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Vorrunde der Handball-Oberliga Frauen Rheinhessen/Pfalz/Saar
2005/06 – Pressemeldungen:
  ==Rückrunde==|     |==Vorrunde==>    02. KW    09.-15.01.2006 
  01. KW    02.-08.01.2006    52. KW    26.-01.01.2006    51. KW    19.-25.12.2005 
  50. KW    12.-18.12.2005    49. KW    05.-11.12.2005    48. KW    28.-04.12.2005 
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  41. KW    10.-16.10.2005    40. KW    03.-09.10.2005   39. KW    26.-02.10.2005 
  38. KW    19.-25.09.2005    37. KW    12.-18.09.2005    36. KW    05.-11.09.2005 

   

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Regionalsport
 
Bosch und Biehler machen größten Sprung
 
HANDBALL : Halbzeit in Frauen-Oberliga
 
    
 
LANDAU/HAUENSTEIN (kdö/thc). Der Trainer des Frauenhandball-Oberligisten HSG Landau, Jochen Hilsendegen, ist "in einer stärker gewordenen Liga nicht unzufrieden mit der Vorrunde", in der sein Team 13:9 Punkte (Vorjahr 11:11) erzielte. Doch der 26:17 (7:7)-Heimsieg der Landauerinnen gegen Schlusslicht VTV Mundenheim verdeutlichte das Leistungsgefälle im Kader.

Bewusst schickte Hilsendegen Spielerinnen auf das Parkett, die ansonsten nur wenig Einsatzzeit bekommen. Vera Kempl spielte fast nur in der Abwehr, Melanie Bosch gar nicht und Birte Biehler saß meist auf der Bank. Prompt quittierte die HSG die schlechteste erste Hälfte dieser Saison. Nach neun Minuten stand es noch 0:0 und nach fünf Toren zum 5:2 (15.) hatte Landau sein Offensivpulver bis zur Pause (7:7) schon fast verschossen.

Mit den Leistungsträgerinnen lief es bis zum 7:9 (37.) nicht besser; doch in den letzten 20 Minuten spielten nur noch die Einheimischen. Melanie Bosch erzielte nach 39 Minuten ihren ersten Treffer (zum 10:10) und war am Ende mit sechs Toren erfolgreichste Akteurin der Partie. Landau traf sechsmal in Folge zum 15:10 (46.) und brach damit den Widerstand der Gäste. Nach weiteren fünf Toren in Folge hieß es 21:13 (55.).

Nach der Vorrunde führt wie im vergangenen Jahr Vera Kempl mit 67/24 Toren die teaminterne Trefferliste an, während Melanie Bosch mit 36 Toren (Vorjahr 20) und Birte Biehler 35/2 (Vorjahr 22/1) den größten Sprung machten.

SG Albersweiler/Hauenstein mit Glück noch ungeschlagen

Auch nach dem elften Spiel ist die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach ungeschlagen. Knapp 200 Besucher sahen den 30:25 (15:14)-Sieg gegen die TG Osthofen - und rieben sich die Augen: Die schwächere Mannschaft hatte gewonnen.

Osthofen spielte gefälliger, schneller und wäre zu Beginn deutlich in Führung gegangen, wenn Jolita Klimaviciene nicht zwei Strafwürfe am Kasten vorbei geworfen und wenn sich Christiane Göhring nach dem 2:2 nicht verletzt hätte (sie kam erst gegen Ende der ersten Hälfte wieder). Göhring fehlte hinten, endlich kamen die Gastgeberinnen durch die defensive 6-0-Abwehr. Katja Spengler am Kreis (3:2, 5:3, 6:4), Isabell Bold von rechts (4:3), Melanie Gampfer mit Siebenmeter, das war die 7:4-Führung (12.).

Sicherheit bekam die SG dadurch nicht. Nur Gampfer, geschwächt nach einer Grippe, und Christine Wilhelm schienen zu spielen - und nahmen sich viele Fehlwürfe. Auch wenn die SG nach dem 7:7 (9:7, 11:9, 23.) und nach dem 13:13 (28.) wieder in Führung ging, sie wirkte gehemmt, verunsichert; man wurde nie den Eindruck los, dass sie sich gegen gefälligere Osthofenerinnen gegen eine Niederlage stemmte. "Wir haben als Heimmannschaft nicht selbstbewusst gespielt", sagte Trainer Jürgen Bachmeyer nach dem Spiel. Er habe seinen Spielerinnen in der Pause klar machen müssen, dass hier nicht der Tabellenletzte gegen den Tabellendritten TGO spielt.

Noch änderte sich wenig am Spiel seiner Damen. Immerhin erzielte Irina Gerstle nun ihre ersten Tore (zum 16:14 und 18:17, 41.). Nach 44 Minuten schien Osthofen die Partie verdientermaßen zu kippen: Klimaviciene erzielte das 19:19 und bei Osthofener Unterzahl das 19:20, Zydre Stasiunaite das 20:22 (48.). Wohl keiner hätte noch einen Cent auf die Gastgeberinnen gesetzt. Aber, und dafür gab"s hinterher von Bachmeyer ein Kompliment: "Die Mannschaft hat nicht aufgesteckt."

Nach dem 22:22 durch Gampfer (50.) stand die Partie auf der Kippe: Kareen Ehrlich, spät eingewechselt, trifft sauber, steht aber im Kreis. Wilhelm verwandelt einen Siebenmeter zum 23:23, auf der anderen Seite scheitert Lisa Müller frei gegen Heike Kraft, die an diesem Tag weniger Glanzlichter zündet als sonst. Der Ball wandert auf die andere Seite, Eichenlaub macht das 24:23 (55.). Osthofens Urban geht durch und trifft den Pfosten, Sekunden später schlägt Gerstles Ball zum 25:23 ein.

Nach dem 28:24 durch Ehrlich konnte Bachmeyer durchatmen: "Wir sind die letzten acht Minuten mehr gelaufen, als die 52 Minuten vorher."

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 06. Dezember 2005
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Sport
 
Pflüger greift in die Kempa-Trick-Kiste
 
HANDBALL: MSG in Pfalzliga auf Titelkurs
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Nur die erste Viertelstunde gehörte den Gästen. ..........................

Frauen: Dudenhofens Lehrstunde

Wie der Meister trumpfte Ruchheims Ex-Trainer Eric Abel mit seinen Dudenhofener Frauen im Oberligaderby beim TV Ruchheim auf: 21:34! Zwei Stunden vor dem Spiel um 11 Uhr waren die Gäste in der Halle, mit dem 3:9 setzten sie das erste Ausrufezeichen. Die Gastgeberinnen scheiterten immer wieder an Rebecca Alt und liefen in Konter. Ruchheims Interimstrainerin Karin Münch machte danach Nicole Müller Platz. Die ehemalige Bundesligaspielerin hatte im Mai beim TSV Freinsheim aufgehört.

Noch ungeschlagen ist der Tabellenzweite SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, der ohne Mumm ins Spitzenspiel gegen die gefälligere TG Osthofen ging und dennoch mit 30:25 gewann (nach 7:4, 7:7, 13:10, 19:18, 20:22). Osthofen vergab nach dem 23:23 zwei Riesenmöglichkeiten, danach legten die Gastgeberinnen einen Zahn zu. SG-Trainer Jürgen Bachmeyer: "Wir sind die letzten acht Minuten mehr gelaufen, als die 52 Minuten vorher." Die HSG Landau ließ die VTV Mundenheim bis zum 9:10 gut aussehen (39.), machte dann Ernst und besiegte den Tabellenletzten nach zwei Fünferserien mit 26:17.

Zehn Tore in Serie (6:4, 16:4) warf die HSG Landau II gegen den TuS Göllheim und feierte am Pfalzliga-Spieltag der Überraschungen den ersten Saisonsieg: 22:12. Der TSV Wernersberg hatte schon gegen Friesenheim gewonnen, nun warf er mit 24:19 Gastgeber TV Wörth aus dem Titelrennen. Der TV Ruchheim II (18:19 gegen Edigheim) brachte seine Trainerin Karin Münch in Rage: "So ein schlechtes Spiel von meiner Mannschaft habe ich noch nicht gesehen." Tabellenführer bleibt Kandel (29:24 gegen Bobenheim) vor der TSG Friesenheim (35:17 gegen Bellheim).

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 06. Dezember 2005
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Homepage HSG Landau
 
HSG Landau - VTV Mundenheim 26:17
 
Der Trainer des Frauenhandball-Oberligisten HSG Landau, Jochen Hilsendegen, ist "in einer stärker gewordenen Liga nicht unzufrieden mit der Vorrunde", in der sein Team 13:9 Punkte (Vorjahr 11:11) erzielte. Doch der 26:17 (7:7)-Heimsieg der Landauerinnen gegen das punktlose Schlusslicht VTV Mundenheim verdeutlichte das derzeitige Leistungsgefälle im Kader des Tabellenvierten. Bewusst schickte Hilsendegen gegen Mundenheim in der ersten Halbzeit überwiegend Spielerinnen auf das Parkett, die ansonsten nur wenig Einsatzzeit bekommen. Vera Kempl spielte fast nur in der Abwehr, Melanie Bosch gar nicht und Birte Biehler saß ebenfalls meist auf der Bank. Prompt quittierte die HSG die schlechteste erste Halbzeit dieser Saison. Nach neun Minuten stand es noch 0:0 und nach fünf Toren binnen fünf Minuten zum 5:2 (15.) hatte Landau sein Offensivpulver bis zur Pause (7:7) schon fast verschossen. Als Hilsendegen nach der Pause seine Leistungsträgerinnen brachte, lief es bis zum 7:9 (37.) nicht besser, doch in den letzten 20 Minuten spielten nur noch die Einheimischen. Melanie Bosch erzielte zwar erst nach 39 Minuten ihren ersten Treffer (zum 10:10), war aber am Ende mit sechs Toren erfolgreichste Akteurin der Partie. Landau traf sechsmal in Folge zum 15:10 (46.), davon fünf Konter, und brach damit den Widerstand des Tabellenletzten. Nach weiteren fünf Toren in Folge hieß es 21:13 (55.). Nach der Vorrunde führt wie im vergangenen Jahr Vera Kempl mit 67/24 Toren die teaminterne Trefferliste an, während Melanie Bosch mit 36 Toren (Vorjahr 20) und Birte Biehler 35/2 (Vorjahr 22/1) den größten Sprung machten.

HSG Landau: Benz (18 Paraden) - Kempl (4/2), Adam, Biehler (6/1), Zekl (4/2), Pfaffmann, Bosch (6), Trapp (1), Kneifel (2), Höhlinger, Bittig, Hirth (2), Grün (1). 7m: 8/5 - 4/2

2min.: 1 - 4

Spielfilm: 0:0 (9.), 5:2 (15.), 7:6 (28.), 7:9 (35.), 9:10 (38.), 15:10 (46.), 16:13 (48.), 21:13 (55.), 26:17 (60.).

(kdö, 04.12.05)

Quelle: kdö , Montag, 05. Dezember 2005
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Lokal
 
Die schwächere Mannschaft gewinnt
 
HANDBALL -OBERLIGA: SG-Frauen dominieren gegen Osthofen nur in den letzten acht Minuten
 
Von unserem Mitarbeiter Thomas Cattarius

HAUENSTEIN. Auch nach dem elften Spiel ist die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach in der Frauenhandball-Oberliga ungeschlagen. Knapp 200 Besucher sahen am Samstag den 30:25 (15:14)-Sieg in der Wasgauhalle gegen die TG Osthofen - und rieben sich die Augen: Die schwächere Mannschaft hatte gewonnen.

Osthofen spielte gefälliger, schneller und wäre zu Beginn deutlich in Führung gegangen, wenn Jolita Klimaviciene nicht zwei Strafwürfe am Kasten vorbei geworfen und wenn sich Christiane Göhring nach dem 2:2 nicht verletzt hätte (sie kam erst gegen Ende der ersten Hälfte wieder). Göhring fehlte hinten, endlich kamen die Gastgeberinnen durch die defensive 6-0-Abwehr. Katja Spengler am Kreis (3:2, 5:3, 6:4), Isabell Bold von rechts (4:3), Melanie Gampfer mit Siebenmeter, das war die 7:4-Führung (12.).

Sicherheit bekam die SG dadurch nicht. Nur Gampfer, geschwächt nach einer Grippe, und Christine Wilhelm schienen zu spielen - und nahmen sich viele Fehlwürfe. Auch wenn die SG nach dem 7:7 (9:7, 11:9, 23.) und nach dem 13:13 durch die Ex-Göllheimerin Göhring (28.) wieder in Führung ging, sie wirkte gehemmt, verunsichert; man wurde nie den Eindruck los, dass sie sich gegen gefälligere Osthofenerinnen gegen eine Niederlage stemmte. "Wir haben als Heimmannschaft nicht selbstbewusst gespielt", sagte Trainer Jürgen Bachmeyer nach dem Spiel. Er habe seinen Spielerinnen in der Pause klar machen müssen, dass hier nicht der Tabellenletzte gegen den Tabellendritten TGO spielt.

Noch änderte sich wenig am Spiel seiner Damen. Immerhin erzielte Irina Gerstle nun ihre ersten Tore (zum 16:14 und 18:17, 41.). Nach 44 Minuten schien Osthofen die Partie verdientermaßen zu kippen: Klimaviciene erzielte das 19:19 und bei Osthofener Unterzahl das 19:20, Zydre Stasiunaite das 20:22 (48.). Wohl keiner hätte noch einen Cent auf die Gastgeberinnen gesetzt. Aber, und dafür gab"s hinterher von Bachmeyer ein Kompliment: "Die Mannschaft hat nicht aufgesteckt."

Nach dem 22:22 durch Gampfer (50.) stand die Partie auf der Kippe: Kareen Ehrlich, spät eingewechselt, trifft sauber, steht aber im Kreis. Wilhelm verwandelt einen Siebenmeter zum 23:23, auf der anderen Seite scheitert Lisa Müller frei gegen Heike Kraft, die an diesem Tag weniger Glanzlichter zündet als sonst. Der Ball wandert auf die andere Seite, Eichenlaub macht das 24:23 (55.). Osthofens Urban geht durch und trifft den Pfosten, Sekunden später schlägt Gerstles Ball zum 25:23 ein.

"Wir machen zwei klare Chancen nicht rein", haderte Osthofens Trainerin Martina Hamm mit dem Riesenpech ihrer Mannschaft, "ein Unentschieden wäre verdient gewesen". Das war nun aber nicht mehr drin, weil Wilhelm konterte (27:24) und Ehrlich ihr Tor zum 28:24 erzielte. Bachmeyer konnte tief durchatmen: "Wir sind die letzten acht Minuten mehr gelaufen als die 52 Minuten vorher."

So spielten sie:

SG: Kraft - Gampfer (4/1), Gerstle (4), Wilhelm (13/6), Bold (1), Stengel, Spengler (4) - Riesbeck (1), Eichenlaub (2), Ehrlich (1). - Schiedsrichter: Fickinger/Mayer (Niederwürzbach). - Siebenmeter: 7/10:3/6. - Zeitstrafen: 5:4. - Zuschauer: 190. - Spielfilm: 2:2, 7:4 (12.), 7:7, 11:9, 13:10, 14:14, 15:14 - 16:14, 18:18, 20:22 (48.), 22:22, 22:23, 25:23 (56.), 24:14, 28:24, 30:25.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 05. Dezember 2005
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Lokal
 
TV Dudenhofen eben doch durchschnittliche Truppe
 
HANDBALL : Bezirksligist unterliegt bei Tabellenführer SG Assenheim-Dannstadt 14:37 - Frauen sind aber Herbstmeister
 
Oberliga, Frauen

TV Ruchheim - TV Dudenhofen 21:34 (11:17). Der TV Dudenhofen sicherte sich vor 100 Zuschauern die Herbstmeisterschaft. Mit einem so deutlichen Erfolg hatte keiner gerechnet. Nach einem 1:2-Rückstand legten die Gäste los wie die Feuerwehr und zogen über 9:5 auf 13:9 (18. Minute) davon. Das 17:11 zur Pause baute der TVD auf 24:14 und 32:18 aus.

