz bis zu diesem Zeitpunkt eine starke Vorstellung seiner Mannschaft. Dies änderte sich: Wörth hatte anfangs der zweiten Halbzeit seine stärkste Phase, war beim 10:11 wieder im Spiel. Dann gelang es dem SC jedoch, bis zum 16:12 wieder einen etwas größeren Vorsprung herauszuarbeiten. Doch es wurde noch einmal spannend, zumal der SC beim Stande von 17:16 einen Siebenmeter nicht verwandelte. Aber auch Wörth ließ die letzte Chance im Gegenzug ungenutzt.
"Es war ein Spiel mit einigen Höhepunkten, aber auch das andere Gesicht des SC war zu sehen", meinte Dietz, der sah, dass sein Team durch eigene technische Fehler den Gegner unnötig stark machte. (hol)
So spielten Sie:
SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (3), Schornick (1), Valnion (4/3), - Mettendorf (1), Bianca Baufeld (5), Nessel - Borger (1), Hartl (1), Nickel (1), Langensteg.
Beste Spielerinnen: Valnion, Bianca Baufeld, Dagmar Baufeld - Kirchner, Föhrenbach, Pfirrmann. - Zeitstrafen: 3/1. - Schiedsrichter: Facklam (Hambach). - Zuschauer: 90.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Mär
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Lingenfeld Außenseiter
 
HANDBALL: Oberligist erwartet TV Dudenhofen
 
LINGENFELD/DUDENHOFEN. In der Handball-Oberliga der Damen kreuzen heute der HSV Lingenfeld und der TV Dudenhofen im Derby die Klingen. Anpfiff ist um 20 Uhr. Die Partie musste vom Wochenende verlegt werden, weil in der Goldberghalle Leistungsschau der Gewerbetreibenden war.
 
Die Vorzeichen sind völlig verschieden. Der HSV kämpft vehement um den Klassenerhalt, will unbedingt den noch um zwei Zähler besser postierten TV Schwegenheim vom drittletzten Platz verdrängen. Dudenhofen hat seit dem 14:17 gegen den TV Rödersheim die Meisterschaft abgehakt, hat Rang vier schon sicher, will aber noch Dritter werden. Dies zeigt, beide Mannschaften haben die Motivation, heute Abend unbedingt zu gewinnen.
Dudenhofen ist von der Papierform her klar favorisiert. Beim HSV wird nur eine Überraschung möglich sein, wenn die kämpferische Einstellung stimmt und ansonsten alles passt. Lingenfeld muss auf einen schwachen Tag der Spargeldörflerinnen hoffen.
Indes, ein Endspiel ist es noch nicht. Der HSV spielt am kommenden Samstag in Schwegenheim, hat im Vergleich zum TVS das leichtere Restprogramm und erwartet am letzten Spieltag das noch sieglose Schlusslicht in eigener Halle. Ein Erfolg gegen Dudenhofen wäre aber natürlich ein Paukenschlag zum rechten Zeitpunkt. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Mär
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Taktische Tricks und grandios gekämpft
 
HANDBALL-OBERLIGA:Gestern Abend 23:18-Sieg der TVH-Frauen im Spitzenspiel gegen TV Ruchheim
 
Während die "Häschdnerinnen" ihren Erfolg zusammen mit den rund 250 Zuschauern ausgelassen feierten, bekriegten sich Ruchheims in 20 Spielen erfolgsverwöhnte Spielerinnen Sandra Senk und Kerstin Knierimen so stark, dass eine Betreuerin die tief enttäuschten Streithähne trennen musste, bevor der Zwist gar eskalierte. "Die sind richtig heruntergeholt worden, sind das Verlieren nicht mehr gewohnt", kommentierte der enttäuschte, vor dem Match noch optimistische Ruchheimer Trainer Eric Abel ("Wir wollen ein Zeichen für das Match nächste Woche gegen Rödersheim setzen"), die Erregung seiner Schützlinge.
 
Isabell Bold (links) versetzt TVR-Auswahlspielerin Sandra Senk, die später beinahe ausrastete. -FOTO:SEEBALD
Doch die Zeichen setzte die von Wolfgang Hahn bestens eingestellte Truppe gleich von Anfang an. Der TVH-Coach zog den taktischen Joker, ließ Ruchheims Rückraumschützinnen Sandra Senk durch Melanie Gampfer und Anja Knecht durch Stefanie Palme in kurze Deckung nehmen. Nach der nervösen Anfangsphase verschaffte sich der Tabellendritte dank Melanie Gampfer - mit einem Hattrick zum 8:4, 9:4 und 10:4 - Carmen Held (5:3) und Katja Spengler (4:3, 6:3) bereits einen vorentscheidenden Sechs-Tore-Vorsprung. Eine noch höhere Differenz wäre möglich gewesen, wenn Spengler und Gampfer ihre Top-Chancen genutzt hätten, Tina Wadle, in der Abwehr und als Vorbereiterin weitgehend überzeugend, nur ein einziges Mal richtig gezielt hätte.
"Die ersten zehn Minuten in der zweiten Halbzeit sind entscheidend", sagte Hahn vor dem Wiederanpfiff und das Match lebte in dieser Phase von der Frage, findet Ruchheim, das in Halbzeit eins im Abschluss meist an der überragenden Birgit Schöpf scheiterte, den Weg zurück ins Spiel. Nein, sie schafften es nicht. Was Abel auch versuchte, es fruchtete nichts. "Die anderen Spielerinnen haben es nicht geschafft Verantwortung zu übernehmen", kritisierte der Ex-Rodalber auf Ruchheims Trainerbank. Dafür übernahmen bei Hauenstein, als Gampfer kurz gedeckt wurde und im TVH-Angriff nichts mehr laufen wollte, andere Verantwortung. So Isabell Bold mit ihren wichtigen Toren zum 13:7 und 14:9 (41.), so Palme und Spengler mit tollen Einzelaktionen zum 16:11 und 17:12 (47.). Und als Ruchheim durch Christa Betz auf 18:15 verkürzte, riskierte Gampfer einen Glückswurf, den Irmi Klein durchließ. Sie hatte nach 47 Minuten die stark beginnende, aber in Abschnitt zwo glücklose Ex-TVH-Keeperin Daniela Keppe ("Wir waren zu nervös") abgelö;st. Ines Feldmanns 19:16 (56.) beantwortete die überragende Spengler nach Zuspiel Wadles nur dreißig Sekunden später mit dem 20:16. Gampfer ließ das 21:16 folgen, Palme setzte mit ihren Treffern zum 22:17 und 23:17 den Schlusspunkt.
"In den ersten 20 Minuten haben wir die total aus dem Rhythmus gebracht, im zweiten Abschnitt grandios gekämpft. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt", freute sich TVH-Coach Hahn diebisch über den Sieg gegen den Top-Favoriten. (isy)
So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf (51.-54. Eichberger) - Bold (2), Gampfer (11/2), Wadle, Palme (3), Spengler (6), Held (1), Schäfer, Riesbeck.
Zeitstrafen: Wadle (35., 47.) - Stoiloff (33.), Betz (36.) Senk (59.). Beste Spielerinnen: Schöpf, Spengler, Gampfer, Palme - Betz, Kuß. Zuschauer: 250. Schiedsrichter: Theobald (TV Schifferstadt).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 20. Mär
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Nachwuchs-Asse peilen Platz drei an
 
HANDBALL: "Deutsche" der Länderauswahlen
 
SCHIFFERSTADT. Absolut Hochkarätigen Handballsport versprechen die Deutschen Meisterschaften für Auswahlmannschaften der Landesverbände, die am 25. und 26. März, also am nächsten Wochenende, in der Schifferstadter Wilfried-Dietrich-Halle stattfinden. Spielberechtigt sind bei der Meisterschaft B-Jugendliche des Jahrgangs 1983.
 
"Unser Ziel ist, um den dritten Platz zu spielen. Das könnten wir schaffen, zumal wir uns für die Deutsche Meisterschaft gut vorbereitet haben", bekundet der Pfalzauswahl-Trainer der männlichen B-Jugend, Manfred Müller (Frankenthal), der von Eyup Erden (Hagenbach) assistiert wird.

Dem 14-köpfigen Aufgebot, das Müller im Anschluss ans Kadertraining am vergangenen Wochenende nominierte, gehören unter anderem Jochen Hammer, Björn Weiser und Kevin Forler vom TSV Iggelheim sowie Raphael Marcinek (TG Oggersheim) und Philip Maurer (TV Ruchheim) an. Das Tor wird Ilan Eigenmann von der TSG Haßloch hüten, der erst kürzlich in den Kader des Handball-Regionalligisten HSG Haßloch-Hochdorf aufrückte. Die Pfalzauswahl trifft in ihren Gruppenspielen auf die Teams aus Württemberg und Südbaden. In der zweiten Gruppe spielen die Vertretungen aus Hessen, Sachsen-Anhalt und Niederrhein.
Der Trainer der weiblichen B-Jugend aus der Pfalz, Klaus Bethäuser (Speyer), wird die Nominierung erst im Anschluss an ein Testspiel gegen die erste Damenmannschaft des Verbandsligisten TuS Göllheim vornehmen. "Drei Positionen sind noch offen, da stehen jeweils drei Spielerinnen zur Auswahl", berichtet Bethäuser, dem bei der Deutschen Meisterschaft Anita Teutsch (Schifferstadt) als Assistenztrainerin zur Seite steht. Namen wollte er nicht nennen, aber auf jeden Fall werden Spielerinnen vom TV Ruchheim und vom TV Schifferstadt dem Aufgebot angehören.
Die Bethäuser-Sieben trifft in der DM-Vorrunde auf die Mannschaften von Württemberg und Südbaden, während sich in der anderen Gruppe Bayern, Baden und Sachsen gegenüber stehen.
"Es wäre für uns ein sensationelles Ergebnis, wenn wir gegen Südbaden gewinnen würden, da müssen wir aber am obersten Limit spielen", bekennt der Coach, der erst im September vergangenen Jahres sein Amt übernahm. (gai)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 17. Mär
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Einmal zur "Deutschen"
 
HANDBALL: Jugend-DM für Landesauswahlen
 
LANDAU (gai/thc). Hochkarätigen Jugendhandball versprechen die 1. Deutschen Meisterschaften für Auswahlen der Landesverbände des Jahrgangs '83 am 25. und 26. März in Schifferstadt.
 
"Unser Ziel ist, um den dritten Platz zu spielen. Das könnten wir schaffen, zumal wir uns für die Deutsche Meisterschaft gut vorbereitet haben", bekundete Manfred Müller (Frankenthal), der mit Eyub Erden (Hagenbach) für die männliche Jugend zuständige Verbandstrainer.
Dem vorläufigen Aufgebot gehörten unter anderem die Kandeler Stefan Ahnsorge, Christian Meyer und Philipp Seitle, Jens-Christoph Daum vom TV Wörth, Michael Kerth, Marco Sliwa und Jochen Scheurer vom TV Offenbach, der Hagenbacher Fabian Krucker und Resul Kutun von der TS Germersheim an.
Beide Pfalzauswahlen treffen in ihren Gruppenspielen auf Württemberg und Südbaden, die sich qualifizieren mussten. Außerdem erreichten Hessen, Sachsen-Anhalt und Niederrhein (Jungen) sowie Bayern, Baden und Sachsen (Mädchen) die DM-Endrunde.
Der Trainer der Mädchenauswahl, Klaus Be thäuser (Speyer), wird die Nominierung erst im Anschluss an ein Testspiel gegen den Verbandsligisten TuS Göllheim vornehmen. "Drei Positionen sind noch offen, da stehen jeweils drei Spielerinnen zur Auswahl", berichtet Bethäuser. Im vorläufigen Kader stehen Katrin Modery vom TSV Kandel, Vera Klempl (SG Walsheim/Essingen), Janine Kettering (JSG Ottersheim/Zeiskam) sowie Katharina Dausch und Melanie Bosch von der SG Albersweiler/Ranschbach.
"Es wäre für uns ein sensationelles Ergebnis, wenn wir gegen Südbaden gewinnen würden, da müssen wir aber am obersten Limit spielen", bekennt der Coach.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 17. Mär
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Freinsheim weiter auf Vize-Kurs
 
HANDBALL: TSV-Herren siegen 26:21 - Damen enttäuschen beim 16:17
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim gaben in der Handball-Oberliga im Spiel gegen die TSG Kaiserslautern zwei Punkte ab: Sie unterlagen bei den Westpfälzerinnen mit 16:17 (8:8). Die Freinsheimer Herren I überzeugten in der Bezirksliga gegen die SG Assenheim-Dannstadt mit einem souveränen 26:21 (13:10).
 
Enttäuschende Leistungen zeigten die Damen I des TSV gegen die TSG Kaiserslautern. Die Freinsheimerinnen halten sich momentan mit nur noch einem Zähler Vorsprung auf dem fünften Tabellenplatz. Der Sieg wäre für die Mannschaft von Trainer Werner Grünfelder wichtig gewesen, um dem Ziel, die Saison mit dem fünften Tabellenplatz abzuschließen, ein Stückchen näher zu kommen. Die Gastgeber überzeugten durch einen Tick mehr Motivation und Kampfeswillen.
Die erste Halbzeit war auf Freinsheimer Seite geprägt durch halbherzige Abschlüsse und zahlreiche Abspielfehler. Anspiele an den Kreis schlugen öfter fehl, und auch die Rückraumschützen konnten die starke Abwehr der Gastgeber nicht überwinden. Zu wenig Laufarbeit wurde im Angriff geleistet. Einzig Sandra Hügelschäfer erwischte einen guten Tag und verwandelte sechs von sieben Siebenmetern. Die zweite Hälfte lief im Angriff besser, die Leistungen in der Abwehr ließen aber zu wünschen übrig. Schlechte Absprachen in der Defensive bescherten Freinsheim bis zur 45. Minute einen 10:14-Rückstand. In den letzten 15 Minuten motivierten sich die TSVlerinnen noch einmal und kamen auf ein 16:16 (59.) heran. Die Gastgeber nutzten einen Abwehrfehler 30 Sekunden vor Spielende und gewannen verdient. Die TSV-Tore: Sandra Hügelschäfer (8), Petra Buschsieper (5), Sandra Hubach (2), Heidi Fuchs (1).
.................. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 15. Mär
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Ohne Übermut zum Sieg
 
HANDBALL: SC-Frauen schlagen Kandel 32:19
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. In der Frauen-Oberliga gewann der SC Bobenheim-Roxheim am Sonntagabend sein Heimspiel in der Burgundhalle gegen den TSV Kandel deutlich mit 32:19 (15:7). Mit diesem Erfolg hat der SC seinen sechsten Platz gefestigt.
 
Eine eindrucksvolle Angriffsleistung zeigte der Sportclub. Aus der defensiven Abwehr, die dem Gegner sehr viel Freiraum ließ, zog Bobenheim-Roxheim bis zur Pause auf 15:7 davon. Schon hier war die Partie entschieden. "Kandel war nur am Anfang ein gleichwertiger Gegner", räumte SC-Trainer Thomas Dietz ein, der denn auch ab Mitte der ersten Halbzeit beruhigt zusehen konnte. Fast alles, was der SC anpackte, gelang auch. Bedenken hatte Dietz nur, dass seine Mannschaft nach der Pause übermütig werden würde. "Dies war aber nicht der Fall." Auch im zweiten Durchgang war es eine konzentrierte Leistung. Schon in der 41. Minute gelang das 21:12. (hol)
So spielten sie:
SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (4/1), Schornick (2), Valnion (5/1), - Mettendorf (3), Bianca Baufeld (5), Nessel (3) - Borger (1), Hartl (4), Nickel (1), Langensteg.
Beste Spielerinnen: Schneider, Bianca Baufeld, Hartl - Kneifel. - Zeitstrafen: 0/1. - Schiedsrichter: Ohlinger (Edigheim). - Zuschauer: 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Mär
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Nußdorfer Reserve oben
 
FRAUEN-HANDBALL: Schützenhilfe aus Kuhardt
 
LANDAU (thc). 18:26 ohne Simone Kuhn, die Niederlage des TV Nußdorf in der Frauenhandball-Regionalliga beim Spitzenreiter HC Erfurt vor 500 Zuschauern kann sich sehen lassen. Alle Achtung aber vor Nußdorfs "Reserve: Seit Sonntag steht sie als Aufsteiger in die Oberliga fest.
 
Das 19:14 gegen die TSG Friesenheim war der 20. Sieg im 20. Verbandsligaspiel. Sigrid Prinz, gerade vom Skiurlaub zurück, markierte 10/4 Tore. Trotzdem "kein einfaches Spiel", wie Trainer Udo Raunser erklärte. Bis zum 12:10 waren die Gäste dran. Schützenhilfe für den vorzeitigen Aufstieg kam vom Tabellenletzten TSV Kuhardt, der den ersatzgeschwächten und unmotivierten Tabellendritten SG Albersweiler/Ranschbach nach 6:7-Rückstand mit 12:9 besiegte. "Ich habe nicht gewusst, dass wir noch gewinnen können", flachste Kuhardts Trainer Rainer Gundermann.
Die SG Assenheim/Dannstadt gewann mit dem sechsten Treffer von Bevier zum 15:13-Endstand gegen den 1. FC Kaiserslautern. Der TV Edigheim kam nach einer Fünferserie zum 9:4 zum 10:6-Erfolg über die verjüngte Neuhofener Mannschaft. Nach zehn Jahren gab Melanie Rölle mit zwei Treffern ihr Comeback beim T uS Göllheim (14:16-Niederlage gegen TV Rheingönheim). Unter ihrem Mädchennamen Behlen hatte sie früher unter anderem bei Südwest Ludwigshafen gespielt. Die TSG Haßloch siegte mit Linksaußen Birgit Groß im Tor gegen die TSG Mutterstadt II mit 17:14. Groß hielt unter anderem zwei Strafwürfe. Sie sprang für Susanne Baer ein, die sich bei der Hausarbeit so in den Finger geschnitten hatte, dass die Wunde mit acht Stichen genährt werden musste.
Konter Föhrenbach, dann Siebenmeter Kirchner: Die zwei Tore retteten dem TV Wörth in der Oberliga das 18:18 gegen den HSV Lingenfeld, der mit 13:8 geführt hatte. Der SC Bobenheim-Roxheim veranstaltete ein Schützenfest gegen Kandel (32:19), der "urlaubsgeschädigte" TV Schwegenheim unterlag Hauenstein mit 15:28. Beim "Schlusslicht" TV Schifferstadt, das auf das Comeback der Andrea Klein wartet, geht das "Abenteuer Oberliga" (Klaus Magin) langsam zu Ende. Gegen M utterstadt (13:15) fiel die Niederlage knapp aus.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Mär
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Titelrennen in der Oberliga gelaufen
 
HANDBALL: Mundenheim vergibt bei Niederlage in Wörth vier Strafwürfe
 
HASSLOCH/WÖRTH (thc). 19:17 geführt, 19:21 verloren: Leichtfertig verschenkte die HSG Haßloch-Hochdorf bei den SF Budenheim zwei Punkte in der Handball-Regionalliga.
 
....................................
Mit 24:9 besiegte der TV Ruchheim in der Frauenhandball-Oberliga den TV Bellheim. "Ich gehe davon aus, dass wir bereit sind für die nächsten zwei wohl vorentscheidenden Spiele", sagte TVR-Trainer Eric Abel. Nächste Woche geht's zum TV Hauenstein, dann steht an der Schlager gegen den punktgleichen TV Rödersheim, der sich gestern nach drei Toren in Folge von Dorna und Schmalenbeck (2) mit 17:14 in Dudenhofen durchsetzte.
"Der Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen. Bis zur 58. Minute waren wir dabei," meinte TVD-Trainer Helmut Röder nach der späten Entscheidung im Topspiel der 21. Runde gegen Rödersheim. Stark spielte die 3-2-1-Abwehr der Gastgeberinnen, nach 0:1 und 3:1 behaupteten sie bis zum 6:6 (25.) die Führung. Nach der Halbzeit konterte Rödersheims grippegeschwächte Schmitt, die viele Fehlwürfe hatte, zum 7:7 und verwandelte dann einen Strafwurf. Als Dorna mit ihrem fünften Treffer das 8:11 erzielte, wirkte der TVD hilflos. Röder nahm eine Auszeit, anschließend kam seine Mannschaft über links zum 12:11 durch Hölzer und 13:12 durch Raunft (46.). TVR-Trainer Karl-Heinz Eckhart stellte die Schwäche ab, indem er Schmalenbeck in der Abwehr auf rechts beorderte, musste aber sehen, wie Schmitt mit einem Strafwurf an der starken TVD-Keeperin Berlin scheiterte. Dorna glich doch aus (48.), nach dem 14:15 leitete Rödersheims Keeperin Eckrich mit ihrer achten Parade das entscheidende 14:16 ein.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 13. Mär
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Handball am wochenende: HSV Lingenfeld kassiert in Schlusssekunde den Ausgleich
 
Dudenhofener ohne Erfolge in Spitzenspielen - Schwegenheim überrascht - Heiligenstein geht mit Rumpftruppe 7:32 unter
 
Oberliga, Frauen - TV Dudenhofen - Rödersheim 14:17
Der TV Dudenhofen ist aus dem Titelrennen ausgeschieden. Gestern kassierten die Frauen im Spitzenspiel gegen den TV Rödersheim vor 150 Zuschauern eine 14:17 (7:6) Niederlage.
 
TV Dudenhofens Mirco Kleber setzt zum Wurf an. Das Spitzenspiel gegen den TV Offenbach II endete 18:18. Damit wird es für den TVD immer schwerer, den Bezirksliga-Titel aus eigener Kraft zu gewinnen. -FOTO:LENZ
Die Röder-Sieben liegt jetzt fünf Zähler hinter Rödersheim und dem TV Ruchheim zurück.
Dudenhofen begann gut, setzte dem 0:1 das 3:1 entgegen. Erst beim 6:6 hatte der Gast Dudenhofen wieder eingeholt. Stark dabei Torfrau Esther Berlin, die durchspielte.

Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich auch weiterhin ein spannendes, interessantes Spiel, bei dem die Zuschauer auf ihre Kosten kamen. Rödersheim führte 8:7, 11:8, war aber beim 12:11 wieder eingeholt. In der 57.Minute stand es 14:14.
Dann nutzte Rödersheim zwei Ballverluste des TVD zum 16:14. Als die Einheimischen die Deckung öffneten, fiel der Endstand.
"Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Alle haben gekämpft. Rödersheim war halt einen Tick cleverer, konnte am Schluss auch kräftemäßig noch eine Schippe drauflegen. Wi r waren einfach nur platt", sagte TVD-Trainer Helmut Röder. Er gab bekannt, dass er auch nächste Saison Trainer in Dudenhofen sein wird.
Schiedsrichter Manfred Nöther (Landau) verhängte eine Zeitstrafe für die Hausherren und drei für Rödersheim. (ali)

TV Wörth - HSV Lingenfeld 18:18

Der Punktverlust des HSV Lingenfeld beim TV Wörth ist ärgerlich. 18:15 führten die Willer-Schützlinge zwei Minuten vor dem Abpfiff von Josef Schmitt (Herxheim). Am Ende mussten sie sich mit einem 18:18 (9:7) begnügen. Ein Punktverlust, der im Klassenkampf noch arg schmerzen könnte.

"Es wäre mehr drin gewesen", kommentierte HSV-Spielleiter Carsten Keller. Lingenfeld war, von der Anfangsphase abgesehen, die bessere Mannschaft - sowohl kämpferisch als auch spielerisch.
Wörth führte mit 3:0 und nach dem 5:5 mit 7:5, ehe sich die Gäste durchzusetzen begannen. Beleg war das 9:7 zur Pause, das L ingenfeld nach Wiederbeginn sogar auf 13:8 ausbaute. Wörth machte die Fehler, der HSV warf daraus resultierende Kontertore.
Vor allem Martina Luickx agierte sehr stark. Auch das 16:15 für die Südpfälzerinnen warf Lingenfeld nicht aus der Bahn. Trotz eines vergebenen Strafwurfs gelang wieder das 18:15. Wörth stellte jetzt um auf offene Deckung.
Der HSV Lingenfeld leistete sich zwei Ballverluste, und ruckzuck war der Vorsprung auf 18:17 zusammengeschmolzen. Die HSV-lerinnen waren jetzt hypernervös. 20 Sekunden vor dem Ende verwarfen die Gäste, anstatt die Zeit auszuspielen. Mit der Schlusssirene fiel per Siebenmeter der Ausgleich. Insgesamt gab es in dem fairen Spiel 3/2 Zeitstrafen. (ali)
Schwegenheim - Hauenstein 15:28
Eine 15:28 (6:11)- Schlappe nahm der TVS gegen den TV Hauenstein hin, der eine Nummer zu groß für die ersatzgeschwächte Truppe war. Gleich vier Spielerinnen fehlten.
Bis zur 20. Spielminute hielt der T VS mit den Gästen Schritt (4:5). Doch die zeigten die Marschrichtung an, deckten die linke Rückraumposition der Gastgeberinnen. Die entstehenden technischen Fehler nutzten die Hauensteiner zum Kontern: 10:4.
Der TV Schwegenheim knackte auch im zweiten Durchgang die offene Hauensteiner Deckung nicht. Konditionelle Schwächen brachten mehr technische Fehler, so dass dem Hauensteiner Kantersieg nichts mehr im Weg stand. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 13. Mär
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Karottengestampftes schärft den Blick
 
FRAUEN-HANDBALL: Dudenhofen prüft Ruchheim - Grillenberger trifft Dorna
 
DUDENHOFEN (thc). Unter Helmut Röder spielt die 1,63 Meter große Esther Grillenberger (22) im Rückraum halbrechts beim TV Dudenhofen. Rückraum links ist die Position der 1,80 Meter langen Janca Dorna (25) beim TV Rödersheim. Gut möglich also, dass die beiden sich am Sonntag im Spitzenspiel der Frauenhandball-Oberliga direkt gegenüberstehen (16 Uhr, Ganerbhalle).
 
Grillenberger spielt beim TV Dudenhofen nun die Position von Sandra Wollnik, die in Berlin eine Ausbildung begonnen hat. Noch eine Änderung gab es unter Röder: Nicole Löffler rückte in die Mitte, Meike Vonderschmitt auf außen. So geht es morgen gegen den Tabellenzweiten. Revanche für das 13:14 im Hinspiel ist angesagt.
Der Sieg in Hauenstein hat Auftrieb gegeben. So richtig glauben an den Titelgewinn will beim TV Dudenhofen allerdings keine mehr, wie Wollnik einräumt. Doch verlieren tut weh, das will die Sozialversicherungsfachangestellte morgen verhindern: "Ich hoffe, dass wir unser schnelles Spiel von hinten heraus umsetzen können", sagt sie. Rad fahren und Inlineskating sind ihre Hobbys, und Kochen. Lieblingsgericht: "Karottengestampftes". Das schärft gemeinhin den Blick für die Mitspielerin...
Röder ist nach Ottmar Weitzel und Bernd Brummer bereits der dritte Trainer in fünf Jahren, den Esther Grillenberger erlebt. Gegenspieler Karl-Heinz Eckhart ist im sechsten Jahr beim TV Rödersheim, sein letztes. "Ich habe alles erreicht", so Eckhart zu zwei Meisterschaften, einem Jahr Regionalliga und dem Pfalzpokalsieg 1999. Nachfolgerin wird die 31-jährige Nicole Müller, die noch beim Bundesligisten TSG Ketsch spielt.
Sie wird eine kompakte Mannschaft übernehmen. "Umgang mit Menschen ist öfter mal anstrengend, aber meistens macht es Spaß", meint Janca Dorna - zu ihrem Beruf, Physiotherapeutin im Klinikum Ludwigshafen. In der Mannschaft hingegen sei "im Moment ein wunderbares, wie familiäres Verständnis, wir gewinnen halt auch". Doch gegen Dudenhofen, das weiß sie, sind die Spiele fast immer eng.
Vor Jahren hatte Dorna schon daran gedacht, den Verein zu wechseln, weil sie meinte, spielerisch nicht weiterzukommen. Inzwischen klingelt das Telefon nicht mehr oft. Sie ist halt d och verwurzelt mit dem TV Ruchheim, ist doch ihr Vater der Vereinsvorsitzende. Nach großem Verletzungspech hat sich auch ihre Einstellung geändert. 1998 erlitt sie einen Fingerbruch nach sechs Wochen Quälerei in der Vorbereitung und letztes Jahr riss das Außenband am Sprunggelenk, sie musste operiert werden. "Früher war es der Ehrgeiz, heute soll es Spaß machen," sagt sie zum Sport bei einem Klub, dem vielleicht nur ein Tick fehlt, um eine herausragende Rolle im pfälzischen Oberhaus zu spielen.
Sie sei "ein Bewegungsmensch", sagt Dorna über sich. Wie Grillenberger mag sie Inlineskating, aber auch Sauna. Fachliteratur ist Pflicht, Janca Dorna schätzt überdies aber auch ein gutes Buch.
Die Jahresbilanz spricht für ihre Mannschaft. 18:0 Punkte holte der TV Ruchheim, der TV Dudenhofen erreichte 13:3 Punkte.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Mär
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Jugendauswahl spielt in Schifferstadt
 
Handball: Deutsche Meisterschaft
 
SCHIFFERSTADT (thc). Noch zwei Wochen bleiben den Trainern des Pfälzer Handball-Verbandes bis zur Nominierung der bestmöglichen Kader für die erste Deutsche Meisterschaft für Landesauswahlmannschaften Jahrgang '83 am 25./26. März in Schifferstadt. Vom Ausrichter sind die Auswahlen automatisch qualifiziert, gespielt wird in der Wilfried-Dietrich-Halle und der neuen Kreissporthalle.
 
