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Vorrunde der Handball Oberliga Frauen
Rheinland–Pfalz 1999/2000 – Pressemeldungen:


 
 
   <==Rückrunde==|          02. KW   08.-14.01.2001 
  01. KW   01.-07.01.2001    52. KW   25.-31.12.2000    51. KW   18.-24.12.2000 
  50. KW   11.-17.12.2000    49. KW   04.-10.12.2000    48. KW   27.-03.12.2000 
  47. KW   20.-26.11.2000    46. KW   13.-19.11.2000    45. KW   06.-12.11.2000 
  44. KW   30.-05.11.2000    43. KW   23.-29.10.2000    42. KW   16.-22.10.2000 
  41. KW   09.-15.10.2000    40. KW   02.-08.10.2000    39. KW   25.-01.10.2000 
  38. KW   18.-24.09.2000    37. KW   11.-17.09.2000    36. KW   04.-10.09.2000 

   

Im Achtelfinale gescheitert
 
HANDBALL: Schmeißner fünf Mal erfolgreich
 
ASSELHEIM/KINDENHEIM. Die Handball-Frauen des Verbandsligisten SG Asselheim/Kindenheim sind durch eine deutliche 9:25 (5:13)-Niederlage gegen den Oberligisten Jahn Bellheim im Achtelfinale des Pfalzpokals des Pfälzischen Handballverbands ausgeschieden.
 
"Ich bin schon maßlos enttäuscht", kommentierte SG-Trainer Eduard Schäfer die schwache Leistung seiner Mannschaft. Wenigstens ein bisschen ärgern hätte seine Mannschaft den Tabellenzweiten aus der Oberliga schon sollen. Aber alle Hinweise, die Schäfer vor dem Spiel an seine Mannschaft gerichtet hatte, waren mit dem Anpfiff offenbar völlig vergessen.

Viel zu harmlos agierte die SG-Abwehr gegen die körperlich stärkeren Gäste aus der Südpfalz und über einen anfänglichen 4:2-Vorsprung konnte Bellheim auf 11:2 davon ziehen.
Auch die passende Aufmunterung in der Halbzeitpause fruchteten bei der SG-Mannschaft nicht viel. Bellheim erhöhte den Vorsprung im Schongang kontinuierlich. Die Gäste konnten es sich sogar erlauben, ständig auszuwechseln, worunter zwar der Spielfluss litt und die Aktionen verflachten, der Erfolg aber dennoch ungefährdet blieb. Zwar hätte das eindeutige Debakel von 9:25 etwas erträglicher ausfallen können, doch die Spielgemeinschaft vergab einige Chancen gegen Ende der Partie ziemlich leichtfertig.
Für die SG-Tore waren erfolgreich: Schmeißner (5), Flohn, Roth, Fritz, Schöchlin (je 1). (hol)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 9. Jan
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Im Schongang Pokalhürde genommen
 
FRAUEN-HANDBALL: Bobenheim-Roxheim siegt 20:12 gegen Mutterstadt
 
MUTTERSTADT. Im Schongang nahmen die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim die Pokalhürde im Pfalzpokal beim Oberligakonkurrenten TSG Mutterstadt. - Die Simon-Sieben gewann im Achtelfinale mit 20:12 (10:4) und in der Runde der letzten Acht (3./4. Februar) hat der Sportclub gegen den Oberligisten TV Wörth endlich das erhoffte Heimspiel.

Der SC begann sehr konzentriert und gerade die Abwehr zeigte sich nach der Feiertagspause sehr gut eingestellt. Mutterstadt brauchte bis zur 12. Spielminute, ehe die SC-Abwehr zum ersten Mal überwunden wurde. Ganz anders der Sportclub, der im Angriff jede Gelegenheit nutzte, um zum Torerfolg zukommen. Bis der Gastgeber seinen ersten Treffer im Gehäuse des SC unterbringen konnte, lag die Simon-Sieben bereits mit 4:0 in Front. Durch einen zweimaligen Doppelschlag erhöhte der Sportclub auf 8:2 und bereits in der 17. Spielminute war die Partie fast schon entschieden.
Gastgeber Mutterstadt fehlte gerade im Angriff auch das nötige Glück, um dem Spiel noch einmal eine Wende zugeben. Bis zur Pause lag der Sportclub verdient mit 10:4 in Führung.
Mit viel Schwung kam der SC wieder aus der Kabine. Sieben Tore in Folge konnte das Team innerhalb von elf Spielminuten zur 17:4-Führung erzielen. Erst beim Treffer zum 5:17 (46. Minute) konnte Mutterstadt die SC-Torfrau wieder überwinden.
"Spielerisch war es nicht ganz das Optimale", sah Wolfgang Simon auch einige Schwachpunkte. Daran will der Coach in dieser Woche gezielt arbeiten, um Fehler bis zum Heimspiel in der Oberliga am kommenden Sonntag gegen den TSV Freinsheim abzustellen. "Am Ende war durch den Trainingsrückstand der letzten Wochen auch die Kraft etwas weg", so der SC-Trainer. Er wechselte in den letzten Spielminuten ständig, wodurch der Spielfluss des SC litt und der Gastgeber das Zwischenergebnis von 9:19 (49. Minute) bis zum Schlusspfiff noch auf 12:20 verbesserte. (hol)
So spielten sie:
Schneider, Stutzmann (2. Halbzeit) - Hartl, Schornick (3/3), Valnion (7/1) - Mettendorf (1), Bianca Baufeld (2) - Borger-Wanner (1) - Dagmar Baufeld (3), Dippel, Kreuter (3), Scherr.
Beste Spielerinnen: Schulz/Stutzmann, Kreuter.
Zeitstrafen: 3/2
Schiedsrichter: Hermann Rempel (Annweiler); Zuschauer: 40.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 8. Jan
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Undichte 6:0-Abwehr
 
HANDBALL-OBERLIGA FRAUEN: TVH-Niederlage
 
WÖRTH. Nichts wurde es mit 17:13 Punkten unterm Hauensteiner Handball-Weihnachtsbaum: Im Oberliga-Nachholspiel schlug der TV Wörth am Samstag die TVH-Damen mit 20:18 (14:10).
 
In der ersten Viertelstunde nahmen die Gastgeberinnen mit schnellem Direktspiel die sonst so sichere 6:0-Abwehr des TVH scheinbar mühelos auseinander. Nach 15 Minuten stand es 9:5. Trainer Wolfgang Hahn stellte von 6:0 auf 5:1 um, Melanie Gampfer spielte die folgenden 45 Minuten v0rgezogen. Sie fing auch einige Wörther Angriffe ab, aber aus diesen Situationen konnte Hauenstein keine Tore erzielen.
In Halbzeit zwei wurde der TVH besser, glich in der 53. Minute zum 17:17 aus. Dann sah die neben Katja Spengler beste Hauensteinerin, Tina Wadle, nach der dritten Zwei-Minuten-Strafe Rot. Wörth ging in Überzahl mit 19:17 in Führung. 2:48 Minuten vor Schluss verwandelte Doris Schäfer einen Siebenmeter zum 19:18-Anschlusstreffer. Postwendend musste Gampfer für zwei Minuten vom Feld und Wörth erzielte das 20. Tor. (add)
So spielten sie
TVH: Schöpf, Eichberger - Wadle (8/1), Schäfer (1/1), Bold - Riesbeck (2), Spengler (4), Held - Gampfer (2/2).
Zeitstrafen: 3-6. Rote Karte: Wadle. Schiedsrichter: Forler (Hagenbach).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 18. Dez
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B-Klasse-Verein Schwegenheim wirft Noch-Oberligist aus Pokal
 
Pfalzpokal, 1. Hauptrunde
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Frauen
Dudenhofen II - Schwegenheim 8:21
Der TVS steht in der nächsten Runde. Trainer Jürgen Schäfer war zufrieden mit der Vorstellung seiner Sieben. Die Gäste spielten befreit auf und dominierten die Dudenhofenerinnen nach Belieben. Die Schäfer-Schützlinge probierten Spielzüge aus. Auch die ansonsten nicht so oft eingesetzten Handballerinnen bekamen ihre Chance. "Es ist ein gutes Gefühl, mal wieder zu gewinnen", sagte der Trainer. Er hofft, dass dieser Sieg seiner Mannschaft das nötige Selbstvertrauen gibt, um nach der Winterpause Punkte gegen den Abstieg zu holen. (bsb)
SG Albersweiler/Ranschbach - TV Dudenhofen 14:13
Oberligist TVD flog gegen einen Verbandsligisten aus dem Pokal. Die Spargeldörflerinnen verschliefen die erste Halbzeit (4:9). Die Aufholjagd kam zu spät. TVD-Coach Werner Grünfelder ließ in Durchgang eins den Nachwuchs ran. Julia Cerato, Regina Armbrust und Torfrau Rebecca Alt spielten zunächst gar nicht.
Dudenhofen kam zum 1:0 und hielt bis zum 4:4 mit. Mit zunehmender Spieldauer dominierten die Gastgeberinnen und schüchterten den TVD ein. Als sie Silke Schmitt von hinten umrissen, entschied der Schiedsrichter auf Siebenmeter und zeigte nur Gelb. Die 16-jährige Patrizia Brech musste sich sogar Schlagdrohungen anhören, falls sie noch einmal aufs Spielfeld zurückkäme. Grünfelder brachte sie nach der Pause nicht mehr. Albersweiler/Ranschbach nutzte überflüssige TVD-Fehler: 9:4.
Nach Wiederbeginn kämpften sich die Gäste auf 13:13 heran. Alt hielt gut. Vier Sekunden vor Schluss fiel der Siegtreffer. Brech und Cerato verwarfen je einen Siebenmeter. "Wir müssen über die erste Halbzeit reden, denn es kann uns auch während der Runde passieren, dass Leistungsträgerinnen ausfallen", sagte Grünfelder. "Die Pause tut uns gut, wir werden einiges aufarbeiten." (ali)
Freinsheim - HSV Lingenfeld 20:17
Nicht eben unglücklich wirkte Karl-Heinz Eckhart, Trainer des Oberligisten HSV, über das Pokalaus. Nun hat der HSV eine etwas längere Pause und kann sich gezielter auf die entscheidenden Partien im Kampf um den Klassenerhalt vorbereiten.
Aufgrund der Personalnot - Andrea Zimmermann und Daniela Wohlwend fehlten - mussten die Gäste praktisch zu sechst durchspielen. Am Ende fehlte die Kraft. Torfrau Christine Benz, eigentlich auch auf der Verletztenliste, wirkte kurzzeitig auf Rechtsaußen mit. Freinsheim nahm das Spiel auch locker. Ohne Druck entwickelte sich ein ganz gutes Match. "Man hat auch mal etwas probieren können", meinte Eckhart. Lingenfeld lag mit 5:2 und 8:5 vorne, behauptete lange einen mehr oder minder deutlichen Vorsprung.
10:12 und 13:15 lauteten die Zwischenstände nach der Pause. Beim 15:15 zog Freinsheim gleich. Die Gäste antworteten mit dem 15:16 und verloren nach dem 16:16 (54.), weil Freinsheim zwei Ballverluste ausnutzte. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 18. Dez
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Zum Ausklang noch Pokalfieber
 
HANDBALL: Frauen der SG Asselheim/Kindenheim hoffen auf Erfolg
 
GRÜNSTADT. Bevor die Handball-Teams in die Weihnachtspause gehen, wird am Wochenende die erste Pokalhauptrunde ausgespielt. Die Frauen der SG Asselheim/Kindenheim empfangen den Ligakonkurrenten TV Rheingönheim.
 
Herren-Pokal. Als Oberligist dürfte die SG Gerolsheim/Laumersheim beim Bezirksligisten HF Annweiler keine allzu großen Probleme haben, die nächste Runde zu erreichen. Allerdings ist Vorsicht angesagt, denn die Südwest-Pfälzer spielen seit Jahren zusammen und verfügen über ein erfahrenes Team (Samstag, 17 Uhr, Hauptschule Annweiler).
Frauen-Pokal. In der Punktrunde hat die SG Asselheim/Kindenheim bisher nur einen Sieg geholt. Im Pokalspiel hat die Spielgemeinschaft nun die große Chance, mit einem Erfolg gegen den TV Rheingönheim eine völlig verkorkste Vorrunde wenigstens im Pokal versöhnlich abzuschließen. Gegner Rheingönheim spielt wie die SG in der Verbandsliga und steht dort im Mittelfeld. (Samstag, 18.30 Uhr, Hauptschule Grünstadt).
Der angeschlagene TuS Göllheim bestreitet sein Pokalspiel beim Bezirksligisten VTV Mundenheim. Der Gastgeber steht auf dem zweiten Tabellenplatz. Für Göllheim ist dies ein schweres Spiel, da Mundenheim über ein Team verfügt, das den Aufstieg in die Verbandsliga anstrebt. (Samstag, 16 Uhr, Schulzentrum Mundenheim).
Gegen den Oberligisten TSG Mutterstadt ist die SG Gerolsheim/Laumersheim nur Außenseiter. (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Dirmstein).
Frauen A-Klasse. Die SG Asselheim/Kindenheim II spielt ihr Nachholspiel gegen die zweite Mannschaft des TV Rheingönheim. Beide Mannschaft stehen im Mittelfeld; deshalb wird eine spannende Begegnung erwartet. (Samstag, 16.30 Uhr, Hauptschule Grünstadt).
Jugendoberliga. Das Spiel der weiblichen C-Jugend der SG Asselheim/Kindenheim gegen den TSV Eppstein wurde auf den 28. Januar verlegt. Die letzte Begegnung gegen den TSV Kandel verloren die Mädels der SG deutlich mit 4:19 (1:13). "Die Mädels waren im ersten Durchgang total von der Rolle", berichtete SG-Trainerin Irina Kundel. Erst im zweiten Abschnitt zeigte die SG, dass eigentlich mehr in der Mannschaft steckt. - SG-Tore: Stöckel (3), Seibert. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 16. Dez
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TVH meldet sich aus dem Pokal ab
 
HANDBALL-OBERLIGA:Konzentration auf Punktspiele - Heute in Wörth
 
HAUENSTEIN. Der Handball-Pfalzpokal der Damen findet in diesem Jahr ohne den TV Hauenstein statt. Der Oberligist sagte das für Sonntag angesetzte Pokalspiel bei Assenheim/Dannstadt ab, das damit kampflos weiter ist.
 
"Der Pokal bedeutet für uns eine zusätzliche Belastung. Die Mannschaft braucht jetzt Ruhe", erklärte TVH-Coach Wolfgang Hahn die Absage, die die Verantwortlichen gemeinsam mit den Spielerinnen in dieser Woche beschlossen haben.
Vor allem an diesem Wochenende wäre es für den TVH stressig geworden, denn heute (Anwurf: 17 Uhr) müssen die Hauensteinerinnen zum Oberliga-Nachholspiel beim TV Wörth antreten. "Wir hoffen zwei wichtige Punkte mitnehmen zu können", hat das Spiel beim Tabellenletzten Priorität für Hahn. Nach dem Spiel ist eine Weihnachtsfeier terminiert und dann gibt es erst einmal eine kleine Ruhe- und eine vernünftige Aufbauphase bis zum nächsten Spiel am 13. Januar in Schwegenheim.
Der TVH werde Wörth nicht unterschätzen. "Im Vorbeigehen lässt sich dort nicht gewinnen", sagt Hahn. Wörth sei eine kleine, schnelle Mannschaft, der man versuchen werde, mit der 6:0-Abwehr das Spiel zu erschweren. Mit dabei sein wird beim TVH wieder Melanie Gampfer, die sich, so Hahn, nach ihrem ausgeheilten Fußbruch so langsam wieder mehr zutraue. Der Einsatz von Susanne Eichenlaub war eine einmalige Sache, bedingt durch die vermeintlich besonders großen Personalprobleme des TVH am vergangenen Sonntag. (add)
Torjägerinnen
Die erfolgreichsten Werferinnen der Frauen-Oberliga: 1. Simone Theilmann (HSV Lingenfeld) 90/davon 42 Siebenmeter, 2. Corinna Lange (Jahn Bellheim) 88/49, 3. Nadine Valnion (SC Bobenheim-Roxheim) 76/22, 4. Christine Schmitt (TV Rödersheim) 69/22, 5. Susanne Stock (TV Nußdorf II) 56/10, 6. Tina Wadle (TV Hauenstein) 56/14, 7. Julia Cerato (TV Dudenhofen) 53/28, 8. Katja Spengler (TV Hauenstein) 52/0.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 16. Dez
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Freinsheimer Damen verschenken Punkte
 
HANDBALL: 10:12-Niederlage in Dudenhofen
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim verloren am vergangenen Sonntag ihr Spiel in der Oberliga beim TV Dudenhofen knapp mit 10:12 (5:5). Völlig unnötig gaben die Freinsheimer Handballerinnen diese zwei Punkte ab, denn eigentlich waren sie die bessere Mannschaft.
 
 Hatte einen überragenden Tag erwischt, konnte die Niederlage aber dennoch nicht verhindern: TSV-Torfrau Stefanie Bauer.-FOTO:ARCHIV/E. KUNZ
Doch durch zum Teil schusselige und unkonzentrierte Spielweise der Freinsheimerinnen konnte sich der TV Dudenhofen immer wieder in Szene setzen. Die Damen aus Dudenhofen gingen mit 3:0 in Führung, und es dauerte, bis Freinsheim das erste Tor gelang. Die TSV-Damen kamen dann aber zum 3:3. Dudenhofen hatte danach viele Chancen, doch die überragende Freinsheimer Torfrau Stefanie Bauer - die beste Spielerin in dieser Begegnung - verhinderte Schlimmeres, war stets auf dem Posten. So erhöhten die Gastgeber vor der Halbzeit nur noch auf 5:3, aber bis zum Pausenpfiff glich Freinsheim erneut aus (5:5).
Nach dem Wechsel agierte Dudenhofen aggressiver, zeigte viel Kampfgeist. Abwechselnd fielen die Tore bis zum 8:8. Doch dann ging Dudenhofen mit 12:8 (50.) in Führung, und erst in den letzten zehn Minuten bäumte sich die TSV-Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer auf. Trotz einiger Lattentreffer kam Freinsheim auf 10:12 heran und witterte seine Chance.
Doch Minuten vor dem Spielende vergab Simone Koob einen Siebenmeter - das Spiel war gelaufen, die Zeit lief den TSV-Damen davon. Mit einer besseren kämpferischen Einstellung hätten die Freinsheimerinnen die Punkte nach Hause fahren können. Doch ein Siegeswillen war bei der Mannschaft nicht zu spüren.
Freinsheimer Torschützen: Christiane Göhring 5/1, Simone Koob 3/3, Sylvia Langhorst 1/1, Anja Schmelter 1.
Siege für zweite Mannschaften
Die Herren II des TSV Freinsheim gewannen gegen die TSG Neustadt mit 27:25 (14:14). TSV-Torschützen: Simon Weigert 6, Peer Grosse 5, Michael Hickl 4, Rainer Fleischmann 5/1, Lutz Wagner 3, Jürgen Weber 3, Armin Diehl 1. Die Freinsheimer Damen II gewannen gegen die Reserve der SG Asselheim/Kindenheim mit 19:6 (13:4). Torschützen: Claudia Bergthold 6, Ursel Diehl 4, Bianca Beck 3, Sigrid Schmidt 2, Petra Stumpf 2, Marina Brunner 1, Roswitha Walter 1. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 13. Dez
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Keiner kann Rödersheim folgen
 
HANDBALL: Gute Bilanz von Nußdorf und Ruchheim - Bellheim überrascht
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Die vorweihnachtliche Bilanz der beiden pfälzischen Frauenhandball-Regionalligisten kann sich sehen lassen. Der TV Nußdorf (22:16-Sieg in Neunkirchen) spielte die beste Halbserie seit Einführung der eingleisigen "Südwest-Liga", Aufsteiger TV Ruchheim (18:29 gegen den TV Ortenberg) liegt deutlich vor den Abstiegsplätzen.
 
