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Vorrunde der Handball Regionalliga Frauen und wA–Jugend Oberliga
Rheinland–Pfalz 2001/02 – Pressemeldungen:
   <==Rückrunde==|     |==Vorrunde==>    02. KW    07.-13.01.2002 
  01. KW    31.-06.01.2002    52. KW    24.-30.12.2001    51. KW    17.-23.12.2001 
  50. KW    10.-16.12.2001    49. KW    03.-09.12.2001    48. KW    26.-02.12.2001 
  47. KW    19.-25.11.2001    46. KW    12.-18.11.2001    45. KW    05.-11.11.2001 
  44. KW    29.-04.11.2001    43. KW    22.-28.10.2001    42. KW    15.-21.10.2001 
  41. KW    08.-14.10.2001    40. KW    01.-07.10.2001    39. KW    24.-30.09.2001 
  38. KW    17.-23.09.2001    37. KW    10.-16.09.2001    36. KW    03.-09.09.2001 

   

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Der Profi an der Bande beflügelt
 
Handball: Biegler coacht "Eulen"
 
LUDWIGSHAFEN. Mit Beginn des neuen Jahres übernimmt Michael Biegler das Traineramt beim Handball-Zweitligisten TSG Friesenheim. Zwar wird es erst einmal nichts mit dem Aufstieg, doch zum Jahreswechsel stehen die "Eulen" wieder ganz oben in der Tabelle der zweiten Bundesliga. Und: Die Chance auf die Erste Bundesliga ist da. Die Biegler-Sieben muss "nur" konstant bleiben. Thomas David trainiert die TSG II, wird Nachfolger von Thomas Müller. Die HSG Haßloch-Hochdorf startet brillant in die Runde, führt die Regionalliga an. Trainer Richard Schüle warnt vor dem Abheben, in der Tat kommen Rückschläge. Dennoch: Die HSG ist klar zweite Kraft in der Region. Die VTV Mundenheim dominieren einmal mehr die Oberliga, zur Winterpause sind die Vereinigten Turnvereine überlegen an der Spitze. Der TSV Iggelheim ist auch ohne Bernd Klein top in der Verbandsliga. Aufsteiger TV Edigheim brilliert. In der Frauen-Regionalliga kämpfen TV Ruchheim und TV Rödersheim ums Überleben. Ruchheim trägt die rote Laterne, Aufsteiger Rödersheim scheint Boden unter die Füße zu bekommen. (pes)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 27. Dez , 03:45 Uhr
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Endstation Achtelfinale trotz großem Kampf
 
HANDBALL: Damen des TuS Dansenberg bringen Regionalligisten an den Rand einer Niederlage
 
Das Achtelfinale des Pfalzpokals war für die verbliebenen Handball-Damenteams aus Kaiserslautern Endstation. Der TuS Dansenberg unterlag dem Regionalligisten TV Nußdorf zu Hause knapp mit 18:21 (12:11). Der 1. FCK zog gegen den Oberligisten TSV Kandel mit 9:18 (5:10) den Kürzeren.
 
 Da können die Nußdorfer Spielerinnen nur noch zuschauen: Dansenbergs Simone Susser auf dem Weg zu einem ihrer zwei Treffer.-FOTO:VIEW
"Meine Mannschaft hat grandios gekämpft und hätte die nächste Runde verdient gehabt!" Dansenbergs Trainer Jochen Schwartz machte damit deutlich, dass für seine Mannschaft gegen die klar favorisierten Nußdorfer mehr drin gewesen wäre. Am Ende setzte sich aber Routine und Cleverness gegen unbändigen Kampfgeist durch.
Nach nervösem Beginn und einem schnellen 2:6-Rückstand stellten sich die Dansenberger in ihrer Spielweise um und brachten die Gäste in arge Bedrängnis. Vor allem Julia Benkel, mit neun Toren beste Werferin, brachte ihr Team wieder heran. Überraschend ging der TuS mit einer 12:11-Führung in die Pause. Als nach dem Wechsel Nußdorfs Coach Heiko Gerling Rückraumspielerin Raunft eine Pause einräumte, schlich sich Sand ins Angriffsgetriebe der Gäste ein - nicht zuletzt dank einer sich steigernden Dansenberger Defensive und einer glänzend aufgelegten Keeperin Tanja Sonntag. Zwar merkte man der Mannschaft aus dem Landauer Stadtteil an, dass sie einen Gang höher schalten wollte, aber der TuS ließ sich nicht abschütteln.
Den ab der 54. Minute möglichen Sieg vergaben die Gastgeber aber. Nach dem 18:19-Anschlusstreffer agierte sie etwas zu unkonzentriert im Passspiel, die Gäste kamen zu zwei einfachen Toren. "Gegen einen solchen Gegner war unsere Fehlerquote etwas zu hoch, er hat dank seiner Erfahrung gewonnen", kommentierte Schwartz. Der TuS-Coach war aber "stolz darauf, was meine Mannschaft geleistet hat".
FCK-Damen unterliegen Kandel
Die Bezirksliga-Damen des 1. FCK mussten sich dem Oberligisten TSV Kandel mit 9:18 geschlagen geben. Das klare Endergebnis drückt den Unterschied von zwei Spielklassen deutlich aus. Dennoch hatte Kandel zu kämpfen. Der FCK bemühte sich, vergab aber im Angriff zu viele klare Chancen. Kandel nutzte seine Möglichkeiten besser. "Wir waren nicht schlecht, aber an der Chancenauswertung hat es eben gelegen", berichtete FCK-Spielerin Inga Scheler und bestaunte die läuferischen Qualitäten des Oberligisten. FCK-Tore: Sasse (5), Stich (2), Ofiara, Buchholz. (red/hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 18. Dez , 03:45 Uhr
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Eine Kränkung für den TV Ottersheim
 
HANDBALL: 16:27 im Pokal gegen Offenbach - Waldfischbach hat Glück
 
BELLHEIM (thc). Für den Handball-Oberligisten TV Ottersheim war es eine Kränkung: Mit 16:27 unterlag der Klub gestern im Pfalzpokal-Achtelfinale dem in der Meisterschaft erfolglosen und nun auch noch personell dezimierten Regionalligisten TV Offenbach aus dem Nachbarort. Die TSG Friesenheim II (26:28 gegen Waldfischbach) und bei den Frauen Oberliga-Spitzenreiter TSV Freinsheim (17:16 gegen Bellheim) gingen in die Verlängerung.
 
"Offenbach hat das Spiel durch unsere technischen Fehler kontrolliert", haderte Ottersheims Heiko Messemer. Nach der Pause zogen die Gäste auf 11:18 davon. Die TSG Friesenheim II und Regionalligist SG Waldfischbach machten ihren Vergleich zum Benefizspiel - die Einnahmen gehen an soziale Einrichtungen in Russland und in Waldfischbach - und beinahe hätten die "kleinen Eulen" ihren Ex-Trainer Thomas Müller geärgert. "Hut ab, vom Kämpferischen und der taktischen Disziplin her haben wir es super gemacht", sagte TSG-Trainer Thomas David, der aushalf und in der Verlängerung selbst den möglichen 27:27-Ausgleich verpasste. Im Gegenzug fiel das 26:28. Dennis Baier hatte die Gäste mit dem 23:23 in die Nachspielzeit gerettet (zuvor 12:9, 15:18, 19:20, 23:22).
Eine Überraschung ist TV Edigheims 20:21-Niederlage gegen den TSV Wernersberg. Nach dem 8:12 waren die Edigheimer beim 16:17 dran, der Ausgleich sollte nicht gelingen. Trainer Peter Henkes: "Wir konzentrieren uns jetzt auf die Runde."
Im Viertelfinale (5./6. Januar) kommt es zu den Paarungen SG Albersweiler/Ranschbach - TV Offenbach, TSV Wernersberg - SG Gerolsheim/Laumersheim, VTV Mundenheim - SG Waldfischbach, TV Wörth - TG Oggersheim.
"Ich hab' nicht gewusst, dass wir noch so schlecht spielen können," flachste Trainer Gerhard Weinsheimer
vom Frauen-Oberligisten TSV Freinsheim nach dem 17:16 gegen Bellheim. Irene Jennes markierte kurz vor Schluss den 13:13-Ausgleich, in der Verlängerung glückte Sylvia Langhorst mit Siebenmeter der Siegtreffer. Das 17:16 war - nach 0:4-Rückstand - die erste Führung überhaupt. Verbandsligist TuS KL-Dansenberg verkaufte sich gegen den Regionalligisten TV Nußdorf teuer, verlor nach 15:14-Führung nur 18:21. TuS-Trainer Jochen Schwartz: "Wenn wir so in der Meisterschaft spielen, bekommen wir in der Rückrunde wenige Minuspunkte. Ich hoffe, dass meine Spielerinnen jetzt endlich wissen, was ich will."
Verbandsligist Lingenfeld gestoppt
Mit drei Spielen wurde die Verbandsliga-Tabelle begradigt. Aufsteiger SG Asselheim/Kindenheim stoppte den HSV Lingenfeld (zuvor 17:1 Punkte in Folge), gewann nach 21:23-Rückstand noch mit 24:23. Der TSV Speyer machte mit dem 28:18-Kantersieg in Dudenhofen gegen den TuS Heiligenstein zwei Plätze gut. "Erstaunlich, wie unsere Mannschaft so spielen kann", freute sich TSV-Abteilungsleiter Heinz Kreutzenberger, der hofft, dass der TSV im Januar wieder in die eigene Sporthalle Ost umziehen kann. Der TSV Freinsheim führte 12:5 gegen Kandel und unterlag nach 19:19 mit 27:31. Die Schiedsrichter verteilten in einem fairen Spiel 25 Zeitstrafen (14:11).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 17. Dez , 03:45 Uhr
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Südpfalz-Schlager in Ottersheim
 
HANDBALL: Im Pokal-Achtelfinale am Sonntag gegen Offenbach
 
LUDWIGSHAFEN/OTTERSHEIM (thc). Die TSG Friesenheim II spielt "gegen" ihren alten Trainer Thomas Müller, der TV Ottersheim lädt zum alten Südpfalz-Schlager gegen TV Offenbach ein, und Frauen-Regionalligist TV Ruchheim will sich nicht auch noch von der eigenen zweiten Mannschaft aufs Kreuz legen lassen: Drei ausgewählte Spiele im Pokal-Achtelfinale des Pfälzer Handball-Verbandes.
 
"Das nagt an der Psyche, es fehlt an allem, ich kann das nicht beschreiben", antwortet Ruchheims Keeperin Daniela Keppe (22), die sich im dritten Ausbildungsjahr zur Versicherungskauffrau befindet. Häufiger Gedanke bei Spielbeginn: "Hoffentlich passiert es nicht wieder wie im letzten Spiel." Meist direkt nach der Halbzeit oder in den Schlussminuten verlor Ruchheim seine Spiele. Es gibt Mannschaften, die mehr als 306 Gegentreffer bekommen haben, aber der TVR hat selbst nur 214 Tore in 13 Spielen erzielt, kassierte zuletzt eine 10:26-Schlappe in Walldorf, ist mit nur einem Sieg (gegen Rödersheim) Tabellenletzter. Und dann muss Keppe auf der Homepage der IGS Walldorf auch noch lesen, Ruchheim sei die schwächste Mannschaft der Liga ...
"Ich hab' mir schon mehr vorgestellt", sagt Keppe und hofft, dass es im neuen Jahr besser wird: "In den letzten zwei Spielen sind wir aggressiver geworden." Würde man Sandra Senks Tore draufpacken, würde es gar nicht so schlecht aussehen.
Senk hat nach ihrem Wechsel einen Stammplatz beim Zweitligisten Ketsch, frühere Ruchheimer Regionalliga-Asse wie Feldmann, Klein, Kuß, Zerwas, Thomas, Betz oder Walter spielen nun in der Verbandsligamannschaft. Keppe zum Pokalspiel heute um 19 Uhr: "Wir müssen darum kämpfen, dass sie uns nicht schlagen." Danach geht's zur Weihnachtsfeier.
Richtig zur Sache könnte es zwischen dem Oberligisten TSG Friesenheim II und dem Regionalligisten SG Waldfischbach gehen (Sonntag, 18 Uhr). "Wir wollen uns gut verkaufen, wenn wir die Überraschung schaffen, auch gut," stellt Friesenheims Spielführer Markus Felix klar. Der 26-jährige Student des Bauingenieurwesens ist inzwischen nach Carsten Mischler und Patrick Herbold der "Dienstälteste" in der Mannschaft. Gut möglich, dass morgen Trainer Thomas David und Co-Trainer Ricco Stürm spielen, weil nicht alle Spieler fit sind. Beim Vergleich von David und Müller, der trotz seines Engagements in Waldfischbach immer mal wieder beim Training der Friesenheimer vorbeischaut, hält Felix sich bedeckt. "Menschlich super, ein sehr guter Trainer, dass er sehr emotional ist, ist klar," sagt er zu Müller, "es gab schon Momente ..." David, der schon in der Jugend sein Trainer gewesen sei, sei auch ehrgeizig, emotionale Ausbrüche seien aber seltener, und er versuche, das Ganze aufzulockern.
Weil der neue Trainer Frank Schindler "Spaß im Training vermittelt" und "genau zur Mannschaft passt", ist der TV Ottersheim nach Einschätzung von Rückraumspieler Frank Bauer in der Oberliga so erfolgreich. Regionalligist TV Offenbach kann sich im Pokal-Derby auf etwas gefasst machen (Sonntag, 18.30 Uhr, Spiegelbachhalle Bellheim). Bauer: "Daheim sind wir im Moment recht stark, wir wollen die Offenbacher auf jeden Fall ärgern. Die Ottersheimer sehen das noch schärfer als ich."
Der 26-Jährige, der als Maschinenbauer Programme für Drehmaschinen schreibt und bedient, wohnt seit einem Jahr mit seiner Ottersheimer Freundin wieder in seinem Heimatort Germersheim. Nach Stationen in Schwegenheim, Lingenfeld und Hambrücken (mit Ingo Hellmann) scheint er mit dem TVO das große Los gezogen zu haben: "Ich fühle mich sehr wohl, der Trainer gibt mir viel Vertrauen, es macht Spaß, dort zu spielen." Mit 75/19 Toren nimmt er den siebten Platz in der Oberliga-Torschützenliste ein, auch Teamkollege Frank Faath kommt auf 75 Treffer.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 15. Dez , 03:45 Uhr
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Zweimal David gegen Goliath
 
HANDBALL: Dansenberger Verbandsliga-Damen gegen Regionalligisten
 
In der dritten Runde des Pfalzpokals bekommen es die Handball-Damen des TuS Dansenberg morgen (17.30 Uhr) in eigener Halle mit dem Regionalligisten TV Nußdorf zu tun. Ein schier unüberwindliches Hindernis für das Dansenberger Verbandsliga-Team. Die Damen des 1. FC Kaiserslautern empfangen bereits heute (18.15 Uhr, Schulzentrum Süd) den Oberligisten TSV Kandel.
 
Nußdorf ist seit Jahren die erste Adresse in Sachen Frauenhandball in der Pfalz. Die Mannschaft aus dem Landauer Stadtteil ist auf allen Positionen sehr gut besetzt, heraus ragt der Rückraum mit Evelyn Raunft und Simone Kuhn. In der Punktspielrunde liegen die Südpfälzer im Mittelfeld der Tabelle und brachten im letzten Heimspiel den großen Favoriten TSG Ober-Eschbach an den Rand einer Niederlage. Eine gute Deckungsarbeit sowie das daraus resultierende Tempogegenstoßspiel kennzeichnen das Spiel der jungen Nußdorfer Truppe (Durchschnittsalter 22 Jahre) von Trainer Heiko Gerling.
"Für fast alle Spielerinnen ist es das erste Mal, dass Sie gegen einen Regionalligisten ein Pflichtspiel bestreiten. Trotzdem möchten wir dem Favoriten so lange wie möglich Paroli bieten", sagt TuS-Trainer Jochen Schwarz. Er weiß aus Erfahrung, dass die hochklassige Mannschaft auch schnell mal einen Underdog unterschätzt. Aber bei aller Hoffnung wäre alles andere als ein hoher Sieg der Gäste eine große Überraschung. "Mit einem guten Spiel können wir uns auch das nötige Selbstvertrauen für die schwere Rückrunde holen", so der Dansenberger Trainer. Für die Zuschauer bieten die Dansenberger ein Gewinnspiel in Form eines Ergebnistipps an; die Preise werden im Anschluss an die Partie vergeben.
FCK-Damen gegen Oberligisten
Auch die Bezirksliga-Handballerinnen des 1. FC Kaiserslautern haben mit dem TSV Kandel einen höherklassigen Gegner erwischt. Aber für die Kaiserslauterer Damen ist die Begegnung gegen den Oberligisten von besonderen Reiz, sind sie doch im Pokalwettbewerb in den vergangenen Jahren nicht so weit gekommen wie jetzt. (red/hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 15. Dez , 03:45 Uhr
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Gerling: "Verloren haben wir in der Abwehr"
 
FRAUENHANDBALL: 28 Tore reichen Nußdorf nicht
 
LANDAU (kdö). Zum Abschluss der Vorrunde kassierte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf gegen den Tabellennachbarn DJK Marpingen eine bittere 28:30 (14:12)-Heimniederlage. "Die Mannschaft hat gekämpft, alles gegeben und im Angriff überzeugt, verloren haben wir in der Abwehr", brachte Trainer Heiko Gerling die vierte Schlappe im sechsten Heimspiel auf den Punkt.
 
Machte ein gutes Spiel: TVN Youngster Vera Kempl -Foto:VAN
Über weite Strecken der ersten Halbzeit gab der TVN den Ton an, führte beim 12:8 sogar mit vier Toren. Doch nach der Pause drehte Marpingen das Spiel, aus dem 16:13 für den TVN wurde binnen zehn Minuten ein 21:18 für die Gäste. Allein acht Anspiele von Marpingens Spielmacherin Anja Scherer führten in der zweiten Halbzeit zu Toren über den Kreis. Insgesamt schenkte Susanne Langenfeld, Marpingens Kreisläuferin, dem TVN elf Treffer ein.
Nußdorf bewies Moral und lag nach vier Treffern binnen zwei Minuten beim 25:24 wieder vorn und behauptete den knappen Vorsprung bis zu Simone Kuhns Strafwurftor zum 27:26 (54.). Die dritte Zeitstrafe gegen Alina Seither drei Minuten vor Schluss beim Stand von 27:27 entschied die Partie. In Unterzahl vergaben Simone Kuhn und Tina Roth, die Gäste erhöhten auf 27:29.
Marpingen nutzte fünf Zeitstrafen gegen den TVN zu neun Überzahltoren und gewann trotz eines Siebenmeterverhältnisses von 3:13.
Nach Abschluss der Vorrunde liegt der TV Nußdorf mit 10:16 Punkten und 303:308 Toren auf Rang 8 (Vorjahr: 14:12/6.). Dies spiegelt exakt die Leistungen des Teams wieder, das gegen die obere Tabellenhälfte auf 0:14 Zähler und gegen die untere Hälfte auf 10:2 Zähler kam.
Paradox: Trotz der schwächeren Punktausbeute gegenüber dem Vorjahr ist eine Leistungssteigerung unverkennbar. Dies gilt insbesondere für die Youngsters Vera Kempl (18) und Sabine Kneifel (19), die wesentlich mehr Spielanteile erhielten.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (4), Modery, Raunft (6/6), Maaß (1), Roth (7/3), Smetz; Kuhn (5/1), Seither (2), Hirth, Kneifel (3). - Zeitstrafen: 5:3. - Siebenmeter: 13/10 - 3/1. - Beste Spielerinnen: Kuhn, Kempl - Langenfeld, Scherer. - Spielfilm: 4:5 (8.), 12:8 (24.), 13:12 (30.), 16:13 (32.), 16:17 (37.), 18:17, 18:21 (41.), 21:24, 25:24 (48.), 27:26 (54.), 27:29 (58.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr
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Auf Ruhekissen ausgeruht
 
HANDBALL: Nußdorf und Rödersheim verlieren
 
LANDAU (thc). Elf Gegentore von Marpingens Kreisspielerin Langenfeld, die meist von Anja Scherer bedient wurde, neun Gegentore bei Unterzahl: Das war zu viel für den TV Nußdorf gegen die DJK Marpingen. Mit 28:30 gab es die vierte Heimniederlage in der Frauen-Handball-Regionalliga. TVN-Trainer Heiko Gerling: "Verloren haben wir in der Abwehr."
 
12:8 führte Nußdorf, nach dem 21:24 (45.) wieder mit 25:24 und 27:26 (54.) - aber es reichte nicht. Auch der TV Rödersheim könnte seiner 20:21-Niederlage in Idstein noch nachtrauern. "Der letzte Biss hat gefehlt", monierte Spielleiter Steffen Lauinger. Die 4:1-Führung wurde verspielt, nach dem 12:12 kam Idstein zum 17:13. In der Rückrunde wird Rödersheim zwei Verstärkungen präsentieren: Leonarda Napierala, die vom HSV Lingenfeld zurückkehrt, und Christina May, die bei der TG Osthofen nicht mehr zufrieden war. Der TV Ruchheim hatte beim Tabellendritten TG Walldorf nichts zu bestellen, verlor 10:26.
In der Oberliga nahm der TV Nußdorf II dem Tabellenzweiten TV Bellheim einen Punkt ab. "Es hätte mehr drin sein müssen, nach dem 11:14 bist du natürlich froh über den Punkt", sagte TVN-Trainerin Beate Knoblauch. Melanie Bosch traf zum 14:14-Endstand. Nach 0:4-Rückstand hatte Nußdorf mit 9:6 in Führung gehen können. Der SC Bobenheim-Roxheim präsentierte beim 22:18 gegen Wernersberg eine "neue" Torfrau: Anja Schneider, beim TV Ruchheim zweite Wahl, kam als Vertragsspielerin zurück.
Mit 16:13 besiegte die SG Albersweiler/Ranschbach in der Verbandsliga ihren "Angstgegner" TuS Göllheim - nach 3:9-Rückstand. Für Silke Baudy, die längere Zeit pausieren wird, stellte SG-Trainer Helmut Thürwächter die B-Jugendliche Annika Straßner auf die Mittelposition.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr
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Unnötige Schlappe
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim patzt
 
IDSTEIN. Der TV Rödersheim beendete die Vorrunde in der Frauen-Handball-Regionalliga mit einer völlig unnötigen 20:21 (9:9)-Niederlage beim TV Idstein und verpasste damit den Sprung aus der Abstiegszone.
 
Rödersheim erwischte einen guten Start, lag nach knapp zehn Minuten mit 4:1 in Front, auch beim Treffer zum 8:6 konnte die Brummer-Sieben die Führung noch behaupten. Das Abwehrspiel des TV brach aber nun fast vollständig zusammen und Idstein kam bis zur Halbzeit zum 9:9-Ausgleichstreffer.
TVR-Torfrau Heike Kraft verhinderte zu diesem Zeitpunkt mit einer überragenden Leistung einen möglichen Rückstand. Beim Treffer zum 12:12 kam Rödersheim noch einmal zum Gleichstand, es folgten die teilweise unnötigen Gegentreffer zum 13:17-Rückstand. Erst als Idstein mit 20:16 führte, wachte Rödersheim aus seinem "Winterschlaf" auf, konnte das Ergebnis aber nur noch etwas verbessern.
Die TVR-Torschützinnen waren Dorna (7), Crainic (4), Zitt (3), Werthmann (3/2), Weisbrodt (2/1) und Friedrich. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr
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Kein echter Gegner
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim klar besiegt
 
WALLDORF. Im letzten Vorrundenspiel kassierte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim beim Tabellendritten TGS Walldorf die erwartete Niederlage mit 10:26 (5:13).
 
Ruchheim spielte zwar mit einem relativ starken und auch gut stehenden Abwehrverband, aber den vielen Tempogegenstößen und dem schnellen Anspiel konnte der Tabellenletzte nie ernsthaft etwas entgegensetzen. "Wir haben kein geeignetes Mittel gefunden dies einzudämmen", kommentierte TV-Sprecherin Ute Kreiselmaier nach dem Spiel. Walldorf ging mit 11:2 in Führung, ehe Ruchheim endlich besser ins Spiel kam und nach der 20. Spielminute wenigstens ansatzweise bis zur Halbzeitpause ein gleichwertiger Gegner war. Aber auch im zweiten Durchgang spielte Walldorf sein fast perfektes schnelles Spiel aus der Abwehr heraus. Bevor die TV Spielerinnen im Abwehrbereich angelangt waren, hatte Walldorf bereits wieder ins Tor der Gäste getroffen.
Die Ruchheimer Treffer erzielten Knieriemen (4/2), Knecht (2), Graf (2/2), Dausch und Kunt. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr
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Kader ändern sich
 
HANDBALL: Zu- und Abgänge in Regionalliga
 
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Regionalliga steht am Wochenende der letzte Vorrundenspieltag an. Sowohl Schlusslicht TV Ruchheim als auch der TV Rödersheim gastieren in der Fremde.
 
Beim Tabellendritten TGS Walldorf (19:5 Punkte) ist der TV Ruchheim ganz klar in der Außenseiterrolle und wird wohl seine zwölfte Saisonniederlage kassierten. "Schadensbegrenzung" lautet daher das Motto beim Tabellenletzten.
"Nicht genügend Spielanteile" hat Torfrau Anja Schneider gegenüber den Verantwortlichen als Grund für ihren überraschenden Ausstieg beim abstiegsbedrohten TV Ruchheim angegeben. Schneider kam vor der Runde vom Oberligisten SC Bobenheim-Roxheim und hat mit Daniela Keppe eine sehr starke Konkurrentin, an der sie nur sehr schwer vorbeikommen konnte (Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Walldorf).
Vor der Begegnung beim TV Idstein vermeldet der TV Rödersheim gleich zwei Neuzugänge. Vom Ligarivalen TG Osthofen kommt Christine May, und vom Oberligisten HSV Lingenfeld kehrt, nach nur wenigen Monaten, Lea Napierala nach Rödersheim zurück. Beide werden in Idstein zwar noch nicht spielen, aber für die Rückrunde stehen beide zur Verfügung. "Jetzt noch zwei Punkte und dann sieht es wesentlich besser aus", sieht TV-Trainer Bernd Brummer gute Chancen, bei den Hessinnen zu punkten. Dann würde Rödersheim sogar die Abstiegsränge verlassen, denn Idstein liegt mit dem elften Tabellenrang und 6:18 Punkten direkt vor der Brummer-Sieben (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Idstein). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 7. Dez , 03:45 Uhr
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Am Ende geht die Luft aus
 
Handball: HSC-A-Jugend verliert
 
FRANKENTHAL. Die weibliche A-Jugend des HSC Frankenthal verlor nach toller kämpferischer Leistung in eigener Halle gegen die übermächtige JSG Nußdorf/Landau-Arzheim mit 16:25 (7:12).
 
