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Rückrunde der Handball Verbandsliga Männer
Rheinland–Pfalz 2002/03 – Pressemeldungen:

 
  21. KW    19.-25.05.2003    20. KW    12.-18.05.2003    19. KW    05.-11.05.2003 
  18. KW    28.-04.05.2003    17. KW    21.-27.04.2003    16. KW    14.-20.04.2003 
  15. KW    07.-13.04.2003    14. KW    31.-06.04.2003    13. KW    24.-30.03.2003 
  12. KW    17.-23.03.2003    11. KW    10.-16.03.2003    10. KW    03.-09.03.2003 
  09. KW    24.-02.03.2003    08. KW    17.-23.02.2003    07. KW    10.-16.02.2003 
  06. KW    03.-09.02.2003    05. KW    27.-02.02.2003    04. KW    20.-26.01.2003 
  03. KW    13.-19.01.2003    02. KW    06.-12.01.2003    01. KW    30.-05.01.2003
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Stehende Ovationen für Christian Louis
 
HANDBALL: HSV Lingenfeld verabschiedet verdienten Sportler - Oldies gewinnen 26:23
 
LINGENFELD. Es war seinen Verdiensten um den HSV Lingenfeld angemessen, wie die rund 100 Zuschauer Christian Louis verabschiedeten. Fünf Minuten vor dem Abpfiff des ihm zu Ehren durchgeführten Spiels ging der Handballer unter stehenden Ovationen vom Feld.
 
Das Ergebnis der Partie der aktuellen Verbandsliga-Sieben des HSV gegen eine Oldie-Truppe der Lingenfelder geriet zur Nebensache: Die Routiniers setzten sich mit 26:23 (6:12) durch.

Durch die Goldberghalle wehte ein Hauch von Nostalgie. 15 Spieler, die mit Louis zusammen die erfolgreichste Phase des Klubs gestalteten, waren gekommen. Als Trainer fungierte ihr alter Coach Jasmin "Mimi" Djozic.

Die Erinnerung an glanzvolle Zeiten in Regional- und Oberliga erwachte, als die Geier, Heim, Weis, Weickenmeier oder Lerch ihr Können aufblitzen ließen. Spätestens als Louis selbst Torwart Andreas Pflug das Leder auf dessen seit Jahren lädierten Fuß warf, lebten alte Anekdoten wieder auf.

Pflug hatte vor Jahren beim Franz-Schreiber-Gedächtnis-Turnier in der Speyerer Osthalle gegen den damaligen Regional- und späteren Zweitligisten TuS Dansenberg das Spiel seines Lebens gemacht.

Bei einer Abwehraktion wurde Pflug so heftig an jenem besagten Fuß getroffen, dass ihm dies in seiner gesamten weiteren Karriere nachhing. Gesprächsstoff genug für die "dritte" Halbzeit, die nach Angaben von Insidern bis vier Uhr morgens dauerte.

Louis, inzwischen verheirateter Vater und mit Frau Sandra Hausbesitzer, agierte vor der Pause in der aktuellen Mannschaft, nach dem Seitenwechsel bei den Ehemaligen.

Der 34-Jährige trug wesentlich dazu bei, dass sich eine unterhaltsame Begegnung mit vielen Tricks und klasse Spielzügen entwickelte. Natürlich setzten ihn seine Nebenleute entsprechend in Szene. So unterliefen Bernd Grahn, Spielertrainer des HSV, im zweiten Spielabschnitt aus alter Gewohnheit einige "ungewollte Fehlpässe" auf seinen Spezi Louis.

Der quirlige Linksaußen, dessen Markenzeichen stets großer Spielwitz, gepaart mit technischer Raffinesse war, lief, abgesehen von dreieinhalb Jahren beim TV Schwegenheim, stets für Lingenfeld auf. Vom Nachbarn waren auch Torben Heinrich, Sascha Roth und Christian Kretschmer gekommen.

Louis fungierte von 1997 bis 1999 als Spielertrainer beim HSV, war von Januar 1996 bis Januar 1999 zweiter Vorsitzender und bis Januar 2000 kommissarisch sogar Vereinsboss. Sein Nachfolger in diesem Amt, Rainer Schäfers, überreichte als Dankeschön einen Wimpel, eine Wanduhr und Sekt. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 28. Apr , 03:45 Uhr
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Wörths Erfolgsspur
 
HANDBALL: ... und Kandels Wiederauferstehung
 
WÖRTH/KANDEL (cau/thc). Nach zwei Niederlagen in Folge fand Handball-Oberligist TV Wörth auf die Erfolgsspur zurück. Er begann konzentrierter, nach einem langen Ball von Keeper Uwe Cawein auf Axel Schloss fiel beim ersten Ballbesitz das 1:0. Wörth besiegte den TuS KL-Dansenberg mit 32:27.
 
......

In der Pfalzliga feierte der TSV Kandel eine Woche nach der Heimschlappe gegen Hagenbach fröhliche Wiederauferstehung. "Mich persönlich hat es gewundert, dass die Mannschaft sich in acht Tagen so ändern kann," sagte TSV-Spielleiter Erhard Zimmer nach dem 25:24 (14:10)-Heimsieg im Nachholspiel gegen den TV Edigheim.

In der 11. Minute, Spielstand 3:6, sah es nach einer Fortsetzung der Misere aus. Dann aber festigte sich die Abwehr, kam Schwung ins Angriffsspiel. Nach dem 6:7 kam Kandel über ein 9:7 (21.) zu einer 14:10-Pausenführung. Die Edigheimer konnten in dieser Phase nicht mit dem schnellen Angriffsspiel der Gastgeber mithalten.

Bis zum 17:12 (37.) spielte Kandel auf Heimsieg. "Doch nun begann die große Dezimierung unserer Mannschaft, zuerst die Disqualifikation von Markus Christ, dann die Verletzung von Frank Schönthaler und zu guter Letzt auch noch die dritte Zeitstrafe für mich," lieferte Spielertrainer Jens Rührer die Begründung, weshalb es ganz eng wurde. Edigheim nutzte eine 6-4-Überzahl konsequent aus und verkürzte auf 19:17. Das 23:19 war nur kurz beruhigend, der Kräfteverschleiß machte sich bemerkbar. Es reichte Kandel zum Sieg, weil Norman Schmalz das 25:23 erzielte und die Gäste nach dem 25:24 ihre letzte Chance nicht nutzen konnten.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 25. Feb , 03:45 Uhr
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Derby-Debakel: Kandel haut's um
 
HANDBALL: 14:30 gegen Hagenbach - TV Ottersheim solide, aber erfolglos
 
BELLHEIM/KANDEL (thc/jre). Eine solide Leistung reichte dem TV Ottersheim nicht, 22:26 (9:10) verlor er in der Handball-Oberliga gegen den Tabellenersten SF Budenheim.
 