"Das setzt uns in der Rückrunde nicht so unter Druck", sagte TVR-Trainer Eric Abel zum Polster von fünf Punkten auf den Tabellenzwölften Mainz-Bretzenheim. Er sprach von einer guten Leistung im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres: "Wir haben es geschafft, Ortenberg, für mich die beste Mannschaft der Liga, eine Halbzeit zu ärgern." Erst nach dem 10:11 brachen die Dämme, auch weil Sandra Senk (2 Tore) nach vier Spielen in der Südwestauswahl schwarz vor Augen wurde.
Die 17-jährige Sandra Senk "hat alles, was eine Spielerin brauchen könnte, mit dem Potenzial und guten Auge gehört sie in die DHB-Jugendauswahl", war sie von SWHV-Trainerin Hanne Koch beim Regionalturnier gelobt worden. Koch warnte aber auch, dass sie auf ihre Gesundheit Acht geben müsse. Der Saison-Marathon geht nach dem Pokalspiel am Samstag beim SVF Ludwigshafen am Sonntag weiter, wenn der TV Ruchheim in der DHB-Leistungsrunde der Mädchen Gastgeber von JSG Trier, Borussia Dortmund und HC Erfurt sein wird.
In der Oberliga schloss Spitzenreiter TV Rödersheim das Jahr mit dem 14. Saisonsieg (26:13 gegen Mutterstadt) ab. Keiner kann folgen, nur der TV Hauenstein konnte den TV bisher bezwingen. Für das neue Jahr ist TVH-Abteilungsleiterin Bärbel Seibel optimistischer. Beim 16:10-Sieg gegen den TV Schifferstadt absolvierte Melanie Gampfer rund 20 Minuten lang die ersten "Gehversuche" nach ihrer schweren Knieverletzung, Susanne Eichenlaub gab ihr Comeback als zweifache Mutter. Bei Steffi Palme soll es im Januar so weit sein mit ihrem Baby.
Die positive Überraschung der Saison ist der TV Bellheim, der Klub gewann mit 10/4 Toren seiner Goalgetterin Corinna Lange 19:17 beim TV Wörth, der negativen Überraschung. Der frühere Regionalligist TVW steht vor dem Gang zurück in die Verbandsliga.
Dort hat sich der TuS Göllheim "vom Aufstiegskandidaten zum Abstiegskandidaten gewandelt", wie Abteilungsleiter Adolf Lorenz nach der 13:18-Schlappe gegen die TSG Friesenheim formulierte. Lorenz erinnerte daran, dass die Frauenstaffeln in der nächsten Saison auf zwölf Teams reduziert werden. Die Equipe versiebte gegen Friesenheim vier Strafwürfe und brach nach der 9:8-Führung in Halbzeit zwei ein. Es war das letzte Spiel unter Trainerin Gordana Covic. "Sie hat selbst so viele Probleme mit sich, es hat alles nicht mehr gepasst, die Mannschaft stand nicht mehr hinter ihr", sagte Lorenz zur Trennung. "Als Trainerin schätze ich sie sehr, menschlich tut es mir weh, aber es war nicht mehr anders zu bewältigen."
Vier Mannschaften verbleiben im Rennen um die beiden Aufstiegsplätze. Die SG Assenheim/Dannstadt gewann beim TV Rheingönheim mit 17:10, nachdem der nach guten 25 Minuten wieder einmal in ein Leistungsloch fiel. Der TSV Wernersberg erreichte einen 13:9-Sieg beim TuS Neuhofen, weil die Gastgeberinnen fünf Strafwürfe vergaben und - nach 6:4-Führung - beim 9:10 (58.) der Ausgleich einfach nicht gelingen wollte. Die SG Albersweiler/Ranschbach profitierte beim 17:13-Auswärtssieg bei der SG Asselheim/Kindenheim von zwei vergebenen Strafwürfen der Gastgeberinnen und einer Dreierserie zum 7:11. Der TV Edigheim brachte seine 13:9-Führung gerade so zum 13:12-Sieg gegen den TV Ruchheim II durch.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 12. Dez
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Überzahlspiel eiskalt ausgenutzt
 
HANDBALL: Sportclub besiegt im letzten Heimspiel des Jahres Kandel
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gewannen in der Oberliga das letzte Heimspiel des Jahres gegen den TSV Kandel mit 18:16 (8:8). Nach diesem Triumph befindet sich der Sportclub weiterhin als Tabellenfünfter mittendrin im spannenden Kampf um die Vizemeisterschaft.
 
Der Sportclub musste lediglich einmal einem Rückstand hinterher laufen und zwar beim 0:1. Danach zog der SC über eine 2:1-Führung bis auf 6:2 (15.) davon. Mehrere gute Torchancen wurden nun etwas leichtfertig von den Gastgeberinnen vergeben. Dieser Leichtsinn brachte den TSV Kandel zurück in die Partie. Und plötzlich war beim 6:6 der Gleichstand wieder hergestellt.
Das Spiel blieb somit weiterhin sehr eng und ließ kämpferisch keine Wünsche offen. Das Publikum in der Burgundhalle hatte nichts zu beklagen und kam ob des großen Unterhaltungswertes voll auf seine Kosten. "Man hat gesehen, dass sich beide Teams nichts schenken wollten", kommentierte SC-Betreuer Harald Müsel die Begegnung zweier gleichwertiger Mannschaften. Auch zur Pause konnte sich kein Team absetzen und somit traten die Mannschaften mit einem leistungsgerechten 8:8 den Gang in die Kabine an.
Im zweiten Durchgang ging der SC zwar beim 11:9 wieder einmal in Führung und das gleich mit zwei Toren, doch die Südpfälzerinnen schlugen zurück und erzielten postwendend den 11:11-Ausgleichstreffer. Auch beim 13:13 und 15:15 glich Kandel jeweils eine Führung des SC aus.
In der Schlussphase schien dann den Gästen jedoch etwas die Puste auszugehen, denn der Sportclub hatte den Gegner nun fest im Griff. Spielentscheidend waren sicherlich auch zwei Zeitstrafen für Kandel innerhalb von drei Minuten. Das Überzahlspiel nutzte der Sportclub gekonnt zu einer Dreierserie und ging nach dem Ausgleichstreffer der Gäste zum 15:15 mit 18:15 in Führung. In den letzten Minuten ließ der Sportclub dann nichts mehr anbrennen. Kandel gelang lediglich noch Ergebniskosmetik zum 16:18.
"Die Revanche aus der Vorrundenniederlage ist uns geglückt" so SC-Betreuer Harald Müsel, der allen SC-Spielerinnen eine tadellose kämpferische Einstellung bescheinigte. (hol)
So spielten sie:
Schneider, Stutzmann (nicht eingesetzt) - Hartl, Schornick (1), Valnion (7/1) - Scherr, Bianca Baufeld (3) - Borger-Wanner (4) - Dippel (3), Kreuter. Beste Spielerinnen: Schneider, Valnion, Borger-Wanner/Mühl, Günther. Zeitstrafen: 1/3 Schiedsrichter: Fred Deuschel (Rheingönheim). Zuschauer: 120.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 12. Dez
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Sieben Siebenmeter verworfen, trotzdem gesiegt
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen beenden Niederlagenserie mit 16:10 gegen Schifferstadt - Gampfers erste "Gehversuche"
 
HAUENSTEIN. Vorweihnachtliche Bescherung bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein: Am Sonntagabend schlugen sie den TV Schifferstadt mit 16:10 (6:4). Es war das letzte Heimspiel der TVH-Damen in diesem Jahr, die damit ihre kleine Niederlagenserie beendeten - obwohl sie von neun Siebenmetern sage und schreibe sieben vergaben.
 
 Erzielte bei ihrem Comeback gleich drei Tore für den TV Hauenstein: Susanne Eichenlaub, hier auf dem Weg zu ihrem Treffer zum 2:3. -FOTO:SCHÄCHTER
Susanne Eichenlaub feierte in dieser Partie einmal mehr ein Comeback. Die Ex-Zweitbundesliga-Spielerin (TV Pirmasens, TuS Neunkirchen) hatte, da es während der Woche so aussah, als ob der TVH keine sechs Feldspielerinnen stellen konnte, spontan zugesagt. "Das war wichtig. Die Susi hat einfach Erfahrung, hat Ruhe ins Spiel gebracht, und die Bälle kommen an", beurteilte TVH-Spielführerin Katja Spengler den Einsatz von Eichenlaub, die 1996 mit Hauenstein Oberliga-Meisterin wurde und seither gelegentlich aushalf. Sie kam nach zwölf Minuten für Carmen Held, die sich wie Doris Schäfer trotz Verletzung zum Einsatz bereit erklärt hatte. 1:3 stand es da. Mit schnellen Angriffen hatte Schifferstadt gezeigt, dass ein Hauensteiner Problem das Umschalten von Angriff auf Abwehr ist.
Was Erfahrung ausmacht, das bewies Eichenlaub gleich bei ihrer ersten Aktion. Den Ball auf der halblinken Rückraumposition angenommen, die Eins-zu-eins-Situation gesucht, Zweikampf gewonnen: 2:3. Das gab Selbstvertrauen für die gesamte Mannschaft. Tina Wadle steigerte sich im Spielverlauf gewaltig, hatte den Mut aus dem Rückraum abzuziehen (3:3/17.) und auch eins gegen eins (4:3/18) zu gehen.
Der TVH, zunehmend konzentrierter in der Abwehr, nach vorne immer noch etwas unsicher, vor allem bei Tempogegenstößen, kam trotzdem durch einen schnellen Angriff zum 5:3 (Wadle). Per Siebenmeter erhöhte Eichenlaub auf 6:3, mit der Pausensirene fing sich der TVH, der zu langsam umgeschaltet hatte, das 6:4 ein.
Eichenlaub musste in Halbzeit zwei draußen bleiben. Eine Zerrung im Wadenbereich ließ sie nur noch für Siebenmeter aufs Feld kommen - und der, der zum 8:8 führte, war enorm wichtig. Denn mit vier blitzschnellen Kontern schien Schifferstadt nach der Pause eine Wende herbeiführen zu können. Tina Wadle machte das 9:8, dann zog der TVH unaufhaltsam davon. Nicole Riesbeck setzte das Signal mit einem erfolgreichen Tempogegenstoß zum 11:8 (42.). Der TVH spielte sicherer und schneller aus der Abwehr, da machten sich auch die erneuten Gehversuche der lange verletzten Melanie Gampfer, die die letzten 20 Minuten spielte, bemerkbar und Hauenstein ließ sich auch von der offenen Manndeckung der Gäste in den Schlussminuten nicht beirren.
"Man hat heute gesehen, wie wichtig es für unsere Spielerinnen ist, dass sie auch einmal ein paar Minuten durchatmen können", hatte TVH-Coach Wolfgang Hahn trotz der vergebenen Siebenmeter endlich wieder Grund zur Freude.
So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger - Bold (1), Schäfer, Wadle (7) - Riesbeck (2), Spengler (3), Held - Eichenlaub (3/2), Gampfer.
Zeitstrafen: 5 - 8. Beste Spielerinnen: Wadle, Spengler, Schöpf - Götzmann, A, Klein. Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Jung (Kaiserslautern-Dansenberg).
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 12. Dez
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Theilmann entscheidet Derby
 
HANDBALL: Lingenfelder Damen besiegen TV Schwegenheim 14:11
 
SCHWEGENHEIM. Der TV Schwegenheim verlor das Oberliga-Derby gegen den HSV Lingenfeld 11:14 (5:7). Beide Trainer waren sich einig, dass die Gäste verdient gewonnen haben.
 
Schnell führte die Eckhart-Sieben mit 4:1 (10. Spielminute), da sie besonders in der Abwehr sicher stand und die Gastgeberinnen es nicht verstanden, ihre Abschlussschwäche, das große Manko der Vergangenheit, abzulegen.
Auch setzten die Lingenfelderinnen die Vorgaben ihres Trainers Karl-Heinz Eckhart, die Anzahl der technischen Fehler zu verringern, gut um und erhöhten den Vorsprung auf 6:2 (20.). Die Schwegenheimerinnen fanden zu Beginn gar nicht ins Spiel und machten sich das Leben selbst schwer.
Zu schnell schlossen sie die Angriffe ab und arbeiteten in der Defensive nicht konsequent genug. Erst zum Ende der ersten Halbzeit besann sich die Schäfer-Sieben auf ihre Stärke, das Konterspiel, und verkürzte den Abstand auf zwei Tore zum 5:7.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs war es wiederum der HSV, der den besseren Start erwischte. So stellten die Eckhart-Schützlinge den alten Vier-Tore-Vorsprung beim 9:5 (40.) wieder her.
Nun schien der TV aufzuwachen und startete eine Aufholjagd. In der 54. Minute egalisierten sie den Vorsprung zum 11:11. In dieser Phase leisteten sich die Lingenfelderinnen viele technische Fehler. Beim Stande von 11:12 (56.) vergab Cornelia Keppler einen Siebenmeter, was die Gäste im Gegenzug mit einem Tor bestraften und dadurch die Vorentscheidung herbeiführten.
Herausragende Spielerin der Begegnung war Simone Theilmann, die mit sieben Toren (davon drei Siebenmeter) maßgeblich am Sieg ihrer Mannschaft beteiligt war.
Nun heißt es für TV-Trainer Schäfer, seine Mannschaft in der kommenden Winterpause auf den bevorstehenden Abstiegskampf vorzubereiten. Der HSV hingegen geht auf einem gesicherten Mittelfeldplatz getrost ins neue Jahr, was die Damen um Trainer Karl-Heinz Eckhart sicherlich motivieren wird, um diesen auch zu verteidigen. (bsb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 11. Dez
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TG Waldsee ist Wintermeister
 
HANDBALL: 24:18 gegen TuS Heiligenstein - HSV blamiert sich beim 19:19
 
Oberliga, Frauen - TV Dudenhofen - Freinsheim 12:10
Das von TVD-Trainer Werner Grünfelder erwartete Desaster blieb aus. Die Spargeldörflerinnen siegten 12:10 (5:5).
 
"Mit dem Sieg haben wir die richtige Antwort gegeben", stellte er fest.
Ohne seine komplette rechte Angriffsseite mit Sandra Bäuerle und Esther Grillenberger, aber mit Kreisspielerin Julia Cerato, legte der TVD eine starke kämpferische Leistung hin. Vor allem die Defensivreihe spielte gut. Die Torfrauen Anke Deck und Rebecca Alt hielten stark. Nachdem Deck schon in Durchgang eins einen Siebenmeter abgewehrt hatte, entschärfte Alt beim Stand von 12:10 den entscheidenden zweiten (57. Spielminute). Gut spielte auch die B-Jugendliche Jessi Wagner, die in der Abwehr eine vielversprechende Vorstellung ablieferte.
Nachwuchsspielerin Patrizia Brech, mit sieben Toren (fünf Siebenmeter) beste Werferin des TVD, hatte ein 3:0 herausgeworfen. Die körperlich überlegenen Gäste glichen zum 3:3 aus und hielten das Spiel bis zum 8:8 offen.
Jetzt erst glückte dem TVD der entscheidende Vorstoß zum 12:8, auch weil er bis dahin noch viele Chancen ausgelassen hatte. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 11. Dez
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TG Waldsee vor Halbzeitmeisterschaft
 
HANDBALL: Verbandsligist beendet Jahr 2000 gegen TuS Heiligenstein
 
Oberliga, Frauen - TV Dudenhofen - TSV Freinsheim Der TVD trifft morgen, 16 Uhr, auf einen personell erheblich gehandicapten TSV Freinsheim in der Ganerbhalle.
 
