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Rückrunde der Handball Pfalzliga Frauen
Rheinland–Pfalz 2005/06 – Pressemeldungen:

 
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  18. KW    01.-07.05.2006    17. KW    24.-30.04.2006    16. KW    17.-23.04.2006
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  06. KW    06.-12.02.2006    05. KW    30.-05.02.2006    04. KW    23.-20.01.2006 
  03. KW    16.-22.01.2006    02. KW    09.-15.01.2006    01. KW    02.-08.01.2006
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Lokal
 
Saisonziel erreicht: SC-Damen auf Platz drei
 
HANDBALL : 22:22-Unentschieden gegen Kandel
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Saisonziel erreicht: Durch das 22:22 (10:10) am Sonntag gegen Vize-Pfalzligameister TSV Kandel sicherten sich die Damen des SC Bobenheim-Roxheim den angepeilten dritten Platz in der Handball -Pfalzliga.

Bis zur achten Minute marschierten beide Teams gleichauf. Bis zum Pausenpfiff sollten sich Kandel-Führung und SC-Ausgleich abwechseln. Leistungsgerecht gingen die beiden Mannschaften mit einem 10:10 zum Halbzeit-Tee. Zwar erarbeiteten sich die SC-Damen gute Chancen, doch Kandels Torfrau Melanie Kästle präsentierte sich als sicherer Rückhalt ihrer Mannschaft. Außerdem rettete für die TSV-Equipe allein dreimal in der ersten Spielhälfte der Torpfosten. Dennoch: „Die Chancenverwertung war natürlich katastrophal. Wir hätten zur Halbzeit schon mit fünf oder sechs Toren Vorsprung führen können", so SC-Trainer Lothar Katzdobler.

Mitte der zweiten Halbzeit bauten die Gäste ihre Führung auf vier Tore aus. Gerade Nicole Geiger wirbelte durch die SC-Defensive und war kaum zu halten. Kandel wirkte phasenweise geistig und körperlich schneller. Doch in den neun Minuten sollte der Gast-Equipe plötzlich kein Tor mehr gelingen. Der SC holte über den Kampf die vier Tore auf.

Katzdobler über die gerechte Punkteteilung: „Kompliment an meine Mannschaft, dass sie das Spiel noch umgebogen hat. Ich bin zufrieden. Das Unentschieden geht in Ordnung." Obwohl es eigentlich für den SC nur noch um Platz vier oder drei ging, war die Burgundhalle zum Saisonabschluss gut gefüllt. Die Unterstützung der SC-Anhänger war zum Teil ohrenbetäubend laut. Ein Zuschauer: „Ohne unser Gebrüll hätten wir nicht mehr aufgeholt." (bfi)

So spielten sie:

Bobenheim-Roxheim: Höbel, Vetter - Muth (1), Elz (3), Schaf (1), Berg (1), Scherr (2), Etzel (3), Schornick (6/3), Roth, Held, Valnion (5), Hartl.

Zeitstrafen: 3/3 - Beste Spielerinnen: Valnion - Geiger, Kästle - Zuschauer: 120 - Schiedsrichter: Thau (Kaiserslautern).

Quelle: RHEINPFALZ Frankenthaler Zeitung , Mittwoch, 15. April 2006
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Lokal
 
Heiligenstein verliert und kämpft weiter gegen den Abstieg
 
HANDBALL : TuS-Niederlage in Oggersheim - Lingenfelder Frauen schießen den TV Dudenhofen II mit 41:3 aus der Halle
 
Oberliga, Frauen

HSG Landau - TV Dudenhofen 16:19 (10:13). Der Meister hatte seinen Rivalen zunächst ohne zu glänzen gut im Griff. Aus dem 1:3 wurde ein souveränes 8:13. Landau wirkte bis dahin überfordert und leistete sich viele technische Fehler. "Dann haben wir aufgehört, Handball zu spielen", sagte TVD-Coach Eric Abel. Die Gäste verloren den Faden. Die Gastgeberinnen kämpften und Dudenhofen scheiterte in der spielerisch ganz schwachen zweiten Halbzeit eins ums andere Mal an HSG-Torfrau Anja Chakraborty. Die HSG glich zum 16:16 aus, konnte aber die Schwäche des Spitzenreiters nicht weiter nutzen. Durch einen Kraftakt in der Endphase nahmen die Gäste trotz einer schwachen Wurfquote und einer verkrampften Vorstellung beide Punkte mit. (ali)

Verbandsliga, Frauen

HSV Lingenfeld - TV Dudenhofen 41:3 (17:1). Der HSV Lingenfeld hat in der Handball -Verbandsliga der Damen den TV Dudenhofen II vor 50 Zuschauern mit 41:3 (17:1) besiegt. Unter der einwandfreien Leitung von Schiedsrichter Karl-Heinz Mischon (Haßloch), der ohne Zeitstrafe auskam, bot der HSV gegen die in allen Belangen hoffnungslos unterlegenen Gäste eine gute Mannschaftsleistung.