Dudenhofen setzte die spielerischen Konzepte sehr gut um. Ruchheims Christina Graf (7 Tore, darunter ein Siebenmeter) und Daniela Mayer (4) versuchten zwar ihr Möglichstes. Aber unterm Strich waren die Einheimischen chancenlos. Der Tabellenführer trat mannschaftlich geschlossener auf und besaß die eindeutig bessere Physis.

TVD-Trainer Eric Abel machte gestern einen Leistungsunterschied von eineinhalb Klassen zwischen den beiden Teams aus. Weil aber die Gäste mit zunehmender Spieldauer nachlässiger und unkonzentrierter zu Werke gingen, hielt sich die Niederlage in Grenzen. In der Abwehrarbeit waren die Spargeldörflerinnen nicht mehr so rasch auf den Beinen, kamen das ein oder andere Mal zu spät und erhielten in der zweiten Halbzeit sechs ihrer neun Zeitstrafen. Die Schiedsrichter Pfister/Cawein (Wörth) verhängten gegen Ruchheim drei Hinausstellungen. (ali)

Pfalzliga, Männer

TV Ottersheim - TuS Heiligenstein 27:21 (10:12). Eine schmerzvolle Niederlage kassierte Heiligenstein gegen den direkten Tabellennachbarn vor 200 Zuschauern in der Bellheimer Spiegelbachhalle. Zur Pause führte der TuS noch völlig verdient. Alles schien nach Plan zu laufen. Erfolgreichster Torschütze der TuS-ler im ersten Durchgang war Benjamin Wingerter, der sieben Mal traf, aber dann zur tragischen Figur avancierte, als er für eine Aktion, die Heiligenstein nicht derart schlimm sah, Rot erhielt.

Dennoch hielten die Gäste in der hitzigen Atmosphäre dagegen und hatten bis zur 45. Minute beim Stande von 20:19 noch alle Karten in der Hand. Aber die Gastgeber bekamen immer mehr Oberwasser. Beim TuS fehlte im Angriff plötzlich die Linie, und in der Abwehr gewährte er zu viel Freiraum.

Der TuS vergab in der Schlussphase gegen den sich stetig steigernden Torwart der Ottersheimer klarste Chancen. Für Kopfschütteln auf beiden Seiten sorgten die beiden Referees Laubscher/Kraft. Sie schickten 19 Mal einen Spieler für zwei Minuten auf die Strafbank. (heb)

Verbandsliga, Männer

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Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 05. Dezember 2005
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Regionalsport
 
Das Beste seit Jahren
 
FRAUENHANDBALL: Aber HSG Landau verliert
 
LANDAU (kdö/add). In einer packenden und über weite Strecken hochklassigen Partie der Frauenhandball-Oberliga unterlag der Tabellenfünfte HSG Landau beim Spitzenreiter TV Dudenhofen mit 22:24 (13:13) Toren. Für den Ligaprimus war es der achte Sieg in Folge.

Die Landauerinnen zeigten in der ersten Viertelstunde die stärkste Leistung seit Jahren. Binnen zwei Minuten drehten sie den 2:3-Rückstand in eine 6:3-Führung um und hatten nach sechs Minuten so viele Tore erzielt wie in der Vorwoche in der gesamten ersten Hälfte gegen Merzig-Hilbringen. Bis zum 7:11 (15.) spielte die HSG wie aus einem Guss, doch zwei Zeitstrafen brachten die Wende. In doppelter Unterzahl schloss Rebecca Hirth überhastet einen Angriff nach zehn Sekunden ab und Christin Zekl suchte kurze Zeit später den Abschluss nach 15 Sekunden. Dudenhofen wurde so zu drei Überzahltoren förmlich einge-laden und ging beim 12:11 (22.) wieder in Führung.

Nach der Pause dominierte der Spitzenreiter, rührte in der Abwehr Beton an und führte mit 17:13 (39.). Landau kämpfte sich auf 17:16 (42.) heran und verlor - „eine Schlüsselszene", so HSG-Trainer Hilsendegen - die starke Christin Zekl nach der dritten Zeitstrafe. Hirth glich per Konter dennoch zum 18:18 (44.) aus. Dudenhofen war ausgeglichener besetzt zog über über 21:18 (50.) und 24:19 (57.) entscheidend davon. Landau hatte ohne Zekl und die studienbedingt fehlende Sabine Kneifel zu wenig Alternativen. „Wir haben das gespielt, was wir können", war HSG-Trainer Jochen Hilsendegen nicht unzufrieden.

Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gewann bei der TSG Bretzenheim mit 27:20 (11:8). Das vermeintliche „Schreckgespenst" in Person von TSG-Neuzugang Ute Bendrich zeigte sich nur selten auf dem Spielfeld und wenn, dann hatte Irina Gerstle sie gut im Griff. Torfrau Heike Kraft war von Anfang an ein sicherer Rückhalt. Bis zum 7:7 lief die SG einem kleinen Rückstand hinterher, danach bekam sie Spiel und Gegner in den Griff.

Quelle: RHEINPFALZ , Mittwoch, den 30. November 2005
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Sport
 
Zum Gipfeltreffen ist Forler wieder da
 
HANDBALL: Ruchheims 33:32-Sieg in Pfalzliga
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Markus Forler....................................

Frauen: TV Dudenhofen bleibt oben

"Unser Glück, dass Landau konditionell etwas abbaute, sonst wäre es bis zum Schluss auf der Kippe gestanden", sagte Eric Abel, der Trainer von Spitzenreiter TV Dudenhofen, nach dem 24:22-Heimsieg in der Frauen-Oberliga gegen die HSG Landau, die bis zum 11:11 geführt hatte (über 3:6, 7:9, 7:11). HSG-Coach Jochen Hilsendegen wertete die dritte Zeitstrafe gegen Christin Zekl als Schlüsselszene. Nach dem 17:14 hatten die Gäste das 17:16 erzielt. Dudenhofen entschied die Partie vor 220 Zuschauern mit der Dreierserie zum 24:19 (53.).

Verfolger SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach hatte vor der Anreise mächtig Bammel vor Bretzenheims Neuzugang Ute Bendrich. Offenbar war"s der Motivationskick. Die SG bekam den Gegner nach dem 7:7 in den Griff und gewann mit 27:20. Mit Karin Münch auf der Trainerbank verlor der TV Ruchheim mit 26:28 (13:17) beim HSV Merzig-Hilbringen. "Merzig kam wieder ins Spiel und mit viel Glück zum Sieg", sagte Abteilungsleiterin Ute Kreiselmaier. Mit der eigenen 23:22-Führung hatte sie in der Pause nie gerechnet. Die VTV Mundenheim warfen vier Tore in Folge zum 14:15 gegen den FSV Mainz 05, zum ersten Sieg reichte es nicht. Mit der zweiten Hälfte war VTV-Trainerin Heike Schäfer "absolut zufrieden" nach dem 17:20 (6:11). Christina Friedrich verabschiedete sich mit sieben Treffern. Sie ist bis zum 31. Januar als Skilehrerin unterwegs.

Keine Änderung an der Tabellenspitze der Frauen-Pfalzliga: Der TSV Kandel (28:16 in Bellheim), die TSG Friesenheim (26:16 in Göllheim) und der TV Wörth (29:15 beim SVF Ludwigshafen, der erstmals wieder Delia Crainic aufbot), siegten.

Der SC Bobenheim-Roxheim tat sich schwer ohne Stammtorfrau Susanne Höbel gegen die SG Assenheim/Dannstadt: 31:27-Sieg (nach 10:9, 12:15, 23:24, 28:24).

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 29. November 2005
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Lokal
 
Heike Kraft als Rückhalt
 
HANDBALL - OBERLIGA : 27:20-Sieg der SG-Frauen
 
BRETZENHEIM. Die bei winterlichen Straßenverhältnissen etwas beschwerliche Busfahrt nach Mainz hat sich am Sonntagabend für den Tabellenzweiten der Frauen- Handball - Oberliga gelohnt, denn die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gewann bei der TSG Bretzenheim mit 27:20 (11:8).

Das vermeintliche "Schreckgespenst" in Form von TSG-Neuzugang Ute Bendrich zeigte sich nur selten auf dem Spielfeld und wenn, dann hatte Irina Gerstle sie gut im Griff. Die Pfälzerinnen setzten über weite Strecken auf eine 6:0-Abwehr, durchaus ein probates Mittel, da Torfrau Heike Kraft von Anfang an ein sicherer Rückhalt war.

Weil aber die SG im Angriff zunächst die besten Möglichkeiten versiebte, stand 0:3 aus SG-Sicht. Aber die Gäste fingen sich, nutzten nun auch etwas besser die Unruhe in der TSG-Mannschaft, die fast wie im Eishockey blockweise wechselte. Bis zum 7:7 lief die SG beständig einem kleinen Rückstand hinterher, bis sie das Spiel endgültig in den Griff bekam. Auf 11:7 zog der Titelanwärter davon. Durch Tempogegenstöße, Siebenmeter, von denen Irina Gerstle, die am Sonntag allerdings das Schusspech gepachtet hatte, einige herausholte, kamen die SG-Damen zur Führung. Vor allem die stark erkältet spielende Melanie Gampfer bewies bei sieben von acht Strafwürfen Nervenstärke. 100 Prozent war die Quote von Torjägerin Christina Wilhelm beim Strafwurf, die mit diesem und sieben Feldtreffern ihre Führung in der Torschützenliste ausbaute.

In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Gäste die Partie. Einziger Wermutstropfen: Die Hauensteinerin Steffi Bohn bekam einen Schlag auf die Wurfhand, die dann anschwoll. (add)

So spielten sie:

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft - Gerstle (1), Gampfer (11/7), Wilhelm (8/1) - Bold, Spengler (3), Bohn (1) - Riesbeck (1), Ehrlich (2), Braun.

Zeitstrafen: 2 - 2. Beste Spielerinnen: Appel - Kraft. Zuschauer: 90. Schiedsrichter: Klaes/Moser (Saarbrücken).

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 29. November 2005
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Homepage HSG Landau
 
TV Dudenhofen - HSG Landau 24:22
 
In einer packenden und über weite Strecken hochklassigen Partie der Frauenhandball-Oberliga unterlag der Tabellenfünfte HSG Landau beim Spitzenreiter TV Dudenhofen knapp mit 22:24 (13:13) Toren.

Für den Ligaprimus war es der achte Sieg in Folge. Landau verlangte dem Tabellenführer, der zuletzt Kantersiege gewohnt war, alles ab und zeigte in der ersten Viertelstunde die stärkste Leistung seit Jahren. Beide Teams starteten mit irrwitzigem Tempo. Die HSG münzte binnen zwei Minuten den 3:2-Rückstand in eine 3:6-Führung um und hatte damit bereits nach sechs Minuten so viele Tore erzielt wie in der Vorwoche in der gesamten ersten Hälfte gegen Merzig-Hilbringen. Bis zum 7:11 (15.) spielte Landau wie aus einem Guss, doch zwei Zeitstrafen brachten die Wende. In doppelter Unterzahl schloss Rebecca Hirth völlig überhastet einen Angriff nach 10 Sekunden ab und Christin Zekl suchte kurze Zeit später den Abschluss nach 15 Sekunden. Dudenhofen wurde so zu drei Überzahltoren förmlich eingeladen und ging beim 12:11 (22.) wieder in Füh-rung. Nach der Pause dominierte der Spitzenreiter, rührte in der Abwehr Beton an und führte mit 17:13 (39.). Landau kämpfte sich auf 17:16 (42.) heran und verlor - „eine Schlüsselszene“, so HSG-Trainer Hilsendegen - die starke Christin Zekl nach der dritten Zeitstrafe. Rebecca Hirth glich per Konter dennoch zum 18:18 (44.) aus. Dudenhofen war ausgeglichener besetzt zog über über 21:18 (50.) und 24:19 (57.) entscheidend davon. Landau hatte ohne Christin Zekl und die studienbedingt fehlende Sabine Kneifel zu wenig Alternativen und konnte in den Schlussminuten durch drei Tore in Folge noch auf 24:22 verkürzen. „Wir haben das gespielt, was wir können“, war HSG-Trainer Jochen Hilsendegen trotz der Niederlage nicht unzufrieden.

HSG Landau: Benz (14 Paraden) - Kempl (7/3), Adam, Biehler (3/1), Zeul (3/1), Pfaffmann, Bosch (3), Ries, Trapp (1), Höhlinger (1), Bittig (1), Hirth (3), Grün.

7m: 8/7 - 7/5

2min.: 7 - 6

Rote Karte: Zekl (42.) - 3. Zeitstrafe

Spielfilm: 3:2 (4.), 3:6 (6.), 7:8 (12.), 7:11 (15.), 12:11 (22.), 13:13 (30.), 17:13 (39.), 18:18 (44.), 21:18 (50.), 24:19 (57.).

(kdö, 27.11.05)

Quelle: kdö , Montag, 28. November 2005
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Lokal
 
Heiligenstein hält sich gegen ungeschlagenen Primus wacker
 
HANDBALL : Oggersheim/Ludwigshafen gewinnt in Pfalzliga 25:20 - TSV Speyer patzt daheim - Dudenhofen weiter Primus
 
Oberliga, Frauen

TV Dudenhofen - HSG Landau 24:22 (13:13). Der TVD bleibt Spitzenreiter, weil er gestern vor 220 Zuschauern siegte. "Hauptsache gewonnen, das war ein Denkzettel zur rechten Zeit. Ich hoffe, meine Damen lernen daraus", sagte Trainer Eric Abel. Er sah keine gute, eher eine sehr wechselhafte Leistung seiner Schützlinge. Und am Ende half dem Primus lediglich die glückliche Tatsache, dass Landau konditionell unterlagen war, sagte er.

Die HSG begann in dem fairen Vergleich engagierter und bissiger. Offensichtlich nahmen es die Gastgeberinnen zu leicht. 3:6 und 7:11 lauteten die Zwischenstände, ehe Dudenhofen ohne zu überzeugen bis zur Pause ausglich. Danach bekam der TVD Oberwasser, warf das 16:13, 21:19 und 24:19 (54.). Simone Berlin verwandelte sieben von acht Strafwürfen sehr souverän. Dezimiert durch zwei Zeitstrafen ließ Dudenhofen die Gartenstädterinnen wieder herankommen.

Gar nicht gut zu sprechen war Coach Abel auf die Schiedsrichter Rempel/Starker. Schritte hätten sie auf Verdacht gepfiffen, die Schritte- und Siebenmeterregel auf beiden Seiten seltsam ausgelegt. Resultat waren unter anderem 6/7 Zeitstrafen. Sandra Bäuerle (TVD) und Christin Zekl (HSG) sahen nach der dritten Rot. (ali)

Pfalzliga, Männer

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Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 28. November 2005
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Bittere Niederlage
 
(hoj.) HSV bringt sich selbst um den Lohn der Arbeit. Bittere Niederlage in Landau.
 