Als Unverschämtheit des Freinsheimer Trainers Gerd Weinsheimer wertet Dudenhofens Werner Grünfelder die Verweigerung einer Spielverlegung. Freinsheims Abteilungsleitung und Mannschaft hätten laut Grünfelder zugestimmt, Weinsheimer nicht. "Wir sind nicht wettbewerbsfähig", begründet er sein Ansinnen, "die komplette rechte Seite und die Kreisläuferin fallen aus."
Esther Grillenberger (Nasenbeinbruch) und Sandra Bäuerle (Schultereckgelenk-Verletzung) überstanden das Spiel in Kandel nicht heil. Julia Cerato fällt mit einer Halswirbelverletzung aus. Nachwuchstalent Patrizia Brech bestreitet am Sonntagmorgen ein Auswahlspiel. Silke Schmitt hat nicht trainiert, ihr Einsatz ist fraglich.
Maike Vonderschmitt ist angeschlagen, Tina Alt will nur noch in der zweiten Mannschaft zum Ball greifen. Vier B-Jugendliche sollen die Lücken auffüllen. "Wir haben sportlich vielleicht eine Chance von fünf Prozent", sagte Grünfelder. Er verspricht eine emotionsgeladene Partie, zumal Freinsheim schon im Hinspiel "wegen meiner Person" hochmotiviert zu Werke gegangen sei. Grünfelder war sieben Jahre beim TSV tätig. Er hofft, dass die ganzen negativen Begleitumstände seine Spielerinnen zusätzlich motivieren, sie sich zumindest nicht so überrollen lassen, wie in der Schluss-Viertelstunde in Kandel. (ali)
Verbandsliga, Männer
TuS Neuhofen - TSV Speyer
Am Sonntag um 18 Uhr bestreitet die Reich-Sieben ihr letztes Auswärtsspiel der Vorrunde beim TuS Neuhofen. Für Trainer Hans-Peter Reich hat seine Mannschaft etwas gut zu machen nach der schlechten Vorstellung gegen die TG Waldsee.
Der Speyerer Coach hofft, dass er auf alle Spieler zurückgreifen kann. So sagte ihm Torsten Löffler in den vergangenen beiden Spielen aus beruflichen und privaten Gründen ab. Somit fehlten Reich die Alternativen im Rückraum. Auch entscheidend ist, ob Ralph Schröder seine Schulterverletzung auskuriert hat, da er doch eine wichtige Stütze im Speyerer Angriffsspiel ist.
Die Reich-Schützlinge müssen aufpassen, dass sie Spielertrainer und Torwart Mark von Nahmen nicht "warmschießen". Dieser gewinnt Partien allein, wenn er zu Höchstform aufläuft. Reich ist guter Dinge, mit einem positiven Punktekonto in die Winterpause zu gehen und sich einen Platz im Mittelfeld zu sichern. (bsb)
TG Waldsee - TuS Heiligenstein
Wird die TG Halbzeitmeister? Diese Frage wird morgen, ab 18 Uhr, in der Rheinauenhalle, beantwortet. Waldsee braucht zur inoffiziellen Herbstmeisterschaft mindestens noch einen Punkt, aber dagegen haben Heiligensteins Trainer Olaf Becker und seine Mannschaft etwas. "Wir wollen in Waldsee nicht die Punkte kampflos abgeben", sagte Becker, denn auch seiner Truppe würden zwei Zähler ganz gut tun.
"Das wird aber eine ganz harte Nuss", meinte der TuS-Trainer. Denn mit dem Publikum im Rücken ist Waldsee in eigener Halle eine Macht. Der designierte Herbstmeister stellt den wurfgewaltigsten Angriff der Liga. Allerdings haben auch nur zwei Mannschaften mehr Treffer kassiert als die Buder-Truppe. "Wir bekommen immer noch zu viele Gegentore", äußerte sich Klaus Zickgraf über den Schwachpunkt seiner Truppe. Er zeigte sich vor dem letzten Spiel in der Vorrunde aber dennoch siegessicher: "Die Mannschaft steht nach den Leistungen zu recht auf dem ersten Tabellenplatz. Sie weiß, um was es geht und wird sicherlich das Letzte aus sich herausholen, um mit einem Sieg dieses erfolgreiche Jahr abzuschließen."
Allerdings mochte Zickgraf auch nicht die Tatsache vergessen, dass gerade die Spiele gegen Heiligenstein in der Vergangenheit schon immer knapp waren und so manches Mal mit einer Überraschung endeten. Es geht für beide Teams darum, die Nerven schnell in den Griff zu bekommen und den Schwerpunkt zunächst auf die Abwehr zu legen. Im Angriff dürften die Waldseer mit ihrem schnellen, technisch orientierten Spiel etwas im Vorteil sein.
Die TG II spielt morgen, 16.15 Uhr, in der Bezirksliga gegen den Tabellenführer TSV Kuhardt II. (heb)
HSV Lingenfeld - TSV Freinsheim "Ich erwarte von der Mannschaft, dass wir gewinnen, und wir werden auch gewinnen", ordnet HSV-Spielleiter Klaus Rickert für morgen, 18 Uhr, an. Nach dem 14:20 in Kandel, als es viele Schuldzuweisungen untereinander gab, sei die Stimmung nach einer Aussprache wieder im grünen Bereich.
Die Mannschaft und Trainer Eckhard Markert hätten einiges an Selbstkritik geübt, zudem gut trainiert. "Alles andere als ein klarer Sieg wäre eine riesige Enttäuschung", sagte Rickert.
Bis auf den verletzten Gerd Kruppenbacher läuft der HSV in Bestbesetzung auf. Die Heimniederlage im Pokal gegen den sieglosen Tabellenvorletzten will Rickert nicht überbewerten. Der damalige Trainer Roni Mesic habe den Pokal nicht so ernst genommen. "Das Spiel morgen ist mit dem Pokal nicht vergleichbar." (ali)
Bezirksliga, Männer
TV Dudenhofen - TV Hambach
Zu Gast in der Ganerbhalle ist morgen, 18 Uhr, der abgeschlagene Tabellenletzte TV Hambach. "Wir wollen uns vor uns selbst rehabilitieren", sagte TVD-Trainer Sven Habermehl nach der 13:13-Enttäuschung beim TSV Kandel II. Diese schwache Vorstellung hat auch personelle Konsequenzen. Bodo Bettag, Mirco Kleber und Stefan Vögele bekommen laut Coach eine Denkpause. Dafür rücken Ralf Kripp, Talent Oliver Birkle und Habermehl selbst in die Aufstellung.
"Die Mannschaft ist willig, sich zu rehabilitieren", meinte Habermehl. Im Training hat er verstärkt Wert auf besseres Aufbauspiel in der zweiten Reihe gelegt. Hambach hat er in dieser Saison noch nicht beobachtet. Die Mannschaft von der Weinstraße hat sich jedoch sehr schwach präsentiert. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 9. Dez
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Derby in Bestbesetzung
 
HANDBALL: Schwegenheim erwartet Lingenfeld
 
SCHWEGENHEIM. Heute, 19.15 Uhr, bestreiten die Damen des TV Schwegenheim ihr erstes Heimspiel der Rückrunde gegen die Lokalrivalinnen vom HSV Lingenfeld.
 
TV-Trainer Jürgen Schäfer und HSV-Coach Karl-Heinz Eckhart sind sich einig, dass die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel sehen werden, in dem die Tagesform entscheidet.
Für die Schwegenheimerinnen ist die Vorgabe klar. Zwei Punkte müssen her, damit der Abstand zum Mittelfeld verkürzt wird und die Sieben nicht weiter ins untere Tabellendrittel rutscht.
Vor allem der Angriff der Schäfer-Truppe war das Manko der vergangenen Spiele. So brachte sie sich durch die schlechte Chancenauswertung selbst um die Siege. Schäfer hofft, dass seine Mannschaft an die Leistung im Hinspiel in Lingenfeld, das der TV gewann, anknüpft.
Für die Eckhart-Sieben gilt es, die technischen Fehler aus der Vergangenheit, die Punkte kosteten, abzustellen und 60 Minuten konzentriert zu spielen. Der HSV möchte sich im Mittelfeld festsetzen und den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern.
Mit der unglücklichen 17:18-Niederlage am Dienstag gegen den SC Bobenheim-Roxheim, als seine Schützlinge erst in den Schlussminuten einen Zwei-Tore-Vorsprung vergaben, kann Eckhart nicht zufrieden sein und hofft daher auf eine weitere Leistungssteigerung seiner Sieben.
Beide Mannschaften treten in Bestbetzung an und sind hochmotiviert, dieses brisante Lokalderby zu gewinnen. (bsb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 9. Dez
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Vorentscheidung auf "Vize"
 
HANDBALL: SC-Frauen erwarten TSV Kandel
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Zum letzten Oberligaspiel in diesem Jahr empfangen die Handball-Frauen des SC Bobenheim-Roxheim am Sonntagabend (17.30 Uhr) in der heimischen Burgundhalle den Tabellendritten TSV Kandel. Derweil Tabellenführer Rödersheim mit 22:2 Punkte einsam an der Spitze steht und niemand den Vizemeister des letzten Jahres auf dem Weg zur Meisterschaft aufzuhalten können scheint, haben gleich fünf Mannschaften gute Chancen auf Platz 2. Dazu gehören auch Kandel (18:6 Punkte) und der Sportclub (16:8) vor diesem 2. Rückrunden-Spieltag. "Wir haben gegen Kandel noch etwas gutzumachen", hat SC-Trainer Wolfgang Simon die Vorrundenniederlage in der Südpfalz noch gut in Erinnerung. "Das war mit Abstand unser schlechtestes Spiel." Vor der technisch und spielerisch starken Einheit der jungen Mannschaft aus Kandel spricht Simon mit Respekt. "Wir müssen schon eine überdurchschnittliche Leistung bringen", um mit einem Sieg auf den vierten Tabellenplatz vorzurücken. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 8. Dez
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Sportclub hat das Glück des Tüchtigen
 
HANDBALL: SC-Damen siegen in Lingenfeld
 
LINGENFELD. Mit einem knappen 17:16 (8:6)-Erfolg kehrten die Frauen des Oberligisten SC Bobenheim-Roxheim vom Nachholspiel am Dienstagabend beim HSV Lingenfeld zurück.
 
Beide Teams schenkten sich in der hektischen Partie nichts. Nur ganz langsam legten beide Teams ihre Nervosität ab und es entwickelte sich ein spannendes Spiel.
Nachdem der Sportclub mit 4:2 in Führung gegangen war, hielt der Gastgeber dagegen und ging seinerseits mit 5:4 in Führung. Die SC-Damen hatten die passende Antwort parat, trafen dreimal in Folge und es stand 5:7. Nach der Pause bot sich das selbe Bild. Die Hausherrinnen hielten einen knappen Ein-Tore-Vorsprung bis zur 57. Spielminute. Doch beim Stand von 15:16 ließ der Sportclub keinen Gegentreffer mehr zu. In der 58. Minute traf Bianca Baufeld zum 16:16, Bettina Schornick brachte mit ihrem dritten Treffer den glücklichen 17:16-Erfolg für den SC unter Dach und Fach. (hol)
So spielten sie:
Stutzmann, Schneider (30. bis 48.) - Hartl (1), Schornick (3/1), Valnion (6/2) - Scherr (1), Baufeld (2) - Borger-Wanner (3) - Dippel (1/1), Mettendorf, Kreuter.
Beste Spielerinnen: Theilmann, A. Zimmermann/Stutzmann, Valnion, Borger-Wanner. - Zeitstrafen: 3/2 - Schiedsrichter: Harald Janssen (Speyer). - Zuschauer: 40.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 7. Dez
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Zehn Mannschaften im Wettkampf
 
HANDBALL: Nachwuchsspieler zeigen, was sie können
 
HASSLOCH. Die besten Nachwuchsspieler (Jahrgang 1982 und jünger) und Spielerinnen (Jahrgang 1983 und jünger) innerhalb des Deutschen Handballbundes spielen am Wochenende in Ruchheim und Haßloch in den Auswahlteams der fünf Regionalverbände gegeneinander.
 
Bereits am Freitag treffen die insgesamt zehn Mannschaften mit ihren Trainern und Betreuern aus dem ganzen Land in Ludwigshafen ein. Gespielt wird am Samstag (ab 10 bis 18 Uhr) und am Sonntag (ab 9 bis 12 Uhr) im Ruchheimer Sportzentrum sowie in der Pfalzhalle in Haßloch.
Ein Heimspiel haben gleich zwei Eigengewächse des TV Ruchheim. Sandra Senk und Kristina Graf vertreten die Pfalz bei der weiblichen Südwestauswahl, die ihre Spiele in Ruchheim austrägt. Beide Ruchheimerinnen stehen fest im Kader des Südwestdeutschen Handballverbandes.
Bei der männlichen Jugend steht vom TSV Iggelheim der talentierte Kevin Forler auf der Kaderliste. Aus der Südpfalz stehen von der SG Albersweiler/Ranschbach Alexander Badinger und vom TV Offenbach Marco Sliwa ebenfalls im Kader.
Fast alle Jugendnationalspieler und -spielerinnen werden im Turnier, das vom Deutschen Handballbund alle zwei Jahre durch einen der fünf Regionalverbände ausgerichtet wird, ihr Können unter Beweis stellen. Der Jugendwart des Südwestdeutschen Handballverbands, Walter Laubersheimer (Hambach), holte die Veranstaltung in diesem Jahr in die Pfalz.
Das Turnier der Regionalverbände hat in den zurückliegenden Jahren immer einen sehr hohen Stellenwert gehabt, der dadurch dokumentiert wird, das sich die gesamte Trainergilde des DHB zu diesem Kräftemessen angesagt hat.
Auch neben dem Spielfeld ist einiges angesagt, so wird es im Ruchheimer Sportzentrum am Samstagabend eine Jugenddisco geben, und für die Trainer wird zum Meinungsaustausch ein Stammtisch angeboten. Die Vertreter des DHB, der Regionalverbände, sowie Politik und Sport treffen sich bei einem Empfang des Handballverbandes. (hol)
Spielplan
Männliche Jugend (Haßloch), Samstag ab 10 Uhr: Norddeutscher Handballverband (NHV) - Nordostdeutscher Handballverband (NOHV), 11 Uhr: Süddeutscher Handballverband (SHV) - Westdeutscher Handballverband (WHV), 12 Uhr: NOHV - Südwestdeutscher Handballverband (SWHV), 14 Uhr: WHV - NHV, 15 Uhr: SWHV - HV, 16 Uhr: WHV - NOHV, 17 Uhr: SHV - NHV.
Sonntag (Haßloch) ab 9.00 Uhr: SWHV - WHV, 10 Uhr: NOHV - SHV, 11 Uhr: NHV - SWHV. Anschließend Siegerehrung
Weibliche Jugend (Ruchheim), Samstag ab 10 Uhr: SWHV -WHV, 11 Uhr: NOHV - NHV, 12 Uhr: WHV - SHV, 14 Uhr: NHV - SWHV, 15 Uhr: SHV - NOHV, 16 Uhr NHV - WHV, 17 Uhr: NOHV - SWHV. Sonntag ab 9.00 Uhr: SHV - NHV, 10 Uhr: WHV - NOHV, 11 Uhr: SWHV - SHV. Anschließend Siegerehrung der Mannschaften
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 7. Dez
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14 Rückraum-Tore zum 21:11-Sieg
 
HANDBALL: TSV-Damen überzeugen
 
FREINSHEIM. Die Damen des TSV Freinsheim besiegten SVF Ludwigshafen mit 21:11 (6:6). Das Spiel der Herren I fiel aus, da keine Schiedsrichter in der Halle auftauchten.
 
Das Damenspiel war das Spiel von Sandra Hügelschäfer und Annika Schreiner. In der ersten Halbzeit sorgten sie für eine 5:1-Führung. Keine Spur von Respekt vor den Gästen, die im Hinspiel mit 17:16 den TSV Damen überlegen waren.
Doch schon nach zwanzig Minuten schien die guten Eindrücke der ersten Minuten wie weggeblasen. Abwehrfehler und unkonzentrierte Abspiele führten zum 5:6 Anschlusstreffer des SVF. Mit 6:6 Unentschieden begaben sich die Mannschaften in die Pause.
Nach dem Wechsel war die Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer wie verwandelt. Vier Tore in Folge erzielten die TSV-Damen und gingen mit 10:6 in Führung. Die Mannschaft spielte konzentrierter, vor allem in der Abwehr. Im Angriff war die Mannschaft lauffreudiger. Immer wieder konnte die Abwehr der Gäste geknackt werden. Auch die Rückraumspielerinnen leisteten ganze Arbeit und erzielten zusammen vierzehn Tore.
Die Torschützen: Annika Schreiner (7), Christiane Göhring (5/1) Sandra Hügelschäfer (4), Sandra Hubach (4), Sylvia Langhorst (1/1). (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 6. Dez
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Theilmann neutralisiert
 
HANDBALL: HSV Lingenfeld verliert 16:17
 
LINGENFELD.Oberligist HSV Lingenfeld verlor gestern Abend gegen SC Bobenheim-Roxheim 16:17 (6:8). - Die Niederlage war unglücklich, weil die Gäste zwar in der ersten Halbzeit, der HSV aber danach dominierte, sogar äußerst unglücklich, weil die Lingenfelderinnen in Durchgang zwei drei Mal das Torgebälk trafen.
 
Dem HSV, der im Feld kaum wechselte, ist zuzuschreiben, dass er sich einige Ballverluste leistete und Bobenheim-Roxheim kurz vor Ende der ersten Spielhälfte die Chance gab, zu erhöhen, was der SC nutzte.
In Halbzeit eins zeigte sich der HSV als die geduldigere Sieben. Simone Theilmanns Nervenstärke bei Siebenmetern war es zu verdanken, dass der SC nicht davonzog. Erst in der zwölften Spielminute erwischte Torfrau Christine Benz den ersten Ball. Ihre Gegenüber entschärfte mehrere Versuche, darunter auch einen Strafwurf.
Andrea Zimmermann befreite ihre Teamkameradinnen von einer 14-minütigen Torflaute. Insgesamt glückten dem HSV in der ersten Halbzeit nur zwei Treffer aus dem Feld. Dafür brauchte die Truppe nach dem Wechsel nur gut fünf Minuten. Benz erwies sich nun als Rückhalt. Der HSV nutzte seine Konter und hatte gefährliche Außen. Nur Torjägerin Theilmann war von der Gästedeckung völlig aus dem Spiel genommen, ob sie nun auf Linksaußen, an den Kreis oder an die Mittellinie auswich. Zudem verwarf sie zwei Siebenmeter. (mer)
so spielten sie
TSV Lingenfeld: Benz, Thines - Fried (2), Hodapp, Probst (1) - A. Zimmermann (4/2), Theilmann (4/3) , Luickx (3) - K. Zimmermann (2)
Spielfilm: 1:0 (4.), 2:4 (8.), 5:4 (14.), 5:7 (28.), 10:9 (37.), 15:13 (54.), 15:15 (57.) - Zeitstrafen: 4/1 - Beste Spielerinnen: Luickx, Benz - Valnion, Borger - Zuschauer: 50 - Schiedsrichter: Jansen (Speyer)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 6. Dez
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Rödersheims teurer Sieg
 
HANDBALL: Torfrau Andrea Eckrich verletzt
 
LANDAU/LUDWIGSHAFEN (thc). Eine Spur mehr Entschlossenheit, schon lief es beim Frauen-Handball-Regionalligisten TV Nußdorf besser. "Die Spielerinnen haben gezeigt, dass heute nur der Sieg zählt", sagte TVN-Sprecher Klaus Dönig nach dem 24:17 (10:9)-Heimsieg am zwölften Spieltag gegen die TSG Münster.
 
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In der Frauen-Oberliga hat Spitzenreiter TV Rödersheim seinen Vorsprung mit dem 15:14 (7:7)-Sieg im Topspiel beim TV Bellheim weiter ausbauen können. Er wurde teuer erkauft: Keeperin Andrea Eckrich erlitt nach wenigen Minuten der zweiten Halbzeit eine schwere Knieverletzung. Gestern war sie zur Untersuchung, möglicherweise wird diese Woche noch operiert, wie TVR-Trainerin Nicole Müller mitteilte. Weil die zweite Keeperin Jutta Frey krank ist, ging Kreisspielerin Tina Weisbrodt ins Tor - und hielt es weiter sauber bis zum 9:14 (53.). Es wurde aber noch ganz eng für die Gäste, Corinna Lange markierte das 13:14 und 14:15. In den letzten Sekunden hatte Rödersheim nur zwei Feldspielerinnen auf dem Platz. "Unser Rückraum war einfach nicht so stark wie gewöhnlich", sagte TVB-Coach Peter Nagel nach der verpassten Chance. "Hinten haben wir gekämpft, vorne haben wir es nicht geschafft, die Tore zu erzielen."
Neuer Tabellenzweiter ist der TSV Kandel, der gegen Dudenhofen 4:8 zurücklag (16.), nach der Pause das 11:14 kassierte - und noch mit 27:17 gewann. Das Spiel der 18-jährigen Vanessa Bauer (9/2 Tore): Die TSG Mutterstadt bezwang den TV Hauenstein nach 8:12-Rückstand mit dem dritten Treffer von Evi Saar zum 14:13.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 5. Dez
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Vorsicht vor bester Torjägerin
 
Handball: SC gegen Lingenfeld
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Das Damenteam des SC Bobenheim-Roxheim trägt bereits heute Abend um 20 Uhr das Oberliga-Nachholspiel beim HSV Lingenfeld aus. Bei einem Auswärtssieg würde der Sportclub (16:10 Punkte) auf den fünften Tabellenplatz vorrücken.
 
Dieses Ziel hat SC-Trainer Wolfgang Simon mit seiner Mannschaft fest im Blick. Die Gastgeber werden dem Sportclub allerdings alles abverlangen: Lingenfeld (10:14 Punkte) braucht als Tabellenneunter ebenfalls jeden Punkt, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu halten. Aus der Oberliga können in diesem Jahr wegen der Reduzierung von derzeit 14 auf zwölf Mannschaften bis zu vier Teams absteigen.
Auf eine HSV-Akteurin muss der Sportclub besonderes Augenmerk legen: Mit der 23-jährigen Simone Theilmann verfügt Lingenfeld über die erfolgreichste Goalgetterin der Liga. Die Rückraumspielerin steht mit bereits 74 Treffern an der Spitze der Torjägerliste. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 5. Dez
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HSV ist Außenseiter
 
HANDBALL: Lingenfelder Damen spielen heute
 
LINGENFELD. Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld erwarten heute, 20 Uhr, den SC Bobenheim-Roxheim in der Goldberghalle. - Die Gäste gelten aufgrund ihrer Position in der Tabelle und ihres 19:13-Hinspielsiegs als Favorit.
 