Beinahe alles klappte, alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Ramona Silaghi und Carmen Pfliegensdörfer spielten jeweils eine gute Halbzeit im HSV-Gehäuse. Dudenhofen warf lediglich ein Feldtor. Lingenfeld liegt jetzt auf Platz zwei und muss bezüglich des Aufstiegs in die Pfalzliga abwarten, wie die TSG Mutterstadt (21:16 gegen Kaiserslautern) am kommenden Samstag bei Meister TV Schifferstadt abschneidet. (ali)

Verbandsliga, Herren

TV Schifferstadt - TSV Speyer 28:27 (14:13). Nach einem unglaublichen Spielverlauf haben die Verbandsliga-Handballer des TSV Speyer beim TV Schifferstadt vor 100 Zuschauern sehr unglücklich mit 27:28 (13:14) verloren. Eine halbe Minute vor Schluss in der Wilfried-Dietrich Halle: Beim Stand von 26:26 erhält Schifferstadt eine weitere Zeitstrafe, ist nun in 3-5-Unterzahl und die Unparteiischen Spies/Diemer (Mutterstadt/Eppstein) entscheiden auf Siebenmeter für Speyer. Christian Bechtel verwandelt zum 26:27. Es ist der erste Ball, den die Speyerer von der Strafwurflinie aus am überragenden Schifferstadter Schlussmann Ralf Kraus vorbei ins Netz bringen. Niemand gibt mehr einen Pfifferling auf die Gastgeber. Aber Mario Walter hält aus dem Rückraum einfach drauf, wirft fünfzehn Sekunden vor Ultimo den 27:27-Ausgleich. Und dann schaffen es die Domstädter tatsächlich noch einmal, einen Fehlpass zu produzieren. Wieder Walter wirft aus gut 30 Metern über den verdutzten, zu weit vor seinem Gehäuse postierten TSV-Keeper Matthias Renner hinweg mit der Schlusssirene den 28:27-Siegtreffer. (ali)

Pfalzliga, Herren

MSG Oggersheim - TuS Heiligenstein 29:20 (18:9). Der TuS hatte beim Meister MSG Oggersheim/Ludwigshafen nichts zu ernten und verloren mit 29:20 Toren. Es war ein Spiel unter ungleichen Voraussetzungen Oggersheim hatte bis auf Christian Kirsch alles aufgeboten was Rang und Namen hat. Beim TuS hingegen fehlten mit Benjamin Wingerter, Jan und Dirk Walburg gleich drei Rückraumakteure veletzungsbedingt. Das Spiel startete mit rund zehnminütiger Verspätung, nachdem die amtlich angesetzten Schiedsrichter die Halle in Oggersheim nicht gefunden hatten und flugs ein Ersatzschiri einspringen musste. Zum Glück war an diesem Abend der Männerwart des Pfälzer Handballverbandes zur Ehrung der Meistermannschaft in der Halle anwesend. Er sprang in die Bresche und brachte das spiel gut über die Runden. Nun geht es am nächsten Sonntag in eigener Halle zum Abstiegsendspiel gegen Ottersheim, nachdem Albersweiler das Heimspiel gegen Eckbachtal gewonnen hat. (heb)

Bezirksliga, Herren

HSG Landau - TV Dudenhofen 19:26 (11:14). Der TV Dudenhofen siegte in der Handball -Bezirksliga der Männer bei der HSG Landau vor 10 Zuschauern mit 26:19 (14:11). TV-Männerwart Arnd Bäuerle, der sein Comeback mit zehn Minuten Einsatzzeit pro Spielhälfte gab, sah keine gute Vorstellung. Die Gäste wechselten viel aus, leisteten sich viele technische Fehler. Einzig die Abwehr agierte einigermaßen zufrieden stellend. Dennoch war es nach dem 6:6 ein ungefährdeter Erfolg. (ali)

TG Waldsee - SG Waldfischbach 34:23 (17:12). Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 34:23 Heimerfolg verabschiedete sich die TG Waldsee von ihren Fans. Das 1:0 blieb die einzige Führung der Gäste. Dann gaben die Hausherren den Ton an. Steffen Jungkind traf zum 4:1, Volker Knörrs Treffer in der 22. Minute sorgte für das 14:8. Nach nervösem Beginn in der zweiten Halbzeit markierte Tobias Keller das 24:15. Konter um Konter rollte auf das Tor der SG. Trotz Nachlässigkeiten in der Abwehr geriet Waldsee nie in Verlegenheit. Nur in Einzelaktionen oder über Strafwürfe waren die Gäste erfolgreich. "Waldfischbach war heute ohne Chance", sagte TG-Spielleiter Kaus Zickgraf. (fkk)

Quelle: RHEINPFALZ peyerer Rundschau , Montag, den 03. April 2006
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Sport
 
Kaum noch Zweifel
 
HANDBALL : TV Dudenhofen marschiert
 
DUDENHOFEN (thc). Der eigene 22:10-Sieg am Sonntag gegen den HSV Merzig-Hilbringen war für Dudenhofens Trainer Eric Abel ("Wir haben heute eines der schlechtesten Spielen in der Runde geliefert") Nebensache in der Frauenhandball -Oberliga. Die Hauptsache: die nächste Niederlage von Verfolger SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zwei Stunden später in Ruchheim.