Bei den Jungs qualifizierten sich Hessen, Niederrhein, Sachsen-Anhalt, Württemberg und Südbaden, bei den Mädchen Bayern, Baden, Sachsen, Württemberg und Südbaden. Das Gerippe der pfälzischen Mädchenauswahl dürfte die A-Jugend des TV Ruchheim stellen, die am letzten Spieltag der DHB-Leistungsrunde in Berlin nach Siegen gegen Union Halle-Neustadt (18:17) und HG Quelle Fürth (16:14) den zweiten Platz hinter Reinickendorfer Füchse (14:19-Niederlage) belegte. Eine Favoritenstellung nehmen Sachsen und Sachsen-Anhalt mit ihren Leistungszentren Leipzig und Magdeburg ein.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Mär
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Hahns Fehlersuche
 
HANDBALL-OBERLIGA:Kriselnde TVH-Frauen
 
HAUENSTEIN. Das endgültige Aus im Titelkampf, blamabler Pokal-K.o. beim Verbandsligisten Friesenheim: Wolfgang Hahn, Coach der Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein, erlebt derzeit seine schwersten Tage seit seinem Amtsantritt. Im heutigen Match beim TV Schwegenheim (Anwurf: 19.15 Uhr) hofft er, den Abwärtstrend stoppen zu können.
 
Hahn ist anzumerken, dass ihn die ganze Sache emotional mitnimmt. Unter der Woche habe er sich hingesetzt, seine persönlichen Statistiken durchgearbeitet und festgestellt: "Wir haben fast in jedem Spiel eine Phase von sieben bis acht Minuten, in der wir keine Tore werfen, aber fünf und mehr Gegentore kassieren. Bisher haben wir es immer geschafft, das in der zweiten Halbzeit zu kaschieren. Gegen Dudenhofen hat es eben nicht mehr gereicht." Auch die Frage, ob aufgrund der dünnen Personaldecke und der langen Saison seine Spielerinnen konditionell möglicherweise am Ende sind, hat sich Hahn gestellt. Seine Antwort: "Nein. Wir haben in Friesenheim ja schon nach knapp vier Minuten mit 0:5 in Rückstand gelegen. Danach brachen alle Dämme."
Deshalb habe er auch diese Woche mit seinen Schützlingen ausdrücklich gesprochen und fordert: "Wir wollen die bisher gute Saisonleistu ng nicht in den letzten Spielen verkorksen." Wichtig sei, so der Coach, dass im Angriff wieder konzentriert eine Chance herausgespielt wird. Denn dann erhalte man nicht - wie im Heimspiel gegen Dudenhofen und in Friesenheim - zahlreiche Gegentore durch Tempogegenstöße. (pea)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Mär
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SC-Frauen wollen Heimsieg feiern
 
Handball: Sonntag gegen Kandel
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Im Heimspiel am Sonntag haben die Frauen des Sportclubs Bobenheim-Roxheim den Tabellensiebten TSV Kandel in der Burgundhalle zu Gast. Bei einem Sieg könnte könnten die SC-Frauen ihren 6. Platz festigen.
 
"Zu Hause spielt die Mannschaft stärker", sagt SC-Trainer Thomas Dietz. Der Coach geht davon aus, dass er am Sonntagabend beinahe wieder den kompletten Kader zur Verfügung hat. Nur auf Marina Dippel kann er nicht zurückgreifen; sie fällt wegen einer noch nicht ausgeheilten Verletzung aus.
Mit 16:24 Punkten rangieren die Gäste aus Kandel derzeit nur einen Rang hinter dem Sportclub. "Kandel leistet eine gute Abwehrarbeit", betont Dietz im Vorfeld der Partie, "und diese gilt es erst einmal knacken."
Der SC-Trainer will seine Mannschaft im Spiel gegen Kandel etwas defensiver einstellen, um aus einer sicheren Abwehr den sechsten Heimsieg im zehnten Spiel feiern zu können. (Sonntag, 17.30 Uhr, Burgundhalle Bobenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 10. Mär
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Plätze zwei und fünf auf dem Spiel
 
HANDBALL: Freinsheimer Teams müssen morgen auswärts antreten
 
FREINSHEIM. Die Damen I und Herren I des TSV Freinsheim müssen am morgigen Samstag beide auswärts ran. Die Damen bestreiten ihr Oberliga-Spiel bei der TSG Kaiserslautern. Die Herren fahren in der Bezirksliga zur SG Assenheim-Dannstadt.
 
Fehlt gegen die TSG Kaiserslautern: Anja Schmelter.-FOTO:ARCHIV/EKU
Das morgige Spiel der Herren I des TSV Freinsheim gegen die SG Assenheim-Dannstadt steigt um 16.45 Uhr in der Kurpfalzhalle Dannstadt. Für die Schützlinge von Trainer Hans Jürgen Jaekel steht weiterhin der Erhalt des zweiten Tabellenplatzes auf dem Spiel. Die Freinsheimer schätzen den Gegner als technisch sehr gute Mannschaft ein, die mit viel Einsatz spielt. Ein Sieg des TSV gegen die im hinteren Tabellendrittel rangierende Mannschaft ist im Grunde aber ein Muss.

Anpfiff zur Partie der Damen ist um 18 Uhr in der Barbarossahalle Kaiserslautern. Die Westpfälzerinnen sind eine sehr erfahrene Mannschaft mit immer wechselnden Spielerinnen. Die Freinsheimer Damen konnten das Hinspiel zwar für sich entscheiden, hatten aber im Abschluss einige Probleme. Wichtig wird es sein, an die guten Leistungen der letzten Wochen anzuknü pfen und den fünften Platz in der Tabelle zu verteidigen. Personell gesehen kann Trainer Werner Grünfelder nicht ganz aus dem Vollen schöpfen, denn Außenspielerin Anja Schmelter und Rückraumspielerin Simone Koob können nicht mit von der Partie sein.
Die Freinsheimer Herren II spielen am Sonntag gegen die TG Oggersheim. Anpfiff ist um 16.15 Uhr in der Gesamtschulhalle Oggersheim. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 10. Mär
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Nußdorf nicht geknackt
 
FRAUEN-HANDBALL: Pokal-Aus für Mutterstadt
 
MUTTERSTADT. Das war deutlich! Mit einer 14:24-Niederlage (10:12) gegen den Regionalligisten TV Nußdorf sind die Oberliga-Damen der TSG Mutterstadt im Viertelfinale aus dem Pfalzpokal ausgeschieden.
 
Michaela Schwarzweller (TSG Mutterstadt, links) erzielt das 2:3.-FOTO:KUNZ
"Man kann verlieren, aber nicht so", war TSG-Trainer Herbert Strasser überhaupt nicht zufrieden. Mit etwas Stolz blickte er zwar noch auf die erste Halbzeit, als die TSG ein fast ebenbürtiger Gegner war und zur Pause nur einen Zwei-Tore-Rückstand hinnehmen musste, aber in der zweiten Hälfte wurde dieser Eindruck verwischt.
Nach einem 2:4-Rückstand konnte Mutterstadt zum 4:4 ausgleichen. Als Nußdorf 7:4 führte, erkämpften die Gastgeberinnen wiederum den 7:7 Gleichstand. Der Regionalligist konnte auch nur mit einem geringen Vorsprung in die Pause gehen.
Alles sah nach einem guten und spannenden Spiel in der zweiten Halbzeit aus. Doch zum Pokal gehört auch Kampf und diesen vermisste Strasser im zweiten Abschnitt bei seiner Mannschaft. Nicht wieder zu erkennen gegenüber dem ersten Durchgang war die Mutters tadter Truppe, als Nußdorf jeden Fehler im Angriff der TSG mit einem Tor bestrafte.
16 lange Spielminuten blieben die Gastgeberinnen ohne Torerfolg und Nußdorf baute seinen Vorsprung zwischenzeitlich auf 19:10 aus. Die TSG produzierte im Angriff zu viele unnötige Fehler, die gegen einen Gegner wie Nußdorf nicht passieren dürfen.
Nußdorf nahm die Begegnung am Ende sogar sehr locker was Gästetrainer Heike Gerling überhaupt nicht akzeptieren wollte, zumal er bei seiner Mannschaft im Angriff zu viele Defizite sah. "So eine Begegnung muss deutlicher gewonnen werden", setzte Gerling sehr hohe Maßstäbe. Mindestens 30 Tore waren vorgegeben worden, davon war der Regionalligist im ersten Durchgang aber weit entfernt. Denn auch Nußdorf zeigte sich nicht gerade von seiner attraktivsten Seite, was sich im zweiten Abschnitt etwas änderte.
"Die TSG hat zunächst gut mitgespielt", sagte Gerling. "Nußdorf hat uns di e Grenzen aufgezeigt", nahm TSG-Trainer Strasser einige Erkenntnisse in die nächsten Trainingseinheiten mit. "Wichtig ist die Oberliga, da wollen wir noch einige Punkte holen."
So spielten Sie

TSG: Schutt (31. Schulz) - Martin, Löb, Schantz (4/2) - Grosch (3), Seng, (1), Helm (2) - Schwarzweller (2), Magin (1).
Beste Spielerinnen: Schantz, Grosch - Stock, Kuhn. - Zeitstrafen: 0/3. - Zuschauer: 25. - Schiedsrichter: Reichling (Bellheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 7. Mär
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Dudenhofen Halbfinalist
 
HANDBALL: Friesenheim 31:10 ausgeschaltet
 
LUDWIGSHAFEN. Beim Verbandsligisten TSG Friesenheim setzten sich die Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen vor 50 Zuschauern mit 31:10 (20:4) durch und zogen ins Halbfinale des Pfalzpokals ein.
 
Auch ohne Maike Vonderschmitt und Silke Schmitt, dafür mit der solide agierenden Jugendspielerin Sandra Bäuerle, hatten die Gäste bei der ersatzgeschwächten TSG nie Schwierigkeiten. Nach 20 Spielminuten stand's schon 0:15. Dudenhofen hatte dabei eine Viertelstunde mit gutem Kombinationsspiel überzeugt, verlegte sich danach aufs Kontern. Das hing auch damit zusammen, dass TVD-Trainer Helmut Röder verstärkt seinen Ersatzspielerinnen Einsatzzeiten zugestand. "Wir wurden nicht gefordert, wollten das Spiel auch nutzen, um uns einzuspielen."
Die Einzige, die bei Friesenheim mit ihrem guten Stellungsspiel zu gefallen wusste, war Torfrau Nicole Danzer. Sie und das Torgestänge - der TVD traf nach der Pause acht Mal Pfosten oder Latte - verhinderten eine noch deutlichere Schlappe. Nach Wiederbeginn gelang es den Gästen nicht, so konzentriert weiterzuspielen.
Schiedsrichter Hans Thomas (Schwegenheim) kam in dem sehr fairen Kräftemessen mit jeweils einer Zeitstrafe aus. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Mär
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Nach tollem Tag winkt das Pokalfinale
 
FRAUEN-HANDBALL: SVF Ludwigshafen überzeugt
 
LUDWIGSHAFEN. Tolle Tage in Friesenheim: Mit sage und schreibe 26:15 (15:7) besiegten die Handballerinnen des Verbandsligisten SVF Ludwigshafen im Pfalzpokal-Viertelfinale den Oberliga-Vierten TV Hauenstein. Die Gäste aus der Westpfalz wurden kalt erwischt.
 
Der Truppe von Trainer Rainer Schwögler gelang ein Blitzstart, von dem sich Hauenstein nicht mehr erholen sollte. Zwei Fehlpässe und zwei Fehlwürfe lautete die Bilanz der ersten vier Angriffe des TVH. Beim SVF dagegen war jeder Wurf ein Treffer.
Nach drei erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen und einem von Linksaußen Susanne Fendrich verwandelten Strafwurf stand's nach 3:03 Minuten bereits 4:0. Auch das erste Time-Out des TVH fruchtete zunächst nicht, denn Fendrich erhöhte erneut per Siebenmeter auf 5:0 (5.). Die Gäste hatten die Partie zu leicht genommen, den Auftakt regelrecht verschlafen.
Zu korrigieren war der schwache Auftakt nicht mehr, zumal die Friesenheimerinnen nicht nur per Konter brandgefährlich waren, sondern die gegnerische Abwehr auch mit sehenswerten Spielzügen auseinander nahmen. Im SVF-Rückraum führten Klaudia Jaster und Delia Cranic überzeugend Regie, während im Kreis Ariane Launspach mit vier Treffern aus sechs Würfen ebenfalls stark spielte. Einen sicheren Rückhalt verkörperte zudem Torfrau Jutta Krieg, die insgesamt 14 Würfe abwehrte.
Die Angriffsleistung von Hauenstein war ohnehin eine mittlere Katastrophe: Wer 25 Fehlwürfe produziert, kann kein Spiel gewinnen! So rollte Konter auf Konter in Richtung Hauensteiner Tor. Bezeichnend war, dass elf der 26 SVF-Treffer aus Tempogegenstößen resultierten. Im Zweiten Durchgang gaben die Gäste ihr 6:0-Abwehrsystem auf und nahmen Jaster und Crainic in kurze Deckung, was aber ebenso wenig Wirkung zeigte wie die Umstellung auf 5:1-Deckung.
"Meine Mannschaft hat ganz toll gespielt. Wir haben auch auf jede Deckungsvariante von Hauenstein eine Antwort gewusst", strahlte SVF-Coach Rainer Schwögler, der nun mit einem Einzug ins Finale liebäugelt.
Das Pokalmatch begann übrigens mi t 20-minütiger Verspätung, weil der amtliche Schiedsrichter nicht kam. Beide Teams einigten sich auf Josef Sester (TSG Friesenheim) als Unparteiischen.
so spielten sie
SVF: Krieg, Zimmermann - Wagner (1), Crainic (7), Jester (8/1) - Monego, Launspach (4), Fendrich (4/2) - Schnez (1), Herz (1).
Beste Spielerinnen: Krieg, Crainic, Jester - Wadle. - Zeitstrafen: 2:4. - Zuschauer: 50. - Schiedsrichter: Sester (Ludwigshafen). (gai)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Mär
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Fehlwürfe en masse
 
HANDBALL:Hauensteiner Pokal-Blamage
 
LUDWIGSHAFEN. Tolle Tage in Friesenheim: Mit sage und schreibe 26:15 (15:7) besiegten die Verbandsliga-Handballerinnen des SVF Ludwigshafen im Pfalzpokal-Viertelfinale den Oberliga-Vierten TV Hauenstein.
 
Der Truppe von Trainer Rainer Schwögler gelang ein Blitzstart, von dem sich Hauenstein nicht mehr erholen sollte. Zwei Fehlpässe und zwei Fehlwürfe lautete die Bilanz der ersten vier TVH-Angriffe. Beim SVF dagegen war jeder Wurf ein Treffer. Nach drei erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen und einem von Linksaußen Susanne Fendrich verwandelten Strafwurf stand's nach 3:03 Minuten bereits 4:0. Auch das erste Time-Out von TVH-Trainer Wolfgang Hahn fruchtete zunächst nicht. Fendrich erhöhte erneut per Siebenmeter auf 5:0 (5.).
Zu korrigieren war der schwache Auftakt nicht mehr, zumal die Friesenheimerinnen nicht nur per Konter gefährlich waren, sondern die gegnerische Abwehr auch mit sehenswerten Spielzügen auseinander nahmen. Im SVF-Rückraum führten Klaudia Jaster und Delia Cranic überzeugend Regie, während im Kreis Ariane Launsp ach mit vier Treffern aus sechs Würfen ebenfalls stark spielte. Einen sicheren Rückhalt verkörperte zudem Torfrau Jutta Krieg, die 14 Würfe abwehrte.
Hauensteins Angriffsleistung war eine mittlere Katastrophe: Wer 25 Fehlwürfe produziert, kann kein Spiel gewinnen! Tina Wadle traf zwar sechsmal, schoss allerdings auch acht "Fahrkarten". Zwei aus sieben lautete die Bilanz von Melanie Gampfer. So rollte Konter auf Konter in Richtung Hauensteiner Tor. Bezeichnend war, dass elf der 26 SVF-Treffer aus Tempogegenstößen resultierten. Im zweiten Durchgang gaben die Gäste ihr 6:0-Abwehrsystem auf und nahmen Jaster und Crainic in kurze Deckung, was aber ebenso wenig Wirkung zeigte wie die Umstellung auf 5:1-Deckung.
Das Pokalmatch begann mit 20-minütiger Verspätung, weil der amtliche Schiedsrichter nicht kam. Beide Vereine einigten sich auf Josef Sester (TSG Friesenheim) als Unparteiischen.
So Spielten sie:

TV Hauenstein: Schö;pf - Gampfer (2), Schäfer (1), Wadle (6/1) - Palme (3), Spengler (3), Held - Riesbeck, Bold.
Beste Spielerinnen: Krieg, Crainic, Jester - Wadle. - Zeitstrafen: 2:4. - Zuschauer: 50. - Schiedsrichter: Sester (Ludwigshafen).
Von unserem Mitarbeiter: Christian Gaier
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Mär
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Erwartete Niederlage
 
HANDBALL: Rödersheim - Schwegenheim 23:12
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Die erwartet klare Niederlage steckten die Oberliga-Handballerinnen des TV Schwegenheim beim favorisierten TV Rödersheim ein.
 
Die ersatzgeschwächten Schwegenheimerinnen unterlagen vor 30 Zuschauern mit 12:23 (7:11). Ohne die verletzten Carmen Kretschmer und Barbara Weitzel - beide fallen unter Umständen länger aus - verkaufte sich die Schäfer-Herde insgesamt ganz gut, bot vor allem vor der Pause einigermaßen Paroli.
Über 5:3 und 7:4 erzielte Rödersheim bis zur Pause einen 11:7-Vorsprung. Nach Wiederbeginn ließen bei den Gästen in der fairen Partie (eine Zeitstrafe für Rödersheim, zwei für die Schwegenheimerinnen) allmählich die Kräfte nach, folgte ein konditioneller Einbruch. Die TVS-Abwehr stand nicht mehr so gut, im Angriff unterliefen Konzentrationsfehler.
Schwegenheim vermasselte gleich vier Siebenmeter und einige klare Einwurfmöglichkeiten, so dass kein besseres Ergebnis drin war.
Angetrieben von der überragenden Christine Schmitt ( 9Tore/4 Siebenmeter) spielte Rödersheim jetzt seine Klasse aus, kam über 18:10 noch zu einem sehr deutlichen Erfolg. (ali)
TVS-Tore

Messmer (4), Kuntz (2), Lischer (2), Keppler (2), Heinrich (1), Maier (1)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 2. Mär
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Rheinpfalz Dienstag 29.02.2000 Nr. 50 (Bild mit 84k)
Rheinpfalz Dienstag 29.02.2000 Nr. 50 (Bild mit 99k)


Neuling Gregor Czok setzt Akzente
 
HANDBALL: Sieg für die TSV-Herren, Niederlage für die Damen
 
FREINSHEIM. Die Damen I der Handballabteilung des TSV Freinsheim mussten im Spiel gegen den Tabellenführer TV Ruchheim zwei Punkte abgeben. Die Herren siegten gegen TuS Kaiserslautern-Dansenberg.
 
Die beiden Punkte gingen bei den Damen vom Ergebnis her mit 11:16 klar an Ruchheim. In der Spielstärke und vor allem im Kampfeswillen standen die Freinsheimerinnen den Gästen jedoch in nichts nach. Ein 4:9 (30.) ließ in der ersten Halbzeit zunächst Schlimmeres erwarten. Die Mannschaft von Trainer Werner Grünfelder hatte anfangs im Abwehrbereich Probleme, unterschätzte die gegnerischen Rückraumschützinnen, und ein wenig fehlte es dann auch an Härte.
Nach dem Wechsel formierte sich die Abwehr neu, agierte aggressiv und unterbrach das Angriffsspiel der Gäste. Das 5:9 (32.) spornte die Damen an, und sie kamen auf ein 8:11 heran. Im Endeffekt fehlte es aber an der letzten Konsequenz in der Deckung der Rückraumschützinnen. "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft", kommentierte Trainer Grünfelder dennoch am Ende des Spieles.< br>Die Tore für Freinsheim schossen: Heidi Fuchs (3), Irene Jennes, Sandra Hügelschäfer, Sandra Hubach und Claudia Bergtholdt (je 2).
Die Herren ................. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 1. Mär
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Hauenstein verschläft
 
FRAUEN-HANDBALL: Niederlage gegen Dudenhofen
 
HAUENSTEIN (thc). "Verschlafen" hat der TV Hauenstein das Titelrennen in der Frauen-Handball-Oberliga. Nach miserablem Beginn (0:5, 3:11, 22.) zog Hauenstein im Verfolgerduell gegen den TV Dudenhofen vor 150 Zuschauern mit 17:18 den Kürzeren.
 
Der TVH fiel dadurch auf Rang vier hinter den TVD, bei dem die größere Esther Berlin den Vorzug für ins Tor gegenüber Rebecca Alt bekommen hatte. Berlin und die diesmal sichere Siebenmeterschützin Evelyn Raunft ragten aus dem TVD-Team heraus. Nach dem 14:18 kam Hauenstein noch zu einer Ausgleichschance, aber Steffi Palme traf von außen das Tor nicht.
Der TV Ruchheim verteidigte die Tabellenführung. "Fünf Minuten haben uns gefehlt", sagte Trainer Werner Grünfelder vom TSV Freinsheim nach dem 11:16 und meinte die Dreierserie der Ruchheimerinnen vom 4:6 zum 4:9. In der Anfangsphase seien die Gäste "ganz schön nervös" gewesen. Der TV Rödersheim besiegte den starken TV Wörth mit 18:14.
Im Kampf um den Klassenerhalt zog der HSV Lingenfeld mit 16:18 den Kürzeren gegen den SC Bobenheim-Roxheim. Er bog den 3:7-Rückstand in eine 13:11-Führung und scheiterte nach dem 16:16 (57.) mit einem Siebenmeter. Der TV Schwegenheim stand beim 11:12 (55.) noch vor einem Auswärtssieg beim TV Bellheim, verlor aber 12:13. Eine Überraschung war der 16:15-Heimsieg der TSG Mutterstadt gegen die TSG Kaiserslautern. Allmählich scheint die Arbeit von TSG-Trainer Herbert Straßer ein Gesicht zu bekommen.
In der Frauen-Verbandsliga spielte der SVF Ludwigshafen mit Gastgeber 1. FC Kaiserslautern Katz und Maus und gewann nach 10:1-Führung (30.) mit 25:7. Weniger souverän spielte die zweite große Hausnummer der Liga, Spitzenreiter TV Nußdorf II, beim TSV Wernersberg auf. TSV-Trainer Gerd Götz, nachdem sein Team zur Halbzeit nur mit 5:6 hinten gelegen hatte: "In der ersten Halbzeit hat die Mannschaft sehr diszipliniert gespielt, in der zweiten versäumte sie es mitzuhalten. Als die Nußdorferinnen mal mit vier Toren vorne waren, waren sie eine Klasse zu stark." Endstand: 8: 17.
Die SG Albersweiler/Ranschbach setzte sich beim TuS Neuhofen mit 15:9 durch, zuvor ist sie mit einem 12:9-Sieg über den Oberligisten TSV Kandel überraschend ins Pfalzpokal-Halbfinale eingezogen (über 5:1, 12:6). Überragend spielte die für die verletzte Heike Zimmerer ins Tor zurückgekehrte gelernte Keeperin Anja Chakorbarty (17). Der Gegner im Halbfinale wird am Samstag zwischen SVF Ludwigshafen und TV Hauenstein ermittelt.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 29. Feb
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Handball am wochenende: Dudenhofener Frauen und Männer bleiben dran
 
Röder-Truppe gewinnt Verfolgerduell - Bezirksligist langt schwache Leistung zum Erfolg - Lingenfeld nervenstark
 
Oberliga, Frauen
Hauenstein - TV Dudenhofen 17:18 - Der TVD gewann das Verfolgerduell 18:17 (12:6). Dabei verspielte er mehrmals einen klaren Vorsprung, geriet so in der Endphase in die Bredouille.
 

Der TVD legte los wie die Feuerwehr. Zwei Siebenmeter von Evelyn Raunft führten zum 0:2, das die Gäste mit schnellem Spiel auf 0:5 ausbauten. Damit war der Grundstein für den Erfolg gelegt. Überraschend, dass Dudenhofen gegen die heimstarken Westpfälzerinnen so dominierte.
Es folgte die erste leichtsinnige Periode. Abspielfehler führten zum 3:5, aber die Spargeldörflerinnen setzten das 3:11 (22. Minute) dagegen. In der zweiten Hälfte waren es die Strafwürfe von Raunft, die das 9:15 brachten. Trotz eines von ihr verworfenen Siebenmeters blieb der TVD über 11:14, 12:17 (50.) bis zum 14:18 (54.) durch Esther Grillenberger souverän.
Torfrau Esther Berlin, die auf Grund ihrer Körpergröße den Vorzug vor Rebecca Alt bekam, hielt gut, parierte zwei Siebenmeter. Gegen Tina Wadle (sieben Tore) war auch sie oft machtlos. Der TVD vergab zwei 100-prozentige Möglichkeiten, und Hauenstein kam zum 17:18 (59.). Eine Ausgleichschance gab's aber keine mehr, weil die Gäste die Zeit clever ausspielten. (ali) ...................................
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 29. Feb
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Das endgültige Aus im Titelrennen
 
HANDBALL-OBERLIGA:17:18-Heimniederlage des TVH im Verfolgerduell
 
HAUENSTEIN. Knisternde Spannung bis zur Schlussirene erlebten die 200 Zuschauer am Sonntag Abend in der Hauensteiner Wasgauhalle. Und sie sahen, wie sich die Handballerinnen des TV Hauenstein mit der 17:18 (6:12)-Niederlage gegen den Tabellennachbarn TV Dudenhofen endgültig aus dem Rennen um den Oberliga-Titel verabschiedeten.
 
c
Die Vorderpfälzerinnen stellten sich als eingespielte, schnelle und dynamische Einheit vor, die die Truppe von Trainer Wolfgang Hahn vom Anpfiff an vor Rätsel stellte. 0:5 nach 10 Minuten - so etwas war den TVH-Damen ganz selten passiert.
Vielleicht hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen, hätte der TVH nach dem 3:5 noch näher drankommen können. Chancen gab's in dieser Phase: Tina Wadle knallte an die Latte, Melanie Gampfer zielte knapp daneben. So bauten die Gäste ihre Führung bis zum Halbzeitpfiff wieder aus (6:12), zumal auch der TVH-Angriff kein Rezept gegen die aggressiv und ballorientiert deckenden Vorderpfälzerinnen fand.
"Wir haben's in der Abwehr offensiv probiert, wir haben's defensiv probiert. Wir haben Dudenhofen nicht in den Griff bekommen", resümierte Coach Hahn die erste Hälft e. Er sah in Halbzeit zwei seine Sieben aber "hervorragend kämpfen". Taktische Maßnahme nach der Pause: Melanie Gampfer und später Stefanie Palme nahmen sich in enger Deckung der überragenden Evelyn Raunft an. Aber erst als es gelang, auch noch die ebenso überzeugende Grillenberger weitgehend aus dem Spiel zu nehmen, kam der TVH auf Touren - etwas zu spät freilich.
Zwar kam man zwischen der 50. (12:17) und der 58. Minute, als die Gäste auch ihrem Höllentempo Tribut zollen mussten, noch auf 17:18 heran, der Ausgleich aber wollte in der Schlussphase, als die Halle kochte, nicht mehr fallen. Bezeichnend für das Match: Dem TVH gelang nicht ein erfolgreicher Tempogegenstoß - zuletzt eine Stärke des Teams. Und: Der linke Flügel, wo Palme manch gute Szene hatte und immer wieder um ein Anspiel "bettelte", wurde über Gebühr vernachlässigt.
Bittere Tränen vergoss übrigens Nicole Riesbeck, die kurz vor Schluss die rote Karte sah. Sie konnte ihre dritte Zeitstrafe ebenso wenig verstehen wie mancher Zuschauer manch andere Entscheidung des nicht überzeugenden Referees Rempel aus Herxheim.
So spielten sie:

TV Hauenstein: Schöpf, 31. Eichberger - Wadle (5), Spengler (4), Palme (3), Gampfer (2), Schäfer (2/2), Bold, Riesbeck, Held.

Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Rempel (Herxheim).
Von unserem Mitarbeiter: Franz-Josef Schächter
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 29. Feb
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Ohne Herz blamiert bis auf die Knochen
 
FRAUENHANDBALL: Schwarze Nußdorfer Stunde gegen Regionalliga-Schlusslicht TV Gedern
 
LANDAU (kdö). Mit einem 18:26 (11:12)-Heimdesaster gegen Schlusslicht TV Gedern blamierte sich Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf am Samstag bis auf die Knochen. Mit der höchsten Heimniederlage der Saison entwertete das Team von Trainer Heiko Gerling in schockierender Manier die drei Erfolge aus den letzten vier Spielen.
 
Unkonzentriert, ohne Herz und ohne Kampfgeist war die TVN-Abwehr, das Prunkstück der letzten fünf Partien, während der gesamten 60 Minuten praktisch nicht auf dem Platz. Nur Simone Kuhn bot im TVN-Dress eine gute Leistung und traf in 30 Minuten Einsatzzeit acht Mal ins Schwarze. Der Treffer zum 16:23-Zwischenstand (56.) war bereits Kuhns 100. Tor in dieser Saison.
Schon nach 18 Sekunden kassierte der TV Nußdorf per Strafwurf den ersten Gegentreffer. Fahrlässige Abspiele in Kniehöhe brachten Gedern immer wieder in Ballbesitz und führten zu insgesamt sieben Gegentoren per Konter. Zwar glichen die Einheimischen bis zum 12:12 (32.) sieben Mal aus, aber nur beim 8:7 (19.) lag der TVN vorn. In der ersten Halbzeit fand der Nußdorfer Rückraum immer wieder Lücken in der gegnerischen Deckung, doch die Pressdeckung gegen Gederns Nicole Schaumburg im ersten Spiela bschnitt nutzte Tina Bosse zu acht Treffern.
Nach der Pause verlor Nußdorf auch im Angriff völlig den Faden. Die Abwehr war ohnehin offen wie ein Scheunentor. Symptomatisch das 12:15 von Gederns zwölffacher Torschützin Tina Bosse, die an der Außenlinie drei Nußdorfer Abwehrspielerinnen bei einem Konter stehen ließ und eiskalt abschloss. Über 13:19 (48.) und 14:22 (54.) baute das Schlusslicht seinen Vorsprung mühelos aus, da sich der TVN nie gegen die Heimschlappe aufbäumte.
Abermals offenbarte der TV Nußdorf eklatante Einstellungsprobleme gegen vermeintlich schwache Gegner. Zwei seiner vier Siege in 19 Spielen holte Gedern, das durch den Erfolg die rote Laterne an den TV 1817 Mainz abgab, gegen den TVN. Auch gegen Mainz hat Nußdorf in der Vorrunde sein Heimspiel verloren.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 29. Feb
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SC-Frauen stecken nach Rückstand nicht auf
 
HANDBALL: 18:16-Sieg beim HSV Lingenfeld
 
LINGENFELD. Die Frauen des Sportclubs Bobenheim-Roxheim gewannen am Samstagabend ihre Oberligapartie beim Tabellenvorletzten, HSV Lingenfeld, mit einiger Mühe 18:16 (9:6). Die kämpferische Einstellung der Gäste wurde mit zwei Punkten belohnt.
 
Nach zwei Niederlagen in Folge wollte der SC wieder einen Sieg einfahren. Bis zur Pause zeigte Bobenheim-Roxheim eine gefällige Partie und hatte Lingenfeld sicher im Griff. Auffälligste Spielerin war Nadine Valnion, die sechs Treffer zum Halbzeitstand von 9:6 beisteuerte. Beachtenswert die Einstellung von Bettina Schornick und Dagmar Baufeld, die trotz Erkrankung fast über die volle Distanz spielten. Das war wichtig, denn mit Susanne Pinnau, Claudia Nickel und Anja Köglmeier fehlten drei Stammkräfte. "Dadurch fehlen einfach auch Alternativen", sagte Trainer Thomas Dietz: Nach der Pause und dem 10:6 wirkte der SC wie gelähmt.

Die bis dahin sattelfeste Abwehr zeigte plötzlich riesige Löcher, die Abstimmung war völlig verloren gegangen. "Der Kräfteverschleiß in der ersten Halbzeit war beachtlich", sagte Dietz und nennt dies als Hauptgrund dafü;r, dass Lingenfeld wieder ins Spiel kam. Innerhalb von nur neun Minuten machte der Gastgeber aus dem 6:10-Rückstand eine 12:10 Führung! Dazwischen lagen auf Seiten des Sportclubs gleich zwei vergebene Siebenmeter von Nadine Valnion und Dagmar Baufeld. Carmen Mettendorf und Bianca Baufeld trafen dann nur den Pfosten.
Doch die Gäste befreiten sich wieder aus dieser Lage. Mitte der zweiten Halbzeit war ein Aufbäumen zu spüren, wurde gekämpft. Sehr zur Freude des Trainers: "Die Mannschaft hat sich zum ersten Mal nach einem Rückstand in der zweiten Halbzeit nicht aufgegeben." Bettina Schornick beendete aus dem Rückraum die Torflaute und erzielte den wichtigen Treffer zum 12:11.
Die stärkste Phase folge nach dem 13:12, vier weitere Treffer in Folge brachten die 16:13-Führung. Aber wiederum nahm der SC danach eine Auszeit, vergab einige gute Chancen. Die letzten zwei Minuten gehörten dann aber ganz dem Sportclub: Anja Schneider h ielt einen Siebenmeter, Bianca Baufeld und Nicole Borger stellten jeweils durch Gegenstöße den Sieg sicher. (hol)
So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld, Schornick (1), Valnion (9/2), - Mettendorf (3), Bianca Baufeld (4), Nessel - Held, Borger (1), Hartl, Dippel, Langensteg.
Beste Spielerinnen: Probst, Theilacker - Schneider, Bianca Baufeld, Valnion. - Zeitstrafen: 2/4. - Schiedsrichter: Schneider (Wörth). - Zuschauer: 40.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 28. Feb
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Handball am Wochenende: TSV Speyer schlägt den Tabellenführer Hagenbach
 
Riesenüberraschung in der Osthalle - Heiligensteiner Verbandsligisten verschaffen sich Luft im Abstiegskampf
 
Ein volles Handballprogramm war am Wochenende geboten. Dabei gab es - in der Osthalle eine Riesenüberraschung, als der TSV Tabellenführer Hagenbach schlug.
 
Oberliga Frauen

HSV Lingenfeld - SC Bobenheim/Roxheim 16:18

Eine gute Gelegenheit, den Anschluss ans hintere Mittelfeld herzustellen, hat der HSV Lingenfeld in der Handball-Oberliga der Damen verpasst. Vor 50 Fans unterlagen die Willer-Schützlinge gegen den SC Bobenheim/Roxheim nach spannendem Spielverlauf mit 16:18 (6:9) und bleiben weiter Vorletzte.

In dem fairen Match - Schiedsrichter Clemens Schneider (Wörth) schickte zweimal eine Einheimische und viermal eine Gästespielerin für zwei Minuten auf die Strafbank - dominierte nach dem 1:1 die sehr gute Abwehr Bobenheims. Da gab es für die HSVlerinnen kaum ein Durchkommen. Über 1:4 und 3:7 geriet Lingenfeld bis zur Pause mit 6:9 in Rückstand.
Gleich nach Wiederbeginn fiel sogar das 6:10, aber jetzt erwachte der Kampfgeist der Gastgeberinnen. Durch das Aufbäumen ging Lingenfeld sogar mit 13:11 in F ührung, schien den Spieß umdrehen zu können. Der SC fing sich in der Abwehrarbeit wieder und glich zum 16:16 aus (57.). Leider verwarfen die Hausherren jetzt einen von drei Siebenmetern und kassierten im Gegenzug das 16:17. Ein weiterer Ballverlust führte schließlich zum entscheidenden 16:18. "Es wäre mehr drin gewesen", bilanzierte HSV-Spielleiter Carsten Keller enttäuscht. (ali)
TV Jahn Bellheim - TV Schwegenheim 13:12
Erst in der Schlussphase mussten sich an diesem Wochenende die Handballdamen des TV Schwegenheim in einem spannenden Oberligaspiel gegen Nachbar TV Jahn Bellheim geschlagen geben. Mit 12:13 hatten die Schwegenheimerinnen nach einer 6:5 Halbzeitführung am Ende das Nachsehen.

Es fehlte die Cleverness bei den Damen aus Schwegenheim in der Schlussphase. In der 55. Spielminute lagen die Schwegenheimerinnen noch mit 12:11 in Front, verstanden es aber nicht, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Eine Zweiminutenstrafe für Schwegenheim brachte Bellheim den entscheidenden Vorteil. Zwei Tore in Folge besiegelten die Schwegenheimer Niederlage.
Dabei hatten die Gäste schon in der ersten Halbzeit die Chance, den Sack zuzumachen. Den 2:4 Rückstand bogen sie zu einer 5:4 Führung bis zur 25. Spielminute um. Doch vier hochkarätige Chancen, drei Tempogegenstöße und eine Wurfposition am Kreis, blieben ungenutzt.
In der kämpferisch guten, spielerisch allerdings durchschnittlichen Partie, fand der TV Schwegenheim kein wirkungsvolles Mittel gegen die Bellheimer Spielmacherin Manuela Jung. Die kurze Deckung gegen Jung steckte der TV Bellheim gut weg. Beate Risser zog von nun an die Fäden im Bellheimer Spiel un d hielt den Anschluss bis zum Ende.
Der Unparteiische Lohr ) verhängte in der insgesamt fairen Partie vier Zeitstrafen gegen Schwegenheim und eine gegen die Gastgeber. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 28. Feb
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Damen wollen Revanche fürs Hinspiel
 
HANDBALL: Alle Teams des TSV Freinsheim haben Heimrecht
 
FREINSHEIM. Die aktiven Handball-Mannschaften des TSV Freinsheim haben am kommenden Wochenende Heimspiele. - Die Herren I treffen am Samstag auf den TuS Kaiserslautern-Dansenberg.
 
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Die Damen I müssen am Sonntag gegen den Tabellführer TV Ruchheim ran. "Wir müssen den Vorspielschmach wieder wett machen, mit einem guten, knappen Ergebnis", wünscht sich Trainer Werner Grünfelder. Die Blamage von 8:26 im Hinspiel werden die Damen I dieses mal zu verhindern versuchen. Für die Mannschaft wird vor allem wichtig sein - mit der guten Unterstützung der Zuschauer - die Favoriten etwas zu ärgern. Das Spiel beginnt um 16.15 Uhr.
Zuvor, um 14.15 spielen die Damen II gegen den TV Ruchheim II.
Die Herren II spielen um 18.15 Uhr gegen den TuS Kaiserslautern Dansenberg. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 26. Feb
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Handball am Wochenende: Spaß, Motivation und Spieler fehlen TV Schwegenheim
 
Verbandsligist mit Sorgen - TSV Speyer gegen den Tabellenführer - Dudenhofens Männer müssen früh aufstehen
 
Oberliga, Frauen - HSV Lingenfeld - SC Bobenheim/Roxheim
Der Teil zwei des Überlebenskampfes des HSV Lingenfeld erfolgt heute. Um 17 Uhr gastiert der SC Bobenheim-Roxheim.
 
Nach dem 20:19 in der vergangenen Woche gegen Kandel müssen die Willer-Schützlinge erneut siegen, um die Klasse zu halten.
Der Vorletzte könnte im Erfolgsfall bis auf einen Zähler ans hintere Mittelfeld herankommen. In der Hinrunde verlor der HSV mit 10:22. Heute läuft er in Bestbesetzung auf und kann gewinnen, wenn die kämpferische Vorstellung gegen Kandel wiederholt wird. (ali)
Jahn Bellheim - TV Schwegenheim
In Bellheim, 16.45 Uhr, tritt morgen der TVS an. Nachdem der gegen Freinsheim Federn ließ, möchte er sich rehabilitieren. Dabei greift der Tabellendrittletzte nicht auf einen vollbesetzten Kader zurück. Die alte Sprunggelenkverletzung macht Kerstin Messemer zu schaffen - Einsatz fraglich. Maren Heinrich und Siegrid Möhle werden wohl nicht im Aufgebot sein. Eine Alternative könnte Sandra Krauss aus der zweiten Mannschaft für den R ückraum sein.
Nach dem der TVS in eigener Halle 13:16 verlor, will er punkten. Bellheim ist sehr heimstark. Zudem wird sich der TVS gegen das Gastgeber-Prunkstück, die Abwehr, mit seinem kränkelnden Angriff schwer tun. (arz)
TV Hauenstein - TV Dudenhofen
Im Verfolgerduell entscheidet sich morgen, wer seine Titelambitionen begraben kann. Die Partie wird um 17.15 Uhr beginnen. Schon das Hinspiel gewann Hauenstein 14:11. Patzen die Röder-Schützlinge erneut, hätten sie fünf Zähler Rückstand auf das Spitzenduo Ruchheim/Rödersheim. "Es ist die letzte Möglichkeit, um im Rennen zu bleiben", sagt Trainer Helmut Röder.
Dudenhofen hat laut Röder gut trainiert und hat in Bestbesetzung Selbstvertrauen, um nicht zu verlieren. Seine Taktik wird er davon abhängig machen, wie die Abwehr Torjägerin Melanie Gampfer in den Griff bekommt. Eventuell wird der TVD in der Deckung offensiver agieren. Darüber hinaus g laubt Röder, genug taktische Mittel zu haben.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 26. Feb
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Den mühsam errungenen siebten Platz verteidigen
 
HANDBALL: SC-Frauen in Lingenfeld
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gastieren am 20. Spieltag der Oberliga beim Vorletzten HSV Lingenfeld. Nach zwei Niederlagen in Folge soll am Samstag wieder gefeiert werden.
 
Mit 16:22 Punkten steht der Sportclub auf dem siebten Platz, diesen gilt es zu festigen. Bei einer neuerlichen Niederlage droht sogar der Sturz auf Rang 10. "Dies müssen wir vermeiden", fordert Trainer Thomas Dietz. Auch wenn mit Anja Köglmeier, Susanne Pinnau und Claudia Nickel gleich drei Spielerinnen fehlen. "Da werden wir uns noch was überlegen."
Lingenfeld kämpft um den Verbleib in der Oberliga, und mit 10:28 Punkten kann sich der HSV durchaus noch Hoffnungen machen. Dazu muss der Gastgeber des Sportclubs aber unbedingt seine Heimspiele gewinnen. Von daher wird Lingenfeld alles daran setzen, die Partie mit einem Sieg zu beenden und etwas aufzuschließen. Überraschend hat Lingenfeld am letzten Spieltag den TSV Kandel (Sechster) in der eigenen Halle geschlagen, SC-Trainer Thomas Dietz dürfte gewarnt sein. (Samstag, 17 Uhr, Goldberghalle Lingenfeld). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 25. Feb
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TVH sieht weiter eine Titelchance
 
HANDBALL: Morgen Verfolgerduell in Hauenstein - TSR in Iggelheim
 
HAUENSTEIN. "Ich hätte sie alle auswechseln können", sagte Wolfgang Hahn, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein, nach dem mühsamen 11:8-Sieg in Wörth. Am morgigen Sonntag (Anpfiff: 17.15 Uhr, Wasgauhalle) müssen sich seine Schützlinge im Match gegen den Tabellennachbarn TV Dudenhofen zweifelsohne steigern.
 
Hinter Ruchheim und Rödersheim (je 34:4 Punkte) liegen der TVH (32:6) und Dudenhofen (31:7) auf den Rängen drei und vier. Die Voraussetzungen sind klar: Der Verlierer dieses Spiels dürfte sich wohl endgültig aus dem Rennen um die Meisterschaft verabschieden.
"Wir haben unser Saisonziel eigentlich schon erreicht", sagt TVH-Vorsitzender Werner Kölsch sieben Spieltage vor dem Rundenende. Mit einem Sieg am Sonntag könne man aber noch einmal Richtung Meisterschaft angreifen. Denn: "Wir haben Ruchheim noch in eigener Halle und können darauf hoffen, dass sich die Konkurrenz auch noch gegenseitig die Punkte abnimmt." Der Kader ist, wie Abteilungsleiterin Bärbel Seibel mitteilte, komplett; alle Spielerinnen können auflaufen. Das war übrigens im Vorspiel anders: Beim 14:11-Sieg in Dudenhofen musste Hauenstein auf Spielmacherin Melanie Gampfer verzichten.
In der Männer-Verbandsliga muss Aufstiegsanwärter TS Rodalben zum TSV Iggelheim (Anwurf: heute, 20 Uhr, Wahagnishalle). Die Truppe von Trainer Bernd Klein überraschte am vergangenen Wochenende mit einem Sieg bei der SG Albersweiler/Ranschbach. "Für die Seele tat der Sieg gut", betont der ehemalige Coach des TV Hauenstein und fordert auch in der eigenen Halle eine tadellose Vorstellung. "Wir sind unserem Publikum noch einiges schuldig.", erinnert Klein ans beschämende Heimspiel gegen Neuhofen. Von der Papierform her ist die TSR beim Drittletzten klarer Favorit. Trainer Peter Matheis beobachtete den TSV und ließ daher im Donnerstag-Training die A-Jugend als "Sparringspartner" die Angriffszüge der Iggelheimer imitieren. (ran/dri)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 26. Feb
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Den mühsam errungenen siebten Platz verteidigen
 
HANDBALL: SC-Frauen in Lingenfeld
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gastieren am 20. Spieltag der Oberliga beim Vorletzten HSV Lingenfeld. Nach zwei Niederlagen in Folge soll am Samstag wieder gefeiert werden.
 
Mit 16:22 Punkten steht der Sportclub auf dem siebten Platz, diesen gilt es zu festigen. Bei einer neuerlichen Niederlage droht sogar der Sturz auf Rang 10. "Dies müssen wir vermeiden", fordert Trainer Thomas Dietz. Auch wenn mit Anja Köglmeier, Susanne Pinnau und Claudia Nickel gleich drei Spielerinnen fehlen. "Da werden wir uns noch was überlegen."
Lingenfeld kämpft um den Verbleib in der Oberliga, und mit 10:28 Punkten kann sich der HSV durchaus noch Hoffnungen machen. Dazu muss der Gastgeber des Sportclubs aber unbedingt seine Heimspiele gewinnen. Von daher wird Lingenfeld alles daran setzen, die Partie mit einem Sieg zu beenden und etwas aufzuschließen. Überraschend hat Lingenfeld am letzten Spieltag den TSV Kandel (Sechster) in der eigenen Halle geschlagen, SC-Trainer Thomas Dietz dürfte gewarnt sein. (Samstag, 17 Uhr, Goldberghalle Lingenfeld). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 25. Feb
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Nußdorfs Torfrau Müller wieder fit
 
FRAUENHANDBALL
 
LANDAU (kdö). Am 19. Spieltag der Frauenhandball-Regionalliga hat der TV Nußdorf den TV Gedern zu Gast. Die Partie wurde um eine Stunde vorverlegt, sie beginnt am Samstag bereits um 18.30 Uhr in der Landauer Rundsporthalle.
 
Durch den Mainzer Sieg in Jena trägt Gedern seit dem vergangenen Wochenende wieder die rote Laterne. Sechs Zähler haben die Hessen auf dem Konto, acht Punkte weniger als der TV Nußdorf, der im Falle eines Sieges bereits unbeschwert für die nächste Saison in der Regionalliga planen kann.
"Wenn wir mit der Einstellung auf den Platz gehen, schon gewonnen zu haben, werden wir verlieren", erwartet TVN-Trainer Heiko Gerling, dass sein Team die gleiche kämpferische Leistung wie in den letzten Spielen zeigt, um eine Pleite zu vermeiden. In der Vorrunde zeigte Nußdorf sein schwächstes Auswärtsspiel und verlor in Gedern mit 14:16 - des Gegners erster Saisonsieg. Wiedergutmachung ist also angesagt.
Keeperin Manuela Müller, die bei der 14:17-Niederlage am letzten Samstag in Ober-Eschbach früh wegen einer Knieverletzung raus musste, ist wieder fit.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 25. Feb
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Makelloses Ergebnis: Fünf Spiele - fünf Siege
 
HANDBALL: TSV-Mannschaften glänzen vor allem durch konsequente Abwehrarbeit
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und nahmen aus dem Spiel gegen den Tabellenzwölften TV Schwegenheim mit einem 16:7-Sieg zwei Punkte mit nach Hause.
 
Ohne jede Anstrengung, aber am Anfang mit kleinen Startschwierigkeiten, nahmen die Freinsheimerinnen das Zepter in dieser Partie in die Hand. Die übertriebene Aggressivität der Gastgeber hinderte die Damen I nicht daran, ihr Angriffsspiel nach den taktischen Angaben des Trainers durchzuziehen. In manchen Situationen fehlte den Freinsheimer Damen die Konzentration im Abschluss. "Wenn alle Chancen genutzt worden wären, dann hätten wir heute mit 30 Toren gewonnen", so Trainer Werner Grünfelder nach dem Spiel. Ein Halbzeitstand von 9:3 sagte trotz vergebener Chancen einiges über den Klassenunterschied dieser beiden Mannschaften aus. In der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber durch Tore über den Kreis auf 6:9 heran. Das bessere Stehvermögen hatte am Ende jedoch die Mannschaft von Werner Grünfelder. Die konsequente Abwehrarbeit ließ 15 Minuten vor Spielende den letzten Treffer für Schwegenheim zu. Im Angriff übernahm einmal mehr Sandra Hügelschäfer die Verantwortung und war mit sechs Toren beste Schützin. Mit 21:17 Punkten stehen die Damen I nun gesichert auf dem fünften Tabellenplatz.

Die Tore für Freinsheim schossen: Sandra Hügelschäfer (6), Sandra Hubach (3), Claudia Bergtholdt, Petra Stegel und Simone Koob je (2), Petra Buschsieper (1). ........................ (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 22. Feb
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Alt hält Kasten sauber
 
HANDBALL: Kampfstarke Lingenfelder Frauen
 
LANDAU (thc). Wenn es nach Plan läuft, wird am 26. März der Titel in der Frauenhandball-Oberliga vergeben. Spitzenreiter TV Ruchheim trifft dann auf den TV Rödersheim. Die Verfolger TV Hauenstein und TV Dudenhofen blieben am 19. Spieltag dran, taten sich aber schwer.
 
TV Dudenhofens 18:14-Sieg über Bellheim hatte einen Namen: Rebecca Alt. Die Torfrau hielt ihren Kasten vom 10:10 (36.) bis zum 15:10 (43.) sauber und leitete Gegenstöße ein. Die erste Halbzeit war völlig ausgeglichen gewesen. Bis zum 8:8 zeigte der TV Wörth dem TV Hauenstein die Klauen, Endstand war dann 8:11. "Die Konzentration hat gefehlt, eine Überraschung wäre möglich gewesen", bedauerte TVW-Trainer Werner Pfirrmann den Ausfall mehrerer Spielerinnen.
Ruchheim erreichte ohne seine Jugendauswahlspielerinnen Senk und Sarikaya den 20:15 (8:7)-"Arbeitssieg" gegen Mutterstadt. "Ines Feldmann ist scheinbar wieder topfit", schätzte TVR-Trainer Eric Abel die fünf Tore seiner Rückraumspielerin. Dem TV Rödersheim verhalf Christine Schmidt (8/2 Tore) zum 18:15-Auswärtsieg gegen den SC Bobenheim-Roxheim. Wenn es brenzlig wurde (wie beim 14:16), w ar sie zur Stelle. "Man hat gesehen, dass Rödersheim doch führend in der Tabelle ist," so SC-Spielleiter Harald Müsel.
Einer der vier Spitzenklubs könnte dem TV Nußdorf in die Regionalliga folgen. Auch wenn die kleine Serie von drei Siegen angehalten wurde, um den Klassenerhalt muss sich der TVN nicht mehr sorgen. Beim neuen Tabellenvierten TSG Ober-Eschbach (14:17-Niederlage) schnupperte Nußdorf dank einer guten Abwehrleistung lange an einem Punkt.
Spannend bleibt in der Oberliga, wer "Schlusslicht" TV Schifferstadt nach unten begleiten muss. "Wir haben noch Luft, aus dem Abstiegskampf heraus zu kommen," hieß es von Lauterer Seite nach dem 30:15-Erfolg über den Tabellenletzten. Der HSV Lingenfeld darf dank des 20:19-Siegtreffers von Martina Luickx gegen Kandel wieder hoffen. Die Gastgeberinnen bogen über Kampf einen 12:15-Rückstand um.
In der Verbandsliga fehlen TV Nußdorf II und SVF Ludwigshafen noch wenige Punkte z um Aufstieg. Dritter ist wieder die SG Albersweiler/Ranschbach, der beim 15:14-Sieg gegen Rheingönheim Keeperin Heike Zimmerer fehlte. Sie trat beim Aufwärmen auf den Ball und knickte um, Verdacht auf Bänderiss. Die SG profitierte vom Sieg des TV Edigheim, der Friesenheim nach dem 13:12 mit 17:12 bezwang.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 22. Feb
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Christine Schmitt überfordert die Abwehr
 
HANDBALL: SC-Frauen verlieren 15:18
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. 15:18 (7:12) verloren die Frauen des Sportclub Bobenheim-Roxheim am Sonntagabend nach großem Einsatz ihr Heimspiel der Oberliga gegen den Tabellenzweiten TV Rödersheim.
 
"Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was vorgegebenen wurde", zeigte sich SC-Trainer Thomas Dietz mit der Vorstellung seiner Mannschaft trotz der Niederlage mehr als zufrieden. Meisterschaftsfavorit Rödersheim musste schon alles bieten, um den Sportclub zu schlagen - und der SC hielt immer wieder dagegen.
Entscheidend war aber, dass die SC-Abwehr Rödersheims Rückraumspielerin Christine Schmitt nie in den Griff bekam, mit acht Treffern war sie die erfolgreichste Werferin. In der 40. Minute führten die Gäste 14:10, der Sportclub kam in der Schlussphase wieder auf 16:14 heran. "Wir haben nie aufgesteckt", zollte Dietz seiner Truppe ein besonderes Lob. "Die Chance zur Überraschung war da", betont der Trainer, dass der SC die Partie über die gesamte Spielzeit offen hielt. Aber im Angriff eben immer wieder an Torhüterin Andrea Eckrich scheiterte und somit die Über raschung verpasste. (hol)
So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (2), Schornick (2/2), Valnion (4), - Mettendorf (1), Bianca Baufeld (3), Nessel - Köglmeier, Nickel (2), Hartl, Borger, Scherr.
Beste Spielerinnen: Schneider, Valnion - Eckrich, Schmitt. - Zeitstrafen: 2/3. - Schiedsrichter: Schantz (Lingenfeld). - Zuschauer: 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 22. Feb
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Co-Trainerin Covic starker Ersatz für Torfrau Müller
 
FRAUENHANDBALL: Und TV Nußdorf schnupperte in Ober-Eschbach an einem Punkt - Am Ende 14:17
 
LANDAU (kdö). Dank einer vorzüglichen Abwehrleistung schnupperte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf beim Gastspiel gegen den Tabellenfünften TSG Ober-Eschbach an einem Punktgewinn. Doch am Ende setzte sich der hessische Favorit knapp mit 17:14 (9:6) Toren durch.
 
