zurück  
Rückrunde der Handball-Oberliga Frauen Rheinhessen/Pfalz/Saar
2005/06 – Pressemeldungen:

 
  21. KW    22.-28.05.2006    20. KW    15.-21.05.2006    19. KW    08.-14.05.2006
  18. KW    01.-07.05.2006    17. KW    24.-30.04.2006    16. KW    17.-23.04.2006
  15. KW    10.-16.04.2006   14. KW    03.-09.04.2006    13. KW    27.-02.04.2006 
  12. KW    20.-26.03.2006    11. KW    13.-19.03.2006    10. KW    06.-12.03.2006 
  09. KW    27.-05.03.2006    08. KW    20.-26.02.2006   07. KW    13.-19.02.2006 
  06. KW    06.-12.02.2006    05. KW    30.-05.02.2006    04. KW    23.-20.01.2006 
  03. KW    16.-22.01.2006    02. KW    09.-15.01.2006    01. KW    02.-08.01.2006
   |==Vorrunde==>          

 
   zum Seitenanfang
 
Regionalsport
 
Nach „rot" für Spengler im Nachteil
 
FRAUENHANDBALL : SG Albersweiler auf Rang 3 - Landau mit Pflichtsieg
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/kdö). Es war ein echtes Endspiel um die Vize-Meisterschaft in der Frauenhandball -Oberliga zwischen der TG Osthofen und der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Die Gastgeberinnen hatten das bessere Ende für sich. Mit 32:29 (14:17) schlugen sie die SG, die über weite Strecken ein richtig gutes Handballspiel bot.

Weil das auch die Gastgeberinnen taten, entwickelte sich vor 150 Zuschauern ein ansehnliches und spannendes Oberligaspiel. Entscheidend für die SG-Niederlage die 43. Minute: Mannschaftsführerin Katja Spengler, die sich in zentraler Abwehrposition ein Duell mit Osthofens Kreisläuferin lieferte, sah nach einem Zweikampf die rote Karte. Unentschieden stand die Partie zu diesem Zeitpunkt.

Isabell Bold, die ein gutes Spiel machte, musste nach dem Aus von Spengler die für sie ungewohnte zentrale Deckungsposition übernehmen. Durch die Umstellung gab es Unruhe in der Hintermannschaft und das nutzten die Gastgeberinnen, um nach dem 22:22 und 24:24 nach langer Zeit mal wieder in Führung zu gehen. Mit 29:27 lagen sie vorne. „Es ist uns dann einfach nicht mehr gelungen, noch mal den Ausgleich zu erzielen", sagte SG-Betreuerin Bärbel Seibel.

Dabei hatten die Pfälzerinnen eine starke erste Hälfte gespielt. Nach dem 2:2 zogen sie davon, was auch daran lag, dass sie in dieser Phase auf allen Positionen Torgefahr versprühten. 17:14 führten sie zur Halbzeit und legten sofort das 18:14 nach. Aber Osthofen blieb im Spiel, war vor allem über die Außen gefährlich und kam zum 20:20-Ausgleich, ehe die Partie endgültig zu seinen Gunsten kippte.

Die HSG Landau fuhr am letzten Spieltag einen 27:21 (17:9)-Pflichtsieg beim Schlusslicht VTV Mundenheim ein. Landau trat nur mit sieben Feld-spielerinnen an, dominierte aber aufgrund seiner größeren individuellen Klasse in der ersten Hälfte eindeutig.

Absteiger Mundenheim hatte den besseren Start (3:2/3.), doch mit der Viererserie zum 3:6 (10.) hatte Landau das Spiel gedreht und baute seinen Vorsprung bis zur Pause kontinuierlich bis auf 9:17 aus. Nach Vera Kempls 100. Feldtor der laufenden Saison führte Landau beim 11:20 (37.) sogar mit neun Toren, baute dann aber stark ab. Mundenheim kam auf 18:21 (48.) heran. Landau setzte zwei Kontertore zum 18:23 entgegen. Noch einmal verkürzte der Absteiger auf 20:23 (56.) und war erst durch Landaus 500. Saisontor, dem 20:26 von Vera Kempl drei Minuten vor Schluss, geschlagen.

Mit 24:20 Punkten belegt die HSG Landau im Abschlussklassement Rang 6, womit das Vorjahresniveau (29:15/ 4.) nicht ganz gehalten werden konnte. Zum dritten Mal in Folge war Kempl (154/53) erfolgreichste Torschützin, gefolgt von Melanie Bosch (71), die als Einzige alle Spiele absolvierte, und Christin Zekl (67/25).

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 11. April 2006
 zurück
 
Lokal
 
Schützenhilfe für Lingenfelder Frauen bleibt aus
 
HANDBALL : Heiligenstein und Speyer packen Klassenerhalt - HSV-Männer und TV Schwegenheim steigen in die Bezirksliga auf
 
Oberliga, Frauen

TV Dudenhofen - TV Ruchheim 32:24 (17:13). Standesgemäß verabschiedete sich der TVD. Der Meister bot den 200 Zuschauern noch einmal eine Top-Leistung und spielte vor allem nach der Pause begeisternden Handball . Beide Kontrahenten legten beim "Tag der offenen Tür" keinen großen Wert auf die Abwehrleistung.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (5:5) erhöhte der Gastgeber in dem sehr fairen Match (jeweils drei Zeitstrafen) den Druck und setzte sich nach und nach auf 16:10 ab. Bis zum Halbzeitpfiff der gut leitenden Mainzer Schiedsrichter Dörrschuck/Grimm kam Ruchheim noch einmal etwas auf.

Nach Wiederbeginn lief es bei Dudenhofen wie am Schnürchen. Jede Feldspielerin traf. Spätestens mit dem 29:18 fiel die Entscheidung. Der TVD spielte seine Treffer schön heraus und setzte konsequent seine Konterstöße. Evelyn Raunft kurbelte das Spiel unermüdlich an. Alina Seither hielt die Deckung zusammen. Die drei Torfrauen Rebecca Alt, Esther Berlin und Melanie Wagner standen jeweils 20 Minuten zwischen den Pfosten. (ali)

............................

Quelle: RHEINPFALZ Speyerer Rundschau , Montag, den 10. April 2006
 zurück
 
Lokal
 
Rote Karte für Spengler entscheidend
 
HANDBALL -OBERLIGA: SG-Frauen auf Rang drei
 
OSTHOFEN. Die TG Osthofen und die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach lieferten sich ein echtes Endspiel um die Vizemeisterschaft in der Frauen- Handball -Oberliga. Die starken Gastgeberinnen gewannen am Ende mit 32:29 (14:17) gegen eine über weite Strecken ebenfalls gut spielende SG.

Die Schlüsselszene des Spitzenspiels ereignete sich in der 43. Minute. Da sah die Hauensteinerin Katja Spengler, die sich in zentraler Abwehrposition ein Duell mit Osthofens Kreisläuferin lieferte, nach einem Zweikampf die rote Karte. „Das war entscheidend", sagte die Handball -Abteilungsleiterin des TV Hauenstein, Bärbel Seibel. Unentschieden stand die Partie zu diesem Zeitpunkt.

Isabell Bold, die ein gutes Spiel machte, musste nach dem Aus von Spengler die für sie ungewohnte zentrale Deckungsposition übernehmen. Durch das notwendige Umstellen gab es etwas Unruhe in der SG-Defensive, und das nutzten die Rheinhessinnen, bei denen sich Jolita Klimaviciene mit insgesamt 161 Toren die Torjägerkrone in der Oberliga sicherte, um nach dem 22:22 und 24:24 nach langer Zeit mal wieder in Führung zu gehen. Mit 29:27 lagen sie nun vorne. Seibel: „Es ist uns dann einfach nicht mehr gelungen, noch mal den Ausgleich zu erzielen."

Dabei hatten die Pfälzerinnen eine starke erste Halbzeit gespielt. Nach dem 2:2 zogen sie langsam, aber sicher davon, was auch daran lag, dass sie in dieser Phase auf allen Positionen Torgefahr versprühten. Drei Tore Vorsprung zur Halbzeit, gar vier direkt nach dem Wiederanpfiff. Aber die TG Osthofen blieb im Spiel, war vor allem über Außen gefährlich und kam zum 20:20-Ausgleich, ehe die Partie dann endgültig zu ihren Gunsten kippte.

SG-Top-Torjägerin Christina Wilhelm, die nach überstandener Mittelohrentzündung erstmals wieder spielte, traf viermal. In der Torschützenliste der Liga belegt sie mit 143 Treffern Rang vier hinter Klimaviciene, Ute Bendrich (Bretzenheim/150) und Vera Kempl (HSG Landau/147).

Für die SG heißt es nun erst mal aktiv relaxen, das heißt Trainingspensum runterschrauben, neue Trainingsinhalte probieren, um den Akku aufzuladen und noch vorhandene Verletzungen auszukurieren, bevor dann die Vorbereitung auf die neue Runde in der dann zweigeteilten Oberliga beginnt. (add)

So spielten sie

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft - Bohn (7/4), Gampfer (5/2), Wilhelm (4) - Bold (4), Spengler (5), Stengel (3) - Riesbeck, Scherthan, Munz.

Zeitstrafen: 1 - 3. Rote Karte: Spengler (43.) Beste Spielerinnen: Klimaviciene, Strauch - Bohn, Bold. Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Klaes/Moser (HV Saar).

Quelle: RHEINPFALZ Pirmasenser Rundschau , Dienstag, den 11. April 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
Regionalsport
 
Der Meister wirft die letzten Tore
 
FRAUENHANDBALL : Landauer 16:19-Niederlage - SG Albersweiler siegt 28:19
 
    
 
ANDAU/HAUENSTEIN (kdö/add). Durch drei Tore von Sandra Bäuerle in den letzten Minuten musste sich Frauenhandball -Oberligist HSG Landau in seinem letzten Heimspiel dem Meister TV Dudenhofen mit 16:19 (10:13) geschlagen geben.

Der Meister hatte über 2:5 (10.) und 5:8 (15.) stets Vorteile, war aber anfällig bei Kontern. Nach zwei Tempogegenstößen von Birte Biehler stand es 8:8 (19.). In seiner stärksten Phase legte Dudenhofen fünf Tore zum 8:13 (26.) vor. Landau setzte das 13:13 (37.) entgegen und schaffte nach 13:15 und 14:16 durch Rebecca Hirth noch einmal den Ausgleich zum 16:16 (54.).

Dudenhofen hatte zahlreiche Chancen, die Partie vorzeitig zu entscheiden, scheiterte aber immer wieder an Landaus herausragender Torfrau Anja Chakraborty, die 25 Bälle abwehrte. 90 Sekunden vor dem Ende entschied Sandra Bäuerle mit dem 16:18 die Partie. "Mehr war nicht drin, kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen", sagte Landaus Trainer Jochen Hilsendegen.

Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gewann ihr letztes Heimspiel mit 28:19 (9:8) gegen die TSG Bretzenheim. Nach 15 Spielminuten hätte am Sonntagabend kaum einer auf die Gastgeberinnen gewettet. Diese spielten bewegungslos, ohne Mut zum Risiko und hatten es ihrer Torfrau Heike Kraft und dem Unvermögen der zeitweise gut kombinierenden TSG zu verdanken, dass sie nicht deutlicher als mit 2:6 hinten lagen. Nach 24 Minuten markierte Isabelle Bold den 7:7-Ausgleich.

Nach dem 13:12 setzten sich die Gastgeberinnen ab. Das funktionierte, weil Susi Dausch, die Kraft zur Pause abgelöst hatte, sich enorm steigerte, weil Steffi Bohn weiter gut traf und Katja Spengler ins Spiel fand. Die A-Jugendliche Sabrina Scherthan sorgte auf halb links für mehr Druck und krönte ihre gute Leistung mit den Treffern zum 21:17 und 22:17. Mareike Spielberger konnte bei ihrem ersten Oberliga-Einsatz ihr erstes Tor, den Treffer zum 26:17, bejubeln. Den Schlusspunkt setzte Elke Butz, die normalerweise in der zweiten Mannschaft spielt. Sie hatte wie die A-Jugendlichen ausgeholfen, da Christina Wilhelm und Nicole Riesbeck krankheitsbedingt passen mussten.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 04. April 2006
 zurück
 
Lokal
 
Nach Fehlstart noch gut gespielt
 
HANDBALL -OBERLIGA: 28:19-Heimsieg der SG-Frauen gegen Bretzenheim
 
    
 
HAUENSTEIN. Das erste Ziel - die Runde mit weniger Minuspunkten als vergangene Saison abzuschließen - haben die Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach durch das 28:19 (9:8) im letzten Heimspiel gegen die TSG Bretzenheim erreicht. Ziel zwei, die Vize-Meisterschaft, wird nun am letzten Spieltag in einem Endspiel beim Tabellendritten Osthofen entschieden.

Nach 15 Spielminuten hätte am Sonntagabend kaum einer der nur 60 Zuschauer - die kleine Kulisse in der Wasgauhalle war wohl bedingt durch das zeitgleiche Spiel der SG-Herren in Albersweiler - auf die Gastgeberinnen gewettet. Diese spielten bewegungslos, ohne Mut zum Risiko. "Keine Ahnung, was mit der Mannschaft los war. Das war Standhandball", sagte Trainer Jürgen Bachmeyer später dazu. Erst in der 15. Minute markierte Steffi Bohn per Siebenmeter das zweite SG-Tor.

Dass ihr Team in einem bis dahin grottenschlechten Spiel nur 2:3 zurücklag, hatte es seiner Torfrau Heike Kraft und dem Unvermögen der zeitweise gut kombinierenden TSG zu verdanken. "Die Chance hier zu gewinnen, war sicher da", sagte TSG-Trainer Beppo Brehm, dessen Team sich dann doch auf 2:6 absetzte. Ab der 20. Minute kam die SG etwas besser ins Spiel. Vor allem Bohn traf, und nach 24 Minuten markierte Isabelle Bold den 7:7-Ausgleich.

Bis zum 13:12 blieb die Partie eng, dann setzten sich die Pfälzerinnen zusehends ab. Das funktionierte, weil Susi Dausch, die Kraft zur Pause abgelöst hatte, sich nach schwachem Beginn enorm steigerte, weil Bohn weiter gut traf und dann auch Mannschaftsführerin Katja Spengler ins Spiel fand. Bis dahin oft unglücklich agierend, markierte die Hauensteinerin in der 39. Minute ihren ersten Treffer, der eine Initialzündung für sie war.

Es lief jetzt bei der SG, auch weil die A-Jugendliche Sabrina Scherthan auf halblinks für mehr Druck sorgte. Ihre gute Leistung krönte sie mit den Treffern zum 21:17 und 22:17. Auch ihre A-Jugend-Kollegin Mareike Spielberger konnte bei ihrem ersten Oberliga-Einsatz ihr erstes Tor, den Treffer zum 26:17, bejubeln. Sicher Fingerzeige, dass es in den eigenen Reihen talentierten Nachwuchs gibt, auf den in den kommenden Jahren gesetzt werden kann. Den Schlusspunkt zum 28:19, mit dem letzten Endes auch Bachmeyer zufrieden war, setzte Elke Butz, die normalerweise in der SG II spielt. Sie hatte ebenso wie die A-Jugendlichen ausgeholfen, da Christina Wilhelm und Nicole Riesbeck krankheitsbedingt hatten passen müssen.

So spielten sie

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft, 30. Dausch - Bold (3), Gampfer (6), Bohn (8/3) - Stengel, Spengler (6), Munz - Butz (2), Scherthan (2), Spielberger (1).

Zeitstrafen: 1 - 3. Beste Spielerinnen: Kraft, Bohn - Escher, Catrin Sikora. Zuschauer: 60. Schiedsrichter: Roser/Wagner (HV Saar).

Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
Quelle: RHEINPFALZ Pirmasenser Rundschau , Dienstag, den 04. April 2006
 zurück
 
Sport
 
Friesenheims doppelter Triumph
 
HANDBALL : Frauen Pfalzliga-Meister - Heiligensteins Männer unter Druck
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Die Rheinland-Pfalz-Saar-Liga kommt. Darüber scheint es zwischen den Präsidenten der beteiligten Handball -Landesverbände, die sich in Berlin trafen, keine Differenzen zu geben. Wie der Oberliga-Vertrag aussehen wird, wird wohl am Donnerstag entschieden. Noch ist unklar, ob Pfalzliga-Meister MSG Oggersheim/Ludwigshafen in einer 18er-Oberliga oder in einer von zwei Staffeln spielen wird.

Wie leicht die MSG am Sonntag gegen den TuS Heiligenstein gewann (nach 8:1-Führung mit 29:20), überraschte. Denn Heiligenstein braucht noch einen Sieg, um sicher wenigstens Rang neun zu halten. Letzter Gegner des TuS, dem die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach im Nacken sitzt (30:27-Heimsieg nach 16:20-Rückstand in einem umkämpftem Spiel gegen die HSG Eckbachtal), ist der Tabellenachte TV Ottersheim. Er besiegte den TSV Iggelheim mit 30:29 (über 5:7, 15:13, 21:21, 28:24, 29:28) und gab die Rückkehr von Frank Bauer vom TV Knielingen bekannt. Jochen Leingang und Christian Hörner, die aus beruflichen Gründen eine Pause einlegen, sowie Goran Japundza wurden verabschiedet. Der TV Offenbach II verteidigte den siebten Platz: 34:14 mit Marco Sliwa gegen Ruchheim, das nicht seine stärkste Mannschaft stellte.

In der Frauen-Oberliga gewann Meister TV Dudenhofen durch die letzten drei Tore von Sandra Bäuerle mit 19:16 bei der HSG Landau. Den 8:13-Rückstand (13:13) konnte Landau ausgleichen, weil Torfrau Anja Chakraborty 25 Bälle hielt. Sie wird die HSG aus Studiengründen verlassen. Vom TV Wörth wechselt Sarah Bähr zur Landauer Spielgemeinschaft. Der TV Ruchheim besiegte den HSV Merzig-Hilbringen nach 5:7-Rückstand mit 25:18. Sabrina Mauer habe ein gutes Spiel gemacht, lobte Trainerin Nicole Müller, die den Kader sinnvoll verstärken will, ihre Torfrau. Absteiger VTV Mundenheim verlor mit 15:27 (8:12) bei Mainz 05, nachdem er sich nach dem 3:10-Rückstand gefangen hatte. VTV-Trainerin Heike Schäfer schilderte ein Problem: Einfallende Sonnenstrahlen hätten die Torfrauen in der zweiten Hälfte so geblendet, dass sie mehrmals daneben gegriffen hätten.