Der TVO stieg mit einer starken Abwehrleistung in das Spiel ein, Torhüter Benno Zwißler war wieder in Hochform. Erst in der 15. Minute konnte sich Budenheim einen Zwei-Tore-Vorsprung (3:5) verschaffen, aber Frank Bauers Konter saß zum 6:6 (17.).

Nach der Pause kamen die Gäste besser mit Ottersheims Abwehr zurecht, Florian Crasnaru konnte mehrfach erfolgreich abschließen. Nach dem 12:16 (38.) verkürzte der TVO auf 16:18 (44.), doch die Gäste spielten nun zu clever. Nicht gespielt wurde in Saulheim: Weil keine Schiedsrichter erschienen, fuhr der TV Wörth unverrichteter Dinge nach Hause.

Mit einem Debakel endete für den TSV Kandel das Südpfalz-Derby in der Pfalzliga gegen den TV Hagenbach. Beim 14:30 bot der TSV eine indiskutable Vorstellung. Für die Gastgeber geht der Kampf im Ligakeller weiter, während die Hagenbacher weiterhin Kontakt zur Tabellenspitze halten.

Beide Teams begannen nervös, Kandel offenbarte eklatante Abschlussschwächen. In der achten Minute traf Martin Seubel per Strafwurf zum 1:3, vier Minuten später Frank Schönthaler zum 2:6. Die Gastgeber kamen mit der 5-1-Abwehr des TVH nicht zurecht, versuchten sich in Einzelaktionen und fand oft in Keeper Christian Glaser ihren Meister.

Nach der Pause (6:12) konnte Kandel selbst Überzahl nicht zur Ergebnisverbesserung nutzen. Ballverluste luden die Gäste zu Kontern ein, zwei schloss Linksaußen Boris Kargl zum 7:16 ab. Kandels Versuch, die Rückraumschützen Andreas Dübon und Christian Bürger in Manndeckung zu nehmen, brachte ebenfalls nicht den gewünschten Erfolg.

Kandels Trainer Jens Rührer, der selbst nach zwei Monaten wieder ins Geschehen eingreifen konnte, sprach danach von der schlechtesten Saisonleistung: "In der Abwehr passiv gestanden, läuferisch zu schwach und dann noch zu viel in Einzelaktionen versucht. Ich hoffe, wir holen die nötigen Punkte noch gegen Wernersberg, Frankenthal und Edigheim." TVH-Trainer Norbert Sauer bescheinigte seinem Team eine konzentrierte Leistung: "Das Ergebnis sagt schon alles. Es war auch ein gutes Spiel für unseren Torhüter Christian Glaser, der nach seiner Verletzungspause schnell seine gute Form fand."

Der TSV Wernersberg fuhr beim HSC Frankenthal einen 24:22 (12:15)- Sieg im Kampf gegen den Abstieg ein - um den er lange bangen musste. Nach der 8:6-Führung trat das schon bekannte Schreckgespenst "Auszeit" erneut auf den Plan. Aus einer unsicheren Deckung heraus versiebte die Mannschaft Chance um Chance, brachte drei Siebenmeter nicht unter und geriet mit 8:13 in Rückstand. Nach der Pause verbesserte sich das Bild kontinuierlich. Die Abwehr wurde wirkungsvoller, in der 42. Minute glückte der Ausgleich. 21:21 stand die Partie in der 57. Minute, nach dem 21:22 und 22:22 sah es nach einem Unentschieden aus. Doch diesmal sollte der TSV der Glücklichere sein. Noch zweimal stellte Sven Leonhardt seine Treffsicherheit unter Beweis.

In der Verbandsliga nahmen die HF Annweiler Revanche für die Niederlage in Speyer und entschieden das Spitzenspiel mit 30:27 (13:13) für sich. Die Hausherren hatten über weite Strecken die größeren Spielanteile, lagen meist in Führung (5:2, 6:6, 12:13, 16:13) und kamen in ihrer besten Phase zum 23:19. Beim 25:24 war es wieder spannend. In der Schlussphase hatten die Handball-Freunde - wiederum toll unterstützt von den Anhängern - den längeren Atem. Dominik Willmann erzielte in der Schlussphase die entscheidenden Tore, er war mit zwölf Treffern der erfolgreichste Schütze.

"Das Unentschieden ist insgesamt ein gerechtes Ergebnis. Heiligenstein hatte 35, 40 Minuten etwas die Oberhand, danach waren allerdings wir die spielbestimmende Mannschaft und mit etwas mehr Glück hätte es zum Sieg reichen können:" So kommentierte Trainer Heiko Pabst von der SG Albersweiler/Ranschbach das 30:30 (13:14) gegen den TuS Heiligenstein.

Der SG war nach der Niederlage in Mundenheim die Verunsicherung deutlich anzumerken, sie lag nach sechs Minuten 0:3 hinten. Nach der Pause das gleiche Bild: Heiligenstein kam viel besser aus der Kabine und legte bis zum 15:20 vor. Nach dem 26:26 verschafften zwei Leichtsinnsfehler Heiligenstein die Möglichkeit zum 26:28. In den letzten Minuten war die SG am Drücker. Beim 29:28 und 30:29 sah sie wie der Sieger aus. Am Ende hatten die Gastgeber dann aber doch das Quäntchen Glück: Heiligenstein wurde in der letzten Sekunde ein verwandelter Strafwurf wegen Übertritts abgepfiffen.

Der HSV Lingenfeld setzte sich mit 33:25 (14:11) gegen die VTV Mundenheim II durch (und bleibt im Gespräch um die Titelvergabe), die SG Walsheim/Essingen/Rhodt scheint den Kopf aus der Schlinge ziehen zu können: Sie gewann das Kellerduell bei der TSG Friesenheim III mit 17:14 und kletterte auf Rang 7.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 19. Feb , 03:45 Uhr
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Endlich ein Sieg 2003
 
HANDBALL: Freinsheimer 28:21 in Neuhofen
 
NEUHOFEN. Die Herren des TSV Freinsheim siegten in der Verbandsliga beim TuS Neuhofen mit 28:21. Die Gastgeber waren mit diesem Ergebnis noch gut bedient.
 