"Wir hätten das Spiel gewinnen müssen", ärgerte sich Co-Trainerin Gordana Covic, die nach 18 Minuten für die am linken Knie verletzte Keeperin Manuela Müller einsprang.
An Covic, mit zehn Paraden überzeugend und ihre beste Saisonleistung bietend, lag's nicht, dass der TVN nach drei Siegen in Folge erstmals wieder verlor. Ausschlaggebend war die Phase zwischen der 12. und 41. Minute, in der dem TVN nur zwei Treffer gelangen.
Dabei gehörte die Anfangsphase (0:2/6. - 3:5/12.) den Gästen, doch dann fand Nußdorf zu lange kein Mittel gegen die Abwehr Ober-Eschbachs und geriet mit 7:12 (40.) und 8:13 (44.) ins Hintertreffen. Zwei Siebenmetertore von Sabine Bachmann brachten Nußdorf ins Spiel zurück. Dann setzte Andrea Smetz einen Konter an die Latte, brachte aber den nächsten Angriff doch noch zum 13:11 (48.) unter. Erneut hatte der TVN Ballbesi tz, doch Tina Roth vertändelte den Ball und die Einheimischen konterten zum 14:11 und erhöhten in Überzahl auf 15:11 (54.).
Die 17-jährige Rebecca Hirth brachte den Favoriten mit zwei blitzsauberen Toren zum 15:13 und 16:14 (57.) noch einmal ins Schwitzen, doch die überragende Ukrainerin Natalia Shcherbakova entschied mit ihrem fünften Treffer zum 17:14 (58.) die Partie. Im Gegenzug setzte Sabine Bachmann einen Strafwurf an den Innenpfosten.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 22. Feb
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Handball am wochenende: Martina Luickx lässt HSV hoffen
 
20:19 gegen Kandel - Siege für Waldsee, Speyer und Dudenhofens Frauen
 
SPEYER. Von den Vereinen aus der Region patzten nur die Oberligistinnen aus Schwegenheim, die klar gegen TSV Freinsheim unterlagen. - Oberliga, Frauen
HSV Lingenfeld - TSV Kandel 20:19
Jubel beim HSV Lingenfeld - in einer unter Hochspannung stehenden Begegnung gegen den TSV Kandel glückte der Willer-Sieben gestern vor 130 Zuschauern ein 20:19 (9:9)-Erfolg, der im Kampf um den Ligaverbleib wieder hoffen lässt.
 
Die Dudenhofenerin Eva Grillenberger (blaues Trikot) setzt sich gegen die Bellheimerin Manuela Jung durch. Durch das 18:14 gegen die Südpfälzerinnen bleibt der TVD in der Spitzengruppe.-FOTO:LENZ
Die erste Halbzeit war stets ausgeglichen. Keine Mannschaft setzte sich mit mehr als einem Tor ab. Der HSV führte mit 1:0 und 8:7, Kandel lag mit 2:1 in Front. Dem HSV unterliefen zu Beginn einige Abspielfehler. Die Handballerinnen agierten oft unkonzentriert. Mit 9:9 ging's in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff von Peter Transier (Dudenhofen) schafften die Gastgeberinnen zunächst das 10:9. Beim 12:15 (45. Spielminute) schienen die Einheimischen jedoch auf die Verliererstraße zu geraten. Mit enormem Kampfgeist kam der HSV jedoch ins Spiel zurück. Beim 16:16 war der Ausgleich wieder gepackt. Auch das 17:18 steckte der HSV mit großer Moral weg, setzte das 19:18 dagegen. Kandel konterte noch einmal zum 19:19. Martina Luickx gelang eineinhalb Minuten vor dem Ende der 20:19-Siegtreffer.
Kandel kam zwar noch einmal vor das HSV-Tor, verwarf aber. Die Schlusssekunden spielten die Einheimischen clever aus. "Es war eine Super-Leistung", sagte HSV-Spielleiter Karsten Keller zur Vorstellung seiner Sieben in dem mit 4/3 Zeitstrafen fairen Kräftemessen. (ali)
TV Dudenhofen - TV Jahn Bellheim 18:14

Mehr als einen Arbeitssieg schaffte der TVD gestern gegen den TV Jahn Bellheim nicht. Vor 100 Zuschauern setzte sich die Röder-Sieben nach der Pause gegen die sehr unbequemen Gäste mit 18:14 (8:9) durch.
Vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Volker Pfister (Wörth) war die Begegnung völlig ausgeglichen. Über 4:4 und 7:7 lagen die Spargeldörflerinnen beim Seitenwechsel knapp mit 8:9 hinten. Viele technische Fehler bedingten ungewohnt häufig Ballverluste bei den Gastgeberinnen.
Evelyn Raunft warf per Siebenmeter den 9:9-Ausgleich, und nach dem 10:10 (34.) reifte die Entscheidung heran. Dudenhofens beste Spielerin, Torfrau Rebecca Alt, "nagelte" ihren Kasten jetzt zu, war minutenlang nicht zu bezwingen. Von ihr gingen auch die erfolgreichen Konterstöße aus, die zum vorentscheidenden 15:10 (46.) führten.
Über 15:12 kam der TVD nicht mehr in Gefahr. Julia Cerato erhielt schön am Kreis den Ball, machte mit dem 18:12 alles klar. "Wir mussten uns schon mächtig strecken", stellte TVD-Abteilungsleiter Armin Bäuerle den Gästen ein gutes Zeugnis aus. Es gab lediglich drei Hinausstellungen gegen Dudenhofen. (ali)

TV Schwegenheim - TSV Freinsheim 7:16

Eine herbe Schlappe kassierte der TV Schwegenheim in eigener Halle gegen den TSV Freinsheim. Mit 7:16 (3:8) gab die Schäfer-Sieben die Partie verloren.

Mit einem Rumpfkader mussten sich die Schwegenheimerinnen dem TSV Freinsheim stellen. Kerstin Messemer, Marion Bedau, Maren Heinrich und Sandra Kostellic waren verhindert und somit nicht im Aufgebot. Die Ausfälle, vor allem auf den Rückraumpositionen, waren nicht zu kompensieren.
So kr& auml;nkelte es primär in den Schwegenheimer Angriffsreihen. Nur drei Treffer erzielte die Mannschaft im ersten Durchgang, darunter ein Strafwurf, was die Schwegenheimer Unterlegenheit schildert.
Bis zum 2:2 waren die Gastgeberinnen dran. Doch der Tabellenfünfte war für die Schwegenheimerinnen einfach eine Nummer zu groß.
"Spielerisch, technisch und auch läuferisch waren die Gäste einfach besser", bescheinigte auch der Schwegenheimer Trainer Jürgen Schäfer nach 60 Minuten. Zwar gelang noch einmal der 3:4-Anschluss, doch danach brachen alle Dämme. Bis auf 8:3 legte der TSV Freinsheim vor und hatte die Partie fest im Griff.
Schrecksekunde bei Schwegenheim im zweiten Durchgang, als Siegrid Möhle nach einem schweren Foul verletzt am Boden liegen blieb. Sie musste ausgewechselt werden und griff nicht mehr ins Spielgeschehen ein.
Der Unparteiische Bernd Steißlinger (TG Oggersheim) war nicht immer Herr der Lage und vertei lte in einer harten Partie nur eine Zeitstrafe. Bis zum 7:10 schlossen die Gastgeberinnen nochmals auf, doch konditionelle Probleme machten es den Gästen am Ende leicht. (arz)
Verbandsliga, Männer
SVF Ludwigshafen - TSV Speyer 17:20
Schwerer als erwartet erwies sich die Aufgabe für den TSV Speyer gegen Tabellenschlusslicht SVF Ludwigshafen. Dennoch hatten die Domstädter am Ende die Nase mit 20:17 (11:11) vorne.
Im Kellerduell bereitete vor allem die eigene Fehlerquote den Speyerern Probleme. Eine Vielzahl von technischen Fehlern und schlechten Abschlüssen gab Ludwigshafen immer wieder die Chance, dranzubleiben. Beiden Mannschaften war die Brisanz der Partie anzumerken.
Kein Konzept fanden die Speyerer gegen den Ludwigshafener Spielertrainer Uwe Schmitt, der mit sieben erzielten Toren im ersten Durchgang immer wieder für den Anschluss sorgte. Mathias Renner im Speyerer Gebälk war vor dem Pausenpfiff nicht der gewohnt starke Rückha lt seiner Mannschaft.
Dennoch legten die Domstädter bis Mitte der ersten Spielhälfte auf 8:5 vor, vergaßen aber, entscheidend nachzusetzen. Zu schnell suchten die Speyerer schlecht vorbereitet den Torerfolg. Zudem stand das Aluminium das ein oder andere Mal im Weg. So verkürzten die Chemiestädter wiederum, und beim 11:11 war Seitenwechsel.
Entscheidend im zweiten Spielabschnitt war die wesentlich bessere Abwehrarbeit gegen Spielertrainer Schmitt, der nur noch zwei Mal einwarf. Die starke Phase hatten die Speyerer nach dem 15:15-Gleichstand. Vier Treffer in Folge zum 19:15 waren die Vorentscheidung. (arz)
TG Waldsee - TSV Wernersberg 22:16
Die TG Waldsee bleibt auf Erfolgskurs. Gestern bezwangen die Schindler-Schützlinge den starken Aufsteiger TV Wernersberg vor 200 Fans verdient mit 22:16 (9:8) und halten Anschluss ans vordere Mittelfeld.
Den Grundstein für den Erfolg legte die TG in der Abwehrarbeit. Nach der Pause steigerte sich d ie TG-Hintermannschaft immer mehr, zwang die Gäste häufig zu Einzelaktionen. Torhüter Steffen Claus war mit 14 gehaltenen Bällen ein starker Rückhalt. Sein Bruder Jochen kam lediglich für die Strafwürfe aufs Feld, hielt wie Steffen einen.
So glückte nach dem 11:11 (38.) und 14:12 (43.) der entscheidende Vorstoß auf 20:12 (55.) durch Marco Tremmels Siebenmeter. In der Schlussphase kam der Waldseer Sieg nicht mehr in Gefahr. Wernersbergs Jan Burgard erzielte den Endstand zum 22:16 (60.).
"Wir haben uns 50 Minuten an die taktischen Vorgaben gehalten", war TG-Spielleiter Klaus Zickgraf mit der Vorstellung seiner Jungs vollauf zufrieden. Dabei hatte das faire Match (6/3 Zeitstrafen) sehr zäh begonnen.
Tobias Netter egalisierte erst in der siebten Spielminute per Siebenmeter zum 1:1. Den Vorteil beim 6:3 durch Holger Engel (17.) war Waldsee bei Halbzeit schon wieder los. Volker Knörrs 9:7 beantwortete Sven Leonhardt mit dem 9:8. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 21. Feb
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Ganz schlecht gespielt
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH dennoch siegreich
 
WÖRTH. Die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein bleiben in Lauerstellung: Nach einem 11:8 (4:2)-Sieg beim TV Wörth redet der TVH im Titelkampf weiterhin mit.
 
Das Match hatte allerdings vor nur 30 Zuschauern in der Bienwaldhalle nichts mit Oberliga-Spitzenhandball zu tun. "Schlecht, schlecht, schlecht", fasste TVH-Abteilungsleiterin Bärbel Seibel die 60 Minuten zusammen. Zwar zeigte Hauenstein in der Abwehr noch eine passable Leistung, im Angriff jedoch hakte es an allen Ecken und Enden. Seibel: "Da ist bei keiner was gegangen."
In Abschnitt zwei musste der Ex-Regionalligist nach einem 6:3-Vorsprung dreimal den Ausgleich (6:6, 7:7, 8:8) hinnehmen. Drei Treffer in Folge in der Schlussphase reichten zum Sieg.
Steffi Palme, die eigentlich arbeiten sollte, konnte am Samstag doch auflaufen. Der Grund: Ihr Chef hatte in der RHEINPFALZ gelesen, dass Katja Spengler die Grippe hatte, und so gab er seinem Lehrling kurzerhand doch frei. Nicht mehr zum Kader zählt Vorstandstochter Kerstin Kölsch. "Ich habe eine Auszeit genommen", erklärte das Nachw uchstalent. (pea)
So spielten sie:

TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger - Schäfer, Gampfer (5/3), Held (1), Bold (1), Wadle (2), Spengler, Riesbeck, Palme (2).
Zeitstrafen: 2 - 2. Beste Spielerinnen: Fehlanzeige. Zuschauer: 30. Referee: Facklam (Hambach).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 21. Feb
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Handball am wochenende: TVD hat bereits Punkte
 
Bezirksligist Thaleischweiler reist nicht an
 
Oberliga, Frauen - HSV Lingenfeld - TSV Kandel
Vor der Woche der Wahrheit steht der HSV Lingenfeld. Ein für den Kampf um den Klassenerhalt wichtiges Spiel steht morgen,
18 Uhr, gegen den TSV Kandel an.
 
Nur ein Sieg lässt den Willer-Schützlingen Hoffnung. Der HSV ist Vorletzter hat fünf Zähler Rückstand auf den Drittletzten. "Wir müssen die beiden nächsten Heimspiele gewinnen, um den Klassenerhalt zu schaffen", fordert Spielleiter Klaus Rickert morgen und gegen den SC Bobenheim-Roxheim. (ali)
TV Dudenhofen - Jahn Bellheim

Eine lösbare Heimaufgabe hat der TVD. Morgen, 16 Uhr, gastiert mit dem TV Jahn Bellheim ein Klub aus dem Mittelfeld beim
Tabellenvierten in der Ganerbhalle. Nach dem 19:19 in Freinsheim liegt der TVD drei Punkte hinter dem Spitzenduo Ruchheim und Rödersheim zurück, kann die Meisterschaft wohl abhaken.
"Das in Freinsheim hat schon geschmerzt, aber wir müssen bei der Stange bleiben. Die Spitzenklubs spielen alle noch gegeneinander, wir dürfen nicht aufgeben", sagte Trainer Röder. Schließlich gelte es, die bisher erreichte Position zu verteidigen, so sei auch Platz drei ein erstrebenswertes Ziel. "Wir müssen schon die Basis für nächstes Jahr legen. Und da ist es schon ein Unterschied, ob es heißt, die waren in der letzten Saison Dritter oder Fünfter." Bis auf Esther Berlin, die schulisch bedingt nur einmal mittrainiert, war der komplette Kader im Training. (ali)
TV Schwegenheim - Freinsheim

Heute, 19.15 Uhr, empfängt der TVS den TSV Freinsheim. Die Aufgabe gegen den Tabellenfünften wird schwer, scheint aber lösbar.
Mit einem Sieg gegen Mutterstadt haben die Schwegenheimerinnen am vergangenen Spieltag den Grundstein zur Aufholjagt gelegt und wollen diese fortsetzen. Torjägerin Kerstin Messemer ist wieder im Aufgebot.
Dem TSV glückte am vergangenen Spieltag gegen Dudenhofen ein Remis. Er ist Favorit. Bei der Titelvergabe wird er wohl nicht mehr eingreifen. Der Vorsprung auf das Führungsquartett beträgt zehn Punkte. (arz)
Verbandsliga, Männer


TG Waldsee - TSV Wernersberg

Die TG will morgen ihren Aufwärtstrend bestätigen. Um 18 Uhr gastiert TSV
Wernersberg in der Rheinauenhalle. Waldsee holte zuletzt 5:1 Punkte. Bei 16 Verlustpunkten und noch einem Nachholspiel beim TV Schwegenheim könnten die Schindler-Schützlinge noch Rang vier anpeilen.
Dann muss Wernersberg geschlagen werden. Der TSV ging zuletzt zweimal als Verlierer vom Feld und erhält seine Chancen auf Platz zwei, der auch zum Gang in die Oberliga berechtigt, nur bei einem Sieg. (ali)
SVF Ludwisghafen - TSV Speyer

Im Kellerduell reist der TSV heute zum SVF Ludwigshafen. Anpfiff ist um 18 Uhr.
"Zwei Punkte gegen Ludwigshafen sind eigentlich Pflicht, doch muss jedes Spiel erst gespielt werden", sagte Speyerer Spielertrainer Hans-Peter Reich.
"Wir müssen den Sack so bald wie möglich zu machen", erinnert er an das Hinspiel. Mit dem Ausgleich kurz vor Schluss ergatterte der SVF einen Punkt. "Da ist noch eine Rechnung offen." Wie gegen Schwegenheim soll aus einer stabilen Abwehr schnell nach vorne gespielt werden.
"Wichtig ist, dass wir die rechte Angriffsseite der Ludwigshafener in den Griff bekommen", meinte Reich. Torsten Löffler wird versuchen, die Kreise von SVF-Spielertrainer Uwe Schmitt einzuengen. In der Offensive soll vor allem eine bessere Torausbeute erzielt werden. Verzichten muss Reich auf Linksaußen Kevin Rolle und Mittelmann Jürgen Reich. Christian Bechtel wird auf der linken Seite Rolle ersetzen. Torsten Löffler rückt für Reich in die Mitte. (arz)
Bezirksliga, Männer
HSV Lingenfeld - TSV Kandel II

Nach der Schlappe in Offenbach will der HSV heute, 20 Uhr, gegen den TSV Kandel II
Konsolidierung.
Der HSV meint, das 13:22 in Offenbach verdaut zu haben. Auch ohne die beruflich verhinderten Christian Seitz und Gerd Zimmermann sowie Klemens Hoffmann (Kur) ist Spielleiter Rickert optimistisch. "Wir hatten uns in Offenbach zu viel vorgenommen, im Spiel haben die Leistungsträger den Überblick verloren, und die jungen Akteure sind noch nicht so weit." Die Stimmung in der Mannschaft sei laut Rickert gut: "Am Donnerstag waren 16 Spieler im Training. Gegen Kandel wird erstmals Neuzugang Sebastian Scherer (TSV Kuhardt-A-Jugend) für Lingenfeld auflaufen. (ali)
TV Dudenhofen - Thaleischweiler

Diese Partie fällt aus. Die Westpfälzer baten um Vorlegung. Der TVD stimmte nicht zu. Daraufhin erklärte Thaleischweiler nach den Worten von Dudenhofens Trainer Sven Habermehl, nicht anreisen zu können. Der Verband sprach Dudenhofen zwei Zähler zu. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 19. Feb
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TSG-Damen im Abstiegskampf
 
Handball-Oberliga
 
Die Handball-Oberliga-Frauen der TSG Kaiserslautern empfangen heute um 18 Uhr in der Barbarossahalle Schifferstadt. - Nach einer langen Durststrecke (gegen Schwegenheim die Punkte am grünen Tisch abgegeben, gegen Ruchheim und Kandel verloren) stecken die Damen der TSG Kaiserslautern mitten im Abstiegskampf.
 
Das Hinspiel endete unentschieden. Es muss eigentlich dringend gepunktet werden, was unter den aktuellen Umständen nicht einfach ist. Der Trainingsbesuch im Buchenloch wird in den letzten Wochen immer schwächer. Auf Grund der negativen Vorzeichen ist ein Abstieg in die Verbandsliga nicht mehr ausgeschlossen. Auch über eine Abmeldung der Mannschaft wird nachgedacht. (lei)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 19. Feb
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Trainer Hahn verlängert
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen in Wörth
 
HAUENSTEIN. Noch drei Auswärtsspiele stehen bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein auf dem Terminplan. Der schwerste Brocken davon muss heute aus dem Weg geräumt werden, wenn der Tabellendritte beim TV Wörth aufs Parkett geht (Anwurf: 17 Uhr, Bienwaldhalle).
 
Die Heimstärke der Wörtherinnen bekam schon der TV Rödersheim zu spüren. Denn zwei seiner vier Minuspunkte kassierte der Co-Tabellenführer in der Südpfalz. "Das wird sehr schwer", blickt deshalb TVH-Coach Wolfgang Hahn dem Match mit gemischten Gefühlen entgegen. "Wörth ist eine kleine, wendige Mannschaft mit einer hervorragenden 5:1-Deckung, hinter der eine Torfrau der Oberliga-Spitzenklasse steht", urteilt Hahn. Er habe zwar Wörth seit dem siegreichen Hinspiel nicht mehr beobachten können, sich aber noch Informationen bei seinem Bellheimer Trainerspezi eingeholt. Hahn: "Wir wissen alles über Wörth, aber Theorie im Training und Praxis im Spiel sind eben zwei Paar Schuhe."

Dass sie lernfähig sind, bewiesen die TVH-Frauen insbesondere im letzten Match gegen Schwegenheim. "Das Rückzugsverhalten ist unheimlich verbessert", lobt der Lehrer, der auf die beruflich verhinderte Steffi Palme verzichten muss und um den Einsatz der an Grippe erkrankten Kreisläuferin Katja Spengler bangt.
Wie Hahn auf Anfrage mitteilte, wird er auch in der kommenden Saison die Wasgau-Handballerinnen trainieren. "Der Verein und ich sind uns einig", erklärte Hahn. (pea)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 19. Feb
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Ein, zwei, drei oder gar kein Absteiger aus der Oberliga?
 
HANDBALL: HSV Lingenfeld und TV Schwegenheim vielleicht auf andere angewiesen - Daumen drücken für Ruchheim
 
SCHWEGENHEIM/LINGENFELD. Normalerweise steigen aus der Frauen-Oberliga zwei Mannschaften ab. Akut gefährdet aus unserer Region sind derzeit der Vorletzte HSV Lingenfeld (acht Punkte) und Nachbar TV Schwegenheim (13 Punkte), der gerade zwei Zähler für das ausgefallene Spiel bei der TSG Kaiserslautern zugesprochen bekam. Die Konkurrenz ist noch in Sichtweite.
 
Bärbel Probst vom HSV Lingenfeld setzt sich gleich gegen mehrere Schwegenheimerinnen durch, scheitert aber am Pfosten. Dennoch siegte der abstiegsbedrohte HSV 11:8. -ARCHIVFOTO:LENZ
Doch HSV-Spielleiter Klaus Rickert findet es sieben Spieltage vor Schluss "zu früh", um über den Abstieg zu reden. Recht hat er. Zwischen keinem und drei Absteigern aus der Spielklasse ist noch alles möglich.
Schafft der Oberliga-Meister über die Relegation den Einzug in die Regionalliga, gibt es nur eine Mannschaft, die in die Verbandsliga müsste. Das wäre der wohl kaum noch zu rettende TV Schifferstadt. Doch Rickert ist zuversichtlich, was den derzeitigen Tabellenführer TV Ruchheim betrifft: "Die wollen unbedingt hoch, nicht so wie Rödersheim im vergangenen Jahr."
Steigt der TV Nußdorf doch noch aus der Regional- in die Oberliga ab, gäbe es dort einen weiteren Absteiger. Doch die Südpfälzerinnen haben sich in den vergangenen Wochen gefestigt, scheinen ungefährdet.
"Möglich ist a lles", sagte Rickert und denkt dabei auch daran, dass sich die eine oder andere Mannschaft wie in der Vergangenheit auch vom Spielbetrieb abmeldet, am Saisonende vielleicht überhaupt niemand in den sauren Abstiegsapfel beißen muss. Bei zwei Oberliga-Konkurrenten habe er davon gehört.
Doch falls es zwei Absteiger gibt, ist wohl einer der Nachbarn dran: entweder Lingenfeld oder Schwegenheim. Der TV kam besser aus den Startlöchern, ehe ihn die Lingenfelderinnen überflügelten. Mittlerweile hat Schwegenheim den Spieß wieder umgedreht.
Aber der HSV-Spielleiter gibt sich zuversichtlich: "Wir haben jetzt zwei Heimspiele. Dann sind wir wieder dran, weil Schwegenheim schwere Gegner hat." Zwei Trümpfe hält der HSV ohnehin noch in der Hand. Er spielt noch einmal gegen den Nachbarn - wenn auch in dessen Halle - und empfängt am letzten Spieltag daheim das Schlusslicht Schifferstadt.
Steht danach der Klassenerhalt fest, ist Rickert um die Zukunft der HSV-Frauen weniger bange: "Die Mannschaft bekam in den vergangenen Jahren keinen Nachwuchs mehr. Jetzt haben wir wieder eine A-Jugend, aus der vielleicht drei, vier Spielerinnen herauskommen." Der Abstiegskampf jetzt sei vorherzusehen gewesen.
Für den TV Schwegenheim spricht zur Zeit der bessere Punktestand und die nach oben zeigende Formkurve, gegen die Truppe aber das Restprogramm. Die nach Schwangerschaften und Verletzungen dünne Personaldecke der Mannschaft von Trainer Jürgen Schäfer ist jetzt wieder dicker.
Mit der früheren Regionalliga-Spielerin Konstanze Lischer kam eine Akteurin hinzu, die laut Schäfer sehr wichtig für die Mannschaft ist, weil sie ein Spiel allein entscheiden kann. Gegen Schifferstadt hat sie dies bereits bewiesen.
Auch der TV-Coach ist sich im Klaren darüber, möglicherweise auf Nußdorf und Ruchheim angewiesen zu sein, weiß aber auch, dass seine Sieben wieder den Anschluss an die TSG Kaiserslautern und die TSG Mutterstadt gepackt hat.
saisonfinale

Restprogramm HSV Lingenfeld (gegen TSV Kandel): "Wenn sie auswärts antreten müssen, sind sie schlagbar." (HSV-Spielleiter Klaus Rickert)
gegen SC Bobenheim-Roxheim: "Da ist unsere Chance relativ klein."
beim TV Wörth: "Die sind schlagbar, wenn wir das spielen, was wir können."
gegen TV Dudenhofen: "Da rechne ich mir wenig Chancen aus."
beim TV Schwegenheim: "Da zählt nichts anderes als ein Sieg. Wer gewinnt, hat zu Hundert Prozent das rettende Ufer erreicht."
bei TSG Kaiserslautern: "Wenn die komplett sind, verlieren wir."
gegen TV Schifferstadt: "Wenn wir überraschend Punkte verlieren, können wird das gegen Schifferstadt ausbügeln."
Restprogramm TV Schwegenheim (gegen TSV Freinsheim): "Ein Sieg ist möglich. Wir haben schon dort einen Punkt geholt." (Trainer Jürgen Schäfer)
bei Jahn Bellheim: "Auch hier ist ein Erfolg mögli ch. Die haben zur Zeit ein paar Probleme."
gegen TV Hauenstein: "Da rechne ich mir nicht so viel aus."
beim TV Rödersheim - siehe TV Hauenstein
gegen HSV Lingenfeld: "Ich glaube, wir könnten zehn Punkte mehr haben und würden trotzdem gegen Lingenfeld verlieren. Das ist schonseit fünf Jahren so, aber natürlich können wir auch gewinnen."
beim SC Bobenheim-Roxheim: "Ein Punkt ist mindestens drin. Daheim haben wir gewonnen."
gegen TV Wörth: "Auch da ist eigentlich ein Sieg drin."
beim TV Dudenhofen: "Dort wird nicht viel zu holen sein."
Von unserem Redakteur: Martin Erbacher
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 17. Feb
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Freinsheim wittert wieder Aufstiegsluft
 
HANDBALL: Herren siegen, Remis für Damen
 
FREINSHEIM. Den Damen I des TSV Freinsheim ist in der Handball-Oberliga der erhoffte Sieg über den TV Dudenhofen nicht geglückt, es reichte nur zu einem 19:19.
 
Sandra Hubach lässt ihre Gegenspielerin aussteigen.-FOTO:E. KUNZ

Ein wenig enttäuscht waren die Damen, denn der Sieg war zehn Minuten vor Spielende zum Greifen nahe. Schon die erste Halbzeit versprach ein spannendes Spiel auf gutem Niveau. Dudenhofen, mit dem Ziel des Aufstiegs in die Regionalliga, versuchte schon in den ersten Minuten Akzente zu setzen, forderte die Freinsheimer Abwehr aufs Äußerste. Nicht nur der Rückraum musste in Schach gehalten werden, sondern auch die quirlige und treffsichere Kreisläuferin. Die Freinsheimer Damen profitierten von der guten Vorbereitung auf das Spiel, waren konzentriert und motiviert bei der Sache. Auch ein 3:6-Rückstand (20.) ließ die Mannschaft von Trainer Werner Grünfelder nicht resignieren, sondern lockte die letzten Reserven aus jeder Spielerin. Die Aufholjagd brachte zunächst eine 8:7-Führung zur Pause.
In der zweiten H& auml;lfte steigerten die Freinsheimerinnen ihre Leistung erneut und führten stets mit mindestens einem Tor. Nach 14:12 in der 48. Minute und 16:12 in der 50. tobten die Zuschauer auf den Rängen. Jedoch kassierten die TSVlerinnen durch kleine Fehler in der Abwehr noch den 19:19-Ausgleich. "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und kann mit Überzeugung sagen, dass wir keinen Punkt verloren, sondern einen Punkt gewonnen haben", kommentierte Trainer Grünfelder zufrieden. Die TSV-Tore erzielten: Petra Buschsieper (5), Sandra Hügelschäfer (4), Petra Stegel, Sandra Hubach (je 3), Claudia Bergtholdt (2), Sylvia Langhorst, Simone Koob. ............(ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 16. Feb
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Stolperstein Freinsheim
 
HANDBALL: Mutterstadt bangt um Platz elf
 
FREINSHEIM (thc). Heimniederlagen gegen den TV Hauenstein und den TV Rödersheim im neuen Jahr folgten Schlappen in Lingenfeld und gegen den SC Bobenheim-Roxheim. Damit fiel Aufsteiger TSV Freinsheim aus dem "Konzert der Großen" in der Frauen-Handball-Oberliga. Am 18. Spieltag konnte er einen der Aufstiegskandidaten ärgern. Das 19:19 war für den TV Dudenhofen glücklich.
 