In der Gästemannschaft aus der Südpfalz stehen fast nur Auswahlspielerinnen, die teilweise schon bei den Frauen des TV Nußdorf eingesetzt werden. Die Frankenthalerinnen hielten die von der Papierform her sehr ungleiche Begegnung überraschend lange offen. Bis zur 48. Spielminute konnte sich die JSG lediglich auf 14:12 absetzen.
"Die Kraft ging uns am Ende ein wenig aus", zeigte sich HSC-Trainer Uwe Hoffmann mit der kämpferischen Einstellung seiner Mini-Truppe dennoch mehr als zufrieden. HSC: Reber (4), Sima (4/2), Anke, Hoffmann (je 3), Scheu, Sütsch. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 6. Dez , 03:45 Uhr
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Bachmanns finale Antwort auf Klimavicienes Tore
 
FRAUENHANDBALL: Nußdorfer 27:25-Sieg bei Tabellennachbar TG Osthofen- Kneifels Konterstück
 
OSTHOFEN (kdö). Sabine Bachmanns einziger Treffer sicherte 13 Sekunden vor Schluss den 27:25 (12:13)- Auswärtssieg des Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf bei der TG Osthofen. Nach sechs Niederlagen in Folge zwei ganz wichtige Punkte für den TVN.
 
Die Kreise der gegnerischen Rückraumspielerinnen Jolita Klimaviciene, Doreen Buse und von Kreisläuferin Martina Hamm sollten, so die Vorgabe von TVN-Trainer Gerling, eingeschränkt werden. Dies ging gründlich daneben. Das Trio erzielte 22 der 25 Osthofener Treffer. Doch der TVN war mit neun verschiedenen Torschützinnen wesentlich ausgeglichener besetzt und setzte sich deshalb am Ende durch.
"Die meisten spielen ungern gegen ihren Ex-Verein, ich nicht", freute sich Simone Kuhn, die zwei Jahre für Osthofen aktiv war, bereits vor der Partie. Sie ließ ihren Worten mit elf Toren beeindruckende Taten folgen, verwandelte alle sieben Strafwürfe.
"Aufgrund der zweiten Halbzeit war's verdient", befand Gerling nach dem ersten Nußdorfer Erfolg in Osthofen seit 1989.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (12:13) riss Nußdorf mit zwei Unterzahl- und zwei Überzahltoren zum 13:16 binnen vier Minuten die Führung an sich. Osthofen glich beim 17:17 und 19:19 zwar aus, doch der TVN legte nach. Spektakulär das 19:21 von Sabine Kneifel, die Buse den Ball "stahl" und bei ihrem Konter über das halbe Feld drei Gegnerinnen stehen ließ. Das 19:22 markierte Andrea Smetz, ihr erster Treffer seit September.
Die Osthofenerinnen kamen durch die Freiwurftore von Klimaviciene immer wieder bis auf ein Tor heran, zuletzt auf 25:26 in der Schlussminute. Doch Nußdorf hatte am Sonntagabend durch Sabine Bachmann die finale Antwort.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (3), Raunft (2/1), Maaß (2), Bachmann (1), Roth (3), Smetz (1); Kuhn (11/7), Seither (1), Hirth, Kneifel (3). - Zeitstrafen: 5:3. - Siebenmeter: 3/3 - 8/8. - Beste Spielerinnen: Klimaviciene, Hamm - Kuhn, Kneifel. - Spielfilm: 5:3 (9.), 9:11 (22.), 13:11 (27.), 13:16 (34.), 17:17 (38.), 19:19 (44.), 19:22 (51.), 23:26 (57.), 25:26 (60.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 4. Dez , 03:45 Uhr
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Auf des Messers Schneide
TG Osthofen kassiert knappe 25:27-Niederlage gegen den TV Nußdorf
Vom 03.12.2001
Mit einer Prognose zum Spielausgang („Wenn ich das wüssteƒ“) hielt sich TGO-Manager Uwe Ripp („das wird bis zum Ende eng“) in der Halbzeit beim Zwischenstand von 13:12 für Osthofen zurück. Denn: er kennt seine Spielerinnen, die manchmal nach dem Wiederanpfiff mit den Füßen auf dem Platz, mit den Gedanken aber noch in der Kabine sind. „Wenn wir nicht wieder eine Auszeit nehmenƒ“, legte er die Denkerstirn in Falten und traute dem Frieden nicht.  
Von unserem Redaktionsmitglied Reiner Philipp Koch
Und in der Tat nahmen die Osthofener Handballerinnen gegen den alten Regionalliga-Rivalen TV Nußdorf zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder eine mentale Denkpause, kassierten vier Tore in Folge bis zum 13:16-Zwischenstand – und gerieten zunehmend vom Pfad der spielerischen Tugend ab, nachdem es in der ersten Halbzeit so gut gelaufen war.
In der Folgezeit gelang zwar noch der Ausgleich zum 19:19 (Buse) oder der Anschlusstreffer der nach Toren überragenden Klimaviciene – auf der Gegenseite war es Simone Kuhn als traumhaft sichere Siebenmeterschützin – zum 23:24. Doch spätestens mit dem 23:26, einem Heber über die Linksaußenposition, war die Vorentscheidung gefallen.
In der überaus hektischen und spannenden Schlussphase, in der die beiden Unparteiischen manche nicht unbedingt nachvollziehbare Entscheidungen trafen, führte Klimaviciene, die jetzt doch einige Verschnaufpausen nehmen musste, ihr Team nochmals zum 25:26. Da waren noch exakt 38 Sekunden zu spielen. TGO-Trainerin Krebs ordnete eine offene Felddeckung an, ihr Nußdorfer Kollege brach den Spielfluss mit einer Auszeit. Sekunden vorm Abpfiff kassierte Osthofen das 25:27 – die Niederlage war perfekt. Die Ursache? Der TV Nußdorf war um zwei Tore konzentrierter.
TG Osthofen: Bender/Stauffer; Waldow (1), Klimaviciene (13/3), Strauch (2), Buse (4), Hamm (5), Haller, Böhner.
Main Rheiner , Montag, 3. Dez
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Sieg für Brummer-Sieben
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim unterliegt
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Im Kampf um den Klassenerhalt hat Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim gegen den Rastatter TV einen wichtigen 25:20 (12:11)-Heimsieg gelandet. Lokalrivale TV Ruchheim quittierte gegen TuS Neunkirchen eine 14:16-Niederlage (7:11).
 
Mit einer am Ende überzeugenden kämpferischen Einstellung holte die Mannschaft von Bernd Brummer zwei Punkte gegen einen Abstiegskonkurrenten. Bei der zerfahren Partie musste Rödersheim nach dem 2:2 einen 6:9-Rückstand hinnehmen, fand aber Mitte der ersten Halbzeit endlich zum Spiel und legte die Nervosität ab. Besonders Rückraumspielerin Janka Dorna übernahm Verantwortung und explodierte regelrecht in ihrem stetigen Drang aufs gegnerische Tor. Mit einer 12:11-Führung ging Rödersheim in Halbzeitpause, konnte sich aber erst nach dem 18:14 entscheidend absetzen. In dieser Phase war es gerade Janka Dorna, die mit ihren Treffern aus dem Rückraum viel dazu beitrug, dass Rödersheim über 18:14 zur 21:16-Führung kam. "Die Mannschaft hat gewusst, um was es geht", so Brummer. "Darauf kann man aufbauen."
Trotz der Niederlage war im Spiel des TV Ruchheim ein leichter Aufwärtstrend erkennbar. Kämpferisch konnte die Truppe überzeugen, vor allem die technischen Fehler im Angriff müssen aber drastisch reduziert werden. "Die Chance zum Erfolg war da", sagte TV-Sprecherin Ute Kreiselmaier.
In der ersten Halbzeit konnte Neunkirchen seine Führung zum 7:11-Halbzeitstand ausbauen. In der 35. Spielminute führten die Saarländerinnen bereits mit 8:14, alles sah nach einem klaren Sieg der Gäste aus. Doch Ruchheim erwachte, präsentierte sich als geschlossene Mannschaft und holte Tor um Tor auf. Bis auf 13:14 kam Ruchheim heran und die Führung der Gäste wackelte gewaltig. Neunkirchen traf in der 55. Minute zum 13:15, Ruchheim kam auf 14:15 heran, vergab sogar den Ausgleichstreffer. Die Gäste trafen dann wenige Sekunden vor Schluss zum Endstand. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 4. Dez , 03:45 Uhr
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HSG-Keeper Joachim Thiel als Hexer
 
HANDBALL: SG Waldfischbach hat bei 22:25 ein Siebenmeter-Problem
 
WALDFISCHBACH (thc). Pannen und Tumulte gehören dazu, wenn die SG Waldfischbach und die HSG Haßloch-Hochdorf aufeinandertreffen. Die HSG konnte sie am Samstag locker nehmen. Sie gewann mit 25:22, hat damit in der Handball-Regionalliga alle drei pfälzischen Rivalen in der Vorrunde geschlagen.
 
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In der Frauen-Regionalliga hat sich Aufsteiger TV Rödersheim mit dem zweiten Saisonsieg aus der Abstiegszone befreit. Janca Dorna war die überragende Spielerin beim 25:20 gegen den Rastatter TV. Nach dem 6:9 legten die Pfälzerinnen ihre Nervosität ab, mit vier Toren in Folge zum 18:14 erzwangen sie die Vorentscheidung.
Nichts Neues vom TV Ruchheim: Weil er sich nach der Pause nur im Auslassen von Chancen als erstklassig erwies und mit 8:14 in Rückstand geriet, verlor er gegen Neunkirchen mit 14:16. Die Aufholjagd wurde nach dem 13:14 unterbrochen. An der Abwehrleistung war nichts auszusetzen.
Der TV Nußdorf schaffte gestern den ersten Sieg nach 1989 bei der TG Osthofen und schönte mit dem 27:25-Erfolg die schlechte Serie von zuvor 2:14 Punkten. Und das, obwohl Osthofens Klimaviciene nicht gestoppt werden konnte (13/3 Tore). Nach den Stationen 8:8, 9:11, 13:11, 13:16, 19:19 und 25:26 markierte Sabine Bachmann 13 Sekunden vor Schluss den erlösenden 27. Treffer.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 3. Dez , 03:45 Uhr
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Schlusslicht Ruchheim will den Durchbruch
 
FRAUEN-HANDBALL: Wie TV Rödersheim zuhause
 
LUDWIGSHAFEN. Heimspiele bestreiten die beiden Ludwigshafener Frauenteams am vorletzten Spieltag des Jahres in der Handball-Regionalliga. Der TV Rödersheim empfängt den Rastatter TV und Schlusslicht TV Ruchheim hat es mit dem Gast von TuS Neunkirchen zu tun.
 
Gegen den Rastatter TV plant Rödersheims Trainer Bernd Brummer zwei weitere Punkte zum angestrebten Klassenerhalt fest ein. Aber auch die Badener kämpfen, wie der TV Rödersheim, um den Klassenerhalt und werden alles daransetzen, mit einem Sieg die Heimreise anzutreten (Samstag, 18 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt).
Der TV Ruchheim hat sich als Schlusslicht mit 2:22 Punkten noch lange nicht aufgegeben. Gegen die starken Saarländerinnen versucht Ruchheim die Nerven zu behalten, vielleicht gelingt gegen Neunkirchen endlich der Durchbruch (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Ruchheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 30. Nov , 03:45 Uhr
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Regionalliga-Spitzenreiter am Lack gekratzt
 
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf unterliegt nach Klasseleistung TSG Ober-Eschbach mit 21:25
 
LANDAU (kdö). Wieder einmal zeigte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf eine Klasseleistung gegen ein Spitzenteam und kratzte diesmal sogar am Lack des verlustpunktfreien Tabellenführers TSG Ober-Eschbach. Doch am Ende stand er abermals mit leeren Händen da: 21:25.
 
Die Nussdorferin Vera Kempl mit einem ihrer fünf Rückraumtreffer. Die Nummer 18 gehört Alina Seither. Dennoch ging nach Spielschluss die Welle der Begeisterung durch die Landauer Rundsporthalle. Die Nußdorfer Zuschauer honorierten eine tolle Leistung des Tabellenachten, der aber einfach zu viele Chancen vergab und mit zehn Pfostentreffern (Ober-Eschbach: 2) zu großes Wurfpech hatte, um den ganz großen Coup zu landen.
Nach einer schwachen Viertelstunde (2:8) hielt der TVN mit und überzeugte vor allem kämpferisch in Abwehr und Angriff. Es war einfach Klasse, wie Sabine Kneifel, mit 1,60 Metern die kleinste Spielerin, die beste Regionalligaabwehr mit drei Treffern aus dem Rückraum düpierte und als Spielmacherin überzeugte. Die 18-jährige Vera Kempl legte Ober-Eschbach fünf Rückraumtreffer ins Netz, und auch bei der starken Alina Seither (4 Tore) klappte diesmal die Chancenverwertung. Nach zwei Monaten Verletzungspause feierte Andrea Smetz ein gutes Kurz-Comeback, gab eine Torvorlage und stand sicher in der Abwehr. Dagegen hatte Simone Kuhn mit fünf Pfostentreffern das Wurfpech gepachtet und traf nur zweimal, während die ansonsten torgefährliche Linksaußen Tina Roth von der gegnerischen Abwehr nahezu ausgeschaltet wurde.
Für Ober-Eschbach war's der bisher knappste Saisonsieg im elften Spiel. Zuvor hatte der Liga-Souverän im Durchschnitt seine Spiele mit 13 Toren Differenz gewonnen und zuletzt den Rangdritten TGS Walldorf mit 31:18 aus der Halle gefegt. Spielerisch hatte der Spitzenreiter Vorteile und kam allein zu acht Toren über den Kreis. Wenn der TVN herankam, packte die alles überragende Gästespielmacherin Natascha Shcherbakova die Trickkiste aus. Sie überzeugte als Anspielerin und markierte selbst sieben Tore.
"Jetzt gilt's", warf TVN-Trainer Heiko Gerling nach der fünften Niederlage in Folge gegen das fünfte Spitzenteam bereits den Blick voraus. Gegen die Tabellennachbarn Osthofen und Marpingen sollen bis zum Ende der Vorrunde neben guten Leistungen auch wieder Punkte her.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (5), Raunft (2/2), Maaß (2), Bachmann, Roth (1), Smetz, Kuhn (2), Seither (4), Hirth (1), Kneifel (4/1). - Zeitstrafen: 3:2. - Siebenmeter: 5/3 - 4/3. - Beste: Kneifel, Kempl - Shcherbakova, Welter. - Spielfilm: 0:4, 2:8 (14.), 5:8 (16.), 5:10, 7:10, 9:11 (32.), 12:14, 14:20, 17:21, 19:23 (57.), 21:25.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 27. Nov , 03:45 Uhr
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Thomas Becker hält den Sieg fest
 
HANDBALL: VT Zweibrücken erntet nach 26:25-Sieg stehende Ovationen
 
ZWEIBRÜCKEN (thc). Stehende Ovationen ernteten die Spieler des Handball-Regionalligisten VT Zweibrücken am Samstag nach dem 26:25 (8:13)-Heimsieg gegen den TV Hüttenberg.
 
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In der Frauen-Regionalliga lieferte der TV Nußdorf gestern ein Riesenspiel gegen Spitzenreiter TSG Ober-Eschbach, verlor 21:25. Nach einer Viertelstunde lief es auf den nächsten Kantersieg der Hessinnen hinaus, die 8:2 führten. Aber der TVN kam: 5:8, 7:11, 9:11, nach dem 12:14 Konterchance für Tina Roth, die sie nicht nutzte. Bis zum 14:17 (45.) habe Nußdorf dem Spitzenreiter "gewaltig am Lack gekratzt", stellte TVN-Sprecher Klaus Dönig heraus. Beim 14:20 (49.) hatte Ober-Eschbach die Partie entschieden - dank Natasha Sherbakova. Die Ausnahme-Spielmacherin riss die Partie an sich und markierte sieben Tore.
Der TV Ruchheim quittierte eine 12:18-Niederlage beim TV Idstein. "Zum Unvermögen kam noch Pech mit sechsmal Latte in der ersten Halbzeit dazu", bemerkte TVR-Spielleiterin Ute Kreiselmaier. Idstein legte ein 5:0 vor, Ruchheim verkürzte auf 4:7, hatte aber keine echte Chance trotz einer guten Daniela Keppe im Tor. Kreiselmaier: "Das war frustrierend".
In der Frauen-Oberliga fügte der TV Bellheim dem TV Hauenstein vor 200 Zuschauern mit 17:13 die zweite Niederlage zu.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 26. Nov , 03:45 Uhr
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Nur Bus-Defekt kann TSG kurz stoppen
 
Landau. Im elften Saisonspiel haben die Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach ihren bisher „knappsten“ Sieg errungen. Ernsthaft gefährdet waren sie beim 25:21 (11:7) als Gast des TV Nußdorf nie, womit sie die Tabellenführung in der Regionalliga Südwest souverän behaupteten.
 
Jetzt müssen sie noch die letzte diesjährige Heimprüfung am kommenden Samstag gegen die TSG Münster bestehen, ehe es am 9. Dezember zum Vorrundenfinale beim gefährlichsten Verfolger SG Kleenheim anzutreten gilt.
Obwohl die Anfahrt wegen eines Defektes am Mannschaftsbus nicht ganz störungsfrei verlief, sorgten die Ober-Eschbacherinnen in der Landauer Rundsporthalle von Anfang an für klare Verhältnisse, indem sie vom Start weg 4:0- und 8:2-Vorteile vorlegten. Nußdorf verkürzte zwar auf 5:8 und nach dem 5:10 bis zur Pause wieder auf 7:11, doch die Gäste hatten Ball und Gegner jederzeit klar unter Kontrolle.
In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel kamen die Pfälzerinnen dem Spitzenreiter sogar noch näher. 9:11 lautete bald nach Wiederbeginn der kürzeste Abstand, bei dem es bis zum 11:13 blieb, ehe sich Ober-Eschbach wieder auf 16:12 absetzen konnte. Beim 19:14 nach einer Dreiviertelstunde waren die Punkte ohnehin vergeben, zumal die Hessinnen ihre Führung noch auf 21:15 und 23:17 ausbauten. Danach waren Nußdorfs Treffer bis zum 25:21-Endstand allenfalls Kosmetik.
„Der Gegner hat sich taktisch klug auf uns eingestellt“, zollte TSG-Trainerin Hannelore Koch den Gastgeberinnen ehrlichen Respekt. Die Kreise Natascha Shcherbakovas wurden von einer hartnäckigen Sonderbewacherin empfindlich eingeengt.
Ihre Nebenleute waren darauf offenbar nicht vorbereitet, so dass sie häufig etwas irritiert reagierten. Koch: „Die Mannschaft hat leider nicht so konzentriert gearbeitet wie in der Vorwoche gegen Walldorf. Sie können mehr, als sie heute geboten haben.“
Dank ihrer Flexibilität und Schnelligkeit brachte es die Ukrainerin trotz ihres „Dauerschattens“ auf sieben Tore, womit sie erneut Ober-Eschbachs erfolgreichste Werferirn war. Ihr am nächsten kam Annette Ebeling, die auf der linken Außenposition geschickt die Freiräume nutzte, die sich aus dem Geschehen im Zentrum ergaben. Allerdings hatte der gesamte Rückraum infolge der ungewohnten Situation einige Schwierigkeiten, die aber keine entscheidende Funktion bekamen.
„Ich bin trotzdem zufrieden“, resümierte Hannelore Koch. „Mir ist es sogar lieber, wenn wir einmal in ‚bürgerlichen’ Dimensionen gewinnen und nicht immer mit 15 oder mehr Toren Vorsprung“. In der Tat könnte sich dann ausgeprägtes Selbstbewusstsein rasch bis zu unangemessener Überheblichkeit entwickeln.
TSG Ober-Eschbach: Christa Welter, Sabine Otto, Nataliia Holdowanska (5/2), Nikolina Borovic (1), Viktoria Grebe (1), Natascha Shcherbakova (7), Martina Garstka (4/1), Jana Köhler (2), Gina Duketis, Annette Ebeling (5), Nicole Reindl, Katja Wittmann. (to)
Taunus Zeitung, Montag, 26.11.2001
© 2001 Rhein-Main.Net

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Keine Überraschung möglich
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim geschlagen
 
GEDERN-NIDDA. Mit der erwarteten Niederlage kehrte Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim vom Gastspiel bei HSG Gedern-Nidda zurück, wobei der 30:20 (16:7)-Erfolg der Gastgebers um einige Tore zu hoch ausfiel.
 
Ein Grund für die klare Niederlage waren wohl auch die beiden Unparteiischen, die in der ersten Halbzeit angeblich fast jede zweifelhafte Situation gegen die Brummer-Sieben pfiffen. "Das war schon eine Frechheit, was da ablief", war TV-Trainer Bernd Brummer nach dem Spiel sauer.
Rödersheim wurde zudem in den ersten Minuten gleich eiskalt erwischt. Der Gastgeber lag mit 5:1 in Führung, ehe Rödersheim in der Abwehr endlich aufwachte. Bis zur 11:7-Führung der HSG hielt Rödersheim nun gut mit und erst gegen Ende der ersten Abschnittes konnte sich der Tabellenfünfte mit 16:7 absetzen.
"Wir haben unsere Chance gesucht, aber halt nicht gefunden", kommentierte der TV-Trainer die zweite Halbzeit, in der Rödersheim zunächst auf 16:11 heran kam, aber dann bestimmte Gedern im weiteren Spielverlauf doch jederzeit das Geschehen.
TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - Dorna (2), Werthmann (5/3), Ercegovac (3) - Baumann, Crainic (5) - Janet Weisbrodt (5/3) - Mattil, Mayer. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 27. Nov , 03:45 Uhr
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Rote Laterne strahlt
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim in Nöten
 
IDSTEIN. Nach der neuen 12:18 (5:10)-Pleite im Kellerderby beim TV Idstein sind die Handball-Frauen des TV Ruchheim in der Regionalliga nach dem elften Spieltag auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.
 
Bevor die Damen des TV Ruchheim aufwachten, führte der Gastgeber bereits mit 5:0. Diesem Rückstand lief Ruchheim im ganzen Spiel hinterher. Wieder einmal scheiterte der Abstiegskandidat TVR an seinen eigenen Nerven. Was die überragende Torfrau Daniela Keppe mit tollen Paraden abwehrte, verdarben die Angriffsreihen prompt wieder. Jede Menge technische Fehler, unkontrollierte Torwürfe und mangelnde Cleverness in den entscheidenden Szenen machten es dem Gastgeber Idstein am Ende sehr leicht, die zwei wichtigen Punkten einzukassieren. Für Ruchheim wird es immer schwerer, noch aus dem Tabellenkeller herauszukommen. "Wir haben noch nicht aufgegeben, die Mannschaft kann mehr, aber zur Zeit sind die Nerven im Wege", hofft nicht nur TV-Sprecherin Ute Kreiselmaier, dass der Abwärtstrend bald beendet ist.
TV Ruchheim: Keppe, Schneider - Stock (1), Stoiloff (1/1), Knecht (1) - Graf (1), Dausch (1) - Knieriemen (3/1) - Stentz (1), Kunt (2), Sarikaya, Funk (1).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 27. Nov , 03:45 Uhr
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Koch: Initiative ergreifen
 
Ober-Eschbach. Hannelore Koch hatte es nicht leicht in dieser Woche. Abgesehen davon, dass eine Grippe die Trainerin des Frauenhandball-Regionalligisten TSG Ober-Eschbach plagte, muss sie von Freitag bis Sonntag auch noch einen Lehrgang der Jugend-Südwestauswahl in Saarbrücken leiten. Hinzu kamen ihre beruflichen Verpflichtungen im Bauamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg.
Zum Auswärtsspiel ihrer Truppe am morgigen Sonntag beim TV Nussdorf (17 Uhr; Rundsporthalle Landau, Prießnitzweg) wird sie deshalb im Mannschaftsbus fehlen, der um 14 Uhr vor der Albin-Göhring-Sporthalle am Massenheimer Weg startet und Schlachtenbummlern noch Plätze anbieten kann. Nicht fehlen wird die 41-Jährige dagegen am Spielfeldrand, da sie vom Saarland direkt nach Landau kommt.
Dort erwartet sie einen Gegner, „der zu schlagen ist“, wie sich die Ex-Nationalspielerin zurückhaltend ausdrückte. „Wir fahren dorthin, weil wir gewinnen wollen, aber es wäre gefährlich, zu sagen: Das machen wir mit links. Wir dürfen Nussdorf nur nicht ins Spiel kommen lassen, sondern müssen selbst von Anfang an die Initiative ergreifen.“
Hannelore Koch hat die Pfälzerinnen, die voller Elan mit 6:0 Punkten in die neue Runde gestartet waren, dann aber nur noch eines der darauf folgenden sieben Spiele gewannen und jetzt im Mittelfeld der Tabelle rangieren, bei deren 26:33-Niederlage am Vorsonntag in Münster beobachtet. Seitdem spricht sie voller Respekt von Nussdorfs linker Seite, die für 16 der 26 Tore sorgte. „Darauf müssen wir uns besonders aufmerksam einstellen“, ermahnte sie ihre Mannschaft, die unverändert antreten wird. (to)
© Taunus Zeitung, Samstag, 24.11.2001
© 2001 Rhein-Main.Net

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Glänzendes Offensivspiel genügt nicht
 
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf quittiert mit 26:33 in Münster sechste Niederlage im siebten Spiel
 
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf kassierte mit der 26:33 (14:16)-Niederlage beim Tabellenvierten TSG Münster die sechste Niederlage der letzten sieben Spiele. In einem attraktiven Offensivspiel fielen allein in den letzten fünf Minuten vor der Pause elf Tore.
 