Die Freinsheimer waren von Anfang an die klar dominierende Mannschaft. Spielertrainer Eric Abel hatte seine Mannschaft optimal auf das Spiel eingestellt. Gewarnt durch die Niederlage des Mitaufstiegsaspiranten HSV Lingenfeld startete der TSV stark, mit der Absicherung eines sicheren Hans Jürgen Jaekel im Tor. Immer wieder leitete er schnelle Tempogegenstöße ein, die Markus Bartholomä verwandelte.

Mit dem schnellen und konterstarken Freinsheimer Angriff hatten die Gastgeber Probleme. Die Neuhofener waren einfach zu langsam, um die torhungrigen Gäste zu bremsen. Allerdings ließ die Konzentration nach etwa 15 Minuten nach. Das Team von Spielertrainer Eric Abel vergab zu viele Chancen, um das Spiel früh zu entscheiden. Für Jaekel im Tor kam Andreas Becker, der an die gute Leistung seines Kollegen anknüpfte. Mit einer 13:8-Führung gingen die Freinsheimer in die Pause.

In der zweiten Hälfte präsentierten sich die TSV-Herren sehr konzentriert. Das schnelle und temporeiche Spiel der ersten 15 Minuten wurde fortgesetzt. Treffer des Gegners beantwortete Freinsheim postwendend über die schnelle Mitte. Davon profitierte auch der schnelle Linksaußen Dirk Bisgen, der vier Tore in Folge erzielte und seine Mannschaft mit acht Treffern in Front warf. Spielertrainer Abel war ob des ersten Sieges in diesem Jahr zufrieden. "Die Einstellung meiner Mannschaft hat heute gestimmt", so der Coach. (rhp/Archivfoto: E. Kunz)

So spielten sie:
TSV Freinsheim: Hans Jürgen Jaekel (Tor), Andreas Becker (Tor), Dirk Bisgen, Martin Buschsieper, Eric Abel, Alexander Müller, Alexander Zimpelmann, Christian Schmidhuber, Markus Bartholomä, Gregor Czok, Sascha Frenger, Florian Jaekel. - Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 18. Feb , 03:45 Uhr
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Endlich ein Sieg 2003
 
HANDBALL: Freinsheimer 28:21 in Neuhofen
 
NEUHOFEN. Die Herren des TSV Freinsheim siegten in der Verbandsliga beim TuS Neuhofen mit 28:21. Die Gastgeber waren mit diesem Ergebnis noch gut bedient.
 
Die Freinsheimer waren von Anfang an die klar dominierende Mannschaft. Spielertrainer Eric Abel hatte seine Mannschaft optimal auf das Spiel eingestellt. Gewarnt durch die Niederlage des Mitaufstiegsaspiranten HSV Lingenfeld startete der TSV stark, mit der Absicherung eines sicheren Hans Jürgen Jaekel im Tor. Immer wieder leitete er schnelle Tempogegenstöße ein, die Markus Bartholomä verwandelte.

Mit dem schnellen und konterstarken Freinsheimer Angriff hatten die Gastgeber Probleme. Die Neuhofener waren einfach zu langsam, um die torhungrigen Gäste zu bremsen. Allerdings ließ die Konzentration nach etwa 15 Minuten nach. Das Team von Spielertrainer Eric Abel vergab zu viele Chancen, um das Spiel früh zu entscheiden. Für Jaekel im Tor kam Andreas Becker, der an die gute Leistung seines Kollegen anknüpfte. Mit einer 13:8-Führung gingen die Freinsheimer in die Pause.

In der zweiten Hälfte präsentierten sich die TSV-Herren sehr konzentriert. Das schnelle und temporeiche Spiel der ersten 15 Minuten wurde fortgesetzt. Treffer des Gegners beantwortete Freinsheim postwendend über die schnelle Mitte. Davon profitierte auch der schnelle Linksaußen Dirk Bisgen, der vier Tore in Folge erzielte und seine Mannschaft mit acht Treffern in Front warf. Spielertrainer Abel war ob des ersten Sieges in diesem Jahr zufrieden. "Die Einstellung meiner Mannschaft hat heute gestimmt", so der Coach. (rhp/Archivfoto: E. Kunz)

So spielten sie:

TSV Freinsheim: Hans Jürgen Jaekel (Tor), Andreas Becker (Tor), Dirk Bisgen, Martin Buschsieper, Eric Abel, Alexander Müller, Alexander Zimpelmann, Christian Schmidhuber, Markus Bartholomä, Gregor Czok, Sascha Frenger, Florian Jaekel. - Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 18. Feb , 03:45 Uhr
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Kampf gilt nun dem Klassenerhalt
 
HANDBALL: HSC Frankenthal unterliegt knapp TSV Wernersberg
 
FRANKENTHAL. Recht unglücklich verlor der HSC Frankenthal in der Pfalzliga sein Schicksalsspiel gegen den TSV Wernersberg mit 22:24 (15:12). Der Handball-Sportclub rückt als Tabellenletzter durch diese Niederlage dem Abstieg in der Verbandsliga ein weiteres Stück näher.
 
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Trotz guter kämpferischer Leistung, hier der HSC-Spieler Jens Wahl

im gelben Trikot, verloren die Frankenthaler ihr Heimspiel.-FOTO: BOLTE
   
 
Der HSC Frankenthal spielte gegenüber den vergangenen Spielen wesentlich stärker und zeigte auch eine ansprechende Spielweise. "Auf alle Spieler lastet auch viel Druck", sagte der neue HSC-Trainer Daniel Müller. Er war erstaunt, wie sein Team in der ersten Spielhälfte mit dem Druck des drohenden Abstiegs umging. Der HSC kontrollierte das Spiel, und bis zur Pause kam eine verdiente 15:12-Führung heraus. Bis dahin zeigte Thomas Furcht eine starke Leistung. Der junge Nachwuchstorwart parierte etliche Bälle und hatte somit maßgeblichen Anteil am positiven Spielgeschehen.

Gleich nach der Halbzeit erhöhte Frankenthal auf 16:12, und alles schien auf einen Erfolg der Hausherren hinauszulaufen. Der bis dahin gut spielende Mittelmann Tobias Schuff erhielt nach dem Kollidieren mit einem Angriffsspieler der Gäste eine sehr strittige rote Karte. "Dies war eigentlich die Schlüsselszene für unsere Niederlage", kommentierte Müller die Spielszene nach Spielende. Ins Spiel des HSC kam jetzt Unruhe hinein, und der Spielrhythmus im Angriff verflachte. Wernersberg nutzte die Gunst der Stunde und kam über den 17:17- Ausgleich zum 18:17-Führungstreffer.