Bobenheim-Roxheim hat als Sechster nur zwei Minuspunkte mehr auf dem Konto als der Zweitplatzierte, der TV Nußdorf II.
Lingenfeld wiederum liegt sechs Zähler und drei Ränge hinter dem SC. Der Vorsprung der Eckhart-Schützlinge auf die Abstiegszone beträgt zwei Punkte. Beide Teams haben also großes Interesse daran, ihre Ausgangsposition nicht zu verschlechtern. Dementsprechend ist ein verbissen geführtes Match zu erwarten.
HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart sieht eine Chance, wenn seine Damen nicht, wie zuletzt einige Male passiert, die erste Viertelstunde verschlafen. Da habe sich der HSV zu viele individuelle Fehler geleistet und den Gegner dadurch aufgebaut, sagte der Übungsleiter. Viele Möglichkeiten, an dieser Schwachstelle zu arbeiten, hat Eckhart nicht. Vor dem heutigen Spiel war nur ein Training möglich. "Die Mannschaft findet auch, dass wir zu wenig trainieren", ist Eckhart über die häufige anderweitige Verwendung der Goldberghalle nicht gerade erfreut.
Demnach sind die Voraussetzungen für heute nicht so gut, und Lingenfeld wäre schon mit einem Punkt zufrieden, wie Eckhart informiert. Bis auf die beruflich verhinderte Kerstin Zimmermann hat der HSV Lingenfeld personell alles an Bord. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 5. Dez
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Kandel ärgert HSV und TVD
 
HANDBALL: Südpfälzer nehmen Lingenfeld und Dudenhofen Punkte ab
 
SPEYER. Ob gegen Kandel oder nicht, die Vereine aus der Region patzten. Die positive Überraschung war der 22:21-Auswärtssieg der TG Waldsee II in der Bezirksliga beim TV Schifferstadt.
 
Oberliga, Frauen
TV Schifferstadt - TV Schwegenheim 8:8
Mit einem Unentschieden (8:8, 5:4) trennten sich die Damen des TV Schifferstadt und des TV Schwegenheim. Für beide Mannschaften ist es ein Punkt, wie der Blick auf die Tabelle zeigt.
Bis zur achten Minute dauerte es in der zu Beginn hektischen und zerfahrenen Partie, bis die Gastgeberinnen das erste Tor erzielten. Zu viele Chancen vergaben beide Mannschaften leichtsinnig. So stand es nach 20 Minuten gerade mal 2:2.
Nach der Halbzeitpause legten die Schifferstadterinnen immer ein Tor vor, doch die Gäste steckten nicht auf und egalisierten den knappen Vorsprung im Gegenzug. Beim Stande von 8:8 eine Minute vor Schluss hatte die Schäfer-Sieben die Möglichkeit, das Spiel durch einen Siebenmeter zu gewinnen. Doch diese Chance nutzte die Truppe nicht und vergab somit einen wichtigen Zähler. Schäfer war dennoch zufrieden mit der gerechten Punkteteilung. (bsb)
Verbandsliga, Männer
TuS Heiligenstein - HSG Haßloch/Hochdorf II 23:27
Der erste Anlauf des TuS, in diesem Jahr noch zwei Punkte zu holen, scheiterte. 23:27 (12:13) verlor die Becker-Truppe gegen den Tabellenzweiten.
80 Zuschauer sahen in der Dudenhofener Ganerbhalle zunächst eine dominierende Gästemannschaft, die vor allem aus dem Rückraum immer wieder zu Torerfolgen kam. Eine Viertelstunde war gespielt, als die Großdörfler 8:4 führten. Erst nach einer Auszeit des TuS war die Abwehr der Heim-Sieben etwas besser organisiert, und ein lupenreiner Hattrick von Andreas Schwarz zum 9:9 weckte wieder berechtigte Hoffnungen beim TuS.
Als die Schiedsrichter Stuhler/Ohlfauth zum Gang in die Kabine baten, stand es 12:13. Dirk Walburg war es, der gleich nach Wiederanpfiff zum 13:13 ausglich. Aber Haßloch antwortete mit vier Treffern in Folge. Nach elf Minuten in Durchgang zwei lagen die Gäste 19:15 vorn, Martin Thomas warf einen Siebenmeter ans Lattenkreuz und, die HSG traf im Gegenzug.
Der TuS blies zur Aufholjagd. Zehn Minuten vor Ende egalisierte Andreas Schwarz (20:20), ehe die für Trainer Olaf Becker spielentscheidende Phase folgte. Andreas Schwarz saß für zwei Minuten auf der Strafbank, Haßloch ließ einen "Dreier" folgen. Becker selbst verkürzte auf 21:23, aber 26 Sekunden nach Ablauf der ersten Strafzeit für Schwarz, ging dieser nochmals für zwei Minuten vom Feld, und der Tabellenzweite setzte noch drei vorentscheidende Treffer zum 26:21 drauf.
"Die beiden Zeitstrafen haben uns letztendlich das Genick gebrochen", sagte Becker nach dem Spiel, ohne Schwarz die Schuld allein in die Schuhe zu schieben. Ganz unglücklich fand Becker die Schiedsrichterentscheidung, denn immerhin wohnt einer der Unparteiischen in Haßloch.
"So etwas sollte dem Verband nicht passieren", meinte Becker über die Referees, die sieben Zeitstrafen gegen den TuS und eine gegen Haßloch aussprachen. "Es war mehr drin, aber letztendlich hat die konstantere Mannschaft gewonnen. Die Aufholjagd hat enorm viel Kraft gekostet." (heb)
TSV Kandel - HSV Lingenfeld 20:14
Der Blick des HSV geht weiter nach unten. "Eigentlich war die Sache schon nach zehn Minuten gelaufen, da hätten wir heimfahren können", sagte HSV-Spielleiter Klaus Rickert. Denn zu diesem Zeitpunkt lagen die Mannen von Trainer Eckart Markert 3:10 zurück. Bis dahin hatte der HSV ein "Feuerwerk" an technischen Fehlern abgebrannt. "Wir haben nicht den Ball durch unkonzentrierte Torwürfe, sondern durch viele einfache Fehler verloren, im Prinzip hergeschenkt."
Kandel nutzte dies aus, verwandelte sechs Konter, zwei Siebenmeter und erzielte nur zwei "normale" Tore. Markert nahm eine Auszeit, und ab diesem Zeitpunkt schien seine Mannschaft so, als hätte sie plötzlich das Handballspielen wieder erlernt.
Hoffnung keimte auf, als vier Treffer in Folge zum 10:7 glückten. Doch Kandel bestrafte zwei HSV-Fehler wieder sofort. Zur Halbzeit führte der Gastgeber 13:7.
Durchgang zwei war dann nach Aussage von Rickert "ein ganz normales Handballspiel ohne große Höhen und Tiefen". Kandel hielt stetig seinen Sechs-Tore-Vorsprung, während Lingenfeld nach seinen Möglichkeiten spielte und in keiner Phase mehr das Spiel zu seinen Gunsten drehte.
"Am Sonntag spielen wir zu Hause gegen Freinsheim, da ist dann Wiedergutmachung für die verschlafenen ersten zehn Minuten angesagt", sagte Rickert. Die Schiedsrichter verhängten sechs Zeitstrafen gegen den HSV und drei gegen Kandel. (heb)
Bezirksliga, Männer
TSV Kandel II - TV Dudenhofen 13:13
Das TVD-Lager ist mit dem Remis nicht zufrieden, lag die Sieben zur Halbzeit doch 9:5 vorn und hatte Kandel nur acht Feldspieler. "Eigentlich hätten wir den Gegner totrennen müssen, aber dazu gehört, dass die Mannschaft auch will", sagte TVD-Trainer Sven Habermehl nach dem Abpfiff.
Doch seine Mannschaft präsentierte sich lustlos, unmotiviert und teilweise undiszipliniert. Nach zehn Minuten führte Kandel 2:0, der TVD übernahm in der 20. Minute beim 7:3 das Zepter, ohne jedoch Kapital daraus zu schlagen. "Die einen wollten nicht, die anderen konnten nicht", meinte Habermehl. Und nur vier Tore in Halbzeit zwei sprechen für sich. (heb)
TV Schifferstadt - TG Waldsee II 21:22
Die Reserve feierte ihren dritten Saisonsieg, den zweiten davon in der Fremde. Die Gäste übernahmen sofort das Kommando und führten 5:2 sowie 10:7 zur Halbzeit. Danach ging es so weiter. Die Schützlinge von Trainer Jürgen Zimmer erhöhten auf 13:8.
Dann folgte wie oft der Einbruch. Plötzlich lag der Hausherr 17:15 in Front. Den Endstand zum 22:21 besorgte Klaus Magin. Coach Zimmer lobte den Linksaußen als seinen besten Spieler. Ein Lob zollte er auch Roland Göde, der für Tobias Netter kurzfristig einsprang und ohne Training Ruhe ins TG-Spiel brachte.
Für die abstiegsbedrohten Waldseer war es ein wichtiger und nicht unbedingt eingeplanter Erfolg. Trainer Zimmer: "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Es war wichtig, zu sehen, dass wir auch auswärts bei den in der Tabelle über uns stehenden Schifferstadtern gewinnen können." (mer)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 4. Dez
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Mit Gampfer in Rückrunde?
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen in Mutterstadt
 
HAUENSTEIN. Nach zwei Niederlagen in Folge muss der TV Hauenstein in der Handball-Oberliga der Damen wieder punkten, um nicht vor der Weihnachtspause zu nah an an die Abstiegszone zu rutschen. Heute (Anwurf: 16.45 Uhr) gastieren die Hauensteinerinnen bei der TSG Mutterstadt, die derzeit einen möglichen Abstiegsrang belegt.
 
Von der Papierform her also eine lösbare Aufgabe für den TVH. Dessen Trainer Wolfgang Hahn warnt aber: "Mutterstadt steht mit dem Rücken zur Wand. Die werden hochmotiviert sein." Bislang hätten die Vorderpfälzerinnen in dieser Saison weit unter ihren Möglichkeiten gespielt. Das soll, wenn es nach Hahn geht, auch zumindest heute noch so bleiben.
Das Spiel der TSG dürfte den TVH-Frauen aber liegen, denn diese setzen in der Regel auf einen starken Rückraum, und dem werden die Hauensteinerinnen ihre stabile Abwehr versuchen entgegenzustellen.
Vor der Weihnachtspause soll, so Hahn, der Abstand zu den Abstiegsrängen noch mindestens so groß sein wie jetzt (fünf Punkte). Kämpferisch zeigten sich die TVH-Damen zuletzt wieder verbessert. Ein großes Manko ist aber nach wie vor die Chancenauswertung.
Da mag es ein Silberstreif am Horizont sein, dass Melanie Gampfer nach ihrem Fußbruch zumindest wieder gesund geschrieben ist. Zur Rückrunde könnte sie vielleicht wieder in das Geschehen eingreifen. Darauf möchte Hahn aber nicht spekulieren und die Höheinöderin in TVH-Diensten nicht unter Druck setzen. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 2. Dez
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TV Dudenhofen aus Halle geschossen
 
HANDBALL: Personell gebeutelte Sieben hält bei 17:27-Niederlage lange mit
 
KANDEL. Frauen-Handball-Oberligist TV Dudenhofer kam gestern Abend beim TSV Kandel mit 17:27 (12:11) unter die Räder. Ausschlaggebend für die letztendlich klare Niederlage war die prekäre Personalsituation der Spargeldörflerinnen.
 
Am Spieltag erhielt Dudenhofens Trainer Werner Grünfelder noch zwei Absagen. Kreisläuferin Verena Wollnik reichte es aus beruflichen Gründen einfach nicht mehr, rechtzeitig in der Halle zu erscheinen. Rechtsaußen Silke Schmitt sagte dem Coach per Mail ohne Angabe von Gründen ab. "Wir wissen alle nicht, was mit ihr ist", sagte Grünfelder gestern Abend im Gespräch mit der RHEINPFALZ.
In der ersten Halbzeit schlug dann auch noch das Verletzungspech zu. Esther Grillenberger beendete die Begegnung mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch. Sandra Bäuerle zog sich, bei einem Wurfversuch von einer Gegenspielerin angegangen, eine Schulterverletzung zu.
So hatte Dudenhofen nur zwei Auswechselspielerinnen auf der Bank sitzen. Vier TVD-Handballerinnen standen so praktisch die kompletten 60 Spielminuten auf dem Feld.
Dennoch schlug sich die Grünfelder-Sieben achtbar und lag im ersten Durchgang bis zu vier Tore in Führung. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff hieß es immer noch 15:14 für Dudenhofen, ehe der Mannschaft die Luft ausging. Die Kandelerinnen zogen bis auf 25:16 davon.
Angesichts der Personalmisere machte der Trainer keiner seiner Spielerinnen einen Vorwurf. "Jede hat versucht, das Beste daraus zu machen. Wenn es bei Kandel erst einmal läuft, dann läuft's eben. Die haben schon ganz andere aus der Halle geschossen."
Aus seiner Truppe wollte Grünfelder keine Handballerin hervorheben. "Wir sind im Kollektiv untergegangen." In der Tabelle hat der TSV Kandel den TV Dudenhofen, dessen Rückstand auf die Spitze acht Punkte beträgt, von Platz vier verdrängt. (mer)
so spielten sie
TV Dudenhofen: Alt, Deck - Löffler, Grillenberger, Hölzer (1 Tor), Bäuerle (3), Armbrust (2), Cerato (5), Brech (4/2 Siebenmeter), Vonderschmitt (2)
Spielfilm: 4:8, 10:9, 11:12 (Halbzeit), 11:14, 14:15, 25:16, 27:17 (Endstand) - Zuschauer: 70
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 2. Dez
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Mittelfeld-Anschluss auf dem Spiel
 
HANDBALL: Oberligist TV Schwegenheim zu Gast in Schifferstadt
 
SCHWEGENHEIM. Die Damenmannschaft des TV Schwegenheim bestreitet ihr Oberliga-Auswärtsspiel gegen den TV Schifferstadt am Sonntag um 16.50 Uhr. Für die abstiegsbedrohten Mannschaften geht es um die "Big-Points", um den Anschluss ans Mittelfeld zu halten.
 
Schwegenheims Trainer Jürgen Schäfer erwartet ein umkämpftes Kellerduell, in dem sich beide Parteien nichts schenken werden. Beide müssen gewinnen, wollen sie nicht weiter im unteren Tabellendrittel abrutschen.
Schäfer hofft, das seine Damen endlich das Tor treffen und nicht wie in den vergangenen Spielen sich selbst um den Sieg bringen durch ausgelassene Chancen. Er spekuliert auch auf das nötige Glück, das seine Sieben in solch einer Begegnung hinsichtlich der momentanen Tabellensituation braucht, um auswärts zu gewinnen.
Da der Schwegenheimer Trainer keine Ausfälle zu verzeichnen hat, kann er aus dem Vollen schöpfen und für dieses wichtige Spiel die stärkste Formation aufstellen. Ein Erfolgserlebnis in Form eines Sieges wäre doppelt wichti, für das anstehende Lokalderby gegen den HSV Lingenfeld nächste Woche. (bsb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 2. Dez
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Für TVD geht es um Platz zwei
 
HANDBALL: Oberliga-Frauen spielen heute Abend beim TSV Kandel
 
DUDENHOFEN. Um den Anschluss an die Tabellenspitze geht es heute in der Handball-Oberliga der Damen. Um 20.30 Uhr kreuzen der TSV Kandel und der TV Dudenhofen im Verfolgerduell die Klingen.
 
Dudenhofen ist Vierter, Kandel Fünfter. Beide haben 18:8 Punkte auf dem Konto und liegen somit nur einen Zähler hinter dem Zweiten, dem TV Jahn Bellheim, zurück. Primus TV Rödersheim ist für den Rest der Konkurrenz sowieso außer Reichweite, so dass es heute Abend um den zweiten Rang geht. Nur der Sieger der Partie hat wohl noch die Chance auf die Vizemeisterschaft. Der Verlierer wird im Mittelfeld zunächst kleinere Brötchen backen müssen.
Das Hinspiel gewann Dudenhofen deutlich mit 18:7. Das war aber zu Saisonbeginn, als Kandel noch nicht richtig Tritt gefasst hatte. Dementsprechend bewertet TVD-Trainer Werner Grünfelder das Kräftemessen auch als sehr schwere Aufgabe. "Wenn wir die körperliche Überlegenheit Kandels durch Kampf und unsere Schnelligkeit wettmachen können, ist etwas drin", sagte er. Gewarnt hat Grünfelder seine Sieben vor allem vor der gegnerischen Kreisspielerin. Personell schöpft Grünfelder aus dem Vollen. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 1. Dez
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Der Wachwechsel
 
HANDBALL: Ruchheims Frauen jetzt top
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Aufsteiger TV Ruchheim ist seit Sonntag die Nummer 1 im pfälzischen Frauen-Handball. "Wir haben elf Punkte, das ist sensationell", bemerkte ein zufriedener und stolzer Trainer Eric Abel nach dem 18:12-Heimsieg am elften Regionalliga-Spieltag gegen den HC Schmelz.
 
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Raunft und Keeperin Esther Berlin waren am Samstag in der zweiten TVN-Mannschaft im Einsatz, auch mit ihnen war nicht an der überragenden Rolle des TV Rödersheim in der Frauen-Oberliga zu kratzen. Nicole Müller, Rödersheims neue Trainerin, konnte mit dem nervösen Beginn nicht zufrieden sein und auch nicht mit der 15-minütigen Torflaute in Halbzeit zwei, der Heimsieg (17:11) stand jedoch nie in Frage. Fünf Punkte liegt Rödersheim vor dem neuen Tabellenzweiten TV Bellheim, der auch die Auswärtshürde TV Hauenstein nahm. Schützin zum 11:10-Sieg des TVB war Corinna Lange mit Siebenmeter (57.), nachdem sie immer wieder an Hauensteins Klassekeeperin Birgit Schöpf gescheitert war. Die Gastgeberinnen, die immer geführt hatten, in der 38. Minute sogar mit 9:6, vergaben vier Strafwürfe, den letzten 90 Sekunden vor Schluss.
140 Zuschauer erlebten den 22:15-Heimsieg des TV Dudenhofen im Lokalderby gegen den HSV Lingenfeld (über 5:1, 10:3, 17:12). Beim TVD gab die 16-jährige Patricia Brech mit vier verwandelten Siebenmetern ihren Einstand. In Schifferstadt verwandelte Nicole Drißler nach den Stationen 4:8 und 12:12 einen Strafwurf zum 17:16-Sieg über die TSG Mutterstadt.
Von Trainerin Gordana Covic bis zu Abteilungsleiter Adolf Lorenz waren alle zufrieden mit ihrem TuS Göllheim, der einen 1:4-Rückstand in eine 13:11-Führung umgebogen hatte, nur das Ergebnis tat weh: Mit 15:14 ging der Sieg im Topspiel der Frauen-Verbandsliga an die SG Assenheim/Dannstadt durch den letzten Treffer von Annette Krebs. Im Verfolgerduell landete der TV Edigheim nach Jennifer Seitz' fünftem Treffer einen 10:8-Sieg gegen die SG Albersweiler/Ranschbach, die im Angriff wenig aus dem Rückraum machte und sich an der 6-0-Abwehr des TVE aufrieb. Die FSG Landau-Godramstein konnte "Schlusslicht" Mutterstadt II erst nach einer Sechserserie zum 15:8 sicher mit 16:10 bezwingen.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 28. Nov
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Starke erste Hälfte legt Grundstein für Sieg
 
HANDBALL: Sportclub entführt beide Punkte
 
SCHWEGENHEIM. Der SC Bobenheim-Roxheim gewann in der Frauen-Oberliga beim TV Schwegenheim 13:9 (9:3) und festigte durch diesen Erfolg den sechsten Tabellenplatz.
 