"Ich glaube, dass wir Meister werden - könnten", bemühte Abel noch den Konjunktiv. Schon vor den Spielen im April gegen Landau und Ruchheim kann Dudenhofen die Meisterschaft perfekt machen. Keiner zweifelt mehr daran, dass der TVD in die Regionalliga aufsteigt, in der der SV Zweibrücken am Sonntag ein Abstiegs-"Endspiel" gegen den SV Crumstadt hat.

Ratlosigkeit hat sich in Hauenstein breit gemacht: "Eigentlich müsstest du komplett auswechseln", sagte SG-Betreuerin Bärbel Seibel zur Leistung in Ruchheim, die in der zweiten Hälfte abfiel. Die Gastgeberinnen gingen mit 16:10 in Führung und hatten es danach leicht bis zum 26:17 (9:8)-Endstand. Ruchheims Trainerin Nicole Müller: "Wir haben seine sehr gut stehende Abwehr gezeigt und haben es verstanden, den Gegner unter Druck zu setzen."

Die TG Osthofen rückte durch den 31:15-Sieg in Mundenheim auf Platz zwei vor. Nach dem 9:11 (30.) ließ sich der Tabellenletzte VTV auskontern. Die HSG Landau erkämpfte sich ein 32:27 gegen den HSV Püttlingen, der von zwölf Strafwürfen nur acht verwandelte. HSG-Torfrau Christine Benz hielt zwei Siebenmeter, nachdem es beim 22:21 (47.) wieder eng geworden war (zuvor 10:6, 11:11, 15:11). Vera Kempl verwandelte den einzigen Strafwurf für die Gastgeberinnen.

"Eine absolut geile erste Halbzeit." So beschrieb TSG Friesenheims Co-Trainerin Margot Heßler den Aufritt des Pfalzliga-Spitzenreiters beim 32:15- Kantersieg gegen den vormaligen Tabellendritten SC Bobenheim-Roxheim. Im Tabellenkeller wird"s für den TuS Göllheim dunkel. "Gut gespielt, gut gekämpft, wir betrügen uns immer selbst um unsere Früchte", sagte Trainer Thomas Hasemann-Saxer zum 17:19 gegen den SVF Ludwigshafen nach 13:10-Führung und vier vergebenen Siebenmetern.

Quelle: RHEINPFALZ Ludwigshafener Rundschau , Dienstag, den 14. Februar 2006
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Lokal
 
Heftige Ohrfeige vom Liga-Primus
 
HANDBALL : SC Bobenheim-Roxheim geht in Friesenheim mit 15:32 unter
 
LUDWIGSHAFEN. Klatsche für den SC: Am Sonntag setzte es in der Handball -Pfalzliga gegen den Ligaprimus TSG Friesenheim für die Damen des SC Bobenheim-Roxheim eine saftige 15:32 (7:19)-Pleite. Nach fünf Siegen in Folge kassierte die SC-Equipe jetzt ihre erste Niederlage seit Anfang Dezember.

SC-Trainer Lothar Katzdobler war nach der Partie sprach- und fassungslos. "Mir fällt dazu nichts ein", schüttelte er den Kopf. Das Spiel gegen den großen Favoriten aus Friesenheim hatte er sich ganz anders vorgestellt. Mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen aus fünf Siegen fuhr der SC zum Spitzenreiter - und trat deprimiert die Heimreise an. Das Spiel kam einer schallenden Ohrfeige gleich. Und das, obwohl Bobenheim-Roxheim im Hinspiel nur knapp unterlag. "Das war diesmal leider eine klare Geschichte. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wir hatten vorher ein wirklich gutes Gefühl", klagte Katzdobler.

Die SC-Damen wurden direkt kalt geduscht und lagen zu Anfang 0:2 hinten. Immerhin kämpften sich die Bobenheim-Roxheimerinnen noch auf 6:8 heran. Doch danach brachen alle Dämme. "Vielleicht waren wir übermotiviert und wollten dann zu viel", rang Katzdobler um Erklärungen. Eiskalt nutzten die Friesenheimerinnen jede sich bietende Gelegenheit und machten ihrem Ruf als Spitzenteam alle Ehre. Je schwächer der SC wurde, desto stärker trumpften die Gastgeber auf. "Das ist eine sehr schnelle Truppe. Durchschnittsalter 18 bis 19 Jahre. Die sind so flink, da kommen wir nicht hinterher. Viele Tore haben die Friesenheimer mit Tempogegenstößen erzielt", beobachtete SC-Damenwart Harald Müsel. Der SC hingegen erspielte sich kaum Chancen - und die, die sich boten, wurden vergeben. Symptomatisch: Beide Siebenmeter wurden durch Catrin Berg vergeben.