"Normalerweise musst du mit 26 Toren auswärts gewinnen, doch wir haben es nicht geschafft, Münster in der Abwehr zu stoppen", sah TVN-Trainer Heiko Gerling gegenüber der Niederlage in Kleenheim am vergangenen Wochenende in puncto Einsatz und Willen eine deutlich stärkere Leistung seines Teams.
Zwölf Pfostentreffer (Münster: vier) schlugen am Ende negativ für den TVN zu Buch. Hingegen versiebte Münster fünf Siebenmeter.
In der ersten Halbzeit bestand die Nußdorfer Offensive praktisch nur aus Simone Kuhn und Tina Roth, die 13 der 14 Treffer erzielten. Dabei traf Simone Kuhn spektakulär per direkt verwandeltem Freiwurf aus 14 Metern in den Winkel mit dem Pausenpfiff zum 14:16.
Nur in der ersten Viertelstunde (5:5) hielt der TVN das Spiel offen. Drei Kontertore nach Fehlpässen und zwei Rückraumtreffer zum 10:5 brachten Münster auf die Siegerstraße. Unmittelbar nach der Pause hatte der TVN die Chance heranzukommen, doch Simone Kuhn markierte einen ihrer sechs Pfostentreffer und Tina Roth scheiterte mit einem Strafwurf. Statt auf ein Tor zu verkürzen, kassierte Nußdorf Gegentreffer zum 16:21 (40.) und lag wieder klar hinten. Münster traf immer wieder durch Einzelaktionen und über den Kreis, da die TVN-Abwehr kein Mittel fand. So stand trotz einer guten Gästeleistung im Angriff Münsters fünfter Sieg im fünften Heimspiel nie ernsthaft in Frage.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (4), Modery, Raunft (1), Maaß, Bachmann (2), Roth (6) - Götz, Kuhn (10/4), Seither, Kneifel (3). - Zeitstrafen: 6:4. - Siebenmeter: 10/5 - 5/4. - Beste Spielerinnen: J. Lehmann, J. Lorentz - Kuhn. - Spielfilm: 3:4 (9.), 5:5 (15.), 10:5 (21.), 12:7 (26.), 16:14 - 21:16 (41.), 25:21 (50.), 30:26, 33:26.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr
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Gedrückte Stimmung
 
HANDBALL: Pfalz-Regionalligisten verlieren
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Auf diese Leistung lässt sich aufbauen. 36 Minuten lang forderte Aufsteiger TV Rödersheim den Tabellenzweiten SG Kleenheim in der Frauenhandball-Regionalliga, führte mit 15:13. Nach sechs Gegentreffern in Folge endete das Spiel mit einer 22:28-Niederlage.
 
Für den TV Ruchheim war mit dem 1:6 das Spiel gegen den Rastatter TV schon gelaufen. "Wir hatten bestimmt 20 Mal den Ball und machten vorne nichts daraus, das war in der zweiten Halbzeit absolut chaotisch", sagte Spielleiterin Ute Kreiselmaier. Nach der 18:25-Heimschlappe (über 5:12, 16:21) war die Stimmung "arg bedrückt". Die "Manndeckung" gegen Linda Schubert fruchtete nicht, Rastatts Wenke Richter-Imhoff nutzte ihren Platz zu 10/3 Treffern.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit Chance für Simone Kuhn - Pfosten, sowie Siebenmeter durch Tina Roth - gehalten, so kam der TV Nußdorf endgültig auf die Verliererstraße bei der TSG Münster, die bei ihrem 33:26-Erfolg noch fünf Strafwürfe vergab. Auffällig auf TVN-Seite: Kuhn und Roth markierten vor der Pause 13 der 14 Nußdorfer Tore. Den 14:16-Pausenrückstand aus Nußdorfer Sicht stellte Kuhn mit einem aus 14 Metern verwandelten Freiwurf her.
In der Oberliga erfüllte der TV Bellheim mit dem 20:10-Sieg bei der FSG Friesenheim/Rheingönheim die Pflicht vor dem Spitzenspiel am kommenden Sonntag gegen den TV Hauenstein. Der HSV Lingenfeld führte 14:10 und 17:14 gegen Spitzenreiter TSV Freinsheim - und verlor nach fünf Gegentreffern in Folge mit 19:21. "Das war Unvermögen vorne im Angriff, Freinsheim war einfach cleverer," stellte HSV-Spielleiter Rickert heraus. Der HSV vergab unter anderem drei Siebenmeter. Dudenhofen vergab fünf Siebenmeter, nach schwachem Beginn (1:2, 17.) reichte jedoch eine durchschnittliche Leistung zum 16:13-Heimsieg. Der TV Hauenstein spielte seine Stärken beim 25:21 gegen Wernersberg nicht aus.
In der Verbandsliga schaffte Aufsteiger VTV Mundenheim mit dem Remis gegen Spitzenreiter TV Wörth eine Überraschung. Wörth bekam zehn Siebenmeter, VTV-Keeperin Jennifer Gunst meisterte fünf. Ulrike Laque traf zum 9:9-Endstand.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr
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Noch immer kein Aufwärtstrend
 
Handball: TV Ruchheim schwach
 
LUDWIGSHAFEN. Immer noch kein Aufwärtstrend: Der Tabellenvorletzte der Frauen-Handball-Regionalliga, TV Ruchheim, kassierte gegen den Rastatter TV eine 18:25 (5:12)-Heimniederlage.
 
Fast sprachlos mussten die TV-Verantwortlichen mit ansehen, wie die Gäste, die ebenfalls gegen den Abstieg spielen, bis zur Halbzeitpause schon mit 5:12 in Führung lagen. Zu viele technische Schnitzer und leichtfertige Abspielfehler auf Seiten des TV Ruchheim ermöglichten den Rastätterinnen die verdiente Pausenführung.
Auch nach dem Seitenwechsel fand Ruchheim weiter nicht zu seinem Spiel und Rastatt konnte gar auf 7:16 davonziehen. Ein spielerisches Debakel schien sich für die Ruchheimerinnen in der eigenen Halle anzubahnen, zumal die Spielweise recht zerfahren war. "Bei uns hatte jeder die Hosen voll", kommentierte TV-Spielleiter Hans Kuß die schwache Begegnung.
Nach dem klaren Rückstand ging doch noch einmal ein Ruck durch die gesamte Mannschaft und binnen weniger Spielminuten kam Ruchheim auf 16:20 heran. Der kämpferische Wille des TVR wurde durch zwei Treffer der Gäste zum 16:22 endgültig gebrochen. Mit solchen sehr schwachen Leistungen kommt Ruchheim nicht aus der Abstiegszone heraus ... (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr
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Titelfavoriten lang Paroli geboten
 
Handball: TV Rödersheim achtbar
 
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim verlor sein Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SG Kleenheim nach einer ansprechenden Leistung mit 22:28 (11:11).
 
Bis zur 37. Minute war Rödersheim ein gleichwertiger Gegner des hessischen Meisterschaftsfavoriten. Doch fünf Spielminuten reichten den Gästen, um am Ende die Nase vorn zu haben. Rödersheim lag im ersten Durchgang zwar nie in Führung, aber die Brummer-Sieben schaffte es immer wieder, den Ausgleichstreffer zu erzielen. So auch gegen Ende der ersten Halbzeit, als Kleenheim mit 9:11 in Führung lag und Rödersheim durch Delia Crainic und Sandra Ercegovac den 11:11-Halbzeitstand herstellte. Das kämpferisch gute Spiel aus der ersten Halbzeit hielt bis zur 36. Spielminute an, Rödersheim führte überraschend mit 15:13. Unkontrollierte Torwürfe und ein Durcheinander in der TV-Abwehr ermöglichten dem Gegner sechs Tore in Folge zur 15:19-Führung.
"Wir haben bis auf wenige Minuten ein gutes Spiel geliefert", sah TV-Trainer Bernd Brummer eine gute Leistung seiner Mannschaft, die den Rückstand in der restlichen Spielzeit nicht mehr aufholen konnte. "Der Leistungstrend geht weiter nach oben", hofft der Coach. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim nur Außenseiter
 
Handball: TV Ruchheim motiviert
 
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Regionalliga hat der TV Rödersheim am Samstag den Tabellenzweiten SG Kleenheim zu Gast, die Frauen des TV Ruchheim empfangen am Sonntag den Rastatter TV.
 
Nach dem ersten doppelten Punktgewinn hat der TV Rödersheim gegen Kleenheim eine ganz schwere Heimaufgabe zu bestreiten. "Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren", hofft TV-Trainer Bernd Brummer, dass sein Team die Begegnung gegen einen schier übermächtigen Gegner in erster Linie ohne Verletzungen überstehen wird (Anpfiff: Samstag, 17.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt).
Den nächsten Sieg will der TV Ruchheim im Heimspiel gegen den Rastatter TV unbedingt einfahren und dieser Erfolg wäre beim Tabellenvorletzten zum jetzigen Zeitpunkt ungemein wichtig. Nur mit einem Heimsieg gegen den Tabellenzehnten (4:14 Punkte) haben die Ruchheimer Frauen in der Vorrunde noch die Chance, sich aus der hinteren Tabellenregion zu lösen. (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Ruchheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 16. Nov , 11:14 Uhr
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Dank Torfrau Müller lange gut im Bild
 
FRAUENHANDBALL: Aber in Schlussphase geht Nußdorf in Kleenheim unter
 
LANDAU (kdö). In der Halbzeitpause sprachen enttäuschte Fans der SG Kleenheim noch von "Arbeitsverweigerung" ihres Teams. Doch am Ende hatte der Tabellenzweite die Kräfteverhältnisse zurecht gerückt, er schickte in der Frauenhandball-Regionalliga den TV Nußdorf mit eine klaren 14:26 (6:7)-Niederlage auf die Heimreise.
 
Die ersten 40 Minuten spielte Nußdorf deutlich und Kleenheim noch viel deutlicher unter seinen Möglichkeiten. "Zum ersten Mal hat der Wille gefehlt", war Nußdorfs Heiko Gerling von der Einstellung seiner Mannschaft enttäuscht. Der TVN konnte nie an die starke Leistung der Vorwoche gegen Walldorf anknüpfen. Beide Teams übertrafen sich gegenseitig im Auslassen klarer Torchancen und hatten durch unkonzentriertes Spiel zahlreiche Ballverluste.
Gegen den zweitbesten Angriff der Liga, der bisher im Schnitt mehr als 30 Einschüsse pro Spiel markierte, hielt die Nußdorfer Abwehr zunächst dagegen. Vor allem ein Verdienst der starken Keeperin Manuela Müller. Bis zum 8:7 (37.) für Kleenheim deutete nichts auf ein klares Ergebnis hin. Bei TVN-Überzahl brachte ein Kleenheimer Doppelschlag zum 10:7 die Gäste auf die Verliererstraße. Danach spielten nur noch die Einheimischen. Nußdorf war nur noch Staffage und ging völlig unter. Es reichte nur noch zum 200. Saisontor durch Susanne Maaß zum 13:19-Zwischenstand (54.).
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Bachmann (2), Raunft, Seither (1), Hirth, Modery, Kneifel (1), Götz (2), Maaß (2), Roth (1), Kuhn (5/2). - Zeitstrafen: 3:6. - Siebenmeter: 5/4 - 3/2. - Rote Karte: Seither (53., dritte Zeitstarfe). Beste Spielerinnen: Zirkelbach - Müller. - Spielfilm: 2:1 (7.), 3:4 (17.), 6:4 (23.), 8:7 (37.), 12:7 (41.), 15:8 (47.), 19:13 (54.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 13. Nov , 03:45 Uhr
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Nicole Müller beflügelt ihre Mitspielerinnen
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim bejubelt Sieg
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Seinen ersten Sieg in der Frauen-Handball-Regionalliga konnte der TV Rödersheim feiern und nach dem 18:13 (11:8) gegen HC Gonsenheim die rote Laterne an TV Idstein geben.
 
Mit der Rückkehr von Nicole Müller bekam des Spiel des TV Rödersheim völlig neue Impulse, auch wenn die Rückraumspielerin bis zur 56. Minute auf ihren ersten Treffer warten musste. Durch Ihre Aktionen und auch die von Margit Werthmann konnten sich andere TV-Spielerinnen gut in Szene setzen. Eine ganz starke Partie spielte in der ersten Hälfte Rechtsaußen Delia Crainic, die drei Mal traf. Vier wichtige Treffer steuerte Kristina Friedrich zur 11:8-Halbzeitführung bei. Fast zehn Spielminuten vergingen im zweiten Durchgang, ehe Rückraumspielerin Kristina Friedrich das wichtige 12:10 markierte. Ein starker Rückhalt war zu diesem Zeitpunkt Torfrau Heike Kraft, die gleich mehrere klarste Chancen der Gäste zunichte machte. Über 14:11 und 17:12 gewann Rödersheim am Ende verdient die Punkte.
TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - Friedrich (6), Werthmann (2), Müller (2) - Crainic (3), Zitt (1) - Janet Weisbrodt (3/2) - Ercegovac (1), Mayer, Mattil, Baumann. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 13. Nov , 03:45 Uhr
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Unnötige Niederlage
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim verliert 22:27
 
GEDERN. Mit einer vermeidbaren 27:22 (11:9)-Niederlage im Gepäck kehrten die Regionalliga-Frauen des TV Ruchheim von der Handball-Begegnung bei der HSG Gedern-Nidda zurück.
 
Durch technische Fehler im ganzen Spiel, brachte sich der TV Ruchheim selbst um einen Sieg.
Der Gastgeber nutzte die deutlich sichtbare Unsicherheit im Spielaufbau der Ruchheimerinnen aus. Dabei spielte Ruchheim eine passable erste Halbzeit. Erst nach dem 9:9-Ausgleich ging Gedern - bedingt durch weitere Abspielfehler des TVR - mit 11:9 in Führung. Die Vorentscheidung fiel nach der Halbzeit, als Gedern von 11:10, über 14:12 auf 19:13 davonzog.
"Unser Spiel ist eine reine Nervensache", kommentierte TV-Abteilungsleiter die Spielweise der Frauen. Motiviert agierte Ruchheim und auch dreizehn verhängte Siebenmeter gegen Ruchheim ließ die nötige kämpferische Einstellung beim Tabellenvorletzten nicht abbrechen. Im Angriffsspiel gingen dafür unnötige Bälle verloren.
So Spielten Sie:
TV Ruchheim: Keppe, Schneider - Stock (1), Stoiloff (4), Knecht (1) - Graf (4/3), Dausch - Knieriemen (6/3) - Stentz (2), Kunt (2), Sarikaya (2). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 12. Nov , 03:45 Uhr
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HSG gewinnt nach Neuner-Serie
 
HANDBALL: 23:19 gegen TBS Saarbrücken - Abfuhr für TV Offenbach
 
HASSLOCH (thc). Vier Tore in Folge zum 10:10-Pausenstand und die nächste Serie zum 15:10 brachten der HSG Haßloch-Hochdorf am neunten Spieltag der Handball-Regionalliga einen 23:19-Heimsieg gegen den TBS Saarbrücken ein. Danach kann die HSG gelassen ins Pfalz-Derby am kommenden Samstag beim Aufsteiger TV Offenbach gehen, der sich gestern Abend eine Abfuhr holte.
 
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In der Frauen-Regionalliga hat der TV Rödersheim die 17:18-Niederlage im Nachholspiel beim TV Ruchheim weggesteckt. Gestern gab es einen 18:13-Erfolg über den HC Gonsenheim beim Comeback von Nicole Müller. Sie half aus, weil Janca Dorna im Mittwochsspiel eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, und wird sich für die wichtigen Spiele zur Verfügung stellen, teilte Spielleiter Steffen Lauinger mit. Müller, im letzten Jahr Spielertrainerin, markierte zwei Tore. Rödersheim verschaffte sich nach dem 4:4 leichte Vorteile (7:5, 11:8, 14:12) und machte mit der Dreierserie zum 17:12 den ersten Saisonsieg perfekt.
Der TV Ruchheim verlor bei der HSG Gedern-Nidda mit 22:27, weil die Nerven wieder einmal nicht mitspielten. "Spielerisch können sie mithalten, aber viele technische Fehler führen zu unnötigen Ballverlusten", erklärte der frühere Spielleiter Hans Kuß. Bis zum 14:12 war Ruchheim dran, beim 19:13 war das Spiel gelaufen. Im Pfalzderby am Mittwoch hatte der TVR gerade so eine 18:14-Führung (57.) über die Zeit gerettet. In der letzten Minute standen vier Rödersheimerinnen drei Ruchheimerinnen gegenüber. Ruchheims Keeperin Daniela Keppe wurde zur Matchwinnerin.
Der TV Nußdorf brachte gestern eine 14:26-Schlappe aus Kleenheim mit, nachdem er die Partie fast 40 Minuten lang ausgeglichen gestaltet hatte (3:4, 17., 8:7, 37.). Bis dahin spielten beide Teams schwach. Kleenheim steigerte sich, markierte bei Überzahl das 10:7 und zog davon.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 12. Nov , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim gibt die rote Laterne weiter
 
FRAUEN-HANDBALL: Gestern Abend im Kellerderby der Regionalliga 18:17-Sieg über den Lokalrivalen TV Rödersheim
 
LUDWIGSHAFEN. Die Mannschaft des TV Ruchheim hat die rote Laterne in der Frauen-Handball-Regionalliga abgegeben. Im Kellerderby musste sich Lokalrivale TV Rödersheim gestern Abend geschlagen geben, Ruchheim siegte mit 18:17 (10:8).
 
Anja Knecht (TV Ruchheim) erzielt den 1:1-Ausgleich für den TV Ruchheim, links Katharina Dausch. Die Abwehr des TV Rödersheim mit Janka Dorna (3) und Bianca Zitt ist machtlos.-FOTO:KUNZ
Wie nicht anders zu erwarten begannen beide Mannschaften sehr nervös - der Abstiegskampf hinterlässt Spuren. Spielerische Elemente traten in den Hintergrund, es entwickelte sich ein echtes Kampfspiel.
Nach fünf Minuten stand es noch 1:1, die Kontrahenten hatten bis dahin viele Torwürfe vergeigt. Auszeichnen konnte sich Ruchheims Torhüterin Daniela Keppe, die meistens Endstation für die Rödersheimer Angriffe war. 3:3 stand es nach zehn Minuten, dann übernahmen die Gastgeberinnen die Kontrolle. Vor allem aus dem Rückraum trafen die Ruchheimer Damen, stellten auf 6:4 und 7:5 (16./17.). Sie wurden zu spät angegriffen, konnten sich meistens die Ecke aussuchen. Rödersheim konnte zwar noch einmal zum 8:8 ausgleichen (24.), dann erzielten die eingewechselten Anja Stentz und Nela Cule den Pausenstand.
Nach dem Wiederanpfiff ein unverändertes Bild, Ruchheim führte 14:11 (42.), Janka Dorna hatte drei Fehlwürfe in Serie. Nach dem 16:14 (48.) wurde "Wildwesthandball" gespielt, Fehlwürfe und Fehlpässe prägten das Bild. Drei Minuten vor Schluss schien die Vorentscheidung gefallen. Kerstin Knieriemen stellte per Tempogegenstoß auf 17:14 und gleich danach per Siebenmeter auf 18:14 (58.). Dann drehte sich das Blatt. Ruchheim kassierte drei Zeitstrafen, Rödersheim traf durch Weisbrodt und Dorna, die aber gut eine Minute vor dem Abpfiff mit einer Platzwunde das Feld verlassen musste, zum 18:17. Janet Weisbrodt hatte per Strafwurf dann sogar die Chance zum Ausgleich, doch Daniela Keppe hielt den Ruchheimer Sieg fest.
"Rödersheim tut mir leid", meinte Ruchheims Co-Trainer Horst Senk. "Es ist blöd, so zu verlieren." Rödersheims Trainer Bernd Brummer war maßlos enttäuscht: "Chaos pur, was meine Mannschaft produziert hat, sie hat weit unter Niveau gespielt."
Am Samstag um 18 Uhr muss der TV Ruchheim beim Tabellensiebten HSG Gedern-Nidda antreten, am Sonntag um 16.15 Uhr hat der TV Rödersheim in der Dannstadter Kurpfalzhalle Heimrecht gegen den Tabellenzehnten HC Gonsenheim.
So spielten sie:
TV Ruchheim: Keppe, Schneider - Knecht (3), Stoiloff (1), Kunt - Graf (2/1), Knieriemen (5/1), Dausch (1) - Stentz (1), Stock (2), Cule (2), Sarikaya (1).
TV Rödersheim: Kraft - Friedrich, Werthmann, Dorna (6) - Crainic (2), Weisbrodt (6/3), Zitt (3) - Baumann, Ercegovac.
Zeitstrafen: 4/6. - Beste Spielerinnen: Keppe, Knieriemen - Kraft, Weisbrodt. - Zuschauer: 80. - Schiedsrichter: Freund/Rinschen (Darmstadt). (gai)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 8. Nov , 03:45 Uhr
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Spannendes Kellerderby
 
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim vs. Rödersheim
 
LUDWIGSHAFEN. Heute um 20.15 Uhr steigt in der Ruchheimer Sporthalle das Lokalderby in der Frauen-Handball-Regionalliga zwischen TV Ruchheim und TV Rödersheim. Wegen des Rödersheimer Einsatzes am Sonntag im DHB-Pokal war die Partie verlegt worden.
 
Für beide Teams ist das Spiel eine entscheidende Begegnung, vielleicht sogar das wichtigste Spiel der Vorrunde, stehen doch beide am Tabellenende. "Es gibt keinen Favoriten, die Begegnung ist völlig offen", ist der Co-Trainer des TV Ruchheim, Horst Senk, gespannt auf die Begegnung. Senk ist zur Zeit verantwortlich für die Mannschaft, da Trainer Wolfgang Simon wegen einer Knieoperation zur Zeit in der Klinik ist. Beim TV Ruchheim stehen hinter den erkrankten Anja Stentz und Suzanne Stock noch große Fragezeichen.
"Die Moral wird stimmen", sieht Bernd Brummer, Trainer des TV Rödersheim, ebenfalls ein offenen Spiel, bei dem jeder als Sieger aus der Halle gehen kann. Auf Tina Weisbrodt muss Brummer verzichten, die Kreisläuferin hat sich im Pokalspiel gegen den TV Lützellinden einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt etliche Wochen aus. "Wir haben uns in den vergangenen Spielen stetig gesteigert und nun fehlen nur noch die Punkte", hofft Brummer, dass im Lokalderby der Knoten endlich platzen wird. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 7. Nov , 03:45 Uhr
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Bis aufs Ergebnis stimmt alles
 
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf setzt gegen Walldorf viele Glanzlichter
 
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf zog alle Register: spielerische Glanzlichter, taktische Disziplin, Kampfgeist und eine tolle Moral. Doch es reichte nicht. Im Heimspiel gegen den hessischen Spitzenclub TGS Walldorf hatten am Ende die Gäste mit 28:27 (10:14) Toren hauchdünn die Nase vorn.
 
"Die erste Halbzeit war das Beste, seitdem ich in Nußdorf Trainer bin", zollte Heiko Gerling seinem Team höchstes Lob. In der ersten Halbzeit setzte der TVN die taktischen Vorgaben in Abwehr und Angriff brillant um, spielte mit hohem Tempo und hielt den torgefährlichsten Angriff der Liga in Schach. Nach einer Sechserserie zum 11:6 setzte sich Nußdorf sogar auf sechs Tore ab - 13:7.
Auch begünstigt durch acht Zeitstrafen gegen den TVN in den dann folgenden 20 Minuten, spielte Walldorf seine individuellen Stärken konsequent aus und düpierte die Gastgeberinnen wiederholt durch Tore nach einem schnellen Anspiel. Beim 17:17 war die Partie wieder völlig offen. Bitter für den TVN, dass Simone Kuhn und Sabine Bachmann jeweils unmittelbar nach ihren Toren zum 18:17 (40.) und 20:18 (42.) die rote Karte infolge der dritten Zeitstrafen erhielten. Mit vier Treffern in drei Minuten zum 22:25 drehte Walldorf die Partie, aber der TVN schaffte durch Sabine Kneifels Tor zum 26:27 wieder den Anschluss. Nach dem 27:28 durch Susanne Maaß waren noch über drei Minuten zu spielen, doch trotz vier Angriffen blieb dem TVN der verdiente Ausgleich versagt. "Kein Vorwurf an Tina", nahm Trainer Gerling seine erfolgreichste Torschützin Tina Roth in Schutz, die in den beiden letzten Minuten zwei Mal bei einem Konter in Linksaußenposition scheiterte.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn, Bachmann (3), Raunft (2), Seither (1), Hirth, Kempl (5); Kneifel (3), Maaß (3), Roth (7/3), Kuhn (3). - Zeitstrafen: 9:8. - Siebenmeter: 3/3 - 5/4. - Rote Karten nach jeweils dritter Zeitstrafe: Kuhn (40.), Bachmann (42.) (beide TVN), Opper (42.). - Beste Spielerinnen: Bachmann, Seither - Jung, Opper. - Spielfilm: 3:3 (4.), 5:6 (12.), 11:6 (23.), 13:7 (25.), 17:17 (39.), 22:21 (48.), 22:25 (51.), 27:28 (57.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 6. Nov , 03:45 Uhr
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30 Tore durch Konter
 
HANDBALL: TV Rödersheim unterliegt 11:46
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM (nau). Im größten Spiel ihrer Vereinsgeschichte verloren die Handball-Damen des TV Rödersheim gestern gegen den Deutschen Meister TV Lützellinden erwartungsgemäß mit 11:46 (7:23). Für Rödersheim war das Spiel der dritten DHB-Pokalrunde eine kostenlose Lehrstunde.
 