Pfalzligist TSG Friesenheim machte den Titel perfekt (34:12 gegen Göllheim) und feierte nach dem 23:12 vor 300 Zuschauern gegen Daun den Regionalliga-Staffelsieg der B-Jugend, die danach in zwei Endspielen um die Südwestmeisterschaft auf den Thüringer HC trifft. Im Pfalzpokal-Halbfinale spielt Friesenheim an Ostern gegen Ruchheim. Mit Göllheim muss die HSG Landau II die Liga nach unten verlassen. Sie besiegte Edigheim mit 14:13, weil Bianca Böser bei sechs von 13 Siebenmetern nicht zu bezwingen war. Zwölf Jugendliche kamen in der Partie Kandel gegen Bellheim zum Einsatz. Sekunden vor Schluss sicherte Jasmina Dozic den Gästen ein 23:23.

Quelle: RHEINPFALZ Ludwigshafener Rundschau , Dienstag, den 04. April 2006
 zurück
 
Lokal
 
Heiligenstein verliert und kämpft weiter gegen den Abstieg
 
HANDBALL : TuS-Niederlage in Oggersheim - Lingenfelder Frauen schießen den TV Dudenhofen II mit 41:3 aus der Halle
 
Oberliga, Frauen

HSG Landau - TV Dudenhofen 16:19 (10:13). Der Meister hatte seinen Rivalen zunächst ohne zu glänzen gut im Griff. Aus dem 1:3 wurde ein souveränes 8:13. Landau wirkte bis dahin überfordert und leistete sich viele technische Fehler. "Dann haben wir aufgehört, Handball zu spielen", sagte TVD-Coach Eric Abel. Die Gäste verloren den Faden. Die Gastgeberinnen kämpften und Dudenhofen scheiterte in der spielerisch ganz schwachen zweiten Halbzeit eins ums andere Mal an HSG-Torfrau Anja Chakraborty. Die HSG glich zum 16:16 aus, konnte aber die Schwäche des Spitzenreiters nicht weiter nutzen. Durch einen Kraftakt in der Endphase nahmen die Gäste trotz einer schwachen Wurfquote und einer verkrampften Vorstellung beide Punkte mit. (ali)

Verbandsliga, Frauen

HSV Lingenfeld - TV Dudenhofen 41:3 (17:1). Der HSV Lingenfeld hat in der Handball -Verbandsliga der Damen den TV Dudenhofen II vor 50 Zuschauern mit 41:3 (17:1) besiegt. Unter der einwandfreien Leitung von Schiedsrichter Karl-Heinz Mischon (Haßloch), der ohne Zeitstrafe auskam, bot der HSV gegen die in allen Belangen hoffnungslos unterlegenen Gäste eine gute Mannschaftsleistung.

Beinahe alles klappte, alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Ramona Silaghi und Carmen Pfliegensdörfer spielten jeweils eine gute Halbzeit im HSV-Gehäuse. Dudenhofen warf lediglich ein Feldtor. Lingenfeld liegt jetzt auf Platz zwei und muss bezüglich des Aufstiegs in die Pfalzliga abwarten, wie die TSG Mutterstadt (21:16 gegen Kaiserslautern) am kommenden Samstag bei Meister TV Schifferstadt abschneidet. (ali)

....................

Quelle: RHEINPFALZ peyerer Rundschau , Montag, den 03. April 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
Homepage HSG Landau
 
Frauenhandball-Pfalzpokal Viertelfinale:
 
TSG Friesenheim - HSG Landau 28:26
 
Vor dem Spiel mussten die Spielerinnen des Pfalzliga-Spitzenreiters TSG Friesenheim in einem Wisch-Einsatz ran um den zu glatten Hallenboden bespielbar zu machen. Dann wischten sie die klassenhöhere HSG Landau im Viertelfinale des Pfalzpokals der Frauen mit 28:26 (13:15) aus der Halle. HSG-Trainer Jochen Hilsendegen war nach dem Pokalaus "bedient". Abgesehen von körperlichen Vorteilen sei Landau "in allen Belangen unterlegen" gewesen. Ob in punkto Schnelligkeit, Spritzigkeit, Technik, Taktik und vor allem Fitness: Friesenheim war besser. Dabei musste der Pfalzliga-Spitzenreiter mit sechs Feldspielerinnen, drei davon drei Jahrgang 1989, durchspielen. Landau, mit elf Feldspielerinnen angetreten, hatte mit zwei Viererserien zum 5:7 (14.) und 10:15 (28.) zunächst die Nase vorn. Vor allem Melanie Bosch (6 Tore), Sabine Kneifel (3) und Torfrau Christine Benz (11 Paraden) setzten in dieser Phase bei den Gästen die Akzente. Doch nach dem 10:15 leistete die HSG Landau einen handballerischen Offenbarungseid. Technik, Tempo und Fitness waren die Pluspunkte der jungen Friesenheimer Truppe, die durch die überragende Yvonne Rolland (13/6 Tore) beim 16:15 (32.) wieder in Führung ging. Landau wurde bis zum 23:17 (45.) regelrecht vorgeführt und hatte dem Sturmlauf des Pfalzligisten nichts entgegenzusetzen. Erst nach dem 27:22 (54.), als bei Friesenheim aufgrund der fehlenden Wechselmöglichkeiten spürbar die Kräfte schwanden, kam Landau noch einmal auf. Sabine Kneifel verkürzte auf 27:26 (58.). Anja Wender entschied mit ihrem dritten Tor zum 28:26 siebzig Sekunden vor Schluss die Partie.

TSG Friesenheim: Wüst (7 Paraden), Funke (6 Paraden) - Wender (3), Heßler, Schmit, Rolland (13/6), Schirdewahn (4), Falk (8)

HSG Landau: Chakraborty (6 Paraden), Benz (6 Paraden) - Kempl (9/5), Adam, Biehler (1), Zekl (2), Pfaffmann, Bosch (8), Trapp (1), Kneifel (5), Bittig, Ries, Grün.

7m: 7/6 - 5/5

2min.: 3 - 4

Spielfilm: 5:3 (7.), 5:7 (14.), 9:9 (21.), 10:11 (24.), 10:15 (28.), 16:15 (32.), 23:17 (45.), 24:21 (49.), 27:22 (54.), 27:26 (58.), 28:26 (59.).

Quelle: kdö , Dienstag, 28. März 2006
 zurück
 
Regionalsport
 
In Wörth blühen Pokalträume
 
HANDBALL : Nach 32:27-Sieg gegen Meister Hochdorf im Halbfinale
 
    
 
WÖRTH (wwg/kdö/thc). Der TV Wörth steht wiederum im Pfalzpokal-Halbfinale. Uwe Cawein im Tor zeigte eine überragende Leistung, Alexander Werling schaltete Spielmacher Markus Julier aus, vorn wurden die Angriffe meist positiv abgeschlossen - zum 32:27 (17:12)-Sieg gegen den Oberliga-Spitzenreiter TV Hochdorf. Die Überraschung am Sonntag.

Sie hatte sich längst angebahnt, als Hochdorf zum ersten Mal den Torhüter wechselte (Franz Lenz ging, Enrico Georgi kam). Marco Fried erhöhte mit einem Doppelschlag auf 16:9. Nach dem Wechsel stand Joachim Thiel im Tor der Gäste, sie kamen auf 17:20 heran. Aber Axel Schloss, der später die dritte Zeitstrafe bekam, erhöhte wieder auf 24:19. Die Gastgeber überstanden eine 4-6-Unterzahl glimpflich, Sascha Börkel schoss das 32:23. "Endlich wieder ein Sieg für meine Mannschaft, es war mehr als verdient", sagte Wörths Trainer Markus Elsner.

Im Wettbewerb der Frauen ist aus der Südpfalz nur noch der TSV Wernersberg vertreten: 25:15-Sieg beim unterklassigen TuS KL-Dansenberg. Pfalzligist TV Bellheim vergab fünf Strafwürfe gegen den TV Ruchheim und verlor 18:19

Die HSG Landau blamierte sich als Oberligist in Friesenheim. Vor dem Spiel mussten die Spielerinnen des Pfalzliga-Spitzenreiters in einem Wisch-Einsatz ran, um den zu glatten Hallenboden bespielbar zu machen, dann wischten sie die HSG Landau mit 28:26 (13:15) aus dem Pokal. HSG-Trainer Jochen Hilsendegen war danach "bedient": Abgesehen von körperlichen Vorteilen, sei seine Mannschaft "in allen Belangen unterlegen" gewesen. Ob in punkto Schnelligkeit, Spritzigkeit, Technik, Taktik und vor allem Fitness: Friesenheim war besser. Dabei musste die TSG mit sechs Feldspielerinnen, drei Jahrgang 1989, durchspielen.

Landau, mit elf Feldspielerinnen angetreten, hatte mit zwei Viererserien zum 5:7 (14.) und 10:15 (28.) zunächst die Nase vorn. Melanie Bosch (6 Tore), Sabine Kneifel (3) und Torfrau Christine Benz (elf Paraden) setzten in dieser Phase bei den Gästen die Akzente. Doch nach dem 10:15 leistete die HSG einen handballerischen Offenbarungseid. Die Friesenheimerinnen gingen durch die überragende Yvonne Rolland (13/6 Tore) beim 16:15 (32.) wieder in Führung und führten Landau bis zum 23:17 (45.) regelrecht vor. Erst nach dem 27:22 (54.), als bei Friesenheim spürbar die Kräfte schwanden, kam Landau noch einmal auf. Sabine Kneifel verkürzte auf 27:26 (58.).

Quelle: RHEINPFALZ Pfälzer Tageblatt , Dienstag, den 28. März 2006
 zurück
 
Sport
 
Friesenheimer Teenies im Halbfinale
 
HANDBALL : 28:26 gegen HSG Landau - Dudenhofen siegt 24:15
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Der Teenie-Kader der TSG Friesenheim (28:26 gegen den Oberligisten HSG Landau) spielt das Halbfinale im Frauenhandball -Pfalzpokal.

Das gemeinsame Wischen habe vielleicht die Lockerheit gebracht, sagte Betreuerin Margot Heßler und lachte. Glatt wie Schmierseife war ein Hallendrittel gewesen, der Putzdienst, der am Samstagabend im Einsatz war, wird was zu hören bekommen. Mit einer halben Stunde Verspätung konnte es gestern um 10.30 Uhr losgehen. Landau wartete es freundlich ab - und rutschte aus nach einer 15:10-Führung. Yvonne Rolland erzielte das 16:15 für die TSG, die mit sechs Feldspielerinnen auskommen musste, nach 23:17, 27:22 und 27:26 machte Anja Wendler die Sensation perfekt.

Möglicher Gegner im Halbfinale, das heute Abend in Haßloch ausgelost und an Ostern ausgetragen wird, ist Oberliga-Meister TV Dudenhofen, der die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach mit 24:15 bezwang. Die Meisterschaftsrevanche fiel aus, weil die SG auf drei Spielerinnen verzichtete, die am Samstag Abi-Ball hatten, und über 60 Minuten fünf gegen sechs spielte.

Mit Miriam Munz, Sabrina Scherthan und Verena Stengel und mit der gerade aus dem Urlaub gekommenen Christina Wilhelm gewann die SG gestern das Oberliga-Nachholspiel beim 1. FSV Mainz 05 mit 15:14 und ist danach wieder Tabellenzweiter. Wilhelm warf das Siegtor, nachdem die SG nach ihrer 11:7-Pausenführung (11:11) und nach dem 11:14 (14:14) zweimal den Ausgleich hinnehmen musste.

Der TuS KL-Dansenberg aus der A-Klasse unterlag dem Pfalzligisten TSV Wernersberg mit 15:25. Der klassentiefere TV Bellheim führte mit 13:12 gegen den Oberligisten TV Ruchheim, vergab fünf Siebenmeter und scheiterte hauchdünn mit 18:19.

Quelle: RHEINPFALZ Ludwigshafener Rundschau , Montag, den 27. März 2006
 zurück
 
Regionalsport
 
Dausch wie aufgepuscht
 
FRAUENHANDBALL : 15:14-Sieg der SG Albersweiler
 
ALBERSWEILER (add). Das Aus im Pokal war einkalkuliert (15:24-Niederlage bei Dauer-Unterzahl in Dudenhofen), in der Meisterschaft ist Frauenhandball -Oberligist SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach wieder auf Vize-Meister-Kurs: 15:14 (11:7)-Sieg am Sonntag beim 1. FSV Mainz 05.

SG-Trainer Jürgen Bachmeyer war stolz auf die Moral, die seine sechs Frauen am Samstag in Dudenhofen bewiesen. Am Sonntag hieß die Devise "Hauptsache gewinnen".

Die erste Hälfte lief in Mainz noch ziemlich ordentlich, "dann haben wir vergessen, wie man Handball spielt", sagte Bachmeyer. Denn nach 42 Minuten ging fast nichts mehr, bei den einen wegen des Spiels vom Vortag, bei den anderen durch den Abi-Ball bedingt. Aber Torfrau Susi Dausch spielte in der zweiten Hälfte immer noch wie aufgeputscht und verhinderte mit etlichen Paraden eine Mainzer Führung. Unter anderem blieb sie Siegerin in einem Siebenmeter-Duell beim Stand von 14:14. So stand es auch nach 59:30 Minuten, als sich Christina Wilhelm, zurück aus dem Urlaub, auf links außen durchsetzte und zum 14:15 einschoss.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 28. März 2006
 zurück
 
Lokal
 
60 Minuten in Unterzahl und nur 15:24 verloren
 
HANDBALL : SG-Frauen beweisen Kampfgeist
 
MAINZ. Erwartungsgemäß unterlagen die Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach am Samstag im Pfalzpokal-Viertelfinale bei Oberliga-Meister TV Dudenhofen mit 15:24 (8:14). Sie konnten aber hoch erhobenen Hauptes den Platz verlassen, denn fünf SG-Feldspielerinnen standen einem kompletten TVD gegenüber. Gestern gab es dann im Liga-Nachholspiel beim FSV Mainz 05 wieder 15 Tore zu bejubeln, und die reichten zum 15:14 (11:7)-Erfolg.

SG-Trainer Jürgen Bachmeyer war stolz auf die Moral und die Kampfkraft, die seine Frauen am Samstag bewiesen hatten. Gestern hieß die Devise "Hauptsache gewinnen". Die erste Hälfte lief in Mainz noch ziemlich normal, "dann haben wir vergessen, wie man Handball spielt", sagte Bachmeyer. Denn nach 42 Minuten kam der "Mann mit dem Hammer", ein Phänomen, dem Marathonläufer oft nach 30 Kilometern begegnen. Nichts ging mehr, der Akku war alle. Bei den einen wegen des Spiels vom Vortag, bei den anderen durch den Abi-Ball bedingt. Aber Torfrau Susi Dausch, die am Samstag mit einer starken Vorstellung schon die Dudenhofenerinnen genervt hatte, spielte gestern in der zweiten Hälfte immer noch wie aufgeputscht, verhinderte mit etlichen Paraden eine Mainzer Führung. Unter anderem blieb sie Siegerin in einem Siebenmeter-Duell beim Stand von 14:14. So stand es auch nach 59:30 Minuten, als sich Christina Wilhelm, zurück aus dem Urlaub, auf Linksaußen durchsetzte und zum 15:14 einschoss.

Im Pokal hatten die SG-Frauen schon überzeugt, ließen sich vom in Bestbesetzung angetretenen Meister nicht überlaufen und spielten die TVD-Abwehr sogar einige Male aus. "Das war wirklich klasse", lobte Bachmeyer sein Team für diese Vorstellung unter erschwerten Bedingungen, denn Nicole Riesbeck hatte bereits am Samstag mit einer Grippe gekämpft und musste gestern passen. (add)

So spielten sie im Pokal

SG Albersweiler/Hauenstein: Dausch - Bohn (8/2), Gampfer (3/1) - Riesbeck, Spengler (3), Bold (1).

Zeitstrafen: 1 - 1. Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Hetzel (Edigheim).

So spielten sie in Mainz

SG Albersweiler/Hauenstein: Kraft, 31. Dausch - Bohn (3), Gampfer (5/3), Wilhelm (3) - Bold, Spengler (3), Stengel - Scherthan (1), Munz.

Zeitstrafen: 4 - 2. Zuschauer: 40. Schiedsrichter: Gräf/Riesch (HV Saar).