Der SC spielte eine gute erste Halbzeit, wobei die Rechnung von Coach Wolfgang Simon voll aufging. Gerade die Abwehr des SC zeigte im ersten Durchgang eine fast perfekte Vorstellung. Nur zwei magere Treffer konnte der Gastgeber im ersten Abschnitt gegen den kompakten Abwehrriegel des SC erzielen. Was dann noch aufs Tor kam, hielt die überragende SC-Torfrau Andrea Schneider. "Wir haben den Gegner beherrscht, vielleicht war es sogar zu locker", musste SC-Betreuer Harald Müsel miterleben, wie sich die Frauen des SC mit Beginn des zweiten Durchganges doch sehr schwer taten.
Nach dem Anschlusstreffer zum 7:9 (48.) stand die Partie auf der Kippe. Die Frauen des Sportclubs trafen einfach nicht mehr, fast alle Torversuche blieben in der TV-Abwehr hängen. Erst in der 49. Spielminute machte Bianca Baufeld mit dem Treffer zum 10:7 und wenige Minuten später zum 11:7 der Gäste-Torflaute ein Ende. Die Begegnung wurde nun etwas ruppiger, der SC ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Nadine Valnion traf im Doppelschlag zum 13:8, damit war die Partie entschieden. (hol)
So spielten sie:
Schneider, Stutzmann (nicht eingesetzt) - Hartl, Schornick, Valnion (5/3) - Scherr, Baufeld (3) - Borger-Wanner (2) - Dippel (2), Mettendorf, Kreuter (1).
Beste Spielerinnen: Keppler, Kuntz/Schneider, Valnion, Baufeld. Zeitstrafen: 1/2. Schiedsrichter: Steißlinger (Oggersheim). Zuschauer: 40.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 28. Nov
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Andreas Schwarz: wenig geschlafen und dennoch hellwach
 
HANDBALL: Torjäger führt Verbandsligist TuS Heiligenstein zu Auswärtssieg - Fünfte Niederlage in Serie für Schwegenheimer Oberliga-Frauen
 
Oberliga, Frauen - TV Schwegenheim - SC Bobenheim-Roxheim 9:13
Das Heimspiel ging 9:13 (3:9) an die Gäste. Nach der fünften Niederlage in Folge setzt sich die Schäfer-Sieben im Tabellenkeller fest.
 

Mal wieder brachte sich die Sieben um Trainer Jürgen Schäfer selbst um zwei Punkte. Sie zeigten altbekannte Schwächen im Abschluss. Zehn Hundertprozentige vergaben sie im ersten Durchgang, was den Gäste ermöglichte durch Konter einen Sechs-Tore-Vorsprung in die Kabine mitzunehmen.
Nach dem Wiederanpfiff schien der nun kämpfende TV wie ausgewechselt. Die Truppe verkürzte auf 7:9 (45. Spielminute). Doch kostete die Aufholjagd viel Kraft, die zum Schluss fehlte. Die Gäste setzten sich wiederum durch ausgelassene Chancen des TVS auf 11:7 ab (55.) ab.
"Wir machen es unserem Gegner recht einfach, da wir immer eine Halbzeit verschlafen", sagte Schäfer. "Nun müssen wir die nächsten beiden Spiele gegen Schifferstadt und Lingenfeld unbedingt gewinnen, damit wir nicht den Anschluss an das Mittelfeld verlieren." (bsb)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 27. Nov
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Siebenmeter-Drama der TVH-Frauen
 
HANDBALL-OBERLIGA:Bittere 10:11-Heimschlappe
 
HAUENSTEIN. Stinksauer schnappte sich Birgit Schöpf, Torfrau des Handball-Oberligisten TV Hauenstein, am Freitagabend nach dem Schlusspfiff ihre Tasche und ging wortlos in die Kabine. 10:11 (7:6) hatte der TVH gegen Jahn Bellheim verloren - trotz der überragenden Schöpf.
 
Serienweise hielt sie die Schüsse von Bellheims starken Rückraumspielerinnen Manuela Jung und Corinna Lang. Lang war im Schlussdrittel fast den Tränen nah. Nachdem die TVH-Torfrau wieder einen Schuss von ihr entschärft hatte, traute sich nicht mehr zu werfen. Bis zur 57. Minute, da trat sie zum Strafwurf an. Zwei hatte sie bereits verworfen, dieses Mal traf sie. Es war der Treffer zum 10:11, zum ersten Mal gingen die Gäste in Führung.
Wenn ein Spiel so eng steht, dann kommt jeder Entscheidung des Schiedsrichters eine besondere Bedeutung zu. So wie der Entscheidung des Mannes in Schwarz zwei Minuten vor Schluss, als sich Katja Spengler den Ball erkämpfte, den Gegenstoß startete, von Lange äußerst unfair angegangen wurde und sich dennoch durchsetzte. Allein auf dem Weg zum Tor kam der Schiedsrichterpfiff viel zu spät, der Vorteil wurde abgepfiffen. "Hätte er Katja laufen lassen, dann hätte sie getroffen", blickte ein enttäuschter TVH-Coach Wolfgang Hahn auf diese Szene zurück. So gab es Siebenmeter, an diesem Tag keine Spezialität des TVH. Doris Schäfer hatte bereits einen vergeben, Tina Wadle zwei (einmal übertreten), und so trat 90 Sekunden vor Schluss Isabell Bold an. Auch sie scheiterte an Torfrau Petra Steinbrecher.
Der abwehrstarke TVH schaffte es, den letzten Bellheimer Angriff noch einmal abzufangen. 20 Sekunden waren noch zu spielen, noch immer die Hoffnung auf einen (verdienten) Punkt, aber Carmen Held ließ den Ball durch die Finger ins Aus rutschen.
Hauenstein hatte fast immer in Führung gelegen, Isabell Bold sich mehrfach schön in 1:1-Situationen durchgesetzt. Nach dem 5:2 häuften sich die technischen Fehler und das Vergeben von Top-Chancen. Der TVH konnte nochmals auf drei Tore Abstand davonziehen (9:6/38.). Aber in 22 Minuten nur ein Tor zu schießen, das ist zu wenig. Dieses Ergebnis kann die beste Abwehr nicht halten. In der Schlussphase, als die Kräfte schwanden, die Schritte in der Abwehr langsamer wurden, kam Bellheims zuvor glänzend bewachte Kreisläuferin Susanne Reichling zwei Mal zum Zug, glich zum 10:10 aus. Dann erlebte Corinna Lang den Glücksmoment, während Birgit Schöpf um die Früchte von 60 Minuten bester Arbeit gebracht wurde.
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf - Bold (4), Schäfer (1/1), Wadle (1)- Riesbeck (2), Spengler (2), Held.
Beste Spielerinnen: Schöpf - Steinbrecher. Zeitstrafen: 4-4. Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Forler (Hagenbach)
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 27. Nov
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TSV mit Zuversicht nach Neuhofen
 
HANDBALL: Damen müssen heute beim Schlusslicht TV Wörth ran
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim spielen am heutigen Samstag beim Schlusslicht der Handball-Oberliga, dem TV Wörth. Die Herren I müssen in der Verbandsliga morgen beim TuS Neuhofen antreten.
 
Nach der unglücklichen Niederlage gegen den Tabellenersten Waldsee werden die Mannen von Trainer Hans-Jürgen Jaekel besonders auf einen Sieg aus sein. Trotz der Niederlage mit nur einem Tor Differenz hat die Leistung gestimmt, und die Mannschaft sollte darauf aufbauen. Das Spiel beginnt morgen um 18 Uhr in der Rehbachhalle in Neuhofen.
Für die Damen-Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer ist im heutigen Spiel ein Sieg Pflicht. Obwohl Wörth noch nicht Fuß fassen konnte, sollte man diese Mannschaft, die erst ein Spiel gewonnen hat, nicht unterschätzen. In dieser Saison kann jeder gegen jeden gewinnen - wenn die Einstellung stimmt. Anpfiff ist heute um 17 Uhr in der Bienwaldhalle Wörth. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 25. Nov
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Frischer Wind mit neuen Trainern
 
HANDBALL: Frauen-Oberligisten Dudenhofen und Lingenfeld im Derby
 
DUDENHOFEN/LINGENFELD. Zwei Teams, die bisher positiv überraschten, treffen morgen, 16 Uhr, in der Handball-Oberliga der Damen aufeinander. Der TV Dudenhofen und der HSV Lingenfeld kreuzen mit ihren neuen Trainern die Klingen.
 
Dudenhofen und Lingenfeld verkrafteten erhebliche personelle Einschnitte , hatten mit namhaften Abgängen fertig zu werden. Umso erstaunlicher, dass die Gastgeberinnen ihre Position in der Spitzengruppe hielten, der HSV dieses Mal im gesicherten Mittelfeld steht und bisher nichts mit dem Abstieg zu tun hat.
"Wenn mir jemand vor der Runde gesagt hätte, dass wir jetzt so gut stehen, ich hätte nur gelacht", sagte Dudenhofens Trainer Werner Grünfelder.
Auch sein Lingenfelder Pendant Karl-Heinz Eckhart hatte dies nicht erwartet. Die Kampfkraft sei geblieben, und spielerisch sowie konditionell sei der HSV besser drauf.
Aus einer stabilen Abwehr heraus spielt der HSV mutiger nach vorne, kommt so leichter zu Kontertoren. "Das gibt Selbstvertrauen", meint Eckhart. Vor allem an der Person von Oberliga-Torjägerin Simone Theilmann sei das zu sehen. Sie sei sehr trainingsfleißig, habe sich athletisch verbessert und besitze derzeit enorm viel Selbstvertrauen. Neben Torfrau Christine Benz ist sie der Shooting-Star.
Zudem vergeigt der HSV nicht mehr so viele Siebenmeter. "Weh" hat Eckhart nur die blamable Heimniederlage gegen Schwegenheim getan.
Grünfelder sieht die Chancen bei 50 zu 50. Für ihn ist wichtig, wie seine Abwehr Theilmann in den Griff bekommt. "Karl-Heinz Eckhart hat uns beobachtet, er hat mit Sicherheit eine gute Taktik parat." Entscheidend sei, ob die 14:18-Niederlage in Bobenheim verarbeitet ist: "Dieses Spiel wird zeigen, ob wir uns wieder fangen."
Nach den Partien gegen Kandel und Freinsheim folgt die Weihnachtspause, "die wir wegen unseres kleinen Kaders unbedingt brauchen". Wenn es der Spielverlauf zulässt, will Grünfelder, der seiner Ansicht nach sehr talentierten 16-jährigen Linkshänderin Patrizia Brech etwas Spielpraxis geben.
Eckhart bereitet der fehlende Rhythmus eher Kopfzerbrechen. In den vergangenen beiden Wochen blieben seine Schützlinge ohne Spielpraxis und trainierten gerade zwei Mal.
Er sieht die Gäste in der Außenseiterrolle, aber "wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen". Die große Stärke des TVD sei Torfrau Rebecca Alt, die schnelle Konter einleite. "Wir dürfen sie nicht warmschießen", meinte er.
Eckhart spürt schon einen gewissen Druck, denn die Clubs hinter dem HSV haben zuletzt gepunktet, und der Abstand nach oben soll auch nicht größer werden. Den Gefallen, Lingenfelderinnen zu unterschätzen, will Grünfelder dem HSV aber nicht tun. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 25. Nov
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TSV mit Zuversicht nach Neuhofen
 
HANDBALL: Damen müssen heute beim Schlusslicht TV Wörth ran
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim spielen am heutigen Samstag beim Schlusslicht der Handball-Oberliga, dem TV Wörth. Die Herren I müssen in der Verbandsliga morgen beim TuS Neuhofen antreten.
 
Nach der unglücklichen Niederlage gegen den Tabellenersten Waldsee werden die Mannen von Trainer Hans-Jürgen Jaekel besonders auf einen Sieg aus sein. Trotz der Niederlage mit nur einem Tor Differenz hat die Leistung gestimmt, und die Mannschaft sollte darauf aufbauen. Das Spiel beginnt morgen um 18 Uhr in der Rehbachhalle in Neuhofen.
Für die Damen-Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer ist im heutigen Spiel ein Sieg Pflicht. Obwohl Wörth noch nicht Fuß fassen konnte, sollte man diese Mannschaft, die erst ein Spiel gewonnen hat, nicht unterschätzen. In dieser Saison kann jeder gegen jeden gewinnen - wenn die Einstellung stimmt. Anpfiff ist heute um 17 Uhr in der Bienwaldhalle Wörth. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 25. Nov
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Des Trainers Wunschvorstellung
 
Handball: SC-Frauen favorisiert
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. In der Handball-Oberliga gastieren die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim morgen Abend (19.15 Uhr) beim Tabellen-zwölften TV Schwegenheim. "Diese Punkte müssen wir mitnehmen", setzt SC-Trainer Wolfgang Simon im 13. Saisonspiel ganz auf Sieg.
 
"Der Gegner soll sich auf uns einstellen", will Simon auf besondere taktische Maßnahmen zunächst verzichten. Schwegenheim spielt wie schon in den vergangenen Jahren wieder einmal gegen den Abstieg aus der höchsten pfälzischen Liga. Mit 6:18 Punkten rangiert der Gastgeber zurzeit auf einem Abstiegsplatz, und durch den erhöhten Abstieg aus der Oberliga in diesem Jahr dürfte es sehr schwer werden, das rettende Ufer noch zu erreichen. Der Sportclub hat bisher 14:10 Punkte auf dem Konto und steht in der oberen Tabellenhälfte. "Bei einem weiteren Sieg sind wir dort, was ich mir vorgestellt habe", ist Simon zuversichtlich. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 24. Nov
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Hahns deutliche Worte
 
HANDBALL:TVH-Frauen heute gegen Bellheim
 
HAUENSTEIN. "Schlechter als sonntagmittags kann es freitagabends auch nicht sein." Wolfgang Hahn, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein, glaubt nicht, dass der ungewöhnliche Termin für das Spiel gegen den TV Jahn Bellheim (heute, 20 Uhr, Wasgauhalle) den Biorhythmus seiner Damen durcheinander würfelt.
 
Die Niederlage in Nußdorf hat ihn gewurmt. "Das lag mir schwerer im Magen als ich dachte", hatte er einige Zeit gebraucht, um die 7:14-Pleite zu verarbeiten. Vor allem das schlechte Rückzugsverhalten seiner Schützlinge in den letzten 20 Minuten ärgerte ihn. "Das habe ich am Dienstag im Training deutlich und energisch angesprochen", räumt Hahn ein, dass es in der TVH-Halle etwas lauter geworden ist.
Dass seine Damen bereits heute wieder ran müssen, findet er gar nicht so schlecht: "Denn dann haben wir schnell die Chance, um uns zu rehabilitieren". Das verbesserungswürdige Rückzugsverhalten, gestern eine Stunde Torschusstraining - an den Mängeln wurde intensiv gearbeitet. "Wir müssen 60 Minuten schnell nach vorne spielen, müssen über die zweite Welle versuchen zu Torerfolgen zu kommen, um den Druck aus dem stehenden Angriff zu nehmen", sagt Hahn.
Mit dem TV Jahn Bellheim kommt heute eines der stärksten Oberligateams in die Wasgauhalle. Die letzten sieben Spiele hat Bellheim in Folge gewonnen. Wenn man die zwei zu erwartenden Minuspunkte für das Nichtantreten bei Spitzenreiter Rödersheim dazurechnet, hat das Team um Spielmacherin Manuela Jung 17:7 Zähler, vier Pluspunkte mehr als Hauenstein. Bellheim stellt mit Corinna Lange (62/35) die Nummer zwei der Oberliga-Torschützenliste. Vom TVH zählen nach elf Partien Katja Spengler (43/0) auf Platz sechs und Tina Wadle (42/13) auf Position acht zur Top-Ten. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 24. Nov
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Klatsche für TSV-Damen
 
HANDBALL-OBERLIGA: Freinsheim verliert 10:24
 
FREINSHEIM. Die Handball-Damen I des TSV Freinsheim erhielten am vergangenen Wochenende eine herbe Abfuhr von Oberliga-Tabellenführer TV Rödersheim. Sie verloren in eigener Halle mit 10:24 (3:13).
 
 Eine Szene aus der Partie gegen den TV Rödersheim mit Symbolcharakter: eine Freinsheimerin (hier Petra Buschsieper) am Boden.-FOTO: E. KUNZ
Ganz klar unterlegen war die Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer gegen die rückraumstarken Gäste aus Rödersheim. Und auch der große Respekt vor dem Gegner spielte in der Partie eine große Rolle. Die Abwehr der Freinsheimerinnen stand passabel, gegen die treffsicheren Rückraumschützen konnte sie sich aber dennoch nicht wehren. Im Angriff fehlte die Konzentration, zu viele Abspiel- und Fangfehler waren der Grund für die Gegentore. Die konterstarken Rödersheimerinnen nutzen jeden Fehler gnadenlos aus. Nach etwa zehn Minuten musste Kreisläuferin Petra Buschsieper aufgrund eines Bänderanrisses das Spielfeld verlassen. Irene Jennes nahm dann ihre Rolle am Kreis ein.
Aber erst in der zweiten Halbzeit hatten sich die Freinsheimer Damen besser unter Kontrolle, zeigten schöneren Handball als in der ersten Hälfte. Der Vorsprung des Tabellenführers war aber zu diesem Zeitpunkt schon zu hoch. Für Trainer Weinsheimer ging diese Niederlage in Ordnung: "Rödersheim war heute einfach viel stärker als wir. Aber ich hoffe, wir haben auch aus diesem Spiel etwas gelernt." Die Torschützen: Sandra Hügelschäfer 2, Christiane Göhring 2, Irene Jennes 2/1, Heidi Fuchs 1, Sylvia Langhorst 1, Sandra Hubach 1, Annika Schreiner 1.
Die Damen II des TSV gewannen gegen die Reserve des TV Ruchheim mit 19:11 (7:7). Tore: Sigrid Schmidt 6, Andrea Wagner 5, Bianca Beck 3, Ursel Diehl 2, Anja Märthesheimer 1, Petra Stumpf 1, Marina Brunner 1/1. Die Herren II besiegten die HSG Hassloch/Hochdorf IV 21:18 (13:8). Freinsheimer Tore: Peer Grosse 9, Michael Hickl 5, Stefan Bretz 3, Jürgen Weber 2, Norbert Lentz 1, Armin Diehl 1. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 22. Nov
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Ein Schrecken geht um
 
HANDBALL: TV Freinsheim Leidtragender
 
FREINSHEIM (thc). Spitzenreiter TV Rödersheim lehrt der Konkurrenz das Fürchten in der Frauen-Handball-Oberliga: "Wir sind erstarrt vor lauter Ehrfurcht, ich habe meine Spielerinnen nicht wieder erkannt," sagte Freinsheims Trainer Gerd Weinsheimer nach der 10:24-Heimklatsche.
 