Katzdobler suchte keine Ausreden: "Wir waren komplett." Einzig positiver Lichtblick: Nadine Valnion ist wieder zurück und hat ihre Brustwirbelverletzung überstanden. (bfi)

So spielten sie:

Bobenheim-Roxheim: Höbel, Klotz - Muth (2), Elz (2), Schaf (1), Hartl, Berg (2), Scherr (3), Etzel, Schornick (2), Roth, Held, Valnion (3).

Zeitstrafen: 0/3 - Beste Spielerinnen: Roland, Wendler, Falk - Fehlanzeige - Schiedsrichter: Rempel (Annweiler) - Zuschauer: 100.

Quelle: RHEINPFALZ Frankenthaler Zeitung , Dienstag, den 14. Februar 2006
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Regionalsport
 
Genervt und enttäuscht vom eigenen Leistungsloch
 
FRAUENHANDBALL : TSV Kandel nach 23:25 gegen TSG Friesenheim nur noch Zweiter in der Pfalzliga
 
    
 
KANDEL (thc). So gut war es in der ersten Hälfte, nachdem sich die erste Nervosität gelegt hatte, gelaufen für die Kandelerinnen am Sonntag im Spitzenspiel der Frauenhandball -Pfalzliga gegen die TSG Friesenheim. Nach dem Spiel hockten sie enttäuscht, genervt, gefrustet vom unerklärlichen Leistungsloch zwischen der 18. und 38. Minute, im Kreis. Mit dem Aufstieg wird es nach der 23:25 (10:12)-Niederlage wahrscheinlich doch nichts.

Das Spiel Erster gegen Zweiten war ein Lehrspiel, was alles passieren kann in 60 Minuten. Ausgeglichenes Spiel in den ersten Minuten. Auf der einen Seite die Gastgeberinnen mit einer 6-0-Abwehr, die alles im Griff hat außer Friesenheims Torjägerin Yvonne Rolland, die von halb links einlaufen kann in die Mitte. Auf der anderen die noch jüngeren TSG-Spielerinnen mit einer passiven 5-1-Abwehr, die ausreicht gegen nervöse Kandelerinnen, die aber jeden Rückstand ausgleichen und durch einen Konter von Anne Zellmer mit 6:5 in Führung gehen (14.). Hier Kandels Trainer Jens Rührer, ruhig, besonnen, dort Rudolf Heßler, einer der erkennbar mitfiebert, giftige Kommentare für den Schiedsrichter aus Ludwigshafen ("das ist eine Frechheit", "das ist ein Witz") hat.

Apropos Konter: Die stärkste Waffe beider Mannschaften zündete nach dem 6:5 auf Kandeler Seite. Liza Georgy erzielte so das 7:5, Nadine Wüst nach Pass von Torfrau Antje Haag das 9:6 (18.). Erst einen Ball konnte TSG-Torfrau Sally Funke halten. Kandel hatte auf dem Spielfeld das Übergewicht. Nicht so auf der Tribüne. Von Friesenheims Fans unter den 250 Zuschauern kam mehr und vor allem lautstark Unterstützung.

Warum Rührer ein Team-Time-Out nahm, ist nicht nachzuvollziehen. So weiter spielen, sagte er seiner Mannschaft - die urplötzlich untertauchte, ängstlich wurde. In acht Angriffen gelang nur noch ein Tor (zum 10:8). Friesenheim bedankte sich für die leichten Ballverluste, fing seinerseits an zu kontern, glich aus, war im Spiel und erzielte das 10:12. Wüst scheiterte noch mit einem Strafwurf an Funke und machte sie noch stärker.

Der Wille war da bei den Kandelerinnen, das Selbstvertrauen war weg. Konter auf Konter rollte nach der Pause aufs Kandeler Tor (bis zum 10:18), auch die eingewechselte Torfrau Melanie Kästle konnte nichts aufhalten. Das Spiel war weg für den Tabellenführer. Aus dem Stand erzielte Melanie Helmer (TSG) das 14:22.

Aber dann. Anna Heib verkürzt auf 17:23 (48.). Kerstin Ahrens, immer mutiger, erzielt das 19:24 (55.). Noch kein Gedanke daran, dass etwas zu ändern ist an der Niederlage. Rührer lässt offensiv decken, der Mut der Verzweiflung. Wüst verwandelt einen Strafwurf (20:24) und noch einen (21:24) und trifft zum 22:24, dann fällt das 23:24 und wird nicht anerkannt (Kreiseintritt), das reguläre 23:24 erzielt Zellmer 13 Sekunden vor Schluss. Der Wahnsinn in der IGS-Sporthalle.

Helmer macht das 23:25. Aus und vorbei die Tabellenführung. Und Rührer hat keine Erklärung, wieso seiner Mannschaft vor der Halbzeit so viele leichte Fehler passierten.