Die dreifache Torschützin Janka Dorna analysierte haarscharf: "Wir haben unser Bestes gegeben. Gegen einen so übermächtigen Gegner durfte man nicht mehr von uns erwarten." Dass der Underdog aus Rödersheim auch einen schönen Handball spielen kann, davon konnten sich die nur 300 Zuschauer in der Dannstadter Kurpfalzhalle in den ersten zehn Minuten überzeugen. Beispiele gefällig: ein satter Schuss von der Halblinken Janka Dorna zum 1:1 in den Winkel oder der gehaltene Siebenmeter von Petra Steinbrecher, Milica Danilovic warf.
Der 4:5-Anschlusstreffer war allerdings das Signal für den Favoriten, einen Gang zuzulegen. Jetzt wurde es ernst. Gerade über schnelle Tempogegenstöße zogen die Hessinnen nun auf und davon. Besonders die pfeilschnelle Agnieszka Tobiasz war nie zu bremsen. Da fehlte die Abstimmung in der Abwehr. "Wir hätten uns besser verkaufen können, wenn wir Lützellinden nicht immer zu Gegenstößen eingeladen hätten. Knapp 30 Tore durch Konter sprechen schon Bände", sagte TVR-Coach Bernd Brummer. Und die vielen technischen Fehler, die aus überhasteten Abspielen resultierten, verhinderten ein besseres Ergebnis. "Ich habe mit mehr Gegenwehr von einem Regionalligisten gerechnet. Mein Team wurde kaum gefordert", kommentierte Kollege Jürgen Gerlach.
Bezeichnend, dass die Gastgeber im zweiten Abschnitt nur noch vier Treffer erzielten. Dafür ein besonders sehenswertes Tor durch Neuzugang Margit Werthmann mit einem fulminanten Wurf zum 8:26. Die 31-jährige Ex-Zweitliga-Spielerin begann in ihrem zweiten Spiel für den TVR auf Halbrechts und übernahm später die Spielmacherfunktion. "Für die jungen Spielerinnen war das heute ein Riesenerlebnis. Da ist man natürlich aufgeregter als sonst. Trotz der hohen Niederlage, denke ich, dass wir etwas Positives mit in die Ligaspiele nehmen", sagte sie. Natürlich fehlte in der Schlussphase die nötige Kraft für eine Resultatsverbesserung. Die Gäste hatten jetzt leichtes Spiel. Rödersheim konnte froh sein, nicht mehr als 50 Tore kassiert zu haben ...
So spielten sie:
TV Rödersheim: Steinbrecher, Eckrich - Werthmann (2), Jeanette Weisbrodt (4/1), Dorna (3) - Tina Weisbrodt - Zitt (1), Friedrich (1) - Crainic, Crecegovac, Mattil, Baumann.
TV Lützellinden: Cerna, Gras - Treek (4), Haitsch (5/4), Danilovic (4) - Schulz (4) - Tobiasz (13), Röelofson (8) - Friedel (2), Vesper (4), Lamein (2), Ellekes.
Spielfilm: 1:2, 4:5 (10.), 5:13, 7:17, 7:23 (HZ), 8:29, 9:38 (48.), 11:44 - Rote Karten: Friedrich (41.), Jeanette Weisbrodt (55.) - Lamein (40.) - Zeitstrafen: 4:0 - Beste Spielerinnen: Dorna, Jeanette Weisbrodt - Tobiasz, Rölofson - Schiedsrichter: Bartsch/Huriz (Östringen/Helmsheim) - Zuschauer: 300.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 5. Nov , 03:45 Uhr
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"Aushilfe" Werthmann soll's richten
 
HANDBALL: Frauen-Regionalligist TV Rödersheim gegen TV Lützellinden
 
RÖDERSHEIM (thc). Seit letzten Freitag ist Margit Werthmann (31) neue Spielerin und Co-Trainerin beim Frauenhandball-Regionalligisten TV Rödersheim. Sie kam gerade richtig zum Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, dem DHB-Pokalspiel am Sonntag gegen den mehrmaligen Deutschen Meister und Pokalsieger TV Lützellinden (16 Uhr, Kurpfalzschule Dannstadt).
 
TVR-Keeperin Heike Kraft und ihre 24-jährige Schwester Sandra Mattil gaben wohl den Ausschlag, dass Werthmann, geborene Mattil, ("Okay, dann helfe ich da aus") schwach wurde. Kraft hatte ebenfalls bei RW Auerbach in der Zweiten Liga gespielt. Ihre Schwester kam vor der Saison wie Trainer Bernd Brummer von der TSG Haßloch zum TV Rödersheim, der gute Spielerinnen verlor und als Wiederaufsteiger in der Regionalliga einen schweren Stand hat. Die große Verstärkung kann Werthmann nach langer Pause noch nicht sein, aber als Spielmacherin kann sie Rödersheim im Abstiegskampf helfen.
Nach zehn Jahren Zweite Bundesliga hatte Werthmann 2000 in Auerbach aufgehört. Sie beendete ihr Abendstudium, heiratete und wurde Mutter (Sohn Jan-Philipp ist acht Monate alt). Nun ist die Lust auf Handball wieder da, auch beruflich geht es weiter als Betriebsfachwirtin bei der BASF mit Tele-Heim-Arbeitsplatz im Bereich europäische Netzwerke.
Ihre Handballkarriere begann sie mit sechs Jahren. Tennis, Fußball, Basketball, alles wurde ausprobiert, hängen blieb sie in Haßloch beim Handball, obwohl es damals im Verein nur eine C-Jugend gab. Vom "Maskottchen" und "Nesthäkchen" im Kreis der 12- und 13-Jährigen mauserte sie sich zu einer Rückraumspielerin, die ihren Weg machte. "Mit acht habe ich schon ordentlich mitgehalten", erzählt sie. Später spielte sie mit Annika Schreiner, Nicole Buchert oder Melanie Janz und wurde mit der A-Jugend Pfalzmeister. Das war's dann in Haßloch. Mit 17 ging sie zum TV Nußdorf in die Regionalliga, gehörte zur Mannschaft, die '89/'90 ein Intermezzo in der Zweiten Liga gab. Ihren damaligen Mitspielerinnen Anja Stentz und Suzanne Stock, die seit dieser Saison in Ruchheim spielen, wird Werthmann in Kürze gegenüberstehen. Wegen des Pokalspiels wurde das Regionalliga-Derby in Ruchheim verlegt auf kommenden Mittwoch, 20.15 Uhr.
Eine schöne Zeit sei es in Nußdorf gewesen, sagt Werthmann, aber sie habe auf jeden Fall weiter in der Zweiten Liga spielen wollen. Während Ulrike Voss und Ulrike Eßwein 1990 nach Ketsch gingen, nahm sie ein Angebot vom hessischen RW Auerbach an. In den zehn Jahren hatte sie drei Frauen als Trainerin, Karin Euler, Ellen Volk und Petra Helfers. Ob Mann oder Frau, da habe sie aber nie einen Unterschied gesehen, erklärt sie. Mit den Mitspielerinnen Ursula Pauly, Claudia Bohrmann und Sabine Eck pflegt sie bis heute Kontakt.
Weshalb hessische Klubs den pfälzischen weit voraus sind? Werthmann nennt zwei Gründe: "In Hessen wird schon ganz früh Jugendarbeit betrieben. Bei uns wird im Frauenbereich ganz wenig gemacht, und es fehlen die qualifizierten Trainer." Rödersheim ist ihrer Meinung nach aber lange noch nicht abgestiegen - "Potenzial ist da, da müssen wir natürlich noch etwas tun". Auch die Rückenstärkung seitens der Fans könnte beim TVR besser sein. Morgen kommt der amtierende deutsche Meister. (Foto: Kunz)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 3. Nov , 03:45 Uhr
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Knüller in Rödersheim
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Lützellinden kommt
 
RÖDERSHEIM-GRONAU. Das größte sportliche Ereignis in der Vereeinsgeschichte: Die Regionalliga-Handballerinnen des TV Rödersheim empfangen morgen (16 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt) in der dritten DHB-Pokalrunde den vielfachen und amtierenden Deutschen Meister TV Lützellinden.
 
"Das ist ein Traumlos, gegen einen solchen übermächtigen Gegner einmal antreten zu können", ist Trainer Bernd Brummer begeistert und auch seine Spielerinnen fiebern der Begegnung entgegen. "Natürlich haben wir keinerlei Chance, aber den Sieg bekommen sie nicht geschenkt", sieht Brummer im Tabellenzweiten der Bundesliga einen schier unüberwindbaren Gegner.
"Wir rechnen schon mit einer komplett gefüllten Kurpfalzhalle", hofft TV-Abteilungsleiter Steffen Lauinger. Bis auf Torfrau Heike Kraft sind alle TV-Spielerinnen wieder an Bord. So auch die zuletzt verletzte Kreisläuferin Tina Weisbrodt, die im Pfalzpokalspiel am Donnerstag beim TSV Wernersberg ihre Einsatzfähigkeit noch einmal überprüfen wollte. Einen weiteren Leistungsschub erhofft sich der TVR auch von Margit Werthmann, die unter ihrem Mädchennamen Mattil etliche Jahre in der zweiten Liga auf Torejagd ging. Zwei Jahre pausierte Werthmann, durch ihre jüngere Schwester Sandra Mattil, die vor Rundenbeginn mit Trainer Bernd Brummer aus Haßloch nach Rödersheim wechselte, kam der Kontakt zustande.
Lützellinden war in den vergangenen Jahren Aushängeschild des deutschen Frauenhandballs. Etliche Deutsche Meisterschaften, Pokalsiege und Europacupsiege (1991 und 1993) ließen den TVL bereits in den 80er Jahren zum Primus des Deutschen Frauenhandballs heranwachsen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 3. Nov , 03:45 Uhr
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Die "Großen" steigen ein
 
HANDBALL: Morgen wird dritte Hauptrunde im Pfalzpokal ausgespielt
 
LUDWIGSHAFEN. Am morgigen Feiertag, 1. November, steht die erste Hauptrunde um den Handball-Pfalzpokal an, jetzt greifen auch die Ober- und Regionalligisten ins Geschehen ein.
 
Morgen kreuzen die Handballer die "Klingen" im Pokal.-FOTO:KUNZ
Der Verbandsligazweite TV Edigheim empfängt Oberligaaufsteiger TG Waldsee (18.30 Uhr, Schulzentrum Edigheim). Am Wochenende verlor Oberligist TV Ruchheim das Heimspiel gegen SG Gerolsheim/Laumersheim, nun gastiert Ruchheim bei der SG (16 Uhr, Hauptschule Grünstadt). Ligarivale TSG Friesenheim II gastiert in der Dudenhofener Sporthalle beim Verbandsligisten TSV Speyer (14 Uhr, Ganerbhalle Dudenhofen). Als Tabellenführer der Verbandsliga hat der TSV Iggelheim gegen den Ligakonkurrenten TSV Kandel Heimrecht, die Begegnung wird in der Pfalzhalle in Haßloch ausgetragen (18 Uhr). Beim Tabellenführer der Bezirksliga Staffel II, HF Annweiler, gastiert Oberligaspitzenreiter VTV Mundenheim (20 Uhr, Hauptschule Annweiler). Gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen, hat Verbandsligist TuS Neuhofen im Heimspiel gegen Oberligist TuS Landstuhl (20 Uhr, Rehbachhalle Neuhofen). Zum Lokalderby empfängt Bezirksligist SG Assenheim/Dannstadt den Oberligisten TG Oggersheim (19 Uhr). Beim Bezirksligisten TV Ottersheim II muss die TSG Mutterstadt antreten, die Goncin-Sieben sollte die nächste Runde erreichen (18 Uhr, Spiegelbachhalle Bellheim).
Frauen-Pokal
Nur wenig Chancen, die nächste Runde im Frauenwettbewerb zu erreichen, hat Oberligist TSG Mutterstadt im Heimspiel gegen Regionalligist TV Nußdorf (18 Uhr, TSG-Sporthalle Mutterstadt). Ein schweres Los erwischte auch Verbandsligist VTV Mundenheim gegen den letztjährigen Finalisten, Oberligist TSV Freinsheim (16 Uhr, Franz-Zang-Halle Ludwigshafen). Gegen Oberligist TV Jahn Bellheim dürfte es Verbandsligist TV Edigheim schwer haben (16 Uhr, Schulzentrum Edigheim). Regionalligist TV Rödersheim dürfte die Begegnung beim Oberligisten TSV Wernersberg als letzten Test vor dem Pokalknüller am kommenden Sonntag gegen den Deutschen Meister TV Lützellinden nutzen (16 Uhr, Hauptschule Annweiler). Verbandsligist TV Schifferstadt muss zum Dritten der Bezirksliga, TV Kirrweiler, reisen (18 Uhr, Reblandhalle). Zum Oberligaduell kommt es zwischen SG Assenheim/Dannstadt und SC Bobenheim-Roxheim (17 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). Als Tabellenletzter der Oberliga gastiert die FSG Friesenheim/Rheingönheim beim Tabellenführer der Bezirksliga, SG Gerolsheim/Laumersheim (14 Uhr, Hauptschule Grünstadt). Der angeschlagene Regionalligist TV Ruchheim will beim Verbandsligisten TV Schwegenheim neues Selbstvertrauen tanken (16 Uhr, Sporthalle Schwegenheim). Zum Lokalderby gastiert die zweite Mannschaft des TV Ruchheim (Verbandsliga) beim Bezirksligisten TSG Friesenheim (16 Uhr, Heinrich-Ries-Halle, Ludwigshafen). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 31. Okt , 03:45 Uhr
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Gerling "angefressen"
 
FRAUENHANDBALL: TVN-Trainer legt Einspruch ein
 
NEUNKIRCHEN (kdö). 20,8 Jahre betrug das Durchschnittsalter der Feldspielerinnen des Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf bei seinem Gastspiel gegen den Tabellenvierten TuS Neunkirchen. Sie waren gegen die schnelleren und clevereren Saarländerinnen beim 22:25 (11:15) ohne echte Siegchance.
 
"Wir brauchen uns nicht alles gefallen zu lassen", war TVN-Trainer Heiko Gerling angesichts der Begleitumstände der dritten Saisonniederlage angefressen. Er legte gegen die Spielwertung aus drei Gründen Einspruch ein: Die vorgeschriebene Aufwärmphase sei wegen eines Vorspiels deutlich unterschritten worden, die Schiedsrichter hätten es regelwidrig dem gegnerischen Betreuer erlaubt, als "Wischer" zu fungieren, der Schutz durch Platzordner sei unzureichend gewesen, da seine Mannschaft durch Mitglieder des Neunkirchener Männer-Oberligateams im Kabinengang angepöbelt worden sei.
Gerling räumte indes ein, dass "wir eine durchschnittliche Leistung gebracht und nicht so überzeugend gespielt haben wie es nötig gewesen wäre, um zu gewinnen".
Neunkirchen erzielte vom Anpfiff weg das 1:0 und münzte die drei Nußdorfer Ballverluste bei den drei folgenden Angriffen in ein rasches 4:0 um. Wie bei den beiden Niederlagen in Rastatt und gegen Gedern standen nach zehn Minuten (2:7) bereits sieben Gegentreffer zu Buch. Zwar fing sich der TVN, lief aber dem frühen Rückstand das gesamte Spiel hinterher und kam nie näher als bis auf zwei Tore heran. (Foto: Thüring)
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn, Bachmann (2), Raunft (10/8), Seither, Hirth, Kempl (3), Kneifel (3), Maaß (1), Modery (1), Kuhn (2). - Zeitstrafen: 4:5. - Siebenmeter: 8/5 - 9/8. - Beste Spielerinnen: Mika, Groß - Raunft, Müller. - Spielfilm: 4:0 (5.), 7:2 (10.), 11:9 (24.), 16.11 (31.), 20:18 (46.), 24:20 (54.), 25:22.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr
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Nach fünf Minuten Aschermittwoch
 
Handball: Nußdorf ohne Chance
 
RÖDERSHEIM (thc). Zum ersten Sieg reichte es nicht, immerhin zeigte Aufsteiger TV Rödersheim in der Frauen-Handball-Regionalliga vor dem Saisonhöhepunkt, dem Pokalspiel gegen den Deutschen Meister TV Lützellinden (Sonntag, 16 Uhr), aufsteigende Form. "Die Mannschaft spielt sich langsam ein, Margit wird sicher eine Verstärkung werden", sagte Abteilungsleiter Steffen Lauinger nach dem 19:22 (über 3:6, 7:7, 13:14, 13:18, 18:20) gegen DJK Marpingen. Margit Wehrtmann gab nach zwei Jahren Pause ihr Comeback. Unter ihrem Mädchennamen Mattil hatte sie in der Zweiten Liga gespielt.
 
Nicht mehr gewinnen kann scheinbar der TV Ruchheim. Die klare Pausenführung (11:6) beim HC Gonsenheim ging in den letzten sechs Minuten verloren. Der TVR vergab einen Strafwurf, wenig später kamen die Gastgeberinnen durch einen Strafwurf zum 16:15 und siegten mit 18:16. Ruchheims Spielleiterin Ute Kreiselmaier sprach von "Angst vorm Gewinnen". Der TV Nußdorf unterlag nach 2:7-Rückstand beim saarländischen Spitzenklub TuS Neunkirchen mit 22:25. "Nach fünf Minuten war schon Aschermittwoch, war alles vorbei", sagte TVN-Sprecher Klaus Dönig. Die Nußdorfer Youngsters, im Schnitt knapp 21 Jahre, kämpften sich zwei Mal heran (7:5, dann 16:11 und 20:18), aber Neunkirchen traf, wenn nötig.
Durch drei Tore in Folge gewann der TV Bellheim das Spitzenspiel in der Frauen-Oberliga gegen den HSV Lingenfeld mit 15:11. "Die Abwehr hat ihre Aufgabe erfüllt, Antje Baum war ein super Rückhalt, und die Hundertprozentigen haben wir bis auf zwei, drei reingemacht", erklärte Trainer Peter Nagel nach dem "Topspiel von beiden Mannschaften". Der TSV Freinsheim untermauerte seinen Spitzenplatz mit einem 29:19 gegen Dudenhofen. Der SC Bobenheim-Roxheim besiegte mit letztem Aufgebot den TV Nußdorf II mit 17:13 (nach 12:7, 14:13). Susanne Fendrich (erste Minute) und Bettina Schornick (14.) schieden mit schweren Fußverletzungen aus. Neuzugang Claudia Mertsching (kam vom TV Ruchheim) fügte sich gut ein, Ersatztorfrau Heike Roth hielt überragend. Der TSV Kandel spielte nach dem 16:13 einen deutlichen, aber glanzlosen 26:16-Sieg gegen die FSG Friesenheim/Rheingönheim ein. Überschattet wurde er von einer Verletzung der FSG-Spielerin Heike Strohschein (52.). Noch glimpfliche Diagnose im Krankenhaus: Bänderriss am Knöchel. Der TSV Wernersberg erreichte mit Kirsten Johann-Kerner (zweites Spiel nach längerer Pause) einen 15:13-Sieg gegen Mutterstadt.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim mit leeren Händen
 
Handball: Marpingen überlegen
 
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Mit 22:19 (13:10) verlor Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim sein Heimspiel gegen die DJK Marpingen und muss vor dem DHB-Pokalknüller am Sonntag gegen den TV Lützellinden weiter auf den ersten Sieg warten. Rödersheim erwischte einen guten Start und lag nach wenigen Minuten mit 2:0 in Front, leichtfertig wurden sogar einige klare Chancen vergeben. Die Saarländerinnen nutzten ihrerseits geschickt das Überzahlspiel zur 2:5-Führung. Auf 7:7 kämpfte sich Rödersheim bis Mitte der ersten Halbzeit wieder heran, Marpingen wirkte aber eingespielter als der Gastgeber und lag schließlich beim Pausenpfiff verdient mit 13:10 vorne. Die beste Phase hatte Rödersheim mit Beginn der zweiten Halbzeit, als die Gastgeber auf 13:14 verkürzen konnten. Marpingen konterte zum 13:18, aber Rödersheim gab sich noch nicht geschlagen. Die Brummer-Sieben versuchte zwar alles, um dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben. Auf 17:19 kam der Gastgeber auch heran, aber die Erfahrung der Gäste war ausschlaggebend, dass Rödersheim am Ende wieder mit leeren Händen dastand. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim mit Rücken zur Wand
 
Handball: Schlappe in Mainz
 
MAINZ. Die Handball-Frauen des TV Ruchheim stehen nach der völlig unnötigen 18:16 (6:11)-Niederlage beim HC Gonsenheim in der Regionalliga mit dem Rücken zur Wand. Ein Abstieg im zweiten Jahr als Regionalligist rückt nach der siebten Niederlagen im siebten Spiel in immer bedrohlichere Nähe. Dem TV Ruchheim fehlt nach dem Weggang von Torjägerin Sandra Senk zum Zweitbundesligisten TSG Ketsch eine echte Goalgetterin, die auch ein Spiel aus eigener Kraft noch einmal umbiegen kann. Mit einer solchen Spielerin hätte Ruchheim die Begegnung in Mainz niemals verloren. Jetzt geht beim TV Ruchheim die Abstiegsangst um und auch Trainer Wolfgang Simon muss sich fragen, ob er bisher alles richtig gemacht hat. Bis zur 53. Spielminute war TV Ruchheim die bestimmende Mannschaft, lag über eine deutliche 11:6-Halbzeitführung immer noch mit 14:12 in Front. Durch leichtfertige Abspielfehler und ganz schwache Torwürfe brachten die Pfälzerinnen den eigentlich schon geschlagenen Gegner selbst wieder ins Spiel zurück. Über 14:14 kam Gonsenheim zum nicht mehr erwarteten 18:16 Erfolg. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr
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Kontrast pur: Nußdorf nun mit Kantersieg
 
FRAUENHANDBALL: Gegen Idstein rehabilitiert
 
LANDAU (kdö). Mit begeisterndem Tempo- und Kombinationshandball feierte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf einen vor allem in der Höhe überraschenden 30:17 (16:9)-Kantersieg gegen den hessischen TV Idstein. Zuletzt war der TVN-Angriff am 21. Januar 1990 in der Regionalliga erfolgreicher (37:9 gegen Edigheim).
 
Binnen Wochenfrist bot Nußdorf somit Kontrast pur, denn zuletzt hatte es in Rastatt beim 24:33 die meisten Gegentore der Vereinsgeschichte gegeben. Das Team rehabilitierte sich eindrucksvoll für diese Schlappe. "Die Mannschaft hat in einer Drucksituation super reagiert", freute sich Trainer Heiko Gerling.
Gegen die schwächste Abwehr der Liga lag der TVN auch ohne die Rückraum-Asse Andrea Smetz (verletzt) und Simone Kuhn (Urlaub) nach drei Minuten mit 3:0 vorn. Nußdorf stand in der Abwehr hervorragend, kassierte in der ersten Halbzeit nur vier Gegentore aus dem Feld, während im Angriff fast alles gelang. So schloss Linksaußen Tina Roth einen Konter quasi von der Torauslinie erfolgreich zum 6:3 (11.) ab, und nach einer tollen Kombination über Sabine Kneifel und Evelyn Raunft traf Alina Seither vom Kreis zum 14:7. "Oh wie ist das schön", feierten nach diesem Treffer (24.) die begeisterten TVN-Fans.
Auch nach der Pause ließ Nußdorf nichts anbrennen und hielt bis zum 24:13 (43.) das Tempo hoch. Knapp zehn Minuten blieben die Gastgeberinnen danach ohne Tor, ehe Rebecca Hirth mit feiner Einzelleistung zum 25:16 traf und eine starke Schlussphase einläutete. Mit fünf Treffern in Folge machte der TVN den höchsten Saisonsieg perfekt.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn (1), Roth (6/2), Bachmann (4), Raunft (4/2), Seither (4), Hirth (2) - Kempl (6), Kneifel, Maaß (1), Modery (2/1). - Zeitstrafen: 4:2. - Siebenmeter: 7/5 - 10/8. - Beste Spielerinnen: geschlossen gut - Ladwig. - Spielfilm: 3:0 (3.), 4:3, 9:6 (17.), 16:8 (27.), 21:11 (37.), 25:17 (53.), 30:17 (58.)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim mit viel Pech
 
HANDBALL: Ruchheim fällt in Frauen-Regionalliga auf letzten Platz zurück
 
LUDWIGSHAFEN. Die Frauen des TV Rödersheim haben in der Regionalliga beim 18:18 (6:11) in Osthofen den ersten Punkt geholt. Mit 0:12 Punkten ist der TV Ruchheim nach der deutlichen 16:29 (6:13)-Niederlage bei der SG Kleenheim auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.
 
Mit seinem dünnen Kader lag Rödersheim bis zur Pause mit fast aussichtslos 6:11 zurück und alles sah nach einer weiteren Niederlage aus. Konzentriert ging der TVR in die zweite Halbzeit und war gleichwertig. Mit 17:15 lag Osthofen in der Schlußphase in Front, als den Rödersheimerinnen drei Tore in Serie zur 18:17-Führung gelangen. In der Schlußminute bekam Osthofen einen umstrittenen Siebenmeter zugesprochen, der die Gastgeber zum 18:18-Endstand verwandelten. TV Rödersheim: Kraft - Dorna (4), J. Weisbrodt (5/4), Friedrich (3) - Zitt, Cranic (1) - Mayer.
Der TV Ruchheim kassierte beim Tabellenzweiten SG Kleenheim die erwartete Niederlage. "Wir waren einfach schlecht und hatten keine Chance", konnte TV-Trainer Wolfgang Simon dem Spiel nichts Gutes abgewinnen. Locker und mühelos baute der Gastgeber seine Führung bis zum 13:6-Halbzeitstand aus. Nachdem Ruchheim im zweiten Abschnitt etliche klare Chancen vergab, kam Kleenheim am Ende zu einem mehr als deutlichen Erfolg. TV Ruchheim : Keppe, Schneider - Knecht (2), Stoiloff (1), Knecht (2) - Dausch, Sarikaya - Funk - Knieriemen (4), Graf (7/2), Stock, Cule. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr
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Landstuhler Schlappe
 
HANDBALL: 19:30 bei Aufsteiger TG Waldsee
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Die TG Oggersheim hielt mit dem 20:20 bei der HSG Haßloch-Hochdorf II den dritten Platz in der Handball-Oberliga - mit schon fünf Punkten Rückstand zu Spitzenreiter VTV Mundenheim.
 