Quelle: RHEINPFALZ Pirmasenser Rundschau , Montag, den 27. März 2006
 zurück
 
Lokal
 
Frauen des TV Dudenhofen stehen im Pokal-Halbfinale
 
HANDBALL : TuS Heiligenstein verliert gegen den TSV Iggelheim - Speyer unterliegt dem Spitzenteam aus Ludwigshafen
 
TV Dudenhofen II - 1. FC Kaiserslautern 2:24 (1:12). Die zweite Damen- Handball -Mannschaft des TV Dudenhofen unterlag in der Verbandsliga gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 20 Zuschauern mit 2:24 (1:12). (ali)

TV Dudenhofen - SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach 24:15 (14:8). Die Handballerinnen des TV Dudenhofen besiegten im oberligainternen Duell des Pokalviertelfinales die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach vor 90 Zuschauern mit 24:15 (14:8). Die Gäste waren mit nur fünf Feldspielerinnen angetreten, so dass die eigentlich mit Spannung erwartete Begegnung zwischen dem Ersten und Dritten der Oberliga bereits von vorne herein entschieden war. Die SG hatte zwar versucht, das Match zu verlegen, aber der TVD hatte nicht zugestimmt. Zum einen befürchteten die Spargeldörflerinnen bei einem Termin unter Woche weniger Zuschauer und somit geringere Einnahmen. Zum anderen stand an einem Wochenende kein anderer Termin in der Ganerbhalle mehr zur Verfügung. Albersweiler hielt entsprechend lange den Ball und verschleppte das Tempo. Ein Sonderlob hatte der Trainer für Torsteherin Rebecca Alt parat. Sie hielt überragend und versuchte immer wieder, ihre Mitspielerinnen anzuspornen und mitzureißen. "Diese Einstellung hat mir gefallen", meinte Abel. (ali)

TSV Speyer - ASG TG Oggersheim/ASV Ludwigshafen 20:30 (7:15). Die Handballer des TSV Speyer unterlagen im Pokal gegen die MSG TG Oggersheim/ASV Ludwigshafen vor 60 Zuschauern mit 20:30 (7:15). "Wir haben gekämpft und versucht, es in Grenzen zu halten. Aber wir hatten keine Chance", resümierte TSV-Trainer Guido Schmitt nicht unzufrieden. Speyers Hauptaugenmerk liegt auf dem Kampf gegen den Abstieg aus der Verbandsliga. Ohne Nebil El-Beji, Jürgen Reich, Jens Collet und Christian Hemmer hatten es die Gastgeber gegen die körperlich überlegene Abwehr des Pfalzmeisters mit dem guten Torwart Sebastian Montino schwer. Schmitt schonte Sascha Roth in den letzten 20 und Stefan Bechtel in den letzten 15 Minuten. Da war das faire Match - Ohler/Stuhlfauth (Meckenheim) verhängten 5/2 Zeitstrafen - längst entschieden. Der Pfalzligist machte mit seinem schnellen Spiel von Anfang an klar, wer in das Halbfinale einziehen würde: 0:1, 1:3, 3:6, 4:11, 7:15. Erst nach dem 10:20 kam Speyer kurz etwas besser ins Spiel und zum 15:22. (ali)

TuS Heiligenstein - TSV Iggelheim 21:28. Die Pfalzliga-Handballer des TuS Heiligenstein haben immer noch nicht alle Schäfchen im Trockenen. Grund ist die gestrige 21:28-Heimniederlage gegen den TSV Iggelheim. Damit schwebt der TuS immer noch in Absteigsgefahr, benötigt zwei Punkte, um aus eigener Kraft die Klasse zu halten. Es war nicht das Spiel für die Gastgeber vor 180 Zuschauern. Wie gehemmt agierte der TuS gegen Iggelheim. Beim 6:5 führten die Hausherren zum letzten Mal und in der 28. Minute lagen die Gäste mit 7:12 in Front. Zuviele Chancen wurden beim vergeben, die Abwehr war nicht so sattelfest und im Zweifelsfall wurde der TuS von den Unparteiischen nicht bevorzugt. 9:14 lag man beim Seitenwechsel hinten und schafften es nicht. 15:23 und 20:27 waren nur zwei Stationen zur Heimniederlage. Torschützen: Andreas Schwarz (4), Remy Dolt, Christian Schwarz (je 3), mike Amon (3/2), Hendrik Schneider (3/1), Aron Seithel (2), Benjamin Wingerter (1), Falk Schuhmacher (1), Markus Lemmert (1). (heb)

Quelle: RHEINPFALZ Speyerer Rundschau , Montag, den 27. März 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
Regionalsport
 
südpfalz-spots
 
Frauenhandball: Glücklicher Punkt in Merzig
 
LANDAU. Die HSG Landau feierte mit dem 24:24 (9:11) beim SV Merzig-Hilbringen den bisher glücklichsten Punktgewinn in dieser Frauenhandball-Oberligasaison. Sie entwickelte in der ersten Hälfte zu wenig Durchschlagskraft im Angriff, mit Ausnahme von Christin Zekl, die viermal traf, und vergab zudem drei Siebenmeter. Die Saarländerinnen investierten mehr, dominierten nach dem 6:6 (14.), vergeigten aber binnen vier Minuten vor dem Seitenwechsel drei Strafwürfe.

Landau hatte nach zwei Treffern von Julia Grün und Claudia Adam Oberwasser und lag nach Birte Biehlers Treffer mit 14:13 (38.) vorn. Jedoch unterliefen zu viele Abspielfehler. Merzig holte sich mit dem 16:14 (43.) die Führung zurück und baute sie mit einem Unterzahltor auf 21:17 (50.) aus. Christin Zekl traf zum 24:22, musste aber zwei Minuten vor Schluss mit einer Zeitstrafe vom Feld. Dennoch gelang in Unterzahl durch einen Strafwurf und ein Kontertor von Vera Kempl 59 Sekunden vor dem Ende der Ausgleich. Merzigs 25. Treffer wurde wegen Stürmerfouls abgepfiffen. HSG-Trainer Jochen Hilsendegen erkannte im Vergleich zur Partie gegen Osthofen eine klare Leistungssteigerung. (kdö)

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 21. März 2006
 zurück
 
Lokal
 
Der richtige Gegner zur rechten Zeit
 
HANDBALL -OBERLIGA: Ungefährdeter 27:17 Erfolg in Püttlingen
 
PÜTTLINGEN. Personell mit dem Rücken an der Wand lieferte Frauen- Handball -Oberligist SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach am Samstag beim Tabellenvorletzten HSV Püttlingen seit Wochen die beste Mannschaftsleistung ab. Am Ende stand ein ungefährdeter 27:17-Erfolg der SG.

Die Saarländerinnen erwiesen sich als der richtige Gegner zur rechten Zeit, halfen beim Selbstbewusstsein-Tanken der SG. "Man hatte das Gefühl, dass die sich von vornherein aufgegeben hatten", sagte SG-Mannschaftsbetreuerin Bärbel Seibel über den Gegner.

Die SG hielt aber das Tempo niedrig, da eine etatmäßige Feldspielerin nicht als Auswechselspielerin zur Verfügung stand. Torfrau Susi Dausch feierte deshalb Saisonpremiere als Feldspielerin, ermöglichte der ein oder anderen Teamkollegin einige Minuten Verschnaufzeit, ehe sie zehn Minuten vor dem Ende Heike Kraft im SG-Kasten ablöste.

Die Pfälzerinnen hatten die Partie von Anfang an im Griff, profitierten von vielen technischen Fehlern der Saarländerinnen und passten in der 5-1-Deckung gut auf. Die vorgezogen deckende Melanie Gampfer fing einige Püttlinger Angriffe ab, schloss gelungene Abwehraktionen mit erfolgreichen Kontern ab. Das gelang auch Nicole Riesbeck, die sich auf Außen einige Konterchancen erarbeitete. (add)

So spielte die SG:

Kraft - Riesbeck (5), Bohn (4), Gampfer (12/3) - Bold, Spengler (5), Stengel (1) - Dausch.

Zeitstrafen: 6 - 1. Beste Spielerinnen: Heckler - geschlossene Mannschaftsleistung. Zuschauer: 15. Schiedsrichter: Heinz/Hummel (HV Rheinhessen).

Quelle: RHEINPFALZ Pirmasenser Rundschau , Montag, den 20. März 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
Regionalsport
 
Die Leidenschaft erwacht zu spät
 
FRAUENHANDBALL: Oberligist HSG Landau enttäuscht gegen Osthofen
 
zum Vergrößern auf das Bild klicken    
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). Aufgrund einer schwachen ersten Hälfte kassierte Frauenhandball-Oberligist HSG Landau beim 21:26 (6:13) gegen die TG Osthofen seine zweite Heimniederlage. "Vor der Pause haben wir ängstlich gespielt und waren gar nicht auf dem Platz", kommentierte HSG-Trainer Jochen Hilsendegen die mit sechs Toren schwächste Angriffsleistung seines Teams in dieser Saison.

Ohne fünf Akteure (Hirth, Pfaffmann, Höhlinger, Grün, Trapp) scheiterten die Gastgeberinnen immer wieder an der defensiven 6-0-Abwehr der Gäste und deren großartiger Torfrau Daniela Keppe (14 Paraden bis zur Pause). Folgerichtig lagen sie nach einer Viertelstunde mit 2:8 hinten. Lediglich Sabine Kneifel überzeugte mit ihrer Laufbereitschaft und Andrea Graf, zuvor in der zweiten Mannschaft im Einsatz, zeigte prima Einsatz in der Abwehr. Osthofen kam von außen oder aus dem Rückraum durch Göhring (7 Tore) oder Klimaviciene (8/4) zu leichten Toren. Landau spielte über weite Strecken ohne Feuer und Leidenschaft und brachte den Gästesieg nie in Gefahr.

"Erst am Schluss haben wir mit Tempo und Engagement gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten", sah Trainer Hilsendegen erst nach dem 10:19 (49.) eine klare Steigerung der HSG, die in den letzten elf Minuten noch elf Treffer erzielte.

Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach sucht ihre Form der Vorrunde. Mit 26:25 (16:11) wurde sie in Nieder-Olm geschlagen und fiel auf den dritten Platz hinter Osthofen. Bis zum 8:8 verlief die Partie ausgeglichen, allerdings nicht auf hohem Niveau. In der Abwehr hatte die SG einige Löcher, was die Gastgeberinnen nutzten, um über 12:11 auf 16:11 davonzuziehen. Elfmal durften sie zum Strafwurf antreten (SG: 3).

In der insgesamt besseren zweiten Hälfte schafften die Pfälzerinnen den 19:19-Ausgleich, obwohl Melanie Gampfer nach einem bösen Foul einige Minuten nicht spielen konnte. Die SG verwertete dann ihre Chancen nicht und lag prompt wieder 19:22 hinten. Noch einmal gelang der Ausgleich (24:24), dann folgten zwei Strafwürfe für Nieder-Olm zum 26:24.

Quelle: RHEINPFALZ , Mittwoch, 15. März 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 

 
RHEINPFALZ
 
Pfalzpokal
 
1. FC Kaiserslautern - SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach Mi, 20 Uhr

HSG Eppstein-Maxdorf - TV Ruchheim 16:42

TuS KL-Dansenberg - TV Kirrweiler 21:12

TV Edigheim - HSG Landau 14:22 (8:11). Edigheim: Reuchert, Kleinlagel (je 4), Jahn (3/3), J. Seitz, Ewersbach, Rüffel. - Landau: Kneifel (6/2), Bosch (5/2), Hirth (4), Ries (3), Biehler (3/1), Pfaffmann.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 06. März 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
   zum Seitenanfang
 
Lokal
 
Handball -Magazin
 
Frauen-Oberliga: Wilhelm wirft SG aus Krise
 
ALBERSWEILER. Krise beendet: Mit 27:20 (15:12) schickten die Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach die HSG Worms nach Hause. Zu Beginn noch verunsichert, fingen sich die Spielerinnen von Jürgen Bachmeyer mehr und mehr. In den ersten Minuten der zweiten Hälfte drehte die SG auf. Zwei Tore von Nicole Riesbeck, zwei Siebenmeter der insgesamt zwölfmal erfolgreichen Christina Wilhelm, ein Treffer von Katja Spengler und drei von Melanie Gampfer ließen den Abstand auf 23:14 anwachsen. Nicht zu vergessen die gute Abwehrleistung der SG, die in dieser Phase fast zehn Minuten lang kein Tor zuließ. Es half der HSG auch nicht, dass sie auf 5:1-Deckung umstellte, um Gampfer aus dem Spiel zu nehmen. Kaum geschehen, machte die SG das Spiel breit und Verena Stengel traf von rechtsaußen. Nur die von Trainer Jürgen Bachmeyer bemäkelte schwache Chancenauswertung ließ den Vorsprung nicht noch größer werden. Sein Fazit: „Wir haben unsere Konzepte zu 80 Prozent umgesetzt."

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft, Dausch - Gampfer (5), Riesbeck (3), Wilhelm (12), Stengel (2), Bohn (2), Spengler (3), Bold, Kunz, Scherthan.

Zeitstrafen: 2 - 3. Siebenmeter: 6/6 - 3/3. Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Geiger/Schantz (Lingenfeld). Spielfilm: 5:4, 9:6, 10:9, 15:12, 23:14, 24:18, 27:20. (unn)

Quelle: RHEINPFALZ Pirmasenser Rundschau , Dienstag, den 21. Februar 2006
 zurück
 
Sport
 
TuS Heiligenstein verliert Linie und Spiel
 
HANDBALL: Nach 23:27 in Abstiegsgefahr
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Das Abstiegsgespenst kreist wieder: TuS Heiligenstein brachte seine 22:20-Führung (48.) nicht durch, verlor 23:27 gegen den HSC Frankenthal und muss wieder um den Klassenerhalt in der Handball-Pfalzliga bangen.

Nach der Halbzeit verlor der Tabellenneunte die Linie, die beim 9:5 auf den sechsten Saisonsieg hinauszulaufen schien. Den 18:19-Rückstand konnte Heiligenstein kontern, in den letzten zwölf Minuten ging aber kaum noch etwas. Da war es noch Glück, dass die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach „nur" ein 31:31 gegen den TV Offenbach II erreichte (über 10:7, 17:17, 20:24, 31:29) und nur aufschließen konnte nach Pluspunkten. Im Nachholspiel am 4. März gegen den TV Ruchheim kann Heiligenstein sein Konto verbessern.

Ruchheim, einer von drei Pfalzligisten, für die nun das Achtelfinale im Pfalzpokal angesagt ist, machte nach der Pause kurzen Prozess mit dem TSV Kandel (11:13, 17:13, 24:14, am Ende 32:20). Zupass kam das Remis in Albersweiler auch dem TV Ottersheim, der in der zweiten Hälfte gegen Spitzenreiter MSG Oggersheim/Ludwigshafen unterging (24:34). Die MSG baute ihre 13:12-Führung auf 23:14 aus.

So zufrieden war Ladislav Cimo, Trainer der HSG Eckbachtal, lange nicht mehr: Sascha Wiehl hielt in der ersten Hälfte schon drei Siebenmeter, im Angriff beeindruckte Christian Knipser, versenkte Daniel Broser, diesmal Linksaußen, acht Bälle. Cimo nach dem 35:22 gegen den TV Edigheim: „Heute haben sie meine Anweisungen befolgt und waren wirklich diszipliniert." Zwei „Interimstrainer" coachten beim Spiel TSV Iggelheim gegen TV Hagenbach (29:19): Rainer Liedy beim TSV für den erkrankten Manfred Müller, Andreas Dübon beim seit Sonntag quasi abgestiegenen TVH, der sich vor acht Tagen von Kai Lautenschläger trennte. In der nächsten Saison wird der Kuhardter Peter Geiger Trainer in Hagenbach.

Frauen: Dudenhofener Stottersieg

„Wir stottern uns ins Ziel", sagte Eric Abel vom souveränen Spitzenreiter TV Dudenhofen nach dem 18:16 in der Frauen-Oberliga gegen den TV Nieder-Olm (über 5:1, 9:10, 16:13). Er sah Phasen „völliger Konzentrationslosigkeit". Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach ist wieder auf Vize-Meister-Kurs (nach dem 15:13 machte sie sich zum 27:20-Sieg gegen Worms auf), der TV Ruchheim landete in Püttlingen nach dem 26:26 durch Sandra Hügelschäfer und einem von Caroline Schmidt verwandelten Siebenmeter den dritten (27:26-) Sieg in Folge. Ruchheims Trainerin Nicole Müller konnte es kaum fassen, wie ihr Team die 17:10-Führung verspielt hatte.

Die HSG Landau brach ohne Vera Kempl in Bretzenheim ein (nach 18:21-Rückstand 18:31-Schlappe), die VTV Mundenheim setzten ihre Erfolgslosigkeit beim HSV Merzig-Hilbringen fort (13:21-Niederlage). Der Tabellenletzte baute nach dem 9:13-Zwischenstand ab. Torfrau Jennifer Gunst verhinderte eine höhere Niederlage.

In der Frauen-Pfalzliga wird die Luft für den Tabellen-12. TuS Göllheim immer dünner. „Not gegen Elend" sah Trainer Gerd Götz vom mit 23:19 siegreichen TSV Wernersberg.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 21. Februar 2006
 zurück
 
Homepage HSG Landau
 
TSG Mainz-Bretzenheim-HSG Landau 31:18
 
Aufgrund eines totalen Einbruchs in der zweiten Halbzeit kam Frauenhandball-Oberligist HSG Landau beim Tabellennachbarn TSG Mainz-Bretzenheim mit 18:31 (12:17) Toren unter die Räder. -- „Die Abwehr macht mir ein bisschen Sorgen“, erkannte Landaus Trainer Jochen Hilsendegen bereits vor der Partie die potenzielle Schwachstelle seines Teams, das schon in der Vorwoche beim 32:27 gegen Püttlingen in der Deckung nicht überzeugen konnte. Mit den ersten vier Angriffen gingen die Gastgeberinnen auch gleich mit 4:0 (4.) in Führung. Beide Teams spielten mit hohem Tempo und Landau, ohne die erkrankte Torjägerin Vera Kempl, gestaltete die Partie bis zum 10:7 (16.) offener. Begünstigt durch technische Fehler im HSG-Angriff baute Bretzenheim mit einer Viererserie seinen Vorsprung auf 14:7 (25.) aus. Landau wusste phasenweise durchaus zu gefallen, fing sich noch einmal und verkürzte per Dreierserie auf 15:11 (28.). In der zweiten Halbzeit traf Sabine Kneifel sogar in Unterzahl zum 20:17, doch das 21:18 (41.) der in dieser Phase starken Christin Zekl war das letzte Landauer Tor der Partie. „Bis zum 21:18 war ich gar nicht so unzufrieden“, brach Trainer Hilsendegen nach der Partie nicht den Stab über sein Team, in dem Torfrau Anja Chakraborty mit 18 Paraden die Beste war. Die letzten 20 Minuten waren für Landau ein einziges Desaster. Christin Zekl und Ina Trapp verfehlten jeweils beim Stand von 23:18 mit einem Strafwurf das Tor und als Bretzenheim in doppelter Unterzahl auf 24:18 erhöhte, brachen die Gäste völlig ein.