Die Oberligamannschaft der Damen des HSV Merzig-Hilbringen machte sich frohen Mutes am Sonntagnachmittag auf den Weg nach Landau, hatten sie doch hier nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen. Durch Videoanalyse war das Team auf den Gegner eingestellt worden, fraglich war allerdings, welches Deckungssystem die HSG Landau gegen die Gäste anwenden würde. HSG Trainer Jochen Hilsendegen hatte sich für eine offene Variante entschieden und spielte damit seinem Kontrahenten aus Merzig quasi in die Hände. Das HSV Team hatte sich gerade hierauf im Abschlusstraining besonders vorbereitet.
Durch geschicktes Einlaufen oder Auflösen der Positionen erspielten sich die Gäste immer wieder hervorragende Chancen. Doch wie schon in so manchen Spielen zuvor, wurden selbst die glasklarsten Einwurfmöglichkeiten nicht konsequent genutzt. Es war schon fast zum Haarausraufen, wie sich diese Abschlussschwäche nahezu durch die gesamte Mannschaft zog. Da der eigene Deckungsverband gewohnt sicher und kompakt stand, und den Rest Torfrau Michaela Jantke fast im Alleingang erledigte, ( sie hielt allein in Halbzeit 1 elf schwere Bälle), war die Führung von 7:4 und der Halbzeitstand von 8:6 für den HSV nur allzu schmeichelhaft für die gastgebende HSG. Viermal rettete allein der Pfosten für die bereits geschlagene Landauer Torhüterin Christine Benz. Weitere viermal parierte sie jedoch selbst gegen die „ glockenfreien „ Judith Bone, Daniela Jung oder Tanja Kleber.
Wenn es hier zur Halbzeit bereits 12 oder 13:6 für den HSV gestanden hätte, kein Landauer Akteur oder Zuschauer hätte sich beschweren dürfen. Wenn und aber, es war klar, das die HSG solch eine Halbzeit nicht wieder hinlegen würde. Aus einer nunmehr defensiveren Verteidigung holte der Gastgeber Tor um Tor auf und hatte beim 10:10 schon relativ schnell den Ausgleich erzielt. Die Verunsicherung in Reihen des HSV setzte sich erkennbar fort. Was eigentlich unbedingt vermieden werden sollte, waren leichte technische Fehler und dennoch passierten sie gerade jetzt und ermöglichten der HSG dadurch einfache Tore und eine erstmalige Führung zum 12:11. Diese hatte auch wenige Minuten vor Ende beim 18:17 noch Bestand. Das Glück hatte der HSV an diesem Sonntagmittag wahrlich nicht gepachtet. Die große Ausgleichchance hatte Lina Meyer-Klein bei ihrem dritten 7-m Strafwurf in der Hand. Doch sie wechselte von ihrer Schokoladenecke auf die andere Seite und die Landauer Torhüterin hielt auch diesen Ball. Mit einer offenen Manndeckung versuchte der HSV wenigstens noch einen Punkt zu retten, doch mit dem Schlusspfiff erzielte die HSG Landau den letzten Treffer zum 19:17 Endstand. Der enttäuschte HSV-Trainer nach dem Spiel“: Ein machbarer Sieg hier in Landau wäre ein Sahnehäubchen gewesen. Leider haben wir es versäumt, bereits in der ersten Halbzeit den berühmten Sack zuzumachen, aber wer solche Chancen auslässt, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen dasteht. Hoffentlich lernen wir wenigsten etwas aus dieser Niederlage“.

Am Donnerstag, dem .................................................

Dieser beitrag wurde von Horst Jung geschrieben.

Torjaeger:

HSG Landau: Birte Biehler (2/0), Stefanie Bittig (2/0), Melanie Bosch (3/0), Vera Kempl (9/3), Rebecca Hirth (1/0), Christin Zekl (2/0), Julia Höhlinger (1/0)

HSV MZG-Hilbringen: Lina Meyer-Klein (5/2), Anne Schmittberger (1/0), Judith Bone (2/0), Tanja Kleber (1/0), Caro Heinz (2/0), Jessica Ernst (2/0), Lena Witzmann (4/1)

Quelle: Frauen.Oberliga-RPS.de Spielberichte , Dienstag, 22. November 2005
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Regionalsport
 
Bachmeyer: "Team hat Power gezeigt"
 
FRAUENHANDBALL: 31:24 gegen Püttlingen - Kempls Tor erlöst HSG Landau
 
HAUENSTEIN/LANDAU (red/thc). "Gegenüber den letzten beiden Spielen hat die Mannschaft gezeigt, was ich sehen will: Das schnelle Spiel von hinten heraus stimmte und in der Abwehr standen wir kompakt, das Team hat Power gezeigt." Jürgen Bachmeyer, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, freute sich über den 31:24-Sieg gegen Püttlingen.

Lediglich in den Anfangsminuten konnte der Tabellenzehnte aus dem Saarland die Partie einigermaßen offen gestalten. Püttlingens Torfrau Katrin Lill zeigte sich gerade zu Beginn als Meisterin ihres Fachs.

Zwischen der 16. und 25. Spielminute legte die SG einen Zahn zu und warf zeitweise einen Zehn-Tore-Vorsprung heraus. Besonders Christina Wilhelm, die elfmal traf und nur einen von fünf Siebenmetern verwarf, und Kreisläuferin Katja Spengler taten sich in dieser Phase hervor. Da spielte es keine Rolle mehr, dass die Gastgeberinnen in der zweiten Hälfte kurze Schwächephasen hatten.

Hinten heraus stark war die HSG Landau gegen den HSV Merzig-Hilbringen, der bis zum 10:11 mehr vom Spiel hatte, und gewann mit 19:17 (6:8). Auf beiden Seiten standen starke Torfrauen. Nicht zum ersten Mal konnte auf HSG-Seite Christine Benz alle überzeugen. Mit dem 13:11 verschafften sich die Gastgeberinnen den ersten kleinen Vorteil, nach dem 18:17 machte Christine Zekl bei offener Manndeckung der Gäste den Sack zu. Vera Kempl war mit 8/3 Toren die erfolgreichste HSG-Schützin.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 22. November 2005
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Sport
 
Scheuers großer Wurf im Derby der Emotionen
 
HANDBALL : TV Edigheim gewinnt beim HSC Frankenthal - Hagenbacher Hader und Frust
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Wolfgang Bechlars ist ein besonnener Mann. Nach der 20:31 (8:14)-Schlappe gegen den TV Ruchheim ....................

Frauen: TV Ruchheim fällt zurück

Nach dem 22:25 (12:13) gegen die TG Osthofen hat der TV Ruchheim mit dem Ausgang der Meisterschaft in der Frauen-Oberliga nichts mehr zu tun. Nach "sieben Flatterminuten mit unsauberen Anspielen" ging die 11:7-Führung flöten, schilderte Ruchheims Trainer Walter Laubersheimer, der es erstmals wieder mit der aus Osthofen kommenden Torfrau Tina Staufer versuchte. Nach dem 22:22 (57.) verloren die Gastgeberinnen die Nerven.

Selbstvertrauen strahlt Eric Abel, Trainer des Tabellenführers TV Dudenhofen, aus: "Ich war überrascht vom Kampfgeist der Mainzerinnen, sie haben uns einiges abverlangt", sagte Abel nach dem 27:20-Sieg beim FSV, der nach dem 3:9 (15.) bis auf 19:23 herankam. Verfolger SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach hatte mit dem HSV Püttlingen keine Probleme (31:24-Sieg), für die HSG Landau erzielte Christine Zekl das erlösende 19:17 gegen den HSV Merzig-Hilbringen, der zur offenen Manndeckung übergegangen war. Bei der HSG, die nach dem 10:11 drei Tore in Folge erzielte, verdiente sich Torfrau Christine Benz wiederum Bestnoten.

In der Frauen-Pfalzliga trennten sich der TV Wörth und der SC Bobenheim-Roxheim 22:22 und verloren Boden auf den TSV Kandel und die TSG Friesenheim. Der TuS Göllheim warf eine 17:12-Führung gegen den TV Bellheim heraus und war nach Ruth Schmitts viertem Treffer zum 20:17- Endstand im Ziel, der TV Ruchheim II gewann 30:21 gegen den SVF Ludwigshafen (über 14:10, 22:15, 48.). Ruchheims Trainerin Karin Münch setzte die A-Jugendliche Daniela Katzdobler ein und stellte die Geschlossenheit des Teams heraus. "Zufrieden stellend bis aufs Ergebnis" nannte Peter Mangold, Trainer der HSG Landau II, das 14:15 (nach 11:15) gegen Wernersberg.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 22. November 2005
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Lokal
 
Kompakt in der Abwehr, schnell im Angriff
 
HANDBALL -OBERLIGA: SG-Frauen überzeugen bei 31:24-Sieg in Hauenstein gegen Püttlingen
 
Von unserem Mitarbeiter Peter Seibel

HAUENSTEIN. Ebenso klar wie verdient besiegten die Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach am Samstagabend den HSV Püttlingen mit 31:24 (18:12) und bleiben somit punktgleich mit Tabellenführer Dudenhofen, der sich gestern beim FSV Mainz 05 mit 27:20 durchsetzte.

Lediglich in den Anfangsminuten konnte der Tabellenzehnte aus dem Saarland die Partie einigermaßen offen gestalten. Die Spielgemeinschaft schloss in dieser Phase einige Angriffe überhastet ab, und Püttlingen kam seinerseits, vor allem über die Linksaußen-Position, zu guten Tormöglichkeiten. Zudem zeigte sich Püttlingens Torfrau Katrin Lill gerade zu Beginn der Begegnung als Meisterin ihres Fachs.

Es dauerte allerdings nicht lange, bis sich zeigt, wer die Herrinnen in der Hauensteiner Wasgauhalle waren. Vor allem zwischen der 16. und 25. Spielminute legte die SG einen Zahn zu und warf zeitweise einen Zehn-Tore-Vorsprung heraus. Besonders Christina Wilhelm, die insgesamt elfmal traf und nur einen von fünf Siebenmetern verwarf, und Kreisläuferin Katja Spengler taten sich in dieser Phase als Torschützinnen hervor.

"Gegenüber den letzten beiden Spielen hat die Mannschaft gezeigt, was ich sehen will. Das schnelle Spiel von hinten heraus stimmte, und in der Abwehr standen wir kompakt. Das Team hat Power gezeigt", freute sich SG-Trainer Jürgen Bachmeyer nach dem Abpfiffl. Da spielte es auch keine Rolle, dass seine Damen in der zweiten Hälfte kurze Schwächephasen hatten, in denen der Gegner das Ergebnis aus seiner Sicht etwas erträglicher gestalten konnte. Unter dem Strich stand ein komfortabler Sieben-Tore-Vorsprung für die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, die das Spiel übrigens ohne eine einzige Zeitstrafe über die Runden schaukelte.

So spielten sie

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft, Dausch - Bohn (3), Stengel, Gerstle (4), Spengler (6), Gampfer (4), Wilhelm (7/4), Riesbeck, Bold (1), Ehrlich (2), Munz.

Zeitstrafen: 3 (alle Püttlingen). Beste Spieler: Wilhelm, Spengler - Lill, Hechler. Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Ralph Müller und Friedrich Debus (beide Osthofen).

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, den 21. November 2005
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Lokal
 
Dudenhofen verteidigt Tabellenführung in der Oberliga
 
HANDBALL : Klarer Sieg in Mainz trotz durchschnittlicher Leistung - Männer: Heiligenstein und Speyer verlieren, Waldsee und Dudenhofen erfolgreich
 
Oberliga, Frauen

FSV Mainz 05 - TV Dudenhofen 20:27. Der TV Dudenhofen bleibt Spitzenreiter: Gestern siegten die Abel-Schützlinge mit einer durchschnittlichen Leistung beim FSV Mainz 05 vor 100 Zuschauern mit 27:20 (14:9). Die Gäste dominierten zu Beginn und legten ein 9:3 vor. Im weiteren Spielverlauf behielt Dudenhofen zwar stets die Kontrolle, sorgte aber nicht früh genug für die Entscheidung. "Wenn Rebecca Alt in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit ihr Tor nicht vernagelt hätte, wer weiß, wie es dann ausgegangen wäre", sagte der Übungsleiter. Der TVD hatte in der Abwehr große Probleme beim seitlichen Verschieben, kam häufig zu spät. Mainz kam dadurch zu vielen Siebenmetern. Mainz kämpfte engagiert, konnte über 9:16 und 13:18 aber nichts ernten. (ali)

Pfalzliga, Männer ............................

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, den 21. November 2005
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Regionalsport
 
Farbloser Sieg in Albersweiler
 
FRAUENHANDBALL: Die Oberliga
 
ALBERSWEILER/LANDAU (add/kdö). Zwar zeigte die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gegenüber dem Remis in Worms einen Aufwärtstrend; doch von dem, was die Mannschaft in dieser Runde schon gezeigt hatte in der Frauenhandball-Oberliga, war sie noch weit entfernt beim 19:15 (9:8) in Albersweiler gegen den TV Nieder-Olm.

Zwei Probleme hatte die SG am Sonntag. Das eine offenbarte sich in der Zeitstrafenstatistik. Dort verzeichneten die Gastgeberinnen keinen Eintrag. Ein Beleg dafür, dass sie nicht aggressiv genug gegen die unsicher wirkenden Rheinhessinnen zu Werke gingen. Liefen schnelle Angriffe einmal, dann offenbarte sich das zweite Manko, die Chancenauswertung.

Zu selten wurde die wacklige Nieder-Olmer Abwehr in Verlegenheit gebracht. Am besten gelang das noch Irina Gerstle, die Eins-Eins-Situationen suchte, Strafwürfe herausholte oder gute Wurfpositionen für die Mitspielerinnen schuf. In der zweiten Hälfte fand dann auch Torjägerin Christina Wilhelm ihre Treffsicherheit wieder, weshalb die SG ein nicht gerade schönes Spiel erfolgreich beenden konnte.

Bittere Niederlage für HSG Landau

Trotz der überragenden Torfrau Christine Benz unterlag die HSG Landau beim Tabellendritten TG Osthofen äußerst unglücklich mit 22:23 (11:11). Jolita Klimaviciene erzielte für den Regionalliga-Absteiger den Siegtreffer mit dem Schlusspfiff per Siebenmeter.

Landau zeigte zwar sein bestes Auswärtsspiel der Saison, scheiterte aber an mangelnder Cleverness in der Schlussphase trotz einer 22:20-Führung (57.) und obwohl man sich 20 Sekunden vor dem Ende in Unterzahl den Ball wieder erkämpft hatte. "Eine sehr ärgerliche Niederlage, aber wir haben es selbst aus der Hand gegeben", nahm HSG-Trainer Jochen Hilsendegen das Ergebnis etwas gefasster auf als seine sichtlich geknickten Spielerinnen.

Landau hatte 57 Minuten fast alles richtig gemacht und Osthofen einen packenden Kampf geliefert. Bis zum 8:7 (14.) brillierten beide Angriffsreihen, ehe die starke Vera Kempl mit ihrem sechsten Tor zum 8:8 (18.) ausglich. Der Pausenstand von 11:11 war absolut leistungsgerecht. In der zweiten Hälfte hatte Osthofen durch vier Tore in Serie zum 15:12 (36.) zunächst Oberwasser. Landau erkämpfte sich mit sehr guter Abwehrleistung durch Ina Trapps Tor beim 15:16 (47.) die Führung zurück und war anschließend dem Sieg deutlich näher als die Gastgeberinnen. Nach dem 19:20 (55.) erhöhte die HSG in doppelter Überzahl abermals durch Ina Trapp auf 20:22 (57.), brachte diesen Vorsprung aber nicht über die Zeit.


Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 15. November 2005
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HSG Landau: Benz (22 Paraden) - Kempl (10/4), Adam, Biehler (2), Pfaffmann, Bosch (4), Ries, Trapp (3), Höhlinger (2), Bittig, Hirth (1), Grün.

7m: 4/4 - 4/4

2min.: 4 - 2

Spielfilm: 4:2 (5.), 8:7 (14.), 9:10 (26.), 11:12 (31.),

15:12 (36.), 15:16 (47.), 17:19 (52.), 20:22 (57.), 23:22 (60.).
Quelle: kdö , Montag, 14. November 2005
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Sport
 
Spitzenreiter Oggersheim gefordert
 
HANDBALL: 33:31-Sieg in Albersweiler - Kapriolen in Frauen-Pfalzliga
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Eng war"s am Sonntag für ........................