Quelle: RHEINPFALZ , Mittwoch, den 08. Februar 2006
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Sport
 
Die Siebenmeter-Schwäche der VTZ
 
HANDBALL : Zweite Heimniederlage - HSG Haßloch schlägt Kirchzell
 
ZWEIBRÜCKEN/HASSLOCH (thc). "Eine ganz dumme Niederlage" nannte VT-Sprecher Dieter Schmidt gestern Abend das 32:34 (16:17) gegen die starke HSG Mülheim/Kärlich/Bassenheim. Die VTZ Saarpfalz ließ Christian Kuhn und Hilmar Bjarnason (je elf Tore) gewähren und quittierte am 16. Spieltag der Handball -Regionalliga die zweite Heimpleite.

"Dumm" war sie, weil die Hausherren mit 5:2 in Führung gingen (6.), weil sie nach dem 29:29 zwei Siebenmeter nicht unterbrachten. Die Fünferserie der Gäste zum 9:13 hatten sie verdaut, Thomas Nielsen erzielte das 20:19 (36.), danach hieß es 22:20 und 25:23. Nachdem Kai Schumann und Philip Wiese vom Siebenmeterpunkt scheiterten, geriet die VT wieder in Rückstand (30:31, 31:32, 32:33) und verlor mit Zweit-Mannschaftsspieler Sören Schwab, der aushalf.

In Haßloch war der Teufel los am Samstag: "Als wir den Ausgleich schafften und ich den Spielern ansah, dass sie beißen, dass sie wollen, war mir klar, dass wir gewinnen", sagte TSG-Abteilungsleiter Egbert Best zum 30:27-Sieg gegen den Tabellenzweiten TV Kirchzell. Beim 13:17 war an den Erfolg nicht zu denken, zu stark präsentierten sich die Gäste. Haßloch kämpfte - und wurde nach dem 21:23 (44.) belohnt: Peter Bohunicky erzielte das 25:24 und 26:24, nach 26:26 und 28:27 und noch zwei Toren durch Rüdiger Benz und Bohunicky konnte sich die Mannschaft von den Zuschauern feiern lassen.

Nicht in Stimmung war der TV Offenbach, auf Grund der bislang schwächsten Angriffsleistung zog er bei der HSG Römerwall mit 22:25 den Kürzeren. Bei der 5:3-Führung (dann 8:11) und bei der 16:14-Führung sah es noch gut aus, aber dann konnte Trainer Eyub Erden über die Undiszipliniertheiten im Angriff nur den Kopf schütteln. Christian Pack erzielte das 22:19 für die HSG, der Deckel war zu.

Auch mit seinem Verletzungspech steuert der TV Hochdorf auf Regionalligakurs. Abteilungsleiter Christian Deller machte einen Tag nach dem 35:25 gegen den HSV Sobernheim Nägel mit Köpfen und verlängerte mit Rafael Marcinek um drei Jahre. Marcinek (13/2 Tore) war einer der Spieler, die Deffert nach dem klaren Sieg, der sich mit dem frühen 9:3 schnell abzeichnete, heraushob. Die Abwehrmitte mit Benjamin Ritter, Peter Baumann und Michael Pfeil ließ relativ wenig zu. In der zweiten Hälfte stand Enrico Georgy im Tor und hielt vier Siebenmeter.

Dass Verfolger SV Zweibrücken am Samstag gegen die VTV Mundenheim mit 32:36 verlor, war nicht eingeplant. SV-Trainer Stefan Bullacher kreidete seiner Mannschaft einen "pomadigen" Auftritt an, VTV-Spielervater Hans Horlacher nannte die Disziplin im Spiel der Gäste, womit es gelang, das Zweibrücker Konterspiel zu unterbinden, den entscheidenden Punkt. Bis zum 19:19 wechselte die Führung (4:6, 12:11), nach dem 28:29 zog Mundenheim auf 30:36 davon.

6:1, 10:4 und 13:5 führte die TSG Friesenheim II gegen den TuS KL-Dansenberg und gewann mit 32:26. "Das ist den Jungs sehr nahe gegangen, das hat sicher eine gewisse Rolle gespielt", sagte Friesenheims Trainer Martin Röhrig, einst in Dansenberg aktiv, zum frühen Ausfall von TuS-Führungsspieler Steffen Ecker. Die ersten Befürchtungen bestätigten sich, Nauerz erlitt einen Abriss der Achillessehne. Die Leistung seines Keepers Daniel Reber nannte Röhrig "überragend".