1:10 stand es in der 18. Minute. Die Bemühung, von seiner Mannschaft jeglichen Druck zu nehmen, war wie in den Wind geschossen. Dennoch will Weinsheimer, der ein offensiveres Abwehrsystem propagiert, am Saisonziel ("unter die ersten Fünf") festhalten.
Vorn sind andere. Der TV Nußdorf II gewann das Verfolgerduell gegen Hauenstein nach acht Treffern in Folge (zum 12:5, 54.) mit 14:7. Der 21. Heimsieg in Folge. Nachwuchskeeperin Anja Chakraborty entschärfte 20 Bälle. Der TV Bellheim setzte sich mit 19:14 gegen Schifferstadt durch, der siebte Sieg in Serie. Für den TSV Kandel war das Heimspiel gegen Wörth nach dem 11:9 eine klare Angelegenheit (16:9, am Ende 23:14).
Bettina Schornick, mit 35 Jahren älteste Spielerin des SC Bobenheim-Roxheim, war beim 18:14-Sieg über den TV Dudenhofen auch die beste. Nach dem 8:9 kamen die Gastgeberinnen zum 16:12. Es gab zehn Zeitstrafen (6:4) und 17 Strafwürfe (8:9).
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Nov
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Tadellose Leistung
 
HANDBALL: Sportclub putzt Dudenhofen
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. In der Frauen-Oberliga gewann der SC Bobenheim-Roxheim am Sonntag gegen den Tabellendritten TV Dudenhofen mit 18:14 (8:7). Durch den Erfolg schiebt sich der Sportclub auf den 6. Tabellenplatz.
 
Eine überragende Leistung zeigte vor allem SC-Akteurin Bettina Schornick. Was sie auch anpackte, gegen Dudenhofen gelang ihr einfach alles. Durch ihre Erfahrung hielt Schornick zum einen die Abwehr zusammen, zum anderen setzte sie sich in der Offensive mit acht Treffern und vielen geschickten Zuspielen in Szene. "Sie wird immer stärker", schwärmt SC-Betreuer Harald Müsel von der Leistung seiner Spielgestalterin, die immer besser in Tritt kommt.
In ihrem Fahrwasser leisteten auch die anderen SC-Spielerinnen Außergewöhnliches. Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen, wobei die Gastgeberinnen nie in Rückstand gerieten. Erst nach der Pause musste der Sportclub
einen 8:9-Rückstand hinnehmen. Drei Tore in Folge zum 11:9 brachten dann jedoch die Wende.
Nun baute der Sportclub seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Mit einem Doppelschlag zum 15:11 war die Partie in der 50. Spielminute bereits entschieden. Der Vier-Tore-Abstand wurde mit einer tadellosen Leistung nach Hause gefahren. (hol)
So spielten sie:
Schneider, Stutzmann (2. Halbzeit) - Hartl, Schornick (8/5), Valnion (4) - Scherr, Bianca Baufeld (3) - Borger-Wanner (1) - Dippel, Mettendorf (1), Kreuter (1)
Beste Spielerinnen: Schornick, Valnion, Bianca Baufeld/Cerato, Grillenberger - Zeitstrafen: 6/5 - Schiedsrichter: Jung (Kaiserslautern). Zuschauer: 120.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Nov
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TV Dudenhofen liegt nie in Führung und holt trotzdem einen Punkt
 
Oberliga, Frauen - Mutterstadt - Schwegenheim 14:13
Mit 13:14 (7:7) verlor der TV Schwegenheim sein Gastspiel bei der TSG Mutterstadt und nimmt nun den drittletzten Tabellenplatz ein.
 
"Das Spiel muss man gewinnen", sagte Trainer Jürgen Schäfer nach der Niederlage.
Schnell führten die Gäste 4:1 (8. Spielminute), um dann durch technische Fehler in einen 4:6-Rückstand (20.) zu geraten. In dieser Phase war der Abschluss die große Schwäche der Schäfer-Truppe, die zu leichtfertig mit hundertprozentigen Chancen umging.
Bis zur Pause kam der TV aber wieder heran. Anfangs der zweiten Halbzeit spielten sich die Gastgeberinnen einen Drei-Tore-Vorsprung heraus. Zu statisch war das Spiel des TVS zu diesem Zeitpunkt, und das Auslassen freier Chancen bestrafte die TSG sofort.
Trotzdem verkürzten die Schäfer-Schützlinge den Abstand auf 13:14 (59.) und hatten zehn Sekunden vor Schluss noch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Iris Maier scheiterte frei vorm Mutterstadter Gehäuse.
"Wenn wir unsere Hundertprozentigen in Tore ummünzen würden, hätten wir den ein oder anderen Punkt nicht abgegeben", sagte Schäfer mit dem Blick auf die Tabelle. Nun heißt es, das nächste Heimspiel gegen SC Bobenheim-Roxheim zu gewinnen, um nicht nach unten durchgereicht zu werden. (bsb)
SC Bobenheim-Roxheim - TV Dudenhofen 18:14
Eine Niederlage, die nach Worten von Trainer Werner Grünfelder vermeidbar war, erlitt gestern der TVD. Der routinierte SC Bobenheim-Roxheim bezwang den bisherigen Tabellenzweiten vor 70 Zuschauern mit 18:14 (8:7).
Das bei 6/4 Hinausstellungen faire Spiel war zunächst über 4:4 und 6:6 ausgeglichen. Dass Bobenheim beim Kabinengang mit 8:7 vorne lag, hatte der TVD auch seinen drei verworfenen Siebenmetern zu verdanken.
"Wenn wir zu diesem Zeitpunkt geführt hätten, hätte die Sache schon anders ausgesehen", meinte Grünfelder. Denn direkt nach Wiederbeginn glückte den Gästen beim 9:8 die einzige Führung.
Nach dem 12:11 folgte mit dem 15:11 (50.) der Knackpunkt. Schiedsrichter Hans-Werner Jung (Kaiserslautern) sei zum Ärger von Grünfelder nach der Pause umgefallen: "Zum Teil war's lächerlich, was er gepfiffen hat."
Insbesondere die drei Strafwürfe, die zum 15:11 führten, und die Rote Karte gegen Silke Schmitt wegen Foulspiels kritisierte der Dudenhofener Übungsleiter.
Danach war die Luft raus, hatte der TVD über 18:13 keine Chance mehr. Nicht auszuschalten war Bobenheims Spielmacherin Bettina Schornick. Sie traf acht Mal (zwei Siebenmeter). Torjägerin Nadine Valnion lochte vier Mal ein. Schlussfrau Anke Deck, die Rebecca Alt nach 40 Minuten ablöste, feierte ein gelungenes Debut. "Wir haben gespielt wie das Wetter war, ganz einfach schlecht", sagte Grünfelder. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 20. Nov
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Defensiv zum Erfolg
 
HANDBALL: Dudenhofen fordert SC-Damen
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Damen des SC Bobenheim-Roxheim spielen am Sonntag, 17.30 Uhr, in der Burgundhalle gegen den Tabellendritten TV Dudenhofen. Die Gäste gehören zum Kreise der Meisterschaftsfavoriten. Mit 16:6 Punkten rangiert Dudenhofen auf dem 3. Tabellenplatz. Gerade auf die Abwehrarbeit des SC wird es ankommen. "Wir werden zunächst mit einer defensiven Abwehr beginnen", verrät Sportclub-Trainer Wolfgang Simon. "Alles andere wird der Spielverlauf zeigen", so der erfolgshungrige Coach. Seine Mannschaft wird mit einer kämpferischen Einstellung ins Spiel gehen. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 17. Nov
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Gebeutelte Freinsheimer in Haßloch ohne Chance
 
HANDBALL: 15:23-Pleite - Damen verlieren 16:17
 
FREINSHEIM. Die Herren I des TSV Freinsheim unterlagen in der Handball-Verbandsliga bei der TSG Haßloch/Hochdorf II mit 15:23 (4:13). Die Freinsheimer Damen I verloren in der Oberliga unglücklich beim TV Hauenstein mit 16:17 (9:12).
 
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Die Damen I hatten sich in Hauenstein einen Sieg ausgerechnet und hielten mit den erfahrenen Gastgebern auch mit. Ein wenig Pech, aber auch eine indiskutable Schiedsrichterleistung waren der Grund für die Niederlage. Hauenstein ging mit 2:0 in Führung. Freinsheim konterte zum 2:2 und lag sogar bis zur 20. Minute mit 4:3 und schließlich mit 7:6 in Führung. Doch die starke Hauensteiner Kreisläuferin nutzte ihre Chancen konsequent und brachte ihre Mannschaft mit 11:7 in Führung. Zur Halbzeit stand es dann 12:9 für Hauenstein.
Nach dem Wechsel drehte Freinsheim regelrecht auf und kam bis auf 11:12 heran. Doch immer, wenn eine Führung in Sicht war, folgten zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen. Durch vier Zeitstrafen spielte Freinsheim in den entscheidenden Minuten in Unterzahl. Hauenstein erhöhte auf 16:13, Freinsheim verkürzte vier Minuten vor Schluss auf 15:16, und wenig später gelang der Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer das 16:16. Doch wieder gab es eine Zeitstrafe für den TSV, und Hauenstein erzielte das 17:16. TSV-Tore: Irene Jennes 5/3, Petra Buschsieper 3, Annika Schreiner 2, Simone Koob, Sandra Hubach, Petra Weihe, Christiane Göhring, Sylvia Langhorst, Sandra Hügelschäfer je 1. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Nov
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TV Nußdorf geht unter
 
HANDBALL: Die höchste Niederlage bisher
 
LANDAU (thc). Verrückte Frauen-Handball-Regionalliga: Mit stolzer Brust konnte der TV Nußdorf am achten Spieltag beim Aufstiegsaspiranten TV Ortenberg antreten, hielt nach dem 2:8 (13.) den Rückstand in Grenzen (5:8, 8:11, 10:15) - und ging doch fürchterlich unter.
 
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Mit einer 30:16-Packung schickte in der Oberliga Spitzenreiter TV Rödersheim den TSV Kandel nach Hause. Mit der doppelten Manndeckung auf den Halbpositionen seien die Gäste ihrer Equipe in der zweiten Halbzeit entgegengekommen, erklärte TVR-Trainerin Nicole Müller. Den freien Raum nutzte Rödersheim und zog über 16:11 und 20:12 davon. Und hinten hätte Keeperin Jutta Frey reaktionsschnell gute Chancen entschärft.
Glück hatten die Verfolger. Der TV Hauenstein besiegte Freinsheim durch den letzten Treffer von Isabell Bold zum 17:16. Der TV Dudenhofen gewann hauchdünn mit 15:14 beim TV Schwegenheim, nachdem der die Ausgleichschance per Strafwurf (zum 14:14) versiebt hatte.
Krise beim TV Wörth, der dem HSV Lingenfeld nach 9:6-Führung mit 15:17 unterlag: "Nächste Woche wird sich etwas tun, wir wollen etwas anderes probieren," sagte Werner Pfirrmann zum Rückzug von ihm und Carsten Chrust vom Trainerposten. Susanne Zapf und Monika Rapp übernehmen vorerst.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Nov
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Glücklicher Sieg über Freinsheim
 
HANDBALL-OBERLIGA DAMEN: TV Hauenstein gewinnt mit toller Moral 17:16
 
HAUENSTEIN. Trainer Wolfgang Hahn wollte nach diesen 60 Minuten in der Hauensteiner Wasgauhalle erst einmal durchatmen: "Diesmal haben wir das glücklichere Ende für uns gehabt, nachdem wir zuletzt äußerst unglücklich in der Schlussminute verloren hatten", kommentierte er den knappen 17:16-Sieg der Damen seines TV Hauenstein gegen die Gäste vom TSV Freinsheim.
 
Vor allem in der Anfangsphase hatten die Gäste Vorteile: Nach 15 Minuten lagen sie mit 7:5 vorne, konnten dann aber zwei Siebenmeter nicht nutzen, blieben fast eine Viertelstunde ohne Tor und gestatteten so dem TVH, bis zur Pause auf 12:9 davonzuziehen. Nach der Pause taten sich die Gastgeberinnen schwer. Erst nach sechs Minuten gelang der erste Treffer. Trotzdem konnte der TVH seine Führung festigen. Das gelang auch deshalb, weil Freinsheim mit einer ganzen Reihe von Latten- und Pfostentreffern das Pech gepachtet zu haben schien.
Dass das Match in der Schlussphase noch einmal auf Messers Schneide geriet, hatte man nach dem 14:11 in der 40. Minute eigentlich nicht mehr erwarten müssen. Dass es so kam, daran hatte Freinsheims Keeperin Stefanie Bauer maßgeblichen Anteil, fischte sie doch in der Schlussphase reihenweise die Versuche der TVH-Damen aus ihrem Kasten und ermöglichte so ihrem Team, fünf Minuten vor der Schlusssirene zum 16:16 auszugleichen.
Isabell Bolds 17:16 in der 57. Minute, Freinsheim vergeigter Gegenangriff und ein clever ausgespielter letzter Angriff des TVH sorgten schließlich für die Entscheidung in einem Spiel, das auf beiden Seiten keinen spielerischen Glanz aufkommen ließ.
Das Manko im Spiel des TVH: Am Kreis kamen die Anspiele zu ungenau, so dass die Angriffe immer wieder ohne zählbaren Erfolg blieben. Vor allem in Überzahl verstand es die Hahn-Sieben nicht, genügend Druck zu entwickeln und sich entscheidend abzusetzen. Hinzu kam, dass beide Hauensteiner Keeperinnen nie zu ihrer gewohnten Form fanden.
Wichtig sei, so befand Hahn, dass man auch ein solches Spiel - wenn auch glücklich - gewinne. Er bescheinigte dem Team, das komplett durchspielte, eine "tolle Moral": Vor allem in der Abwehr habe seine Mannschaft "bewundernswert geackert". (ran)
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf (10. Eichberger) - Bold (2), Wadle (5/1), Spengler (6), Schaefer (2/2), Held (2), Riesbeck.
Beste Spielerinnen: Spengler, Wadle - Bauer. Zeitstrafen: Hauenstein: 1, Freinsheim: 4. Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Geislinger (Pirmasens)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 13. Nov
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Tolle Torfrau rettet Remis
 
Handball: Nadine Valnion bleibt
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Handballerinnen des Sportclubs kamen beim Oberliga-Aufsteiger SVF Ludwigshafen zum einem glücklichen 14:14. "Vielleicht haben wir uns zu sicher gefühlt", kommentierte Trainer Wolfgang Simon die unnötige Punkteteilung, nachdem man bereits 9:5 vorne gelegen hatte.
 
In einem schwachen Oberligaspiel hatte der SC nur in der ersten Halbzeit leichte Vorteile. So führten die Gäste schnell 4:2, weil der SVF anfangs etliche Großchancen vergab. Dank dieser Schwäche sowie seiner überragenden Torfrau Michaela Stutzmann führte der SC zur Pause 7:5.
Nach Wiederanpfiff dann sogar 9:5 - doch dann ging im Angriff zehn Minuten gar nichts mehr. Obwohl Stutzmann noch zwei Siebenmeter abwehrte, legte der SVF nach 52 Minuten das 11:10 vor. Zeit für den SC, aufzuwachen: Jetzt blieb die Mannschaft dran, immer wieder von den tollen Reflexen Michaela Stutzmanns mitgerissen. Die Hallenuhr zeigte noch wenige Sekunden, als Bettina Schornick bei einem Siebenmeter die Nerven bewahrte - 14:14.
Nach der aufregenden Partie hatte zumindest Nadine Valnion Balsam für den SC parat. Die junge Torkanone, auf dem dünnen Spielermarkt derzeit sehr begehrt, erteilte allen Spekulationen über einen möglichen Vereinswechsel eine Absage. "Ich bleibe der Mannschaft erhalten, das sind doch meine Mädels", sagte das 19-jährige Rückraum-Talent, das gerade erst ein Angebot vom Regionalligisten TV Ruchheim erhalten hat. "Natürlich muss man darüber erst einmal nachdenken", so Valnion. Aber erst will sie nächstes Jahr ihr Abitur bauen. (hol)
So spielten sie: SC: Stutzmann, Schneider (nicht eingesetzt) - Hartl, Schornick (3/3), Valnion (3), Scherr (1), Bianca Baufeld (3) - Borger - Dippel (2), Mettendorf (2).
Beste Spielerinnen: Jester (6), Herz (4) - Stutzmann, Schornick, Baufeld. - Zeitstrafen: 0/1. - Schiedsrichter: Goswin Förster (Kaiserslautern). - Zuschauer: 65.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 13. Nov
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HSV-Damen können noch siegen
 
Aufatmen bei den Oberliga-Damen des HSV Lingenfeld: Sie holten in Wörth endlich wieder Punkte. Pech hatte der TV Dudenhofen in Kirrweiler, wo er trotz starken Spiels am Ende mit leeren Händen da stand. Die Schwegenheimer Damen mussten zu Hause eine Niederlage gegen TV Dudenhofen einstecken, während sich die TG Waldsee II über einen knappen Erfolg gegen den TSV Kandel II freut. Die Erste der TG Waldsee schließlich hat es gestern Abend geschafft: Sie bezwang den TSV Kandel und ist neuer Tabellenführer der Verbandsliga.
 