Frauen: HSG Landau und TV Ruchheim geben Punkte ab

Jolita Klimaviciene besiegelte mit einem verwandelten Strafwurf nach der Schlusssirene die 22:23-Niederlage der HSG Landau im Spitzenspiel der Frauen-Oberliga in Osthofen. Die HSG spielte engagiert, hatte den Rückhalt im Tor (Christine Benz hielt 22 Bälle), machte einen 12:15-Rückstand wett, führte mit 22:20 (57.) und war nach dem 21:22 nicht clever genug, um den Ball in den eigenen Reihen zu halten.

Der TV Ruchheim warf die letzten drei Tore, kam aber nicht über ein 24:24 in Bretzenheim hinaus, nachdem die letzte Aktion bei Überzahl wegen Stürmerfouls abgepfiffen wurde. "Da war deutlich mehr drin", ärgerte sich TVR-Trainer Walter Laubersheimer. Seine Mannschaft lag mit 3:7 hinten und mit 17:21, beim 20:21-Anschlusstreffer hatte Laubersheimer "gemeint, wir haben sie im Sack".

Spitzenreiter TV Dudenhofen schlug den Tabellenletzten VTV Mundenheim mit 28:13 (über 6:4, 14:10, 22:10), Verfolger SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach besiegte Nieder-Olm mit 19:15 (nach 9:9, 13:12).

"Voll begeistert" war TSV Wernersbergs Trainer Gerd Götz über den 22:20-Sieg gegen die TSG Friesenheim, die dadurch in der Pfalzliga die Tabellenführung verlor (über 1:4, 7:6, 17:14, 19:20). Sabine Burgard erzielte den 20:20-Ausgleich, Nicole Disque das 21:20. Ganz oben steht danach der TSV Kandel, der im Teenager-Topspiel gegen den TV Wörth immer in Führung lag und vor 150 Zuschauern mit 23:20 gewann. Der TV Bellheim bot gegen die SG Assenheim/Dannstadt Manuela Jung und Beate Risser auf und gewann mit 26:18. Die HSG Landau II feierte den ersten Sieg: 16:12 beim SVF Ludwigshafen mit den Aushilfstrainerinnen Regina Schönhöfer und Heidi Smetz, deren Tochter Andrea Graf ihr Comeback gab und - nach zwei Treffern - in der 7. Minute schon "rot" sah. Tabellenletzter ist danach der TuS Göllheim, der in Edigheim nach 15:13-Führung mit 15:16 verlor (letztes Tor durch Nadine Jahn mit Strafwurf). Auch in Bobenheim fiel das letzte Tor durch einen Siebenmeter: Babette Bischof verwandelte bei ihrem Comeback für Ruchheim II zum 20:20-Endstand.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 15. November 2005
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Lokal
 
Kein schönes Spiel
 
HANDBALL -OBERLIGA: Heimsieg der SG-Frauen
 
ALBERSWEILER. Der TV Dudenhofen und die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach führen weiterhin punktgleich die Tabelle der Frauen- Handball -Oberliga an. Während die SG-Damen mühevoll den alles andere als überzeugenden TV Nieder-Olm mit 19:15 (9:8) schlugen, fertigte Spitzenreiter Dudenhofen Mundenheim mit 28:13 ab und baute damit sein Plus in puncto Tordifferenz deutlich aus.

Zwar zeigte die SG gegenüber der Partie in Worms einen Aufwärtstrend, doch von dem, was die Mannschaft in dieser Runde schon gezeigt hat, unter anderem beim Erfolg gegen Dudenhofen, war sie noch weit entfernt.

Zwei Probleme hatte die SG am Sonntag. Das eine offenbarte sich auch in der Zeitstrafenstatistik. Dort verzeichneten die Gastgeberinnen keinen Eintrag. An sich nichts Schlechtes, in diesem Fall aber ein eindeutiger Beleg dafür, dass die Hausherrinnen nicht aggressiv genug gegen die unsicher wirkenden Rheinhessinnen zu Werke gingen. Damit wurde beispielsweise die Chance vertan, von hinten heraus schnelle Angriffe zu starten. Liefen diese mal, dann offenbarte sich das zweite Manko, die Chancenauswertung. Viel zu selten wurde Nieder-Olms wacklige Abwehr in Verlegenheit gebracht. Am besten gelang das noch Irina Gerstle, die die Eins-zu-Eins-Situationen suchte, dadurch Strafwürfe herausholte oder gute Wurfpositionen für die Mitspielerinnen schuf.

In der zweiten Halbzeit fand dann auch Torjägerin Christina Wilhelm ihre Treffsicherheit wieder, so dass die SG ein nicht gerade schönes Spiel zumindest erfolgreich beenden konnte. 12:9 war sie in Führung gegangen, hatten dann noch einmal den Ausgleich hinnehmen müssen. Dann zogen die Gastgeberinnen wieder auf 16:12 davon, der TVN verkürzte noch einmal auf 17:15. Dem setzte die SG noch zwei Treffer zum 19:15-Endstand entgegen. (add)

So spielten sie:

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Kraft - Bold, Gampfer (2), Wilhelm (9/3) - Stengel (1), Spengler (4), Bohn (3) - Ehrlich, Gerstle.

Zeitstrafen: 0 - 3. Beste Spielerinnen: Wilhelm, Gerstle - Kropp. Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Roser/Wagner (Ensheim).

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 15. November 2005
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HSG Landau - TSG Bretzenheim 21:18
 
Frauenhandball-Oberligist HSG Landau kam dank einer sehr guten Abwehrleistung mit einer starken Torfrau Christine Benz zu einem verdienten 21:18 (11:11)-Heimsieg gegen den Tabellensiebten TSG Bretzenheim.
 
    weiteres Foto: auf das Bild klicken (470kB)
   Spielbeginn -FOTO:Bernhard Kneifel
   
 
Knapp 150 Zuschauer sahen in der Rundsporthalle in der Anfangsphase eine temporeiche und gutklassige Partie. Die HSG erzielte mit den ersten drei Angriffen drei Tore zur 3:1-Führung. Doch nach dem 3:3 (5.) war die Partie völlig ausgeglichen und stand bis zum 13:13 (34.) elfmal Remis.
Mehrfach bestrafte Bretzenheim in dieser Phase schlampige Fehlpässe der Landauerinnen mit einem Gegentor. Nach dem 9:9 (16.) dominierten auf beiden Seiten bis zur Pause (11:11) die Abwehrreihen. Ab dem 13:13 bleiben die Gäste 21 Minuten ohne Feldtor, trafen in diesem Zeitraum nur einmal per Siebenmeter. Landau führte zwar nach einem Doppelschlag durch die starke Birte Biehler und Rebecca Hirth mit 16:13 (41.), zeigte aber ohne die fehlenden Sabine Kneifel und Christin Zekl nur Spielkultur auf reduziertem Niveau.
Gegen stark nachlassende Gäste vergab die HSG in den letzten 20 Minuten Torchancen en Gros. "Wir müssen in der Lage sein auch einmal eine klare Führung heraus zu werfen und dann das Spiel sicher nach Hause zu bringen", kritisierte HSG-Trainer Jochen Hilsendegen die mangelnde Chancenverwertung seines Teams. Dies hätte sich fast noch gerächt, denn Vera Kempl vergab fünf Minuten vor Schluss beim Stand vom 19:14 einen Strafwurf und binnen 90 Sekunden verkürzte Bretzenheim im Dreierpack auf 19:17.
Beim folgenden HSG-Angriff zeigten die Schiedsrichterinnen bereits "Zeitspiel" an und ein Notwurf aus dem Rückraum von Melanie Bosch hoppelte zum vorentscheidenden 20:17 ins Netz. Mit einem sehenswerten Konter über vier Stationen, den Julia Höhlinger zum 21:17 (58.) verwandelte, machte Landau endgültig den Sack zu.

HSG Landau: Benz (15 Paraden) - Kempl (6/2), Adam (1), Biehler (5), Pfaffmann, Bosch (3), Ries, Trapp, Höhlinger (2), Bittig (1), Hirth (3), Grün.

7m: 4/2 - 6/5

2min.: 3 - 1

Rote Karte: Bosch (59./ dritte Zeitstrafe)

Spielfilm: 3:1 (3.), 3:3 (5.), 9:9 (16.), 11:11 (29.), 13:13 (34.), 17:13 (46.), 19:14 (54.), 19:17 (56.), 21:17 (58.).


Quelle: kdö , Montag, 06. November 2005
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Sport
 
TV Dudenhofen Tabellenführer
 
Handball: In Frauen-Oberliga
 
HAUENSTEIN (thc). Es gibt so Tage, an denen Trainer nur den Kopf schütteln können. Jürgen Bachmeyer von der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach erlebte so ein Spiel bei der HSG Worms. "Schwach" und "kopflos" nannte Betreuerin Bärbel Seibel die Leistung beim 19:19, mit dem die SG die Tabellenführung in der Frauenhandball-Oberliga an den TV Dudenhofen abtreten musste.

19:17 hatte die SG geführt nach dem von Melanie Gampfer verwandelten Siebenmeter. Ein Sieg wäre aber auch nicht in Ordnung gewesen. Worms war mit 6:2 in Führung gegangen (dann 7:9, 10:14) und beim 17:16 wieder vorn gewesen. Nicole Riesbeck zog sich eine schwere Verletzung am Zeigefinger zu, die am Abend mit drei Stichen genäht wurde. Sie blockte, dabei knickte der Finger um.

Meisterlich trumpfte der TV Dudenhofen auf. "Wir werden langsam wirklich konstant", sagte Trainer Eric Abel nach dem 26:13-Sieg beim TV Nieder-Olm (über 11:5, 17:9), der sich an der TVD-Abwehr die Zähne ausbiss. Der TV Ruchheim schoss den Tabellen-11. HSV Püttlingen mit 33:19 ab (über 6:6, 13:9, 21:9) und behauptete den vierten Platz vor der HSG Landau. Einen "verdienten Sieg auf reduziertem Niveau" nannte HSG-Sprecher Klaus Dönig das 21:18 gegen die TSG Bretzenheim. Nach dem 13:13 (34.) erzielte die HSG, die Christin Zekl und Sabine Kneifel ersetzen musste, das vorentscheidende 19:14. Aufsteiger VTV Mundenheim steuert auf Abstiegskurs: 16:19 gegen Merzig-Hilbringen (über 9:9, 9:13, 14:15, 14:17).

In der Frauen-Pfalzliga warf Spitzenreiter TSG Friesenheim direkt nach der Pause mit dem 19:11 den 25:20 (11:9)-Sieg gegen den SVF Ludwigshafen heraus. Die Verfolger TSV Kandel (30:18 in Ruchheim) und TV Wörth (27:17 gegen Assenheim/Dannstadt), die am Samstag aufeinander treffen, zogen nach.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 08. November 2005
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Regionalsport
 
SG Albersweiler auf allen Positionen besser
 
FRAUENHANDBALL: 35:26 gegen TV Ruchheim
 
    
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/thc/kdö). Christina Wilhelm (9/2 Tore) entschied das Torjägerinnen-Duell mit Kristina Graf für sich, Heike Kraft gewann das Torhüterinnen-Duell, die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach fertigte im Spitzenduell der Frauenhandball-Oberliga den TV Ruchheim mit 35:26 (15:11) ab.

Den Gastgeberinnen glückte beinahe alles. Vera Stengel traf von rechts außen, Katja Spengler, von Wilhelm oder Melanie Gampfer angespielt, setzte sich am Kreis durch (viertes Tor zum 8:3, 12.), Irina Gerstle, gerade eingewechselt, erzielte das 11:6 gegen eine Ruchheimer 6-0-Abwehr, die schlecht aussah.

Die Ruchheimer wechselten die Torfrau und deuteten mit Diana Kunt (nun auf halb links) und Daniela Mayer (drittes Tor von halb rechts zum 12:8) an, dass sie es besser können; aber auch davon ließ sich die SG nicht beeindrucken, obwohl nun auch Trainer Jürgen Bachmeyer kräftig durchwechselte. Steffi Bohn erzielte bei 5-6-Unterzahl das 14:10.

Ein kurzer Hoffnungsschimmer tat sich nach der Pause für Ruchheim mit dem 16:14 durch Kunt auf. Aber wieder zog die SG davon: 18:14 durch Melanie Gampfers erstes Tor (am Ende 9/4), 20:16 und 21:16 durch Wilhelm, 22:16 durch Bohn (39.).

Dieses Mal haben wir uns zum Glück keine längere Auszeit geleistet", stellte SG-Mannschaftsführerin Katja Spengler fest. Ihr Team drehte in den letzten 20 Minuten auf, die Gästemannschaft fiel regelrecht auseinander bis zum 27:18. Bachmeyer hatte vorher eine stärkere Ruchheimer Mannschaft (gegen Nieder-Olm) gesehen und hatte gewarnt: "Wir müssen die Sicherheit in der Abwehr finden." - "Das haben sie größtenteils umgesetzt", sagte er nach dem Schokoladentag, "wir sind auf dem richtigen Weg." Sein Gegenüber Walter Laubersheimer erklärte den schwachen Auftritt seines Teams: "Kein richtiges Zutrauen, zu kurze Angriffe, wir hätten Pampers gebraucht." Ruchheim vergab fünf Siebenmeter.

Die HSG Landau feierte auch ohne die verletzte Torjägerin Vera Kempl mit dem 26:22 (12:11) beim HSV Püttlingen den zweiten Auswärtssieg. Elf Kontertore, zumeist von Rebecca Hirth und Melanie Bosch, waren die Basis.

Drei Angriffe, drei Tore zur 3:1-Führung (4.): Im Gegensatz zu den bisherigen Saisonspielen war Landau von Beginn an hellwach. Begünstigt durch sieben leichte Ballverluste des Tabellenletzten erzielten die Gäste allein in der ersten Viertelstunde vier Kontertore zum 4:7. Püttlingen ging durch vier Tore in Folge erst- und letztmals mit 8:7 (21.) in Führung. Landau war nach Ina Trapps einzigem Tor zum 8:9 (22.) postwendend wieder vorn, doch bis zum 15:15 (38.) war die Partie ausgeglichen.

Die HSG agierte im Angriff nach der Pause mit größerem Selbstbewusstsein und setzte sich durch vier Tore in Serie mit 21:16 entscheidend ab (48.). Püttlingen versuchte in der Schlussphase heranzukommen, doch Landaus Torfrau Anja Chakraborty hielt den Sieg fest. Julia Höhlinger machte mit vier blitzsauberen Toren ihr bestes Saisonspiel und setzte mit dem 22:26 den Schlusspunkt.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 18. Oktober 2005
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Sport
 
MSG Oggersheim nach Zitterpartie alleine vorne
 
HANDBALL: HSG Eckbachtal verliert 28:30
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Mit den Toren ..............................

Frauen: VTV Mundenheim am Samstag im Kellerduell

Als Tabellenzweiter der Oberliga spielt der TV Dudenhofen am Samstag in Mainz gegen Mainz 05-Bezwinger TSG Bretzenheim. Beim HSV Merzig-Hilbringen erlaubte sich Dudenhofen nach dem 3:8 (12.) eine Schwächeperiode, zog nach der Halbzeit die Zügel wieder an (10:12, 14:21, 45.) und gewann mit 25:17.

Die HSG Landau konterte ihren Gastgeber HSV Püttlingen zum 26:22- Auswärtssieg aus. Rebecca Hirth und Melanie Bosch erzielten elf Tore im schnellen Gegenzug, womit die HSG den Ausfall von Torjägerin Vera Kempl kompensierte. Nach dem 15:15 legten die Pfälzerinnen nach, in der 48. Minute führten sie mit 21:16.