Frankenthal kämpfte, stemmte sich mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage. Es gelang der 19:19-Ausgleichstreffer, mit 21:20 hatte Frankenthal in der 56. Spielminute die Nase wieder vorne. Die Südwestpfälzer kamen in der 59. Minute zum 22:22-Ausgleichstreffer.

"Meine Spieler waren am Ende platt. Mit mehr Erfahrung hätten wir wenigstens einen Punkt geholt." Und so erlebte der HSC-Coach, wie die Gäste binnen weniger Sekunden den Punktetraum zerplatzen ließen. "Wir haben uns teuer verkauft, immerhin spielt die Hälfte der Mannschaft noch in der A-Jugend", so Müller. Das Ziel Klassenerhalt haben die HSC-Spieler jedenfalls noch lange nicht abgeschrieben. (hol)

So spielten sie:
HSC Frankenthal: Furcht - Leßmann (3), Engelmann (1), Orth (1) - Hauck (1), Wahl (1) - Jurack - Schuff (3), Schneider (10/2), Broser (1), Trendler. - Bester Spieler: Furcht, Schneider, Schuff/Leonhardt, Christmann, Dienes. - Zeitstrafen: 6/3. - Rote Karte: Schuff (HSC, 33.). - Schiedsrichter: Schuler/Jester (Friesenheim). - Zuschauer: 160.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 18. Feb , 03:45 Uhr
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SG weiter an der Spitze
 
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Dudenhofen besiegt
 
GRÜNSTADT. Die SG Asselheim/Kindenheim gewann am Samstagabend ihr Heimspiel mit einer recht ansprechenden Leistung gegen den TV Dudenhofen mit 35:26 (18:16) und steht somit weiterhin an der Tabellenspitze in der Verbandsliga.
 
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Gegen SG-Spieler Michael Kundel hatte die Dudenhofer Abwehr keine Chance. -FOTO:SCHIFFERSTEIN
   
 
Die SG zeigte gegenüber der Pleite vom letzten Wochenende beim TuS Heiligenstein eine deutliche Steigerung in ihrer Spielweise. Bereits in der ersten Halbzeit lag die Mannschaft immer in Führung, aber der Gastgeber versäumte es, sie noch deutlicher auszubauen, Chancen dazu waren genügt vorhanden. Mit einer mehr als verdienten 18:16- Halbzeitführung wurden die Seiten gewechselt.

"Es war Leben im Spiel", kommentierte SG-Sprecher Eduard Schäfer den weiteren Verlauf. "Die Mannschaft zeigte Einsatzwillen, und jeder hat gezeigt, dass man besser spielen kann, als im letzten Spiel", beschrieb Schäfer, wie die SG mit einer konzentrierten Einstellung in der zweiten Halbzeit die Führung über 22:17 auf 26:21 ausbaute. Wesentlich besser stand auch die SG-Abwehr im zweiten Abschnitt, und nach dem 29:24 resignierten die Gäste in ihren Angriffsbemühungen. Locker konnten die Leininger die letzten Minuten herunterspielen, und am Ende gewann der Tabellenführer recht deutlich mit 35:26.

"Die Mannschaft hat gezeigt, was eigentlich geht, aber noch läuft nicht alles nach Wunsch", war SG-Trainer Rainer Steuerwald mit der Leistung seiner Schützlinge durchaus zufrieden. Steuerwald sieht noch einiges an Potenzial in seinem Team. Dieses gelte es, für die restlichen Partien hervorzulocken, um den Traum vom Aufstieg in die Pfalzliga zu verwirklichen. (hol)

So spielten sie:
Griebe - Bessai (6), Decker (3), Kundel (7/1) - Dörr (6), J. Krämer (2) - Mantyk (5/5) - F. Krämer (5), Siegel, Eckel (1/1), Henkel, Wilken. Beste Spieler: Dörr, F. Krämer.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 17. Feb , 03:45 Uhr
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TVO-Keeper Kutun kann"s nicht halten
 
HANDBALL: Offenbach geht in Hüttenberg unter - Haßloch bleibt Zweiter
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Ohne Volker Herle, der am Dienstag an der Leiste operiert wird, und ohne Kai Lautenschläger war für den Handball-Regionalligisten TV Offenbach gestern nichts drin beim TV Hüttenberg. Die Hessen siegten 29:16.
 
Die TVO-Abwehr sah immer dann schlecht aus, wenn Michael Viehmann, Christian Stelzenbach und Andreas Scholz das Spiel in der Mitte schnell machten. Das Trio kam auf 17 Treffer. Trotz des deutlichen Ergebnisses war Keeper Attila Kutun der beste Offenbacher. Er hielt 23 Bälle, darunter zwei Strafwürfe.

Die TSG Haßloch verteidigte Platz zwei (23:21-Heimsieg gegen Petterweil), der VTZ Saarpfalz genügte eine durchwachsene Leistung, um die VTV Mundenheim mit 35:27 zu schlagen. Die Serie vom 5:5 zum 12:5 (23.) war schon die halbe Miete.

"Mundenheim hat uns nicht gefordert, ich hatte mehr Widerstand und mehr Kampf erwartet", sagte Horst Grub von der VTZ-Abteilungsführung nach dem Freitagsspiel. Damit erklärte sich Trainer Murat Pohara, weshalb seine Mannschaft nur das Notwendigste tat. Die 6-0-Abwehr stand gut und wurde nur in der Phase bis zum 23:19 (43., nach 22:14-Führung) gefordert.

Mit dem 29:21 machten die Gastgeber, die längere Zeit auf den zweiten Keeper Marco Jakob verzichten müssen, reinen Tisch. Jakob hat im Training eine Knochenabsplitterung im Fuß erlitten. Im Duell der Liga-Torjäger hatte Ibrahim Mulkladzija knapp die Nase vor Mundenheims Marcus Muth (7:6 Tore). Jeder benötigte für seine Tore zwölf Versuche. "In meiner ganzen Handballkarriere habe ich in Zweibrücken noch keinen Punkt geholt, gegen eine defensive 6-0-Abwehr fehlt mir die Durchschlagskraft", ging Muth, dem der Klassenerhalt wichtiger ist als die Torjägerkrone, kritisch mit sich um. VTV-Trainer Heiko Gerling bekannte: "Wir haben einfach schlecht gespielt."

In den nächsten drei Wochen wird seiner Ansicht nach entschieden, ob die VTV die Klasse halten können. Am Sonntag kommt Saarlouis nach Mundenheim, in drei Wochen spielen die VTV in Saarbrücken.