HSG Landau: Chakraborty (18 Paraden), Benz - Adam, Zekl (7/3), Pfaffmann, Bosch (1), Trapp (1), Kneifel (2), Höhlinger, Bittig, Hirth (4), Ries (3), Grün.

7m: 4/3 - 6/3

2min.: 5 - 3

Spielfilm: 4:0 (4.), 7:5 (11.), 10:7 (16.), 14:7 (25.), 15:11 (28.); 17:12 (Halbzeit); 18:15 (33.), 21:18 (41.), 26:18 (47.), 31:18 (60.).

Quelle: kdö , Dienstag, 19. Februar 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
Ich bin der Meinung, dass
 
der Schiedsrichterwart sich mal genauere Überlegungen machen sollte!
 
Was nämlich gänzlich unverständlich ist:
 
weiteres Bild mit 87k    
- - - Foto B.Kneifel
Wie kann man zu einem Spiel zwischen saarländischer und pfälzer Mannschaften ein Gespann aus dem Saarland nominieren! Der kurze Anfahrtsweg kann da wohl nicht die Begründung sein!

Dies könnte eher der Grund für die ebenso wenig verständliche Ansetzung der Ludwigshafener Schiedsrichter bei einem Heimspiel der Ruchheimerinnen gegen Landau sein.

Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl wäre da sehr hilfreich.

Diese beiden saarländische Herren - links auf dem Bild - haben sich dadurch ausgezeichnet, dass es ihnen schon sehr schwer gefallen ist bis auf vier zu zählen und dass sie 12:1 Siebenmeter für die Saarländerinnen gegeben haben!
Quelle: B. Kneifel , Dienstag 14. Februar 2006
 zurück
 
Sport
 
Kaum noch Zweifel
 
HANDBALL : TV Dudenhofen marschiert
 
DUDENHOFEN (thc). Der eigene 22:10-Sieg am Sonntag gegen den HSV Merzig-Hilbringen war für Dudenhofens Trainer Eric Abel ("Wir haben heute eines der schlechtesten Spielen in der Runde geliefert") Nebensache in der Frauenhandball -Oberliga. Die Hauptsache: die nächste Niederlage von Verfolger SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zwei Stunden später in Ruchheim.

"Ich glaube, dass wir Meister werden - könnten", bemühte Abel noch den Konjunktiv. Schon vor den Spielen im April gegen Landau und Ruchheim kann Dudenhofen die Meisterschaft perfekt machen. Keiner zweifelt mehr daran, dass der TVD in die Regionalliga aufsteigt, in der der SV Zweibrücken am Sonntag ein Abstiegs-"Endspiel" gegen den SV Crumstadt hat.

Ratlosigkeit hat sich in Hauenstein breit gemacht: "Eigentlich müsstest du komplett auswechseln", sagte SG-Betreuerin Bärbel Seibel zur Leistung in Ruchheim, die in der zweiten Hälfte abfiel. Die Gastgeberinnen gingen mit 16:10 in Führung und hatten es danach leicht bis zum 26:17 (9:8)-Endstand. Ruchheims Trainerin Nicole Müller: "Wir haben seine sehr gut stehende Abwehr gezeigt und haben es verstanden, den Gegner unter Druck zu setzen."

Die TG Osthofen rückte durch den 31:15-Sieg in Mundenheim auf Platz zwei vor. Nach dem 9:11 (30.) ließ sich der Tabellenletzte VTV auskontern. Die HSG Landau erkämpfte sich ein 32:27 gegen den HSV Püttlingen, der von zwölf Strafwürfen nur acht verwandelte. HSG-Torfrau Christine Benz hielt zwei Siebenmeter, nachdem es beim 22:21 (47.) wieder eng geworden war (zuvor 10:6, 11:11, 15:11). Vera Kempl verwandelte den einzigen Strafwurf für die Gastgeberinnen.

"Eine absolut geile erste Halbzeit." So beschrieb TSG Friesenheims Co-Trainerin Margot Heßler den Aufritt des Pfalzliga-Spitzenreiters beim 32:15- Kantersieg gegen den vormaligen Tabellendritten SC Bobenheim-Roxheim. Im Tabellenkeller wird"s für den TuS Göllheim dunkel. "Gut gespielt, gut gekämpft, wir betrügen uns immer selbst um unsere Früchte", sagte Trainer Thomas Hasemann-Saxer zum 17:19 gegen den SVF Ludwigshafen nach 13:10-Führung und vier vergebenen Siebenmetern.

Quelle: RHEINPFALZ Ludwigshafener Rundschau , Dienstag, den 14. Februar 2006
 zurück
 
Regionalsport
 
Die Ohnmacht des Trainers
 
HANDBALL : SG nur noch Dritter
 
ALBERSWEILER/LANDAU (add/kdö). Tiefe Verunsicherung hat sich breit gemacht im Oberliga- Frauenhandball -Team der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Auch in Ruchheim konnte die SG nicht an ihr Leistungsvermögen anknüpfen und unterlag mit 17:26 (8:9).

"Wir haben keine Erklärung", sagte SG-Mannschaftsbetreuerin Bärbel Seibel, die gestern ein längeres Gespräch mit Trainer Jürgen Bachmeyer führte. Der hatte sich gewünscht, dass einfach gekämpft wird, jede ihr Bestes gibt. Die Vorsätze brachen nach der Pause zusammen. Statt um die Meisterschaft geht es nur noch um den zweiten Platz, den nun Osthofen hält.

In Ruchheim ging die SG einmal in Führung - mit 8:7. Das auch, weil Torfrau Heike Kraft etliche Bälle abgewehrt hatte. Das Erschreckende nach der Pause (Ruchheim zog auf 14:9 und 19:13 davon): dass sich die SG kampflos ergab. Egal was Trainer Bachmeyer probierte, von der lautstarken Auszeit bis hin zum kräftigen Positionen wechseln, nichts half. Die Mannschaft agierte vorne viel zu zaghaft und ließ hinten Kraft im Stich, die nach 45 Minuten Platz für Susi Dausch machte. Auch Dausch hielt, was zu halten war, die Partie war längst entschieden.

HSG Landau startet Serie

Der HSG Landau gelangen erstmals in dieser Saison drei Siege in Folge, mit 21:13 Punkte verteidigte sie Rang vier. 59 Tore, 16 Pfostenschüsse (je acht) und 13 Siebenmeter, davon zwölf für die Gäste: Der 32:27 (12:11)-Heimsieg gegen den HSV Püttlingen bot intensiven Sport und hohen Unterhaltungswert. Für Landaus Trainer Jochen Hilsendegen war es das erwartet schwere Spiel, denn die Saarländerinnen, mit 9:23 Punkten mitten im Abstiegskampf, zeigten eine starke Leistung und hielten lange mit.

Landau begann mit einer ungewohnt offensiven Deckung und erspielte sich bis zum 10:6 (22.) einen klaren Vorsprung. Vor allem über den Kreis kamen die Gäste immer wieder zu Toren und glichen kurz vor der Pause zum 11:11 aus. Die 14:12-Führung ging beim 15:15 (36.) wieder flöten und auch das 21:18 (44.) war noch nicht die Entscheidung. Vor allem das ungewöhnliche Siebenmeterverhältnis von 12:1 zugunsten der Gäste ließ diese immer wieder herankommen. Mit ihrem neunten Strafwurf verkürzte Püttlingen auf 22:21 (47.). Den zehnten Siebenmeter parierte Christine Benz. Kurz zuvor hatte die starke Ina Trapp zum 24:21 getroffen. Die überzeugende Sabine Kneifel brachte mit ihren beiden Treffern zum 26:21 (51.) die Halle zum Toben und als Christine Benz beim Stand von 27:22 noch einen Strafwurf parierte, war der siebte Landauer Heimsieg unter Dach und Fach. "Wir haben im Angriff immer unsere Tore gemacht", lobte Hilsendegen sein Team für die höchste Trefferquote der Saison.

Quelle: RHEINPFALZ Pfälzer Tageblatt , Dienstag, den 14. Februar 2006
 zurück
 
Lokal
 
Tiefe Verunsicherung bei der SG
 
HANDBALL -OBERLIGA: Nach 17:26-Pleite in Ruchheim nur noch Dritter
 
RUCHHEIM. Tiefe Verunsicherung hat sich bei den Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach breit gemacht. Am Sonntagabend beim TV Ruchheim konnte die SG erneut nicht an ihr eigentliches Leistungsvermögen anknüpfen und unterlag deutlich mit 17:26 (8:9) - wir informierten in der gestrigen Ausgabe kurz.

"Wir haben keine Erklärung", sagt die Handball -Abteilungsleiterin des TV Hauenstein, Bärbel Seibel, die auch ein längeres Gespräch mit Trainer Jürgen Bachmeyer über das Spiel geführt hat. Der hatte sich von seinem Team vor dem Spiel schlicht gewünscht, dass jede ihr Bestes gibt und kämpft - vergebens.

Nach dieser vierten Saisonniederlage hat die SG mit jetzt 24:8 Punkten zunächst einmal auch Platz zwei an die TG Osthofen (25:9) abgegeben, die allerdings eine Partie mehr ausgetragen hat.

Die Partie in Ruchheim begann verhalten. 2:4 hieß es nach zehn Minuten aus SG-Sicht. Beide Teams lieferten eine eher schwache Leistung ab. Ausgeglichen plätscherte die Partie vor sich hin. Der SG gelang, nachdem Torfrau Heike Kraft etliche Ruchheimer Würfe abgewehrt hatte, beim 8:7 sogar die einzige Führung in der gesamten Begegnung. Aber die Gastgeberinnen gingen kurz vor der Halbzeit wieder in Führung.

Die wurde dann in der zweiten Halbzeit über 11:8 auf 14:9, 17:11 und 19:13 ausgebaut. Das Erschreckende in dieser Phase war, dass sich die SG kampflos ergab. Egal, was Trainer Bachmeyer probierte, von der lautstarken Auszeit bis hin zum kräftigen Positionenwechseln: Nichts half! Die Mannschaft konnte nichts mehr umsetzen, agierte vorne viel zu zaghaft, immer wieder wurde die Verantwortung abgeschoben, und hinten ließ die Abwehr ein ums andere Mal zunächst Torfrau Heike Kraft im Stich, die nach etwa 45 Minuten Platz für Susi Dausch machte. Auch die hielt, was zu halten war, wehrte einige freie Ruchheimer Würfe ab.

Aber die Partie war da schon längst entschieden, weil die Feldspielerinnen der Spielgemeinschaft es nicht geschafft hatten, mannschaftlich geschlossen aufzutreten und sich ins Spiel zurückzukämpfen, nachdem spielerisch nichts mehr zusammen ging. (add)

So spielten sie:

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft, 45. Dausch - Gampfer (3), Bohn (3), Wilhelm (6/1) - Bold, Spengler (3), Stengel - Riesbeck (1), Munz (1).

Zeitstrafen: 5 - 4. Beste Spielerinnen: Schmidt, Mühle - Kraft, Dausch. Zuschauer: 70. Schiedsrichter: Armbrust/Freund (Freinsheim).

Quelle: RHEINPFALZ Pirmasenser Rundschau , Dienstag, den 14. Februar 2006
 zurück
 
Homepage HSG Landau
 
HSG Landau - HSV Püttlingen 32:27
 
59 Tore, 16 Pfostenschüsse (beide Teams je 8) und 13 Siebenmeter (davon 12 für die Gäste): Der 32:27 (12:11)-Heimsieg des Frauenhandball-Oberligisten HSG Landau gegen den saarländischen HSV Püttlingen bot intensiven Sport und hohen Unterhaltungswert. Erstmals in dieser Saison gelangen der HSG drei Siege in Folge, die mit 21:13 Punkte Rang vier verteidigte.

-- Für Landaus Trainer Jochen Hilsendegen war es "das erwartet schwere Spiel", denn die Saarländerinnen, mit 9:23 Punkten mitten im Abstiegskampf, zeigten eine starke Leistung und hielten lange mit. Landau begann mit einer ungewohnt offensiven Deckung und erspielte sich bis zum 10:6 (22.) einen klaren Vorsprung. Vor allem über den Kreis kamen die Gäste immer wieder zu Toren und glichen kurz vor der Pause zum 11:11 aus.
Die 14:12-Führung ging beim 15:15 (36.) wieder flöten und auch das 21:18 (44.) war noch nicht die Entscheidung. Vor allem das ungewöhnliche Siebenmeterverhältnis von am Ende 12:1 zugunsten der Gäste ließ Püttlingen immer wieder herankommen. Mit ihrem neunten Strafwurf verkürzten die Gäste auf 22:21 (47.). Den zehnten parierte Christine Benz. Kurz zuvor hatte die starke Ina Trapp zum 24:21 getroffen. Die überzeugende Sabine Kneifel brachte mit ihren beiden Treffern zum 26:21 (51.) die Halle zum toben und als Christine Benz den elften Gästestrafwurf beim Stand von 27:22 parierte, war der siebte Landauer Heimsieg unter Dach und Fach. "Wir haben im Angriff immer unsere Tore gemacht", lobte Jochen Hilsendegen sein Team für die höchste Trefferquote der Saison.

HSG Landau: Chakraborty (9 Paraden), Benz (10 Paraden) - Kempl (8/1), Adam (1), Zekl (3), Pfaffmann, Bosch (3), Trapp (5), Kneifel (5), Höhlinger, Bittig (1), Hirth (5), Ries (1).

7m: 1/1 - 12/8

2min.: 3 - 3

Spielfilm: 0:1 (1.), 3:1 (6.), 10:6 (22.), 11:11 (30.), 12:11 (Halbzeit); 14:12 (33.), 15:15 (36.), 18:15 (39.), 22:21 (47.), 26:12 (51.); 32:25 (59.), 32:27 (60.). (kdö, 12.02.06)

Quelle: kdö , Dienstag, 17. Januar 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
    weiteres Foto: auf das Bild klicken (414kB)
   Wir sind die Sieger -FOTO:Bernhard Kneifel
   
 
Regionalsport
 
Dämpfer für SG im Titelrennen
 
HANDBALL : Frauen-Oberligist Albersweiler unterliegt HSG Landau 20:24
 
anderes Bild auf das Bild klicken    
 
ALBERSWEILER (kdö). War das die Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft in der Frauenhandball -Oberliga? Etwas überraschend kassierte der Tabellenzweite SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach am Samstagabend im Derby gegen den Vierten HSG Landau mit 20:24 (8:10) die erste Heimniederlage.

Die SG hat nun auf Spitzenreiter Dudenhofen bereits vier Zähler Rückstand. "Die geben kein Spiel mehr ab", sah SG-Trainer Jürgen Bachmeyer die Meisterschaftsfelle für sein Team davonschwimmen. Landaus Goalgetterin Vera Kempl war die Spielerin des Abends. Sie pulverisierte mit 17/8 Toren ihren Hausrekord, war von den Gastgeberinnen auch in Pressdeckung nie zu stoppen. Selbst SG-Torfrau Heike Kraft, mit 19 Paraden die Beste ihres Teams, fand gegen Kempls Distanzwürfe und Siebenmeter kein Mittel.

In der ersten Halbzeit war es für die Zuschauer kein attraktives Spiel, da auf beiden Seiten die Abwehrreihen und zwei starke Torfrauen dominierten. Landaus Christine Benz stand vor der Pause mit elf Paraden Heike Kraft in nichts nach. Die SG lief ständig einer knappen Gästeführung hinterher. Lediglich nach drei Treffern von Nicole Riesbeck zum 6:6 (22.) und nach Christina Wilhelms Konter zum 7:7 (27.) stand es Remis.

In den ersten zehn Minuten nach der Pause hatten die Einheimischen ihre stärkste Phase, standen in der Abwehr sicher und schafften mit einer Viererserie zum 13:11 (39.) den Führungswechsel. Beim Stand von 13:12 erhielt Landaus Christin Zekl eine Zeitstrafe, doch die SG vertändelte drei Mal leichtfertig den Ball (Bachmeyer: "Da versteh" ich die Welt nicht mehr."). Landau zog in Unterzahl durch drei Kontertore von Rebecca Hirth und Melanie Bosch auf 13:15 (43.) davon. Von diesem Rückschlag erholten sich die Gastgeberinnen nicht mehr und quittierten bis zum 19:21 (57.) ständig einen Zwei-Tore-Rückstand. Vera Kempl, die die letzten acht Landauer Tore erzielte, machte per Siebenmeter mit dem 19:23 (59.) endgültig den Sack zu.

SG-Coach Jürgen Bachmeyer meinte hinterher: "Landau hat klasse gespielt. Wir haben kein Laufspiel gezeigt und nur darauf gewartet, dass Landau etwas macht." Sein Gegenüber Jochen Hilsendegen war sichtlich zufrieden: "Für uns ist es ein Sieg in der Höhle des Löwen. Die Mannschaft hat super gekämpft und eine tolle Moral gezeigt."

So spielten sie:

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft, Dausch (n.e.) - Riesbeck (3), Bold (1), Braun, Stengel (4), Spengler (3), Gampfer (2/2), Wilhelm (6/3), Bohn (1), Munz.

HSG Landau: Chakraborty, Benz - Kempl (17/8), Adam (1), Zekl, Pfaffmann, Bosch (2), Trapp, Kneifel (1), Höhlinger, Bittig, Hirth (3), Ries.

Spielfilm: 1:2 (10.), 4:6 (18.), 7:7 (27.), 8:10 (30.), 13:11 (39.), 13:15 (43.), 19:21 (57.), 19:23 (59.) - Zeitstrafen: 2 - 4 - Siebenmeter: 6/5 - 9/8.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 06. Februar 2006
 zurück
 
Lokal
 
Verbandsligist HSV Lingenfeld gibt Aufstiegskampf auf
 
HANDBALL : Frauen im Spitzenspiel bei TSG Mutterstadt 14:17 unterlegen - Schifferstadt gewinnt Derby gegen Dudenhofen II
 
    
 
Frauen, Oberliga

TG Osthofen - TV Dudenhofen 16:16 (5:8). In der Spitzenpartie vor 180 Zuschauern dominierten auf beiden Seiten die Abwehrreihen, während der Angriff viel zu wünschen übrig ließ. Beim Gast saß Jochen Riedlinger für den erkrankten Eric Abel als Verantwortlicher auf der Bank.