Denn Freinsheim, das in der Abwehr TVD-Goalgetterin Evelyn Raunft sporadisch abschirmte und vorn durch Tempogegenstöße über den Kreis Erfolg hatte, führte 16:12 und nach dem 18:15 noch 19:18. Yvonne Reith rettete dem Gast einen Punkt.
Drei Plätze gut machte der TSV Kandel, der im vorgezogenen Spiel den TV Schifferstadt abhängte (31:13) und dann auch die TSG Kaiserslautern mit 18:16 bezwang. Nach 13:7-Führung (38.) wurde die Luft dünn, doch Tina Hetzler traf bei 4-6-Unterzahl zum 18:15. Sechs Spielerinnen hatten den letzten Spieltag der DHB-Leistungsrunde der A-Jugend in Leverkusen in den Knochen.
Von einer Enttäuschung in die andere schlittert die TSG Mutterstadt. Sie unterlag dem TV Schwegenheim 8:10 und muss um Platz elf bangen.
In der Verbandsliga gewann die TSG Friesenheim nach 6:9-Rückstand noch mit 14:12 gegen die SG Albersweiler/Ranschbach un d rückte auf den dritten Platz vor. 40 Minuten lang zeigte die TSG Haßloch dem Tabellenzweiten SVF Ludwigshafen die Klauen (13:13), ehe ein "Blackout" und fünf Gegentreffer in Folge zur 15:19-Niederlage führten. Von den Kellerkindern erreichte der 1. FC Kaiserslautern einen 16:14-Sieg gegen Göllheim. Beim 11:13 war daran nicht zu denken, hauptsächlich über links, wo Rothe (7/3 Tore) und Mann (5) aufkreuzten, glückten danach fünf Tore in Folge.
Neues Selbstbewusstsein beim TSV Wernersberg, der gegen Edigheim den zweiten (12:10-)Sieg in Folge feierte: Nach 20 starken Minuten und einer 6:2-Halbzeitführung brach die Mannschaft zwar ein und kassierte den 9:9-Ausgleich, aber kämpferisch stemmte sie sich gegen einen Rückstand. Der Tabellenletzte TSV Kuhardt glich den 4:7-Rückstand gegen die SG Assenheim/Dannstadt aus, nach 9:9 und 10:10 gab's die kalte Dusche in Form des 10:11 durch Kirsten Rausch.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 15. Feb
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Rheinpfalz vom 15.2.2000

Handball am wochenende: TSV gewinnt Verbandsliga Keller-Derby gegen TV Schwegenheim
 
25:22 für Hausherren - Dudenhofens Frauen und Lingenfelds Männer büßen Punkte im Meisterschaftsrennen ein - TVS mit Auswärtssieg
 
Oberliga, Frauen
TSG Mutterstadt - TV Schwegenheim 8:10 - Mit einem 10:8 (5:4)- Sieg kam der TV Schwegenheim von seinem Gastspiel bei der TSG Mutterstadt zurück.
 
Geprägt war das Kellerduell von beiden Abwehrreihen. Eine Serie fand ein Ende. In den vergangenen Aufeinandertreffen kassierten die Schwegenheimerinnen bei der TSG Mutterstadt herbe Niederlagen. Mit dem 10:8-Erfolg beendete die Schäfer-Sieben die Negativbilanz.
Es war ein kampfbetontes Spiel mit vielen Fouls und nicht immer fair. Entscheidend waren die Abwehrreihen auf beiden Seiten. Ein Pluspunkt für die Schwegenheimerinnen war Torfrau Andrea Wollensah, die einen ausgezeichneten Tag erwischte und mit vier gehaltenen Siebenmetern Siegesgarant für die gebeutelten Gäste war. Auch die noch angeschlagene Rückraumspielerin Kerstin Messemer steuerte bei ihrem Debüt nach einem Bänderanriss, vier Treffer zum Sieg bei.
Der erste Durchgang war völlig offen. Kein Team erspielte sich einen entscheidenden Vorteil. Nach dem 4:4 trafen die Gäste aus Schwegenheim Sekunden vor der Pause zur wichtigen 5:4-Halbzeitführung.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Schäfer-Truppe am Ball. Das 9:5 in der 40. Spielminute hätte schon die Vorentscheidung sein können. Doch anstatt die nötige Sicherheit, brachte der Vorsprung Nervosität ins Spiel. 17 Minuten ohne Torerfolg brachten die Schwegenheimerinnen beinahe um die Früchte ihrer Arbeit. In der 57. Minute waren die Gastgeber mit dem 8:9-Anschlusstreffer wieder zurück im Spiel, der Ausgleich blieb allerdings versagt, und Schwegenheim machte mit dem zehnten Treffer im Gegenzug den Sack zu. (arz)

TV Rödersheim - HSV Lingenfeld 25:10
Die erwartete Packung holte sich der HSV Lingenfeld beim Tabellenzweiten TV Rödersheim ab. Vor 50 Zuschauern siegte der Ex-Regionalligist locker und leicht mit 25:10 (15:4).
Rödersheim, vom Ex-Lingenfelder Karl-Heinz Eckhart gecoacht, legte eine sehr stark e erste Halbzeit hin, machte in Durchgang eins fast keine Fehler. Maria Leibeck glückte zwar das 1:0 für den Außenseiter, aber danach spielte nur noch Rödersheim. Schon beim 6:1 und 10:2 war klar, dass die Gäste keine Chance haben.
Mit 15:4 wechselten die Kontrahenten die Seiten, wobei der HSV bei etwas besserer Wurfausbeute das Resultat freundlicher hätte gestalten können. Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Fuchs (Ludwigshafen), der keine Probleme hatte, drei Zeitstrafen gegen die Gastgeberinnen und fünf gegen Lingenfeld verhängte, schalteten die Einheimischen einen Gang zurück. Trotzdem baute Rödersheim über 20:9 sein Torverhältnis aus. Die HSV-Torhüterinnen Carmen Thines und Christine Benz richteten nur wenig aus.
Lingenfeld vergab zwei Siebenmeter, Rödersheim setzte einen an die Latte. Die Ex-HSV-lerinnen im TVR-Trikot, Daniela Mayer und Lea Napierala (je ein Tor), setzten keine großen Akzente. Christine Schmitt war mit 8/3 Toren beste Werferin. (ali)

TSV Freinsheim - TV Dudenhofen 19:19
Einen Punktverlust im Kampf um die Meisterschaft nahm der TV Dudenhofen hin. Beim Aufsteiger TSV Freinsheim kamen die Spargeldörflerinnen vor 40 Fans über ein allerdings gerechtes 19:19 (7:8)-Remis nicht hinaus.
Beim 19:17 zwei Minuten vor dem Abpfiff stand Freinsheim in der weitgehend ausgeglichenen und spannenden Partie sogar vor dem Sieg. Dudenhofen nahm jetzt zwei gegnerische Akteurinnen in kurze Deckung, kam so zum 19:19 durch die starke Yvonne Reith. 30 Sekunden vor dem Ende war der TVD sogar noch einmal in Ballbesitz, erzielte aber kein Tor mehr.
Gegen die stabile 6-0-Abwehr Freinsheims kam Dudenhofen in der engen Halle nicht zurecht. Nach dem 2:1 legten die Gäste zwar ein 3:6 (20. Spielminute) vor, aber danach ging der Faden verloren. Bis zur Pause holten sich die Gastgeberinnen beim 8:7 die Führung zurück.
TVD-Coach Helmut R&ou;ml;der hatte bis dahin mangels Alternativen mit sechs Feldspielerinnen durchgespielt. Die Grippe hatte auch ihn vom Trainieren abgehalten. Dennoch war er mit der kämpferischen Einstellung seiner Damen nicht zufrieden.
In Durchgang zwei führte Freinsheim schon mit 16:12. Dudenhofen spielte in der Offensive ohne Druck. Jetzt brachte Röder doch die grippegeschwächte Esther Grillenberger. Sie markierte die nächsten drei Treffer für ihre Farben. Über 16:14 und 18:17 erkämpften sich die Gäste doch noch einen Punkt.
Mit Schiedsrichter Axel Geier (Lingenfeld) war Röder nicht ganz zufrieden. Geier verhängte eine Hinausstellung gegen den TSV und fünf gegen Dudenhofen. (ali) .........................
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 14. Feb
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Hahns taktische Finessen
 
HANDBALL-OBERLIGA: Heimspiel der TVH-Frauen
 
HAUENSTEIN. "Wir sind besser, als ich erwartet habe." Katja Spengler, seit vielen Jahren Leistungsträgerin der Oberliga-Handballerinen des TV Hauenstein, zieht für sich persönlich eine bisher positive Bilanz der Saison 1999/2000 mit Trainer-Newcomer Wolfgang Hahn. Morgen soll diese Bilanz im Heimspiel gegen den SC Bobenheim-Roxheim erneut verbessert werden (Anwurf: 17.15 Uhr).
 
Dass die TVH-Mädels auch ohne Isolde Woll und Susi Eichenlaub, die heuer weit weniger Einsätze hatten als noch letztes Jahr, und trotz sechs Minuspunkten weiterhin Titelchancen besitzen, hat für sie mehrere Gründe. "Tina Wadle und Nicole Riesbeck haben sich gesteigert", erklärt Katja Spengler. Und Neuzugang Stephanie Palme sei eine echte Verstärkung. Auch der Coach kommt bei der Kreisläuferin gut weg. "Er stellt uns prima ein, weiß absolut über Schwächen und Stärken Bescheid. Dadurch haben wir bestimmt schon zwei, drei Spiele gewonnen
", lobt Hauptschul-Lehrerin Spengler den Berufsschul-Lehrer Hahn, der sehr viel Wert auf taktische Feinheiten legt.
Und sollte der Coach, wie im Training am Donnerstag verhindert sein, bleibt auch nichts dem Zufall überlassen. "Da hatte ich schon das Plänchen von ihm", erzählt die 31-Jährige, die dann Hahns Gedanken als Übungsleiterin umsetzen durfte. Spengler: "Wir haben die Fehler beim Tempogegenstoßverhalten geübt und Torwurf-Training gemacht." Wobei das Wurftraining auch bitter nötig war. Denn in den letzten Spielen vergeigte die TVH-Sieben, die auch morgen komplett auflaufen kann, zahlreiche Top-Torchancen. (pea)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 12. Feb
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Handball am wochenende: Lingenfeld bestreitet Spitzenspiel
 
Beim Zweiten Offenbach zu Gast - Derby Speyer gegen Schwegenheim
 
Oberliga, Frauen - TV Rödersheim - HSV Lingenfeld
Ohne große Hoffnungen reist der HSV zum Zweiten. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Der Ex-Regionalligist will sich gegen das Kellerkind natürlich keine Blöße geben.
 
Der HSV ist auf Schadensbegrenzung aus, was gegen Hauenstein eine Halbzeit lang sehr gut klappte, will mit einer guten kämpferischen Einstellung den TV ärgern. Bis auf Torfrau Alexandra Fischer ist die Willer-Sieben komplett. Ein Wiedersehen gibt es mit den Ex-HSV-lerinnen Lea Napierala und Daniela Mayer sowie Trainer Karl-Heinz Eckhart. Auch Daniela Böhm spielte für Lingenfeld, fehlt nach einem Kreuzbandriss aber noch. (ali)

TSV Freinsheim - TV Dudenhofen
Beim heimstarken TSV erwartet den TV heute, 19.30 Uhr, keine leichte Aufgabe. In der Vorrunde blieb der TSV in eigener Halle unbezwungen, patzte zuletzt daheim aber zwei Mal.
Der TVD muss sich konzentrieren und darf nicht wieder eine klare Führung aus der Hand geben. Im Rückraum ist Evelyn Raunft nach dem Weggang von Sandra Wollnik zu sehr auf sich allein gestellt. In der vergangenen Woche war zu erkennen, dass sich der TV schwer tut, kommt er nicht zu seinem Lauf- und Konterspiel. Ein Erfolg ist notwenig, um vorne dran zu bleiben. (ali)

TV Mutterstadt - TV Schwegenheim
Heute, 16.45 Uhr, will der TV Schwegenheim die Weichen für den Klassenerhalt stellen. Trotz Auswärtsspiels beim TV Mutterstadt möchte die Mannschaft punkten.
"Unser Ziel ist ein doppelter Punktgewinn in Mutterstadt", legt der Schwegenheimer Trainer Jürgen Schäfer vor der Partie die Ziele klar fest. Einen Favoriten gibt es laut Schäfer in der Begegnung nicht. "Nur zwei Punkte trennen uns von Mutterstadt, und wir können durch einen Erfolg den Anschluss zum Mittelfeld wahren", sagt er.
Die Partie ist für die Schwegenheimer Handballdamen richtungsweisend. Dementsprechend motiviert möchte die Truppe in Mutterstadt zu Werke gehen. Dabei hat sich die personelle Situation der Schwegenheimerinnen wieder entspannt. Rückraumspielerin Kerstin Messemer wird nach einem B& auml;nderanriss im Sprunggelenk wieder ins Spielgeschehen eingreifen, wenn auch gehandicapt.
Nicht zuletzt wollen die Schwegenheimerinnen Revanche für die knappe 11:12-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Entscheidend für das erneute Match wird sicherlich die Tagesform sein. (arz) ...............
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 12. Feb
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Geknickte Stimmung mit Sieg vertreiben
 
HANDBALL: Abgerutschte TSV-Herren empfangen Maxdorf - Damen I erwarten TV Dudenhofen
 
FREINSHEIM. Die erste Herren-Mannschaft des TSV Freinsheim empfängt am morgigen Sonntag in der Handball-Bezirksliga den ASV Maxdorf. Die Damen I erwarten bereits heute in der Oberliga den TV Dudenhofen. Alle Spiele finden in der VG-Halle in Freinsheim statt.
 
..........................
Die Damen I wollen sich am heutigen Samstag gegen den TV Dudenhofen behaupten. Anwurf der Partie in Freinsheim ist um 19.30 Uhr. Die Revanche für das Hinspiel sitzt der Mannschaft von Trainer Werner Grünfelder im Kopf, nachdem sie in Dudenhofen mit 8:23 deklassiert wurde. Auf das bevorstehende Spiel haben sich die Freinsheimerinnen besser vorbereitet und wollen die zwei Punkte in Freinsheim behalten. "Für uns ist es wichtig, dass wir auch mal gegen eine Mannschaft gewinnen, die vor uns in der Tabelle steht", sagt der Trainer im Vorfeld der Partie. Einfach werden es die Damen aus Dudenhofen nicht haben, denn der letzte Erfolg in Wörth motivierte die TSV-Mannschaft von Grünfelder erneut. Der größte Wunsch von Trainer Grünfelder und seiner Mannschaft wird allerdings sein, dass die Zuschauer - auch nach schlechter Leistung - der Mannschaft positiv gegenüber stehen und sie nicht noch zusätzlich niedermachen. "Es ist schade, dass man sich teilweise auf ein Auswärtsspiel freuen muss, um seine Leistung ohne maulendes Publikum wieder zu finden", kommentiert Werner Grünfelder.
..................... (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 12. Feb
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Noch nie gewonnen
 
HANDBALL: SC-Frauen spielen in Hauenstein
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Beim TV Hauenstein, einem Meisterschaftsfavoriten der Oberliga, gastieren die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim am Sonntag. Noch nie konnte der Sportclub dort einen Erfolg verbuchen.
 

Nach zuletzt vier Siegen ist der SC Bobenheim-Roxheim erst einmal aus dem Kreis der Abstiegskandidaten ausgeschieden, steht mit nun 16:18 Punkten auf dem sechsten Platz der Tabelle. "Die letzten Siege waren Pflicht", kommentiert Trainer Thomas Dietz und sieht in der Partie in der Südwestpfalz eigentlich die Kür. Ein Erfolg wäre für ihn der Lohn der letzten guten Leistungen. "Wir dürfen keinen Respekt zeigen", betont Dietz. Seine Mannschaft habe diese Woche gut trainiert und sei gut auf den Gegner eingestellt.
Zwei Dinge sind besonders wichtig: Es gilt, die kompakte 6:0-Abwehr von Hauenstein zu knacken und die Gegenstöße zu unterbinden. Hier sieht Dietz die besten Chancen, gegen den Tabellenvierten (28:6 Punkte) zum Erfolg zu kommen. Und somit vielleicht die schwarze Serie zu beenden. (Sonntag, 17.15 Uhr, Wasgauhalle Hauenstein). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 11. Feb
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Amtsblatt Kandel / 11.2.2000



Sonderlob für Bornheimerin Zekl
 
HANDBALL: Bei Jugendsichtung
 
BORNHEIM (thc). Die Nachwuchshandballerinnen Christin Zekl vom SV Bornheim und Christina Wilhelm von der SG Albersweiler/Ranschbach sind bei der DHB/SWHV-Sichtung des Jahrgangs '85 in Bad Homburg für das abschließende "All-Star-Game" nominiert worden. Sie gehören zum Kandidatenkreis für die Südwestauswahl. Zekl habe sogar ein Sonderlob der DHB-Sichterin bekommen, teilte Verbandstrainer Tobias Grehl mit. Eine Berufung in den Kader der Jugendnationalmannschaft scheitert demnach nur an Zekls (noch) kleiner Körpergröße.
 
Generell offenbarte die Sichtung mit Spielen gegen Rheinhessen (10:14), Saarland (13:15), Hessen (10:15) und Thüringen (10:15) aber auch individuelle Schwächen der Pfalzauswahl, die bei Koordinationstests und im Kleingruppenspiel offenbart wurden. "Neben den körperlichen und athletischen Defiziten waren vor allem im technisch-taktischen Bereich Mängel offensichtlich", so Grehl. Im Turnier stachen dann Zekl mit 18/3 und Wilhelm mit 16/4 Treffern heraus. Zur Pfalzauswahl gehörten Susie Dausch (SG Albersweiler/Ranschbach) im Tor, Eva Völker (TV Bellheim), Janet Heid (TSV Kandel) und Julia Höhlinger (SG Walsheim/Essingen).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 10. Feb
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Matchwinner Senk
 
FRAUEN-HANDBALL: 17-Jährige rettet Ruchheim
 
LUDWIGSHAFEN (thc). "Angefressen" war Trainer Eric Abel vom TV Ruchheim, auch wenn mit dem 19:13-Heimsieg die Tabellenführung in der Frauen-Handball-Oberliga behauptet wurde. "Es kann nicht sein, dass eine 17-Jährige das Spiel entscheiden muss", schimpfte er nach "einer der schwächsten Saisonleistungen" gegen die TSG Kaiserslautern.
 
Sandra Senk, mit acht Treffern Matchwinner, und seine beiden Torfrauen nahm Abel nach dem 17. Spieltag aus seiner Kritik aus. Zu denken gibt ihm, dass die Ausgeglichenheit, die sein Team lange auszeichnete, nun fehlt.
Aber auch Verfolger TV Hauenstein tat sich schwer. Gastgeber HSV Lingenfeld erkämpfte sich ein 10:10 bis zur Pause, konnte das Niveau aber nicht halten und unterlag - nach 11:18 - mit 15:20. Für HSV-Keeperin Alexandra Fischer ist die Saison aus: Kreuzbandriss. Noch enger wurde es für den TV Dudenhofen gegen die TSG Mutterstadt: Nach 11:7, 13:12, 16:12 und 16:15 verwandelte Julia Cerato einen Siebenmeter zum 17:15-Heimsieg. Es war der dritte von sieben Siebenmetern, der saß. "Die Mädchen wollen es, wir stehen dahinter", nahm TVD-Abteilungsleiter Armin Bäuerle Stellung, ob der Verein überhaupt ein Interesse am Aufstieg in die Regionalliga habe.
Zwei Pun kte für den Klassenerhalt brachte der TV Schwegenheim aufs Konto. Konstanze Lischer (zurück vom TV Nußdorf) gab beim 13:11-Sieg gegen "Schlusslicht" TV Schifferstadt ihr Comeback mit vier Treffern.
In der Frauen-Verbandsliga sind die Aufstiegstickets schon an den TV Nußdorf II und den SVF Ludwigshafen vergeben. Die SG Albersweiler/Ranschbach patzte erneut, unterlag 12:13 gegen Wernersberg. Der Tabellenvierte TSG Friesenheim kassierte in Neuhofen durch Gudrun Markgraf den Treffer zum 12:12-Endstand.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 8. Feb
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Mit viertem Sieg auf Rang sechs
 
HANDBALL: Sportcub-Frauen schlagen den TV Bellheim 20:11
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Siegesserie des SC Bobenheim-Roxheim hält an. Das Heimspiel gegen den TV Jahn Bellheim gewann der Sportclub am Sonntag 20:11 (10:9). Der vierte Sieg in Folge bringt die Mannschaft auf Rang sechs der Frauen-Oberliga.
 
Der Sportclub kommt, je länger die Runde läuft, immer besser in Schwung. Dies bekamen die Südpfälzer zu spüren. In den ersten zehn Minuten und dann wieder im zweiten Abschnitt war der Sportclub deutlich überlegen. 6:0 ging der SC in Führung, bis zur Halbzeit kämpfte sich Bellheim über 10:7 auf 10:9 heran. Nach der Pause glich Bellheim sogar aus, aber da war schon abzusehen, dass die Gäste sich im ersten Abschnitt kräftemäßig übernommen hatten.

Beim Sportclub stand nun eine kompakte Abwehr. Besonders Bianca Baufeld und Anja Köglmeier (früher Schornick) brachten Bobenheim-Roxheim mit ihren Toren immer deutlicher in Front. Über 13:9 und 16:11 gewann der SC die sehr faire Begegnung. Lohn der Mühen ist der sechste Tabellenplatz. "Die Mannschaft zeigte ein gutes Spiel", sagt SC-Betreuer Harald Müsel. Er sieht e inen stetigen Aufwärtstrend, "der hoffentlich noch einige Spiele anhält". (hol)
So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld, Bettina Schornick (3/2), Valnion (2), - Mettendorf (1), Bianca Baufeld (7), Köglmeier (4) - Pinnau (1), Nickel (2), Hartl, Borger, Langensteg.
Beste Spielerinnen: Schneider, Bianca Baufeld, Köglmeier - Jung, Risser. - Zeitstrafen: 0/1. - Schiedsrichter: Deuschel (Rheingönheim). - Zuschauer: 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 8. Feb
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Zehn gute Minuten
 
Handball: 20:15-Sieg des TVH
 
LINGENFELD. Erste Halbzeit Probleme, zweite Halbzeit null problemo: Die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein gewannen am Sonntagabend beim HSV Lingenfeld nach einem 10:10 zum Seitenwechsel noch souverän mit 20:15.
 
Eine Woche nach der bitteren 12:13-Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Rödersheim sah Trainer Wolfgang Hahn ein "weitaus besseres Umschalten von Angriff auf Abwehr". Der andere Schwachpunkt, die mäßige Chancenverwertung, sei noch nicht ganz behoben, "wobei es gegen eine 6:0-Abwehr immer schwierig" sei.
Dass seine Sieben nach den ersten 30 Minuten beim neuen Tabellenvorletzten nicht führte, habe an "einigen unglücklichen Gegentoren nach Abprallern" gelegen. Als nach der Pause die junge Kerstin Eichberger für Birgit Schöpf zwischen die Pfosten rückte, sei "ein Ruck durch die Mannschaft gegangen". In zehn starken Minuten wurde aus dem 10:10 ein 18:11 (40.).
TV Hauenstein: Schöpf, 31. Eichberger - Gampfer (6/2), Wadle (4/1), Bold (3), Palme (2), Spengler (2), Held (2), Schäfer (1/1), Riesbeck. Beste Spielerinnen: A. Zimmermann - Eichberger, Gampfer. Zus chauer: 80. Schiedsrichter: Spies (Mutterstadt). (peb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 8. Feb
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Traumhafter Einstand in Jena
 
FRAUENHANDBALL
 
LANDAU (kdö). Traumhafter Einstand für Coach Heiko Gerling: Beim Tabellennachbarn HBV Jena triumphierte der TV Nußdorf mit 22:14 (14:5) Toren. - Imponierend nicht nur die Höhe des Erfolges, sondern die Art und Weise, wie die Zähler in der Frauenhandball-Regionalliga eingefahren wurden.
 
Für Trainer Gerling waren die starke Abwehr und die glänzende kämpferische Leistung aller Spielerinnen der Schlüssel zum Sieg.
Konsequent hielt sich seine Mannschaft an die Vorgabe, die Fehlerquote zu reduzieren. Sie zeigte in der ersten Halbzeit die stärkste Leistung seit Gründung der eingleisigen dritten Liga. Vielleicht war es auch ein Fingerzeig für die Zukunft, dass beim 24-jährigen Jungtrainer die Youngster Alina Seither (18) und Rebecca Hirth (17) in der Anfangsformation standen, nachdem Routinier Suzanne Stock kurzfristig ausfiel und Andrea Smetz grippegeschwächt nur sporadisch eingesetzt werden konnte.
Den Grundstein zum Spielgewinn legte der TVN gleich zu Beginn. Die im Angriff überragende Tina Roth legte in den ersten zwölf Minuten vier Treffer vor. Von diesem Schock erholte sich Jena nicht mehr. Nußdorf nutzte die totale Verunsi cherung des Gegners und lag nach einer Viertelstunde mit 7:1 vorn. Nach dem 4:9 war Jena in den letzten vier Minuten vor der Pause völlig von der Rolle und die Gäste erhöhten bis zum Halbzeitpfiff spielerisch leicht auf 5:14.
Damit war die Partie entschieden. Nußdorf kontrollierte in der zweiten Halbzeit souverän das Geschehen, führte stets mit mindestens sieben Toren Vorsprung.
Nach sechs Auswärtsniederlagen in Folge kam der TVN zum bisher höchsten Saisonsieg und verbesserte sich in der Tabelle gleich um drei Plätze auf neun.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 8. Feb
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Handball am Wochenende: Lischer-Come-back und Retterin Kuntz
 
Schwegenheimerinnen holen Oberliga-Kellerduell - Derbe Auswärtsschlappe für TuS Heiligenstein
 
Oberliga, Frauen - HSV Lingenfeld - Hauenstein 15:20

Schade für den HSV - gegen den Ex-Regionalligisten TV Hauenstein reichte die Kraft nur für eine Halbzeit.
 
Vor 80 Fans unterlag die Willer-Sieben mit 15:20 (10:10) und fiel auf den vorletzten Platz zurück.