Pfalzliga: Kuhardter

Niederlage in Mutterstadt

Paukenschläge in der Pfalzliga: "Es ist wieder Leben in der Mannschaft, es wird gekämpft", sagte TSG Mutterstadts Abteilungsleiter Klaus Maischein gestern nach dem 28:26-Heimsieg gegen den TSV Kuhardt (über 3:5, 10:10, 14:11, 20:16, 22:20). Nach dem 26:26 machten Thorsten Maischein und Stephan Fischer die Überraschung perfekt. Keeper Christian Kraus war wieder ein Aktivposten. Von einer "Riesensauerei" sprach Kuhardts Trainer Peter Geiger am Abend und meinte die Schiedsrichter: "Schade, dass eine Meisterschaft so entschieden wird." Geiger nannte eine Situation, die ihn besonders aufregte. Keeper Christian Wolf habe einen Strafwurf gehalten, der sei wiederholt und zwei seiner Spieler seien auf die Strafbank geschickt worden. "Keiner hat gewusst, warum." Kuhardt werde gegen die Spielwertung protestieren.

Spitzenreiter TV Hochdorf kam mit einem blauen Auge beim TSV Iggelheim davon (32:31-Sieg). Beim TSV machten Außen Björn Weisser und Kreisspieler Markus Ruf ein starkes Spiel. Nach der Pause war Iggelheim beim 20:21 (dann 21:25) oder beim 28:28 (dann 28:30) dran, aber immer wieder konnte Hochdorf den Kopf aus der Schlinge ziehen. Dem 30:31-Anschlusstreffer durch Ruf setzte der TVH das 30:32 durch Sven Hutter entgegen, das 31:32 durch Dennis Schmitt Sekunden vor Schluss fiel zu spät für die Gastgeber.

Die TS Rodalben (31:22-Erfolg in Waldsee) und der TV Hagenbach blieben dem TV Hochdorf im Nacken. Mit 30:14 deklassierten die Hagenbacher Gastgeber den TSV Kandel im Südpfälzer Derby. "Der eine oder andere muss auf einer Prunksitzung gewesen sein", sagte Kandels Spielleiter Erhard Zimmer und meinte es nicht ironisch, "für den Gast war es ein besseres Trainingsspiel." Das Kandeler "Waterloo" deutete sich beim 1:6 an (10.), nach dem 4:10 fiel das 8:20 (42.). Vor der Partie hatte Kandels Trainer Jens Rührer verkündet, dass die Hagenbacher es nicht so leicht haben würden wie im Hinspiel...

Auch der TV Edigheim patzte. Weil der Rückraum keinen Druck entwickelte, warf der TVE in der ersten Hälfte nur sechs Tore gegen den TV Ruchheim und verlor mit 23:25. Trainer Peter Henkes: "Wir haben die ersten 30 Minuten total verpennt." Viermal kam seine seine Mannschaft bis auf ein Tor heran, zuletzt beim 18:19 (54.), aber mit Fehlwürfen oder Fehlabspielen raubte sie sich selbst die Ausgleichschancen.

Frauen-Regionalliga:
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RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 17. Feb , 03:45 Uhr
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Stoplerstein TuS Heiligenstein
 
HANDBALL: SG Albersweiler/Ranschbach muss mit 30:30 zufrieden sein
 
LANDAU (thc). Der TuS Heiligenstein wurde gestern Abend auch zum Stolperstein für die SG Albersweiler/Ranschbach. Durch das 30:30 fielen die Gastgeber auf den sechsten Platz in der Handball-Verbandsliga zurück.
 
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Annweilers Willmann trifft zum 3:2 für die HF, die Speyerer Hans-Peter Reich und Sascha Roth (von links) stören vergeblich.-FOTO:THÜRING
   
 
Die SG, öfter durch Zeitstrafen dezimiert als der Gast, lag eigentlich immer hinten

- bis kurz vor Schluss. Da markierte Heiko Pabst die 30:29-Führung. Nach dem Remis beträgt der Rückstand zu Spitzenreiter SG Asselheim/Kindenheim vier Punkte. Vor der SG liegen Aufsteiger HF Annweiler, der das Verfolgerduell mit dem TSV Speyer für sich entschied, und der HSV Lingenfeld.

In der Bezirksliga gewann der TV Kirrweiler das Topspiel gegen den TV Schifferstadt mit 27:25, er liegt noch einen Pluspunkt hinter dem TVS.

So spielten sie

HSV Lingenfeld - VTV Mundenheim II 33:25 (14:11). Lingenfeld: Bentz (10), R. Mesic (10/5), Grahn (5), Kuberka (4), Probst, A. Mesic (je 2) - Mundenheim: Landsiedel (9/8), Heinikel (5), Secosan, Küchel, Baumann (je 3), Himmighöfer (2), Gräf, Vogelmann.

HF Annweiler - TSV Speyer 30:27 (14:13). Annweiler: Willmann (12), Letzelter (9/1), R. Teixeira, Barbey (je 3), Brown, Krämer, Wingerter - Speyer: Schmitt, Roth (je 5), C. Bechtel, S. Bechtel (je 4), Kalmuk, Heinrich (je 3), Herbst (2), Reich.

SG Albersweiler/Ranschbach - TuS Heiligenstein 30:30 (13:14). SG: Karl (8/5), Piotrowski (6), Pabst (5), Pahle (4), Horstmann (3), Held (2), Friedel, Radtke. - Heiligenstein: Amon (11/5), Müller (9), Grabbe (5), Schwarz (3), Lemmert, Walburg.

Bezirksliga, Staffel II: TV Kirrweiler - TV Schifferstadt 27:25 (12:14), TV Bellheim - TSV Kuhardt II 32:21 (19:10). - A-Klasse, Staffel II: Waldsee II - Dahn 20:28. - B-Klasse, Staffel II: Wörth III - Annweiler 29:14, Herxheim - Kandel III 30:32.

Frauen: Verbandsliga: TSV Freinsheim II - TuS Göllheim 13:17, Neuhofen - Schwegenheim 10:16 (8:9).

Bezirksliga, Staffel II: TV Hambach - SG Walsheim/Essingen/Rhodt 13:9 (5:4). Hambach: Wilsdorf (4/1), Rehm (3), Uhde (2), Schrödel, Roth, Dümmler, Huber - SG: Burghard, Vogt (je 2), Heisel (2/), Pfister, Adam, Wambsganß.

TV Kirrweiler - SV Bornheim 18:11 (8:2). Kirrweiler: Braun (7), Gerbershagen (5), Janz, Kästel (je 2), Weber, Verstegge - Bornheim: Schmidt (5), Weber (4), Hellmann, Coletta.