Osthofen führte mit 3:2 (zehnte Spielminute), ehe Dudenhofen bis zur Pause auf 5:8 wegzog - und dies trotz eines nur mangelhaften Passspiels in der Offensive. Zu ungenau agierte der TV, um einen geordneten Aufbau zu gewährleisten. Hinzu kamen etliche Fehlwürfe. Die einzige positive Ausnahme stellte Steffie Schmitt dar. Sie markierte bei vier Versuchen drei Treffer aus dem Rückraum.

Nach dem Wiederanpfiff von Gerhart/Willié, die in der sehr fairen Auseinandersetzung 2/1 Zeitstrafen verhängten, blieb der TVD bis 10:7 vorherrschend. Die einzige fünfminütige Schwächephase der Gästeabwehr nutzte der Regionalligaabsteiger zum 10:11-Anschlusstreffer. In der Folge ging es sehr knapp zu. Spielertrainerin Klimavichiene stellte mit einem Strafwurf den verdienten 16:16-Endstand her.

Angesichts der Tatsache, dass Verfolger Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach mit 20:24 gegen Landau verlor, ist Dudenhofen trotz des Remis der Gewinner des Wochenendes. Bei nun drei Punkten Vorsprung liegen alle Trümpfe beim Spitzenreiter.

Verbandsliga, Frauen

TSG Mutterstadt - HSV Lingenfeld 17:14 (10:7). Lingenfeld verlor im Spitzenspiel vor 30 Zuschauern. "Wir haben unsere Möglichkeiten ausgeschöpft. Ein Sieg war drin", sagte HSV-Trainer Wolfgang Fried aufgrund der angespannten personellen Lage. Er geht davon aus, dass der Kampf mit Mutterstadt um Rang zwei und den Aufstieg in die Pfalzliga angesichts von drei Punkten Rückstand verloren ist. "Die Runde ist jetzt gelaufen. Wir können ohne Druck befreit aufspielen und wollen Platz drei halten."

Den zusätzlichen kurzfristigen Ausfall von Nina Alt glich der Gast mit der Rückkehr von Bärbel Probst aus. Sie warf drei Tore. Kämpferisch überzeugte der HSV, spielerisch nicht. Bis zum 4:2 hatten die Gäste die Nase vorne, ehe sich die Wurfausbeute verschlechterte. Pia Martin (3) traf jetzt aus dem Rückraum für die TSG. Özlem Gasan (6) erzielte einige Kontertreffer. Mit der starken Jutta Porr im Tor egalisierte Lingenfeld gestützt auf eine starke Hintermannschaft trotzdem wieder zum 14:14 (55. Spielminute).

Ein leichtfertiger Ballverlust führte zum 15:14. In der Folge vergab der HSV drei Mal von Linksaußen. Obwohl mit der besseren Physis ausgestattet, unterlag Lingenfeld. Der HSV vergab drei Siebenmeter. Der gute Wörther Schiedsrichter Rüdiger Klein verhängte 3/1 Zeitstrafen.

TV Schifferstadt - TV Dudenhofen II 27:5 (15:1). Der TVS steht bereits als Aufsteiger in die Pfalzliga fest. Der Spitzenreiter besiegte Schlusslicht TV Dudenhofen II vor 100 Zuschauern und feierte den 13. Erfolg in ebenso vielen Partien. Der TVD wartet dagegen weiter auf den ersten doppelten Punktgewinn.

Dudenhofen hatte nie eine Chance. Die stark ersatzgeschwächten Gäste warfen ihr erstes Tor zum 15:1 nach 27 Spielminuten. Die Einheimischen nutzten die Schwäche der Spargeldörflerinnen immer wieder zu Kontertoren. In der ersten Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Peter Loh (Dannstadt) - er verhängte keine einzige Zeitstrafe - nahm der TVS das Tempo im Gefühl des sicheren Sieges etwas heraus (17:2). Schifferstadts Torfrau Bianke Lübke wehrte zwei Siebenmeter ab. die Rettichstädterinnen vergaben den einzigen, den Loh ihnen zuerkannte.

Männer

TSV Wernersberg - TSV Speyer 38:29 (15:17). Speyer legte eine gute erste Halbzeit hin und führte teilweise mit fünf Toren Vorsprung. Vor allem die Hintermannschaft stand gut. Aber einer überragte alle: Speyers Schlussmann Matthias Renner hielt überragend, vereitelte beste Wurfgelegenheiten der Einheimischen nach Kontern oder von den Außenpositionen.

Erst als bei Wernersberg Spielmacher Sven Leonhardt nach 20 Minuten auf das Feld der Sporthalle der Hauptschule in Annweiler kam, agierten die Gastgeber besser. Nach der Pause nutzten die Einheimischen die sich ihnen bietenden Gelegenheiten konsequent. Bei Speyer ließen die Kräfte nach. Beim 22:22 glich die Sieben aus dem Wasgau aus und war fortan nicht mehr von der Siegerstraße abzubringen. (ali)

Bezirksliga, Männer

TG Waldsee - HSV Landau 31:19 (14:8). Einen ungefährdeten Pflichtsieg landete die TG Waldsee im Heimspiel. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Siewerth überzeugte allerdings nicht. Die schwachen Gäste hatten zu keinem Zeitpunkt der Begegnung eine Chance.

Bei konzentrierter Spielweise wäre durchaus ein höherer Erfolg für die Rot-Weißen möglich gewesen. Aber nicht gefangene Bälle und Fehlpässe machten zahlreiche Angriffe der Hausherren zunichte. Über 7:3 und 10:4 erarbeitete sich Waldsee eine 14:8-Pausenführung.

Im zweiten Durchgang baute der gut aufgelegte Jens Sperk mit drei Treffern in Serie den Vorsprung auf beruhigende acht Tore aus. Der für Volker Knörr in die Partie gekommene Christian Zimmer stellte mit einem Doppelpack den 31:19-Endstand her. "Nächste Woche in Dannstadt wird diese Leistung nicht reichen, um zwei Punkte zu entführen", sagte TG-Spielleiter Klaus Zickgraf im Gespräch mit der RHEINPFALZ. (fkk)

TV Dahn - TV Dudenhofen 27:21 (12:11). Der TV Dudenhofen kassierte die erwartete Niederlage vor 80 Zuschauern. Die Gäste kämpften und hielten gegen die körperlich überlegenen Hausherren solange mit, wie die Kraft reichte. Als der spätere Verlierer wechselte, setzte sich Dahn aufgrund der fehlenden personellen Möglichkeiten beim Gast entscheidend von 19:17 auf 24:17 ab.

Zuvor führten die Spargeldörfler mit 1:0 und machten aus dem 5:7- und 6:10-Rückstand nach Kontern das 11:12. Nach der Pause folgte gar das 14:14.

Sehr positiv gestaltete sich die Vorstellung des TVD in der Abwehr. Marc Schmitt, der auch acht Treffer markierte, verrichtete zusammen mit Michael Kinscherff im Innenblock der 6-0-Abwehr gute Arbeit. Torwart Matthias Bruch erwischte einen sehr guten Tag. Er wehrte unter anderem fünf Siebenmeter ab. "Wenn wir für den Angriff einen Rückraumspieler mehr gehabt hätten, wäre ein Sieg möglich gewesen", sagte Männerwart Arnd Bäuerle. Die Referees Faust/Werner (Thaleischweiler/Ramstein) sprachen 5/3 Hinausstellungen aus. (ali)

Quelle: RHEINPFALZ Speyerer Rundschau , Montag, den 06. Februar 2006
 zurück
 

   zum Seitenanfang

    weiteres Foto: auf das Bild klicken (259kB)
   Nach dem Spiel -FOTO:Bernhard Kneifel
   
 
Regionalsport
 
südpfalz-spots
 
Frauenhandball: HSG Landau richtig gut gegen Worms
 
LANDAU. Nach zwei Auswärtsniederlagen fand Frauenhandball-Oberligist HSG Landau mit dem überzeugenden 29:19 (16:7)-Heimsieg über die HSG Worms in die Erfolgsspur zurück. "Wir haben in der letzten Woche Tacheles geredet und richtig gut trainiert", sagte Trainer Jochen Hilsendegen nach dem ersten ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.

Vera Kempl aus dem Rückraum, Sabine Kneifel mit einem Dribbling und zwei Konter von Julia Höhlinger: Nach 174 Sekunden führte die HSG Landau mit 4:0. Mit sieben Treffern aus den ersten sieben Würfen bestach Landau durch konsequente Chancenverwertung. Teilweise wurden die Tore glänzend herausgespielt, so auch das 9:2 von Melanie Bosch nach feinem Pass von Christin Zekl. Bis zum 10:2 (15.) spielten die Gastgeberinnen den Tabellenvorletzten aus Worms regelrecht an die Wand. Zur Pause stand es 16:7 - kurioserweise trotz der starken Heimbilanz von 13:3 Punkten die erste Landauer Pausenführung in einem Heimspiel in dieser Spielzeit.

In der zweiten Hälfte gab Landau die Partie nicht mehr aus der Hand. Aus dem starken Heimteam ragten Vera Kempl und Christin Zekl heraus, die bis zum 26:11 (50.) acht der zehn Landauer Treffer in Hälfte zwei erzielten. In der Schlussphase konnten die Gäste durch sechs Treffer in Folge zum 26:17 (59.) das Ergebnis freundlicher gestalten. "Es tut richtig gut, so ein Spiel zu haben", freute sich Hilsendegen über den höchsten Saisonsieg und den Sprung auf den vierten Tabellenplatz. Am Samstag gastiert sein Team bei der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Gegen den Tabellenzweiten gab es die einzige Heimniederlage. (kdö)

Quelle: RHEINPFALZ Regionalausgabe: Pfälzer Tageblatt , Dienstag, den 31. Januar 2006
 zurück
 
Sport
 
Strahlendes Schlusslicht
 
HANDBALL : 23:23 gegen MSG Oggersheim
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Was noch keiner geschafft hatte, vollbrachte der Tabellenletzte TV Hagenbach mit dem 23:23 am 15. Spieltag: Er nahm Tabellenführer MSG Oggersheim/Ludwigshafen die weiße Weste in der Handball -Pfalzliga.

Der leichten Überlegenheit der MSG, die es offensichtlich nicht ernst genug nahm, setzten die Hagenbacher einen kaum zu steigernden Kampfeswillen entgegen: ....................

Kantersieg des TV Dudenhofen

Oberliga-Spitzenreiter TV Dudenhofen stoppte den Höhenflug der TSG Bretzenheim: 28:16. TVD-Trainer Eric Abel hatte keine Erklärung, wieso die lange ebenbürtigen Gäste nach dem 18:14 so einbrechen.

Die HSG Landau ging gegen die HSG Worms im achten Heimspiel erstmals mit einer Pausenführung in die Kabine und gewann klar mit 29:19 (nach 4:0, 10:2).

der TV Ruchheim verlor in Nieder-Olm nach der Pause den Faden, die 18:13-Führung (23:23) und das Spiel mit 29:31. "Meine Mannschaft war dann im Kollektiv schlecht, das war dann nicht verwunderlich", sagte Ruchheims Trainerin Nicole Müller.

"Das Beste waren die Schiedsrichter", seufzte Heike Schäfer vom Tabellenletzten VTV Mundenheim nach dem 16:22 gegen Püttlingen (über 8:9, 12:16, 16:17).

Gut in Schuss sind vor dem Pfalzliga-Spitzenspiel am Samstag in Kandel der Tabellenführer (21:9-Erfolg in Göllheim) und sein Verfolger TSG Friesenheim (41:19 gegen Assenheim/Dannstadt).

Quelle: RHEINPFALZ Regionalausgabe: Ludwigshafener Rundschau , Dienstag, 31. Januar 2006
 zurück
 
Sportnachrichten aus Ihrer Zeitung
 
Absolut chancenlos
 
HSG-Frauen unterliegen in Landau deutlich
 
Vom 30.01.2006

Von Frank Beier

Nichts wurde es mit der erhofften Überraschung: Die Handballfrauen der HSG Worms verloren ihr Oberliga-Spiel bei der HSG Landau gestern Abend deutlich mit 19:29 und schweben damit weiter in starker Abstiegsgefahr.

Von dem Engagement, das die Mannschaft zuletzt beim gewonnenen Heimspiel gegen Mainz 05 zeigte, war in Landau überhaupt nichts zu sehen. Während die Gastgeberinnen von der ersten Minute an außerordentlich motiviert zur Sache gingen, wirkten die Wormserinnen viel zu zaghaft, ja fast ängstlich. "Wir hatten im gesamten Spiel nicht den Hauch einer Chance", musste Co-Trainerin Barbara Hey am Ende "bescheidener 60 Minuten" ernüchtert feststellen.

Ehe sich die Gäste versahen, lagen sie bereits 0:4 hinten. Gegen das schnelle, druckvolle Landauer Angriffsspiel fand die Deckung kein probates Mittel. Zwar gelang es kurzzeitig, den Rückstand auf zwei Tore zu reduzieren, doch sehr schnell wuchs die Differenz wieder an und betrug zur Halbzeit bereits neun Treffer (16:7).

Nach Wiederbeginn zogen die Landauerinnen vorübergehend bis auf 15 Tore davon, ehe die HSG dann in der Endphase noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. "Wir waren hoffnungslos unterlegen", musste Barbara Hey eingestehen. Keine HSG-Spielerin erreichte Normalform. Einzige Ausnahme: Christine Seiler, die acht Tore erzielte und sich als sichere Siebenmeterschützin erwies.

HSG Worms: Nicole Schwitulla, Katja Morasch; Elke Schneider (1), Liboria Romano, Melanie Immel (1), Kathrin Strohm (1), Maria Diemer (1), Carina Stephan (1), Christine Seiler (8/6), Barbara Coban, Anja Deubel, Marion Pollmann (1), Brigitte Schatto (4), Vida Tauriene (1).

Quelle: Wormser Zeitung , Montag, 30. Januar 2006
 zurück
 
Homepage HSG Landau
 
HSG Landau - HSG Worms 29:19
 
Nach zwei Auswärtsniederlagen zu Jahresbeginn fand Frauenhandball-Oberligist HSG Landau mit dem überzeugenden 29:19 (16:7)-Heimsieg über die HSG Worms wieder in die Erfolgsspur zurück. "Wir haben in der letzten Woche Tacheles geredet und richtig gut trainiert", betrieb Landaus Trainer Jochen Hilsendegen Ursachenforschung für den ersten ungefährdeten Start-Ziel-Sieg der gesamten Saison.

Vera Kempl aus dem Rückraum, Sabine Kneifel mit einem Dribbling und zwei Konter von Julia Höhlinger: Nach 174 Sekunden führte die HSG Landau bereits mit 4:0. Mit sieben Treffern aus den ersten sieben Würfen bestach Landau durch konsequente Chancenverwertung. Teilweise wurden die Tore glänzend herausgespielt, so auch das 9:2 von Melanie Bosch nach feinem Pass von Christin Zekl. Vor allem in der Phase bis zum 10:2 (15.) spielten die Gastgeberinnen den Tabellenvorletzten aus Worms regelrecht an die Wand. Zur Pause stand es 16:7; kurioserweise trotz der starken Heimbilanz von 13:3 Punkten die erste Landauer Pausenführung in einem Heimspiel in dieser Spielzeit.

In der zweiten Halbzeit gab Landau die Partie nicht mehr aus der Hand. Aus dem starken Heimteam ragten Vera Kempl und Christin Zekl heraus, die bis zum 26:11 (50.) acht der zehn Landauer Treffer erzielten. In der Schlussphase ging die Ordnung im Landauer Spiel verloren und die Gäste konnten durch sechs Treffer in Folge zum 26:17 (59.) das Ergebnis freundlicher gestalten.

"Es tut richtig gut so ein Spiel zu haben", freute sich Coach Jochen Hilsendegen über den höchsten Saisonsieg und den Sprung auf den vierten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag gastiert sein Team bei der SG Albersweiler / Hauenstein / Ranschbach. Gegen den Tabellenzweiten gab es im Oktober die einzige Heimniederlage.

HSG Landau: Benz (8 Paraden), Chakraborty (12 Paraden) - Kempl (9/2), Adam, Zekl (6/3), Ries, Pfaffmann, Bosch (4), Trapp (2), Kneifel (2), Höhlinger (2), Bittig (1), Hirth (3).

7m: 6/5 - 6/6

2min.: 2 - 1

Spielfilm: 4:0 (3.), 10:2 (15.), 16:7 (30.), 19:9 (36.), 24:9 (43.), 26:11 (50.), 26:17 (59.), 29:19 (60.).

Quelle: kdö , Montag, 30. Januar 2006
 zurück
 
Lokal
 
Heiligensteins Abwehr lässt Torwart Uwe Geier im Stich
 
HANDBALL : Pfalzligist verliert beim TV Ruchheim 21:28 - Unerwarteter Punktverlust für die TG Waldsee
 
Oberliga, Frauen

TV Dudenhofen - TSG Bretzenheim 28:18 (15:12). Der Siegeszug von Tabellenführer TVD ging gestern vor 100 Zuschauern in einer auf gutem Niveau stehenden Auseinandersetzung weiter. Es war der zwölfte Erfolg in Serie. Anfangs sah es nicht nach der deutlichen Schlappe für die Gäste aus.

Unterm Strich fiel das Ergebnis zu deutlich aus. Zwar legte der TVD ein 6:2 und 8:5 vor, war aber beim 8:8 wieder eingeholt. TVD-Torfrau Rebecca Alt wehrte jetzt einen Siebenmeter ab. Die Einheimischen setzten sich über 11:8, 11:10 und 15:11 ab. Entscheidend war, dass sich die 6-0-Abwehr enorm steigerte und es für Bretzenheim fast kein Durchkommen mehr gab. Vier Torerfolge der TSG in Durchgang zwei sagen alles.