Der TSV Kuhardt zog sich mit einer "Rumpftruppe" achtbar aus der Affäre in Völklingen. Ohne vier angetreten, mussten die Gäste zum ersten Mal nach dem 8:6 (12:7) und zum zweiten Mal nach dem 14:11 (18:12) abreißen lassen. "Wieder war es ein bisschen Abschlussschwäche, sonst wäre mehr drin gewesen", sagte Kuhardts am Knie verletzter Spielertrainer Ingo Hellmann nach der 26:30-Niederlage. In der 58. Minute, vor dem 29:26, war das Spiel lange unterbrochen, Tristan Stadel war nach einem Foul gestürzt und konnte einen Arm nicht mehr bewegen. Entwarnung gab es erst nach der ärztlichen Untersuchung, vermutlich war nur ein Nerv eingeklemmt gewesen. Ingo Hellmann war heilfroh, dass sein Spieler ihm gestern meldete, "alles soweit in Ordnung". Da war es Nebensache, dass die Kuhardter nicht einen Strafwurf in dem Spiel bekommen hatten.

Frauen: TV Dudenhofen drei Punkte voraus

Die Vorentscheidung in der Oberliga: Der Tabellenzweite SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach quittierte gegen die HSG Landau die erste (20:24-)Heimniederlage, Spitzenreiter TV Dudenhofen hielt mit einem Unentschieden den zweiten Verfolger TG Osthofen auf Distanz und hat nun drei Punkte Vorsprung.

In Albersweiler lief am Samstag das Spiel der Vera Kempl. 17 Tore erzielte die 22-Jährige gegen die gute SG-Torfrau Heike Kraft (19 Paraden) und rückte mit nun 114 Treffern der Liga-Torjägerin Christina Wilhelm näher, die sechs Mal für die SG traf (insgesamt 124). Durch die Viererserie nach der Pause zum 13:11 hatten die Gastgeberinnen erstmals einen Vorteil, der beim 13:15 wieder weg war. Nach dem 19:21 machte Vera Kempl den Sack zu.

"Wir sind der Gewinner des Spieltages", sagte Dudenhofens erkrankter Trainer Eric Abel, nachdem ihm sein Co Jochen Riedlinger vom 16:16 in Osthofen berichtet hatte. Auch wenn der TVD führte (5:8, 7:10, 10:11) und den Ausgleich durch einen Strafwurf quittierte, war das Remis noch glücklich - und vor allem wertvoll.

Quelle: RHEINPFALZ Ludwigshafener Rundschau , Montag, 06. Februar 2006
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Lokal
 
Ohne Rückraum in Rückstand
 
HANDBALL : Mit 9:21 verlieren TuS Göllheims Damen gegen TSV Kandel
 
    
 
GÖLLHEIM. Einmal fünf und einmal vier Tore pro Halbzeit, das ist auf Pfalzliga-Niveau schlicht zu wenig. Ganz besonders dann, wenn der Gegner TSV Kandel heißt und als Klassenbester eine ganz vorzügliche Kontertaktik im Gepäck hat.

Von 21 Gästetreffern waren gut zwei Drittel das Ergebnis meisterlich einstudierter Tempogegenstöße. Ein präziser Pass in den Lauf, ein, zwei lange Schritte und ein Wurf, der fast immer saß: So sahen Göllheims Handball -Frauen ihre technischen Fehler, unsauberen Zuspiele, ihre insgesamt zu defensive Haltung bestraft. Und das immer wieder, was zusätzlich an den Nerven zerrt. Ein Aufbäumen in den letzten Minuten der ersten Hälfte, es war ein Strohfeuer. In Durchgang zwei war die Luft raus, über weite Teile war Göllheims "Rest-Truppe" stehend K.o.

Ohne Benninger und Philipp, mit angeschlagenen Penkhues, Rogawski und Schmitt - das verhieß schon im Vorfeld nichts Gutes. Gegen ein durchgehend junges, ehrgeiziges und obendrein noch diszipliniertes Team wie Kandel war das, was Göllheim halbwegs gesund ins Rennen schicken konnte, einfach nicht genug. Da waren selbst die guten Phasen selten von Erfolg gekrönt.

"Wir hatten schlichtweg keinen Rückraum. Kandel hat in der 6-0-Abwehr so tief gestanden, dass da für uns, ohne Durchschlagskraft aus der Distanz, nichts zu machen war." TuS-Coach Thomas Hasemann-Saxer hatte alles versucht. Auszeiten genommen, auf Fehler hingewiesen. "Hört mir auf mit diesen Halbherzigkeiten", hatte er Mitte der zweiten Halbzeit noch einmal appelliert. Da war beim Stande von 8:18 eigentlich schon alles vorbei.

Aber Trainer Hasemann-Saxer bleibt nicht mehr viel Zeit. In knapp einer halben Halbserie ist die Saison vorbei. Und die erste Garnitur des Göllheimer Frauen-Handballs steht noch immer im Pfalzliga-Tabellenkeller. Da werden zehn Minuten in einem verlorenen Spiel bedeutsam. Und verdeutlichen, wie viel noch nicht stimmt in diesem Team, dem es derzeit vornehmlich an einem mangelt: Pfeffer. Pfeffer im Sinne von Angriffslust.