TV Wörth - HSV Lingenfeld 15:17
Der HSV Lingenfeld konnte in der Handball-Oberliga der Damen nach zuletzt drei Niederlagen den freien Fall in die Abstiegszone bremsen. Vor 50 Zuschauern siegte die Eckhart-Truppe beim TV Wörth in einer meistens ausgeglichenen und spannenden Partie mit 17:15 (8:9) und feierte den zweiten Auswärtserfolg.
Lingenfeld agierte in der ersten Halbzeit unkonzentriert, fast sogar etwas ängstlich und leistete sich viele leichte technische Fehler. Die Gastgeberinnen nutzten dies zu einigen Kontertoren.
Bis zum Seitenwechsel erzielte der TVW, der sich von Trainer Carsten Chrust getrennt hat, nur ein Tor aus dem Spiel heraus. Das reichte, um mit 6:3 und 9:6 in Führung zu gehen. Unmittelbar nach Wiederbeginn fiel das 10:8. Erst jetzt fanden sich die Gäste besser zurecht. Aus dem 11:10 wurde in dem fairen Match (2/3 Zeitstrafen) das 11:13.
Diesen Vorsprung hielt der HSV, auch wenn Wörth gegen Ende offensiver deckte, 23 Sekunden vor dem Abpfiff zum 15:16 kam. Simone Theilmann, mit 9/5 Treffern erneut beste Werferin fasste sich ein Herz, "tankte sich" von der Mittellinie aus durch und vollstreckte zum 15:17. Christine Benz war trotz einiger Leichtsinnsfehler in den entscheidenden Phasen ein sicherer Rückhalt im Tor. Ihr fehlt nach den Worten von Trainer Karl-Heinz Eckhart, wie den meisten seiner Spielerinnen, noch etwas die Konstanz. (ali)

TV Schwegenheim - TV Dudenhofen 14:15
Am Samstag verloren die Damen des TV Schwegenheim vor 50 Zuschauer das Derby gegen den TV Dudenhofen mit 14:15 (5:8). "Ein Sieg wäre verdient gewesen", so Trainer Jürgen Schäfer nach dem für ihn enttäuschenden Ausgang des Spiels.
Den Anfang der Partie "verschliefen" die Schwegenheimerinnen und lagen bis Mitte der ersten Halbzeit mit 0:4 zurück. Nun kamen sie besser ins Spiel, so dass sie den Abstand bis zur Halbzeitpause verringern konnten. Nach dem Wiederanpfiff des schlecht leitenden Schiedsrichter Markus Scherthaler (Kandel), der der Schäfer-Sieben zwei Siebenmeter zusprach und den Gästen neun, wurden die Gastgeberinnen stärker. 13:14 (58. Minute) stand es, als die Schwegenheimerinnen den entscheidenden Siebenmeter verwarfen und dadurch das Spiel verloren.
"Wir waren die bessere Mannschaft in der zweiten Halbzeit, und auf dieser Leistung lässt sich für die nächsten Spiele aufbauen", so Schäfer über Vorstellung seiner Damen. Nur ein bißchen mehr Cleverness hätte sich der Coach gewünscht, besonders beim Abschluss, da einige Chancen leichtfertig vergeben wurden.
Beste Spielerin des TV war wiederum Andrea Wollensah, die fünf Siebenmeter und mehrere "Hundertprozentige" hielt und somit ein starker Rückhalt für ihre Mannschaft war. (bsb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 13. Nov
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Kumpel Simone ist ein Ass
 
HANDBALL: Die furiosen Oberliga-Torjägerinnen Theilmann und Valnion
 
LINGENFELD/BOBENHEIM-ROXHEIM (thc). Wohl dem, der eine Simone Theilmann hat. Für Trainer Karl-Heinz Eckhart ist sie eine ganz wichtige Spielerin beim Unternehmen Neuaufbau beim HSV Lingenfeld. Sieben Spielerinnen schieden vor der Runde aus. Die verjüngte Mannschaft, heute um 17 Uhr zu Gast beim TV Wörth, liegt in der Frauen-Handball-Oberliga gut im Kampf um den Klassenerhalt. Auch dank Theilmann. Die 22-Jährige führt mit 63/26 Treffern die Torjägerinnenliste der Liga an.
 
"Es ist meine Runde, ich habe Glück dieses Jahr," sagte Theilmann gestern am Arbeitsplatz, einer Tankstelle in Mannheim. In Speyer hatte sie Kauffrau im Einzelhandel gelernt. Nachts hat sie keinen Dienst in Mannheim, wenn Handball ansteht, auch nicht. "Fürs Training habe ich extra immer früher Feierabend, mein Chef steht da voll hinter mir," sagt die 1,80 Meter lange Rückraumspielerin.
Handball ist ihr Sport, seit sie zehn ist. Theilmann: "Eine Freundin hatte mich auf der Straße angesprochen, da hatte ich noch keine Ahnung, was das ist, bin ich einfach mitgegangen." Friedrich Gutting war ihr erster Trainer, es ging weiter mit Wolfgang Fried und Klaus Rickert. Auch Daniela Böhm und Daniela Mayer, die längst beim Spitzenklub TV Rödersheim spielen, waren einmal ihre Trainerinnen.
Warum spielt sie nicht in Rödersheim? "Ich bin Heimat gebunden, lasse meine Mädels nicht im Stich," schießt es aus dem Single, dem der Ruf voraus eilt, ein Kumpeltyp zu sein. Musik und Kino stehen auf Theilmanns Freizeitliste, - hinter Handball. "Wir verstehen uns super," sagt sie über ihre Mannschaft. In den Top-Ten der Torjägerinnen war sie schon in den letzten Jahren, heuer kann sie sich die Krone aufsetzen.
Eine, die ihr den Platz streitig macht, ist Nadine Valnion vom SC Bobenheim-Roxheim. 51/15 Tore hat sie vor dem Spiel heute beim Aufsteiger SVF Ludwigshafen (19.45 Uhr, Heinrich-Ries-Halle) erzielt. Valnion (20) ist zwei Jahre jünger als Theilmann, ebenfalls Rückraumspielerin, ebenfalls Rechtshänderin, 1,72 Meter lang und gehört dem Abiturjahrgang am Technischen Gymnasium in Ludwigshafen an. "Unser Edeldiamant", schwärmt SCB-Spielleiter Harald Müsel, der weiß, dass die Spielerin umworben wird.
"Ich lasse mir das noch gründlich durch den Kopf gehen," sagte Valnion gestern zu einer aktuellen Anfrage des Regionalligisten TV Ruchheim, "eine schwere Entscheidung. Ich finde es in Bobenheim genial. Wir verstehen uns zum größten Teil alle ziemlich gut, auch mit unserem neuen Trainer Wolfgang Simon."
Vor wichtigen Schritten macht sich Valnion Gedanken. Überlegt sein will auch, wie es nach dem Abi weiter geht. Entweder Sportstudium oder einfach die Ausbildung zur Physiotherapeutin oder beides verbinden, diese Richtung, nennt sie ihren Berufswunsch. Ansonsten ist Valnion "spontan, total verrückt, sehr witzig und immer für eine Party zu haben", wie ihre Freundin Katy am Handy spontan preisgibt.
Eine Klassenkameradin auf der Realschule hatte Valnion vor rund acht Jahren zum Handball mitgenommen. Die Freundin ist längst wieder abgesprungen, sie nicht. "Ich hatte früher Tennis gespielt, habe aber mehr Spaß beim Mannschaftssport gefunden," meint sie. In der Familie ist sie die einzige Handballerin. Über die Herkunft ihres Familiennamens kann Valnion nur mutmaßen: "Ich schätze, dass er von den Hugenotten kommt, einen Franzosen gibt es in der Familie jedenfalls nicht."
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Nov
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Handball-Damen heiß auf Hauenstein
 
HANDBALL: Freinsheimer Überraschungssieg in der Wasgauhalle? - Herren gegen Haßloch
 
FREINSHEIM. Die Handball-Damen I des TSV Freinsheim spielen am kommenden Sonntag (Anwurf 17.15 Uhr) in der Oberliga beim TV Hauenstein. Die Herren I des TSV gastieren ebenfalls morgen (18 Uhr) bei der HSG Haßloch/Hochdorf II.
 
Momentan haben die Damen I mit 10:10 Punkten ein ausgeglichenes Punktekonto. Mit dem neunten Tabellenplatz können sie aber nicht ganz zufrieden sein. Vielleicht kann die Mannschaft auch gegen den morgigen Gegner einen Überraschungssieg landen. Hauenstein ist bisher die einzige Mannschaft, die Tabellenführer TV Rödersheim geschlagen hat. Momentan läuft es aber auch in Hauenstein nicht optimal. Gespielt wird in der Wasgauhalle in Hauenstein.
....................... (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Nov
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Ausgeglichene Klasse
 
Handball-Oberliga: TVH-Heimspiel
 
HAUENSTEIN. Nur mit Teams aus dem oberen Tabellenbereich haben es die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein in den kommenden Wochen zu tun. Erster hochkarätiger Gegner ist der TSV Freinsheim (Anwurf: Sonntag, 17.15 Uhr, Wasgauhalle).
 
"Wir müssen die zwei Punkte, die wir in Kandel verloren haben, gegen Freinsheim gewinnen", sagt TVH-Trainer Wolfgang Hahn, denn im Falle einer Niederlagenserie würde man sich relativ schnell im unteren Tabellendrittel wieder finden. Es habe sich bewahrheitet, dass - abgesehen von Spitzenreiter Rödersheim - für alle Mannschaften gilt, dass jede jede schlagen kann. Deshalb sei die Tabellensituation doch ziemlich ausgeglichen. Heimspiele zu gewinnen sei Pflicht. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Nov
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TuS Heiligenstein ist gegen den TSV Speyer Favorit
 
HANDBALL: Vier Punkte zwischen den Kontrahenten - TV Schwegenheim braucht Sieg - Dudenhofener Männer vor schwerem Auswärtsspiel
 
Interessante Begegnungen stehen auf dem etwas verkürzten Programm des Handball-Wochenendes. Dazu zählen sowohl die "Schlager" TuS Heiligenstein gegen TSV Speyer wie auch TV Schwegenheim gegen TV Dudenhofen. Als Spitzenspiel wird aber auch das Duell zwischen der TG Waldsee und dem TV Kandel eingestuft. Leise Hoffnungen auf einen Erfolg in Kirrweiler hat der TV Dudenhofen. Punkte holen wollen die Handballerinnen des HSV Lingenfeld in Wörth.
 
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TV Schwegenheim - TV Dudenhofen
Heute um 19.15 Uhr empfangen die Damen des TV Schwegenheim den TV Dudenhofen. Trainer Jürgen Schäfer appelliert an die Erfahrung seiner Sieben gegen eine junge und dynamische Gästemannschaft.
"Dudenhofen bestraft jeden Fehlwurf mit einem Konter, da müssen wir besonders aufpassen", so Schäfer über die Stärken der Spargeldörflerinnen. Auch den Weggang von Torfrau Esther Berlin (Nußdorf) hat der TV Dudenhofen sehr gut verkraftet und mit Rebecca Alt einen sicheren Rückhalt im Kasten. Nach der bitteren Niederlage im Nachholspiel gegen den TV Nußdorf, muss die Schäfer-Truppe von Beginn an kämpfen und Chancen in Tore ummünzen, damit sie zum Schluss als Sieger vom Platz geht.
"Wenn meine Mannschaft die Leistung wie in der zweiten Halbzeit gegen Nußdorf zeigt, können wir mithalten und die Partie für uns entscheiden", so der Coach des TV. Ein doppelter Punktgewinn wäre dringend nötig für die Gastgeberinnen, um den Abstand zum Mittelfeld nicht zu groß werden zu lassen.
Weiterhin verzichten muss Schäfer auf Iris Maier, die noch mindestens zwei Wochen auf Grund einer Kapselverletzung im Daumen ausfällt. Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Kerstin Messemer, die schon am Dienstag nicht spielte, da sie vor etwa einer Woche einen Autounfall hatte. (bsb) .......................
TV Wörth - HSV Lingenfeld
Bei einem Kellerkind treten die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld heute, Samstag, an. Um 17 Uhr wird die Partie beim einstigen Regionalligisten TV Wörth angepfiffen. Der HSV will die Gelegenheit nutzen, sich durch zuletzt zwei Heimniederlagen verloren gegangenes Terrain zurück zu holen.
Wörth kämpft - zur Überraschung vieler - in dieser Saison gegen den Abstieg. Die Begegnung mit dem HSV ist für die Südpfälzerinnen schon fast so etwas wie die letzte Chance, am Mittelfeld dranzubleiben.
Lingenfeld dagegen will bei 8:12 Punkten und drei Schlappen in Folge unbedingt verhindern, noch weiter nach hinten zu rutschen. Zumal in zwei Wochen als nächstes das schwere Derby beim TV Dudenhofen ansteht.
Der HSV muss versuchen, an die Leistungssteigerung beim 13:19 zuletzt gegen Primus TV Rödersheim anzuknüpfen.
Mit einer guten Abwehr- und vor allem auch kämpferischen Leistung könnte der zweite Erfolg in der Fremde nach dem 13:12 in Mutterstadt gelingen. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Nov
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Beim heimstarken Aufsteiger
 
HANDBALL: SC will Auswärtsbilanz aufpolieren
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Morgen Abend gastieren die Handball-Frauen des SC Bobenheim-Roxheim in der Oberliga beim Aufsteiger SVF Ludwigshafen (19.45 Uhr, Heinrich-Ries-Halle). Der gilt als sehr heimstark.
 
In den Heimspielen holte der SVF all seine bisherigen Punkte. Mit 7:13 Zählern liegt der Neuling nach dem 10. Spieltag damit auf dem 10. Tabellenplatz.
Lange spielten die Friesenheimerinnen in der Verbandsliga und scheiterten einige Male nur knapp am Aufstieg. In der letzten Saison, mit einigen Zugänge von der benachbarten TSG, klappte der lang ersehnte Aufstieg in die höchste Spielklasse auf Pfalzebene.
Der Sportclub scheint sich durch den Heimsieg letztes Wochenende gegen den TV Wörth wieder gefangen zuhaben. Mit einem weiteren Erfolg will die Simon-Sieben den Aufwärtstrend fortsetzen. In der Fremde hat der SC freilich noch einiges an Nachholbedarf: Erst ein Auswärtssieg steht in dieser Saison zu Buche. Diese Bilanz will SC-Trainer Thomas Simon morgen aufpoliert wissen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 10. Nov
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Niederlage für TV Schwegenheim
 
HANDBALL: Gegen Nußdorf 7:17
 
SCHWEGENHEIM. Mit 7 :17 (2:12) verloren die Schwegenheimer Handballerinnen ihr Nachholspiel gegen den TV Nußdorf II deutlich. "Da war mehr drin, wenn wir die erste Halbzeit nicht verschlafen hätten", so Trainer Jürgen Schäfer nach dem Spiel.
 
Das Spiel haben die Gastgeberinnen im ersten Durchgang verloren. Erst in der 12. Minute gelang dem TV das erste Tor zum 1:4. "Eine katastrophale Leistung", kommentierte der Coach der Schwegenheimerinnen. Er vermisste die kämpferische Einstellung seiner Sieben. So wurde der zweite und letzte Treffer vor der Halbzeit in der 22. Minute erzielt. Die Schäfer-Truppe "versiebte" vierzehn "Hundertprozentige". So konnten sich die Gäste aus Nußdorf deutlich absetzen.
Nach dem Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Peter Alspach (Kandel), der sich einige Fehlentscheidungen leistete, fanden die Gastgeberinnen besser zum Spiel und konnten den Abstand auf 5:12 (44. Minute) durch Sandra Kunz verkürzen, doch reichte es nicht, den Nußdorfer Sieg in Gefahr zu bringen. Beste Spielerin der Schwegenheimerinnen war Andrea Wollensah, die fünfzehn Würfe, darunter zwei Siebenmeter, entschärfte.
Nicht einsetzen konnte Schäfer Kerstin Messemer, die immer noch mit den Folgen eines Schleudertraumas Probleme hat. Nun müssen sich die Schäfer-Schützlinge entscheidend steigern, um im Lokalderby gegen Dudenhofen zu bestehen. (bsb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 9. Nov
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Mittelfeldplatz angestrebt
 
HANDBALL: TV Schwegenheim - TV Nußdorf
 
SCHWEGENHEIM. Heute empfängt die erste Damenmannschaft des TV die zweite Garnitur des TV Nußdorf. Anpfiff der Partie ist um 20 Uhr. "Es wäre eine Sensation, wenn wir einen oder sogar zwei Punkte holen könnten", so Trainer Jürgen Schäfer über die Chancen seiner Truppe.
 
Das die Gäste nicht unbesiegbar sind, weiß auch Schäfer, doch siegten die Gäste am Wochenende gegen eine Mutterstadter Mannschaft, die die letzten Jahre immer vorne mitspielte, mit 21:5.
Aber auch die Nußdörferinnen haben schon drei Mal den kürzeren gezogen und sind als Verlierer vom Platz gegangen. So schenkten sie dem Tabellenletzten, dem TV Wörth, die Punkte.
Personell fehlt Schäfer immer noch Iris Maier, die auf Grund ihrer Kapselprellung im Daumen, nicht einsatzfähig ist. Ebenso steht hinter den Einsätzen von Sandra Kunz und Kerstin Messemer, die wichtige Rückraumspielerinnen der Gastgeber sind und schwer oder gar nicht zu ersetzen sind, ein Fragezeichen.
Nach drei Auswärtsspielen in Folge, zwei verloren und nur eins gewonnen, innerhalb von einer Woche, ist es fraglich, ob dem TV der Heimvorteil gegen Nußdorf reicht.
Dennoch lässt sich Jürgen Schäfer nicht aus der Ruhe bringen und strebt weiter einen Mittelfeldplatz an, den seine Damen in Bestbesetzung auch durchaus im Stande sind zu erringen. (bsb)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 8. Nov
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Leben auf Schleudersitz
 
HANDBALL: TV Nußdorf stark wie noch nie
 
LANDAU (thc). 25:21 gewann der TV Nußdorf sein Heimspiel in der Frauen-Handball-Regionalliga gegen den TV Idstein, noch nie stand er am achten Spieltag so gut da wie in dieser Saison. "10:6 Punkte, das hatte in Nußdorf keiner für möglich gehalten," bilanzierte TVN-Sprecher Klaus Dönig.
 
45 Minuten lang beherrschten die Nußdorferinnen den Gegner, der sich 21 Ballverluste leistete, die meisten seiner Tore aus dem Rückraum erzielte. Nach dem 11:7-Pausenstand fielen Tore wie reife Früchte: 14:7 (35.), 20:13 (46.). Beim 23:21 (58.) drohte dem TVN doch noch einmal Gefahr. Andrea Smetz und Tina Roth trafen noch bei Überzahl.
Alles im Lot auch beim Aufsteiger TV Ruchheim, der bei der TSG Mainz-Bretzenheim den siebten Pluspunkt einfuhr (22:15-Sieg). Die Umstellung auf die defensive 6-0-Abwehr zahlte sich aus, der TVR steckte den 2:5-Rückstand weg. In der zweiten Halbzeit legte der Kader noch an Spielstärke zu und münzte konditionelle Vorteile in einen klaren Auswärtserfolg um.
In der Frauen-Oberliga läuft das Titelrennen auf einen Alleingang des TV Rödersheim hinaus, der einen 19:13-Sieg beim HSV Lingenfeld einfuhr. Lingenfelds Trainer Karl-Heinz Eckhart ("Ich dachte, wir kriegen eine saftige Abreibung") war nach dem Spiel gegen seinen ehemaligen Klub aber nicht unzufrieden. Nach dem 2:6-Rückstand hielt sein Team lange Zeit mit.
Hauensteins Rückstand auf den Spitzenreiter ist durch die 14:15-Niederlage in Kandel schon auf fünf Punkte angewachsen. Die Gastgeberinnen führten schon mit 12:8 (45.), doch es wurde zum reinen Nervenspiel. Nach dem 14:14-Ausgleich durch den von Doris Schäfer verwandelten Siebenmeter setzte Kandels überragende Steffi Mühl mit ihrem sechsten Treffer den Schlusspunkt.
Damit holten die Kandelerinnen im vierten Heimspiel in Folge den vierten Sieg und verbesserten sich auf den dritten Platz. Davor liegt der TV Dudenhofen, der den SVF Ludwigshafen mit der Viererserie zum 12:8 und einer guten Torfrau Rebecca Alt (hielt drei Strafwürfe) mit 14:10 bezwang. Am wichtigsten war für TVD-Trainer Werner Grünfelder, wie gut sein Team die Niederlage in Freinsheim wegsteckte.
Ebenfalls den vierten Sieg in Folge holte der TV Bellheim mit dem 15:7 gegen den TV Schwegenheim.
Um den Klassenerhalt geht es für den vor zwei Jahren noch Regionalliga spielenden TV Wörth. "Wörth hat den Tabellenplatz nicht verdient", meinte Spielleiter Harald Müsel vom Gastgeber SC Bobenheim-Roxheim, beeindruckt vom 1:5-Rückstand (14.). Vor der Pause kam der SCB zum 8:7, nach der Pause setzte er sich auf 13:9 ab und gewann mit 22:17.
Schon wieder ein Trainerwechsel beim TV Schifferstadt. Nach Willi Fassot und Norbert Spuhler scheiterte auch Peter Fast, zurück am Ruder sind Peter Klein und Stefan Butsch-Engelmann, die die Mannschaft in die Oberliga geführt hatten. Mit Klein auf der Bank, hätte es fast zum Sieg beim TSV Freinsheim gereicht. Doch Keeperin Tatjana Götzmann, sonst der große Rückhalt, erwischte einen rabenschwarzen Tag, Freinsheim gewann mit 17:16.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 7. Nov
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15 Sekunden fehlen dem TVH zum Punktgewinn
 
HANDBALL-OBERLIGA:Bei 14:15-Niederlage in Kandel zu viele Fehlwürfe produziert
 
KANDEL. Nach zwei Pflichtsiegen in Folge misslang den Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein am Sonntag die Kür. Beim TSV Kandel musste sich der TVH mit 14:15 (6:7) geschlagen geben.
 