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Das 18:18 von Aufsteiger TV Rödersheim in der Frauen-Regionalliga bei der TG Osthofen überraschte. Nach 6:11-Rückstand konnte er mit 18:17 in Führung gehen, der letzte Gegentreffer fiel per Strafwurf. Einzig ohne Punkt ist danach der TV Ruchheim, der bei der SG Kleenheim (16:29-Niederlage) im Rückraum nichts reißen konnte. Der TV Nußdorf spielte 45 Minuten lang wie aus einem Guss gegen Idstein (4:3 - 24:13) und kann nach dem 30:17-Sieg und 8:4 Punkten unbelastet in die nächsten Spiele gehen.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr
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Gutes Angriffsspiel
 
HANDBALL: TSV-B-Jugend schlägt Bellheim
 
FRANKENTHAL. Die weibliche B-Jugend des TSV Eppstein gewann in der Oberliga gegen den TV Jahn Bellheim mit 17:15 (10:8). - Weibliche A-Jugend:
HSC Frankenthal - FSV Mainz 05 16:28 (8:17): Gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Mainz kämpfte die Truppe von HSC-Trainer Uwe Hoffmann verbissen und blieb im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
 
Mainz hatte im ersten Durchgang den besseren Lauf und lag nach 30 Spielminuten mit 17:8 in Führung. Etwas ausgeglichener gestaltete der HSC die zweite Halbzeit, wobei Mainz nie ernsthaft in Gefahr kam, die Begegnung zu verlieren. HSC: Hoffmann (5/1), Reber (4), Sima (3), Scheu (2), Anke, Huber.
Weibliche B-Jugend:
TSV Eppstein - TV Jahn Bellheim 17:15 (10:8): Bedingt durch eine gute Angriffsleistung holte der TSV gegen die Südpfälzerinnen zwei verdiente Punkte. Eppstein versuchte zwar von Beginn an, das Spieltempo hoch zu halten, aber dies gelang dem TSV-Team nur phasenweise. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr
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Verflixtes sechstes Spiel
 
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf gegen Idstein
 
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf empfängt am Sonntag um 17 Uhr im Landauer Schulzentrum Ost den TV Idstein zum fälligen Punktspiel.
 
Die hessischen Gäste belegen derzeit mit 2:8 Zählern Rang neun und konnten bisher lediglich gegen Rastatt (21:20) gewinnen. Ausgerechnet gegen Rastatt kassierte der TVN am vergangenen Wochenende eine unerwartet deutliche 24:33-Schlappe.
"Es wird auch gegen Idstein schwer", weiß Nußdorfs Trainer Heiko Gerling, der weiterhin auf Andrea Smetz verzichten muss. Eine empfindliche Schwächung der Mannschaft, die gerade bei den beiden Niederlagen offenkundig wurde.
In der vierten Spielzeit der eingleisigen Regionalliga Südwest hat der TV Nußdorf nach fünf Spielen zum vierten Mal 6:4 Punkte. In den vergangenen drei Jahren gab es am sechsten Spieltag stets eine Niederlage. Andererseits hat Nußdorf alle bisherigen vier Vergleiche gegen Idstein knapp gewonnen und wird an die kämpferische Leidenschaft dieser Erfolge anknüpfen müssen, um die Siegesserie fortsetzen zu können.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 19. Okt , 03:45 Uhr
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Nußdorf mit Schweizer-Käse-Abwehr
 
FRAUENHANDBALL: Noch nie so viele Gegentreffer wie bei 24:33 in Rastatt
 
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf ging bei seinem Gastspiel gegen den Rastatter TV in einer Torflut mit 24:33 (10:15) unter. Mit einer Schweizer-Käse-Abwehr voller Löcher kassierte der TVN die meisten Gegentreffer in seiner Vereinsgeschichte. Nicht etwa gegen ein Spitzenteam, sondern einen Klub, für den bis dato 0:8 Punkte zu Buche standen.
 
"Das wird ein richtungsweisendes Spiel", meinte Nußdorfs Trainer Heiko Gerling noch im Vorfeld der Partie, denn sein Team hätte sich im Falle eines Sieges in der Spitzengruppe festkrallen können. Daraus wurde nichts, da die Abwehr in keiner Minute des Spiels eine Einstellung zum Gegner fand. Nach 15 Sekunden zappelte der Ball erstmals im Nußdorfer Netz, nach dreieinhalb Minuten musste Torfrau Manuela Müller bereits zum fünften Mal hinter sich greifen. Vor allem in der ersten Halbzeit wurde dem TVN eine Lektion in Sachen Tempogegenstoß erteilt. Neun Rastatter Treffer resultierten aus Kontern, während die Gäste lediglich einen Steilangriff erfolgreich abschließen konnten.
Trotz des Fehlstarts kämpfte sich Nußdorf beim 9:10 und 10:11 bis auf ein Tor heran, kassierte dann aber durch eklatante individuelle Fehler die vorentscheidende Fünferserie zum 10:16. Die Gäste gaben zwar nie auf, brachten sich aber durch unkonzentrierte Aktionen, technische Fehler und die extrem schwache Abwehr um alle Chancen. Durch das krankheitsbedingte Fehlen von Vera Kempl und Andrea Smetz war Simone Kuhn im Rückraum zu sehr auf sich allein gestellt. Für das technische Schmankerl des Tages sorgte Sabine Kneifel. Sie zwirbelte Rastatt in doppelter Unterzahl einen Dreher von Rechtsaußen zum 23:30 (56.) ins Netz.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn, Roth (2/1), Bachmann, Raunft (3/1), Seither (1), Hirth (2), Kuhn (6/3), Kneifel (4), Maaß (6), Modery. - Zeitstrafen: 7:6. - Siebenmeter: 4/3 - 7/5. - Beste Spielerinnen: Tadic, Wolf - Maaß, Kneifel. - Spielfilm: 5:2 (4.), 10:6 (18.), 11:10 (25.), 16:10 (31.), 18:15 (39.), 23:15 (45.), 27:22 (52.), 33:24.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 16. Okt , 03:45 Uhr
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Wie gewonnen so zerronnen
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim unterliegt
 
LUDWIGSHAFEN. Eine unnötige 23:24 (10:12) Heimniederlage kassierte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim am Wochenende gegen die DJK Marpingen. - Die Simon-Sieben wartet nach fünf Niederlagen somit weiterhin auf den ersten zählbaren Erfolg.
 
Nach einem guten Start und einer 4:1-Führung kam Ruchheim aus dem spielerischen Rhythmus und die Gäste gingen binnen weniger Spielminuten mit 6:7 in Front.
Ins Angriffsspiel des TV Ruchheim schlich sich eine unnötige Hektik ein und Marpingen nutzte die Gelegenheit, nach dem 10:10-Ausgleichstor schnell mit 10:12 in Führung zu gehen.
Nach der Pause erhöhten die Saarländerinnen gar auf 13:18 und es schien sich wieder eine klare Niederlage für den TV Ruchheim abzuzeichnen. Doch die Gastgeberinnen wachten nun endlich wieder auf, gewannen in der Folge auch das nötige Selbstvertrauen zurück. Eine Serie von vier Treffern in Folge zum 17:18 (46.) brachte den TVR wieder endgültig ins Spiel zurück.
Zum Ausgleich oder gar Führungstreffer kam es in der restlichen Spielzeit aber nicht mehr. Marpingen schaukelte geschickt mit viel Erfahrung die knappe Führung über die Zeit.
"Dieses Ergebnis ist schlimmer, als mit zehn Toren zu verlieren", kommentierte ein maßlos enttäuschter TV-Trainer Wolfgang Simon die Begegnung. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 16. Okt , 03:45 Uhr
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Brummer-Sieben wartet auf Erfolg
 
Handball: TV Rödersheim besiegt
 
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim unterlag erwartungsgemäß dem Favoriten TSG Ober-Eschbach mit 14:26 (9:13). - Bei der Brummer-Sieben war trotz der fünften Niederlage in Serie ein spielerischer Aufwärtstrend sichtbar.
 
Mit einer durchaus achtbaren Leistung verlor Rödersheim die Begegnung gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, konnte nach knapp 20 Minuten sogar einen 0:4 Rückstand zum 7:7 egalisieren. Neben einigen recht guten Chancen vergab TV-Spielerin Kristina Friedrich auch noch einen Siebenmeter. "Eine achtbare Leistung reicht für den Klassenerhalt nicht aus", betonte TV-Trainer Bernd Brummer, der hofft, dass sich der positive Trend in den nächsten Spielen auch einmal zum Erfolg führt: "Wir haben jetzt gegen alle Topteams gespielt, jetzt muss auch mal gepunktet werden." Ohne die beiden verletzten TV-Spielerinnen Tina Weisbrodt und Daniela Mayer konnte Ober-Eschbach erst ab Mitte der zweiten Halbzeit über 11:21 am Ende doch noch einen deutlichen 14:26 Sieg erzielen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 16. Okt , 03:45 Uhr
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Tabellenführer kommt
 
FRAUEN-HANDBALL: Rödersheim Außenseiter
 
LUDWIGSHAFEN. Schwere Heimaufgabe für Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim: Mit der TSG Ober-Eschbach gastiert der Tabellenführer in der Kurpfalzhalle. Die DJK Marpingen gibt ihre Visitenkarte beim TV Ruchheim ab.
 
Mit einer makellosen Bilanz von jetzt 8:0 Punkten steht der Meisterschaftsfavorit TSG Ober-Eschbach wie allgemein erwartet bereits nach dem vierten Spieltag souverän an der Tabellenspitze. 0:8 Punkte lautet dagegen das magere Ergebnis des TV Rödersheim. Nach vier Spielen und ohne einen einzigen Punkt dürfte Rödersheim auch nach dem Spiel dieses Wochenendes gegen den übermächtigen Gegner mit leeren Händen dastehen (Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt).
"Wir wollen alles probieren und hoffen endlich auf den ersten Sieg", sieht Trainer Wolfgang Simon die Spielerinnen des TV Ruchheim nach der Niederlage gegen die TG Osthofen schon etwas demoralisiert. Simon versuchte in dieser Woche, seine Mannschaft moralisch wieder aufzurichten. Die ersten Punkte der Saison sollen jetzt über die Abwehr geholt werden. "Die Aktionen des starken Rückraums müssen erheblich eingedämmt werden", will Simon nach dem dritten Heimspiel nicht mit 0:10 Punkten dastehen (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 13. Okt , 03:45 Uhr
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Unglaubliche Aufholjagd bleibt unbelohnt
 
FRAUENHANDBALL: TVN wacht nach 1:11 auf
 
LANDAU (kdö). Handball-Faszination und Dramatik pur im Spiel der Frauenhandball-Regionalliga zwischen dem TV Nußdorf und der HSG Gedern/Nidda. Trotz einer grandiosen kämpferischen Leistung blieb eine unglaubliche Aufholjagd des TVN unbelohnt. Mit 22:24 (10:17) kassierte er die erste Saisonniederlage und wurde trotzdem von den Zuschauern gefeiert.
 
Nach einer Viertelstunde (1:11) hätte niemand in der Halle mehr einen Pfifferling für den TVN gegeben. Die Gäste brillierten mit tollem Kombinations- und Tempohandball und trafen mit fast jedem Wurf ins Schwarze. Nußdorf war praktisch nicht auf dem Platz. Trainer Heiko Gerling zog früh alle Register: Auszeit (7.), Torwartwechsel (10.). Doch erst die Einwechslung der beiden 18-jährigen Youngster Sabine Kneifel und Vera Kempl (14.) brachte seine Mannschaft ins Spiel. "Es gibt wenige Mannschaften, die bei einem solchen Rückstand wieder gekommen wären", war Gerling ungeachtet der Niederlage stolz auf die Moral seines Teams.
Plötzlich entdeckte Nußdorf sein Kämpferherz, zog das Tempo an und brachte Gedern/Nidda durch aggressive Abwehrarbeit aus dem Konzept. Nach dem 3:14 (22.) spielte nur noch der TVN. Durch sieben Tore in acht Minuten verkürzte er den Rückstand bis zur Pause auf 10:17. Vera Kempl zeigte ihre bisher beste Leistung im TVN-Trikot und traf zum 11:17 mit dem ersten Angriff nach der Pause fast von der Torauslinie aus Linksaußenposition. Die starke Außenspielerin der Gäste, Johnson, sah eine Minute später die rote Karte, da sie Simone Kuhn beim Konter umstieß. Tino Roth verwandelte den Strafwurf zum 12:17. Als Manuela Müller in der 33. Minute einen Siebenmeter parierte und Vera Kempl im Gegenzug zum 13:17 traf, stand die Halle Kopf und witterte die Sensation.
Simone Kuhn brachte den TVN beim 18:19 (41.) bis auf ein Tor heran, doch dann entwickelte sich ein zäher Abwehrkampf. Gedern schien beim 19:22 endgültig auf der Siegerstraße, Alina Seither (21:22) und die starke Sabine Kneifel (22:23) sorgten abermals für den Anschluss.
"Hätten wir den Ausgleich geschafft, wäre das Spiel gekippt", war Gerling überzeugt. Doch bei seinen letzten fünf Angriffen blieb der TVN trotz vier klarer Chancen ohne Tor. Tino Roth vergab aus dem Rückraum, bei einem Konter kam der finale Pass auf Alina Seither nicht an, Sabine Kneifel vergab einen Tempogegenstoß und zuletzt versiebte Simone Kuhn. Erst mit dem Schlusspfiff war der TVN geschlagen. Die Gäste verwandelten einen Siebenmeter zum 22:24.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (7), Roth (5/1), Bachmann, Raunft (2), Modery, Seither (2), Götz (1), Kuhn (1), Kneifel (3), Maaß (1). - Zeitstrafen: 3:0. - Rote Karten: Trainer Gerling (60.) - Johnson (32.). - Siebenmeter: 1/1 - 7/6. - Beste Spielerinnen: Kempl, Kneifel - Müller, Johnson. - Spielfilm: 0:5 (7.), 1:11 (16.), 3:14 (22.), 9:16 (29.), 13:17 (33.), 18:19 (41.), 19:22 (51.), 22:23 (55.), 22:24.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 9. Okt , 03:45 Uhr
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Schlappen kassiert
 
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim und Rödersheim
 
LUDWIGSHAFEN. Einträchtig verloren die Frauen-Handball-Regionalligisten TV Ruchheim und TV Rödersheim ihre Auswärtsspiele. - Eiskalt wurde TV Ruchheim von der TG Osthofen erwischt.
 
Mit 9:2 lag der Gastgeber in Führung, ehe Ruchheim endlich aufwachte und sich bis zur Pause auf 11:9 heran kämpfte. Doch wieder wurde der Start nach dem Seitenwechsel verschlafen und Osthofen zog auf 14:9 davon. "Wir haben zu viele Chancen vergeben, mit der Leistung können wir nicht zufrieden sein", kritisierte Trainer Wolfgang Simon. TVR: Keppe, Schneider - Knieriemen (1/1), Dausch (1), Knecht (2), Stoiloff (29, Graf (4/1), Stock (1), Stentz (5), Funk, Sarikaya.
Mit 20:27 (8:14) verlor der TV Rödersheim bei der TSG Münster. TV-Trainer Bernd Brummer Mannschaft sieht trotz der vierten Niederlage in Folge einen leichten Aufwärtstrend. Nach der 4:0-Führung musste Rödersheim über 5:7 einen 8:14-Rückstand bis zur Pause hinnehmen. Nach Wiederbeginn spielte Rödersheim stark, Münster wackelte, aber der Gast zeigte noch Nerven. TV: Steinbrecher - Friedrich (7/2), Zitt (5), Ercegovac (2), Janet Weisbrodt (1), Dorna (2), Mayer (3), Mattil, Cranic, Baumann. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 9. Okt , 03:45 Uhr
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Schwere Spiele in fremden Hallen
 
Frauen-Handball: TVR-Duo aktiv
 
LUDWIGSHAFEN. Schwere Auswärtsspiele müssen die beiden noch punktelosen Frauen-Handball-Regionalligisten TV Ruchheim und TV Rödersheim bestreiten. Ruchheim spielt bei der TG Osthofen, der Gastgeber steht etwas überraschend am Tabellenende. "Das hat aber nichts auszusagen", betont TV-Trainer Wolfgang Simon und hofft, dass die eigene Negativserie beendet wird (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Osthofen).
 
Fünf Teams in der Liga sind noch ungeschlagen, dazu zählt auch der Gegner des TV Rödersheim, die TSG Münster. Für die Brummer-Sieben eine schwere Hürde, die kaum zu nehmen sein dürfte (Anpfiff: Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Münster).
In der zweiten Runde des DHB-Pokals haben die Frauen des TV Rödersheim schon am Samstag den TuS Neunkirchen in der Kurpfalzhalle zu Gast (Anpfiff: 20 Uhr). Hier haben sie realistische Chancen, in die dritte Runde einzuziehen. Neunkirchen hatte am ersten Regionalliga-Spieltag die Punkte aus Rödersheim entführt, wird aber am Samstag mit einer anderen Mannschaft antreten, weil die "Erste" ein Punktspiel bestreiten muss. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 5. Okt , 03:45 Uhr
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TVN: Hauptsache gewonnen
 
FRAUENHANDBALL: Dritter Sieg
 
LANDAU (kdö). Erstmals seit sieben Jahren hat Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf wieder 6:0 Startpunkte. Im Pfalzderby beim Aufsteiger TV Rödersheim setzte er sich mit 17:12 (10:7) Toren durch.
 
Jeweils mehr als zwei Dutzend unnötige Ballverluste fabrizierten beide Teams und erreichten wie die Schiedsrichter nur in wenigen Phasen Normalform. "Zwei Punkte, das war's", freute sich Nußdorfs Rechtsaußen Susanne Maaß nur über den dritten Saisonsieg. Ihr Trainer quittierte die Leistung mit einem Kopfschütteln.
Rödersheim ging mit hohem körperlichen Einsatz zur Sache. Diese Rechnung ging in der ersten Viertelstunde (5:3) auf, ehe die Gäste ihre Abwehr besser organisiert hatten und beim 6:7 (21.) erstmals in Führung gingen. Die Vorentscheidung fiel binnen drei Minuten vor der Pause, als der TVN drei Ballverluste der Gastgeberinnen zu drei schnellen Angriffen nutzte und aus dem 7:7 ein 7:10 machte.
Rödersheim fehlten Kraft und spielerische Mittel, um eine Wende zu erzwingen. Reif für das Kuriositätenkabinett war die unglückliche Auszeit von Heimcoach Bernd Brummer, der damit eine Viertelstunde vor Schluss eine klare Torchance seines Teams vereitelte. Erst in den letzten Minuten trafen Georgina Götz zum 11:16 (56.) und Tina Roth zum 12:17 (58.) noch nach sehenswerten Kombinationen.
so spielten sie:
TV Nußdorf: Müller (Berlin) - Roth (6/4), Smetz, Bachmann (1), Raunft, Modery, Seither (2) - Götz (1), Kuhn (4), Hirth (1), Maaß (2). - Zeitstrafen: 5:2. - Siebenmeter: 1/1: 5/4. Beste Spielerinnen: Steinbrecher, Berlin (jeweils die Torfrauen). - Spielfilm: 5:3 (15.), 7:7 (27.), 7:10 (30.), 9:14 (44.), 11:14 (50.), 11:16 (56.), 12:17.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 2. Okt , 03:45 Uhr
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TV Nußdorf wie noch nie gestartet
 
Handball: Drei Siege
 
LUDWIGSHAFEN (thc). 6:0 Punkte - so einen Auftakt hatte der TV Nußdorf in den letzten sechs Jahren in der Frauen-Handball-Regionalliga noch nie. Der 17:12-Sieg beim pfälzischen Rivalen TV Rödersheim war jedoch glanzlos. Aufsteiger TVR führte 5:3, vorentscheidend waren drei leichte Ballverluste, die Nußdorf zum 7:10 nutzte. Zehn Minuten vor Schluss stand es 11:14.
 
6:0 Punkte hat auch die TSG Ober-Eschbach, die aus anderem Holz geschnitzt ist, dem TV Ruchheim in der zweiten Halbzeit das Fell über die Ohren zog (7:11, 7:17). Wer hat schon Spielerinnen wie Natalia Holdowanska (9/3 Tore) und Natascha Shcherbakova (8) in der Dritten Liga am Ball? "Die ersten 20 Minuten spielten wir genau so, wie wir es uns vorgenommen hatten," sagte Ruchheims Trainer Wolfgang Simon zum 7:7-Zwischenstand. Die Partie endete 14:30.
In der Oberliga verlor der TV Dudenhofen zwischen der 15. (2:3) und 22. Minute (2:8) gegen den TV Hauenstein, der beim 20:11-Sieg unterstrich, dass er heuer schwer zu schlagen sein wird. Die "Manndeckung" gegen Melanie Gampfer konnte dem TVH nichts anhaben. Souverän auch der Auftritt des HSV Lingenfeld gegen die SG Assenheim/Dannstadt (23:15). HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart ließ es nach der 20:9-Führung gut sein für seine erste Sieben. Der TSV Kandel setzte sich mit 24:17 gegen Aufsteiger Wernersberg durch - trotz "indiskutabler Leistung bis zur 45. Minute" (TSV-Spielleiter Erhard Zimmer). Sieben Tore in Folge brachten die Entscheidung im Achterbahn-Spiel (5:7, 9:7, 12:9, 12:15, 15:16, 22:16). Der TV Nußdorf II plagte sich zum 13:10-Heimsieg gegen die FSG Friesenheim/Rheingönheim, weil nach dem 5:1 (6:5) und nach dem 11:6 der Faden riss.
In der Verbandsliga ist Absteiger TV Wörth nach dem 21:21 beim TV Ruchheim II Tabellenführer. Mit fünf Treffern in Folge nahm er den Ruchheimerinnen die 13:10-Pausenführung ab. Göllheim vergab beim 8:11 gegen Schifferstadt fünf Strafwürfe.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 2. Okt , 03:45 Uhr
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Neubeginn verschlafen
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim klar besiegt
 
LUDWIGSHAFEN. Gegen den Meisterschaftsfavoriten TSG Ober-Eschbach verlor Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim in eigener Halle mit 14:30 (7:11).
 
Ruchheim begann gegen den übermächtigen Gegner nicht einmal schlecht, konnte sogar mit 5:3 (16.) und 6:4 (19. in Führung gehen. "Unser Ziel war, über einen langsamen Spielaufbau das Tempo aus dem Spiel zu nehmen", sagte TV-Trainer Wolfgang Simon, der seine Truppe vor technischen Fehlern gewarnt hatte. Das Konzept ging 25 Spielminuten auf und Ober-Eschbach stellte sogar mehrmals die Abwehr um. Bis zum 7:7 unterband Ruchheim das sehr schnelle Konterspiel der Gäste. Was Ober-Eschbach auszeichnet, zeigten die Hessinnen eindrucksvoll noch vor der Pause und gleich nach dem Seitenwechsel. Zehn Tore in Serie musste Ruchheim in dieser Phase über sich ergehen lassen, jeden Fehler des TVR bestrafte der neue Tabellenführer mit einem Gegentreffer. Von 7:7 zog Ober-Eschbach unaufhaltsam auf 7:17 davon. "Wir haben den Beginn der zweiten Halbzeit total verschlafen", kritisierte Simon.
TV Ruchheim: Schneider, Keppe - Stock (1), Stoiloff (2), Knecht (1) - Sarikaya, Dausch (1) - Jutta Funk - Kunt (2), Graf (3/1), Stentz (1), Knieriemen (2). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 2. Okt , 03:45 Uhr
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Schwache Leistung
 
FRAUEN-HANDBALL: Rödersheim verliert Derby
 
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Nach einer ganz schwachen spielerischen Vorstellung verlor Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim das Pfalzderby gegen den TV Nußdorf mit 12:17 (7:10).
 
Bis zur 25. Minute lag Gastgeber Rödersheim fast ständig in Führung und Nußdorf musste gar einen 3:5-Rückstand hinnehmen. Erst beim 6:7 konnten die Gäste in Führung gehen. Rödersheim kam dann noch einmal zum 7:7.
Mit den Kopf war die Brummer-Sieben dann in den letzten beiden Spielminuten wohl schon in der Halbzeitpause. Nußdorf nutzte die Unkonzentriertheit im Rödersheimer denn auch Angriff gnadenlos aus und erzielte binnen 70 Sekunden drei Tore zur vorentscheidenden 10:7-Halbzeitführung. Diesen Rückstand konnte Rödersheim in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufholen und Nußdorf nahm beide Punkte mit.
"Es war mehr drin, aber die Mannschaft ist einfach zu unerfahren", sah TV-Trainer Bernd Brummer trotz der Niederlage einen kleinen Aufwärtstrend.
TV Rödersheim: Steinbrecher, Frey - Friedrich (3), Janet Weisbrodt (2), Dorna (3) - Cranic (2), Zitt - Tina Weisbrodt (2) - Mayer, Ercegorac, Baumann. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 2. Okt , 03:45 Uhr
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In der Außenseiterrolle
 
FRAUEN-HANDBALL: Ludwigshafener Duo daheim
 
LUDWIGSHAFEN. Die Handball-Frauen des TV Rödersheim bestreiten in der Regionalliga am Samstag (19 Uhr) in der heimischen Dannstadter Kurpfalzhalle das Pfalzderby gegen den TV Nußdorf. Der TV Ruchheim hat im Heimspiel den Meisterschaftsfavoriten TSG Ober-Eschbach zu Gast.
 