Püttlingen gegen VTV Mundenheim ist am Samstag das Duell der Sieglosen. Aufsteiger VTV handelte sich bei der TG Osthofen mit 16:21 die fünfte Niederlage ein. "Mit ein bisschen mehr Glück war da mehr drin", sagte VTV-Trainerin Heike Schäfer, die "bestimmt zehn Latten- und Pfostentreffer" zählte. Beim 14:13 (43.) war ihre Mannschaft noch gut dabei, vier Minuten später führte Osthofen mit 17:13.

Aufsteiger TSG Friesenheim ist nach seinem 25:23-Sieg beim Absteiger SC Bobenheim-Roxheim alleiniger Tabellenführer in der Pfalzliga. Bis zum 13:13 war der Vergleich Routine gegen Jugend unentschieden, beim 14:20 war er entschieden. Friesenheim führte kurz vor Schluss mit 25:19.

Die zweite noch ungeschlagene Mannschaft ist der TV Wörth, der die beste Abwehr der Liga stellt. Er besiegte den TV Bellheim mit 22:16 (über 4:3, 7:3, 17:11).

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 18. Oktober 2005
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Regionalsport
 
Gampfer und Co. spielen Routine aus
 
FRAUENHANDBALL: SG Albersweiler schlägt Gastgeber HSG Landau 25:21
 
    
 
LANDAU (kdö). Nach dem verdienten 25:21-Sieg im Südpfalzderby bei der HSG Landau ist klar: Der Weg zur Meisterschaft in der Frauenhandball-Oberliga führt in diesem Jahr nur über die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Landau verlor nach acht Spielen ohne Heimniederlage erstmals im Kalenderjahr 2005 wieder zu Hause.

Knapp 250 Zuschauer sahen eine temporeiche Partie mit kuriosem Spielverlauf, die "eine Werbung für den Frauenhandball" (SG-Mannschaftsbetreuerin Bärbel Seibel) war. Die in dieser Saison noch ungeschlagenen Gäste begannen im Stil eines Spitzenteams: Aus fünf Angriffen resultierte eine 4:0-Führung nach fünf Minuten. Doch Landau fing sich und stellte durch Sabine Kneifels Treffer beim 6:7 (13.) den Anschluss her.

Dann parierte SG-Keeperin Heike Kraft Vera Kempls Siebenmeter, verwandelte Christina Wilhelm auf der Gegenseite sicher zum 6:8 (17.) und für den Rest der ersten Hälfte dominierten nur noch die Gäste. Vor allem die SG-Routiniers, Spielmacherin Melanie Gampfer (fünf Tore und fünf Vorlagen) und Kreisläuferin Katja Spengler (6 Tore) spielten ihre ganze Routine aus und ließen die Landauer Abwehr vor allem in der Phase zum 6:13 (24.) sehr schlecht aussehen.

Landau lag im fünften Saisonspiel zum vierten Mal zur Pause hinten (9:15), startete aber zu Beginn der zweiten Hälfte eine phänomenale Aufholjagd. Birte Biehler erzielte vier Kontertore in Serie in sechs Minuten und nach Vera Kempls Strafwurf ging Landau mit dem siebten Tor in Folge sogar mit 16:15 (41.) in Führung.

Doch in der Schlussphase musste Kempl nach einem Foul mit Rückenproblemen verletzt vom Feld und die Gäste nutzten eine Zeitstrafe gegen Rebecca Hirth, um durch zwei Tore von Stephanie Bohn und Melanie Gampfer zum 16:17 (45.) die Führung zurückzuerobern. Zwei weitere Treffer (Wilhelm, Bold) zum 16:19 (47.) brachten die Gäste endgültig auf Siegkurs. Landau kämpfte bis zum Schluss, brachte aber den Sieg der SG nicht mehr in Gefahr.

Die SG verbesserte sich durch den Derbysieg mit 7:1 Punkten auf Rang zwei, während Landau mit 5:5 Zählern auf Platz 7 zurückfiel.

Trainerstimmen:

Jochen Hilsendegen (Landau): "In der zweiten Halbzeit haben wir das gespielt, was wir können. Die Aufholjagd hat zu viel Kraft gekostet, zumal Vera Kempl nach Foulspiel mit einer Rückenverletzung Mitte der zweiten Halbzeit vom Platz musste."

Jürgen Bachmeyer (SG): "Es war das erwartet schwere Spiel. Ich habe meine Mannschaft in der Pause gewarnt, sich vom Ergebnis nicht blenden zu lassen. Daran wären wir fast gescheitert."

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 18. Oktober 2005
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Wormser Zeitung
 
Landau legt "Hand an"
 
Unnötige 17:20-Niederlage der HSG-Handballfrauen
 
  
Ab durch die Mitte: Melanie Immel hat sich durchgetankt und erzielt einen ihrer fünf Treffer gegen Landau.
Foto: Peschel

Von Jürgen Jaap

Was als netter Slogan gedacht ist, wurde schnell bitterer Ernst. "Ich mach´s mit der Hand", steht auf den Warm-up-Trikots der Wormser HSG-Handballfrauen in dicken weißen Lettern. Und dies nahmen die Damen der HSG Landau im Oberligaspiel in Worms allzu wörtlich. Eine Hand im Gesicht, eine Hand am Trikot der Wormserinnen, zwei Hände an den Punktetrauben. So entführten die Pfälzerinnen in einer knüppelhart geführten Partie mit 17:20 (7:9) beide Zähler aus der Nikolaus-Doerr-Halle.

Aber nicht nur die Niederlage schmerzte. Die HSG-Spielerbank glich nach dem Abpfiff einem eilends errichteten Lazarett. Spielertrainerin Vida Tauriene (dick geschwollenes Nasenbein), Melanie Immel (Hämatom am ohnehin lädierten Rücken) und drei weitere HSG-Damen mussten behandelt werden. Wahrlich, Landau ging in den 60 Minuten zuvor nicht gerade ladylike zu Werke, was Barbara Hey mächtig auf die Palme brachte. "Die Schiedsrichter hätten rechtzeitig durchgreifen müssen", bemängelte die Co-Trainerin "eine bescheidene Vorstellung" der beiden "Pfeifenmänner". Insbesondere als Landaus Rebecca Hirth zehn Minuten vor Spielende Vida Tauriene die Nase blutig schlug. Hey verständnislos: "Dafür muss es Rot geben." Gab´s aber nicht.

Die Heimpleite der HSG Worms hatte aber auch einen ganz lapidaren Grund. "Wir spielten einfach miserabel. Erst Mitte der zweiten Hälfte konnten wir uns auf die variable 3-2-1-Deckung der Gäste einstellen", gab Hey Mängel im Angriff offen zu. Etliche Ballverluste begünstigten immer wieder erfolgreich abgeschlossene Konterangriffe durch die pfeilschnelle Sabine Kneifel.

Dass Worms trotz der hohen Fehlerquote in der Offensive über 4:6 (15.), 7:9 (30.) und 14:16 (50.) konstant bis auf zwei Tore dran blieb, war der soliden 6:0-Abwehr mit einer glänzend aufgelegten Torfrau Marion Schwibinger und tollen Einzelaktionen von Rückraumspielerin Melanie Immel zu verdanken. Und obwohl es eine absolut unnötige Niederlage setzte, erkannte Barbara Hey dennoch gute Ansätze: "Wir haben uns gegenüber der Partie bei Mainz 05 vom Kampfeswillen her gesteigert."

HSG Worms: Schwitulla, Schwibinger; Romano, Strohm (1), Coban, Tauriene (4/2), Diemer, Konrad (4), Deubel, Strubel, Immel (5/1), Stephan (1), Schneider (2).
Quelle: Wormser Zeitung , Dienstag, 04. Oktober 2005
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Regionalsport
 
Trapp trifft von außen
 
FRAUENHANDBALL: HSG Landau siegt in Worms
 
LANDAU (kdö). Die HSG Landau kam am vierten Spieltag der Frauenhandball-Oberliga mit einem verdienten 20:17 (9:7) beim Aufsteiger HSG Worms zum ersten Auswärtssieg und belegt vor dem Schlager am Sonntag gegen die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach Platz 5.

Landaus Trainer Jochen Hilsendegen ("es war ein Kampfspiel") war in erster Linie mit dem Ergebnis zufrieden. Gegen die stärkste Abwehr der Liga schnürte zunächst Vera Kempl einen Dreierpack zum 0:3 (8.). Nach einer Viertelstunde lag der Neuling mit 4:3 vorn. In der tempoarmen und von beiden Abwehrreihen dominierten Partie führte Landau dank der besseren Konter ohne zu glänzen zur Pause mit 9:7.

In seiner stärksten Phase kam Worms mit drei Toren in Serie zur 12:11-Führung (41.), da Landau das Feuer und die letzte Leidenschaft fehlte. Nach dem 14:14 konterten die Gäste den Aufsteiger aus und schafften mit dem 14:18 (55.) durch Birte Biehler die Vorentscheidung. In einer Abwehrschlacht wackelte Landau und war nach dem 16:18 (57.) in Unterzahl. Ina Trapp sorgte mit zwei Toren aus spitzem Winkel zum 16:19 und 17:20 in der Schlussminute für die Entscheidung.

Quelle: RHEINPFALZ , Mittwoch, den 05. Oktober 2005
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Sport
 
Thiel hält TV Hochdorf im Hoch
 
HANDBALL: 26:19-Sieg in Kuhardt - VTV Mundenheim gestoppt
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Sechs Mannschaften gehen mit 6:2 Punkten in den fünften Spieltag der Handball-Oberliga, ..................

Frauen: TV Ruchheim und HSG Landau siegen

Die im Abschluss sichere Christina Graf und Antreiberin Nicole Foss führten den Oberligisten TV Ruchheim zum 27:22 (15:9)-Sieg gegen den TV Nieder-Olm. Fast alles passte beim Wiedersehen mit Kerstin Adolph (8/3 Tore für Nieder-Olm), nur die nach der klaren Pausenführung schon obligatorische Schwächephase (bis zum 22:20) passte nicht ins gute Gesamtbild.
Die HSG Landau wackelte nach ihrer 18:14-Führung bei der HSG Worms, Ina Trapp sorgte mit zwei Toren aus spitzem Winkel zum 16:19 und 17:20 in der Schlussminute für den ersten Auswärtssieg.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 04. Oktober 2005
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Regionalsport
 
HSG Landau feiert Remis wie einen Sieg
 
FRAUENHANDBALL: Kempls Strafwurf sitzt zum 25:25 gegen Ruchheim - SG gewinnt in Mundenheim
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). Zwei unzufriedene Trainer, eine jubelndes Heim- und ein deprimiertes Gästeteam: Das Oberliga-Pfalzderby zwischen der HSG Landau und dem TV Ruchheim (25:25) sorgte für einen Zwiespalt der Gefühle und war dramaturgisch vom Feinsten.

"Ich bin nicht zufrieden, vor allem weil wir in den ersten zehn Minuten nach der Pause Landau wieder ins Spiel kommen ließen und in der Schlussphase den Sack nicht zuge-macht haben", bilanzierte Ruchheims Trainer Walter Laubersheimer. Sein Team hatte nach dem Landauer 8:7 (18.) das Kommando bis zur Pause übernommen und vor allem die Landauer Schwächen auf der linken Abwehrseite bis zum 12:15 (30.) rigoros ausgenützt. "Unterirdisch" nannte HSG-Coach Jochen Hilsendegen das Defensivverhalten seiner Mannschaft in dieser Phase, die in der Partie ihr Potenzial nicht ausgenutzt habe.

Landau kämpfte sich ins Spiel zurück, erzielte durch die starke Christin Zekl beim 17:17 (42.) wieder den Ausgleich und legte nach dem 20:19 bis zum 22:21 (52.) stets einen Treffer vor. Ruchheim war nach dem 22:23 (54.) durch Nicole Foß dem Sieg aber wieder deutlich näher. Landaus Keeperin Anja Chakraborty parierte einen Siebenmeter von Juliane Benkel (56.) und Birte Biehler erzielte das 23:23 (58.). Auch das 24:25 durch die überzeugende Sandra Hügelschäfer 23 Sekunden vor Schluss reichte den Gästen nicht zum Sieg. Melanie Bosch holte beim letzten Angriff einen Strafwurf heraus. Vera Kempls Wurf sprang vom linken an den rechten Innenpfosten und dann ins Tor zum 25:25-Endstand zehn Sekunden vor dem Ende. Aufgrund des Spielverlaufs saßen die Ruchheimerinnen nach Spielschluss wie nach einer Niederlage deprimiert auf der Bank, während Landauer Mannschaft und Fans das Remis wie einen Sieg feierten.

Einen klaren Sieg fuhr die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach ein. Der zweite Aufsteiger im dritten Spiel wurde nicht zum Stolperstein, die SG gewann in Mundenheim mit 32:22 (15:9) und wurde von über 50 Fans minutenlang gefeiert.

Zwischen dem Anpfiff und der Siegesfeier lag aber auch eine Phase, in der SG-Trainer Jürgen Bachmeyer mit seinen Damen haderte. Da agierte die SG viel zu lässig. Binnen weniger Minuten hatten die Gastgeberinnen einen 13:22-Rückstand auf 19:23 (48.) verkürzt. Auszeit der SG, Bachmeyer versuchte seine Spielerinnen wachzurütteln. Die kassierten noch den 20:23-Anschlusstreffer, setzten sich dann aber wieder ab.

Abgesehen von der kleinen Phase der Unkonzentriertheit, hatten die Gäste die Partie immer im Griff. Abermals aus einer ordentlich stehenden 5-1-Deckung heraus agierend, zogen sie nach dem 2:2 unaufhaltsam davon. Zumal sich Mundenheim in der 14. Minute selbst schwächte, da Christiane Quinci einen Tempogegenstoß von Christina Wilhelm mit einem Griff in den Wurfarm unfair stoppte, was mit der roten Karte bestraft wurde. Wilhelm blieb unverletzt und baute in der Folge ihr Torekonto aus.

"Man merkt, dass die Mannschaft langsam aber sicher Selbstvertrauen bekommt", urteilte Hauensteins Abteilungsleiterin Bärbel Seibel. In den letzten zehn Minuten gestattete die SG den Gastgeberinnen nur noch zwei Treffer.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 27. September 2005
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Sport
 
Verloren - und trotzdem zufrieden
 
HANDBALL: HSC Frankenthal kann Pfalzliga-Topteam nicht stoppen
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Kein bisschen verärgert war Daniel Müller, Trainer des HSC Frankenthal, weil seine Mannschaft die MSG Oggersheim/Ludwigshafen in der Handball-Pfalzliga nicht stoppen konnte. Im Gegenteil. "Ich bin zufrieden, kämpferisch war das stark, wir müssen uns nicht an Oggersheim messen", sagte Müller nach dem 19:29, dem dritten MSG-Sieg.

Was ihm imponierte: Torhüter Thomas Furcht spielte - bis ihn seine Eltern beim Spielstand 6:4 (14.) wegen eines Trauerfalls abholten. Danach stand A-Jugend-Keeper Johannes Ludwig im Tor, bekamen die Gäste Oberwasser. Mit der Viererserie zum 13:19 brachen sie Frankenthals Widerstand.

Auch die HSG Eckbachtal griff erstmals ein am dritten Spieltag. Trainer Ladislav Cimo sprach nach dem 30:20-Heimsieg gegen den TuS Heiligenstein davon, dass er nach dem klaren 16:8 (30.) gewechselt und damit das Tempo herausgenommen habe. Heiligenstein kam bis auf 15:19 heran.