Dudenhofen gestattete Goalgettern Ute Bendrich nur 5/3 Treffer. Die beiden Schlussfrauen Esther Berlin (erste Halbzeit) und Alt hielten klasse. Der TV brachte sein schnelles Spiel nach dem 15:13 immer stärker zur Geltung. Zahlreiche Kontertore belegen dies. Über 20:14 und 27:15 zogen die Hausherrinnen davon. Die Schiedsrichter Born/Naumann (Sankt Wendel/Freisen) verhängten 2/5 Zeitstrafen. (ali)

Pfalzliga, Männer ................ (ali)

Quelle: RHEINPFALZ Speyerer Rundschau , Montag, den 30. Januar 2006
 zurück
 
Sportnachrichten aus Ihrer Zeitung
 
Nach der Pause geht die Post richtig ab
 
Klarer Sieg der TGO-Handballerinnen in Merzig
 
Vom 30.01.2006

Von Frank Beier

Die Handballfrauen der TG Osthofen haben die Hürde beim HSV Merzig-Hilbringen relativ locker übersprungen. Mit 32:25 (13:11) gewannen sie die Partie bei den Saarländern ähnlich klar wie schon das Hinspiel, festigten damit ihren dritten Platz in der Oberliga und betrieben zugleich beste Eigenwerbung für das Spitzenspiel am nächsten Sonntag in der heimischen Wonnegauhalle gegen Spitzenreiter Dudenhofen.

In Merzig-Hilbringen hatten die TGO-Ladies zunächst einige Anlaufprobleme. "Da haben wir noch im Bus gesessen", umschrieb Trainerin Martina Hamm den schnellen 0:3-Rückstand ihrer Truppe. Auch danach kamen die Gäste nur mühsam in die Gänge. Zwar gelang nach sechs Minuten der 3:3-Ausgleich, doch in der Folge schaffte man es nicht, gegen die sehr engagiert auftretenden Gastgeberinnen einen Vorsprung herauszuwerfen. Die Abwehr stand nicht kompakt genug, so dass die relativ kleinen Merziger Spielerinnen immer wieder durchbrechen konnten. Erst nach dem 9:9 in der 17. Minute gelang es den Osthofenerinnen, erstmals zwei Tore vorzulegen. Und bei dieser Differenz blieb es auch bis zum Pausensignal. "Wir waren auch gegen Ende der ersten Halbzeit noch nicht so richtig wach", monierte Martina Hamm.

Das änderte sich allerdings nach dem Seitenwechsel. Die Deckung stand nun sicher, und vorne ging die Post ab. "Wir sind nach der Pause gleich gut in unser Tempospiel gekommen", sah die TGO-Trainerin mit wachsender Freude, wie ihr Team bis zur 45. Minute auf fünf Tore davonzog (17:22) und die Partie damit vorzeitig entschied. Der Rest war dann fast nur noch Formsache. "Am Ende hätte unser Sieg noch deutlich höher ausfallen können", verwies Martina Hamm auf mehrere Pfostentreffer und frei vergebene Chancen.

TG Osthofen: Ulla Paeseler, Daniela Keppe; Susanne Paeseler (5), Zydre Zimmermann (7), Lisa Müller (5), Jolita Klimaviciene (13/8), Laura Urban (2), Eli Strauch, Christiane Göring, Tanja Böhner, Mura Ripp.

Quelle: Wormser Zeitung , Montag, 30. Januar 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 
Regionalsport
 
Bachmeyers Leiden in Hauenstein
 
FRAUENHANDBALL: 28:22-Pflichtsieg - HSG Landau nur noch Fünfter
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/kdö). Nach 60 wenig erbaulichen Minuten konnte sich die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zumindest über einen 28:22 (11:9)-Pflichterfolg gegen "Schlusslicht" VTV Mundenheim und zwei Punkte im Meisterschaftskampf der Frauenhandball-Oberliga freuen.

Die Leidensfähigkeit von SG-Trainer Jürgen Bachmeyer, von Mannschaft und Zuschauern wurde des Öfteren getestet. "Heute hatten alle die sprichwörtliche Sch... an den Fingern", kommentierte SG-Rechtsaußen Isabell Bold die Vielzahl der ausgelassenen Chancen und technischen Fehler.

0:3 lagen die Gastgeberinnen nach fünf Minuten hinten. Die Abwehr präsentierte sich löchrig. "Hände hoch", forderte SG-Torfrau Susi Dausch immer wieder und oft vergeblich.

Nach dem Schlusspfiff fielen fast alle Spielerinnen erschöpft auf den Boden. 11:6 (22.) hatten sie geführt und schienen auf dem Weg, die Partie unspektakulär aber sicher zu gewinnen. Aber dann folgten Minuten der Qual und das 11:9 und in der 47. Minute das 19:18.

Die HSG Landau ist nach der 27:31 (12:17)-Niederlage beim TV Ruchheim nur noch Fünfter. Vor Wochenfrist bot Landau beim 16:21 in Nieder-Olm die schwächste Angriffsleistung der Saison; in Ruchheim war"s die schwächste Abwehrleistung. "Über die zweite Welle haben wir zu viele Gegentore bekommen", sagte Landaus Trainer Jochen Hilsendegen und konnte mit seiner Deckung in keiner Phase des Spiels zufrieden sein.

Bis zum 6:6 (15.) verlief die Partie ausgeglichen. Zehn Minuten später hatte Ruchheim erstmals fünf Tore Vorsprung (13:8) und die HSG schaffte den Anschluss nicht mehr. Zu groß waren die Schwächen in der Rückwärtsbewegung und zu schwach die Chancenverwertung in der ersten Hälfte, in der Ruchheims Keeperin Czecinski mit zwölf Paraden zahlreiche Möglichkeiten vereitelte. Nach der Pause (17:12) dominierte Ruchheim bis zum 25:16 (45.) nach Belieben. In seiner stärksten Phase verkürzte Landau auf 28:24 (55.), doch die Abwehr war zu schwach, um Ruchheim noch ernsthaft gefährden zu können.

Quelle: RHEINPFALZ Pfälzer Tageblatt , Dienstag, den 24. Januar 2006
 zurück
 
Lokal
 
SG testet die Leidensfähigkeit der Zuschauer
 
HANDBALL -OBERLIGA FRAUEN: Nach 60 wenig erbaulichen Minuten gewinnt die SG gegen Mundenheim 28:22
 
Von unserer Mitarbeiterin Andrea Daum

HAUENSTEIN. Es gibt Handballspiele, die man am besten schnell vergisst. Die Oberliga-Partie zwischen den Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach und dem VTV Mundenheim am Samstagabend in der Wasgauhalle gehört sicher dazu. Nach 60 wenig erbaulichen Minuten konnten sich die SG-Frauen zumindest über einen 28:22 (11:9)-Pflichterfolg und zwei Punkte im Meisterschaftskampf freuen.

Die Leidensfähigkeit von SG-Trainer Jürgen Bachmeyer, der Mannschaft und der Zuschauer wurde des öfteren getestet. "Eigentlich sind das Spiele, in denen man hofft, etwas Selbstvertrauen tanken zu können. Das war heute nicht so", stellte SG-Rechtsaußen Isabell Bold fest. "Heute hatten alle die sprichwörtliche Sch... an den Fingern', kommentierte sie die Vielzahl der ausgelassenen Chancen und technischen Fehler auf SG-Seite.

0:3 lagen die Gastgeberinnen nach fünf Minuten hinten - eine Folge der vergebenen Chancen und eines Problems, das sich durch das gesamte Spiel zog. Die SG-Abwehr präsentierte sich löchrig. "Hände hoch", forderte SG-Torfrau Susi Dausch immer wieder im Spiel - oft vergeblich.

Dass es personell derzeit eng ist, einige Spielerinnen krankheits- oder verletzungsbedingt fehlen - jetzt musste auch noch Torfrau Heike Kraft passen - oder nicht richtig fit sind, machte sich im SG-Spiel bemerkbar, zumal auch Spielerinnen wie Steffi Bohn nach ihrem Handbruch mangels personeller Alternativen auch noch fast 60 Minuten spielen müssen.

Auch wenn es spielerisch nicht lief, die Punkte herschenken wollten die SG-Frauen, die nach dem Schlusspfiff fast alle erschöpft auf den Boden fielen, doch nicht. Nach acht Minuten glichen sie erstmals (4:4) aus und nach 14 Minuten brachte Bohn die SG per Siebenmeter mit 6:5 erstmals in Führung. Die gaben die Gastgeberinnen nicht mehr ab, bauten sie bis zum 11:6 (22.) aus und schienen auf dem Weg, die Partie unspektakulär aber sicher zu gewinnen. Aber dann folgten wieder acht Minuten Qual. Petra Muth verkürzte auf 11:7, Dausch wehrte einen Strafwurf ab, erneut traf Muth zum 11:8. Vorne vergab die SG reihenweise Chancen. Da scheiterte Spengler frei, vergab Bohn einen Siebenmeter und in der letzten Minute - zuvor hatte Mundenheim durch Muth auf 11:9 verkürzt - wehrte VTV-Torfrau Jennifer Gunst noch Torwürfe der kurz zuvor eingewechselten Christina Wilhelm und von Spengler ab.

Was vor der Pause trotz Bachmeyers Anweisung bei der SG-Torjägerin nicht geklappt hatte, die eigentlich verletzungsbedingt auf einen Einsatz hatte verzichten wollen, funktionierte direkt nach dem Wiederanpfiff: Einfach hochsteigen - abziehen - Tor. Wilhelm spielte im zweiten Durchgang und hatte mit neun Treffern großen Anteil daran, dass diese Partie gewonnen wurde. Nach 36 Minuten wurde auch Isabell Bold von ihrem Tor-Leid erlöst. Sie hatte bereits in der 6. Minute auf 2:3 verkürzt, danach waren ihr in 30 Minuten etliche Fehlwürfe aus guten Positionen unterlaufen. "Ich weiß ja eigentlich, dass hoch und lang fast immer besser funktioniert. Warum ich es im Spiel dann immer wieder kurz und tief probiere, weiß ich selbst nicht", sagte sie selbstkritisch. Hoch und lang traf sie zum 15:12. "Geht doch mal endlich richtig dran", forderte ein Fan von der SG in der Abwehr endlich mal energisch und konsequent zu arbeiten, denn der Tabellenletzte blieb dran. 19:18 nach 47 Minuten.

Wie leicht es gewesen wäre, hier die Torbilanz aufzubessern, zeigte sich in den folgenden vier Minuten. Bohn setzt sich eins gegen eins durch, Wilhelm per Siebenmeter, erneut Wilhelm und dann noch Spengler per Tempogegenstoß - die SG war 23:18 vorne und ließ sich diesen hart erarbeiten Vorsprung nicht mehr nehmen.

So spielten sie:

SG: Dausch - Gerstle (2), Bohn (7/2), Riesbeck (1) - Bold (2), Spengler (7), Munz - Scherthan, Dannemann, Wilhelm (9/3).

Zeitstrafen: 1 - 3. Beste Spielerinnen: Wilhelm, Bohn, Spengler - Gunst, Muth, Quinci. Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Jester/Schuler (Friesenheim).

Quelle: RHEINPFALZ Pirmasenser Rundschau , Montag, den 23. Januar 2006
 zurück
 
Sport
 
Haßlochs Bilanz wieder negativ
 
HANDBALL: 28:34-Niederlage in Nieder-Olm - TV Offenbach 29:21
 
LUDWIGSHAFEN (thc). .................................

Frauen: SV Zweibrücken beklagt zwei Verletzte in Fritzlar

Mit 26:42 verlor der SV 64 Zweibrücken gestern beim Regionalliga-Tabellenzweiten Germania Fritzlar. Was SV-Trainer Axel Koch mehr zu schaffen macht: die Ausfälle von Torfrau Christina Rogers und Nadine Spuhler. Die Gäste gerieten schnell klar in Rückstand, rappelten sich auf, verkürzten auf 6:9 (20.), dann gab"s den ersten Knacks. Bei Spuhler tippte der Trainer auf eine Verletzung im Schultereckgelenk, Rogers erlitt eine Verletzung am Mittelfuß.

Ohne Heike Kraft - sie saß auf der Bank - und Melanie Gampfer quälte sich die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zu einem 28:22-Heimsieg gegen das Oberliga-Schlusslicht VTV Mundenheim. Mehrmals stockte den Gastgeberinnen der Atem: beim 0:3, nach dem 11:6 (22.), weil Petra Muth mit drei Treffern verkürzte, beim 19:18 (47.). "Die kämpferische Einstellung hat zu hundert Prozent gestimmt, Torfrau Jennifer Gunst hat sie einige Male zur Verzweiflung gebracht", sagte VTV-Trainerin Heike Schäfer, die ohne Ulrike Laque und Nina Jakoby auskommen musste. In den letzten Minuten machte Christina Wilhelm, die von SG-Coach Jürgen Bachmeyer lange geschont wurde, dann doch den Unterschied aus.

Den zweiten Sieg mit der neuen Trainerin Nicole Müller feierte gestern der TV Ruchheim. "Da war wieder mehr Schwung und Fluss nach vorne", meinte Nicole Müller nach dem 31:27 im Prestigederby gegen die HSG Landau und gab ihrer Torfrau Juliane Czecinski ein Sonderlob. Ruchheim war nach dem 6:6 überlegen bis zum 25:16 (45.) und kam noch leicht in Bedrängnis. "Über die zweite Welle haben wir zu viele Gegentore bekommen", haderte Landaus Trainer Jochen Hilsendegen.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, den 23. Januar 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang

 
Sport
 
Zweibrücken lässt "Big Points" liegen
 
HANDBALL: 26:32 in Frauen-Regionalliga - Mundenheim feiert ersten Sieg
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Verfolger Osthofen patzte, Landau verlor, Ruchheim kam unter die Räder: Der 13. Spieltag war ein guter für den TV Dudenhofen in der Frauen-Handball-Oberliga. Sein Weg ist frei, um zum SV Zweibrücken in die Regionalliga aufzurücken. Der ließ allerdings zwei "Big Points" im Klassenkampf liegen.

"Diese beiden Punkte tun uns richtig weh", sagte SV-Trainer Axel Koch nach der 26:32-Heimpleite gegen den Tabellen-14. TSG Leihgestern. Seine Mannschaft bemühte sich nach dem 2:5 (8:8, 15.), wehrte sich nach dem 14:16 (22:22, 45.), doch sie machte zu wenig aus vielen guten Möglichkeiten.

Oberligist HSG Landau enttäuschte in Nieder-Olm. Weil nur von Kempl, Zekl und Bosch Torgefahr ausging, war er nie in der Lage, den Gastgeberinnen, die mit 5:1 in Führung gingen, gefährlich zu werden und verlor 16:21. Ruchheim versagte beim 1. FSV Mainz 05 in der ersten Hälfte. "Wir sind vor Ehrfurcht erstarrt", kommentierte Trainerin Nicole Müller nach der 23:30-Niederlage den 6:15-Rückstand. Bis auf 20:24 kam ihre Mannschaft danach heran.

"Schlusslicht" VTV Mundenheim hatte sein erstes Erfolgserlebnis: 16:15 (8:10) gegen die HSG Worms in einem nach Trainerin Heike Schäfer "nicht schönen, aber spannenden Spiel". Die schnelle 3:0-Führung (5.) war schnell weg, der 12:12-Ausgleich (49.) verlieh nicht wirklich Flügel, Worms schien mit dem 13:15 (54.) im Kellerduell triumphieren zu können. Nach dem 14:15 gab"s zwei Siebenmeter für die VTV, die Monika Winkelmann verwandelte. Schäfer blieb nüchtern: "Bei aller Euphorie, nächste Woche in Hauenstein ist ganz schwer etwas zu holen." Der Tabellenzweite SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach kann sich nach seiner 18:21-Niederlage in Dudenhofen nichts mehr erlauben.

In der Frauen-Pfalzliga kamen die Spitzenteams TSG Friesenheim (23:21 gegen Ruchheim II) und TSV Kandel (20:19 beim TSV Wernersberg) mit einem blauen Auge davon. Wernersbergs Trainer Gerd Götz, der nicht mehr auf Sabine Burkard (schwanger) und am Sonntag auch nicht auf Isabell Martin zurückgreifen konnte (Abitur), verteilte "ein Riesenlob" auf seine Mannschaft, die den Kandelerinnen nach dem 16:19 auf die Pelle rückte. Friesenheim geriet zweimal in Rückstand (7:8, 15:16) und hakte das Derby gegen Ruchheim in der Rubrik "glücklicher Heimsieg" ab. Der TV Edigheim krönte nach einem 10:15-Rückstand gegen die SG Assenheim/Dannstadt eine Aufholjagd mit dem 19:19-Ausgleich durch Jessica Seitz.

Männer-Pfalzliga: Vier Heimsiege

In der ersten Hälfte stand die Abwehr nicht, nach dem 20:16 nahm"s Edigheim zu locker gegen die junge Mannschaft des TV Ottersheim und kassierte das 21:20, das Ergebnis war mit 28:21 dann doch standesgemäß. Der HSC Frankenthal konnte von acht Siebenmetern nur drei verwandeln und schlug den TV Offenbach II, von dem Martin Hunsicker "rot" sah (51.), trotzdem mit 30:27 (über 3:1, 6:9, 10:11, 11:15, 18:16, 19:19, 26:25, 29:26). Der TV Ruchheim warf die letzten vier Tore im Spiel gegen die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach und gewann mit 27:23. Einen ruhigen Sonntag hatte Ladislav Cimo, Trainer der HSG Eckbachtal: "Ein Trainingsspiel, jeder weiß wieder, wo er steht", sagte er nach dem 30:15 gegen Hagenbach.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 17. Januar 2006
 zurück
 
Regionalsport
 
Drei Aufreger und die fehlende Puste zum Schluss
 
FRAUENHANDBALL: Wie Albersweiler/Hauenstein in Dudenhofen verlor - HSG Landau schwach
 
DUDENHOFEN/LANDAU (add/kdö). Knapp 400 Zuschauer sind vielleicht Rekord für ein Frauenhandballspiel in der Oberliga. Lange Zeit sah es so aus, als könnte die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zumindest einen Punkt holen im Spitzenspiel in Dudenhofen, aber am Ende schwanden die Kräfte.