"Die Partie vom letzten Wochenende haben wir abgehakt", blickt TV-Trainer Bernd Brummer trotz der klaren 13:41-Niederlage optimistisch auf die nächsten Begegnung. "Nußdorf ist natürlich Favorit, aber warum sollen wir nicht auch mal ein Spiel gewinnen", sieht Brummer in der jetzigen Tabelle noch keine Aussagekraft. Nußdorf konnte bisher beide Spiele gewinnen und steht im vorderen Tabellendrittel - Rödersheim dagegen ist Tabellenletzter (Samstag, 19 Uhr).
Vor einer ganz schweren Partie stehen die Frauen des TV Ruchheim im Heimspiel gegen die TSG Ober-Eschbach. Die Gäste aus Hessen zählen in diesem Jahr wieder zum Kreise der Favoriten. Der Turnverein will die Gäste solange wie möglich ärgern und vielleicht gelingt in der Schlussphase eine Überraschung. "Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen", setzt Trainer Wolfgang Simon auf eine kämpferische Einheit, die der spielerischen Übermacht der Gäste Paroli bieten soll (Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 28. Sep , 03:45 Uhr
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Modery trifft zu guter Letzt

FRAUENHANDBALL: Erstes Regionalligator bei Nußdorfer 24:13-Heimsieg
LANDAU (kdö). Zur Heimpremiere der neuen Spielzeit feierte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf einen überzeugenden 24:13 (10:7)-Erfolg gegen Wiederaufsteiger HC Mainz-Gonsenheim. Damit hat der TVN erstmals seit fünf Jahren wieder 4:0 Punkte zum Saisonstart erzielt.
Georgia Götz markiert aus spitzem Winkel das 9:4. Gonzenheims Keeperin Inka Muffkommt nicht an den Ball
Wie beim Auftaktsieg in Ruchheim war die mannschaftliche Geschlossenheit und damit Unberechenbarkeit Nußdorfs Trumpfkarte. Abermals gab es neun verschiedene Torschützinnen, nur Simone Kuhn erzielte mehr als zwei Feldtore.
"Gegnerische Mannschaften müssen Angst haben, nach Landau zu kommen", hatte Nußdorfs Coach Heiko Gerling im Vorfeld die Rückbesinnung auf einstige Heimstärke gefordert. Knapp 200 Zuschauer sorgten für großartige Stimmung, das Nußdorfer Team legte einen famosen Start hin. Bis zur 18. Minute resultierten aus zwölf Angriffen neun Tore zur 9:4-Führung. Dieses Niveau konnte der TVN nicht halten. Gonsenheim verkürzte kurz nach der Pause auf 8:10 und vergab eine Großchance zum 9:10-Anschlusstreffer.
"Um gegen Spitzenmannschaften zu bestehen, dürfen wir uns das nicht erlauben", kommentierte Gerling diese Phase. Gegen den HC fing sich seine Mannschaft wieder, angeführt von Simone Kuhn, die sechs der ersten acht Nußdorfer Treffer nach der Pause erzielte. Nachdem Esther Berlin die gute Manuela Müller im Tor abgelöst hatte, markierte Gonsenheim mit dem 18:13 (50.) seinen letzten Treffer. Gegen die konditionell nachlassenden Gäste baute der TVN seinen Vorsprung in der Schlussphase Tor um Tor aus. Unter Riesenjubel der begeisterten Zuschauer setzte Kathrin Modery mit ihrem ersten Regionalligator zum 24:13 den Schlusspunkt.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Roth (6/4), Smetz (1), Bachmann (1), Raunft (1), Modery (1), Seither (2) - Götz (1), Kuhn (9/3), Hirth, Maaß (2). - Zeitstrafen: 1:3. - Siebenmeter: 7:7 - 7:5. - Beste Spielerinnen: Kuhn, Müller. - Spielfilm: 0:1 (2.), 5:2 (10.), 9:4 (18.), 10:8 (33.), 15:10 (41.), 18:13 (50.), 24:13.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 25. Sep , 03:45 Uhr
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Vermeidbare Schlappe
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim in Münster
 
MÜNSTER. Mit einer vermeidbaren 17:20 (6:10)-Niederlage kehrte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim vom TV Münster heim. - Eine total verschlafene erste Halbzeit legte Ruchheim hin.
Trainer Wolfgang Simon versuchte, seine Mannschaft immer wieder aufzubauen. Technische Fehler im Angriff prägten das Spiel des TVR und Münster nutzte diese spielerische Unsicherheiten geschickt zur 10:6-Halbzeitführung aus.
Wesentlich besser lief es für die Pfälzerinnen dann im zweiten Durchgang. Ruchheim verkürzte und beim 13:12 schien sich eine Wende abzuzeichnen. Doch die Gastgeber konterten, führten bald wieder mit 17:13. Ruchheim kämpfte sich auf 18:17 heran, aber die entscheidenden Treffer in der Schlussphase erzielte Münster.
TVR: Schneider, Keppe - Stock (2), Stoiloff (2), Knecht (4/1) - Sarikaya, Dausch - Jutta Funk - Kunt, Graf (2), Stentz (6), Knieriemen (1). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 25. Sep , 03:45 Uhr
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Schock nach Demontage
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim verliert 13:41
WALLDORF. Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim kam beim Titelfavoriten TGS Walldorf mit 13:41 (8:23) unter die Räder. - "Schwamm drüber und schnell vergessen", wollte TV-Trainer Bernd Brummer mit seiner geschockten Mannschaft die Begegnung ganz schnell abhaken.
"Mit einer Mannschaft wie Walldorf können wir nicht mithalten", so Brummer zum Gastgeber, der 35 Tore fast nur über Tempogegenstöße erzielte. "Bis wir in der Abwehr standen, hatte es schon wieder geklingelt", versuchte Brummer sein Team wieder aufzubauen. "Wir haben nicht resigniert, aber jeder Fehler wurde bestraft." Wenn der TVR mal im Deckungsverband stand, kam der Gastgeber kaum zu Chancen, das Umschalten auf den Angriff gelang aber nie.
TVR: Steinbrecher - Friedrich (6/3), Janet Weisbrodt (3), Dorna (2) - Cranic, Zitt - Tina Weisbrodt - Mayer, Mattil (1), Ercegorac (1). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 25. Sep , 03:45 Uhr
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Mukladzijas Rote Karte bringt Wende
HANDBALL: HSG Haßloch-Hochdorf bezwingt VT Zweibrücken 26:22
HASSLOCH (thc). Bis zur 23. Minute (7:9) hinterließ die VT Zweibrücken den stärkeren Eindruck im pfälzischen Vergleich in der Handball-Regionalliga bei der HSG Haßloch-Hochdorf. Mit der Roten Karte für Ibrahim Mukladzija wegen Foulspiels war es mit der Herrlichkeit dann aber vorbei. Die HSG führte nach 44. Minuten mit 19:13 und feierte mit 26:22 den zweiten Saisonsieg.
Vor dem Foul bekam die HSG am eigenen Kreis einen Freiwurf zugesprochen, ausgeführt wurde er sechs Meter weiter auf der halblinken Seite. Nach dem schnellen Pass war Mukladzija hinter Oliver Staffort und drückte ihn um. Es war kein schlimmes Foul, aber die Disqualifikation war regelkonform. VTZ-Coach Murat Pohara sprach jedoch von einer Fehlentscheidung und redete sich nach dem Spiel leicht in Rage: "Hier ist es keine Schande, zu verlieren, aber für dieses Spiel hat Haßloch-Hochdorf die Schiedsrichter gebraucht, um zu gewinnen. In der zweiten Halbzeit haben sie nur noch für Haßloch gepfiffen."
In der ersten Halbzeit spielte die VTZ enorm stark. Die Außen Garattoni und Gros zogen das Spiel auseinander, Mukladzija und Fielk entwickelten mit Kreisspieler Miodrag Jelicic (8 Tore) Druck. HSG-Keeper Markus Penn, der anfänglich zwei Bälle pariert hatte, machte nach dem 6:9 Platz für Joachim Thiel, der auf acht Paraden kam. In der Abwehr ließ die VTZ wenig zu, nur gegen den im Rückraum überragenden Michael Pfeil (10/1 Tore) hatten sie keine Mittel.
Das änderte sich, nachdem Mukladzija nicht mehr dabei war. Zwar gelang Jelicic noch das 7:10 (24.), konnte die VTZ nach dem 10:10 das 10:12 entgegensetzen, doch dann kam die HSG mit neuem Schwung aus der Kabine: erste (13:12-)Führung durch Pfeil (35.) nach 6-4-Überzahlspiel, 15:13 durch den guten Gerald Schalter, 19:13 durch Pfeils Wurf aus der dritten Reihe. Der VTZ fiel nichts mehr ein in dieser Phase, Mirko Schwarz konnte Mukladzija nicht ersetzen. Immerhin steckten die Gäste nicht auf. Keeper Thomas Becker (acht Paraden) hielt noch einen Strafwurf, Jelicic machte das 20:16. Der Versuch, in der Abwehr offener zu spielen, brachte den Gästen aber nichts mehr.
"Wir haben in der Abwehr viele technische Fehler gehabt, haben drei Siebenmeter vergeben, waren vielleicht zu motiviert", meinte HSG-Trainer Richard Schüle zur ersten Halbzeit. Danach habe eine kämpferische Topleistung mit einem super Pfeil und einem starken Thiel den Ausschlag gegeben.
Die SG Waldfischbach stand gestern beim TBS Saarbrücken vor dem zweiten Sieg, führte mit 25:21 - und unterlag 27:28. Die SGW spielte in der zweiten Halbzeit Pressdeckung gegen Recktenwald und Roman Petchourine und brachte die Saarländer zur Verzweiflung. "Phänomenal, du baust einen Angriff auf, schon wird Zeitspiel angemahnt, und der Gegner bekommt für jeden Angriff drei Minuten Zeit," klagte Waldfischbachs Trainer Thomas Müller. "Wenn wir in den letzten zehn Minuten nicht dauernd in Unterzahl gewesen wären, hätten wir es gepackt."
Aufsteiger TV Offenbach kam gegen den TV Vallendar vor 480 Zuschauern mit einem 26:20-Sieg zum ersten Erfolg in dieser Saison. Ein hartes Stück Arbeit: Beim 8:10 lag der TVO zwei Tore hinten, beim 12:15 drei Tore. Trainer Wolfgang Heckmann ließ sich aber nicht Bange machen, seine Rechnung ging auf: "Nach 40 Minuten waren Vallendars Rückraumspieler platt, hat sich unser Tempospiel durchgesetzt." Nach dem 16:16-Ausgleich hatte der TVO das Publikum hinter sich und markierte das entscheidende 20:17.
TV Nußdorf mit optimalem Start
Zweiter Saisonsieg des TV Nußdorf in der Frauen-Regionalliga: Mit nur zwölf Angriffen holte der TVN eine 9:4-Führung gegen den HC Gonsenheim heraus und zog nach dem 18:13 (50.) davon - Endstand 24:13. Vor und direkt nach der Halbzeit hatten die Gastgeberinnen eine leichte Schwächephase. Keeperin Manuela Müller verhinderte mit guter Parade den 9:10-Anschlusstreffer der Gäste. Bei einer insgesamt guten Leistung ragte Simone Kuhn mit sieben Treffern in Halbzeit zwei heraus.
Für den TV Ruchheim endete der Ausflug zur TSG Münster mit einer 17:20-Niederlage. "Wenn wir in der ersten Halbzeit so gekämpft hätten wie in der zweiten, wäre das in Ordnung gewesen", befand Ruchheims Trainer Wolfgang Simon. Im ersten Abschnitt handelte seine Mannschaft sich eine Menge Kontertore ein. Nach dem 6:10-Rückstand rappelte sie sich auf und war zwei Mal dran, auszugleichen. Nach dem 12:11 vergab der TVR einen Strafwurf, nach dem 18:17 fehlte wieder das Quäntchen Glück. Mit dem 19:17 war die Partie entschieden.
Ein trostloses Ergebnis brachte Aufsteiger TV Rödersheim aus dem hessischen Walldorf mit: 13:41.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 24. Sep , 03:45 Uhr
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41:13 – Trefferrekord bei der Heimpremiere
 
Walldorfs Regionalliga-Frauen setzen mit Kantersieg gegen Rödersheim „Ausrufezeichen“
 
(bec). „Davon träumt jeder Trainer“, kam auch TGS-Coach Marcus Pons nach dem Abpfiff ins Schwärmen. Dieser Traum von einer Begegnung, in der nahezu alles klappt, was man sich vorgenommen hat, erfüllte sich für die Regionalliga-Frauen der TGS Walldorf bei ihrer Heimpremiere. Leidtragender war am Samstagabend Klassenneuling TV Rödersheim, der die Heimreise gen Ludwigsburger Raum völlig gerupft antreten musste. Mit einem Rekordergebnis von 41:13 warf sich eine entfesselnd auftrumpfende TGS Walldorf an die Tabellenspitze. Bereits zur Halbzeit prangte mit 23:8 ein Zwischenstand auf der Anzeigetafel, das man im Vorfeld so in etwa als Endergebnis hätte erwarten können.
„Wir haben ein Ausrufezeichen gesetzt“, befand Marcus Pons mit Blick zur Titelkonkurrenz aus Ober-Eschbach und Kleenheim, um dann aber gleich wieder die Euphorieleiter einige Stufen hinabzuschreiten: „Auch für so einen Sieg gibt es nur zwei Punkte.“ Wie bereits beim erst in der zweiten Halbzeit überzeugend herausgespielten Auftaktsieg beim HC Gonsenheim fehlten gegen Rödersheim mit Sandra Hüttenberger und Judith Wenner noch zwei verletzte Stammspielerinnen. Doch auch mit nur neun Feldspielerinnen legte Walldorf zur Freude seiner Anhänger ein Tempo vor, dem der Gegner nicht annähernd zu folgen wusste. Anfangs setzte noch die wurfstarke Halblinksspielerin von Rödersheim einige Akzente, wurde dann aber von der lauffreudigen 5:1-Deckung der Gastgeberinnen mit fairen Mitteln ausgebremst.
Ab dem 6:3 konnte die TGS eigentlich gar nicht mehr demonstrieren, was sie bei „normalen Angriffen“ drauf hat, denn nahezu alle Torerfolge resultierten aus schnellen Gegenzügen. Erste Welle, zweite Welle, schneller Anwurf – die Überlaufmaschinerie der Pons-Sieben lief auf Hochtouren.
Vor allem ein Verdienst der umsichtigen Torfrauen Ina Schätzke und Kerstin Becker. Während Schätzke (vormals Behrend) in der ersten Halbzeit nach Glanzparaden vornehmlich durch präzise Steilvorlagen zu direkten Kontern gefiel, setzte in der zweiten Halbzeit Becker auf die zweite Welle. „Aus der haben wir sehr variabel abgeschlossen“, freute sich Pons über den Umstand, dass bei erweiterten Tempogegenstößen der Ball immer punktgenau bei der bestpositionierten Spielerin landete.
Einziges, aber unvermeidbares Haar in der Suppe: Für die Zuschauer wurde es recht schnell langweilig, denn über ein 11:4 war spätestens beim zehnminütigen Zwischenspurt vom 13:7 (18.) zum 22:7 (28.) klar, dass ein Kantersieg herausspringen würde. Nach dem Seitenwechsel schien es zunächst, als hätten die Walldorferinnen etwas Mitleid mit ihrem hoffnungslos überforderten Gegner. Bis zur 46. Minute beließ es die TGS bei einer starken Abwehr, warf aber „nur“ sechs Tore zum 29:9. Dann aber wollten die Gastgeberinnen die höchst seltene Gelegenheit, einmal die 40er-Grenze zu überschreiten, doch nicht ungenutzt lassen und gaben noch Vollgas. Die Treffer fielen dann auch im Minutentakt, wobei Cornelia Richter das umjubelte 40. Tor markierte.
Das bedeutete dann ab dem 31:13 (50.) gleich zehn Treffer in Serie. Bemerkenswert neben der engagierten Offensivleistung aller auch das faire Abwehrverhalten, denn gerade mal eine Zeitstrafe (Rödersheim sieben) stand zu Buche: „Wir haben uns einfach super bewegt“, brachte es Pons auf den Nenner und hofft, dass sein Team nun vor dem schweren Gastspiel bei der HSG Gedern/Nidda nicht abhebt.
Spielfilm: 4:1, 6:3, 11:4, 13:7, 22:7, (23:8), 25:9, 29:9, 31:13, 41:13.
Walldorfs Tore: Jutta Neuheiser (11/2), Silke Jung (6), Esther Opper (5), Cornelia Richter (4), Larissa Arnold (4/1), Kerstin Tschotschek (4/1), Andrea Kohnhäuser (3/1), Claudia Zieran (2) und Natascha Will (2).
Echo-Online(Sport Regional), Montag, 24. Sep 2001
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Ober-Eschbach landet lockeren 30:17-Erfolg
 
Von Felix Dernbach
 
Ober-Eschbach. Ohne sich sonderlich zu verausgaben, haben die Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach am Samstagabend ihr erstes Heimspiel der neuen Saison in der Regionalliga Südwest gegen DJK Marpingen mit 30:17 (13:9) gewonnen und so ihre Position in der Spitzengruppe des 14er-Feldes behauptet. Gegen Marpingen gab die TSG Ober-Eschbach von Anfang an den Ton an, lag nie im Hintertreffen und gestattete dem Gegner nicht einmal den Gleichstand. Nach 2:0 und 4:1 kamen die Gäste zwar noch einmal bis auf ein Tor Abstand heran, doch die Hausherrinnen konterten wieder zum 7:3 und vermochten sich immer deutlicher abzusetzen. Nach dem 13:9-Pausenvorsprung gab es vier Abschnitte mit jeweils drei TSG-Treffern nacheinander. Dabei distanzierten sie Marpingen auf 16:9, 19:10, 24:13 und beim 27:14 erstmals auf 13 Tore Differenz wie auch beim 30:17-Endstand. Trainerin Hannelore Koch wollte sich jedoch vom Ergebnis nicht blenden lassen: „In der ersten Halbzeit war ich mit unserer Abwehr nicht einverstanden. Sie war nicht so diszipliniert, wie ich mir das vorstelle, und arbeitete auch nicht aggressiv genug. Und nach der Pause hat unser Angriff zu wenig aus seinen Möglichkeiten gemacht. Es wurden zu viele freie Bälle vergeben, so dass mit der Chancenauswertung niemand zufrieden sein kann. Aber die Spielerinnen wissen das, und wir arbeiten auch daran.“ Die Ex-Internationale, in ihrer aktiven Zeit eine gefürchtete Linkshänderin, sah allerdings auch positive Aspekte: „Es haben alle ihre Spielanteile bekommen, und es hat auch jede Feldspielerin mindestens ein Tor geworfen. Das ist im Übrigen die Richtung, in die ich die Mannschaft bringen will. Denn wir sollen für unsere Gegner schwer ausrechenbar sein. Die Hälfte unserer Tore erzielen wir nach Tempogegenstößen, 30 Prozent aus dem Rückraum und 20 Prozent von den Außenpositionen oder vom Kreis.Und so ungefähr stelle ich mir das auch vor.“ Andere Gegner werden den TSG-Frauen aber auch mehr Kopfzerbrechen bereiten. Marpingen war ohne die frühere Nationalspielerin Anja Scherer einfach zu harmlos. Besonders in der Offensive fehlte den Saarländerinnen der nötige Druck. Beim Sieger gab es so gut wie keinen schwachen Punkt, wenn man neben den sieben Siebenmetern, die Nataliia Holdowanska souverän verwandelte, jene drei Strafwürfe verschiedener Schützinnen nicht berücksichtigt, die nur am „Holz“ des gegnerischen Tores landeten. Die Ukrainerin ist mit 16 Treffern nach zwei Spielen wie schon im Vorjahr wieder die erfolgreichste TSG-Angreiferin. TSG Ober-Eschbach: Christa Welter, Sabine Otto; Nataliia Holdowanska (7/7), Nikolina Borovic (1), Viktoria Grebe (2), Natascha Shcherbakova (5), Martina Garstka (2), Angela Jordan (6), Jana Köhler (1), Gina Duketis (4/3), Annette Ebeling (1), Katja Wittmann (1).
Taunus Zeitung (Sport Regional), Montag, 24. Sep 2001
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Mit Nadine Faust kommt die Wende
 
Neue Torhüterin hält Idsteins Zittersieg fest
 
möx. – Manche mögen's heiß. Die Regionalliga-Handballerinnen des TV Idstein in dieser Saison zweifelsfrei auch, lieferten sie nach dem 25:26-Krimi in Gedern zur Heimpremiere den 180 Zuschauern gleich wieder einen Tanz auf dem Vulkan. Doch diesmal behielten die Hexenturm-Städterinnen einen kühlen Kopf, bedeutete die einzige Führung gegen den Rastatter TV den glücklichen 21:20 (9:12)-Sieg. „Der Gegner war weitaus stärker als es die 16:29-Auftaktklatsche gegen Kleenheim vermuten ließ“, rang Idsteins Betreuer Harald Reuße noch Minuten nach dem nervenzerreißenden Finish nach Fassung.
Seine Farben taten sich lange Zeit schwer gegen das laufintensive Angriffspiel der Badenerinnen, die die offensive 3:2:1-Deckung des TVI immer wieder über den Kreis oder die einbrechenden Außen knackten. Und auch im Spiel nach vorn gab es einen Rückfall in alte Zeiten, häuften sich die Ballverluste. „Die Nervosität in der ersten Partie vor eigenem Publikum war der Mannschaft deutlich anzumerken“, urteilte Harald Reuße.
Die Wende kam mit Nadine Faust. Die von Eintracht Wiesbaden an den Hexenturm gewechselte 25-Jährige löste Mitte der zweiten Halbzeit Andrea Fritsch zwischen den Pfosten ab und zog den Rastatterinnen schnell den Zahn. Zudem fanden die Anspiele ihrer Vorderleute immer wieder Kreisläuferin Daniela Zeeck, die entweder selbst verwandelte oder oft nur auf Kosten eines Siebenmeters gestoppt werden konnte. Zur Matchwinnerin avancierte Nadine Faust endgültig, als sie beim 19:20 einen Strafwurf entschärfte und damit dem Weg zum ersten Saisonerfolg ebnete.
Main Rheiner, Montag, 24. Sep 2001
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Zweite klare Niederlage: 13:24 in Nußdorf
 
Neunkirchen (ad). Zweites Spiel, zweiter Sieg, so kann`s weitergehen mit den Damen des Tus 1860 Neunkirchen in der Handball-Regionalliga Süd.
 
vs. – Der Regionalliga-Aufsteiger hat nichts zu lachen: Im ersten Auswärtsspiel der Saison kassierten die Handballerinnen des HC Gonsenheim eine 13:24 (7:10)-Niederlage beim TV Nußdorf. Die zweite Pleite im zweiten Spiel, nachdem die Heimpremiere mit 20:31 gegen Walldorf in die Hose gegangen war. Für das Team von Trainerin Andrea Stumm hatte es in der ersten Hälfte sogar noch ganz gut ausgesehen, doch die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. 7:10 lagen die HCG-Frauen hinten, weil sie fünf freie Bälle verballert hatten. „Mit dem Rückraum kann ich nicht zufrieden sein“, ärgerte sich Stumm.
Nach der Pause gab es noch mehr Gründe für die Trainerin, sauer zu sein. Stumm: „Dass wir so untergehen, das hätte nicht sein müssen.“ Für Stumm ist es eine Frage des Kopfes, ob ihre Schützlinge bereit sind, selbst bei einem Fünf-Tore-Rückstand nochmals Gas zu geben. In Nußdorf war davon nichts zu spüren. Am Ende war eine Klatsche zu verbuchen, die noch deftiger geworden wäre, wenn nicht Torfrau Inga Muff einen guten Tag erwischt hätte.
HC Gonsenheim: Muff, Bacherle, Ohler (4/3), Pachner, Wolf (1), Franz, Köhler, Granzin (1), Habibi (2), Müller (2), Braun (1), Wagenschein (2/1).
Main Rheiner, Montag, 24. Sep 2001
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So kann es ruhig weitergehen
 
Zweiter Sieg im zweiten Spiel für die Tus-Damen - 22:17 im Heimspiel gegen Gedern-Nidda
 
Neunkirchen (ad). Zweites Spiel, zweiter Sieg, so kann`s weitergehen mit den Damen des Tus 1860 Neunkirchen in der Handball-Regionalliga Süd.
 
Mit 22:17 Toren setzte sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Bachmeyer in der gut besuchten heimischen Tus-Halle gegen die Mannschaft der HSG Gedern-Nidda durch. Couragiert legte das Team die anfängliche Nervosität ab und führte schnell mit 6:2 Toren. Dabei überzeugte in der Anfangsphase insbesondere Alexandra Jelicic mit drei schnellen Toren. Auch eine kurzfristige Ergebnisverbesserung der HSG Gedern-Nidda, die auf 6:4 verkürzten, ließ die Tus-Damen nicht aus ihrer Spiellaune bringen. Die junge Neunkircher Mannschaft marschierte und stellte schnell wieder einen beruhigenden Dreitore-Vorsprung her. Eine tolle Partie lieferte dabei Carolin Vorbeck auf der Aussenposition. Zur Halbzeit hieß es 17:13. Auch in der zweiten Halbzeit hatte man eigentlich nie Zweifel am Sieg der Neunkircher Handballdamen, insbesondere auch deshalb, weil man in Heike Mayer eine eine Spielerin in Superform im Tor stehen hatte.
Neben einer ganzen Reihe von platzierten Torwürfen wehrte Heike Mayer unter dem tosenden Beifall der Fans bei Unterzahl zwei Siebenmeterwürfe in Folge ab. Im direkten Gegenangriff sorgte Alexandra Jelicic für einen beruhigenden 20:15 Vorsprung. Mit sieben Toren war Alexandra Jelicic auch erfolgreichste Torschützin, vier Treffer zum verdienten Sieg steuerte Sandra Gross bei. Erfolgreichste Torschützin der HSG Gedern-Nidda war Katja Dornbach mit sechs Treffern. Nach dem 22:17 Endergebnis stehen die Tus-Damen nach ihrem Auswärtssieg gegen Aufsteiger Rödersheim mit an der Spitze der Regionalliga Süd. Trainer Jürgen Bachmeyer: "Wir haben zu Spielbeginn etwas nervös begonnen.Ich hatte schon ein bisschen Bauchweh, was passiert, wenn Gedern-Nidda den Ausgleich schafft, aber meine Mannschaft hat zum richtigen Zeitpunkt immer die Tore gemacht."
Saarbrücker Zeitung, Montag, 24. Sep 2001
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Sehr schwere Aufgaben
 
FRAUEN-HANDBALL: Vorderpfalz-Duo auswärts
 
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Regionalliga spielen sowohl TV Ruchheim als auch TV Rödersheim auswärts. - Beide Mannschaften stehen vor sehr hohen Hürden.
 
Vor einer fast unlösbaren Aufgabe steht der TV Rödersheim bei der TGS Walldorf, die mit einem deutlichen und überragenden 31:20-Sieg beim HC Gonsenheim in die Runde gestartet ist. "Wir sind zur Zeit die Lehrlinge und müssen also noch einiges lernen", sieht Trainer Bernd Brummer den Gastgeber in der klaren Favoritenrolle (Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Walldorf).
Nach der Niederlage im Pfalz-Derby gegen den TV Nußdorf am Wochenende spielt die Mannschaft des TV Ruchheim am Sonntag bei der TSG Münster, die ebenfalls schon mit einem Auswärtssieg in die neue Spielzeit gestartet ist (Anpfiff: 17 Uhr, Sporthalle Münster). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 21. Sep , 03:45 Uhr
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Viel Aufbauarbeit wartet
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim verliert Derby
 
LUDWIGSHAFEN. Mit einer 17:21 (7:10)-Heimniederlage im Pfalzderby gegen den TV Nußdorf starteten die Frauen des TV Ruchheim in die Handball-Regionalliga. Auf Trainer Wolfgang Simon wartet viel Aufbauarbeit.
 