"Krampf und Kampf" (Spielleiter Marian Siedlec) bot der TV Ruchheim bei seinem dritten Sieg gegen den TSV Iggelheim, an den bis zum 14:17 nicht zu denken war. Torhüter Markus Forler und Eric Preßl mit dem 21:20-Siegtreffer rissen das Ruder herum. Der TV Edigheim deklassierte die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. "Wir haben den Gegner nie unterschätzt und nach der Pause konzentriert weiter gemacht", freute sich TV-Trainer Peter Henkes nach dem 33:18. Der TV Offenbach II warf beim verjüngten TV Hagenbach fünf Tore in Folge zum 6:12 und machte nach dem 17:21 den Sack zu (Endstand: 22:28). Frank Wernecke war acht Tage nach seinem 36. Geburtstag der stärkste Spieler des TSV Kandel, der den TV Ottersheim mit 23:13 besiegte. Nach dem 14:11 blieben die Gäste 13 Minuten ohne Torerfolg.

Frauen: Kein Sieger in Landau

Keinen Sieger gab es im Oberliga-Derby HSG Landau gegen TV Ruchheim. Nach dem 25:25 waren beide Trainer enttäuscht: Jochen Hilsendegen (HSG), weil seine Mannschaft ihr Potenzial nicht ausschöpfte; Walter Laubersheimer, weil Ruchheim den Sack nicht zumachte. Julia Benkel, die nach dem 8:7 (18.) fünfmal traf für die Gäste bis zum 12:15, vergab nach dem 22:23 einen Strafwurf. Nach dem 24:24 brachte Sandra Hügelschäfer Ruchheim noch einmal in Führung, auf der anderen Seite verwandelte Vera Kempl noch einen Siebenmeter.

Deutlich verlor Aufsteiger VTV Mundenheim gegen die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, enttäuscht war VTV-Trainerin Heike Schäfer nach dem 22:32 nicht. "Hart, aber vertretbar" nannte sie die rote Karte für Christiane Quinci beim Spielstand 6:7 (15.), "wir haben hervorragend gekämpft, das Ergebnis ist zu deutlich". Nach dem 14:22 kam ihre Mannschaft auf 20:23 heran, danach rüttelte SG-Trainer Jürgen Bachmeyer sein Team wieder wach.

"Wir haben uns freigespielt, das ist das Positive", sagte Dudenhofens Trainer Eric Abel nach dem 36:24 gegen Püttlingen (über 7:4, 3:7, 27:15). "Ich hoffe, dass es so weiter geht, unser Angstgegner für dieses Jahr ist abgehakt." In Albersweiler hatte der TVD letzte Woche klar verloren.

21:21 trennten sich die TSG Friesenheim und der TV Wörth im Pfalzliga-Spitzenspiel. TSG-Trainer Rudolf Hessler ("Wir werden eine sehr lange Sitzung haben") war bedient: Er zählte 34 Fehler im Spielaufbau und Abschluss. Nach dem 5:10 führte Friesenheim mit 20:18 und 21:20. Schwere Zeiten kommen auf den TuS Göllheim zu, der nach der roten Karte für Renate Philipp (10.) 19:21 gegen Assenheim/Dannstadt verlor. Trainer Thomas Hasemann-Saxer zum Ausfall von Ruth Schmitt (Bänderriss) und Iliane Benninger, die sich nicht mehr blicken lasse: "Ich habe keinen Rückraum mehr."

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 27. September 2005
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Regionalsport
 
Starke Schlussphase und ganze Lehrstunde
 
FRAUENHANDBALL: HSG Landau siegt 23:22 - SG Albersweiler/Hauenstein demontiert Dudenhofen
 
    
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). In ihrer Heimpremiere in der Frauenhandball-Oberliga bezwang die HSG Landau nach einem Wechselbad der Gefühle Regionalliga-Absteiger TV Nieder-Olm mit 23:22 (9:10). "Mit der zweiten Halbzeit war ich zufrieden, weil die Mannschaft das umgesetzt hat, was wir trainiert haben", sagte ein erleichterter HSG-Trainer Jochen Hilsendegen.

Sein Team schien zu Beginn ohne Chance zu sein. Wie in der Vorwoche gegen Mainz verschlief die HSG den Start und lag nach einer Fehlerorgie mit 1:7 (10.) hinten. Erst nach zwölf Minuten gelang der abermals starken Melanie Bosch von links außen das erste Feldtor zum 2:7.

Bis zum 4:9 (16.) deutete alles auf einen klaren Sieg des Oberliga-Meisters von 2004 hin. HSG-Trainer Jochen Hilsendegen faltete sein Team in einer Auszeit zusammen ("Ich will Disziplin im Angriff sehen") - und urplötzlich kippte die Partie. Nun spielte Nieder-Olm im Angriff völlig konfus und erzielte in den folgenden 25 Minuten nur noch ein Feldtor. Vor der Pause erzielte Sabine Kneifel das 9:9, nach der Pause dominierte Landau zunächst nach Belieben. Obwohl Groß- und Konterchancen vergeben wurden, steuerte die HSG nach Julia Höhlingers erstem Oberligator zum 14:11 (40.) klar auf Siegkurs.

In der Schlussphase sahen knapp 150 Zuschauer ein packendes Spiel, denn Nieder-Olm glich wieder aus (15:15/44.) und hatte beim 19:21 (53.) die besseren Karten. Landau konterte mit einer Dreierserie und führte durch Vera Kempls achtes Tor wieder mit 22:21 (56.). Die Gäste trafen aus dem Rückraum und hatten nach Melanie Boschs Pfostentreffer in der Schlussminute die Chance zum Sieg. Doch die HSG-Abwehr ließ keinen klaren Wurf mehr zu und Rebecca Hirth erzielte 20 Sekunden vor Schluss per Konter das entscheidende 23:22.

Die gute Nachricht für die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach vor dem Oberliga-Duell mit dem TV Dudenhofen lautete: Torfrau Heike Kraft kann spielen. Wie wichtig das war, zeigte sich nach elf Minuten, als sie den ersten von fünf Dudenhofener Siebenmetern abwehrte. Die SG gewann deutlich mit 24:18 (12:7).

"Uns ist heute das gelungen, was wir in Merzig nicht geschafft haben, wir haben unsere Chancen verwertet", stellte ein zufriedener SG-Trainer Jürgen Bachmeyer fest. Was nach zehn Minuten folgte, "war fast eine Handball-Lehrstunde', sagte TVD-Trainer Eric Abel.

Gestützt auf eine für sie eher ungewöhnliche 5-1-Abwehr, begann die SG sich nach dem ersten gehaltenen Strafwurf langsam aber sicher abzusetzen. Auch weil Christina Wilhelm die Nerven behielt, in den ersten 30 Minuten fünf Mal zum Strafwurf antrat, fünf Mal traf. Melanie Gampfer per Tempogegenstoß, Isabell Bold mit einem Klasse-Wurf von rechts außen - und nach 20 Minuten führten die Gastgeberinnen 10:4. Auszeit TVD, die beantwortetete Wilhelm mit dem Treffer zum 11:4.

In Durchgang zwei kam nie das Gefühl auf, dass die SG, die nicht an ihre Leistungsgrenze gehen musste, dieses Spiel verlieren könnte. Nach 34 Minuten erzielte Wilhelm das 16:8, Gampfer traf per Strafwurf zum 21:10 (47.). Mehr als eine leichte Resultatsverbesserung war für Dudenhofen nicht drin.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 20. September 2005
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Einlauf der Gladiatoren
 
Der Nachwuchs präsentiert sich
 
Das Spiel HSG Landau gegen TV Nieder-Olm endete 23:22
 
weiteres Bild mit 87k    
 
Wie im letzten Spiel gegen 1. FSV Mainz 05 (10:3 nach 22 Minuten) begannen die Landauerinnen extrem nervös und zerfahren. Damit handelte sich die Mannschaft wieder ein grosse Tordifferenz ein, nach zehn Minuten lagen sie mit 1:7 im Rückstand. Es kamen schon die ersten Rufe aus dem sachkundigen Publikum: "Schau doch mal wer alles auf der Bank sitzt!".
Erst jetzt wurde die Feuerwehr auf das Spielfeld geschickt, die dann wieder alles ausbügeln musste. Tor für Tor schaffte sich die Mannschaft heran. ...........(alles Weiter kann man dem Artikel aus der Rheinpfalz vom Dienstag, den 20. 09. 2005 entnehmen)

Quelle: B. Kneifel , Montag 19. September 2005
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Regionalnachrichten
 
Vermeidbare Pleiten für Bretzenheim und Nieder-Olm
 
Oberliga-Handballerinnen der TSG verlieren Derby gegen Osthofen/Absteiger TVN vergibt Spiel gegen Landau im Angriff/Mainz 05 holt Remis
 
Einen Bericht vom 20.09.2005 finden Sie hier:

RheinMainer

MH. Schwarzes Wochenende für die Teams aus dem Mainzer Raum in der Handball-Oberliga Rheinhessen-Pfalz-Saar der Frauen: Die TSG Bretzenheim verlor das Derby gegen die TG Osthofen unnötig, Regionalliga-Absteiger TV Nieder-Olm handelte sich bei der HSG Landau eine vermeidbare Pleite ein. Einzig der FSV Mainz 05 ist nach einem Unentschieden beim TV Ruchheim noch ungeschlagen.

TSG Bretzenheim - TG Osthofen 21:25 (6:11). - "Es war grauenvoll anzusehen", befand TSG-Chefcoach Heinz-Peter Brehm. "Eigentlich hätten wir mit zehn Toren gewinnen müssen." Nach zehn Minuten lagen die Bretzenheimerinnen mit 3:5 hinten. "Da haben wir das Spiel durch zwei katastrophale Fehler schon in die falsche Richtung weglaufen lassen", klagte Brehm. "Wir waren im Defensivbereich sehr schwach. Gleichzeitig haben wir sechs hochkarätige Einwurfchancen frei vor dem Tor nicht verwertet."

Einen herben Verlust bedeutete das frühe Ausscheiden von Agnes von Römer, die nach einem unglücklichen Zusammenprall kurzzeitig bewusstlos war und mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus kam. Brehm stellte um, sein Team blieb vor der Pause 17 Minuten lang ohne Torerfolg. Nach dem 12:14 (41.) wackelte die TGO bedenklich, fiel aber nicht. Brehm ließ in der Deckung Harakiri spielen - erst einfache, dann doppelte, später dreifache Manndeckung. Trotzdem langte es nicht. "Wir haben einzelne Akteure dabei, die noch nicht die Spielerfahrung haben", sagte Brehm. "Mit dieser Fehlerquote gewinnst Du kein Spiel der Welt."

TSG: Wittemann, Kuhnert; Richter (1), Ehrhardt (5), Thomer (4), N. Sikora (3), Hochapfel (2/2), Martens (1), Rodday (1), Dümler (4), von Römer, Franta.

HSG Landau - TV Nieder-Olm 23:22 (9:10). - Die Gäste begannen sehr gut, führten 6:1 (8.) und 8:3 (15.). "Dann haben wir seltsamerweise vorne fünf technische Fehler in Folge gemacht und es stand 9:9", sagte TVN-Trainer Norbert Roth, dessen Frauen 15 Minuten ohne Treffer blieben und auch die zweite Hälfte schlecht begannen. Plötzlich führte Landau 14:11 (41.). "Linda Cleve hat noch drei völlig freie Bälle gehalten, sonst wäre das Spiel schon verloren gewesen." So aber kam sein Team auf 16:16 (45.) heran, lag sogar 21:19 (52.) vorn. "Aber dann haben wir den Gegenstoß und die Kreisanspiele des Gegners nicht in den Griff bekommen." 30 Sekunden vor Schluss markierte Landau den Siegtreffer. Roths Fazit: "In der ersten Halbzeit haben wir viel zu leicht den Vorsprung abgegeben, in der zweiten Hälfte haben uns die anderen zum Teil den Schneid abgekauft. Wir haben das Spiel im Angriff verloren."

TVN: Cleve; Biehn; Adolph (7/3), Landua (1), Heissler (1), Caliari (5/1), Vogler (4), Ettlich, Siegmund (2), Mann, Kropp (2).

TV Ruchheim - FSV Mainz 05 22:22 (12:9). - Nach der 2:0-Führung lief beim FSV wenig zusammen. Hinten war man auf den Außenpositionen zu anfällig, vorne wurden die Chancen nicht konsequent verwertet. Mitte der zweiten Halbzeit war die Lage angesichts eines 13:20-Rückstands fast aussichtslos. Doch nach einer taktischen Umstellung von Vlado Stenzel - der Magier beorderte Ute Bendrich vom Rückraum an den Kreis - startete der FSV eine Aufholjagd. "Mit etwas Glück hätten wir auch gewinnen können", sagte Manager Karl-Heinz Elsässer, nachdem Bendrich kurz vor Schluss den Siegtreffer vergeben hatte. "Den letzten Wurf aber hat Danni Peters sensationell gehalten, auf Grund des Spielverlaufs war es ein gewonnener Punkt."

FSV: Peters, Stöckel; S. Krause, E. Krause, Simon, Stemmler, Eckert, Bendrich (9/5), Begel (10), Völker (1), Urban (2).

Quelle: RheinMainer - Allgemeine Zeitung , Dienstag, 20.09.2005
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Sport
 
Ohne Eigensinn klappt's mit Maximalausbeute
 
HANDBALL: MSG und Ruchheim in Pfalzliga top
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Ein kurze Phase ........................

Frauen: Dudenhofen chancenlos

3:3, 11:4, 21:10 (49.): So stark hat man die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach lange nicht gesehen. Mit 24:18 besiegte sie in der Oberliga den chancenlosen TV Dudenhofen. "Die Mädels waren motiviert, sie hatten etwas gutzumachen", sagte der neue Trainer Jürgen Bachmeyer, der sie vor dem Spiel noch einmal auf den Gegner einstellte und nach dem Spiel "wirklich stolz" auf die Mannschaft war.
Ganz anders war nach dem 22:22 gegen Mainz 05 die Gemütslage von Ruchheims Trainer Walter Laubersheimer: "Ich bin tief enttäuscht und müde. Da muss man sich als Trainer fragen: Hat es eigentlich noch Sinn?" Nach einer guten ersten Hälfte folgten 15 starke Minuten, nach denen seine Mannschaft schon 20:13 führte.

Spannung und Dramatik bei der spielerisch nicht ganz so guten Heimpremiere der HSG Landau: Nach einem 1:7-Rückstand (10.) besiegte sie den TV Nieder-Olm durch Rebecca Hirths Kontertor mit 23:22. Die HSG glich mit einer Fünferserie aus (9:9), ging mit 14:11 in Führung, geriet wieder in Rückstand (19:21, 53.) und musste nach dem 22:21 durch Vera Kempl das 22:22 zulassen.
Die VTV Mundenheim zahlten im Aufsteigerduell bei der HSG Worms Lehrgeld und verloren mit 12:20, weil sie vom 6:4 bis zum 13:5 (36.) nicht im Bilde waren. "Dann haben wir wenigstens zehn Minuten gekämpft", sagte eine von der Art und Weise enttäuschte Trainerin Heike Schäfer.

...........................

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 20. September 2005
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Regionalnachrichten
 
Siegchance ohne Nervenbelastung
 
Bretzenheim trifft in Handball-Oberliga auf Osthofen / FSV Mainz 05 hofft auf zweiten Sieg
 
Einen Vorschaubericht vom 17.09.2005 finden Sie hier:

RheinMainer

Von Michael Heinze

Am zweiten Spieltag in der Handball-Oberliga Rheinhessen/Pfalz/Saar der Frauen will Regionalliga-Absteiger TV Nieder-Olm den zweiten Sieg einfahren. "Das wird eine gute Herausforderung", sagt Trainer Norbert Roth vor dem Duell am Sonntag (17 Uhr) bei der HSG Landau, die sich zum Auftakt beim FSV Mainz 05 nur knapp und ein wenig unglücklich mit 19:20 geschlagen geben musste. "Vom Grundsatz her schätze ich diese Mannschaft stärker ein als Bretzenheim."