Wenn es auch nur zu mageren neun Törchen reichte. Möglich war es schon, Kandels ungeprüfte Abwehr auszuhebeln. Es geschah einfach, wie Hasemann-Saxer treffend bemerkte, zu oft zu halbherzig. "Kandel machte im Positionsspiel nicht viel anders als wir. Sie machten es nur entschlossener und mit viel mehr Sicherheit." Also wieder das Selbstvertrauen? Wenn es denn so wäre, dann wäre es jetzt an der Zeit, dieses zu beschwören. Im Training, vor den Spielen in der Kabine. Im Einzelgespräch oder im Kollektiv.

Die Interessen des TuS Göllheim lauten nach wie vor Klassenerhalt. Ein Neuanfang in der Verbandsliga, er scheint jedoch mehr und mehr abhängig zu werden von der Leistung anderer. (rüo)

So spielten sie:

TuS Göllheim: Hois - Bodak, Rogawski (1/1), Schott, Manitz (1), Rupp, Bodak, Matheis, Penkhues (2), Koch (4), Schmitt (1).

Quelle: RHEINPFALZ Regionalausgabe: Donnersberger Rundschau , Dienstag, den 31. Januar 2006
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Sport
 
Strahlendes Schlusslicht
 
HANDBALL : 23:23 gegen MSG Oggersheim
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Was noch keiner geschafft hatte, vollbrachte der Tabellenletzte TV Hagenbach mit dem 23:23 am 15. Spieltag: Er nahm Tabellenführer MSG Oggersheim/Ludwigshafen die weiße Weste in der Handball -Pfalzliga.

Der leichten Überlegenheit der MSG, die es offensichtlich nicht ernst genug nahm, setzten die Hagenbacher einen kaum zu steigernden Kampfeswillen entgegen: ....................

Kantersieg des TV Dudenhofen

Oberliga-Spitzenreiter TV Dudenhofen stoppte den Höhenflug der TSG Bretzenheim: 28:16. TVD-Trainer Eric Abel hatte keine Erklärung, wieso die lange ebenbürtigen Gäste nach dem 18:14 so einbrechen.

Die HSG Landau ging gegen die HSG Worms im achten Heimspiel erstmals mit einer Pausenführung in die Kabine und gewann klar mit 29:19 (nach 4:0, 10:2).

der TV Ruchheim verlor in Nieder-Olm nach der Pause den Faden, die 18:13-Führung (23:23) und das Spiel mit 29:31. "Meine Mannschaft war dann im Kollektiv schlecht, das war dann nicht verwunderlich", sagte Ruchheims Trainerin Nicole Müller.

"Das Beste waren die Schiedsrichter", seufzte Heike Schäfer vom Tabellenletzten VTV Mundenheim nach dem 16:22 gegen Püttlingen (über 8:9, 12:16, 16:17).

Gut in Schuss sind vor dem Pfalzliga-Spitzenspiel am Samstag in Kandel der Tabellenführer (21:9-Erfolg in Göllheim) und sein Verfolger TSG Friesenheim (41:19 gegen Assenheim/Dannstadt).

Quelle: RHEINPFALZ Regionalausgabe: Ludwigshafener Rundschau , Dienstag, 31. Januar 2006
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Sport
 
Zweibrücken lässt "Big Points" liegen
 
HANDBALL: 26:32 in Frauen-Regionalliga - Mundenheim feiert ersten Sieg
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Verfolger Osthofen patzte, Landau verlor, Ruchheim kam unter die Räder: Der 13. Spieltag war ein guter für den TV Dudenhofen in der Frauen-Handball-Oberliga. Sein Weg ist frei, um zum SV Zweibrücken in die Regionalliga aufzurücken. Der ließ allerdings zwei "Big Points" im Klassenkampf liegen.

"Diese beiden Punkte tun uns richtig weh", sagte SV-Trainer Axel Koch nach der 26:32-Heimpleite gegen den Tabellen-14. TSG Leihgestern. Seine Mannschaft bemühte sich nach dem 2:5 (8:8, 15.), wehrte sich nach dem 14:16 (22:22, 45.), doch sie machte zu wenig aus vielen guten Möglichkeiten.

Oberligist HSG Landau enttäuschte in Nieder-Olm. Weil nur von Kempl, Zekl und Bosch Torgefahr ausging, war er nie in der Lage, den Gastgeberinnen, die mit 5:1 in Führung gingen, gefährlich zu werden und verlor 16:21. Ruchheim versagte beim 1. FSV Mainz 05 in der ersten Hälfte. "Wir sind vor Ehrfurcht erstarrt", kommentierte Trainerin Nicole Müller nach der 23:30-Niederlage den 6:15-Rückstand. Bis auf 20:24 kam ihre Mannschaft danach heran.