Nervös und mit Respekt spielten beide Teams in der ersten Halbzeit sehr verhalten. Viele Abspielfehler bestimmten die Begegnung in den ersten 20 Spielminuten und bis zum 5:5-Zwischenstand konnte sich keine Mannschaft absetzen. Nußdorf kam ab Mitte der ersten Hälfte besser ins Spiel und Ruchheim zeigte weiterhin Nerven.
Teilweise sehr unkontrolliert wurde die Vorstöße ausgeführt und etliche Angriffsversuche landeten immer wieder beim Gegner. Nußdorf nutzte diese Chancen nicht immer, vergab sehr viele freie Torgelegenheiten. "Wir hatten sehr viele technische Fehler", sagte TVR-Trainer Wolfgang Simon zu einigen schwachen Aktionen aus dem Rückraum. Nußdorf ging bis zur Pause mit 10:7 in Führung und der Vorsprung wackelte noch einmal in der 49. Minute, als Ruchheim auf 13:15 verkürzte. Die Chance war da, aber Neuzugang Anja Stentz setzte einen Siebenmeter an den Pfosten und im Gegenzug markierte die überragenden Gästespielerin Tina Roth mit ihrem siebten Treffer das entscheidende 13:16. "Nußdorf hat seine Erfahrung ausgespielt", kommentierte Simon. "Es war ein typisches Auftaktspiel, wir haben uns durchgekämpft", sagte sein Gegenüber Heiko Gerling.
So spielten Sie:
Ruchheim: Keppe, Schneider (bei einem 7m) - Stock (2), Stoiloff (1), Knecht (3) - Sarikaya (1), Dausch (3) - Jutta Funk (1) - Kunt (2), Mertsching (2), Graf, Stentz (2).
Beste Spielerinnen: Dausch, Mertsching/Roth, Seither. - Zeitstrafen: 5/5. - Zuschauer: 165. - Schiedsrichter: Roser/Wagner (Wadgassen/Saar). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 19. Sep , 03:45 Uhr
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Noch Lehrgeld gezahlt
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim unterliegt
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Mit einer 16:23 (11:13)-Niederlage gegen TuS Neunkirchen sind die Handball-Frauen des TV Rödersheim in die Regionalliga gestartet. Der Aufsteiger scheint Lehrgeld zahlen zu müssen.
 
"Der Mannschaft fehlt die Cleverness", war TV-Trainer Bernd Brummer mit der Leistung seiner Truppe nicht einmal unzufrieden. "Wir haben gegenüber der vergangenen Saison einen gewaltigen Umbruch zu verkraften." Deshalb will der Trainer die ersten Begegnungen nutzen, damit sich seine Mannschaft erst einmal in der neuen Liga zurechtfinden kann. Mit nur sechs Spielerinnen aus dem Kader der vergangenen Saison und den vier Neuzugängen war Rödersheim in der ersten Halbzeit fast gleichwertig mit den Liga-erfahrenen Gästen aus dem Saarland. Rödersheim leistete sich sogar den Luxus, die besten Chancen auszulassen. Anstatt mit einem Unentschieden in die Kabine zugehen, lag der TVR mit 11:13 zur Pause zurück. Janika Dorna holte das Versäumte in der zweiten Halbzeit mit drei Treffern in Folge zum 14:14 nach. Auch das Anschlusstor zum 15:16 erzielte die Rückraumspielerin. Dann brach das Spiel des Gastgebers zusammen. Fast ohne Gegenwehr erzielten die Saarländerinnen sechs Treffer in Serie zum 15:22. Fast 20 Minuten blieb Rödersheim ohne Erfolg und wurde wegen mangelnder Torausbeute in der zweiten Häfte und einer schwachen Abwehrleistung bestraft.
So spielten Sie:
Rödersheim: Steinbrecher - Friedrich (1), Janet Weisbrodt (1), Dorna (7/2) - Cranic (5), Zitt (1) - Tina Weisbrodt - Mayer (1), Mattil, Ercegorac.
Beste Spielerinnen: Dorna, Cranic/Jelicic, Rister. - Zeitstrafen: 4/5. - Zuschauer: 70.
Schiedsrichter: Schöneck/Schonstheimer (beide Budenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 19. Sep , 03:45 Uhr
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Das Spiel der Tina Roth
 
FRAUENHANDBALL: Acht Tore zum 21:17-Sieg
 
RUCHHEIM (kdö). "In der Mannschaft stimmt's", freute sich Heiko Gerling, Trainer des Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf, nach dem Derbysieg zum Saisonauftakt beim TV Ruchheim. Mit 21:17 (10:7) Toren holte sich der TVN nach überlegen geführtem Spiel völlig verdient die ersten Punkte.
 
Beide Teams hatten je neun verschiedene Torschützinnen. Nur Tina Roth erzielte beim Sieger mehr als zwei Feldtore. "Tina hat prima gespielt", gab's vom Trainer ein Sonderlob.
Das Spiel wurde eindeutig vom TV Nußdorf dominiert, nur beim 0:1 lag er zurück. Den übernervösen Ruchheimerinnen unterliefen in der ersten Halbzeit 14 leichte Ballverluste, die der TVN aber auf Grund seiner schwachen Chancenverwertung und des unzulänglichen Konterspiels nur unzureichend nutzen konnte. Nußdorf benötigte eine lange Anlaufzeit, legte dann aber in den letzten zehn Minuten vor der Pause mit dem Zwischenspurt vom 5:5 auf 6:10 den Grundstein für den Auswärtssieg.
Nach der Pause reduzierte Ruchheim zwar seine Fehlerquote, ließ aber das letzte Aufbäumen vermissen. Nußdorf lag stets mit mindestens zwei Treffern vorn, traf nervenstärker immer wieder zum richtigen Zeitpunkt. So verkürzte Ruchheim in Unterzahl auf 13:15 (50.), doch im Gegenzug traf Tina Roth zum 13:16 und Vera Kempl setzte in Unterzahl noch einen Treffer drauf. Am Ende traf der TVN per Konter: Neuzugang Georgina Götz markierte das 14:18 (56.), die beste Spielerin auf dem Platz, Tina Roth, setzte mit dem 17:21 den Schlusspunkt.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller - Roth (8/3), Smetz (1), Bachmann (1), Raunft (2), Kempl (1), Seither (2) - Götz (1), Kuhn (3/2), Hirth, Maaß (2).
Zeitstrafen: 4:5. - Siebenmeter: 6/4 - 7/5. - Beste Spielerinnen: Keppe - Roth, Müller. - Spielfilm: 1:0 (2.), 2:4 (10.), 5:5 (20.), 7:10 (30.), 10:13 (40.), 13:16 (50.), 17:19 (59.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 18. Sep , 03:45 Uhr
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Hoffmann zum dritten Mal Bundestrainer der DHB-Frauen
Ekke Hoffmann schaut im November 1998 beim Frauen-Länderturnier in Neubrandenburg dem Spiel zu
Ekke Hoffmann
  
Leipzig (dpa) - Aller guten Dinge sind drei: Am 1. Oktober übernimmt Ekke Hoffmann zum dritten Mal als Bundestrainer die Handball-Nationalmannschaft der Frauen. Mit dieser Entscheidung beendete der Deutsche Handball-Bund (DHB) eine vier Monate dauernde Kontroverse zwischen Verband und Bundesliga-Vereinen über die Nachfolge von Interims-Trainer Leszek Krowicki. Der Pole hatte nach der verpassten Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Dezember in Italien das Amt im Mai wieder abgegeben. Ekke Hoffmann, der bereits von 1983 bis 1988 und von 1995 bis 1999 die Frauen-Auswahl betreute und mit ihr 1997 WM-Bronze gewann, hat einen vorerst bis Ende 2004 befristeten Vertrag erhalten. 'Ekke Hoffmann bringt die besten Voraussetzungen mit', erklärte DHB- Vizepräsident Wolfgang Gremmel, 'das DHB-Präsidium steht voll hinter seinen Vorstellungen und ist überzeugt davon, dass mit dem erfahrenen Coach die Rückkehr zur Weltspitze gelingt.' Der Weg dorthin jedoch ist weit. Nach dem blamablen Scheitern in der WM-Qualifikation ist der einst erstklassige deutsche Frauen- Handball ins hintere Glied gerückt. Für den 57-jährigen Hoffmann, der seine Aufgaben als Wunschkandidat des Verbandes in Angriff nimmt, stehen mit den drei Länderspielen gegen Österreich am 26., 27. und 28. Oktober bereits vier Wochen nach Dienstbeginn die ersten Bewährungsproben an. Zum Scharfrichter für den Erfolg des Grund- und Hauptschullehrers, der vom baden-württembergischen Kultusministerium freigestellt ist, wird sein Verhältnis zu den Bundesliga-Vereinen. Maik Nowack, der als Coach des HC Leipzig zeitweilig ebenfalls als Bundestrainer im Gespräch war, kommentierte die DHB-Entscheidung kurz angebunden: 'Dazu fällt mir nichts ein.' Deutlicher wurde Harald Wallbaum, Vorsitzender des Ligaausschusses: 'Wir sind über die Verfahrensweise bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer unglücklich. Ab einem gewissen Zeitpunkt waren wir nicht mehr beteiligt. Das DHB-Präsidium und der Sportdirektor haben diese Entscheidung allein getroffen. Im Ligaausschuss gibt es Vorbehalte gegen die Person Ekke Hoffmann. Die haben wir ihm gegenüber in einem persönlichen Gespräch geäußert.' Vorerst wollen sich die Clubs in Zurückhaltung üben. 'Wir warten ab, wie sich die Zusammenarbeit gestaltet. Gefordert sind jetzt das DHB-Präsidium und der Sportdirektor', sagte Wallbaum. Zu Hoffmanns Vorstellungen gehört es, eine B-Nationalmannschaft zu berufen, um den zuletzt mit WM- und EM-Medaillen dekorierten Nachwuchs stärker einzubinden. Im Gespräch ist zudem, dass Stefan Brune und Wilfried Trinks, die mit der weiblichen A-Jugend EM-Silber in der Türkei gewannen, als Assistenztrainer in die Auswahl-Arbeit einzubinden.
© Web.de  - Meldung vom 17.09.2001 16:13 Uhr
 
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Die Kondition reicht noch nicht 
Die Handballerinnen des HC Gonsenheim zeigen beim 20:31 gegen TGS Walldorf gute Ansätze
Vom 17.09.2001
TS. – Der Auftakt ging daneben, doch die Vorstellung der Regionalliga-Handballerinnen des HC Gonsenheim machte Mut. Eine Halbzeit hielt das Team von Trainerin Andreas Stumm gut mit gegen die TGS Walldorf, den Tabellenvierten der vergangenen Runde. Nach der Pause hatte der HCG beim 20:31 (12:15) allerdings nicht mehr viel entgegen zu setzen. Zunächst zog der HC Gonsenheim mit Bianca Wolf, Kerstin Wagenschein und Tina Köhler im Rückraum sein Offensivspiel konzentriert auf. „Wir waren torgefährlich und haben gute Pässe an den Kreis gespielt“, lobte Stumm. Deutlicher in Rückstand gerieten die Gastgeberinnen erst, als sie kurz vor der Pause binnen kurzer Zeit drei „blöde Zeitstrafen aus individuellen Fehlern“ (Stumm) kassierten. Zur Pause lagen die Gastgeberinnen 12:15 hinten. Schwächen offenbarte der HCG allerdings beim Umschalten von Angriff auf Abwehr. „Das Problem hatten wir von Anfang an“, sagte die Trainerin. „In der zweiten Halbzeit hatten wir das dann gar nicht mehr im Griff.“ Mit ihrem schnellen Umschalten, selbst nach Gegentreffern, erwischten die flinken Walldorferinnen den HCG ein ums andere Mal auf dem falschen Fuß. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeberinnen keine Chance mehr, die TGS Walldorf setzte sich deutlich ab. „Wir sind in der Abwehr eingebrochen, der Gegner konnte im Nahbereich frei spielen. Ich wage zu sagen, dass es ein konditionelles Problem war. Wir hätten physisch und psychisch aber mehr dagegen halten können“, sagte Stumm. „Eigentlich bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Das einzig Ärgerliche ist, dass die Niederlage so hoch ausgefallen ist. Das hätte nicht sein müssen.“ HC Gonsenheim: Bacherle; Wolf (3), Wagenschein, Franz (1), Ohler (10/3), Immel, Braun, Habibi (2), Müller (1), Granzin, Köhler (3).

© Main Rheiner, 17.09.2001
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Guter Start trotz schlechter Vorzeichen 
Walldorfs Regionalliga-Handballerinnen erfüllen in Gonsenheim mit 31:20 Auftaktpflicht
(bec). Unabhängig von der Sportart veröffentlichen wir in der Regel nach dem ersten Spieltag nur die Ergebnisse, da Tabellen noch keine Aussagekraft besitzen. Bei der Handball-Regionalliga Südwest der Frauen hätte man in der gestrigen Ausgabe mal eine Ausnahme machen können, denn dort bestätigten sich schon am Auftaktspieltag alle Prognosen. TSG Ober-Eschbach (27:13 in Osthofen) vor SG Kleenheim (29:16 beim TV Raststatt) und TGS Walldorf hätte der erste tabellarische Zwischenstand gelautet. Jene drei Teams werden auch in der Endabrechnung ganz oben erwartet, und die Deutlichkeit, mit der das Trio seine Auswärtshürden überwand, spricht für die bereits prognostizierte Zweiklassengesellschaft in der dritthöchsten nationalen Klasse. Walldorfs glatter 31:20 (15:12)-Erfolg am Sonntagabend bei Aufsteiger HC Gonsenheim war allerdings längst keine Selbstverständlichkeit, standen doch „die Vorzeichen alles andere als günstig“, so Trainer Marcus Pons. Gleich fünf Spielerinnen fehlten in den jüngsten Trainingseinheiten grippekrank, reisten dann aber doch mit gen Mainzer Karnevals-Hochburg, derweil die Langzeitverletzten Judith Wenner und Sandra Hüttenberger beim Auftakt in Gonsenheim passen mussten. Der Start beim Aufsteiger verlief dann auch alles andere als viel versprechend, lag die TGS doch rasch mit 0:3 hinten. Auch in der Folgezeit tat sich Walldorfs 5:1-Deckung mit dem geschickten Spiel der Gastgeberinnen über den Kreis schwer. Erst nach dem 3:6 kam der Favorit in die Gänge. Angetrieben von Neuzugang Kerstin Tschotschek rückte der ambitionierte Vorjahresvierte die Verhältnisse gerade. Die Ex-Groß-Umstädterin, deren Einsatz wegen eines eingeklemmten Rückenwirbels zunächst gar fraglich war, zog nicht nur geschickt die Fäden, sondern demonstrierte auch selbst Torgefährlichkeit. Beim 10:11 lag die TGS letztmals hinten, fortan wusste das Team die Paraden von Torfrau Ina Schätzke (ehemals Behrend) in Kontern zielstrebig zu nutzen. Schätzke (bis 45. Minute), die selbst mit einem Weitwurf erfolgreich war, und in der Restspielzeit auch Kerstin Becker gefielen zudem durch präzise Vorlagen. Gerade mal sechs Minuten benötigte die TGS, um aus dem 10:11 eine 15:12-Pausenführung zu machen. Mit diesem Zwischenspurt war die Premierennervosität endgültig abgestreift. Trainer Marcus Pons durfte fortan zufrieden registrieren, dass sich der hohe Vorbereitungsaufwand gelohnt hat, denn konditionell war die TGS den Gastgeberinnen in allen Belangen überlegen. Als Cornelia Richter, einmal mehr zielstrebigste Walldorfer Konterspielerin, nach rund 45 Minuten nach einer vergleichsweise harmlosen Aktion die rote Karte sah, standen die Weichen bei seinem Siebentorevorsprung längst auf Sieg. In der Restspielzeit unterstrich die TGS bei zehn verschiedenen Torschützinnen ihre bereits in der Saisonvorbereitung demonstrierte Ausgeglichenheit. 29:17 (55.) war der höchste Abstand. Es hätte mehr sein können, schließlich vergab die TGS unter anderem noch vier Siebenmeter. Noch kann sich der Titelaspirant diesen Luxus aber erlauben. Wohl auch noch am nächsten Wochenende, wenn Walldorf bei seiner Heimpremiere mit dem TV Raststatt erneut auf einen Klassenneuling trifft. Spielfilm: 3:0, 6:3, 7:7, 10:8, 11:10, (12:15), 13:17, 15:18, 15:21, 16:24, 16:26, 17:29, 20:31. Tore: Kerstin Tschotschek (8/2), Cornelia Richter (7), Silke Jung (5/1), Jutta Neuheiser (4/1), Claudia Zieran (2), Andrea Kohnhäuser, Natascha Will, Larissa Arnold, Esther Opper, Ina Schätzke.

© Echo-Online, 18.09.2001
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 Nach "grausamen Beginn" dreht Koch-Team auf
Osthofen Gleich am ersten Spieltag des Jahres 2001/2002 in der Regionalliga Südwest haben die Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach wieder dort angeknüpft, wo sie sich in der vergangenen Saison am meisten beanspruchten - bei der Jagd nach Rekordergebnissen. Mit 27:13 (14:5) glückte ihnen der bisher höchste Erfolg beim alten Rivalen TG Osthofen, der ihnen auf Anhieb die Tabellenführung einbrachte. Die Anfangsviertelstunde lieferte nicht die geringsten Hinweise auf einen derartigen Kantersieg, denn erst in der elften Minute glichen die TSG-Frauen Osthofens 1:0-Führung aus. "Es war schlimm, was beide Seiten bis dahin geboten hatten. Einfach grausam", machte die neue Trainerin Hannelore Koch aus ihrem Herzen keine Mördergrube. Doch ihre Miene hellte sich mit zunehmender Dauer der Partie auf, obwohl sie sich selbst grundsätzlich so charakterisiert: "Ich bin nie zufrieden. Wir können noch mehr." Dass die Ober-Eschbacherinnen diese Veranlagung durchaus besitzen, unterstrichen sie nachhaltig in der zweiten Viertelstunde der ersten Halbzeit, als sie nach dem 2:2 unwiderstehlich auf 9:3 und über 13:4 bis zum 14:5-Pausenvorsprung enteilten. Damit war das Match praktisch entschieden, wenn auch Osthofen nach Wiederbeginn noch einmal auf 7:14 "verkürzte". Die Gäste reagierten darauf mit einem Zwischenspurt bis zum 19:7 in der 43. Minute, und bereits beim 22:8 sieben Minuten später hatten sie 14 Tore Vorsprung wie beim 27:13-Endstand. "Ich wollte der Mannschaft das Premierenfieber nehmen, als ich sie darauf hinwies, dass zwar das erste Punktspiel auf dem Programm steht, aber insgesamt schon das 15. Spiel seit der Wiederaufnahme unseres Trainings", erklärte Trainerin Koch ihre Strategie. Dennoch agierten ihre Schützlinge zumindest anfangs ungeheuer nervös, so dass ihnen viele Ballverluste und technische Fehler unterliefen. "Das muss raus", fordert Koch, die andererseits einräumte, wie schwer es bei zehn und mehr Toren Vorsprung fällt, den Gegner kompromisslos unter Druck zu setzen. Dass Tests nur, selten ein brauchbarer Maßstab für Punktspiele sein mögen, wurde gestern in Osthofen überzeugend bewiesen. Vor 14 Tagen, beim Bad Homburger Frauen?Cup, fügten die Rheinhessinnen dem späteren Turniersieger Ober?Eschbach mit 6:6 den einzigen Punktverlust bei, und ihr Russland?Import Jolita Klimaviciene wurde als erfolgreichste Torschützin ausgezeichnet. Jetzt aber besaß Osthofen kaum eine Chance, und ihre Goalgetterin wurde durch Sonderbewachung weitgehend neutralisiert. Beim Sieger erwies sich Torfrau Christa Welter zum wiederholten Mal als stabiler Rückhalt. In der Offensive ging die meiste Gefahr von der Ukrainerin Nataliia Holdowanska aus. TSG Ober-Eschbach: Christa Welter, Sabine Otto, Nikolina Borovic, Nataliia Holdowanska (9/1), Viktoria Grebe (4), Martina Garstka (3), Gina Duketis (3/1), Natascha Shcherbakova (4), Angela Jordan (2), Katja Wittmann (1), Anette Ebeling, Nicole Reindl (1).

© Taunus Zeitung, 18.09.2001
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Kalte Dusche zum Auftakt
  Osthofen erhält eine 13:27-„Lehrstunde“ gegen die TSG Ober-Eschbach

Vom 17.09.2001 Die kalte Dusche gabs bereits zum Regionalliga-Auftakt. Das 13:27 der Osthofener Handballfrauen am Sonntag in der heimischen Wonnegauhalle gegen die TSG Ober-Eschbach kommt einer „Lehrstunde“ gleich, wie Maria Krebs eingestehen musste. Von unserem Redaktionsmitglied Reiner Philipp Koch Die TGO-Trainerin bedauerte besonders, dass Martina Hamm ersetzt werden musste. „Sie hat an allen Ecken und Enden gefehlt“. Vor allem im Rückraum. Die Folge: Osthofen war mit Buse und Klimaviciene relativ leicht auszurechnen, was der Gegner erkannte, indem er auf eine 5:1-Deckung umstellte. Dabei sah es zu Beginn recht verheißungsvoll aus. Ober-Eschbach brauchte eine lange Anlaufzeit und kam erst nach fast elf Minuten (!) zum ersten Treffer. Da stands noch 1:1. Doch danach lief das flexible Angriffsspiel der Gäste auf Hochtouren. Während Osthofen zu statisch wirkte, ließ die TSG schnell den Ball laufen. Trotz einer 6:0-Abwehr fanden Spielerinnen wie Sherbakova, Grebe, Holdowanska oder Garstka die Lücken im Osthofener Deckungsverband. Beim Seitenwechsel führte der Gast bereits mit 14:5. Der Hauptgrund: Während bei der TGO nur zwei Spielerinnen (Klimaviciene, Buse) trafen, waren es bei Ober-Eschbach gleich ein halbes Dutzend. In der zweiten Halbzeit bäumte sich Osthofen noch einmal kurz auf, doch das Strohfeuer (7:14 durch Böhner) erlosch bald. Zwar deckte die TGO nun offensiver, was aber TSG-Spielerinnen wie Duketis oder die überragende (neun Treffer) Holdowanska immer wieder nutzten, um in die Abwehr einzudringen. Allerdings: Die spielerisch klar unterlegene TGO hatte Pech bei Holztreffern von Strauch oder Buse. Umgekehrt gilt aber auch: Die eingewechselte Torfrau Stauffer verbuchte gute Szenen und verhinderte so einen höheren Rückstand. Doch das 13:27 war eindeutig genug. TG Osthofen: Bender/Stauffer, Waldow, Klimaviciene (4), Böhner (2), de Haas (2/2), May, Buse (4), Strauch, Driess (1), Willius.

© Main Rheiner, 17.09.2001
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Es mussten mehr als 29 SG-Tore sein
  Kleenheim feiert gelungenen Start in die Saison – Torhüterin Zirkelbach überzeugt bei geschlossener Mannschaftsleistung
RASTATT (vk). Ein erfolgreicher Einstand für die SG Kleenheim mit ihrem neuen Trainer Hans-Joachim Röhrig in der Frauenhandball-Regionalliga Südwest: Vor 200 Zuschauern in der Carl-Diem-Halle von Rastatt gewannen die Mittelhessen beim Rastatter TV hoch mit 29:16 (17:7). Sie hätten sogar noch höher gewinnen können! Zudem hatten die Kleenheimer Verantwortlichen 31 Tore gezählt, was sich auch auf dem Spielbericht nachvollziehen lässt. Doch entscheidend ist, was Zeitnehmer und Schiedsrichter für ein Ergebnis haben. „Trotz Anfangsnervosität war unsere kämpferische Leistung in Ordnung, die Mannschaft hat eine deutliche Steigerung gegenüber dem Pokalspiel gegen Auerbach gezeigt. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“, fiel auch Trainer Röhrig ein Stein vom Herzen. Immerhin konnten weiterhin Ines Duketis (verletzt), Kathrin Stelzenbach (gesperrt) und die ebenfalls verletzte Torhüterin Susanne Mauracher nicht eingesetzt werden. Rastatter TV – SG Kleenheim 16:29 Radulovic und Meywald sorgten für eine Kleenheimer 2:0-Führung, ehe Rastatt beim 3:3 ausgeglichen hatte und beim 6:5 (14.) durch Christina Wolf zum ersten und einzigen Mal in Führung ging. Dann hatten die Gäste einen prächtigen Lauf, stabilisierten sich in der Deckung und zogen mit elf (!) Toren in Folge vorentscheidend auf 16:6 (27.) durch Caroline Seebach davon. „Ich habe der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass wir jetzt bei null anfangen und auch die zweite Hälfte gewinnen wollen“, stachelte Röhrig seine Spielerinnen noch einmal an. Nach Wiederbeginn sorgten Tore von Christina Spandau, Christiane Bork, Catharina Meywald und Michaela Klein zum 21:7 (35.) für den deutlichsten Abstand. Auch beim 22:8 (37.) hatte der ehemalige Zweitligist noch einen 14-Tore-Vorsprung inne. „Wir haben es nicht verstanden, den Vorsprung noch weiter auszubauen“, erklärte der SG-Coach, so dass Rastatt auf 14:24 verkürzen konnte, ehe Kleenheim in den Schlussminuten aus dem 27:16 noch ein 29:16 machte, was eigentlich ein 31:16 gewesen wäre. „Unser Spiel war von der Deckung her über weite Strecken gut, Gegentreffer sind vielfach durch unsere eigenen Fehler gefallen“, monierte der Kleenheimer Trainer. Eine starke Leistung bei der SGK zeigte Torhüterin Yvonne Zirkelbach. „Ansonsten war es eine geschlossene Mannschaftsleistung“, lobte Röhrig. Im StenogrammRastatt: Mahler, Treinzen; Wichmann, Richter-Imhoff (5/3), Wolf (4), Blech (1), Loschitzki (1), Tadic (4), Strohmayer, Ullrich (1), Jochim. Kleenheim: Zirkelbach, Mauracher; Bork (5), Bach, Meywald (3), Spandau (1), Seebach (4), Klein (4), Salzmann (3), Radulovic (8/4), Kipper (1). Schiedsrichter: Cawein/Pfister (Wörth). – Zuschauer: 200. – Zeitstrafen: 6:8 Minuten. – Siebenmeter: 4/3:8/4.