Die Gäste legten zwar ein 5:2 vor, aber der erste Durchgang war überwiegend ausgeglichen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kämpften sich die Einheimischen wieder auf 10:10 heran. Kampf und Einsatzwillen stimmten, es schien vielleicht sogar eine Überraschung wie im Vorjahr möglich. Aber Hauenstein war insgesamt zu clever und bestrafte Nachlässigkeiten sofort.
Der HSV leistete sich nach dem Wiederanpfiff Ballverluste, wirkte unkonzentriert und fingen sich bis zum 11:18 (40.) einige Konter ein. Hauenstein beschränkte sich danach darauf, das Ergebnis zu halten, während beim HSV Kraft und Kondition fehlten. In nur zehn Minuten war die insgesamt gute Vorstellung der Lingenfelderinnen zunichte gemacht wor den. Die Verletzung von HSV-Torfrau Alexandra Fischer hat sich übrigens als Kreuzbandriss herausgestellt - Saison beendet. (ali)

TV Dudenhofen - Mutterstadt 17:15
Nicht überzeugt, aber gewonnen - das ist das Fazit von TVD-Trainer Helmut Röder. Die Spargeldörflerinnen quälten sich zum 17:15 (9:5) gegen Mutterstadt, bleiben weiter vorne dabei.
"Ich habe es schon beim Aufwärmen bemerkt. Die Mannschaft war heute nicht so bei der Sache, der letzte Biss hat gefehlt", sagte Röder. Er nahm zwei Auszeiten. Die erste, als Esther Grillenberger gerade das 4:4 geworfen hatte (16.). In der Folge zog Dudenhofen auf 7:4 und 9:5 zur Pause weg.
Die zweite, als Mutterstadt den 11:6-Vorsprung durch Evelyn Raunft (34.) beim 13:12 (50.) fast egalisiert hatte. Auch diesmal konterte der TVD zum 16:12 durch Maike Vonderschmitt (54.). Trotzdem wurde es nach Siggi Schantz' 16:15 (60.) spannend. Julia Cerato erlöste sich und ihre Mannschaft per Strafwurf zu m 17:15. Zuvor hatte Dudenhofen gleich vier Siebenmeter ungenutzt gelassen.
Bei den Gastgeberinnen überzeugte Torfrau Rebecca Alt. Sie wehrte vor der Pause elf Bälle, darunter auch einen Siebenmeter, ab. Esther Berlin, nach der Pause im TVD-Gehäuse, hatte einige unglückliche Aktionen, "fischte" aber in der Schlussphase zwei TSG-Strafwürfe weg. (ali)

Schwegenheim - Schifferstadt 13:11
Nach dem Schlusspfiff hatte der TV Schwegenheim die Nase im Kellerduell gegen den TV Schifferstadt knapp vorne. Nach einer 6:4-Halbzeitführung rettete er den Sieg mit einem 13:11 in der Schlussphase.
"Wir hätten uns fast selbst geschlagen", kommentierte der Trainer des TV Schwegenheim, Jürgen Schäfer, die Partie. Eigentlich war er mit dem Spiel seiner Sieben hoch zufrieden.
Die Abwehr stand gegen das Tabellenschlusslicht Schifferstadt hervorragend, und auch spielerisch boten die Gastgeberinnen im Angriff was. Die große Schwäch e war allerdings die katastrophale Chancenauswertung und die kostete fast die Punkte.
Mit 10:5 lag die Schäfer-Truppe in der 35. Spielminute in Front. Es sollten 15 Minuten ohne Torerfolg für Schwegenheim folgen - Latte, Pfosten, gehalten. So war Schifferstadt in der 50. Minute mit dem 9:10-Anschlusstreffer wieder zurück. Drei Minuten vor dem Ende erlöste Sandra Kuntz mit dem 13:11 ihr Team.
Der erste Durchgang war ausgeglichen. Erst nach dem 4:4 (20.) setzte sich Schwegenheim bis zur Pause auf 6:4 ab.
Erfreulich im Schwegenheimer Lager das Debüt von Konstanze Lischer, die nach einem Gastspiel beim Regionalligisten TV Nußdorf, wieder das Trikot des TV Schwegenheim überstreift. Sie steuerte vier Treffer bei. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 7. Feb
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Aufsteiger baut kleine Serie aus
 
HANDBALL: 22:18-Sieg der HSG Haßloch-Hochdorf in der Regionalliga
 
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Gerlings traumhafter Einstand
Was für ein Einstand des neuen Trainers Heiko Gerling beim Frauen-Regionalligisten TV Nußdorf: 22:14 gewann der TVN am Samstag in Jena. "Die erste Halbzeit war die stärkste Leistung in den letzten zwei, drei Jahren", meinte TVN-Sprecher Klaus Dönig. Mit einer 4:0-Führung im Rücken ließ es sich prima spielen. Jena wirkte völlig verunsichert und war nach 30 Minuten (5:14) schon geschlagen.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 7. Feb
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FSG-Frauen nun alleine vorne
 
HANDBALL: Bezirksliga
 
LANDAU (thc). In der Handball-Bezirksliga bleibt der HSV Lingenfeld vor dem TV Offenbach II. "Schlusslicht" TV Wörth II reichte eine 14:10-Führung im Heimspiel gegen die HSG Haßloch-Hochdorf III nicht zum zweiten Saisonsieg. Endstand: 16:16. Weitere Informationen lagen nicht vor.
 
In der Frauen-Bezirksliga hält die FSG Landau-Godramstein nach ihrem 15:14-Sieg im Topspiel in Kandel die Trümpfe für die Meisterschaft.
Männer-Bezirksliga Staffel II
TV Offenbach II - TSV Kandel II 18:11 (11:8). Nach einer 4:1-Führung wurde der TVO zu nachlässig in der Abwehr, bald stand es 5:5. Auch in Halbzeit zwei war viel Leerlauf. Erst nach dem 14:11 kam Offenbach zum klaren Ergebnis. - Offenbach: C. Kitzmann (4), Lutz (3), Hunsicker (3/2), Kleinhenz, C. Gensheimer, Huwe (je 2), M. Gensheimer, A. Kitzmann. - Kandel: Bauer (5), Wernecke (3), Sommer (2), Fritsche.
HSV Lingenfeld - SV Meckenheim 31:24 (14:12). Seitz (9) und Ronny Mesic (8/2) warfen den erwarteten Heimsieg heraus.
SG Albersweiler/Ranschbach II - TV Thaleischweiler 25:22 (13:8). Die Hausherren versäumten einen höheren Sieg gegen einen schwachen Gegner. SG: Doll (6), T. Gieger (5), P. Sie ner (4/2), Kopp (3), Gerstle, Bender, Friedel (je 2), Mohr. - Thaleischweiler: Becker (7/3), Kettering (5), Sema (5/1), Stuppy, Schweitzer (je 2), Schäfer.
Auch mit acht zugesprochenen Strafwürfen konnte der TSV Kandel II das Schlagerspiel der Frauen-Bezirksliga gegen die FSG Landau-Godramstein nicht gewinnen. Nach dem 9:12 (41.) fiel der 14:14-Ausgleich, aber just wurden zwei Siebenmeter vergeben. Die FSG, die keinen Strafwurf bekam, bejubelte den Siegtreffer: Sie ist nun alleiniger Tabellenführer. - Kandel: Kaltenecker (6/6), Roth, Masannek, Bechlars (je 2), Schweigert, Ritter. - FSG: Schehr (7), Glaser (4), Mühleis (2), Kessler, Redwanz.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 7. Feb
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Handball am wochenende: Bezirksligist HSV Lingenfeld will seine weiße Weste wahren
 
Tabellenführer empfängt Meckenheim - Kellerpartie mit Schwegenheims Oberliga-Damen - TuS Heiligenstein in ungewohnter Umgebung
 
Oberliga, Frauen - HSV Lingenfeld - TV Hauenstein
Vor einer derzeit kaum zu bewältigenden Aufgabe stehen morgen die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld.
 
Um 18 Uhr gastiert Ex-Regionalligist TV Hauenstein in der Goldberghalle.
"Es besteht weiterhin Hoffnung. Die nächsten beiden Spiele gegen Hauenstein und Rödersheim werden zwar ungemein schwer, aber danach kommen die schlagbaren Gegner", weiß Manager Klaus Rickert, dass der Drittletzte die Flinte keineswegs ins Korn geworfen hat.
Einen herben Dämpfer erhielten die Lingenfelder Bemühungen vergangene Woche beim 15:16 in Bellheim. Klasse-Torhüterin Alexandra Fischer schied kurz vor Schluss mit Verdacht auf Kreuzbandriss verletzt aus. Für sie wird morgen A-Jugend-Auswahl-Torsteherin Christine Benz auf der Bank Platz nehmen. Zudem kehrt Urlauberin Bärbel Probst in die Formation von Trainerin Jutta Willer zurück.
"Vielleicht gelingt uns wie im letzten Jahr eine Überraschung, als wir Hauenstein zu Hause bezwingen konnten", sagt Rickert. Indes, es klingt w ie Zweckoptimismus. So recht glaubt wohl keiner im Lingenfelder Lager an einen Stolperer des Favoriten. (ali)


TV Dudenhofen - TSG Mutterstadt
Mit seiner Vergangenheit, aber auch seiner Gegenwart wird Helmut Röder, Trainer des TV Dudenhofen, morgen konfrontiert. Die Spargeldörflerinnen treffen um 16 Uhr auf die TSG Mutterstadt. Röder selbst kommt aus Mutterstadt, wirkt dort in der dritten Herrenmannschaft mit. Und diese trainiert gelegentlich mit Mutterstadts Damen zusammen, teilt sich mit ihnen eine Halle.
Der TVD-Coach kennt den morgigen Gegner daher sehr gut, weiß vor allem um die Probleme, die die TSG hat. Mutterstadt ist längst keine Spitzenmannschaft mehr, krebst vielmehr im Tabellenkeller herum. Dies hängt natürlich mit einigen Abgängen, aber auch mit Verletzungspech zusammen. Das Ganze gipfelte im Abgang von Trainer Wolfgang Baum.
Allerdings interessiert Röder dies weniger. Da Nicole Löffler wieder dabei ist , kann er seine stärkste Formation ins Rennen schicken. Der Coach spricht von einer lösbaren Aufgabe, rechnet fest mit einem Sieg seiner Schützlinge. Der TVD will sich zu Hause keine Patzer leisten und vorne dabei bleiben. (ali)


TV Schwegenheim - Schifferstadt

Heute, 19.15 Uhr, empfängt der TV Schwegenheim das Tabellenschlusslicht. Gegen den TV Schifferstadt ist ein Sieg fest eingeplant.
Dieser ist auch unbedingt notwendig, wollen die Schwegenheimerinnen das Saisonziel Klassenerhalt noch schaffen. Mit sieben Zählern hat sich die Schäfer-Sieben auf dem vorletzten Rang festgefahren. Der Vorsprung auf den rettenden elften Tabellenplatz ist
mittlerweile auf sechs Zähler angewachsen.
Mut gibt bei dem Vorhaben das erste Aufeinandertreffen, das die Schwegenheimerinnen mit 23:20 für sich entschieden. "Schifferstadt ist ein unangenehmer Gegner", sagte Torsteherin Annette Schäfer im Vorfeld der Partie. Ein heißer Tanz w arte auf beide Kontrahenten, ist sie überzeugt. "Sich vor allem nicht von der harten Gangart der Schifferstadterinnen beeindrucken lassen", lautet die Devise der Gastgeberinnen.
Torjägerin Kerstin Messemer trainierte nach längerer Verletzungspause in dieser Woche wieder mit der Mannschaft. Ob sie ins Spielgeschehen eingreift, ist unklar. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 5. Feb
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Das letzte Spiel vor dem Rücktritt gewonnen
 
FRAUEN-HANDBALL: Gerling für Simon in Nußdorf
 
LANDAU (thc). Wolfgang Simon ist nicht mehr Trainer des einzigen pfälzischen Frauen-Handball-Regionalligisten TV Nußdorf. Aus eigenen Stücken machte er einem anderen Platz, Heiko Gerling aus Limburgerhof. Der 24-Jährige, Diplom-Betriebswirt (BA) und bei der BASF im Marketingbereich angestellt, leitete am Dienstag erstmals das Training und wird die Mannschaft heute beim HBV Jena (17 Uhr) coachen.
 
Der Wechsel muss Außenstehende überraschen. Beim 19:18-Sieg gegen Neunkirchen am letzten Samstag harmonierten Simon und Mannschaft wie ein Herz und eine Seele und freuten sich riesig über den ersten Sieg nach 0:12 Punkten.
Die Niederlagenserie machte Simon offenbar zu schaffen. "Ich habe mich schon lange mit dem Gedanken getragen", erklärte er gestern seinen Entschluss, die Mannschaft nach zwei Pfalzpokalsiegen und der Qualifikation für die eingleisige Regionalliga im fünften Jahr abzugeben. Simon: "Nur um der Mannschaft zu helfen. Ich denke, dass ein neuer Trainer die 10 oder 20 Prozent, die manchmal gefehlt haben, herauskitzeln kann."
Simon ging nicht, ohne sich um einen Nachfolger zu kümmern. Er dachte an Gerling, seit vier Jahren mit Keeperin Manuela Müller befreundet und deshalb öfters als Zuschauer dabei, der seit zwei Jahren als Jugend-Verbandstrai ner arbeitet. Das Gespräch der beiden fruchtete, die Vereinsführung gab ihre Zustimmung: Zunächst bis zum Saisonende wird Gerling den TVN betreuen.
"Das Angebot kann man nicht ausschlagen", sagte Gerling gestern. Für ihn ist es ein steiler Karrieresprung, nachdem er weniger interessante Angebote im Aktivenbereich ausgeschlagen hatte. Seine Spielerkarriere (in Neuhofen und während des Wehrdienstes in Calw) war mit 19 Jahren schon zu Ende: Riss der Patellasehne, fünf Operationen am Knie. Er erwarb die Übungsleiterlizenz, engagierte sich im Verband. Im März wird er die B-Lizenz angehen. Wegen des Spiels in Jena kann er erst am Sonntag nach Bad Homburg kommen, wo die Pfalzauswahlen der Jahrgänge '84 und '85 (Mädchen) ab heute zwecks DHB/SWHV-Sichtung antreten.
"Ich hoffe, dass ich der Mannschaft ein bisschen Begeisterung und Spaß bringen kann, dann stellt sich auch wieder der Erfolg ein", sagte Gerling. Simon macht nun Urlaub v om Handball - jedenfalls bis ein attraktives Angebot vorliegt.
Waldfischbachs Meisterprüfung
Die Spiele im Februar sind für die SG Waldfischbach die Meisterprüfung in der Handball-Oberliga: Heute kommt Ex-Regionalligist TSV Kuhardt in die Bruchwiesenhalle (20 Uhr), danach geht's zum Seriensieger TSG Friesenheim II, folgt das Heimspiel gegen den TV Offenbach und schließlich am 25. Februar der Schlager beim größten Konkurrenten VTV Mundenheim.
Fürs heutige Heimspiel haben die Waldfischbacher ihre Hausaufgaben gemacht. Ein Teil der Mannschaft beobachtete den Gegner am letzten Sonntag bei dessen Auftritt gegen Mundenheim (19:22) - aus gutem Grund: Die einzige Niederlage bezog die SGW am 17. Oktober gegen Kuhardt.
"In der Abwehr wird dieses Spiel entschieden", glaubt Waldfischbachs Spielertrainer Arnar Geirsson. Hinten ist seine Mannschaft bei 306 Gegentreffern nur Mittelmaß in der Liga. Anders im Angriff: 30 Treffer pro Spiel sind ab solut Spitze.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 5. Feb
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Amtsblatt Kandel / 4.2.2000


Neuer trainer beim TV Nussdorf:: Gerling für Simon
 
FRAUENHANDBALL: Wechsel vor Spiel in Jena
 
LANDAU (kdö). Wolfgang Simon, seit 1995 Trainer des Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf, hat am Dienstag seinen Posten zur Verfügung gestellt. Sein Nachfolger ist Heiko Gerling, handballerisch beim TuS Neuhofen groß geworden und bisher als Jugend- und Auswahltrainer tätig.
 
Der 24-jährige C-Schein-Inhaber wird die Mannschaft zunächst bis zum Saisonende betreuen und sitzt bereits beim Regionalliga-Auswärtsspiel heute um 17 Uhr gegen den HBV Jena auf der Bank.

"Gegen gute Teams haben wir gut gespielt. Da fehlten zehn bis 20 Prozent zum Erfolg. Gegen schlechte Teams haben wir schlecht gespielt. Ein neuer Trainer kann vielleicht die paar zum Erfolg fehlenden Prozent aus der Mannschaft herauskitzeln", so Wolfgang Simon über die Gründe seines zu diesem Zeitpunkt überraschenden Schritts. Schließlich, so der Ex-Trainer, habe der Neue noch fast eine halbe Saison Zeit, etwas zu bewirken.
Sigrid Prinz bedauert den Schritt des langjährigen Coaches. "Doch jeder Wechsel ist auch die Chance für einen Neuanfang", so die Handball-Abteilungsleiterin des TVN.
Unter Wolfgang Simon gelang dem TV Nußdorf die Qualifikation für die eingleisige Regionalliga. In der letzten Saison landete das Team auf Rang zehn. Sowohl 1997 als auch 1998 holte der TVN den Pfalzpokal. In der laufenden Runde startete Nußdorf zwar mit 6:2 Zählern furios, rutschte aber nach neun Niederlagen in zehn Spielen auf den drittletzten Platz ab.
Auch der 19:18-Sieg am vergangenen Wochenende gegen Neunkirchen, der erste Sieg nach 0:12 Punkten, änderte nichts mehr an Simons Entschluss, der in den letzten Wochen reifte. (Archivfoto: van Schie)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 5. Feb
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Niederlage vergessen machen
 
HANDBALL-OBERLIGA DAMEN: TVH gegen die unberechenbaren Lingenfelder
 
HAUENSTEIN. Wird der HSV Lingenfeld morgen ab 18 Uhr in der Goldberghalle für die Oberliga Handballerinnen des TV Hauenstein zum Aufbaugegner oder zur schweren Aufgabe?
 
Diese Frage stellt sich Coach Wolfgang Hahn nach der knappen 12:13-Niederlage im Top-Spiel der Vorwoche gegen Rödersheim.
"Das war für die Mannschaft und für mich schon ein Knacks", beschreibt Hahn die Stimmung. "Im Dienstagstraining haben wir ausschließlich dieses Spiel und die Fehler analysiert." Im Donnerstagstraining seien die Mängel Schwerpunkte der Übungen gewesen. Dabei paukte Hahn insbesondere das Umschalten von Angriff auf Abwehr und die erfolgreichere Auswertung der Torchancen - beides gravierende Unzulänglichkeiten gegen Rödersheim.
"Die haben gegen Freinsheim gewonnen und in Bellheim nur knapp verloren", warnt der Coach vor dem HSV, der im Hinspiel noch eine Riesenklatsche bekommen hatte.
Der TVH kann in Bestbesetzung auflaufen. Nur die Nachwuchskeeperin Sabine Eichberger plagt eine Bänderüberdehnung am Knöchel. "Wenn es geht und der Notfall eintreten würde, könnte sie eventuell mit einem Tapeverband spielen", sagt Hahn, der aber auf Birgit Schöpf setzt. (pea)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 5. Feb
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SC-Frauen setzen auf vierten Sieg
 
Handball: Heimrecht in Oberliga
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim haben am Sonntag in der Burgundhalle den TV Jahn Bellheim zum Gegner; die Gäste aus der Südpfalz liegen nur einen Tabellenplatz vorm SC. Die Spiele beider Mannschaften prägten in der Oberliga jahrelang das Bild, ehe sich andere Teams dazwischen drängten.
Bellheim steht wie der SC vor einer Verjüngung, die in der Tabelle wieder nach oben führen soll. Der SC mit Trainer Dietz befindet sich seit drei Wochen in einem Hoch und will die vierte Partie in Folge siegen. Dies brächte dem SC Tabellenrang sechs und damit einen besseren, als man zu Beginn der Runde gedacht hatte. (Sonntag, 17.30 Uhr, Burgundhalle Bobenheim). (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 4. Feb
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Hahns Schmerz
 
HANDBALL: TV Rödersheim schlägt Hauenstein
 
HAUENSTEIN (thc). 19 Treffer im Schnitt ist man vom TV Hauenstein und vom TV Rödersheim in der Frauen-Handball-Oberliga gewohnt. Die 25 Tore im direkten Vergleich am Sonntag sind mager, zu groß war die Nervosität auf beiden Seiten. Durch Tor Nummer 5 von Christine Schmitt gewann Rödersheim das Top-Spiel vor 350 Zuschauern mit 13:12 (5:7).
 
2:0 war der TVH in Führung gegangen, nach der Halbzeit (5:7) kam er nur noch zweimal zum Ausgleich (9:9 und 12:12 durch Tina Wadle). "Wir hatten in jeder Halbzeit fünf, sechs Minuten, wo wir durch Tempogegenstöße überlaufen wurden", bemängelte TVH-Trainer Wolfgang Hahn das Rückzugsverhalten seiner Schützlinge. Wadle trat nach dem 12:13 noch einmal zu einem Freiwurf an, sie konnte die beste Abwehr der Liga aber nicht überlisten. "Das schmerzt", gestand Hahn nach der dritten Niederlage. "Wir müssen schauen, dass wir in den nächsten Spielen nicht in ein kleines Loch fallen." Nächster Gegner ist der HSV Lingenfeld, der in Bellheim nach einer 12:8-Führung mit 15:16 unterlag. Manuela Jung schloss eine Dreierserie zum Sieg der Bellheimerinnen ab.
Die beste Ausgangssituation im Titelrennen hat weiterhin der TV Ruchheim, dem in Kandel 14 Tore zum Sieg reichten. Bis zur 36. Minute stand der Tabellenführer auf der Verliererseite. Die Kandeler Spielerinnen legten glänzend los (5:2, 8.), konnten das Niveau aber nicht halten, nachdem Sandra Ullrich mit einer Knöchelverletzung aus dem Spiel war. Der nächste Kandeler Treffer fiel erst in der 17. Minute zum 6:3. Die Gäste leiteten nach dem 7:5 mit fünf Toren in Folge die Wende ein und gewannen 14:10.
Nicht gespielt wurde in Kaiserslautern. Der Schiedsrichter pfiff an und wieder ab: Auf dem Spielfeld lief ein Hallenfußballturnier. Der TV Schwegenheim kann nun auf zwei Punkte am grünen Tisch hoffen, mit denen er sich auf Rang 12 verbessern würde.
Mit zwei Zeitstrafen kam der ehemalige Olympia-Schiedsrichter Hans Thomas im Spiel der Frauen-Verbandsliga zwischen SG Assenheim/Dannstadt und Spitzenreiter TV Nußdorf II aus. Der TVN behauptete sich nur Dank der 11/4 Tore von Sigrid Prinz mit 18:15. Der TSV Kuhardt machte unterdessen de m Tabellenzweiten SVF Ludwigshafen das Leben schwer, Endstand 9:10. Verfolger SG Albersweiler/Ranschbach vergab beim 1. FC Kaiserslautern vier Strafwürfe, konnte die 10:8-Führung nicht halten und unterlag - nach fünf Gegentreffern hintereinander - mit 11:13. Der TSG Haßloch rettete Birgit Groß mit ihrem zweiten Treffer das 11:11 gegen den TuS Göllheim (nach 6:2, 6:8, 10:8, 10:11). Die TSG Mutterstadt II verlor nach einer 5:0-Führung mit 10:13 gegen den TV Edigheim, der TV Rheingönheim entführte dank der starken Jutta Lipp im Tor überraschend mit 9:7 die Punkte von der TSG Friesenheim.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 1. Feb
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SC macht alles richtig
 
HANDBALL: Frauen gewinnen in Freinsheim
 
FREINSHEIM. In der Frauen-Oberliga holten der SC Bobenheim-Roxheim am Samstagabend mit 17:13 (7:5) beim Tabellenfünften TSV Freinsheim den dritten Sieg in Folge. Die noch zur Winterpause akuten Abstiegssorgen scheinen damit endgültig verdrängt.
 
Der Sportclub setzte in dieser Auswärtspartie alles um, was er unter der Woche trainiert hatte. Trainer Thomas Dietz sah seine taktischen Maßnahmen bestätigt: "Das Kreisspiel kam überhaupt nicht zur Geltung." Die Abwehr, defensiver eingestellt als sonst, ließ auch gegen zwei Kreisläufer nichts anbrennen. Glänzend auch das Stellungsspiel von Torfrau Anja Schneider, die einige Gegenstöße hielt und gleich vier Siebenmeter.
Dem Sportclub gelang ein eindrucksvoller Sieg. Von 7:5 zur Halbzeit baute Bobenheim-Roxheim die Führung auf 15:8 aus (48.). Danach haderte Trainer Thomas Dietz mehrmals mit dem Schiedsrichter. Seine Mannschaft sah er auf zeitweise drei Spielerinnen dezimiert. "Es waren schon einige merkwürdige Entscheidungen." Freinsheim kam heran, brachte den SC aber nie in Gefahr. Dank einer kämpferisch guten Leistung geht es für den Sportclub in der Tabelle auf den achten Platz. (hol)
So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (4/3), Bettina Schornick (3), Pinnau (1) - Mettendorf, Bianca Baufeld (7), Nessel (1) - Nickel (1), Held, Hartl, Borger, Langensteg.
Beste Spielerinnen: Hubach, Stegel - Schneider, Bettina Schornick, Bianca Baufeld. - Zeitstrafen: 4/8. - Schiedsrichter: Ohler (Meckenheim). - Zuschauer: 70.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 1. Feb
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Zu viel Fernsehen geschaut?
 
HANDBALL: Erste Niederlage für TSV-Herren - Auch Damen verlieren
 
FREINSHEIM. Die Freinsheimer Handballer haben wohl zu viele Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Kroatien am Fernseher verfolgt - in punkto Siebenmeter-Verwertung stellten sie sich am Wochenende genauso an wie ihre "Vorbilder": fünf bei den Herren I und sechs bei den Damen I wurden vergeben - Niederlagen folgten.
 
Die erste Niederlage der Saison bezogen die Herren I im "Spiel um Platz zwei"gegen die SG Asselheim/Kindenheim: Mit 20:21 gingen die Punkte nicht unverdient in die Nordpfalz. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen, spielerische Höhepunkte waren Mangelware. Allerdings übertrieben die Gäste einige Male. Nach wenigen Minuten stieß ein Gäste-Akteur Florian Jaekel bei einem Gegenzug mit einem Bodycheck auf den Zeitnehmertisch. Mit einer Zwei-Minuten-Strafe kam er noch glimpflich weg. Noch besser erging es einem seiner Mannschaftskameraden: Sein übles Nachtreten sahen die Schiedsrichter nicht.

Zum sportlichen Teil: Nach ausgeglichenem Beginn (2:2, 5.) legte Asselheim/Kindenheim zunächst vor. Nach dem 8:10 (26.) erkämpfte sich Freinsheim bis zur Pause den Ausgleich. Der Gast war spielerisch überlegen, hatte mehr A lternativen. Der TSV musste mit Kampf dagegen halten - das kostete Kraft. Es fehlten, so Eric Abel, "die leichten Tore" - und die erzielten die Gäste auch dank Rene Bessai. Der über zwei Meter große Schlacks traf zehn Mal, meist nach Freiwürfen. Sein Freinsheimer Pendant Thomas Langohr saß mit gebrochenem Arm auf der Bank Als Mitte der zweiten Halbzeit beim TSV die Kräfte erlahmten, zogen die Gäste auf 17:12 (43.) und 21:17 (54.) davon. Die Partie schien gelaufen, doch der TSV kämpfte auch um den direkten Vergleich; das Hinspiel hatte man mit fünf Toren Differenz gewonnen. Spätestens nach dem 20:21-Anschluss in der Schlussminute wurden die Gäste nervös. Der TSV kam Sekunden vor dem Ende sogar in Ballbesitz. Doch zum Ausgleich reichte es nicht.
"Ich muss meiner Mannschaft für ihren großen Kampfgeist ein Kompliment aussprechen. Die Gäste hatten die besseren Alternativen", meinte Trainer Jaekel nach au&szli;g;en ruhig, aber innerlich aufgewühlt. Tore: Martin Buschsieper (7), Eric Abel (6), Heiko Schneider (3), Alexander Müller, Florian Jaekel, Dirk Bisgen, Dirk Braus.
"Spielerisch okay, aber die Chancenverwertung - da werden wir im Training einiges tun müssen." Auch Damencoach Werner Grünfelder schaute nach dem 13:17 seines Teams gegen den SC Bobenheim/Roxheim grimmig drein. Nach zehn Minuten stand es in dieser Oberliga-Partie noch 0:0, locker hätte der TSV bis dahin fünf Mal treffen können, ja müssen! So aber übernahmen die Gäste die Führung und raubten dem TSV mehr und mehr Selbstvertrauen, insbesondere im Abschluss. Nach dem 5:7 zur Pause bauten die Gäste vom Rhein nach dem Wechsel ihren Vorsprung aus. Spielerisch war der TSV zwar nach wie vor ebenbürtig, doch ein zählbarer Erfolg entsprang daraus nicht. Die Tore: Petra Stegel (4), Sandra Hubach (3), Claudia Bergtholdt, Sylvia Langhorst (je 2), Sandra Hügels chäfer, Irene Jennes.
Die TSV-Farben hoch hielten die "Zweiten". Die Damen II erkämpften sich gegen Bobenheim/Roxheim II ein 12:9 (6:4). Tore: Sigrid Schmidt (6), Andrea Wagner (4), Anja Märthesheimer, Ursel Diehl. Die Herren II spielten in der A-Klasse Asselheim/Kindenheim II mit 25:12 (9:8) in Hälfte zwei an die Wand. Torjäger Peer Grosse ("Mann, ich habe null Kondition") feierte mit fünf Treffern ein gelungenes Comeback. Die übrigen Tore: Michael Hickl (7), Peter Weber (5), Jürgen Weber, Michael Gass (je 2), Ralf Illig, Lutz Wagner, Armin Diehl, Günter Rings. Die Herren-Reserve unterlag Asselheim/Kindenheims Reserve 11:14. (rsc)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 1. Feb
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Handball Oberliga Frauen: Dudenhofen verpasst Gegner Lektion
 
TVD landet 24:4-Sieg - Lingenfeld verliert knapp - Schwegenheim kampflos
 
Deutliche Dominanz - SCHIFFERSTADT. Eine so deutliche Dominanz hatten die Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen bei ihrem Gastspiel in Schifferstadt nicht erwartet.
 