TSG Neustadt - SG Walsheim/Essingen/Rhodt 7:14 (5:7). Neustadt: Knaub (4/1), Orth (2), Stuckert - SG: Wambsganß (8), Doll (2), Burghard, Heisel, Vogt, Weigel.

A-Klasse, Staffel II: Schwegenheim II - Waldfischbach 8:8, Landstuhl - Dansenberg II 10:19.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 17. Feb , 03:45 Uhr
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Rennen um Aufstieg wieder offen
 
HANDBALL: Auch die Verfolger patzen - SG bleibt noch an der Spitze
 
GRÜNSTADT. Eine überraschend deutliche 30:25 (14:9)-Niederlage kassierte die SG Asselheim/Kindenheim in der Handball-Verbandsliga beim Tabellenvorletzten TuS Heiligenstein. Die SG bleibt trotz der Pleite an der Tabellenspitze, da auch die Verfolger Freinsheim und Albersweiler/Ranschbach keine Punkte holten.
 
Bereits in der ersten Halbzeit zeichnete sich die Niederlage ab. Nach dem 4:4 Ausgleich zog Heiligenstein über 10:5 auf 14:9 davon. In dieser Phase scheiterten die SG-Spieler immer wieder am überragenden TuS-Torwart Uwe Geier. Gleich zwei Siebenmeter und mehrere Würfe völlig freistehender SG"ler meisterte der Keeper. Nach der Pause entschied sich die Begegnung recht schnell, denn Heiligenstein baute seine Führung bis zur 40. Spielminuten auf 19:10 aus.

Die Spielgemeinschaft präsentierte sich weiter unter Normalform. Vom zuletzt guten Tempospiel war fast überhaupt nichts zusehen. Zu unkonzentriert agierte die SG im Angriff. Durch die Niederlage der SG hat sich der Kreis der Aufstiegsaspiranten von bisher vier nun auf sechs Mannschaften ausgedehnt. Eine weitere Pleite darf sich die SG aber nicht mehr leisten. (hol)

SG-Formation:
Daniel Griebe, Mathias Griebe - Bessai (9), Schording, Kundel (8) - Dörr (4/1), J. Krämer (1) - Mantyk - Böll, Decker (2), Conca, Siegel. Beste Spieler: Geier, Amon/Kundel. Zeitstrafen: 5/4.
Schiedsrichter: Scherk/Kilic (Mannheim); Zuschauer: 150.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 11. Feb , 03:45 Uhr
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TSV scheitert an sich selbst
 
HANDBALL: Verbandsligist Freinsheim kassiert dritte Schlappe des Jahres
 
FREINSHEIM. Im vierten Spiel des Jahres kassierte Verbandsligist TSV Freinsheim die dritte Niederlage. Nach dem 27:30 gegen den HSV Lingenfeld steht der TSV trotz der Niederlage weiter auf Platz zwei, da auch die Konkurrenz patzte.
 
Die Partie begann aus Sicht der Hausherren wechselhaft. Sie führten schnell mit 1:0, gerieten dann mit 1:4 in Rückstand und holten sich mit vier Treffern binnen fünf Minuten die Führung zurück. Auf diese Weise ging es weiter bis zur Halbzeit. Meist legten die Gäste ein Tor vor, und der TSV konterte.

Ganz stark in dieser Phase spielte Sascha Frenger, der sein Team mit Toren und feinen Vorlagen im Spiel hielt. Beim Stand von 13:14 wurden die Seiten gewechselt. Torwarttrainer Hans-Jürgen Jaekel schwante schon zur Halbzeit nichts Gutes: "Wer weniger Fehler macht, gewinnt. Wir machen derzeit zu viele."

Nach dem Wechsel ging es Schlag auf Schlag. Zuerst sorgten die Routiniers Eric Abel (14:14) und Sascha Frenger (15:15) für den Ausgleich, anschließend trafen die Youngsters Christian Schmidhuber zum 16:17 und Alex Müller zum erneuten Ausgleich. In der Folgezeit verzweifelte der TSV am starken Gästetorhüter Marcus Forler, der Siebenmeter von Alex Müller und Eric Abel parierte, und an eigenen Unzulänglichkeiten beim Abschluss. Dazu kam auch noch eine schwache Vorstellung in der Abwehr.

Auf der Gegenseite riss Lingenfeld immer wieder Lücken in die TSV-Deckung und brachte seine Außen geschickt ins Spiel. Andreas Becker und Jürgen Radmacher standen oft auf verlorenem Posten zwischen den Pfosten. Nach Martin Buschsiepers Siebenmeter zum 20:21 (44. Minute) keimte noch einmal Hoffnung auf, ebenso nach Gregor Czoks sehenswertem Treffer zum 23:24 (50.). In der Endphase übertrafen sich die Hausherren gegenseitig im Auslassen bester Torchancen.

Das, was der TSV in die Waagschale werfen konnte, seinen Kampfgeist, reichte nicht aus. Nach dem 23:28 in der 56. Minute gelang Martin Buschsieper noch einmal ein Doppelschlag zum 25:28 - doch es gab kein Entrinnen mehr aus der neuerlichen Schlappe. (rsc)Tribüne

So spielten sie:
TSV Freinsheim: Andreas Becker, Jürgen Radmacher - Eric Abel (4), Alexander Müller (3), Christian Schmidhuber (4), Alexander Zimpelmann, Sascha Frenger (5), Dirk Bisgen (2), Martin Buschsieper (5/2), Florian Jaekel (2), Markus Bartholomä (2), Gregor Czok (1).
Strafminuten: 7 - 7 - Bester Spieler: Buschsieper, Frenger - Zuschauer: 70.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 11. Feb , 03:45 Uhr
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Spielgemeinschaft hält Meisterschaft offen
 
HANDBALL: 32:30-Sieg in Freinsheim
 
GRÜNSTADT. Die SG Asselheim/Kindenheim gewann das Lokalderby beim TSV Freinsheim nach einer spannenden Begegnung verdient mit 32:30 (15:14)-Toren. Nach diesem Sieg kämpft die Spielgemeinschaft in der Handball-Verbandsliga als Tabellenzweiter weiterhin um die Meisterschaft mit.
 
Die beiden Lokalrivalen lieferten sich trotz der immensen Bedeutung dieser Auseinandersetzung für die Meisterschaft über die gesamte Spielzeit eine recht faire Partie. Nach einer 5:2-Führung kamen die Gäste wesentlich besser ins Spiel, doch nach einem 10:7-Zwischenstand gelang es Freinsheim noch vor der Pause, den Rückstand bis auf einen Treffer zu verkürzen.