"Da hat sich einfach bemerkbar gemacht, dass einige meiner Spielerinnen angeschlagen sind und nicht trainieren konnten", stellte SG-Trainer Jürgen Bachmeyer nach der 18:21 (9:7)-Niederlage klar. Er sprach die ersten Einsätze nach Verletzungen von Steffi Bohn und Christina Wilhelm an. "Keine Frage, Dudenhofen hat verdient gewonnen, weil sie in der zweiten Halbzeit besser waren als wir", sagte Bachmeyer, der sich aufregte über den Zeitnehmer: "So etwas ist mir in meinem Handballerleben noch nicht passiert, dass mich ein Zeitnehmer maßregelt, wie ich mich zu verhalten habe und die Schiedsrichter dann noch darauf eingehen."

Noch zwei Aufreger: In der 46. Minute foulte Dudenhofens Anja Knecht Christina Wilhelm beim Tempogegenstoß von hinten. Es gab nur eine Zeitstrafe, Knecht wurde schließlich zur entscheidenden Schützin in der Schlussphase. Konsequenter pfiffen die Schiedsrichter acht Minuten später, als Melanie Gampfer eine Gegenspielerin auflaufen ließ: Rote Karte.

Für die SG hatte es gut begonnen. Torfrau Heike Kraft entschied einige Duelle gegen die TVD-Angreiferinnen für sich, nach fünf Minuten hieß es 0:3. Die SG ließ sich nicht beirren, auch nicht vom gellenden Pfeifkonzert der TVD-Fans, das fast jeden ihrer Angriffe begleitete: 1:5, 2:6 (15.). "Das hat mich und die Mannschaft regelrecht geschockt", räumte Dudenhofens Trainer Eric Abel ein. Damit war seine Idee, die geschwächte SG von Anfang an mit Tempo- Handball zu fordern und müde zu spielen, zunächst vom Tisch.

Die SG-Abwehr stand, musste aber auch zunehmend mehr Arbeit leisten, weil vorne viele Chancen vergeben wurden, TVD-Torfrau Esther Berlin warm geschossen wurde. Nach dem 9:9 (35.) blieben die Gäste zunächst im Spiel. Susanne Eichenlaub, die wieder aushalf, verwandelte zwei Siebenmeter, Gampfer traf und es hieß 9:12. Dudenhofen kam zum 13:13. Bis zum 16:16 lief es ausgeglichen, in der 51. Minute gingen die Gastgeberinnen erstmals in Führung. Als Bäuerle nach 58 Minuten das 20:17 erzielte, war die Partie entschieden.

Die HSG Landau startete mit der höchsten Saisonniederlage, einem 16:21 (7:10) beim TV Nieder-Olm, ins Jahr. Ohne Adam, Grün, Kneifel und Biehler hatte Landau in der mäßigen Partie nie eine Siegchance. Vom 1:5-Rückstand (10.) erholten sich die Gäste nicht mehr, da nur Vera Kempl (5), Christin Zekl (5/3) und Melanie Bosch (4) torgefährlich waren. Der Rest des Teams agierte im Angriff entweder unglücklich oder ohne Selbstvertrauen. Die Folge war ein 3:9-Rückstand (24.). Nieder-Olm legte nach der Pause zu (15:8, 37.), obwohl es keinesfalls stärker spielte, als es der neunte Tabellenplatz erwarten ließ.

"Vom Engagement her war es in Ordnung", sah Landaus Trainer Jo-chen Hilsendegen durchaus positive Ansätze. Doch nur in der Phase zum 15:11 (40.) und 18:15 (54.) ließ seine Mannschaft erkennen, dass in Nieder-Olm Punkte drin gewesen wären.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 17. Januar 2006
 zurück
 
Lokal
 
TV Dudenhofen reißt seine Anhänger von den Sitzen
 
HANDBALL : Frauen-Oberligist 21:18 im Spitzenspiel über SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach - Knecht bringt die Wende
 
DUDENHOFEN. Solch eine Stimmung herrschte in der Dudenhofener Ganerbhalle schon lange nicht mehr. Gestern war"s proppenvoll. Park- und Sitzplätze gab"s keine mehr. Der TV Dudenhofen schlug die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach im Spitzenspiel der Oberliga der Damen nach großem Kampf mit 21:18 (7:9) und bekam von seinen Fans stehende Ovationen.

Der Jubel kannte auf Seiten der Gastgeberinnen nach dem Abpfiff der guten Schiedsrichter Gerhard/Küsters (Ingelheim) keine Grenzen mehr. In den Gesichtern der Gäste machte sich große Niedergeschlagenheit breit. Wie groß die Anspannung war, zeigte Anja Knecht. Die in der zweiten Halbzeit überragende Dudenhofener Angreiferin ließ ihren Tränen freien Lauf.

Schon früh war klar, dass spielerisch nicht allzu viel geboten werden würde. Zu bestimmend waren auf beiden Seiten die Abwehrreihen mit zwei überragenden Torfrauen Rebecca Alt (TVD) und Heike Kraft (SG). Zu viel Nervosität herrschte anfangs bei den Einheimischen. Zu viele technische Fehler und erfolglose Torwürfe leisteten sich die Widersacherinnen. Dudenhofen vergab zwei, Albersweiler drei Siebenmeter. Kampf war eindeutig Trumpf. Bei 4/3 Zeitstrafen blieb das Geschehen aber fair.

Dudenhofen kam nur sehr schwer in die zähe und zerfahrene Begegnung. 0:3 (5.) und nach Sandra Bäuerles erstem Treffer 1:5 (13.) lag der Tabellenführer in Rückstand. TVD-Trainer Eric Abel brachte Knecht für Simone Berlin und später Iliana Stoiloff für Steffie Schmitt. Alina Seither markierte das 4:6 (19.). Die Gäste antworteten allerdings mit dem 4:8 (24.). Bäuerle stellte den 7:9-Pausenstand her (29.).

Nach Wiederbeginn glich Knecht erstmals zum 9:9 aus (35.). Aber es folgte das 9:12 und nach dem 13:13 das 13:14 (45.). Die SG schien auf alles eine Antwort zu haben und war mit der genialen Spielmacherin sowie Werferin Melanie Gampfer nicht aus der Ruhe zu bringen. Dudenhofen bewahrte jedoch die Fassung.

Alt hielt einen Strafwurf von Gampfer. Esther Grillenberger traf in 4-6-Unterzahl von Linksaußen zum 15:15 (47.). Nach dem 15:16 drehte der TVD die Partie. Bäuerles Konter, Knechts Rückraumknaller und ein Strafwurf der nervenstarken Stoiloff führten zum 18:16 (54.). Dazwischen lag die Rote Karte für Gampfer nach einem Foulspiel an Berlin in Höhe der Mittellinie.

Susanne Eichenlaubs 18:17 machte der SG noch einmal Hoffnung. Aber erneut Knecht und Bäuerle sorgten für das 20:17 (58.) - die Entscheidung. (ali)

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, den 16. Januar 2006
 zurück
 
HANDBALL : Rückschlag im Abstiegskampf - 26:32 gegen Leihgestern - Männer von Hassel besiegt ZWEIBRÜCKEN. Gründlich daneben ging das Jahres-Auftaktspiel der Regionalliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken gegen einen Widersacher im Abstiegskampf. Am Samstagabend verloren sie in der Ignaz-Roth-Sporthalle gegen die TSG Leihgestern mit 26:32 (14:16). Hätten die Zweibrückerinnen ihren Elan vom letzten Auswärtssieg in Bannberscheid mit ins neue Jahr nehmen können, hätten Dunja Bullacher und Torhüterin Eva Knoch spielen können, hätten die SV-lerinnen nicht so oft Pfosten oder Latte getroffen, hätten sie ihre Großchancen besser verwertet, hätten sie die Pässe sicherer angebracht, wären sie schneller zurückgelaufen statt zu hadern - hätte, wenn und aber, am Ende gab es bei den Zweibrückerinnen und ihrem Trainer Axel Koch lange Gesichter. Den Beginn verschliefen die Gastgeberinnen total. Nach dem erfolgreichen ersten Angriff durch Conny Scherf wurde deutlich, dass die offensive 3:3-Abwehr zunächst ihre Wirkung verfehlte. Abstimmung und Konzentration fehlten, zu oft nutzten die Hessinnen die offenen Räume und standen frei vor Torhüterin Christina Rogers. Erst nach dem 3:7 (10. Minute) gingen die Zweibrückerinnen konzentrierter zur Sache und schafften beim 12:11 in der 26. Minute durch einen verwandelten Siebenmeter von Nadine Spuhler die zweite und letzte Führung in der Partie. "Unsere Chancenverwertung war heute einfach schlecht", trauerte Koch den vergebenen Möglichkeiten nach, "wir haben mindestens 14 Bälle frei vorm Tor verworfen. Es wäre durchaus was drin gewesen". Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte Koch die Abwehr auf 3:2:1 um. Vom 18:18 bis zum 22:22 hatten sich seine Spielerinnen ständig das Remis erkämpft, die Führung aber gelang nicht mehr. Stattdessen trafen Katrin Hoffmann (Gegenstoß), Conny Scherf und Kathrin Leiner (Siebenmeter) wieder nur den Pfosten. Besser auf Seiten der Gäste machten es vor allem Lydia Klevinskas, Sandra Steinbach und Kreisläuferin Nadja Lang. "Die TSG hat insgesamt gut gestanden", so Koch, "aber vor allem diese Drei haben wir nicht in den Griff gekriegt". Mit dem 23:28 acht Minuten vor dem Ende war das Spiel entschieden. Dirk Langsdorf, dem neuen Trainer der TSG, sah den Grund im ersten Sieg unter seiner Ägide auf Seiten des SV 64. Nach dem 20:20 sei die Partie gekippt. "Da konnten wir wegziehen, konnten ein paar konditionelle Schwierigkeiten des SV nutzen. Danach war das Spiel entschieden." Die SV-lerinnen haben eine große Chance vertan: Statt den Tabellenvorletzten nun mit sechs Punkten auf Distanz zu halten und weiter an den voraussichtlich rettenden zehnten Platz heranzurücken, hat die TSG bis auf zwei Punkte aufgeschlossen. SO SPIELTEN SIE SV 64: Rogers/Schimmel (bei einem Siebenmeter) - Pappe 4 Tore, Hoffmann 3, Spuhler 6/2 - Herl 1, Scherf 4/1 - Leiner 7/3 - Lauer, Erschens 1, Schemmel, Herrmann. TSG Leihgestern: Zörb/Kuncz (bei zwei Siebenmetern) - Salzmann 1, Hubbuch 3, Steinbach 8/4 - Bohrmann 3, Klevinskas 6 - Lang 6 - Weber 1, Weidmann 1, Kölb 3. Spielverlauf: 2:2 (3.), 4:8 (12.), 12:11 (26.), 14:16 (Halbzeit), 18:18 (36.), 22:22 (42.), 23:25 (49.), 23:28 (52.), 26:32 (60.); - Beste Spieler: Spuhler, Hoffmann - Steinbach, Klevinskas; - Strafminuten: 6:8; - Rote Karte: Salzmann (TSG, 30., 3x2); - Siebenmeter: 8/6 - 4/4; - Schiedsrichter: Meyer / Hemmer (Hochspeyer / Enkenbach); - Zuschauer: 100.. Männer sechs Minuten nicht im Bilde Eine katastrophaler Start mit einem 0:6-Rückstand nach sechs Minuten leitete die dritte Saisonniederlage der SV 64-Männer am Samstag beim SGH St. Ingbert ein - 27:34 (10:17). Bei den 64ern versagten - ausgenommen Torwart Gladen - die Erfahrenen, bei den Hasselern glänzte ein Junger: Der slowakische Junioren-Nationalspieler Jakub Balasz führte sich mit zehn Treffer ein. (cck/cm) Bericht folgt SCHMIDC / SCHMIDC Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ Regionalausgabe: Zweibrücker Rundschau Datum: Nr.13 Datum: Montag, den 16. Januar 2006 Seite: Nr.18 Präsentiert durch MSH-Web:digiPaper
Lokal
 
Im Blickpunkt
 
Schiedsrichter in der Kritik
 
HANDBALL -OBERLIGA: SG-Frauen verlieren Topspiel in Dudenhofen nach 12:9-Führung noch mit 18:21

Von unserer Mitarbeiterin
Andrea Daum

DUDENHOFEN. Der Tabellenführer der Frauen- Handball -Oberliga, der TV Dudenhofen, hat seit gestern zwei Punkte und drei weitere Tore mehr Vorsprung auf den Tabellenzweiten, die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Denn der TVD gewann die kampfbetonte Spitzenpartie gegen die SG mit 21:18 (7:9).

Lange Zeit sah es so aus, als könnte die SG zumindest einen Punkt holen, aber am Ende schwanden die Kräfte. "Da hat sich einfach bemerkbar gemacht, dass einige meiner Spielerinnen angeschlagen sind und nicht trainieren konnten", stellte SG-Trainer Jürgen Bachmeyer fest und sprach damit die ersten Einsätze nach Verletzungen von Steffi Bohn oder Christina Wilhelm an.

"Keine Frage Dudenhofen hat verdient gewonnen, weil sie in der zweiten Halbzeit besser waren als wir", sagte Bachmeyer, der aber aus seinem Herzen keine Mördergrube machte und die Leistung der beiden Schiedsrichter aus Hessen massiv kritisierte. "So etwas ist mir in meinem Handballerleben noch nicht passiert, dass mich ein Zeitnehmer maßregelt, wie ich mich zu verhalten habe und die Schiedsrichter dann noch darauf eingehen", beklagte er sich - und das sei nur die Spitze des Eisbergs gewesen. In moderateren Worten merkte SG-Torfrau Heike Kraft an: "In allen entscheidenden Situationen haben sie nicht zu unseren Gunsten gepfiffen."

Und davon gab es einige in dieser spielerisch zwar nicht schönen, aber kampfstarken Partie, in der beiden Mannschaften etliche technische Fehler unterliefen. Beispielsweise in der 46. Minute, als Dudenhofens Anja Knecht Christina Wilhelm am TVD-Strafraum beim Tempogegenstoß böse foulte, ihr von hinten in den Wurfarm griff. Statt der fälligen roten Karte gab es nur zwei Minuten - und das hatte Folgen. Denn Knecht wurde zur spielentscheidenden Schützin bei den Dudenhofenerinnen in der Schlussphase. Viel konsequenter pfiffen die Schiedsrichter hingegen dann acht Minuten später, als Melanie Gampfer im Mittelfeld eine Gegenspielerin auflaufen ließ, um den Angriff zu unterbinden. Hier gab es Rot.

Für die SG hatte es gut begonnen. Der "Kraft-Faktor" stach, Torfrau Heike Kraft entschied gleich zu Beginn einige Duelle gegen die TVD-Angreiferinnen für sich. Nach fünf Minuten hieß es 0:3, ehe Sandra Bäuerle das erste Dudenhofener Tor erzielte. Die SG ließ sich nicht beirren, auch nicht vom gellenden Pfeifkonzert der TVD-Fans, das fast jeden ihrer Angriffe begleitete. 1:5 hieß es nach zehn Minuten, 2:6 nach 15. "Das hat mich und die Mannschaft regelrecht geschockt", räumte Dudenhofens Trainer Eric Abel ein. Damit war die Idee, die geschwächte SG von Anfang an mit Tempo- Handball zu fordern und müde zu spielen, zunächst vom Tisch.

Die SG-Abwehr stand, musste aber auch zunehmend mehr Arbeit leisten, weil vorne zu viele Chancen vergeben wurden, TVD-Torfrau Esther Berlin regelrecht warm geschossen wurde. Mit 7:9 für die SG ging es in die Kabine, nach dem 9:9 (35.) forderte Abel von seiner Mannschaft: "Weiter, weiter, da kommt nichts mehr."

Er sah die SG-Kräfte schwinden. Aber die Gäste blieben zunächst im Spiel, die einstige Zweitliga-Handballerin Susanne Eichenlaub, die angesichts der Personalprobleme eingesprungen war, verwandelte zwei Siebenmeter, Gampfer traf, und es hieß 9:12. Dann glich der TVD zum 13:13 aus. Bis zum 16:16 lief es ausgeglichen, ehe die Gastgeberinnen beim 17:16 (51.) erstmals in Führung gingen. Zuvor hatte die SG einige Möglichkeiten ausgelassen, um einen Ein-Tore-Vorsprung auszubauen. Als Bäuerle nach 58 Minuten zum 20:17 getroffen hatte, war die Partie entschieden.

So spielten sie

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft - Gerstle (1), Gampfer (6/2), Wilhelm (2) - Bold, Spengler (4), Munz - Eichenlaub (3/1), Bohn (2), Riesbeck.

Zeitstrafen: 4 - 3. Rote Karte: Gampfer (54.). Beste Spielerinnen: Esther Berlin, Knecht, Bäuerle - Kraft, Gampfer, Spengler. Zuschauer: 350. Schiedsrichter: Küsters/Gerhard (HV Rheinhessen).

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, den 16. Januar 2006
 zurück
 
   zum Seitenanfang
 

 
Regionalsport
 
Leonhardt der Matchwinner für Wernersberg
 
HANDBALL: Debüt von Jörg Sauer und Casaro in Kuhardt - Bellheims Frauen packen Mundenheim
 
    
 
ANNWEILER/KUHARDT (thc/wwg/add). Kandels Scheitern in Kusel (mit 27:37) war eine der Überraschungen in der dritten Handball-Pfalzpokalrunde. Auch der Sieg des Verbandsligisten TSV Wernersberg gegen den TV Ottersheim gehört in diese Rubrik.

Allerdings spielte der TVO, der kurz vor Schluss mit 24:21 führte, ohne seine Altstars. Wernersberg erzwang mit dem 25:25 die Verlängerung und gewann durch Sven Leonhardts neunten Treffer mit 31:30.