Vor 50 Zuschauern hatte der allerdings mit vier Jugendspielerinnen angetretene Aufsteiger überhaupt nichts dagegen zu setzen und verlor sehr deutlich mit 4:24 (4:12).
Die Sorgen, die sich TVD-Coach Helmut Röder im Vorfeld über eine mögliche überharte Spielweise des Tabellenletzten gemacht hatte, waren unbegründet. Schiedsrichter Bernd Stuhlfauth (Meckenheim) musste nur 3/2 Zeitstrafen verhängen.
Schifferstadt egalisierte das frühe 0:2 beim 2:2, blieb bis zum 3:4 dran, aber beim 4:10 war mit der Angriffsherrlichkeit des TVS Schluss. Dudenhofens sehr gute 6-0-Abwehr, in der Uli Hölzer die aus privaten Gründen fehlende Nicole Löffler fast nahtlos ersetzte, ließ keinen Gegentreffer mehr zu. Torfrau Rebbeca Alt war der gewohnt starke Rückhalt, leitete zudem die Konter Dudenhofens hervorragend ein. Hierbei tat sich vor allem Silke Schmitt po sitiv hervor. "Es war ein schönes Spiel. Es hat Spaß gemacht, mal ohne Druck und Kampf zu spielen", war Helmut Röder hinterher zufrieden. (ali)
Kampflose Punkte?
KAISERSLAUTERN. Mit kampflos gewonnenen Punkten rechnen die Schwegenheimer Oberliga-Handballerinnen. Ihre für Samstag Abend geplante Partie bei der TSG Kaiserslautern fiel aus, weil die Halle anderweitig belegt war. Kuriosum dabei: vergangene Saison passierte genau das Gleiche, Schwegenheim bekam die Punkte am "Grünen Tisch". (arz)
Wichtige Zähler verspielt
BELLHEIM. Zumindest einen ganz wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt hätten die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld im Derby beim TV Jahn Bellheim verdient gehabt. Nach Meinung von Spielleiter Karsten Keller hätten es sogar zwei sein müssen. So siegte Bellheim vor 80 Fans nach einer spannenden Begegnung mit 16:15 (6:6). Der Siegtreffer fiel 20 Sekunden vor dem Ende.
Konzentrationsschwächen und Fehlwürfe auf seiten der Gäste ließen Bellheim rasch auf 6:2 enteilen. Einstellung und Moral stimmten aber erneut beim HSV, so dass die Willer-Schützlinge bis zur Pause 6:6 ausgleichen konnten. Nach dem 8:8 ging Lingenfeld sogar mit 11:8 in Führung, hielt diese bis zum 14:11 (50. Spielminute). Jetzt trat nach Kellers Aussage Schiedsrichter Walter Mardo (Albersweiler) auf den Plan, habe gleich Gästespielerinnen auf die Strafbank geschickt und umstrittene Entscheidungen gegen den HSV getroffen. Bellheim nutzte die Überzahl zum 15:14. Simone Theilmann, mit vier Torerfolgen neben Andrea Zimmermann (5/3) beste HSV-Werferin, glich noch einmal aus, ehe Lingenfeld doch mit leeren Händen vom Parkett musste. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 31. Jan
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Hauenstein ist fast aus dem Meisterschaftsrennen
 
HANDBALL-OBERLIGA DAMEN: 12:13 (5:7)-Niederlage zu Hause gegen TV Rödersheim - 13 Sekunden fehlen zum Punktgewinn
 
HAUENSTEIN. Zwei Sekunden vor dem Ende des Spitzenspiels in der der Handball-Oberliga der Damen zwischen dem Tabellendritten TV Hauenstein und dem Zweiten TV Rödersheim hätte Tina Wadle mit einem Freiwurftor für die Gastgeberinnen einem schlechten Spiel eine positive Wendung geben können. Sie traf nicht, der TVH verlor 12:13 (5:7) und steigt damit erst einmal aus dem Meisterschaftszug aus.
 
Zwei Minuspunkte mehr als die Gäste und ein wesentlich schlechteres Torverhältnis hat der TVH jetzt. "So viele technische Fehler habe ich Rödersheim noch nie machen sehen", konnte TVH-Trainer Wolfgang Hahn nicht fassen, was sich da 60 Minuten auf dem Feld abgespielt hatte.

Spielerisch war diese dramatische Begegnung nicht spitze. Beide Teams konnten 60 Minuten lang ihre Nervosität nicht ablegen, überboten sich im Angriff mit haarsträubenden Fehlabspielen und harmlosen Würfen. Gegen die kompakten Abwehrreihen gab es für alle Angreiferinnen kaum ein Durchkommen. Wenn doch, dann standen im Rödersheimer Kasten Andrea Eckrich, die etliche Male glänzend parierte und die ebenfalls bestens aufgelegte Birgit Schöpf im TVH-Tor, die 13 Sekunden vor Schluss zu einer der tragischen Figuren der Begegnung wurde. Bis dahin hatte sie viele gute Paraden gezeigt, aber den letzten Wurf von Christine Schmitt, halbhoch aus dem rechten Rückraum, ließ sie unglücklich über die Finger rutschen.
"Es war ein Spiel, das technisch nicht auf hohem Niveau stand. Der Glücklichere hat gewonnen", kommentierte TVR-Trainer Karl-Heinz Eckhart. Mit drei schnellen Angriffen zwischen der 12. und 17. Minute zog Rödersheim auf 6:3 davon, legte den Grundstein. Der TVH, bei dem aus dem Rückraum nichts kam - Melanie Gampfer verbreitete, obwohl 60 Minuten eng gedeckt, phasenweise als einzige Torgefahr - hatte seine Gegenstoßmöglichkeiten allesamt vergeben. 2:0 hatte der TVH geführt (4.), danach zeichnete sich die Torschussschwäche ab. Rödersheim ging 4:3 in Führung (11.), blieb in dieser zerfahrenen Partie vorne bis zur 49. Minute. 9:9 hieß es da. Wieder waren es zwei konsequent genutzte Tempogegenstöße, die die Vorentscheidung zum 10:12 brachten. 30 Sekunden vor dem Ende konnte der TVH noch einmal ausgleichen, aber mit dem Schlusspfiff waren alle Hoffnungen dahin. Seelenmassage war angesagt, nicht nur bei Ersatztorfrau Kerstin Eichberger, die sich beim Aufwärmen in der Halbzeit verletzte.
so spielten sie
TVH: Schöpf - Bold (2), Gampfer (5/3), Wadle (3) - Palme (1), Spengler (1), Held - Schäfer, Riesbeck.
Zeitsrafen: 3-5. - Beste Spielerinnen: Schöpf, Gampfer - Eckrich, Weisbrodt. Zuschauer: 350. Schiedsrichter: Hetzel (Edigheim).
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 31. Jan
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Na also: Der TV Nußdorf kann doch noch gewinnen
 
HANDBALL: Nach sechs Niederlagen in Serie schlagen TVN-Damen TuS Neunkirchen mit 19:18
 
NUSSDORF (kdö). Mit einer Energieleistung riss Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf gegen den Rangsiebten TuS Neunkirchen das fast schon verlorene Heimspiel aus dem Feuer, gewann hauchdünn mit 19:18.
 
Für den TVN war dies der erste Erfolg nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie. Er kam um so überraschender, als mit Andrea Smetz kurzfristig eine Leistungsträgerin mit Grippe passen musste. Für sie sprang Sabine Bachmann in die Bresche, die ihr stärkstes Saisonspiel ablieferte und neben zwei Treffern noch drei Siebenmeter herausholte.

In den ersten zehn Minuten (3:1) stand die TVN-Abwehr hervorragend. Doch dann schlichen sich neben guten Spielzügen im Nußdorfer Angriff katastrophale Abspielfehler ein, die die Gäste zum 4:7 (18.) nutzten. Die Saarländerinnen hatten die Partie im Griff, doch Dank der überragenden Simone Kuhn blieb der TVN auf Tuchfühlung.
Als sich auch die in der ersten Hälfte schwache Keeperin Manuela Müller deutlich steigerte, glich der TVN zum 13:13 (44.) erstmals wie der aus. Durch zwei Unterzahltore ging Neunkirchen erneut mit 15:13 in Front, aber Michaela Meier egalisierte zum 16:16 (51.) Tina Roth scheiterte zunächst mit einem Siebenmeter, kurze Zeit später mit einem Distanzwurf am Innenpfosten. Sabine Bachmann brachte den TVN dennoch erstmals im zweiten Durchgang mit 17:16 (57.) in Führung, traf aber nach dem Ausgleich ebenfalls den Pfosten. Der TuS ging per Konter mit 18:17 (58.) in Front, Tina Roth egalisierte, und Sabine Bachmann holte mit dem letzten Angriff einen Strafwurf heraus, den Simone Kuhn nervenstark 34 Sekunden vor dem Ende zum Sieg verwandelte - den ersten seit dem 27. November 1999.
Ein Blick auf die Tabelle unterstreicht die Bedeutung des Erfolgs: Der TV Nußdorf bleibt mit 10:20 Punkten zwar auf dem drittletzten Platz; hat aber jetzt wieder fünf Zähler Vorsprung Schlusslicht Mainz. Voraussichtlich steigt nach dieser Saison im ungünstigsten Fall nur ein Team in die Oberliga ab. Am kommende n Wochenende steht mit dem Auswärtsspiel beim punktgleichen Neuling Jena eine weitere Schlüsselpartie an.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 31. Jan
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In der Oberliga das Duell der Spitzenreiterinnen
 
HANDBALL: TVH-Damen morgen gegen TV Rödersheim - TSR will mit Braun in Speyer antreten
 
HAUENSTEIN/RODALBEN. Vier Miese weist der TV Hauenstein auf. Zwei davon gab es im Hinspiel beim TV Rödersheim. Morgen (Anwurf: 17.15 Uhr) kommen die punktgleichen Vorderpfälzerinnen zur Revanche, zum Topspiel der Damen-Handball-Oberliga in die Wasgauhalle.
 
"Wir können nur gewinnen, wenn wir weniger Fehlwürfe, weniger technische Fehler und weniger Abwehrschnitze produzieren als zuletzt", lautet die Forderung von TVH-Coach Wolfgang Hahn
, der sein Team bestens vorbereitet sieht. Er selbst notierte vor 14 Tagen beim Beobachtungstrip die Feinheiten in sein Notizbuch. Am vergangenen Wochenende inspizierte Carmen Held nochmals die vertrauten Gegnerinnen, war dabei vermutlich auch auf Einladungsreise.

Einladungsreise deshalb, weil die Floristin von der linken TVH-Außenseite es am Sonntag aber auf jeden Fall nach dem Match so richtig krachen lassen will. Held feiert nämlich beim Oberliga-Schlager ihren 30. Geburtstag und lädt nach dem Match die eigene Mannschaft und Rödersheims Spielerinnen ins TVH-Vereinsheim zur großen Sause ein. "Mit einem Sieg könnten wir ihren Geburtstag so richtig versüßen", sagt Hah n, der nur um die grippekranke Melanie Gampfer bangt.
In der Männer-Verbandsliga muss die TS Rodalben am Sonntag um 18 Uhr beim TSV Speyer antreten. Interimstrainer Hubert Muck, der diese Woche im Training den beruflich verhinderten Peter Matheis vertrat, sieht die Lage so: "Speyer hat sich mit Heiko Pabst und Ex-Nationalspieler Torsten Löffler ganz gezielt im Rückraum verstärkt und deren Spiel heißt es zu verhindern". Muck hofft auf den Einsatz von Stand-by-Spieler Helmut Braun, der eigentlich am Sonntag wieder zurück in seine neue Heimat München muss. Der junge Rechtsaußen Mathias Tretter, der gegen Haßloch/Hochdorf II den wohl wieder fitten Michael Pfundstein gut vertrat, zog sich im Training eine Knieverletzung zu. Torhüter Harald Edrich fehlt berufsbedingt. Für ihn fährt Lorenz Pfundstein mit nach Speyer. Christian Förster hat nach seiner Verletzung wieder mit dem Training begonnen. (pea/dri)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 29. Jan
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Punkte zurück
 
Handball: Von anderen abhängig
 
LINGENFELD. Vor einem entscheidenden Spiel stehen morgen die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld. Um 16.15 Uhr wird das Derby beim TV Jahn Bellheim angepfiffen.
 

Lingenfeld ist Drittletzter. Sollte der TV Nußdorf den Klassenerhalt in der Regionalliga nicht packen, verheißt auch dieser Rang den Gang in die Verbandsliga. Der nächstbessere Klub ist Bellheim - mit vier Punkten Vorsprung. Verliert der HSV, wird es schwer werden, einen sicheren Platz zu erreichen. Dann wird gezittert.
Die Derbies gegen Bellheim gingen meistens knapp aus. Bereits in der Vorserie gewann der TV Jahn hauchdünn mit 16:15. Ein ähnliches Resultat würde auch diesmal nicht überraschen. Auf alle Fälle ist die Partie offen, werden Tagesform und bessere Nerven den Ausschlag geben. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 29. Jan
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Ein Zähler fest eingeplant
 
Handball: TVS in Kaiserslautern
 
SCHWEGENHEIM. Trotz personeller Probleme möchten die Handballdamen des TV Schwegenheim heute, 18 Uhr, bei der TSG Kaiserslautern mindestens einen Zähler holen.
 

Trainer Jürgen Schäfer muss bei den Westpfälzerinnen fast den kompletten Rückraum ersetzen. Mit Kerstin Messemer und Sandra Ercegovac fallen die beiden Langzeitverletzten aus. Carmen Kretschmar und Maren Heinrich sind im Urlaub.
Aufgefüllt wird der dezimierte Kader mit Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft. Sabine Weitzel und Sandra Krauss sollen die Lücken im Rückraum stopfen. Yvonne Steffgen ist eine mögliche Alternative für die Außenpositionen. Doch die personellen Engpässe können Schäfer nicht erweichen. Für ihn steht fest: "Wir können in Kaiserslautern was erreichen."
Die erste Viertelstunde wird entscheidend sein, wie sich seine Sieben auf die defensive Abwehr der Westpfälzerinnen einstellt. Dabei sollen die Schwegenheimerinnen selbst aus einer stabilen Abwehr heraus das Leder schnell nach vorne tragen und die Chance zum Tempogegenstoß suchen.
Im Angriff könnte eine zweite Kreisläuferin eine Variante sein. (arz)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 29. Jan
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Endlich wieder TVN-Heimspiel
 
FRAUENHANDBALL
 
LANDAU (kdö). Im ersten Heimspiel dieses Jahres hat Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf heute um 19.30 Uhr in der Landauer Rundsporthalle den TuS Neunkirchen zu Gast. Nach vier Auswärtsspielen hintereinander und sechs Niederlagen in Serie schlägt insbesondere die Stunde der Bewährung für das Nervenkostüm der Simon-Truppe. Neunkirchen, mit 13:15 Zählern auf Rang acht, ist gewiss keine Übermannschaft, hat sogar ein schlechteres Torverhältnis als der TVN. Doch angesichts der 20:30-Hinspielniederlage, der höchsten Schlappe für Nußdorf in der gesamten Saison, hält sich der Optimismus im TVN-Lager in engen Grenzen. Ohne eine gewaltige Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel in Walldorf wird die Simon-Truppe chancenlos sein.
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 29. Jan
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Handball am wochenende: Schwere Aufgaben
 
Harte Brocken für TG und TSV in Verbandsliga
 
Oberliga, Frauen
TV Schifferstadt - TV Dudenhofen Verbandsliga, Männer
Haßloch/Hochdorf II - TG Waldsee - Klarer Favorit ist der TVD heute, 17. 30 Uhr beim sieglosen Schlusslicht TV Schifferstadt.
 

Dudenhofen macht sich eher über die Zukunft als über die Partie in Schifferstadt Gedanken. Einige Spielerinnen werden dem Spargeldorf nach dieser Saison wohl den Rücken kehren. Die verbleibenden Leistungsträgerinnen wie Evelyn Raunft oder Esther Berlin wollten nach den Worten von Trainer Helmut Röder eine Perspektive, sprich den Regionalligaaufstieg, geboten bekommen.
"Wir suchen deshalb Verstärkungen. Interessenten können sich gerne bei mir oder Abteilungsleiter Armin Bäuerle melden", hofft Röder auf Zugänge. Mit dem derzeitigen Kader ist ein Aufstieg nicht realisierbar, auch wenn Dudenhofen noch Meister werden kann. Spätestens in der Aufstiegsrunde wäre wohl Schluss. Röder hat Schifferstadt beobachtet und einen unbequemen Gegner, der sehr hart einsteige, gesehen. "Es wird ganz wichtig, dass der Schiedsrichter diese Härte unterbi ndet", sagte er. Nicht zuletzt aufgrund des 22:14 im Hinspiel geht er von einem klaren Sieg aus, auch wenn der TVS nicht einfach zu spielen sei. (ali)
Eine harte Nuss wartet heute auf die TG Waldsee. Die Schindler-Schützlinge müssen um 19.45 Uhr im Haßlocher TSG-Sportzentrum bei der HSG Haßloch/Hochdorf II antreten.

Die Gastgeber spielen trotz personeller Probleme immer noch um den Aufstieg in die Oberliga mit. Letzte Woche setzte es in Rodalben allerdings eine Klatsche mit zehn Toren Unterschied. Genau deshalb erwartet TG-Spielleiter Klaus Zickgraf eine hochmotivierte HSG, die auf Wiedergutmachung aus sein dürfte.
Indes, Zickgraf will in Haßloch unbedingt gewinnen, obwohl die TG zu Hause mit 17:25 unterging. Als Gründe für seinen Optimismus führt er personelle Veränderungen des Gegners an. Allerdings sei nie bekannt, wer gerade spielt, weil er in der ersten HSG-Mannschaft in der Regionalliga nicht zum Einsatz komme. Zu m anderen hat Zickgraf aus dem 23:25 gegen Tabellenführer Hagenbach eine positive Erkenntnis gezogen: "Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, können wir das Spiel in Haßloch in Bestbesetzung zumindest offen gestalten." (ali)
TSV Speyer - TS Rodalben
Einen schweren Brocken steht dem TSV ins Haus. Am Sonntag, 18 Uhr, muss die Reich-Sieben in der Speyerer Osthalle gegen die TS Rodalben antreten. Die Bilanz der Partien spricht gegen Speyer.
Für die TSV-ler wäre ein Erfolg gleichbedeutend mit dem Anschluss ans untere Mittelfeld. Mit zehn Punkten liegen sie auf dem zehnten Platz.
Die Gäste könnten Rang fünf halten und Tuchfühlung zur Spitzengruppe bewahren. Torsten Löffler ist wieder mit von der Partie. Mit ihm als Aktivposten im Angriff wird die Gästeabwehr gefordert sein. Auf der Gegenseite müssen die Gastgeber das sehr körperbetonte Spiel der Rodalbener mit einer konsequenten Deckungsarbeit unterbrechen. ( arz)
TV Hagenbach - TV Schwegenheim
Mit einer Rumpftruppe stellt sich der TVS Klassenprimus TV Hagenbach am Sonntag, 18 Uhr, vor. In fremder Halle ist die Louis-Sieben Außenseiter. Hinzu kommen viele Ausfälle.
Andreas Schwarz und Michael Gräf, der sich eine Knochenabsplitterung im Sprunggelenk zuzog, werden verletzungsbedingt noch längere Zeit ausfallen. Nicht mit dabei sind Kreisläufer Christian Schaaf und Spielertrainer Christian Louis. Der Einsatz von Christian Thomas war beim Abschlusstraining noch fraglich. Aufgefüllt wird der Kader aus der zweiten Garnitur. Es gibt ein Wiedersehen mit Atila Kutun, der seit dieser Runde das Tor in Hagenbach hütet. (arz)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 29. Jan
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TSG-Frauen auf verlorenem Posten
 
HANDBALL-OBERLIGA: 13:23-Niederlage beim TV Dudenhofen - Nicht den Hauch einer Chance
 
Die Handballdamen-Mannschaft der TSG Kaiserslautern verlor im Auswärtspiel der Oberliga beim TV Dudenhofen mit 13:23. -
Dudenhofen, das als klarer Favorit in dieses Spiel ging, beherrscht von Beginn an die Partie.
 
Man hatte den Eindruck, dass nur eine Mannschaft spielte. Mit 1:1 am Kreis, Tempogegenstössen, frei von Außen, Dudenhofen holte nach 15 Minuten eine klare Führung (6:0) heraus.
Die TSG Kaiserslautern fand überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Weder im Angriff, wo zu leichtfertig und unüberlegt abgeschlossen wurde, oder in der Abwehr, wo die gegnerischen Spielerinnen alle einen Tick schneller waren. Das Team wurde regelrecht vorgeführt.
Erst beim 6:1 kam die TSG zu ihrem ersten Torerfolg. Dudenhofen antwortete prompt mit drei verwandelten Siebenmetern in Folge. Nach 30 Munuten führten die Hausherren gar mit 13:4.
In der Pause hatte Trainer Thomas Bonerz alle Hände voll zu tun, seine Spielerinnen aufzubauen. Was sich auch zeitweise im Spiel niederschlug. Die Abwehr stand etwas stabiler und im Angriff wurde effektiver abgeschlossen. Letztendlich wurde der R&uum;l;ckstand aus der ersten Halbzeit jedoch nicht mehr wettgemacht und so musste sich die TSG mit 13:23 klar geschlagen geben. Eine herbe Niederlage für die Handballfrauen aus dem Buchenloch. (tsh)
So spielten sie:
TSG Kaiserslautern: Leister (Tor), Schmitt (1), Sasse (5), Susser, Mildenberger (3), Sondergaard, Muhlert (1), Büttner, Kienholz, Frick (2), Düngfelder (1).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 27. Jan
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Souveränes Heimspiel
 
HANDBALL: Wörth gewinnt 24:12
 
WÖRTH (cau). Einen souveränen 24:12 (11:6)-Heimsieg erspielte sich Handball-Oberligist TV Wörth gegen den Tabellenletzten ASV Ludwigshafen.
Das Team von Spielertrainer Uwe Beyerle zeigte, dass es gewillt war, an die guten Heimspiele in dieser Saison anzuknüpfen und führte schnell mit 4:1.
 
Es gelang, den Vorsprung kontinuierlich auszubauen, obwohl durch Unaufmerksamkeiten bei Überzahl zwei Tore in Folge hingenommen werden mussten. Im Angriff der Wörther lief es wie am Schnürchen, wobei der Tabellenletzte schwindlig gespielt wurde und sich nur noch mit rüden Fouls, die auch bestraft wurden, zu helfen wusste. Beyerle war mit seiner Mannschaft, die endlich wieder die Vorgaben umgesetzt hatte, zufrieden.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 26. Jan
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Rückhalt Birgit Schöpf
 
HANDBALL-OBERLIGA: 21:17-Heimsieg des TVH
 
HAUENSTEIN. Der TV Hauenstein ist im Jahr 2000 in der Handball-Oberliga Frauen weiter ungeschlagen: Am Sonntagabend gewann der TVH gegen den TSV Kandel mit 21:17 (9:9).
 
Es war ein schwer erkämpfter Sieg gegen die junge Sieben aus der Südpfalz, die lange Zeit ein hohes Tempo ging. Erst in der letzten Viertelstunde konnten sich die Hauensteinerinnen, die mit 14:15 zurückgelegen hatten, vor 150 Zuschauern etwas absetzen. "Kandel hat dann Konzentrationsschwächen gezeigt", urteilte TVH-Abteilungsleiterin Bärbel Seibel, "während bei uns - obwohl wir noch nie die Schnellsten waren - die Kondition offenbar derzeit gut ist". Nach dem 15:15 ging Hauenstein mit 18:15 und 20:16 gegen das Team von Erich Schütt in Führung.
Großer Rückhalt der Gastgeberinnen war die durchspielende Torhüterin Birgit Schöpf, die vier der sechs Kandeler Siebenmeter parierte. Die wieder fitte Rückraum-Torjägerin Melanie Gampfer, die in der zweiten Hälfte eine Sonderbewacherin bekam, verwertete zwei der drei TVH-Siebenmeter; einma l übertrat sie. Die 6:0-Abwehr überzeugte in der ersten Halbzeit nicht. Später ließ Trainer Wolfgang Hahn dann Steffi Palme vorgezogen agieren.
Hauenstein weist jetzt als Tabellendritter ebenso wie Spitzenreiter Ruchheim und der Tabellenzweite Rödersheim 26:4 Punkte auf. Am kommenden Sonntag, 17.15 Uhr, hat der TVH Heimrecht gegen Rödersheim. (peb)
So spielten sie:

TV Hauenstein: Schöpf - Gampfer (7/2), Wadle (5), Riesbeck, Bold (2), Spengler (3), Palme (4), Schäfer, Held.
Zeitstrafen: Bold, Wadle, Spengler - Klein (2). Beste Spielerinnen: Schöpf - Kneifel. Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Müller (Mutterstadt).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 25. Jan
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SC jetzt auf Platz neun
 
HANDBALL: 23:14-Erfolg über Mutterstadt
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gewannen ihr Heimspiel der Oberliga gegen die TSG Mutterstadt am Sonntag mit 23:14 (11:10). Erst im zweiten Abschnitt gelang es den Gastgebern allerdings, sich entscheidend abzusetzen.
 
Mit dem Erfolg schiebt sich der Sportclub wieder ein kleines Stück von den bedrohlichen Abstiegsrängen in Richtung Mittelfeld. Der SC kam gut aus den Startlöchern und führte 3:1 (10.), aber Mutterstadt blieb dran und die Führung wechselte bis zur Halbzeit ständig. Durch eigene Fehler brachte sich der Sportclub immer wieder selbst in Gefahr. Besser wurde dies erst in der zweiten Halbzeit, als fast jeder Angriff zum Erfolg führte. Aber erst nach dem 11:11 zog der SC davon, ging mit 16:12 in Führung (40.).

"Das Spiel meiner Mannschaft wurde immer sicherer", sagte Trainer Thomas Dietz. Die Abwehr zeigte sich nun fast unüberwindbar, nur noch einen Treffer in den letzten 19 Minuten musste Torfrau Anja Schneider hinnehmen.
Der SC steht nun an neunter Stelle der Oberliga. (hol)

So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Dagmar Baufeld (1), Bettina Schornick (6/1), Valnion (2) - Köglmeier, Bianca Baufeld (7), Nessel - Nickel (2), Pinnau (1), Hartl, Borger (1), Mettendorf (3).

Beste Spielerinnen: Schneider, B. Schornick, B. Baufeld - Martin. - Zeitstrafen: 1/3. - Rote Karte: D. Baufeld (45.). - Schiedsrichterin: Kreiselmaier (Ruchheim). - Zuschauer: 60.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 25. Jan
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Auswärts zu schwach
 
HANDBALL: TV Nußdorf verliert 12:15
 
LANDAU (thc). Nur Simone Kuhn und Andrea Smetz, die Druck entwickelten und die Nachwuchskeeperin der TGS Walldorf, Sabine Englert (13 Paraden), beschäftigten - das war viel zu wenig vom TV Nußdorf. Die Auswärtsschwäche des pfälzischen Frauenhandball-Regionalligisten ist um ein Kapitel länger, er verlor 12:15.
 