Im zweiten Abschnitt wechselte die Führung ständig, Freude und Leid lagen abwechselnd auf beiden Seiten. Erst in der Schlussphase konnte sich die SG knapp mit einem verdienten 32:30-Erfolg durchsetzen. Durch den Einsatz der beiden Linkshänder Eric Henkel und Jan Schording agierte die Spielgemeinschaft im Angriff wesentlich flexibler als in den letzten Begegnungen. (hol)

So spielten sie:
Daniel Griebe, Mathias Griebe - Henkel (9), Schording (3), Kundel (5) - Dörr (2), J. Krämer (3) - Mantyk (6) - Bessai (4), Conca.
Beste Spieler: Henkel, Mantyk.
Schiedsrichter: Kullmer/Messmer(Ottersheim). Zuschauer: 150.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 21. Jan , 03:45 Uhr
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Knapper Sieg lässt Dudenhofen von Meisterschaft träumen
 
HANDBALL: HSV-Oberliga-Damen verspielen Minimalchance auf Klassenerhalt - FVD erstmals Tabellenerster - Niederlage für TG Waldsee
 
Oberliga Frauen - HC Gonsenheim - HSV Lingenfeld: 22:15 (11:8).

MAINZ. Das war's wohl für die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld: Im Kellerduell beim Vorletzten HC Gonsenheim zogen die Tenke-Damen mit 15:22 (8:11) klar den Kürzeren.
 

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Pfalzliga Männer

TV Edigheim - TG Waldsee: 25:28 (12:13).

LUDWIGSHAFEN. Schade für die Pfalzliga-Handballer der TG Waldsee. In der Partie beim TV Edigheim wäre für die abstiegsbedrohten Buder-Buben mehr drin gewesen. So wurde es nur eine 25:28 (12:13)-Niederlage. Es war eine zerfahrene Auseinandersetzung, in der auf beiden Seiten viele technische Fehler produziert wurden. Der Start der TG war angesichts einer 4:1-Führung verheißungsvoll. Edigheim egalisierte zum 4:4 (13.), kam im weiteren Spielverlauf zum 12:8 (27.), "weil wir vier Minuten nicht im Bilde waren", wie es TG-Spielleiter Klaus Zickgraf formulierte. Christian Zimmer konterte zum 13:12-Halbzeitstand. Nach dem Wechsel blieben die Ludwigshafener über 22:17 (45.) bis zum 26:21 (53.) dominierend. Walter verkürzte auf 26:24. Die TG hatte in Überzahl Hoffnung auf die Wende. Dann kassierten Uwe Regenauer und Heiko Reiland nacheinander eine Zeitstrafe und alles war gelaufen. Markus Müller sah Rot (50.). Edigheims Björn Scheuer musste nach Foul an Reiland ebenfalls früher vom Parkett (22.). Walter - mit 9/3 Treffern bester Werfer - vergab zwei Siebenmeter. (ali)

Verbandsliga, Männer

TSV Speyer - TuS Neuhofen 32:23 (15:12).

SPEYER. Der TSV Speyer hat gestern den erhofften Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten TuS Neuhofen eingefahren. Das ungefährdete 32:23 (15:12) sahen nur 50 Zuschauer - laut TSV-Vorsitzendem Heinz Kreutzenberger eine Folge der schwachen Leistung letzte Woche beim 20:22 gegen Dudenhofen. Den anfänglichen 3:1-Vorsprung konnte Speyer nur geringfügig auf 15:12 erweitern. Im zweiten Durchgang fiel rasch die Entscheidung. Speyer nutzte einen Black-out Neuhofens, enteilte auf 19:13. Neuhofen mühte sich danach zwar weiter, aber während den Gästen fast nichts mehr glückte, lief es bei Speyer wie am Schnürchen. 21:14, 24:16, 28:17 und 31:20 waren die weiteren Stationen. Speyers Sascha Roth - neben Torben Heinrich mit je 7/1 Treffern bester TSV-Werfer - vergab einen Strafwurf. Die Schröder-Schützlinge liegen jetzt nur noch drei Zähler hinter Rang zwei. (ali)

HSV Lingenfeld - SG Albersweiler/Ranschbach 22:29 (13:13).

LINGENFELD. Vorübergehend ausgeträumt haben die Verbandsliga-Handballer des HSV Lingenfeld in punkto Platz zwei. Gestern wurde die Grahn-Sieben von der SG Albersweiler/Ranschbach mit 22:29 (13:13) überrascht und ist auf Rang vier abgerutscht. Der Start war noch in Ordnung. Der HSV lag 6:2 vorne (10.). Danach wurde das Konzept völlig aus den Augen verloren. Unkonzentriert und hektisch wurde gegen die ausgeglichen auftretende SG agiert. "Wir waren in der Abwehr zu dusselig", konstatierte HSV-Co-Trainer Jürgen Rembor. Die Gäste glichen beim 10:10 (25.) aus, egalisierten auch das 13:10 bis zum Seitenwechsel. Nach Wiederbeginn gelang dem HSV das 14:13. Bis zum 17:17 (45.) war der Ausgang offen, eine doppelte Unterzahl der Gastgeber nutzte Albersweiler/Ranschbach aber zum 17:21. Nach dem 21:25 fuhren die Gäste über 21:28 den verdienten Erfolg ein. Die Hausherren scheiterten sieben Mal am Torpfosten, vergaben zudem drei Siebenmeter. (ali)

TV Dudenhofen - SG Walsheim/Essingen/Rhodt 18:15 (10:5).

DUDENHOFEN. Einen glanzlosen 18:15 (10:5)-Erfolg fuhr der TV Dudenhofen gestern gegen die SG Walsheim/Essingen/Rhodt ein. Die Habermehl-Sieben hat ihr Punktekonto mit 14:14 wieder ausgeglichen. Die Partie schleppte sich träge dahin. Dudenhofen konnte auf eine solide Abwehr mit dem sicheren Torsteher Andreas Albrecht bauen, kam auch zu Kontern. Allein vor der Pause blieben acht Schnellangriffe ungenutzt. Trotzdem rissen die Spargeldörfler die Initiative über 6:3 und 8:4 auf 10:5 ab. Spielmacher Arnd Bäuerle hatte schon früh die zweite Zeitstrafe kassiert (10.), wurde daher erst in der Schlussphase von Coach Sven Habermehl wieder in der Deckung eingesetzt. Nach Wiederbeginn und dem 12:8 nutzten die Gäste die rote Karte für Michael Wolf (37.) und das verletzungsbedingte Ausscheiden von Dirk Bettag zum 13:12. Der TVD musste umstellen, schwamm etwas, fing sich jedoch wieder. Youngster Benny Wolff traf von Rechtsaußen zum 17:13, Andreas Schumm setzte den Schlusspunkt zum 18:15. (ali)

TuS Heiligenstein - TSG Friesenheim III: 20:26 (6:13).