Der TSV Kuhardt schied nach einer ganz schwachen ersten Hälfte gegen den Oberligarivalen TSG Friesenheim II aus. "Ärgerlich für die Leute, aber für mich war wichtig zu sehen, was können die Leute", sagte Spielertrainer Ingo Hellmann, für den die Meisterschaft Priorität hat, nach dem 19:29. Zwei Neuzugänge sollen helfen, den Klassenerhalt zu realisieren: Jörg Sauer, zuletzt in Wörth, und Tito Casara, der in jungen Jahren für Brasilien spielte, zuletzt im badischen Raum aktiv war und nach einer langwierigen Knieverletzung noch aufholen muss.

Mit 29:15 gewann Oberligist TV Wörth beim Bezirksligisten SG Walsheim/Essingen/Rhodt. Sascha Börkel bestritt nach seiner langen Verletzungspause sein zweites Spiel für die Gäste, die nach einem Treffer von Torhüter Christian Glaser schon mit 15:2 führten (24.).

Die Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach stehen nach einem 27:14-Sieg beim TV Schifferstadt im Achtelfinale. "Das Wichtigste war, dass sich keine Spielerin verletzt hat", sagte SG-Trainer Jürgen Bachmayer, der Miriam Munz und Sabrina Scherthan aufbot. Schließlich steigt am Sonntag das Schlagerspiel beim Tabellenführer TV Dudenhofen. Susanne Reichling (8/4) und Marissa Benz (5) waren die erfolgreichsten Schützinnen des TV Bellheim beim 20:17-Erfolg über den Oberligisten VTV Mundenheim.

Außerdem weiter im Frauen-Wettbewerb: der TSV Wernersberg, die HSG Landau, der TV Wörth und der TV Kirrweiler.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 10. Januar 2006
 zurück
 
Regionalsport
 
Kempl treibt HSG Landau zum Sieg
 
FRAUENHANDBALL: 23:22
 
LANDAU/HAUENSTEIN (kdö/add). Frauenhandball-Oberligist HSG Landau riss mit einer kämpferischen Topleistung in den letzen 20 Minuten ein fast schon verlorenes Spiel noch aus dem Feuer und feierte gegen den starken FSV Mainz 05 einen 23:22 (10:14)-Heimsieg. "Es war wie immer: Erst wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen, können wir gut spielen", sagte Trainer Jochen Hilsendegen - nach Spielschluss so erschöpft und glücklich wie seine Spielerinnen.

Lange Zeit hatte es nach der zweiten Heimniederlage ausgesehen. Mainz ließ die HSG-Deckung nicht nur bei Kontern schlecht aussehen. Bis zum 9:9 (15.) fielen Tore wie am Fließband, wobei Mainz fast stets in Führung lag. Nach Birte Biehlers 10:9 (20.) ging die Ordnung im Landauer Spiel völlig verloren und Mainz erzielte bis zur Halbzeit fünf Tore. Damit gelang Landau auch im siebten Heimspiel keine Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste auf 10:15 und hielten bis zum 14:18 (40.) einen klaren Vorsprung. Doch dann legte die HSG dank der Torjägerqualitäten der überragenden Vera Kempl eine faszinierende Aufholjagd hin. Kempls 20:20 (50.) brachte den Ausgleich und ihr zehnter Treffer die 22:20-Führung (54.). Beide Teams hatten nun eine Fülle von Chancen und HSG-Keeperin Christine Benz (Trainer Hilsendegen: "Für mich ist sie die Spielerin der Hinrunde") steigerte sich in Galaform. Nach Rebecca Hirths 23:21 (57.) erzielte Mainz den Anschluss und hatte das Remis noch in der Hand, traf aber 25 Sekunden vor Schluss nur die Latte.

Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gewann 31:16 (14:7) gegen den HSV Merzig-Hilbringen und geht ungeschlagen ins neue Jahr. Die Saarländerinnen, die am ersten Spieltag der SG einen Punkt abgeknöpft hatten, spielten ohne Tempo und ohne Biss. "Im Hinspiel haben sich die ganz anders präsentiert", wunderte sich SG-Trainer Jürgen Bachmeyer.

Seine Abwehr schaltete HSV-Spielmacherin Nadine Becker komplett aus, Becker wurde in der zweiten Hälfte auf die Bank degradiert. Merzigs Trainer Horst Jung hatte eine enge Deckung für die Top-Torschützinnen der SG, Melanie Gampfer und Christina Wilhelm, angeordnet. Das erwies sich aber als untaugliches Mittel, weil die anderen die vier Saarländerinnen locker ausspielten. Die Leistung von SG-Torfrau Heike Kraft war am Samstag besonders hoch einzuschätzen. Beim Warmmachen hatte sie sich am Ellbogengelenk verletzt. Bachmeyer: "Da wurde uns schon ganz anders." Aber die Torfrau biss die Zähne zusammen.

Nach 15 Minuten führte ihr Team 9:2. 19:9 stand es nach 39 Minuten und der SG-Coach konnte den Nachwuchsspielerinnen längere Einsatzzeiten zugestehen. Das 30. SG-Tor durch Kareen Ehrlich war eines der schönsten. Von links kam das Anspiel zur Kreisläuferin, sie fing mit links und legte sich die Kugel auf rechts.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 13. Dezember 2005
 zurück
 
Allgemeine Zeitung /Sport
 
Bendrich macht´s mit Mut und Kraft
 
Bretzenheim gewinnt Derby gegen Nieder-Olm in allerletzter Sekunde / 05 verliert 22:23
 
Vom 13.12.2005

MH. Nach einem dramatischen Finish hat die TSG Bretzenheim den TV Nieder-Olm im Derby der Handball-Oberliga Rheinhessen-Pfalz-Saar der Frauen mit 22:21 geschlagen. Für den FSV Mainz 05 gab es bei der HSG Landau trotz zwischenzeitlichen Vier-Tore-Vorsprungs eine bittere 22:23-Niederlage.

TSG Bretzenheim - TV Nieder-Olm 22:21 (11:12). - Bis zum 5:8 (13.) lag die TSG stets mit zwei, drei Toren im Hintertreffen. "Der Gegner war sehr gut eingestellt auf uns und hat sehr druckvoll gespielt", lobte TSG-Coach Heinz-Peter Brehm seinen Kollegen Norbert Roth. "Aber nach dem 5:8 ist das Spiel gekippt." Die TSG ging 10:9 in Führung, geriet dann zwar 10:12 in Rückstand, schaffte fünf Sekunden vor der Pause aber noch das 11:12, nachdem der TVN den Ball viel zu früh abgab. Ein ganz entscheidender Treffer. "In der zweiten Halbzeit haben wir gut begonnen und sind bis zum 21:18 weggezogen", berichtete Brehm. "Dann hat Roth eine ausgesprochen gute Maßnahme ergriffen und ließ erst doppelte Fraudeckung und dann Fraudeckung spielen. In dieser Phase waren wir ziemlich kopflos und haben den Ausgleich hinnehmen müssen." 30 Sekunden vor Schluss, beim Stand von 21:21, war die TSG im Ballbesitz - und scheiterte. Der TVN spielte jedoch unclever, sodass die TSG vier Sekunden vor Schluss erneut ans Leder kam. Ute Bendrich sprintete zum Gegenstoß los - und alles brüllte: "Schieß!" Die 34-Jährige fackelte denn auch nicht lange, sondern haute die Kugel aus etwa 14 Metern zum Siegtreffer in den TVN-Kasten. Da zeigte die Uhr 59:59 Minuten an. "Für uns eine sehr glückliche Situation, auch wenn ich diesen Sieg als verdient ansehe", so Brehm. Roth klagte, seine Frauen hätten in den entscheidenden Phasen Fehler machen. "Und dann denke ich, haben wir im Moment auch nicht das nötige Glück." Beim Stand von 21:21, kritisierte der Draiser, habe sich seine Formation binnen weniger Sekunden zwei technische Fehler geleistet. "Das sind Situationen, die nicht passieren dürfen. Außerdem haben wir von sechs Siebenmetern vier Stück nicht verwandelt - die fehlen auch."

TSG: Wittemann, Esdar; N. Sikora (4), Dümler (1), Ehrhardt (1), Bendrich (4/1), Thomer (3), von Römer (2), Chladek (3), K. Sikora (2), Roddey (2), Richter, Modjesch.

TVN: Cleve, Biehn; Weisrock (2), Kraushaar (3/1), Landua (2), Heisler (2), Caliari (3/1), Ettlich (7), Siegmund, Kropp (2).

HSG Landau - FSV Mainz 05 23:22 (10:14). - "Es war ein Sieg drin", resümierte 05-Trainer Vlado Stenzel, bei dem sich die Enttäuschung in Grenzen hielt. "Aber es war eine so laute Halle, wie sie die Mannschaft in dieser Saison noch nicht erlebt hat. Wirklich eine brasilianische Atmosphäre und ein enormer Lärm, der meine Mannschaft psychologisch gestört hat. Auch ich selbst war davon überrascht - denn bei uns haben wir ja heilige Stille in der Halle." Wenn man noch einmal in dieser Halle auflaufen müsse, werde man gewiss besser zurecht kommen. "Dass man bei solchen Bedingungen die Nerven nicht hat, den Sieg nach Hause zu bringen, ist auch menschlich", urteilte Stenzel, der seinen Frauen - die Mitte der zweiten Hälfte noch mit 18:14 führten - keinen Vorwurf machte. "Der Gegner ist nicht zu unterschätzen und hat sicherlich ein überdurchschnittliches Spiel gemacht."

Mainz 05: Peters, Bosnic; S. Krause (1), Bechtel (3), K. Simon (5), Neumayer, Völker (4), E. Krause (1), Begel (7/1), Krauße (1).

genaue Quelle am 13.12.2005: http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/objekt.php3?artikel_id=2177429

Quelle: Allgemeine Zeitung , Dienstag, 13. Dezember 2005
 zurück
 
Sport
 
Edigheim unbeherrscht
 
HANDBALL: 20:28-Niederlage im Spitzenspiel
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Mit 28:20 (12:11) distanzierte Spitzenreiter MSG Oggersheim/Ludwigshafen auch den nächsten Verfolger in der Handball-Pfalzliga. ...................

Frauen: Glücklicher Sieg des Oberliga-Spitzenreiters

Der Einstand von Trainerin Nicole Müller beim Frauen-Oberligisten TV Ruchheim ist mit dem 25:23-Heimsieg gelungen. Wieso ihre Mannschaft nach einer 12:4-Führung so einbrach gegen den Tabellenletzten VTV Mundenheim, das konnte sie sich nicht erklären.

Eric Abel, der Trainer von Tabellenführer TV Dudenhofen, hatte die Erklärung für den dünnen 27:23-Sieg bei der HSG Worms: Ihm fehlten Simone Berlin, Julia Cerato und Jessica Wagner. "Worms hat sich sehr teuer verkauft, ich bin froh, dass wir es geschafft haben", sagte Abel zur Entscheidung nach dem 22:23 durch vier Tore in Folge. Dudenhofen erwartet im nächsten Spiel am 15. Januar den immer noch ungeschlagenen Verfolger SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, der mit dem HSV Merzig-Hilbringen kurzen Prozess machte: 31:16.

Die HSG Landau, erstmals mit der Ex-Wörtherin Marlene Ries, wehrte mit der Wurfgewalt der Vera Kempl die drohende Heimniederlage gegen das Vlado-Stenzel-Team Mainz 05 ab. Kempl erzielte nach dem 14:18 (38.) alle HSG-Feldtore zum 22:20 (54.). Landau gewann mit 23:22.

In der Pfalzliga landeten die Spitzenclubs TSV Kandel (nach 8:1 ein 27:12 gegen SVF Ludwigshafen) und TSG Friesenheim (26:10 in Landau) Kantersiege. Kandels Anna Heib droht mit einem Bänderriss länger auszufallen. Noch ein Umstand kann TSV-Trainer Jens Rührer nicht gefallen: keine Heizung in der Kreishalle und kalte Duschen. Ruchheim II gewann durch fünf Tore in Folge mit 20:17 gegen den TuS Göllheim, Bobenheim-Roxheim erreichte nach dem 6:10 einen 22:15-Sieg gegen den TV Bellheim.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 13. Dezember 2005
 zurück
 
Lokal
 
Ungeschlagen ins neue Jahr
 
HANDBALL -OBERLIGA: 31:16-Sieg der SG-Frauen gegen Merzig-Hilbringen
 
Von unserer Mitarbeiterin

Andrea Daum

HAUENSTEIN. Das schönste Geschenk vor der vereinsinternen Weihnachtsfeier legten sich die Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach am Samstagabend selbst auf den Gabentisch: den 31:16 (14:7)-Erfolg gegen den HSV Merzig-Hilbringen. Damit gehen sie in der laufenden Saison ungeschlagen ins neue Jahr.

Die Saarländerinnen, die am ersten Spieltag der SG einen Punkt abgeknöpft hatten, spielten ohne Tempo, ohne Biss und machten so den Gastgeberinnen das Siegen leicht. "Im Hinspiel haben sich die ganz anders präsentiert", wunderte sich SG-Trainer Jürgen Bachmeyer. Aber auch er und seine Mannschaft hatten ihre Lektion aus dem Hinspiel gelernt. "In der Abwehr haben wir heute sehr konzentriert agiert", lobte der SG-Coach. Vor allem HSV-Spielmacherin Nadine Becker wurde komplett ausgeschaltet, in der zweiten Halbzeit gar auf die Bank degradiert. Ohne sie lief bei Merzig einfach nichts zusammen.

HSV-Trainer Horst Jung haderte dagegen mit seinem Team: "Wenn man ohne Mumm spielt, geht natürlich nichts." Jung hatte von Spielbeginn an eine enge Deckung für die Top-Torschützinnen der SG, Melanie Gampfer und Christina Wilhelm, angeordnet. Das erwies sich aber als untaugliches Mittel, weil die vier verbliebenen SG-Feldspielerinnen die vier Saarländerinnen locker ausspielten.

Das erste Tor des Tages erzielte dennoch Wilhelm - per Siebenmeter. Sie erlaubte sich von der Strafwurflinie am Samstag keinen Fehlschuss. Die SG hatte das Spiel im Griff, hinten blockte die Abwehr einiges weg, und wenn was durchkam war Heike Kraft auf dem Posten, deren Leistung am Samstag besonders hoch einzuschätzen war. Denn beim Warmmachen hatte sie sich am Ellbogengelenk verletzt. Bachmeyer: "Da wurde uns schon ganz anders." Aber die Torfrau biss die Zähne zusammen, hielt einige wichtige Bälle, auch nachdem sich nach 15 Minuten, ihr Team führte da bereits 9:2, die Schmerzen im Arm wieder deutlich bemerkbar machten und auf der SG-Bank das Zittern begann, ob die Torhüterin, die Probleme hatte den linken Arm auszustrecken, würde durchspielen können.

Bei der Spielgemeinschaft trugen sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Ob von links, von rechts, vom Kreis oder aus dem Rückraum - die Angriffe saßen, und auch die Tempogegenstöße wurden sicher verwertet. 19:9 stand es nach 39 Minuten, und der SG-Coach konnte den Nachwuchsspielerinnen mal längere Einsatzzeiten zugestehen. "Natürlich merkt man schon, ob die gewohnten Leute neben einem stehen, aber es hat richtig gut geklappt", sagte Melanie Gampfer, die auch mit Schüssen aus dem Stand aus zehn Metern die HSV-Deckungslücken offenbarte.

Nach 59 Minuten erzielte Kareen Ehrlich das 30. SG-Tor, und es war eines der schönsten im gesamten Spiel. Von links kam das Anspiel zur Kreisläuferin, die fing den Ball im Anlaufen mit der linken Hand, legte sich die Kugel beim Abheben in die rechte und schoss unten rechts ein.

So spielten sie:

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft - Gerstle (2), Gampfer (7), Wilhelm (9/4) - Bold (1), Spengler (3), Stengel (1) - Ehrlich (4), Riesbeck (2), Munz (2).

Zeitstrafen: 2 - 3. Beste Spielerinnen: Gampfer, Wilhelm, Ehrlich - Fehlanzeige. Zuschauer: 110. Schiedsrichter: Rausch/Lob (Bretzenheim).

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 12. Dezember 2005
 zurück
 
Lokal
 
Mann-gegen-Mann oder Abspiel an den Kreis
 
HANDBALL : Verbandsligist TSV Speyer setzt sich bei TS Rodalben mit 30:28 durch - TV Dudenhofen schaut nach unten
 
Oberliga, Frauen

HSG Worms - TV Dudenhofen 23:27 (12:12). Dudenhofen geht als Tabellenführer ins neue Jahr. Vor 100 Zuschauern hatte der Primus großes Glück. Denn der rheinhessische Aufsteiger spielte mit großem Kampfgeist an seinem oberen Limit und hätte gegen die enttäuschenden Gäste zumindest ein Remis verdient gehabt. Zudem leiteten nicht gerade Heimschiedsrichter die Partie. Iversen/Towae (Hassel) verhängten 6/2 Zeitstrafen. Zwei Gastgeberinnen sahen nach der jeweils dritten Rot.

TVD-Trainer Eric Abel nannte die Leistung seiner Deckung nach der 7:3-Führung einen Offenbarungseid. Dass seine Abwehrchefin Simone Berlin und Torfrau Esther Berlin nicht dabei waren, kommentierte der Übungsleiter so: "In solch einer Phase der Saison sollte Privates vielleicht auch einmal zurückgestellt werden."

Worms nutzte die fehlende Disziplin beim Favoriten zum Ausgleich, und bis zum 22:23 stand der Ausgang der Partie auf des Messers Schneide. Erst in den Schlussminuten brachte der TV den Erfolg unter Dach und Fach, weil er sich über den Kampf gegen die drohende Pleite zur Wehr setzte. (ali)

Pfalzliga, Männer

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach - TuS Heiligenstein 28:32 ..........................................

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 12. Dezember 2005
 zurück