Nach der 3:1-Führung (6.) war der TVN bis zum 4:10-Rückstand in der Zuschauerrolle, einem Aufbäumen folgten fünf Gegentreffer in Serie zum 8:15 (50.). Viele der Fans sprachen hinterher von einem der schwächsten Nußdorfer Saisonspiele.
Von den vier Spitzenteams der Frauen-Oberliga kam nur der TV Hauenstein in Schwierigkeiten. "Kandel ist für uns ein unbequemer Gegner", ahnte TVH-Trainer Wolfgang Hahn schon vorher. Den 21:17-Heimsieg (nach 12:14-Rückstand/42.) verdankt der TVH-Keeperin Birgit Schöpf, die ihre Mannschaft mit Klasseparaden zur 18:15-Führung antrieb. Aus dem Schneider ist der SC Bobenheim-Roxheim. Nach dem 23:14-Heimsieg liegt er nur noch einen Punkt hinter der TSG Mutterstadt, die nach dem 11:11 einbrach. Bianca Baufeld markierte vier Tore hintereinander zum 16:13. Ebenfalls zwölf Punkte hat der TV Wörth nach seinem 19:8-Kantersie g gegen den Tabellenletzten TV Schifferstadt. Der HSV Lingenfeld verbesserte sich mit dem 19:13-Erfolg über den TSV Freinsheim auf Rang zwölf.
Über 60 Minuten zeigte der SVF Ludwigshafen das gefälligere Spiel, trotzdem verlor er den Schlager in der Frauen-Verbandsliga beim Spitzenreiter TV Nußdorf II mit 12:13. Auf TVN-Seite war es das Spiel von Sigrid Prinz (markierte sieben Tore bis zum 8:7) und Keeperin Elisabeth Pfundstein (hielt 15 Bälle). 11:8 führte Nußdorf schon, beim 11:12 (53.) lagen die Trümpfe jedoch beim SVF, der zur "Manndeckung" gegen Prinz und Kadel übergegangen war. Kadel glückte trotzdem das 12:12, Schmid traf zum glücklichen 13:12-Endstand (58.).
Eine kleine Chance auf die Vizemeisterschaft hat nun wieder die SG Albersweiler/Ranschbach, die gegen Mutterstadt II Weckbart, Merkel und Bader ersetzen musste, vier Strafwürfe versiebte und nach 5:7-Rückstand doch mit 13:8 gewann.
Der TV Edigh eim verlor sein drittes Spiel unter dem neuen Trainer Michael Keth (15:21 gegen Haßloch). Er folgte Andreas Muth, der nach Neujahr kündigte. Spielerisch von der Rolle ist der TuS Neuhofen, bei dem auch noch Sabine Petry (Außenbandabriss) ausfällt. Er unterlag dem 1. FC Kaiserslautern mit 16:22.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 25. Jan
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Freinsheim hält Kurs
 
HANDBALL: TSV-Herren siegen in Mundenheim
 
FREINSHEIM. Die Herren I des TSV Freinsheim bleiben in der Bezirksliga auf Kurs. Beim heimstarken Tabellen-Sechsten VTV Mundenheim II siegte die Jaekel-Sieben nach konzentrierter Abwehr-Leistung mit 21:17. "Es war der erwartet schwere Gegner; der Sieg war auch psychologisch sehr wichtig", zeigte sich Trainer "Jak" Jaekel zufrieden. Die TSV-Damen verloren in Lingenfeld 13:19.
 
Jaekel konnte zufrieden sein, seine taktische Vorgabe, aus einer defensiven Abwehr die Gastgeber zum Torwurf zu verleiten und mit langen Angriffen den Gegner zu beschäftigen, wurde weitgehend umgesetzt.
Mundenheim kontrollierte zu Beginn das Spiel, der TSV brauchte etwas, um sich auf den Gegner einzustellen. In dieser Zeit fielen beim TSV nur zwei Spieler positiv auf: Torhüter Andreas Kern - er parierte in der ersten Hälfte acht Würfe - und Dirk Braus, der die ersten drei Freinsheimer Tore zum 3:3 (8.) warf.
Neuen Schwung brachte der in der 17. Minute eingewechselte Thomas Schek, der mit seiner ersten Aktion Kreisläufer Heiko Schneider mustergültig bediente und selbst bis zur Pause drei Mal traf. Nach 5:7 (18.) zog der TSV auf 10:7 davon (23.) und gab den Ton an. Dirk Braus, Eric Abel, Alexander Müller und Thomas Schek machten immer wieder Druck. Dabei suchten und f anden sie - trotz defensiver Deckung - immer wieder Kreisläufer Schneider. Als Abel Sekunden vor der Pause zum beruhigenden 13:8 traf, wogen sich einige schon in Sicherheit.
Nach dem Wechsel legte Mundenheim eine Schippe drauf und verkürzte auf 16:17 (49.). Heiko Schneider vergab einen Siebenmeter, doch schon im nächsten Angriff wurde Schneider von Dirk Braus mustergültig bedient und stellten den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Beim 17:19 (58.) gingen die Gastgeber zur offensiven Manndeckung über. Florian Jaekel zeigte sich nervenstark, überspielte seine Gegner und machte mit dem 20:17 alles klar. "Heute habe ich endlich mal kein Gegentor von den Außen-Positionen bekommen", zog Torhüter Kern ein positives Fazit. TSV-Tore: Heiko Schneider (7), Dirk Braus, Thomas Schek (je 4), Eric Abel (3), Martin Buschsieper, Florian Jaekel und Oliver Harm.
Die Damen I mussten in Lingenfeld neben Claudia Bergtholdt und Petra Stegel die erkrankte Torhü;terin Tanja Münch ersetzen. Dafür sprang von der "Zweiten" Silvia Krüger in die Bresche. Mit Claudia Bergtholdt fehlte die Ideengeberin. Zu wenig Druck und zu wenig Initiative kennzeichneten das Angriffsspiel. Nach verhaltenem Beginn setzten die Gastgeber ihre Überlegenheit in Tore um. Nach dem 4:3 zog der Tabellen-Zwölfte auf 9:3 davon.
Als sich dann Torhüterin Silvia Krüger bei einem Zusammenprall verletzte und mit Verdacht auf Bänderriss ausscheiden musste (Feldspielerin Sylvia Langhorst ging zwischen die Pfosten), war auch die Moral der TSV-Sieben am Ende. In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel dahin. TSV-Tore: Sandra Hügelschäfer (4), Sandra Hubach, Heidi Fuchs, Irene Jennes, Petra Buschsieper (je 2), Sylvia Langhorst.
Mit einer guten Partie warteten die Damen II beim Tabellenführer VTV Mundenheim auf. Nach einer 4:2-Halbzeitführung standen sie aber am Ende mit 7:9 ebenfalls mit leeren Händen da. Tore: Andrea Wagner (4), Roswitha Walter (2) und Sigrid Schmidt. (rsc)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 25. Jan
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Handball am Wochenende: HSV-Frauen verlassen Abstiegsplätze
 
13:9-Oberligaerfolg gegen Freinsheim - Niederlagen für Männer
 
TSV Lingenfeld - Freinsheim 13:9 - Oberliga, Frauen
Auf die Minute topfit präsentierte sich der HSV, besiegte den TSV Freinsheim vor 70 Fans mit 19:13 (9:4) und verließ die Abstiegsplätze. Anfangs hatte die Willer-Sieben Pech im Abschluss und geriet 2:3 in Rückstand (12. Spielminute). Damit wir's mit der Herrlichkeit der ersatzgeschwächten Gäste vorbei. Im weiteren Spielverlauf bestimmte der HSV, wo's lang ging. Gestützt auf eine gute Abwehr mit einer starken kämpferischen Leistung übernahm er die Initiative undzog mit besserer Wurfausbeute auf 8:3 davon.
Simone Theilmann verwandelte alle vier Siebenmeter. Nach Wiederanpfiff traf Freinsheim zwar gleich zum 9:5. Indes, in Gefahr kam Lingenfeld nicht mehr. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte die Truppe über 11:6, 15:7, 17:10 und 19:11 einen ungefährdeten Sieg. (ali)

Schwegenheim - Ruchheim 10:22

Chancenlos war der TVS gegen Tabellenführer Ruchheim. 30 Zuschauer sahen einen 22:10 (9:4)-Sieg der Gäste.
"Mehr war mit dem Spielerkader nicht drin", sagte Tra iner Jürgen Schäfer. Dabei schlugen sich die Gastgeber in der Anfangsphase noch wacker und trotzten dem Favoriten bis in die fünfte Spielminute ein 3:3 ab.
Vor allem Sandra Kuntz, die den Part auf der halblinken Rückraumposition übernahm, sorgte immer wieder für Anschluss. Nach dem 4:5 sollte dem TVS in der ersten Halbzeit aber kein Tor mehr gelingen.
Schuld an der Niederlage war laut Schäfer die schlechte Wurfausbeute. Der Tabellenführer vollstreckte besser und legte bis zum Gang in die Kabinen zum 9:4 vor. In Durchgang zwei war beim TVS der Widerstand vollends gebrochen. Ruchheim hatte sich auf die beste Schwegenheimer Werferin, Kuntz erzielte sieben Treffer, eingestellt. Über 12:5, 15:7 und 22:10 versetzten die Ruchheimer dem TVS den "knockout". (arz)

TV Dudenhofen - Kaiserslautern 23:13

Der TVD bleibt in der Spitzengruppe. Gestern waren die Spargeldörflerinnen der TSG Kaiserslautern in allen Belangen überlegen, schickten sie vor 80 Zuschauern mit 23:13 (13:4) auf die Heimreise.
Der TVD führte schnell mit 6:0 (10. Spielminute). Dies war der Grundstein, um über 9:1 und 12:2 bis zur Pause auf 13:4 davon zu ziehen. Dabei kam das Konterspiel zum Tragen. Zudem hebelte der TVD die körperlich überlegene 6-0-Abwehr Kaiserslauterns durch schnelle Parallel-Stöße aus. Bis auf die Tatsache, dass TVD-Trainer Helmut Röder in der Halbzeitunterbrechung die Devise, unter zehn Gegentoren zu bleiben, ausgegeben hatte, setzt seine Sieben die Taktik sehr gut um. Esther Berlin gab im Tor den notwendigen Rückhalt.
In Durchgang zwei schaltete der TVD zurück. Die Gäste spielten jetzt mit zwei Kreisläuferinnen, zwangen die Gastgeberinnen so zu einer defensiveren Abwehr. Unkonzentriertheiten schlichen sich ein, Röder wechselte auch häufiger durch. Dennoch kam der deutliche Sieg nie in Gefahr. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 24. Jan
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Seibel wünscht sich "Knallerspiel"
 
Handball: TVH erwartet Kandel
 
HAUENSTEIN. Nach zwei Auswärtssiegen präsentieren sich die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein am Sonntag (Anwurf: 17.15 Uhr, Wasgauhalle) erstmals in diesem Jahr zu Hause. Der TSV Kandel gastiert beim Titelanwärter.
 
"Ein richtiges Knallerspiel und eine starke Zuschauerkulisse" wünscht sich Abteilungsleiterin Bärbel Seibel. Vor allem auch im Hinblick darauf, dass der TVH eine Woche später den punktgleichen Tabellenzweiten TV Rödersheim empfängt.

Mühevoll, mit einem Tor Unterschied, hat Hauenstein das Vorrundenspiel in Kandel gewonnen. "Das sind junge, ziemlich kleine Spielerinnen, gegen die sich unsere Mannschaft schwer getan", erinnert sich Seibel. Dabei seien die Südpfälzerinnen in der Rückwärtsbewegung nicht die schnellsten, und das müsste dem TVH - mit einer offensiven, konzentrierten 5:1-Deckung - eigentlich entgegenkommen. "Die Konterchancen müssen dann aber auch genutzt werden", erinnert die Abteilungsleiterin an die zahlreichen vergebenen Chancen am vergangenen Wochenende in Bellheim. Eine ähnliche Zitterpartie möchte sie am Sonntag nic ht noch mal erleben. Man müsse das Spiel in Bellheim trotzdem, nicht nur wegen der zwei Pluspunkte, positiv bewerten. "Da die Mannschaft einen zwischenzeitlich bereits großen Rückstand aufgeholt hat", habe sie Selbstvertrauen gewonnen.
Beim TVH sind wohl alle Spielerinnen dabei. Torjägerin Melanie Gampfer habe am Donnerstag wegen ihren Magenproblemen zwar noch nicht mittrainiert, werde am Sonntag aber ebenfalls auflaufen. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 22. Jan
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TV Nußdorf in Not
 
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim gewinnt Topspiel
 
LANDAU (thc). Für den TV Nußdorf ist es eng geworden in der Frauen-Handball-Regionalliga. Er setzte seine Talfahrt zum Vorrundenabschluss beim Tabellendritten TV Ortenberg fort (19:27), hat bei nur einem Sieg in den letzten neun Spielen auf Rang elf aber noch das Glück, dass auch TV Idstein, TV Gedern und Schlusslicht TV Mainz 1817 nicht gewinnen.
 
Überragende Spielerin der Gastgeberinnen war Marleen Zippel (11/3 Tore). Nußdorfs Niederlage wurde nach dem 18:15 deutlich. In vier Minuten kam Ortenberg zum 23:15 (48.).
Erster Anwärter für den Aufstieg in die dritte Liga bleibt der TV Ruchheim. Die Abel-Sieben gewann das Topspiel gegen den TV Dudenhofen mit 16:10. In der zweiten Halbzeit "hatte Dudenhofen keine Chance mehr, weil meine Spielerinnen ihre Nerven in den Griff bekommen haben", meinte Eric Abel. Der Beginn war eines Spitzenspiels nicht würdig gewesen. Ruchheim agierte gehemmt, Tore aus dem Spiel fielen nur wenige. Zum Glück für den TVR war der TVD ebenfalls nervös. Abel: "Das hätte in die Hose gehen können."
In der Spur von Ruchheim blieb der TV Rödersheim, der den heimstarken TSV Freinsheim mit 17:15 bezwingen konnte. Der vierte Titelanwärter, TV Hauenstein, kam beim TV Bellheim mit einem blauen Auge davon. "Wir haben in der ersten Halb zeit eine Vier-Tore-Führung verpasst", ärgerte sich TVB-Trainer Peter Nagel nach dem 15:16. Nach dem 0:2 war Bellheim mit einer Trefferserie die 5:2-Führung geglückt. Hauenstein kam nach 40 Minuten zum 11:12 und gewann. Nagel: "In der zweiten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, Sicherheit in die Abwehr zu bringen." Überfordert war seiner Meinung nach auch der Schiedsrichter.
Gefangen hat sich der TSV Kandel, nach zwei Niederlagen erreichte er im dritten Heimspiel in Folge einen 17:10-Sieg gegen den TV Schwegenheim (nach 3:1, 3:5, 8:8). In der Statistik der vergebenen Siebenmeter gehört Kandel zur Spitze. Diesmal wurden vier Strafwürfe versiebt.
In der Verbandsliga machen der TV Nußdorf II und der SVF Ludwigshafen das Rennen anscheinend unter sich aus. Eine Woche vor dem direkten Duell in Landau (Sonntag, 18 Uhr) schlug der SVF den nicht mehr so starken TuS Göllheim mit 25:15. Nußdorf enttäuschte beim Aufsteiger TSV Kuhardt. Nach einem 3:5-Rückstand plagte sich der ungeschlag ene Spitzenreiter zum 13:10-Sieg.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 18. Jan
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siehe Termine
 

TSV-Damen spielen gut - und verlieren dennoch
 
HANDBALL: Freinsheimer 15:17-Heimniederlage gegen Rödersheim - Spiel der Herren I ausgefallen
 
FREINSHEIM. Gut gespielt und doch verloren - so das Resümee der Damen I des TSV Freinsheim im Oberliga-Spiel gegen den favorisierten TV Rödersheim, das die Gäste mit 17:15 für sich entschieden. Das Bezirksliga-Spiel der Herren I gegen den TV Rheingönheim konnte nicht ausgetragen werden, da die eingeteilten Schiedsrichter nicht erschienen.
 
Freinsheim, ohne die erkrankte Petra Stegel, verschlief den Start, lag schnell mit 1:6 im Rückstand. Dann aber war der TSV hellwach und hielt sowohl spielerisch als auch kräftemäßig mit dem Tabellenzweiten mit. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang dann sogar der 7:7-Ausgleichstreffer. Rödersheim wankte, fiel aber nicht und legte bis zur Pause wieder zwei Tore vor.
Doch auch nach dem Wechsel blieb der TSV dran. Die Marschroute von Trainer Grünfelder, die Torjägerin der Gäste, Christine Schmidt, durch Anja Schmelter in kurze Deckung zu nehmen, zahlte sich aus. Schmelter hatte Schmidt fest an der Leine, ihr gelang nicht ein Feldtor! Auch der ständige Wechsel von Sandra Hubach (Angriff) und Irene Jennes (Abwehr) machte sich vor allem bei der Angriffsleistung von Sandra Hubach positiv bemerkbar. Immer wieder machte sie Druck auf die Deckung der Röders heimerinnen, war ein ständiger Gefahrenherd und schaffte somit auch Lücken für ihre Mitspielerinnen. 11:14 lag Rödersheim Mitte der zweiten Halbzeit vorne. Der TSV konterte - 14:14. Kurz darauf ein Siebenmeter: Sandra Hügelschäfer, die zuvor bereits zwei Strafwürfe verwandelt hatte, scheiterte. Rödersheim legte - ausgerechnet durch die Ex-Freinsheimerin Janet Weisbrodt - wieder zwei Tore vor, und der TSV vergab nochmals einen Strafwurf. Damit war die Partie gelaufen.
"Uns fehlte in entscheidenden Phasen die Cleverness; andererseits haben wir dem Titelanwärter alles abverlangt", war Trainer Grünfelder nicht unzufrieden. Die TSV-Tore: Sandra Hubach (6), Sandra Hügelschäfer (5), Anja Schmelter, Claudia Bergtholdt, Petra Buschsieper und Irene Jennes.
Die Herren II verteidigten in der A-Klasse ihren guten sechsten Platz mit einem nie gefährdeten 19:13 gegen den ATB Heuchelheim. Gestützt auf die guten Torhüter Peter Wiegand und Andreas Trick hatte der TSV nur am Anfang Probleme (4:5), dann aber rollte es beim TSV, und spätestens nach 40 Minuten (13:9) war die Vorentscheidung gefallen. Tore: Peter Weber (7), Michael Hickl (4), Günter Rings, Jürgen Weber (je 2), Thomas Schek, Ralf Illig, Rainer Fleischmann, Lutz Wagner. Die Herren-Reserve feierte beim 23:19 über die Reserve des ATB Heuchelheim den ersten Saisonsieg. (rsc)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 18. Jan
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Frauen-Handball-Oberliga am Wochenende: Röders erste Niederlage
 
Dudenhofen verliert Spitzenspiel in Ruchheim
 
Ruchheim - TV Dudenhofen 16:10 Im Spitzenspiel war der TVD ohne Chance. Spitzenreiter Ruchheim wehrte den Ansturm fast mühelos ab und gewann vor 80 Zuschauern in der Höhe verdient 16:10 (6:4).
 

Ruchheim ging sehr engagiert zu Werke und ließ nach dem 0:1 keinen Zweifel aufkommen, wer das Feld als Sieger verlassen würde. "Wir haben uns selbst geschlagen. Ruchheim hat auch nicht stärker als sonst agieren müssen", kommentierte TVD-Trainer Helmut Röder seine erste Niederlage. Er mutmaßte, seine Spielerinnen hätten zu sehr unter Druck gestanden, obwohl dies vermieden werden sollte. "Einige haben sich zu viel vorgenommen. Wir hatten im Angriffsspiel einfach die Hosen voll."
Tatsächlich war die Zahl der Fehlwürfe und technischen Schwächen zu hoch. Unter anderem vergab der TV drei Siebenmeter. Nach der Pause knackten die Dudenhofenerinnen die umgestellte Ruchheimer Abwehr kaum noch. In der Offensive kam die Truppe nicht zu ihrem gewohnt schnellen Spiel. Nur die Verteidigung mit den Torhüterinnen Rebecca Alt und Esther Berlin hielt mit.
Nach 5:2 für Ruchheim verkürzte der TVD auf 5:4, ehe der Gastgeber auf 10:5 davon zog. Beim 10:8 keimte nochmals Hoffnung auf. Mit dem 15:9 war die Sache gelaufen. Der TVD rutschte auf Rang vier ab. (ali)

Kandel - TV Schwegenheim 17:10
Punktlos endete das Wochenende für den TV Schwegenheim. Beim TSV Kandel unterlag die dezimierte Schäfer-Sieben mit 10:17, nachdem ein 7:7-Ausgleich zur Pause noch Hoffnung gab. 70 Zuschauer sahen eine durchschnittliche Oberligapartie.
Das Verletzungspech bleibt dem TV auf den Fersen. Nach nur zehn Spielminuten musste der Messemer-Ersatz, Sandra Ercegovac, mit einer Knieverletzung vom Feld. Schon vor der Partie sagte Sandra Kuntz ab, die krankheitsbedingt pausierte. "Mit der Rumpfsieben war an diesem Wochenende nicht mehr drin für uns", sagte der sorgengeplagte Schwegenheimer Trainer Jürgen Schäfer.
Der kampfbetonte Vergleich blieb fair. Schiedsrichter Anton Grill (Neustadt) sprach für jedes Team eine Zeit strafe aus. Der schnelle 1:3-Rückstand in der fünften Spielminute brachte den TV nicht aus dem Tritt. Conni Keppler erzielte per Siebenmeter die erste Führung zum 6:5.
Nach dem Seitenwechsel stellten die Gastgeber die Abwehr um, gingen von einer offensiven 5:1 zu einer defensiven 6:0-Formation über. Schwegenheim kam mit dem Spiel mit zwei Kreisläuferinnen nicht mehr zum Erfolg. All zu oft scheiterte der TV am gegnerischen Block.
"In den zweiten 30 Minuten wurden wir von Kandel überrollt", meinte Schäfer. Fehlende Kondition und Kraft ließen die Schwegenheimer Gegenwehr im zweiten Durchgang schnell brechen. (arz)

Mutterstadt - HSV Lingenfeld 16:13
Die kleine Erfolgsserie des HSV Lingenfeld ist bei der TSG Mutterstadt gerissen. Vor 70 Fans gewann die TSG aufgrund eines starken Schlussspurts mit 16:13 (8:5).
Als Henriette Günther das 12:13 (55. Spielminute) warf, schien der HSV auf der Siegerstraße. Die kämpferisc he Vorstellung der Willer-Sieben, die einen 7:11-Rückstand umgebogen hatte, blieb aber unbelohnt.
Nach den Worten von HSV-Spielleiter Carsten Keller auch ein "Verdienst" des Schiedsrichters. Der habe dem HSV viermal den Vorteil abgepfiffen und vier regelwidrige Kreistore der Gastgeber anerkannt. Die TSG sei nicht unbedingt besser gewesen. Aber der HSV vergab auch drei Siebenmeter und bekam Pia Martin nicht in den Griff. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Jan
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"Nerven" nur am Anfang
 
HANDBALL: Wichtiger 20:14-Sieg für SC-Frauen
 
Die Handball-Frauen des SC Bobenheim-Roxheim holten in der Oberliga mit dem 20:14 (7:7) beim Tabellenletzten TV Schifferstadt zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Nach halbjähriger Pause steht nun auch wieder Anja Köglmeier im Team, die unter ihrem Mädchenname Schornick über Jahre zu den Stützen des SC zählte und auf Anhieb wieder eine beeindruckende Leistung zeigte.
 
Die SC-Frauen begannen die Begegnung sehr nervös, obwohl Schifferstadt in 13 Spielen bisher noch keinen einzigen Sieg hatte verbuchen können und vor dem Abstieg steht. Unnötig zerfahren im Angriff und mit dem Gedanken, unbedingt gewinnen zu müssen, kamen die Gäste in den ersten Minuten überhaupt nicht zurecht. Schifferstadt nutzte diese Unsicherheit zur 3:1-Führung, wobei der Sportclub noch gut bedient war. Zum Glück hatte Bobenheim-Roxheim in dieser Phase in Torfrau Anja Schneider die überragende Akteurin.

Bis zur Pause kämpfte sich der Sportclub auf 7:7 heran, und in der Halbzeit baute Trainer Thomas Dietz seine Mannschaft moralisch wieder auf. Wie verwandelt agierte sie im zweiten Durchgang. "Die Fehlabgaben verringerten sich erheblich", erkannte Dietz, warum es nun im Angriff erheblich besser lief. Zudem wurden jetzt die Chancen genutzt, die man zuvor eher vergeben hatte. Die Vorentscheidung fiel nach dem Bobenheim-Roxheimer Ausgleich zum 9:9: Der SC legte drei Treffer in Folge zum 12:9 nach - und nach einem weiteren Zwischenspurt hieß es 19:12. Den Rest konnte man vergessen. (hol)
So spielten sie

SC: Schneider - D. Baufeld (1), B. Schornick (1), Valnion (5) - A. Köglmeier (3), B. Baufeld (5), Nessel (2) - Nickel (2), Held, Pinnau, Hartl (1), Borger.
Beste Spielerinnen: Drißler, Kolb - Schneider, Köglmeier, Valnion. - Zeitstrafen: 1/3. - Schiedsrichter: Starker (Waldsee). - Zuschauer: 40.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Jan
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TVN-Frauen weiter im freien Fall
 
HANDBALL: Achte Niederlage
 
NUSSDORF (kdö). Nichts Neues vom Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf: Im letzten Spiel der Vorrunde unterlag die Simon-Truppe beim Rangdritten TV Ortenberg mit 19:27 (10:12), kassierte damit die achte Niederlage im neunten Spiel. Schwerer als die Niederlage wiegt aber die Knöchelverletzung von Alina Seither, der eine Zwangspause droht.
 
Wie in Osthofen hielt der TVN zunächst gut mit, legte nach dem schnellen 2:4-Rückstand (6.) bis zum 7:6 (16.) sogar drei Mal ein Tor vor. Drei Treffer in Folge der überragenden Ortenberger Spielführerin Zippel warfen die Gäste zwar mit 7:10 (20.) zurück, doch Andrea Smetz schaffte kurz nach der Pause mit dem 11:12 noch einmal den Anschluss.
Zwei Überzahltreffer zum 18:14 (43.) brachten dann die Gastgeberinnen auf die Siegerstraße, und nach der "Fünferserie" zum 23:15 (49.) war die Partie endgültig gelaufen.
Nach Abschluss der ersten Halbserie hat der TVN 8:18 Punkte und 246:278 Tore auf dem Konto. Obwohl damit zwei Zähler weniger als in der Vorrunde 1998/99 eingefahren wurden, ist die Tordifferenz mit minus 32 wesentlich besser als vor einem Jahr (57). Der TVN kann indessen mit der Vorrunde insgesamt nicht zufrieden sein, denn nach dem Start mit 6:2 Zählern ging es mit 2:16 Punkten fast ungebremst bergab.
Besonders schwer wiegen die vermeidbaren Niederlagen gegen die Schlusslichter Gedern und Mainz, zumal sich der TVN gegen die besser platzierten Teams deutlich besser als in der letzten Saison in Szene setzte.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Jan
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Zittersieg des TVH
 
HANDBALL-OBERLIGA FRAUEN: 16:15 in Bellheim
 
BELLHEIM. 15:16 stand es gestern um 17.30 Uhr, nach 60 nervenaufreibenden Minuten auf der digitalen Anzeigetafel in der Spiegelbachhalle, und das ließ die Handballerinnen des Oberligisten TV Hauenstein jubeln. Mit diesem knappen Ergebnis hatten sie den Krimi beim TV Jahn Bellheim - die Gastgeberinnen hatten zur Pause 9:8 geführt - für sich entschieden.
 
"Es war ein hart umkämpfter Arbeitssieg, aber letzten Endes auf Grund der zweiten Halbzeit verdient", musste Hauensteins-Trainer Wolfgang Hahn nach dem Match erst einmal tief Luft holen.
2:0 führte Hauenstein, hätte ganz ruhig weiterspielen können, aber in Halbzeit eins lief, vor allem im Angriff, so gut wie nichts zusammen. Bellheims Abwehr deckte die Hauensteiner Außen sehr offensiv, was dem TVH-Rückraum nicht schmeckte. Dieser versuchte trotzdem, die Außen immer wieder mit ins Spiel einzubeziehen, statt "Druck zu entwickeln und den Platz, den das Spiel vier gegen vier geboten hätte, zu nutzen", bemängelte Hahn. Die Folge waren Fehlabspiele, etliche technische Fehler und eine 5:2-Führung der Gastgeberinnen nach einer Viertelstunde.
Der TVH nahm Bellheims Halblinke, Jung, in Manndeckung und variierte im Angriff kräftig, wechselte beständi g die Positionen. Doris Schäfer, die zunächst nur in der Abwehr agiert hatte, Tina Wadle spielte für sie im Angriff, blieb dann auch im Angriff auf dem Feld. Zeitweise nahm sie für Melanie Gampfer, die unter Magenproblemen litt die Rückraum-Mitte ein. Bis auf 8:9 kämpfte sich der TVH zur Halbzeit heran.
Die Fehler waren erkannt und wurden in der zweiten Halbzeit zum Teil auch behoben. Die Angriffe liefen jetzt besser, die Bellheimer Abwehr wurde ein ums andere Mal ausgespielt, aber das große Manko des TVH an diesem Tag blieb die mangelhafte Chancenauswertung. Zahlreiche vergebene Tempogegenstöße, etliche Chancen, in denen die Spielerinnen frei zum Schuss kamen, blieben ungenutzt, ließen den TVH, der in dieser ruppigen partie nach 40 Minuten erstmals wieder mit 12:11 in Führung ging, bis zum Schluss zittern. 16:14 führte Hauenstein rund fünf Minuten vor dem Ende, Bellheim gelang nur noch der Anschlusstreffer.
S o spielten sie

TV Hauenstein: Schöpf - Wadle (3), Gampfer (2), Bold (4) - Held (1), Spengler (3), Palme (1) - Schäfer (1/1), Riesbeck (1).
Zeitstrafen: 3 - 3. - Beste Spielerinnen: Jung - Bold. Zuschauer: 100.
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 17. Jan
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