RÖMERBERG. Das hatten sich die Verbandsliga-Handballer des TuS Heiligenstein anders vorgestellt. Eigentlich sollte am Samstag der erste Heimsieg verbucht werden. Mit 20:26 (6:13) verloren die Mannen um Trainer Rainer Weickenmeier aber gegen die TSG Friesenheim III - ein herber Dämpfer im Abstiegskampf. "Wir waren heute wahrlich nicht vom Glück geküsst", meinte Weickenmeier. Da waren zahlreiche unvorbereitete Würfe aufs Tor und immer wieder Pfosten- und Lattenknaller. Und in der Abwehr klappte es nicht so wie zuletzt gegen Walsheim - 6:13 hieß es zur Pause. Dennoch steckte der TuS nicht auf und nach Mike Amons Treffer zum 17:18 schien das Spiel wieder offen. Doch dann fehlte wieder das Glück. "In der engen Phase haben wir einfach zu viele technische Fehler gemacht", so Weickenmeier. Torschützen: Mike Amon (10/8), Jürgen Müller (4), Roman Grabbe und Falk Schuhmacher (je 2), Andreas Schwarz und Jan Walburg (je 1). (heb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 20. Jan , 03:45 Uhr
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HSV Lingenfeld gerät ins Stolpern
 
HANDBALL: 22:29-Niederlage im Verfolgerduell der Verbandsliga gegen SG Albersweiler/Ranschbach
 
LANDAU (thc). Auch mit dem neuen Trainer Rainer Weickenmeier wachsen die Bäume beim Handball-Verbandsligisten TuS Heiligenstein nicht in den Himmel. Die 20:26 (6:13)-Heimschlappe gegen die TSG Friesenheim III ist ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt.
 
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Siebenmeter für Andreas Dudenhöffer (weißes Trikot) vom TSV Kuhardt, der Kandeler Frank Schönthaler hat kräftig zugelangt. Gastgeber TSV Kuhardt gewann die Pfalzliga-Partie gegen den TSV Kandel 26:22.-FOTO:THÜRING
   
 
Nach der Pause kam Heiligenstein bis auf 17:18 heran, leistete sich danach aber zu viele technische Fehler. Spannung liegt im Titelrennen: Der TSV Freinsheim unterlag Verfolger SG Asselheim/Kindenheim mit 30:32, die erste Niederlage des Spitzenreiters im zwölften Spiel. Nach den Stationen 7:9, 7:12 und 16:16 lag Freinsheim bis zum 26:25 (51.) meist knapp in Führung. Der HSV Lingenfeld "stolperte" gestern Abend nach einer 6:2-Führung über den Tabellenvierten SG Albersweiler/Ranschbach (22:29), der TV Dudenhofen setzte sich mit 18:15 gegen die SG Walsheim/Essingen/Rhodt durch.

In der Bezirksliga überraschte der TV Wörth II mit einem 26:22 gegen Tabellenführer TV Kirrweiler. In einer sehr kampfbetonten Auseinandersetzung (mit vielen Zeitstrafen) kam Wörth nach dem 18:17 zum vorentscheidenden 22:17.

So spielten sie

Verbandsliga

TSV Freinsheim - SG Asselheim/Kindenheim 30:32 (14:15). Freinsheim: Abel, Bisgen, Frenger (je 6), Leva (5), Schmidhuber (3), Müller - SG: Henkel (7), Mantyk (6), Kundel (5), Bessai (4), Krämer, Schording (je 3), Dörr (2).

TuS Heiligenstein - TSG Friesenheim III 20:26 (6:13). Heiligenstein: Amon (10/8), Müller (4), Kraft, Schuhmacher, Walburg (je 2) - Friesenheim: Radzminski, F. Freitag (je 7), Schunke (4), Beck (3), Bernhardt, Jung (je 2), B. Freitag.

Bezirksliga-Staffel II

TV Wörth II - TV Kirrweiler 26:22 (13:12). Wörth: Schlachter (7/2), Chrust (5), Stieber (4/2), Veitinger, Bogdanski (je 3), Fried (2), Pfirrmann, Geißer. - Kirrweiler: Stegemann (6), Gerbershagen (5), Metz (3), Hagenbucher, Lambert, Münch (je 2), Herdel, Glaser.

MSG Landau-Arzheim/Nußdorf - TSV Kuhardt 23:16 (10:9). MSG: Wettstein (5), Dürphold, Spitzfaden (je 4), Jagenow (3), Heußel, Becker (je 2), Heupel, Herzenstiel, Bach - Kuhardt: Heid (6), Wolf (4), Langner (3), Scilla, Mendel, Buches.

TSG Haßloch II - MSG Landau-Arzheim/Nußdorf 25:16 (9:11). Haßloch: Müller (6/2), Holla (6/4), Hayer (5), G. Stauch, Wittmann (je 3), Braun (1/1), M. Stauch - MSG: Heußel (6), Maus (3), Wittmann (3/1), Dürphold, Bach (je 2).

TV Thaleischweiler - TV Bellheim 21:19 (11:8). Thaleischweiler: Stattmüller (4), Fidyka, Lang, Metz (je 3), J. Christmann, St. Christmann, Schweizer (je 2), Stuppy, Kettering - Bellheim: Huber (10), Weiler (4), Öz, Bidmon (je 2), Kunz.

A-Klasse, Staffel II: Dahn - Iggelheim II 40:27, Hagenbach II - Pirmasens (ausgefallen).

B-Klasse, Staffel II: Heiligenstein II - Annweiler II 30:13, Rodalben II - Herxheim 24:18.

Frauen: Verbandsliga: TV Edigheim - TSV Freinsheim II 12:12 (6:5).

Bezirksliga-Staffel II

SG Walsheim/Essingen/Rhodt - TV Bellheim II (ausgefallen; zum Spiel erschien kein Schiedsrichter).

TV Hambach - TV Kirrweiler 17:17 (9:9). Hambach: Wilsdorf (6), Kempf (4/3), Roth, Leitner, Rehm (je 2), Dümmler - Kirrweiler: Janz (6), Gerbershagen (3), Spieß, Weber, Verstegge (je 2), Stuijfsand, Geiger.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 20. Jan , 03:45 Uhr
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