In der Landauer Rundsporthalle West gelte es, gegen die heimstarken Gastgeberinnen das eigene Spiel durchzudrücken. "Wir werden auf eine ganz andere Mannschaft treffen als zuletzt", ist Roth überzeugt. "Bei 05 haben die Landauerinnen eine sehr offensive 3:2:1-Abwehr gespielt. Im Angriff sind wir ein Stück weit gefordert, uns gegen diese offensivere Defensive durchzusetzen." Im linken Rückraum verfüge die HSG über eine große und wurfgewaltige Spielerin. Da gelte es, die Fehlerquote im hinteren Bereich zu minimieren und besser in die Gegenstöße hineinzukommen.

Den zweiten Sieg will sich auch Mainz 05 am Samstag (19 Uhr) beim TV Ruchheim schnappen. "Das wird sicher schwer", macht sich FSV-Co-Trainerin Eva Federhenn nichts vor. "Bisher haben wir dort noch nie gewonnen. Die Ruchheimerinnen haben ein robustes Team und sind körperlich sehr stark, das liegt uns eigentlich nicht so besonders - da geht es nur über eine kämpferische Leistung." Verzichten muss Chefcoach Vlado Stenzel, der nach seinem Urlaub sein neues Team erstmals in einem Punktspiel betreuen wird, auf die privat verhinderten Petra Bechtel, Eva Neumayer und Bianca Knab.

Keineswegs als krassen Außenseiter sieht der Bretzenheimer Trainer Heinz-Peter Brehm seine Formation am Samstag (18 Uhr) im Derby gegen die TG Osthofen. "Die Leistung in Nieder-Olm hat zwar nicht zum Sieg gelangt, aber durchaus Hoffnung gemacht", urteilt der Wendelsheimer. "Gegen Osthofen, das ähnlich stark einzuschätzen ist wie Nieder-Olm, müsste es eigentlich zu Hause zu einem Sieg langen. Ich sehe eine gute Chance - auch weil die Nervenbelastung geringer sein wird."

Quelle: RheinMainer - Allgemeine Zeitung , Samstag, 17. April 2005
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Regionalnachrichten
 
Nieder-Olmerinnen gewinnen Derby
 
Handball-Frauen von 05 setzen sich mit hauchdünnem Vorsprung gegen die HSG Landau durch
 
Einen Bericht vom 12.09.2005 finden Sie hier:

RheinMainer

Von Michael Heinze

Am zweiten Spieltag in der Handball-Oberliga Rheinhessen/Pfalz/Saar der Frauen will Regionalliga-Absteiger TV Nieder-Olm den zweiten Sieg einfahren. "Das wird eine gute Herausforderung", sagt Trainer Norbert Roth vor dem Duell am Sonntag (17 Uhr) bei der HSG Landau, die sich zum Auftakt beim FSV Mainz 05 nur knapp und ein wenig unglücklich mit 19:20 geschlagen geben musste. "Vom Grundsatz her schätze ich diese Mannschaft stärker ein als Bretzenheim."

In der Landauer Rundsporthalle West gelte es, gegen die heimstarken Gastgeberinnen das eigene Spiel durchzudrücken. "Wir werden auf eine ganz andere Mannschaft treffen als zuletzt", ist Roth überzeugt. "Bei 05 haben die Landauerinnen eine sehr offensive 3:2:1-Abwehr gespielt. Im Angriff sind wir ein Stück weit gefordert, uns gegen diese offensivere Defensive durchzusetzen." Im linken Rückraum verfüge die HSG über eine große und wurfgewaltige Spielerin. Da gelte es, die Fehlerquote im hinteren Bereich zu minimieren und besser in die Gegenstöße hineinzukommen.

Den zweiten Sieg will sich auch Mainz 05 am Samstag (19 Uhr) beim TV Ruchheim schnappen. "Das wird sicher schwer", macht sich FSV-Co-Trainerin Eva Federhenn nichts vor. "Bisher haben wir dort noch nie gewonnen. Die Ruchheimerinnen haben ein robustes Team und sind körperlich sehr stark, das liegt uns eigentlich nicht so besonders - da geht es nur über eine kämpferische Leistung." Verzichten muss Chefcoach Vlado Stenzel, der nach seinem Urlaub sein neues Team erstmals in einem Punktspiel betreuen wird, auf die privat verhinderten Petra Bechtel, Eva Neumayer und Bianca Knab.

Keineswegs als krassen Außenseiter sieht der Bretzenheimer Trainer Heinz-Peter Brehm seine Formation am Samstag (18 Uhr) im Derby gegen die TG Osthofen. "Die Leistung in Nieder-Olm hat zwar nicht zum Sieg gelangt, aber durchaus Hoffnung gemacht", urteilt der Wendelsheimer. "Gegen Osthofen, das ähnlich stark einzuschätzen ist wie Nieder-Olm, müsste es eigentlich zu Hause zu einem Sieg langen. Ich sehe eine gute Chance - auch weil die Nervenbelastung geringer sein wird."

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Quelle: RheinMainer - Allgemeine Zeitung , Montag, 12. April 2005
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Regionalsport
 
Mainz gewinnt auch ohne Magier gegen Landau
 
FRAUENHANDBALL: Punkt für SG Albersweiler
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). Auch ohne die Hilfe des einstigen "Magiers" und offiziellen Trainers Vlado Stenzel (er weilte angeblich im Urlaub) konnte der FSV Mainz 05 die HSG Landau zum Saisonauftakt in der Frauenhandball-Oberliga mit 20:19 (11:7) Toren besiegen.

Drucklos und mit vielen leichten Ballverlusten im Angriff sowie mit großen Zuordnungsproblemen in der Abwehr begann die HSG Landau, obwohl bis auf Julia Höhlinger die selbe Mannschaft auf dem Platz stand, die in der Rückrunde der Vorsaison als TV Nußdorf neun von elf Partien gewann. Erst nach zehn Minuten warf Christin Zekl das erste HSG-Tor - zum 1:3.

Bis zum 10:3 (22.) für Mainz spielte die HSG "Katastrophenhandball", so Trainer Jochen Hilsendegen, und fand praktisch nicht statt. Exemplarisch, dass Vera Kempl erst mit ihrem siebten Versuch ihr erstes Saisontor markierte (10:5/25.).

"In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft Charakter gezeigt", sah Hilsendegen die HSG vor allem in der Phase bis zum 12:11 (38.) auf dem Vormarsch. Doch Landau nutzte seine Chancen gegen nachlassende Mainzerinnen nicht konsequent genug und lag beim 17:13 (44.) wieder mit vier Toren hinten. Dann trafen die Gäste zweimal in Unterzahl zum 17:15, schaffte Vera Kempl mit ihrem sechsten Treffer nach einer Dreierserie mit dem 18:18 (57.) erstmals den Ausgleich. Landaus Beste, Melanie Bosch, stand bei ihrem Treffer zum vermeintlichen 18:19 im Kreis, Mainz traf im Gegenzug seinerseits zum 19:18, Bosch glich aus und Mainz markierte 49 Sekunden vor Schluss das 20:19. Beim letzten Landauer Angriff traf Kempl 16 Sekunden vor dem Ende nur den Pfosten, den letzten Freiwurf mit dem Schlusspfiff setzte sie neben das Tor.

Mit einem 24:24 (10:11) beim HSV Merzig-Hilbringen ist die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach in die neue Runde gestartet. Die Saison begann mit einem kleinen Dämpfer, denn Torfrau Heike Kraft musste verletzungsbedingt kurzfristig passen. Dazu kam, dass das Team 60 Minuten lang sehr nervös spielte. "Wir haben sicher nicht das gespielt, was wir können, und haben noch zu viele Fehler gemacht, aber Merzig hat auch gut und unbekümmert gespielt", sagte SG-Trainer Jürgen Bachmeyer.

Nach der 2:1- und 4:3-Führung der SG-Damen kamen die Gastgeberinnen, lautstark angetrieben, zusehends besser ins Spiel. Lange liefen die Pfälzerinnen immer einem Rückstand hinterher, der sich zwischenzeitlich sogar auf fünf Tore belief.

Nach der Umstellung von der 6-0- auf die 5-1-Deckung klappte es in der nun etwas aggressiver und offensiver zu Werke gehenden SG-Abwehr immer besser, in der 57. Minute waren die Pfälzerinnen, bei denen die schnelle Christina Wilhelm zwölf Mal traf, wieder im Match. Beim 24:23 führte die SG wieder, kassierte dann den Ausgleich und schloss danach den letzten Angriff etwas zu überhastet ab.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 13. September 2005
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Ligaverwaltung
 
Frauenwartin
 
Erster Heimsieg für 05-Mädels Saisonauftakt geglückt
 
Ihr erstes Spiel in der Saison 2005/2006 gegen die HSG Landau konnten die 05-Mädels am Sonntag in der gut besuchten Gustav-Stresemann-Halle mit 20:19 für sich entscheiden. Ca. 100 Zuschauer sahen ein engagiertes, wenn auch sehr fehlerreiches Spiel von beiden Mannschaften. Zunächst dominierten die 05erinnen das Spiel eindeutig. Sie führten nach 20 Minuten klar mit 10:03. Nach und nach kamen die Landauerinnen jedoch heran und verringerten den Abstand zur Halbzeit auf 11:07. Nach der Halbzeit konnten die 05erinnen Ihr Spiel zunächst wieder stabilisieren, gerieten dann jedoch aufgrund fehlender Chancenverwertung und schlechter werdender Abwehrleistung in Gefahr, das Spiel zu verlieren. Kirsten Simon gelang jedoch glücklicherweise Anfang der letzten Spielminute das Führungstor zum 20:19. Trotz nochmaligen Ballbesitz konnten die Gäste den Spielstand nicht mehr zu Ihren Gunsten verändern, so dass letztlich alles in allem ein gelungener Start in die neue Saison gefeiert werden konnte.

Besonders freuten sich die 05erinnen über die Unterstützung der \"05-Trommler\". Andreas und Josef peitschten die Mädels mit Ihren Trommeln zum ersten Erfolg der neuen Saison. Ein großes Dankeschön an die Beiden!

Auch der neue Trainer Vlado Stenzel freute sich sehr über den Erfolg seiner Handballdamen, zumal er am Spieltag nicht anwesend war, da er derzeit in Kroatien mit seiner Frau Urlaub macht. Am nächsten Spieltag (Samstag 17.09.05) wird er jedoch beim Auswärtsspiel in Ruchheim den 05erinnen wieder zur Seite stehen können.

Eva Federhenn

Dieser beitrag wurde von Eva Federhenn geschrieben.



Starke Damen trotzen Favoriten einen Punkt ab.

(hoj.) Der Aufsteiger in die Rheinhessen-Pfalz-Saar Oberliga, der HSV Merzig-Hilbringen, empfing zum Auftakt der neuen Runde mit der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gleich einen heißen Meisterschaftskandidaten. Der Vizemeister der letzten Runde will dieses Mal mit ihrem neuen Trainer Jürgen Bachmeyer die Rückkehr in die Regionalliga realisieren. Doch mit einer solch starken Gegenwehr hatten die Pfälzer Damen sicherlich nicht gerechnet. Die Heimmannschaft, als Neuling für viele gegnerischen Mannschaften noch ein unbeschriebenes Blatt, war von ihrem Trainer gut auf die Spielgemeinschaft eingestellt worden. Die dazu erforderlichen Informationen besorgte sich der Coach teilweise aus dem Internet und aus Gesprächen mit Trainerkollegen, die bereits gegen Hauenstein gespielt hatten. So entwickelte sich von Beginn an eine packende und ausgeglichene Partie, die allen Zuschauern sichtlich Freude bereitete. Bis zum 6: 6 gab sich kein Team eine Blöße und erst als HSV Torfrau Michaela Jantke einige 100 %-ige Würfe entschärfte, gelang dem HSV durch Heike Sieren und Judith Bone die erste Führung zum 8: 6. Die überragende Nadine Becker, die zuvor noch über Magen-Darm-Probleme geklagt hatte, legte mit ihren Treffern vier und fünf gar zum 10: 6 nach. Doch die kräfteraubende Deckungsarbeit gegen die Spielmacherin der SG, Melanie Gampfert und die körperlich sehr starke Kreisläuferin Tanja Spengler, forderte ihren Tribut. In der Schlussphase nutzte die wurfgewaltige Christine Wilhelm ihre Möglichkeiten und verkürzte zur Pause wieder auf 11: 10.
Nach der Halbzeit bot sich den immer zahlreicher werdenden Zuschauern ( im Anschluss spielte die erste Herrenmannschaft) das gleich Bild. Angeführt von Nadine Becker legte der HSV wieder auf zwei bis drei Tore vor. Dabei gelang es leider der rechten Abwehrseite nicht, die dynamische Christina Wilhelm auszuschalten. Spielführerin Caroline Heinz blieb unter ihren Möglichkeiten und Neuzugang Tina Sieb merkte man die Nervosität im ersten Spiel für den neuen Verein deutlich an. So schrumpfte der erkämpfte Vorsprung bis fünf Minuten vor Ende auf ein mageres 23: 21. Genau in diesen letzten fünf Minuten erreichte diese hochklassige Handballpartie ihren Höhepunkt. In einer überharten Endscheidung der beiden Unparteiischen sah Carolin Heinz die dritte Zeitstrafe und wurde gänzlich des Feldes verwiesen. In Überzahl legte Hauenstein sofort nach. Als Lina Meyer-Klein, die sich trotz ihrer Schulterverletzung zur Verfügung stellte, ebenfalls eine Zeitstrafe erhielt, glich die SG sofort aus und übernahm zwei Minuten vor Ende beim 23: 24 die Führung. Mit langem Angriffspiel wartete der HSV geduldig auf die Rückkehr von Lina Meyer-Klein. Kurz nach dem Absitzen ihrer Zeitstrafe traf diese dann auch mit einem sensationellen Heber von der Linksaußenposition zum verdienten Ausgleich. Dannach mussten noch bange Sekunden überstanden werden, ehe Hauenstein etwas überhastet den letzten Ball über das Tor der Gastgeberinnen warf. Der erste Punktgewinn wurde trotzdem wie ein Sieg gefeiert.
Dazu der Trainer des HSV: " Über den verlorenen Punkt ärgere ich mich, über den Gewonnenen freue ich mich für die Mannschaft. Es waren nur ganz kleine Nuancen, die uns den Sieg gekostet haben, aber diese waren in der Schlussphase entscheidend. Aber ich denke, wir sind in der Klasse angekommen und werden uns nach dem Hamsterprinzip die notwendigen Punkte gegen den Abstieg erkämpfen. Nach der heutigen Leistung muss uns nicht bange sein.

Dieser beitrag wurde von Horst JUng geschrieben.

Quelle (beide Berichte): Ligaverwaltung , Dienstag, 13. September 2005
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Sport
 
TV Edigheim am Ende zu hektisch
 
HANDBALL: Pfalzligist MSG Oggersheim/Ludwigshafen siegt 25:24
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Vier Spiele, vier überraschende Resultate, wenn man berücksichtigt, dass Titelfavorit MSG Oggersheim/Ludwigshafen nur mit großer Mühe beim TV Edigheim gewann: Der erste Spieltag der Handball-Pfalzliga verblüffte viele.