© Kreis Anzeiger, 17.09.2001
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Gegner schlichtweg unterschätzt
 Regionalliga Frauen: Mangelnde Einstellung kostete fast Punkte – Judith Jobst bewahrte den Favoriten vor bösem Erwachen
Michael Schmitt NIDDA. „Hauptsache gewonnen“, stöhnte ein erleichterter Trainer Arno Jung nach dem Abpfiff der Auftaktbegegnung seiner HSG Gedern/Nidda gegen den TV Idstein. Eigentlich war das Spiel gegen die Gäste aus dem Süden Hessens als lockerer Aufgalopp für die wirklich schweren Brocken der nächsten Wochen gedacht, aber die 200 Zuschauer in der Niddaer Sporthalle mussten bis zum Ende zittern, ehe der 26:25-Erfolg der Blau-Weißen unter Dach und Fach gebracht war. Für den Trainer waren die Gründe für den misslungenen Auftakt seiner Schützlinge offensichtlich. „Dieses Spiel muss ich auf meine Kappe nehmen. Ich habe den Gegner total unterschätzt und meine Mannschaft ganz lasch eingestellt!“ Keine Informationen, kein Videomaterial und kein Respekt waren wohl die drei Faktoren, die zur Zitterpartie führten. „Erst haben wir den Gegner nicht ernst genommen und dann, als wir ihn ernst nehmen wollten, haben wir nicht mehr zu unserem Spiel gefunden“, lautete Jungs Analyse. Dabei lief zu Beginn alles nach Plan. Anett Kraban und Rebecca Schleiter mit jeweils zwei Treffern brachten ihre Farben gleich standesgemäß mit 4:1 in Führung (7. Minute). Doch dieser Drei-Tore-Vorsprung wirkte keineswegs beruhigend auf die Gastgeberinnen. Durch technische Fehler und Fehlwürfe stand man sich selbst im Weg. Dabei schien die Rückraumachse Kraban-Schleiter-Müller das richtige Rezept gegen die Idsteinerinnen gefunden zu haben. HSG Gedern/Nidda – TV Idstein 26:25 Gegen die langsam agierende Abwehrreihe der Gäste setzte man sich erfolgreich im Spiel eins gegen eins durch oder verschaffte den Nebenleuten genügend Platz zum aussichtsreichen Torwurf. War die Idsteiner Abwehr doch einmal zur Stelle, konnte sie sich nur mit einem siebenmeterreifen Foul behelfen. Die fälligen Siebenmeter verwandelte Anett Kraban souverän. Das Angriffspiel der Einheimischen war auch in der ersten Halbzeit nicht ausschlaggebend dafür, dass sie sich nicht entscheidend absetzen konnte. Die Deckung agierte über die gesamte Spielzeit zu nachlässig und ließ den Gästen zuviele Entfaltungsmöglichkeiten, so dass diese bis zum Schluss ihre Chance witterten und mithielten. Einzig in den letzten sieben Minuten vor der Halbzeit stand die Abwehr der Blau-Weißen und ließ bis zum Pfiff nur noch einen Treffer zu. So ging es mit einer vermeintlich sicheren 15:11-Führung in die Kabinen. Nach dem Pausentee erwartete das Publikum natürlich eine Steigerung der eigenen Mannschaft. Doch die Kraban und Co. fanden einfach nicht zu ihrem Spiel. Markant die Situation in der 34. Minute, als Idstein – bedingt durch zwei Zeitstrafen – nur noch vier Spielerinnen gegenüber deren sechs der Gastgeber auf dem Parkett hatte. In dieser Phase wurde das Überzahlspiel nicht konsequent umgesetzt, was blieb war ein Siebenmeter, der überdies noch ungenutzt blieb. Im Gegenzug bewiesen die Gäste ihre Moral und nutzten die mangelnde Einstellung in der gegnerischen Deckung und verkürzten auf 12:15. Nun schlich sich auch im Angriffsspiel der Jung-Truppe der Schlendrian ein. Fehlschüsse von außen und technische Fehler im Rückraum ließen den Vorsprung in der 41. Minute auf 17:18 zusammen schrumpfen. Der Gegner witterte Morgenluft, angefeuert durch die lautstarke „Bank“, gelang eine Minute später sogar der 18:18-Ausgleich. Dem Jubel auf der einen Seite standen konsternierte Gesichter auf der anderen gegenüber. Doch in dieser schwierigen Phase, als das Spiel zu kippen drohte, erwies sich Sylvia Schlesinger als Frau für die wichtigen Tore. Sie zeichnete sowohl für das 19:18 als auch für das 20:19 verantwortlich und riss ihre Mannschaftskolleginnen damit aus ihrer Lethargie. Allen voran war es dann Torfrau Jobst, die mit zwei Paraden dem Sturm und Drang der Gäste zunächst einmal ein Ende setzte. Die letzten zehn Minuten standen ganz im Zeichen der Außen. Carola Arnold-Jung übernahm jetzt die Verantwortung und brachte mit ihren drei Treffern in der Endphase die angeschlagene HSG in die Erfolgsspur zurück. Für die Vorentscheidung sorgte Jackie Johnson, die von der für sie eher ungewohnten Rechtsaußen-Position sicher verwandelte und das 26:22 (55.) für ihre Farben erzielte. „Dieses Spiel muss ich auf meine Kappe nehmen. Ich habe den Gegner total unterschätzt und meine Mannschaft ganz lasch eingestellt“Arno Jung, Trainer HSG Gedern/Nidda„Zum Schluss haben uns unsere Außenspielerinnen die nötige Stabilität für den Angriff gegeben“, wusste auch der Trainer, wer die zwei Punkte letztlich in Nidda festhielt. Aber zittern musste man trotzdem noch, denn in den letzten fünf Minuten gelang den Schlesinger, Müller und Co. kein einziges Tor mehr, so dass der Favorit sich bei seiner Torfrau Jobst bedanken konnte, die beim Stande von 26:24 (58.) einen Tempogegenstoß entschärfte und die Gäste nur noch zum 25:26-Anschlusstreffer kommen ließ. Was bleibt ist die Einsicht, dass nach der ersten Standortbestimmung noch viel Arbeit auf Trainer und Mannschaft zukommt, will man gegen die kommenden Gegner bestehen.

© Kreis Anzeiger, 17.09.2001
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Leistung stimmt, Punktausbeute nicht
 Idsteins Frauen unterliegen mit 25:26
Vom 17.09.2001 Mit einer ansprechenden Leistung bei der HSG Gedern-Nidda starteten die Handballerinnen vom TV Idstein in die neue Regionalliga-Saison. Einzig das Ergebnis löste am Hexenturm keine Jubelstürme aus, da sich das Team von Trainer Rolf Sahner denkbar knapp mit 25:26 geschlagen geben musste. Dennoch freute sich Idsteins Mannschaftsbetreuer Harald Reuße über „ein begeisterndes Handballspiel. Beide Mannschaften boten Tempohandball vom feinsten und schenkten sich nichts.“ Nach zehn Minuten hatte die stark verjüngte Idsteiner Mannschaft, in der mit Sonja Weinkauf, Sonja Best und Daniela Zeeck gleich drei Regionalliga-Neulinge auf dem Parkett standen, ihre Anfangsnervosität abgelgt und kam immer besser ins Spiel. Es dauerte bis zur 20. Minute bis sich die Idsteinerinnen auf 9:10 herankämpften und gut mithielten. Ein „Konzentrationsknick“ (Reuße) ermöglichte der Heimmannschaft bis zur Pause wieder auf Distanz zu gehen. Im zweiten Spielabschnitt wäre die Partie beim Stand von 19:19 beinahe zu Gunsten Idsteins gekippt, doch durch eine Auszeit des Gegners wurde der gerade aufkommende Idsteiner Sturmlauf unterbrochen und Gedern-Nidda ging clever mit 22:19 in Führung. Wenngleich beim Stand von 26:22 bereits alles gelaufen schien, steckte Idstein nicht auf und schaffte fast noch die Sensation. Ein 26:25 hatten sie bereits erkämpft, als Sekunden vor dem Ende der letzte Wurf sein Ziel knapp verfehlte. „Uns haben am Ende zwei Minuten gefehlt, aber mit solchen Leistungen können wir in der Regionalliga bestehen“, zog Reusse eine positive Bilanz. Tore: Ladwig (8/8), Ritter (7/1), Best (3), Zeeck (3), Rosenow (2), Henke, Weinkauf.os

© Main Rheiner, 17.09.2001
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Erstes Spiel- Erster Sieg der Tussen
 
Unser erstes Auswärtsspiel führte uns an diesem Abend zum TV Rödersheim, einem Aufsteiger in die eingleisige Regionalliga. Zu Beginn merkte man jedoch nicht, wer von beiden schon länger in dieser Klasse spielt. Alles war verhalten, der Spielstand ziemlich ausgeglichen, jedoch lagen wir immer mit einem Tor in Führung. Das war alles in allem die 1.Halbzeit, 11:13 für uns also. Die 2. sollte dann doch etwas besser und auch für die wenigen mitgereisten Fans von uns kämpferischer und spielansehlicher werden. Absetzen konnten wir uns immer noch nicht so recht, aber mitlerweile merkte man dass wir nicht ohne 2 Punkte zurückfahren wollten. Davon konnten uns auch die beiden (Pfälzer) Schiedsrichter nicht abhalten. Sogar mit 4 Frauen auf dem Feld ließen wir den Gegnern keine Chance diese Überzahl zu nutzen. In der 40. Minute dann endlich schien der Knoten geplatzt und wir spielten einfach unser Spiel und zogen Tor für Tor weiter davon. Endstand war dann das verdiente 16:23 was uns wenigstens bis morgen auf den 2. Tabellenplatz führte, den wir auch wild entschlossen sind am kommenden Samstag um 19:30 in der TuS Halle gegen die HSG Gedern/Nidda zu verteidigen. Gedern hat an diesem Wochenende mit nur einem Tor gegen den TV Idstein gewonnen. Letzte Saison gelang es uns diese Mannschaft in Hin- und Rückspiel mit einem Tor zu besiegen. So knapp wollen wir es diesmal nicht ausgehen lassen und damit unsere und Euere Neven schonen. Deshalb bitten wir um lautstarke Unterstützung in eigener Halle. Spieler(Tore): Groß Sandra(3),Jelicic Alexandra(10/6), Kleber Tanja,Mika Natascha(4),Riefer Silvia(4),Severin Anja(1),Stolz Theresa, Unbehend Lucy(1) Torfrauen: Grillo Enza und Mayer Heike Coach: Jürgen Bachmeier Betreuer: Fische

© TUS-Frauen , 18.09.2001 zum Seitenanfang zurück

Mit viel Kampf zu den ersten Punkten
 
Münster. Einen schwer erkämpften 29:27 (10:13)-Erfolg errangen die Regionalliga-Handballerinnen der TSG Münster beim saarländischen Aufsteiger DJK Marpingen. Am Ende ihrer Kraft waren die Spielerinnen, denn ihnen wurden in dieser Begegnung mit vielen Schwankungen alles abverlangt. „Es war eine tolle kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft, aus der Judith Lehmann mit zwölf Treffern noch herausragte“, resümierte Trainerin Tünde Fechtig, die viele Höhen und Tiefen im Spiel ihres Teams sah. Münster begann – in den Augen der Trainerin eher untypisch – sehr konzentriert, führte nach wenigen Minuten bereits mit 5:0, ehe die Gastgeber besser ins Spiel kamen und über den 6:6-Ausgleich gar eine eigene 10:7-Führung herausspielten. Münster verlor den Faden im Angriff, brach gute Tempogegenstoßchancen ab und verwickelte sich zu sehr in Einzelaktionen. Dazu lief der Ball nicht mehr so wie zu Beginn. In der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz und der letzte Biss. Marpingen, das von den starken Rückraumspielerinnen Lukas (11/7) und Scherer (7) geführt wurde, behauptete seine Führung bis zur Pause. Handball, Regionalliga „Da habe ich versucht, die Spielerinnen zu beruhigen, die schon leicht in Panik gerieten. Ich habe gesagt, dass wir uns irgendwann einmal ärgern würden, wenn wir dort die Punkte lassen. So versuchten wir, die Schwächen abzustellen“, beschreibt die Münsterer Trainerin. Nach dem Wechsel wurde die Mannschaft von einer defensiven 6:0-Deckung der Gastgeber überrascht. Doch kämpften die Münsterer Damen, kamen nach einer Viertelstunde auf 16:17 heran und glichen kurz darauf zum 18:18 aus, um erneut innerhalb von wenigen Minuten nach drei Treffern in Folge mit 18:21 in Rückstand zu geraten. Erst in der Schlussphase gelang der Ausgleich, vier Tore hintereinander bedeuteten anschließend das 29:25 für Münster und die Entscheidung. Begünstigt wurde Münster durch die Einzeldeckung gegen Judith Lehmann, die den Mitspielerinnen Räume gab. TSG Münster: Susanne Schulz, Silke Heymann; Judith Lehmann (12/4), Nicole Lohrenz (4), Katja Lehmann (3/1), Claudia Spormann (2/1), Katja Szünder (2), Sandra Brieske (2), Brigitte Bansa (2), Nina Diener (1), Diana Hollerbach (1), Sabine Henninger. (vho)

© Höchster Kreisblatt, 17.09.2001
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Den Auftakt verloren, die Gewissheit gewonnen
 Damen-Regionalliga-Team der DJK Marpingen unterliegt unglücklich gegen Münster - Handball-Ligen im Überblick
Kreis St. Wendel (hpe). Die Heimpremiere der DJK Marpingen in der Regionalliga Südwest der Frauen ging daneben. Gegen die TSG Münster unterlag das Team von Peter Monz mit 27:29-Toren. Sein Fazit nach dem Spiel: "Wir haben gut gespielt aber knapp verloren." Und weiter: "Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie in der Regionalliga spielerisch mithalten kann." Nach Anfangsproblemen und einem 0:4-Rückstand trieben die herausragende Spielerinnen Anja Scherer und Sandra Lukas im linken Rückraum die Heimmannschaft Marpingen nach vorne und in der 50. Minute war die DJK bei einer 25:21-Führung dem Sieg ganz nahe. Einige vergeigte Gegenstöße und ein verworfener Siebenmeter in den letzten Minuten ließen Münster ins Spiel kommen. Auch die gute Leistung von Rechtsaußen Susi Ranft konnte nichts mehr ändern. Marpingens Torfrau Sylvia Grenner zu dem schnellen Spiel mit vielen Toren: "Ich hatte heute auch nicht meinen besten Tag. Wir haben einfach zu viele klare Chancen vergeben. Münster war am Ende die glücklichere von zwei gleich starken Mannschaften."

© Saarbrücker Zeitung, 18.09.2001
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Rivale Nußdorf kommt
 
HANDBALL: Ruchheims Simon wiegelt ab
 
LUDWIGSHAFEN. Mit Heimspielen eröffnen die beiden Frauen-Regionalligisten TV Rödersheim und TV Ruchheim die Saison. Mit Daniela Böhm und Lea Napierala stehen zwei Spielerinnen nicht mehr im Aufgebot des TV Rödersheim. Napierala wechselt zum HSV Lingenfeld und Böhm hat sich nach einer Verletzung abgemeldet. "Nachdem Sandra Mattil beruflich ausfällt, haben wir nur noch acht Spielerinnen", gibt sich TV-Trainer Bernd Brummer vor der Partie gegen TuS Neunkirchen gelassen. "So kann man sich profilieren, mit einem kompletten Kader kann jeder gewinnen". (Anpfiff: Sa, 19.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). Im letzten Spieljahr waren die Partien des TV Ruchheim gegen den Pfalzrivalen TV Nußdorf die Highlights. Aus beiden Spielen ging Ruchheim damals als knapper Sieger hervor. "Wir wollen die Begegnung nicht hochspielen, das Auftaktspiel ist immer schwer", bemerkt TV-Trainer Wolfgang Simon. Neben ihm, der vor einigen Jahren als Trainer in Nußdorf arbeitete, haben mit Anja Stentz und Suzanne Stock zwei Spielerinnen in der letzten Runde noch das Nußdorfer Trikot getragen. (Anpfiff: So, 16 Uhr, Sporthalle Ruchheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 14. Sep , 03:45 Uhr
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Drei Trainer pflegen Jugendstil
 
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf mit einem der jüngsten Regionalliga-Teams
 
LANDAU (kdö). Fünf junge Spielerinnen zwischen 17 und 20 Jahren ohne Erfahrung in der dritten Liga hat Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf in der letzten Saison in seine Mannschaft integriert. Nach dem Säen des Jugendstils soll in der neuen Runde eine gute Ernte eingefahren werden.
 
Da keine Abgänge zu verzeichnen sind, umfasst der Kader für die kommende Runde 15 Spielerinnen. Neben Georgia Götz, die vom TV Rödersheim kam, und Kathrin Modery (zweite Mannschaft) ist mit Gerlinde Pfirrmann auch die Co-Trainerin "neu". In Zusammenarbeit mit Pfirrmann und Torwarttrainerin Ulrike Voss sieht Trainer Heiko Gerling in seinem zweiten Jahr beim TVN nun insbesondere die Möglichkeit, zielgerichteter trainieren zu können.
"Die Kameradschaft ist fantastisch", sagte die neue Co-Trainerin Gerlinde Pfirrmann, die mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung zufrieden ist. Die Grundlagen in den Bereichen Kraft und Ausdauer sind gelegt, wobei im spielerischen Bereich bis zum Saisonstart noch einiges getan werden muss. "Wir müssen uns weiter entwickeln, wenn wir erfolgreicher sein wollen", ist Trainer Heiko Gerling überzeugt, dass die jüngeren Spielerinnen seines Teams mit einem Durchschnittsalter von knapp 22 Jahren selbstbewusster auftreten werden als in der letzten Saison.
Dabei hofft der Nußdorfer Coach, dass mit Andrea Smetz seine erfahrenste Spielerin, die noch immer an einer Schulterverletzung aus der letzten Saison laboriert, rechtzeitig zum Saisonstart fit wird. Ziel seines Teams sei es, sich möglichst rasch nach hinten abzusichern und eine bessere Platzierung als im Vorjahr (Rang neun) zu erreichen.
Ober-Eschbach, Gedern-Nidda und Walldorf sieht der TVN-Trainer als die Hauptanwärter auf Meisterschaft und Aufstieg.
Auch im Unterbau des Regionalligateams pflegt der TVN, im Gegensatz zu den 90er Jahren, den Jugendstil: Die zweite Mannschaft wurde deutlich verjüngt. Und zum ersten Mal überhaupt - unter dem Dach der JSG Nußdorf/Landau-Arzheim - sind im Verein alle weiblichen Jugendmannschaften besetzt.
Zum Saisonauftakt steht am Sonntag, 16. September, das Pfalzderby beim TV Ruchheim auf dem Plan. Das erste Heimspiel ist eine Woche später gegen Wiederaufsteiger HC Gonsenheim. (Fotos: Thüring/van Schie)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 30. Aug , 03:45 Uhr

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Manager prangert Korruption und Bestechung im Handball an
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Leipzig (dpa) - Wolfgang Gütschow, ehemaliger Team-Manager der russischen Nationalmannschaft, prangert Korruption im internationalen Handball an und erhebt schwer wiegende Bestechungsvorwürfe gegen Schiedsrichter und Vereine. 'Im Europapokal weiß jeder, der mit der Materie zu tun hat, dass manchmal Schiedsrichter bestochen werden.' 'Im Europapokal wird Geld angeboten und bisweilen auch genommen', erklärte der 39-jährige Spielervermittler aus Pirmasens in einem Interview mit dem Fachmagazin 'Handball-Woche'. Bundesliga-Clubs nahm er von den Bestechungsversuchen aus: 'Deutsche Vereine haben diese Sauereien zum Glück nicht nötig.' Zugleich bestätigte Gütschow Aussagen des ehemaligen Referees Wilfried Lübker, der mit seinem Partner Manfred Bülow das Weltmeisterschafts-Finale 1999 in Ägypten geleitet hatte, wonach in der Vergangenheit wichtige internationale Spiele durch Geld entschieden wurden. 'In den 90er Jahren war in Zagreb Bestechung an der Tagesordnung. Das Spiel Badel gegen ZSKA Moskau war im Herbst 1994 definitiv gekauft. Zuvor hatte man der Mannschaft von ZSKA 100 000 Mark angeboten, damit sie dieses Rückspiel absichtlich hoch verliert. Das Team lehnte ab - sehr zur Freude der rumänischen Schiedsrichter', behauptete Gütschow. Badel Zagreb hatte das von Bülow/Lübker gepfiffene Achtelfinal- Hinspiel in Moskau mit 21:32 verloren. Im Rückspiel in Kroatien, das vom rumänischen Gespann Dancescu/Mateescu geleitet wurde, gewann der spätere Finalist mit 33:17 und zog in die nächste Runde ein. 'Von diesem Spiel gibt es keine Aufzeichnung, weil das Fernsehen bewusst ausgeschlossen war und man dem ZSKA Moskau, der das Spiel aufnehmen wollte, die Videokamera zerstört hat', so Gütschow. Da habe der Deutsche Manfred Prause als Delegierter der Europäischen Handball- Federation (EHF) unmittelbar nicht mehr eingreifen können. Nach Meinung von Gütschow erliegen vornehmlich Unparteiische aus osteuropäischen Ländern der Korruption. 'Die Opfer der Bestechungsversuche sind meist Schiedsrichter, die aus Ländern mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen stammen, wenngleich ich auch einen Schweden kenne, der dafür bekannt war, dass er Geld annahm. Den Schiedsrichtern aus armen Ländern mache ich noch nicht einmal einen Vorwurf. Die eigentlichen Übeltäter sind die Vereine, die Geld bieten, nicht die Schiris, die daheim 300 Dollar im Monat verdienen und bei 10 000 Mark oder Dollar weiche Knie bekommen', erklärte Gütschow. Auf Nationalmannschafts-Ebene würde weniger durch Geld als durch Druck Einfluss auf die Referees ausgeübt. 'Ein Schiedsrichterpaar ist ein Sport-Team und möchte - genau wie die Mannschaften - möglichst weit kommen. Unpopuläre Entscheidungen sind wenig hilfreich auf der Karriereleiter. Wer die Schweden verpfeift, kann einpacken', beklagte Gütschow.
© dpa  - Meldung vom 10.07.2001 17:08 Uhr
 
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Der Hintergrund: Südwestliga auf Expansionskurs
 
HANDBALL: Rheinland stellt Aufnahme-Antrag
 
Erst am 19. Mai diesen Jahres hatte die Vorsitzenden der Verbände Rheinhessen (Herbert Beck), Saarland (Jürgen Fried) und für die Pfalz Rudi Eichhorn ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der nach langen Wehen die Geburt einer neuen überregionalen Handball-Klasse in der Saison 2002/03 absegnete: die gemeinsame Oberliga Rheinhessen/Pfalz/Saar. Doch was sind die Unterschriften wert? Die Oberliga scheint in der gedachten Form nicht zustande zu kommen.
 
Die Vorgeschichte: 1999 war im Südwestdeutschen Handballverbandes (SWHV) die Idee diskutiert worden, zwischen der dritten Klasse (Regionalliga) und der Oberliga eine weitere überregionale Klasse zu installieren. Vorreiter in der Pfalz damals: die VT Zweibrücken. Die geplante "große Lösung" mit Mannschaften aus den vier Landesverbänden Rheinland, Rheinhessen, Saar und Pfalz kam aber nicht zustande. Der Handballverband Rheinland mit Sitz in Koblenz, der seit 1952 dem Westdeutschen Regionalverband (WHV) angehört, konnte sich damals nicht aus seinem Regionalverband lösen.
Nachdem zwischenzeitlich die "kleine Lösung" auf den Weg gebracht worden war, zeichnet sich jetzt eine neue Lage ab. Die Rheinländer könnten in der Spielzeit 2002/03 doch mit von der Partie sein. Vorweggenommene Konsequenz: Die Oberliga könnte dann mit je einer Zwölfer-Staffel zweigleisig werden. Die Rheinländer und die Rheinhessen würden wahrscheinlich zusammen spielen sowie die Saarländer und die Pfälzer. Aktuelle ergäbe sich ein Problem: Schon die im September beginnende Spielrunde gilt den Oberligen als Qualifikation für die künftige vierte Liga - der Modus müsste angepasst werden.
Indes: Erst einmal muss der Handballverband Rheinland beim außerordentlichen Verbandstag am 21. Juli sein Ausscheiden aus dem WHV beschließen und gleichzeitig seinen Eintritt in den SWHV beantragen. "Das ist aber nur noch Formsache", gibt sich der Vorsitzende der rheinländischen Handballer, Helmut Bündgen aus Osterspay, gelassen. Zur Aufnahme in den SWHV bedarf es dann nur eines Präsidiumsbeschlusses, wie der 1. Vorsitzende des Pfälzer Handballverbandes, Rudi Eichhorn aus Landau, bestätigte. "Allerdings müssten die Pfälzer dann über eine Oberliga in ,großer Form' noch einmal auf einem Verbandstag abstimmen." Als Mitgift bringen die Rheinländer einen zusätzlichen Aufstiegsplatz zur Regionalliga (von drei auf vier) mit. "Da liegt dem SWHV auch schon eine schriftliche Bestätigung darüber vor", sagt Eichhorn.
Mit der Eingliederung des Rheinlandes würde der SWHV enorm wachsen: Der SWHV bestünde danach aus sechs Landesverbänden (Rheinland, Rheinhessen, Saarland, Pfalz, Hessen und Thüringen), und mit den Rheinländern kämen rund 16000 Handballspieler in 120 Vereinen dazu, die sich von Trier über Eifel und Hunsrück nach Koblenz bis in den Taunus streuen.
"Mit dem Eintritt in den SWHV geht eine Ära zu Ende. Die drei rheinland-pfälzischen Handballverbände Rheinland, Rheinhessen und Pfalz sind damit auch unter dem Dach eines gemeinsamen Regionalverbandes", sagt Bündgen.
Von unserem Mitarbeiter: Matthias Müller
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 11. Jul , 03:45 Uhr

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