"Schlusslicht" VTV Mundenheim hatte sein erstes Erfolgserlebnis: 16:15 (8:10) gegen die HSG Worms in einem nach Trainerin Heike Schäfer "nicht schönen, aber spannenden Spiel". Die schnelle 3:0-Führung (5.) war schnell weg, der 12:12-Ausgleich (49.) verlieh nicht wirklich Flügel, Worms schien mit dem 13:15 (54.) im Kellerduell triumphieren zu können. Nach dem 14:15 gab"s zwei Siebenmeter für die VTV, die Monika Winkelmann verwandelte. Schäfer blieb nüchtern: "Bei aller Euphorie, nächste Woche in Hauenstein ist ganz schwer etwas zu holen." Der Tabellenzweite SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach kann sich nach seiner 18:21-Niederlage in Dudenhofen nichts mehr erlauben.

In der Frauen-Pfalzliga kamen die Spitzenteams TSG Friesenheim (23:21 gegen Ruchheim II) und TSV Kandel (20:19 beim TSV Wernersberg) mit einem blauen Auge davon. Wernersbergs Trainer Gerd Götz, der nicht mehr auf Sabine Burkard (schwanger) und am Sonntag auch nicht auf Isabell Martin zurückgreifen konnte (Abitur), verteilte "ein Riesenlob" auf seine Mannschaft, die den Kandelerinnen nach dem 16:19 auf die Pelle rückte. Friesenheim geriet zweimal in Rückstand (7:8, 15:16) und hakte das Derby gegen Ruchheim in der Rubrik "glücklicher Heimsieg" ab. Der TV Edigheim krönte nach einem 10:15-Rückstand gegen die SG Assenheim/Dannstadt eine Aufholjagd mit dem 19:19-Ausgleich durch Jessica Seitz.

Männer-Pfalzliga: Vier Heimsiege

In der ersten Hälfte stand die Abwehr nicht, nach dem 20:16 nahm"s Edigheim zu locker gegen die junge Mannschaft des TV Ottersheim und kassierte das 21:20, das Ergebnis war mit 28:21 dann doch standesgemäß. Der HSC Frankenthal konnte von acht Siebenmetern nur drei verwandeln und schlug den TV Offenbach II, von dem Martin Hunsicker "rot" sah (51.), trotzdem mit 30:27 (über 3:1, 6:9, 10:11, 11:15, 18:16, 19:19, 26:25, 29:26). Der TV Ruchheim warf die letzten vier Tore im Spiel gegen die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach und gewann mit 27:23. Einen ruhigen Sonntag hatte Ladislav Cimo, Trainer der HSG Eckbachtal: "Ein Trainingsspiel, jeder weiß wieder, wo er steht", sagte er nach dem 30:15 gegen Hagenbach.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 17. Januar 2006
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Regionalsport
 
Leonhardt der Matchwinner für Wernersberg
 
HANDBALL: Debüt von Jörg Sauer und Casaro in Kuhardt - Bellheims Frauen packen Mundenheim
 
    
 
ANNWEILER/KUHARDT (thc/wwg/add). Kandels Scheitern in Kusel (mit 27:37) war eine der Überraschungen in der dritten Handball-Pfalzpokalrunde. Auch der Sieg des Verbandsligisten TSV Wernersberg gegen den TV Ottersheim gehört in diese Rubrik.

Allerdings spielte der TVO, der kurz vor Schluss mit 24:21 führte, ohne seine Altstars. Wernersberg erzwang mit dem 25:25 die Verlängerung und gewann durch Sven Leonhardts neunten Treffer mit 31:30.

Der TSV Kuhardt schied nach einer ganz schwachen ersten Hälfte gegen den Oberligarivalen TSG Friesenheim II aus. "Ärgerlich für die Leute, aber für mich war wichtig zu sehen, was können die Leute", sagte Spielertrainer Ingo Hellmann, für den die Meisterschaft Priorität hat, nach dem 19:29. Zwei Neuzugänge sollen helfen, den Klassenerhalt zu realisieren: Jörg Sauer, zuletzt in Wörth, und Tito Casara, der in jungen Jahren für Brasilien spielte, zuletzt im badischen Raum aktiv war und nach einer langwierigen Knieverletzung noch aufholen muss.

Mit 29:15 gewann Oberligist TV Wörth beim Bezirksligisten SG Walsheim/Essingen/Rhodt. Sascha Börkel bestritt nach seiner langen Verletzungspause sein zweites Spiel für die Gäste, die nach einem Treffer von Torhüter Christian Glaser schon mit 15:2 führten (24.).

Die Oberliga-Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach stehen nach einem 27:14-Sieg beim TV Schifferstadt im Achtelfinale. "Das Wichtigste war, dass sich keine Spielerin verletzt hat", sagte SG-Trainer Jürgen Bachmayer, der Miriam Munz und Sabrina Scherthan aufbot. Schließlich steigt am Sonntag das Schlagerspiel beim Tabellenführer TV Dudenhofen. Susanne Reichling (8/4) und Marissa Benz (5) waren die erfolgreichsten Schützinnen des TV Bellheim beim 20:17-Erfolg über den Oberligisten VTV Mundenheim.

Außerdem weiter im Frauen-Wettbewerb: der TSV Wernersberg, die HSG Landau, der TV Wörth und der TV Kirrweiler.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 10. Januar 2006
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