"Durch Uncleverness und etwas Pech" habe seine Mannschaft 24:25 verloren, sagte Edigheims Trainer Peter Henkes. Die MSG legte vor (8:11, 16:20), Edigheim glich immer wieder aus (14:14, 21:21, 54.), spielte aber in den letzten Minuten zu hektisch und war beim 21:24 geschlagen, obwohl Keeper Torsten Beiersdörfer fünf Strafwürfe abgewehrt hatte. Nächster MSG-Gegner ist der TSV Kandel, der den Aufsteiger TV Offenbach II Lehrgeld bezahlen ließ beim 20:16-Heimsieg. Kandel ging mit 6:2 in Führung, profitierte nach dem 11:11 von zwei Zeitstrafen gegen die Gäste (14:11, 40.) und war mit dem 17:13 durch. Kandels Spielleiter Erhard Zimmer: "Eine kämpferisch optimale Leistung mit einem starken Bernd Lösch im Tor."

Auch den 24:20-Sieg von Aufsteiger SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach in Heiligenstein sah keiner voraus. Die Hausherren vergaben anfangs einen Strafwurf, verloren später Falk Schuhmacher (rote Karte) und standen neben sich gegen eine forsche SG, die nach dem 12:14 davonzog (13:19, 15:22). Der TV Ruchheim begann standesgemäß gegen den als Abstiegskandidaten gehandelten TV Ottersheim, musste jedoch nach der 8:3-Führung wegen einer "miserablen Wurfausbeute" (Spielleiter Marian Siedlec) mit einem glanzlosen 18:16-Erfolg zufrieden sein.

Frauen: Knechts guter Einstand beim Dudenhofener 19:12-Sieg

Der TV Dudenhofen ist erster Spitzenreiter in der Frauen-Oberliga. Trainer Eric Abel raufte sich in der ersten Hälfte die Haare, wie oft seine Spielerinnen in Eins-gegen-Eins-Duellen mit der Torhüterin der HSG Worms scheiterten (aus dem 4:1 wurde ein 5:6), in der zweiten ging es ganz schnell: 8:6, 17:8, am Ende 19:12 gegen einen nachlassenden Aufsteiger. Stark: die neue Linksaußen Anja Knecht (7/1 Tore) vom TV Ruchheim.

Ruchheims Auftaktsieg beim Aufsteiger VTV Mundenheim wackelte beim letzten VTV-Freiwurf: Von der Lattenunterkante sprang der Ball ins Feld, es blieb beim 24:25 (Christiane Quinci hatte noch einmal verkürzt nach einem Ruchheimer Strafwurf zum 23:25). Mundenheims Trainerin Heike Schäfer machte ihrer Mannschaft ein großes Kompliment, wie diese nach dem 19:23 (44.) den Favoriten forderte.

Fast hätte es der HSG Landau zu einem Punkt gereicht nach einem 3:10-Rückstand beim FSV Mainz 05: Vera Kempl erzielte das 18:18 (57.), Melanie Bosch das 19:19, nach dem Mainzer 20:19 49 Sekunden vor Schluss traf Kempl noch den Pfosten. Den Beginn mit sieben Gegentreffern nach leichten Ballverlusten nannte HSG-Trainer Jochen Hilsendegen "Katastrophenhandball". Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach brachte einen Punkt mit vom HSV Merzig-Hilbringen (24:24), machte einen Fünf-Tore-Rückstand wett. Ein Sieg, möglich mit der überragenden Christina Wilhelm nach dem Treffer zum 23:24, wäre zu viel des Guten gewesen.

In der Frauen-Verbandsliga setzte Kandel mit dem 29:10-Sieg beim SVF Ludwigshafen ein Ausrufezeichen. Wernersberg schlug die SG Assenheim/Dannstadt beim Comeback von Sabine Bachmann mit 29:25, Göllheim unterlag nach 8:3-Führung Ruchheim II mit 16:17, Edigheim brachte gegen Wörth eine 14:12-Führung nicht durch und spielte 14:14.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, den 13. September 2005
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Regionalsport
 
Premiere der HSG Landau bei Weltmeister-Trainer
 
FRAUENHANDBALL: Vlado Stenzel coacht Mainz 05 - Bachmeyer bringt SG Albersweiler Spaß zurück
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). In der Frauenhandball-Oberliga nimmt mit dem Saisonstart der neuen Hallenrunde die frisch gegründete HSG Landau den Spielbetrieb auf. Im Auftaktspiel gastieren die Landauerinnen beim FSV Mainz 05, dem Vorjahressechsten (Sonntag, 16 Uhr, Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule).

Den Stamm der HSG Landau bilden die Spielerinnen des letztjährigen Oberliga-Vierten TV Nußdorf, der bis auf Kareen Ehrlich (zur SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach) zusammengeblieben ist. Mit Julia Höhlinger und Claudia Adam, die im ersten Spiel noch fehlt, ergänzen zwei Aktive des letztjährigen Verbandsligisten FSG Landau/Godramstein den Kader.

In der Vorbereitung war wegen Urlaubs und diversen Ausfällen "der Wurm drin", attestiert Trainer Jochen Hilsendegen. Dies zeigte sich auch im Vorbereitungsturnier, bei dem die HSG mit vier Niederlagen gegen Oberligisten der Baden-Württemberg-Liga chancenlos den letzten Platz belegte. Allerdings hatte das Turnier für die HSG wegen des Fehlens von fünf Spielerinnen nur geringe sportliche Aussagekraft.

Star des ersten Gegners FSV Mainz 05 ist der Trainer: der mittlerweile in Wiesbaden lebende Vlado Stenzel (70), der 1978 die Handball-Nationalmannschaft der Männer zum WM-Titel führte. "Erst hole ich mir ein Autogramm und dann schlagen wir sie", flachste Hilsendegen, der wie im Vorjahr - auch damals ging es zuerst nach Mainz (26:26) - punkten will.

Das Selbstvertrauen wieder richtig aufbauen, darin sieht Jürgen Bachmeyer, der neue Trainer, eine seiner wichtigsten Aufgaben bei der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Der Vize-Meister der vergangenen Saison beginnt die Runde heute beim Saar-Aufsteiger HSV Merzig-Hilbringen (17.30 Uhr, Kreissporthalle Merzig).

Einzelgespräche mit den Spielerinnen standen für den Coach, der vom Regionalligisten TuS Neunkirchen kam, mit an oberster Stelle in der Vorbereitung. "Wir wollen aus einer sicheren Abwehr heraus mit schnellen Angriffen nach vorne", skizziert er seine Vorstellungen. Die Defizite im konditionellen und im spieltaktischen Bereich habe er gesehen. "Die Mannschaft zieht hervorragend mit", berichtet der in Saarbrücken wohnende Ex-Bundesligaspieler.

Dass die Spielerinnen unter dem neuen Coach das Wichtigste wieder gefunden haben, den Spaß am Handball, findet auch die Abteilungsleiterin des TV Hauenstein, Bärbel Seibel. Man sehe es allein schon an der hervorragenden Trainingsbeteiligung.

Sein Team sieht Bachmeyer nicht unter Meisterschaftsdruck. "Klar wollen wir vorne mitspielen, aber es sind sicher einige Mannschaften im Rennen, die Meister werden können. Und Meister werden heißt noch lange nicht aufsteigen, denn dann käme erst mal die Relegation", verdeutlicht er. Er kennt zwei gegnerische Teams, Nieder-Olm und Osthofen, gut aus der vergangenen Saison mit Neunkirchen. Und da die beiden Regionalliga-Absteiger mit nahezu unverändertem Kader in die Runde gingen, seien sie ganz hoch einzuschätzen.

Wieder eine stabile 6:0-Deckung spielen können, das ist eines der Ziele, die Bachmeyer verfolgt. Mit so einer Deckung, ist er sich sicher, ließe sich auch der heutige Gegner knacken. "Das ist eine junge, schnelle, manchmal unorthodox spielende Mannschaft", weiß der Coach. Merzig-Hilbringen verlor vergangene Runde kein einziges Heimspiel.

Bachmeyer hat in Neuzugang Kareen Ehrlich nun eine weitere starke Kreisspielerin. Wieder mit dabei ist nach ihrer Schwangerschaft Steffi Bohn. (Archivfoto: Ruppenthal)

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, den 10. September 2005
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Sport
 
Rein ins Haifischbecken
 
HANDBALL : Fünf Pfalz-Teams in Frauen-Oberliga
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Den VTV Mundenheim könnte der Aufstiegsjubel schnell vergehen in der Frauenhandball-Oberliga. Personell schwächer geworden, droht die Mannschaft von Heike Schäfer unterzugehen im "Haifischbecken" mit Namen wie TV Nieder-Olm, TG Osthofen - und Vlado Stenzel.

Wenn alles stimmt, was zu lesen ist, bekommt es die HSG Landau am ersten Spieltag (10./11. September) beim FSV Mainz 05 mit dem "Magier" und Weltmeister-Trainer von "78 zu tun. "Wir konnten Vlado Stenzel als Trainer unserer Damenmannschaft gewinnen", schreibt der FSV auf seiner Homepage. Die HSG Landau stellt die versammelte Kraft von vier Landauer Vereinen dar. Personell kann HSG-Trainer Jochen Hilsendegen, mit dem der TV Nußdorf im Frühjahr zur besten Rückrundenmannschaft reifte, allerdings nur im Kleinen profitieren. Den TVN-Kader ergänzen Claudia Adam und Julia Höhlinger, die zuletzt für die FSG Landau-Godramstein spielten, und eine Jugendspielerin.

Hilsendegens Ziel: Zu den besten fünf Mannschaften zu gehören, dort weiter zu machen, wo aufgehört wurde, und die drei "Neuzugänge" zu integrieren nach einer diesmal "durchwachsenen Vorbereitung", die am 4. September mit einem Turnier mit anderen Oberligisten endet.

Ganz oben mitspielen wollen auch andere. "Das gibt eine sehr interessante Runde", sagt nicht nur Jürgen Bachmeyer voraus, der neue Trainer der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Sein Vorteil: Als Ex-Neunkirchener kennt er die Ex-Regionalligisten Nieder-Olm und Osthofen. Schritt für Schritt will er zwei, drei Abwehrvarianten einpauken, auch ein 6-0, was in Neunkirchen so nicht ging. "Von der Mannschaftsstruktur was ganz anderes", freut er sich über die neue Aufgabe. Betreuerin Bärbel Seibel spricht von einer "anderen, besseren Atmosphäre" im Training und erwartet die Mannschaft unter den ersten Drei. Offen ist, ob Jugendspielerin Miriam Munz aufrücken wird.

Platz 1 bis 4 - erwartet Dudenhofens Trainer Eric Abel, der zwei Ruchheimerinnen (Katharina Dausch wird erst nach ihrem Ausbildungsabschluss bei der Kripo richtig einsteigen) und Iliana Stoiloff von den VTV bekam. "Alle Positionen sind gleichwertig doppelt besetzt, was uns fehlt, ist eine federführende Spielerin, eine, die Verantwortung übernimmt, wenn es kritisch wird", betont Abel und spricht die miserable Strafwurfquote von 50 Prozent an. Ansonsten könne er nicht klagen.

Klagen könnte Ruchheims Trainer Walter Laubersheimer. Anja Knecht hatte er "suspendiert", Kerstin Adolph verzog es in die Mainzer Region (Nieder-Olm führt sie als Neuzugang), dann sagte ihm auch noch Torfrau Tina Stauffer, dass ihr die Belastung zu groß wird. Er nimmt vier Zweitmannschaftsspielerinnen hoch, will "oben mitspielen" und sieht eine positive Seite: "Für die Identifikation der Ruchheimer mit der ersten Mannschaft ist das gut."

Eine "sehr harte Runde" sieht Mundenheims Trainerin kommen, den Kopf in den Sand steckt Schäfer nicht. Für ihre jungen Spielerinnen sei die Oberliga eine ganz neue Erfahrung, auch aus Niederlagen könnten sie lernen. "Wichtig ist", so Schäfer, "dass die Stimmung oben bleibt". Gegen den TV Ruchheim ist am ersten Spieltag Derbystimmung garantiert.

Wechselübersicht

SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Zugänge: Karen Ehrlich (TV Nußdorf), Steffi Bohn (nach Babypause), Miriam Munz (eigene Jugend) - Abgänge: keine - Trainer: Jürgen Bachmeyer (für Wolfgang Riebel).

TV Dudenhofen: Zugänge: Anja Knecht, Katharina Dausch (TV Ruchheim), Iliana Stoiloff (VTV Mundenheim). - Abgänge: Eva Völker (FSV Mainz), Konstanze Lischer (TV Schwegenheim) - Trainer: Eric Abel.

HSG Landau: überwiegend Nußdorfer Mannschaft, dazu Claudia Adam, Julia Höhlinger (zuletzt FSG Landau-Godramstein), Sabrina Pfaffmann (eigene Jugend) - Abgang: Karen Ehrlich (Albersweiler/Hauenstein) - Trainer: Jochen Hilsendegen.

VTV Mundenheim (Aufsteiger): Zugang: Sandra Dietz (zuletzt ohne Verein) - Abgänge: Iliana Stoiloff (TV Dudenhofen), Nathalie Roth, Georgia Götz (hören auf) - Trainerin: Heike Schäfer.

TV Ruchheim: Zugänge: Sabrina Maurer (Tor), Nicole Foß, Marina Lauer, Diana Kunt (zweite Mannschaft) - Abgänge: Katharina Dausch, Anja Knecht (TV Dudenhofen), Kerstin Adolph (TV Nieder-Olm), Tina Stauffer (Ziel unbekannt) - Trainer: Walter Laubersheimer.

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, den 20. August 2005
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Regionalsport
 
Alle Kräfte bündeln
 
HANDBALL : Wie die HSG Landau entstand LANDAU (kdö).
 
In der im nächsten Monat beginnenden Saison taucht ein neuer Name im Pfalzhandball auf: HSG Landau.

Die HSG Landau ist der Zusammenschluss des TV Nußdorf und der drei Spielgemeinschaften MSG Landau/Arzheim/Nußdorf, FSG Landau/ Godramstein und JSG Nußdorf/Landau/Arzheim, hinter denen vier Vereine stehen, ASV Landau, ASV Arzheim, TSG Godramstein und TV Nußdorf. Die vier Stammvereine können auf eine jahrzehntelange Handballtradition zurückblicken. Arzheim und Godramstein vor allem im Großfeldhandball, Nußdorf im Großfeld und später in der Halle bei den Männern (Oberliga) und den Frauen (Regionalliga). Der ASV Landau klopfte in den 70-er Jahren an das Tor zur zweiten Frauen-Bundesliga.

Vorsitzende der HSG Landau ist Regina Schönhöfer, Stellvertreterin Sigrid Prinz. Beide waren beim ASV Landau beziehungsweise TV Nußdorf lange Jahre Abteilungsleiterin.

Bei vier beteiligten Vereinen war die Namensfindung schwierig. "Ein Stück Identität musste geopfert werden, doch die Entscheidung war unumgänglich", ist Prinz überzeugt. Die vier Vereine tragen mit der Bündelung der Handballkräfte in Landau der Problematik Rechnung, dass es immer schwieriger wird, als einzelner Verein genügend Aktive und Helfer zu rekrutieren. Die Keimzelle der HSG wurde bereits vor fünf Jahren mit der Gründung der Jugendspielgemeinschaft von Nußdorf, Landau und Godramstein gelegt.

"Durch die HSG kann man leistungsorientierter arbeiten, es ist ein Gewinn für alle", freut sich die HSG-Vorsitzende Regina Schönhöfer auf die neue Runde. Acht Jugendteams, vier aktive Mannschaften sowie eine Reserve werden für die HSG Landau an den Start gehen. Sie werden von knapp zwei Dutzend Betreuern trainiert. Aushängeschild ist das Frauen-Oberligateam, das in der vergangenen Saison als TV Nußdorf firmierte.

Quelle: RHEINPFALZ , Mittwoch, 10. August 2005
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