Die Niederlage handelte sich der TVH ein, weil im Angriff wieder einmal zu viele Möglichkeiten vergeben wurden. Tina Wadle traf beispielsweise mehrfach Latte und Pfosten, aber nur einmal das Tor. Auch Katja Spengler war in Kandel nicht ganz so zielsicher wie in den vergangenen Partien. In der Abwehr agierten die Hauensteinerinnen gewohnt sicher, schafften es immer wieder, die bekannt schnellen Angriffe der Südpfälzerinnen zu unterbinden, so dass die Partie lange Zeit ausgeglichen und offen verlief. Über 2:2 ging der TVH mit 4:2 in Front, musste dann den Ausgleich zum 4:4 hinnehmen. Mit einem Tor Vorsprung gingen die Hausherrinnen in die Pause.
In Halbzeit zwei zog Kandel über 8:12 auf 10:13 davon. Dem TVH unterliefen in dieser Phase erneut zwei Fehler im Angriff, die Kandel zu zwei schnellen Gegenstößen nutzte, die aber zum Glück für die Hauensteinerinnen nicht verwertet werden konnten. Das hätte wohl frühzeitig die Entscheidung bedeutet.
So gelang dem TVH, dem phasenweise die Belastung der letzten Woche anzumerken war, noch einmal der Ausgleich zum 13:13. Hoffnung keimte wieder auf. Nach der abermaligen 14:13-Führung für die Gastgeberinnen glich Doris Schäfer eine Minute vor Schluss per Siebenmeter zum 14:14 aus. 60 Sekunden hätte der TVH in der Abwehr überstehen müssen, um zumindest einen Punkt aus Kandel mitzubringen. Es reichte nicht ganz. 15 Sekunden vor dem Ende markierte Kandels treffsicherste Rückraumspielerin, Steffi Mühl, den entscheidenden 15. Treffer für ihr Team. (add)
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf - Bold (4/1), Schäfer (4/3), Wadle (1) - Riesbeck, Spengler (3), Held (2)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 7. Nov
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Sportclub meldet sich zurück
 
HANDBALL: SC Bobenheim-Roxheim siegt
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. In einem anspruchsvollen Oberligaspiel kamen die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim im Heimspiel gegen den TV Wörth zu einem verdienten 22:17 (8:7)-Sieg. Nach zwei Niederlagen hat sich der Sportclub mit einer ansprechenden Leistung zurückgemeldet. "Es war einfach ein gutes Handballspiel", zeigte sich SC-Betreuer Harald Müsel beeindruckt.

Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte man nicht nachvollziehen, warum die Südpfälzerinnen auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Mit 5:1 ging Wörth in der 14. Minute in Führung. Die Hausherren mussten am obersten Limit spielen, um zum 5:5 auszugleichen. Erst nach der Pause konnte sich der SC mit 11:9 absetzen. Wörth kämpfte verbissen und versuchte über eine kompakte Abwehr, das Angriffsfeuerwerk des Sportclubs zu unterbrechen.
Der SC wurde in der zweiten Halbzeit jedoch immer stärker und erzielte in der 40. Spielminute das 14:10. Die Gastgeber zeigten auch danach eine konzentrierte Leistung und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Die über 100 Zuschauer waren begeistert und zollten beiden Teams Szenenapp-laus. (hol)
So spielten sie:
Schneider, Stutzmann (2. Halbzeit) - Hartl (1), Schornick (3/1), Valnion (7/1) - Mettendorf, Bianca Baufeld (5) - Dippel (2) - Borger (1), Scherr (2), Kreuter (1).
Beste Spielerinnen: Valnion, Schornick, Baufeld/Föhrenbach, Kirchner, Andre. - Zeitstrafen: 6/4. - Schiedsrichter: Horst Müller (Speyer). - Zuschauer: 120.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 7. Nov
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Pflichtsieg des Dudenhofener Frauenteams
 
HANDBALL: Gegen SVF Ludwigshafen 14:10 gewonnen - TG Waldsee in der Verbandsliga erneut ohne Sieg
 
Wenig Glück hatten an diesem Wochenende die Handballerinnen der Region in der Oberliga: HSV Lingenfeld und TV Schwegenheim verloren ihre Spiele, der TV Dudenhofen kam wenigstens zu einem Pflichtsieg. In der Verbandsliga blieb TG Waldsee zum dritten Mal ohne Sieg, während der HSV Lingenfeld seinem neuen Trainer Eckard Markert den ersten Erfolg bescherte. Große Enttäuschung beim TuS Heiligenstein - er verlor bei Wernersberg deutlich.
 
Oberliga Frauen
TV Dudenhofen - SVF Ludwigshafen 14:10
Einen Pflichtsieg schafften gestern die Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen im Duell mit Aufsteiger SVF Ludwigshafen. Vor nur 40 Zuschauern setzten sich die Grünfelder-Schützlinge mit 14:10 (8:6) durch.
TVD-Trainer Werner Grünfelder nannte die Vorstellung seiner Schützlinge bescheiden. "Hauptsache gewonnen", wollte er nicht länger nachkarten. Tatsächlich trafen sich zwei ungefähr gleich spielende Teams. "Wir konnten die Taktik kaum umsetzen und haben nur wegen unserer größeren Routine gewonnen", war der Übungsleiter hinterher froh über die beiden Punkte.
Nach dem 0:1 ging der TVD mit 2:1 in Führung und baute diese auf 7:4 aus. Als Schiedsrichter Fritz Facklam (Hambach) zum Pausentee bat, war dieser Vorsprung wieder auf 8:6 zusammengeschmolzen. Nach Wiederbeginn kamen die Gäste sogar zum 8:8-Ausgleich. Dudenhofen besann sich jetzt eines Besseren und zog vorentscheidend auf 12:8 weg. Sieggarant war erneut Torfrau Rebecca Alt, die von sieben Strafwürfen drei meisterte. Einen vierten warf der SVF am Tor vorbei. Dudenhofen nutzte diesmal alle fünf Strafwürfe zu Treffern. Facklam musste in der sehr fairen Partie nur 1/2 Zeitstrafen verhängen. (ali)
HSV Lingenfeld - TV Rödersheim 13:19
Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld quittierten gestern gegen Spitzenreiter TV Rödersheim vor 80 Zuschauern die erwartete 13:19 (7:11)-Niederlage. Allerdings präsentierten sich die Gastgeberinnen in einer ganz anderen Verfassung als noch am Mittwoch beim blamablen 7:12 gegen den TV Schwegenheim.
"Wir waren zwar insgesamt chancenlos, aber die Moral war in Ordnung. Mit der Leistung von heute hätten wir am Mittwoch nicht verloren", war HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart nach der Niederlage gegen sein Ex-Team gar nicht mal so unzufrieden.
Rödersheims Rückraum hatte die HSV-Abwehr relativ gut im Griff. Allerdings narrten die Ex-Lingenfelderinnen Daniela Mayer und Daniela Böhm die HSV-Abwehr einige Male mit einem simplen Sperre-Absetzen. Böhm kam so zu fünf Treffern. Zudem lief zu Beginn der fairen Partie - Schiedsrichter Peter Loh (Dannstadt) verhängte nur drei Zeitstrafen gegen den HSV und vier gegen Rödersheim - das Konterspiel des Klassenbesten wie am Schnürchen. So erklärt sich auch der frühe 2:6-Rückstand (8. Spielminute). Bis zur Pause (7:11) kam der ersatzgeschwächte HSV besser ins Spiel. Neben Bärbel Probst und Saskia Hodapp fielen auch die erkrankten Melanie Lang und Nina Alt kurzfristig aus, so dass Elke Guth und Regina Heintze (2. Mannschaft) aushelfen mussten. Nach dem 9:18 (50.) war alles gelaufen. (ali)
TV Jahn Bellheim - TV Schwegenheim 15:7 (9:3)
Mit einer 15:7 (9:3) Niederlage kehrten die Schwegenheimer Damen von ihrem Oberliga-Gastspiel in Bellheim am Sonntag Abend zurück. "Mit dieser Leistung kann man auswärts nicht gewinnen", so der enttäuschte Trainer Jürgen Schäfer.
Die Unfähigkeit der Schwegenheimerinnen verhalf den Bellheimerinnen zum Sieg. Keine der Gästespielerinnen erreichte Normalform außer Torhüterin Andrea Wollensah, die eine höhere Niederlage vermied. Stets mussten die Gäste aus Schwegenheim einem Rückstand hinterherlaufen, und das kostete viel Kraft. So verstanden es die Damen des TV Jahn Bellheim, durch einfaches Laufspiel in der Schwegenheimer Deckung immer wieder Löcher zu finden und zum Erfolg zu kommen.
Schäfers Hoffnung, die Leistung vom Derby gegen Lingenfeld auch in Bellheim vorzufinden, schwand schon in Durchgang eins, als seine Damen einen Sechs-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause mitnahmen. Zu allem Übel fiel auch noch Sandra Kuntz aus. Nun hofft der Trainer der Schwegenheimer, dass seine Schützlinge am Mittwoch gegen den TV Nußdorf II den zweiten Heimsieg verbuchen kann. (arz) ..................................
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Nov
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Freinsheimer Damen I bezwingen Ex-Trainer
 
HANDBALL: 18:13-Erfolg - Herren-Aus im Pokal
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim gewannen in der Handball-Oberliga am Mittwoch in eigener Halle gegen den Tabellenzweiten TV Dudenhofen mit 18:13 (11:7).
 
Es musste dringend ein Sieg her. Dass er gegen das Team des ehemaligen TSV-Trainers Werner Grünfelder gelang, war überraschend. Aber die Freinsheimerinnen spielten um Klassen besser als die Gäste. "Heute hatten wir endlich wieder zu unserer alten Form zurückgefunden. Die ganze Zeit haben wir unter unserem Niveau gespielt", sagte Spielerin Irene Jennes.
Zu Beginn war nicht klar, wer die Nase vorne haben würde. Dudenhofen führte nach einigen Minuten 3:1. Die Außenspielerinnen bereiteten dem TSV Kopfzerbrechen, kamen mit platzierten Schüssen zum Erfolg oder holten Siebenmeter raus. Dennoch stand Freinsheim kompakt, zog auf 6:3 (15.) davon. Das lag nicht zuletzt an der vorbildlichen Laufarbeit, die die Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer im Angriff leistete, und dem konsequenten Abschluss. Und dann war da noch Torfrau Stefanie Bauer, die glänzend hielt. Somit ging Freinsheim mit einer 11:7-Führung in die Pause.
Nach dem Wechsel kam Dudenhofen kaum noch in Tritt. 20 Minuten vor Spielende lag Freinsheim mit 17:10 in Führung, und nach 60 Minuten war der 18:13-Erfolg perfekt - und absolut verdient für Freinsheim. "Man hätte es heute fast nicht besser machen können. Ein Klasse-Spiel meiner Mannschaft", war Trainer Gerd Weinsheimer mehr als zufrieden. Die TSV-Torschützen: Petra Buschsieper 3, Sylvia Langhorst 3/3, Sandra Hubach 3, Irene Jennes, Annika Schreiner, Sandra Hügelschäfer je 2, Christiane Göhring, Anja Schmelter, Simone Koob je 1.
Die Herren I des TSV Freinsheim verloren im Pokal beim TuS Neuhofen mit 15:22 (8:5). Die Niederlage wird jedoch als eher unwichtig empfunden. Die Mannschaft von Trainer Hans Jürgen Jaekel spielte auf Sparflamme. Die jungen Spieler Stefan Bretz und Simon Weigert wurden vermehrt eingesetzt, um Spielpraxis zu sammeln. Die Saisonspiele in der Verbandsliga haben für die Mannschaft Priorität. Die TSV-Torschützen: Gregor Czok 4/1, Simon Weigert 2, Stefan Bretz 2, Alexander Zimpelmann 2/2, Alexander Müller 2, Ralf Butzal 2, Günter Rings 1.
Heimspiel-Wochenende
Die nächsten Spiele stehen schon wieder an: Die Damen I empfangen am morgigen Samstag (Anwurf 17.30 Uhr) den Tabellenvorletzten TV Schifferstadt. Auf keinen Fall dürfen sie den Gegner unterschätzen, Schifferstadt ist sehr viel stärker einzuschätzen als im letzten Jahr. Die Herren I treffen anschließend (19.30 Uhr) auf Mitaufsteiger HSC Frankenthal. In der letzten Saison konnte Freinsheim einmal gegen Frankenthal punkten. Vielleicht gelingt den TSV-Herren der erste Sieg der Saison. Die Herren-Reserve erwartet am Sonntag (16.45 Uhr) den ASV Maxdorf und die Herren II danach (18.45 Uhr) die SG Gerolsheim/Laumersheim II. Alle Spiele finden in der VG-Halle in Freinsheim statt. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 3. Nov
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Im Mittelmaß versunken
 
HANDBALL: SC Bobenheim-Roxheim schwach
 
KANDEL. Ein schwacher SC Bobenheim-Roxheim verlor in der Frauen-Oberliga das vorgezogene Punktspiel beim TSV Kandel mit 13:17 (7:9). Mit nun 9:9 Punkten rangiert der Sportclub endgültig im Mittelfeld.
 
"Es lief einfach nichts zusammen", kommentierte SC-Betreuer Harald Müsel das Spiel der SC-Frauen in der Südpfalz. Die Gastgeberinnen waren bei den vielen Angriffsaktionen einfach einen Tick schneller und gingen früh mit 5:3 in Führung.
Nach der Pause verkürzte der SC noch einmal auf 10:9, doch in der Folge zog Kandel davon. Am Ende ging die Niederlage von Bobenheim-Roxheim völlig in Ordnung. (hol)
So spielte der SC:
Schneider, Stutzmann (2. Halbzeit) - Hartl, Schornick (3/2), Valnion - Mettendorf (4), Dagmar Baufeld (1) - Dippel (1) - Borger, Bianca Baufeld (2),
Scherr (1), Kreuter (1). - Beste Spielerinnen: Mettendorf, Schornick. - Zeitstrafen: 0/3. Schiedsrichter: Kübitz (Schifferstadt). Zuschauer: 80.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 3. Nov
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Jubel in Schwegenheim
 
HANDBALL: Erstmals seit fünf Jahren Sieg im Derby gegen Lingenfeld
 
LINGENFELD. Jubel in Schwegenheim, Katzenjammer in Lingenfeld. Gestern gewann der TVS erstmals seit fünf Jahren wieder ein Lokalderby in der Handball-Oberliga der Damen, holte sich mit dem verdienten 12:7 (8:3) vor 60 Zuschauern zwei enorm wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.
 
Die Gastgeberinnen haben hingegen die Chance verpasst, sich im gesicherten Mittelfeld einzunisten. Lingenfelds Punktekonto weist nun 8:10 Zähler auf, das des TVS 6:10.
Das Niveau war insgesamt nicht so hoch. Nach dem Seitenwechsel flachte es in der umkämpften, aber fairen Auseinandersetzung weiter ab. Nach Tatjana Martens' 4:9 (36. Spielminute) dauerte es geschlagene 14 Minuten, bis wieder ein Tor fiel. Martina Luickx "netzte" per Siebenmeter zum 5:9 ein. Lingenfeld vergab drei Strafwürfe, Schwegenheim sogar fünf. Die Torhüterinnen Christine Benz (HSV, 14 Paraden) und Andrea Wollensah (TVS, 13) fischten je zwei weg. Die restlichen landeten am Torpfosten, einen jagte Schwegenheims Kerstin Messmer sogar übers Gehäuse. Beim HSV standen fünf Aluminiumtreffer, beim TVS sechs zu Buche.
TVS-Coach Jürgen Schäfer konnte es egal sein. Seine Sieben legte mit einer soliden Abwehrleistung den Grundstein zum Erfolg. Erschreckend schwach präsentierten sich die Gastgeberinnen im Offensivspiel.
Der HSV-Rückraum entwickelte nur äußerst selten Druck auf die gegnerische Abwehr, hinzu kamen viele technische Fehler. Erklärbar ist dies wohl nur durch die Nervosität beim Derby. Schließlich herrschte schon immer eine große Rivalität zwischen beiden Kontrahenten. Diesmal bekamen die von der Papierform her favorisierten Gastgeberinnen ihre Nerven aber überhaupt nicht in den Griff.
Der HSV ging nie in Führung. Nach Andrea Zimmermanns 2:2 (13.) führte das katastrophale Angriffsspiel zum 2:6 durch Conny Keppler (23.). Lingenfeld konnte sich gegen die TVS-Hintermannschaft einfach nicht durchsetzen. Da nutzte auch die nach dem Seitenwechsel praktizierte kurze Deckung von Bärbel Probst gegen Messmer oder Sandra Kuntz nichts mehr. Nach dem 7:11 (58.) von Andrea Zimmermann setzte Schwegenheims agilste Angreiferin Kuntz per Strafwurf den Schlusspunkt zum 7:12.
Nicht einverstanden waren die Gastgeber mit dem Zeitstrafenverhältnis von sieben zu drei und dem Strafwurfverhältnis von fünf zu neun gegen den HSV. Überzogen die rote Karte, die Schiedsrichter Peter Transier Eckhart zeigte, weil der sich wegen eines angeblichen Stürmerfouls von Messmer beschwerte (59.). Da reagierte der im Großen und Ganzen gut leitende Transier überempfindlich. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 2. Nov
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Total eingebrochen
 
HANDBALL: Verdiente Niederlage für TVD
 
FREINSHEIM. "Es tut schon weh, ausgerechnet dort zu verlieren", war Werner Grünfelder, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen, enttäuscht. Gestern unterlagen seine Schützlinge bei seinem alten Club TSV Freinsheim vor 70 Zuschauern verdient mit 13:18.
 
Die Art und Weise, wie die dritte Saisonniederlage zustande kam, gefiel ihm nicht. Während Freinsheim hochmotiviert zu Werke ging brach seine Mannschaft nach einem passablen Auftakt total ein. Dudenhofen lag mit 3:1 vornen. Julia Cerato und Nicole Löffler ließen jedoch jeweils einen Siebenmeter aus. Freinsheim setzte das 6:3 dagegen und kam nicht mehr in Gefahr.
Dudenhofen konnte sich gegen die körperlich überlegene 6-0-Abwehr der Gastgeberinnen nicht durchsetzen. Auf der anderen Seite war Freinsheims starker Rückraum nicht zu bremsen. TVD-Keeperin Rebecca Alt hatte gegen die platzierten Würfe keine Chance, konnte sich erst gegen Ende der zwar emotional geführten, aber fairen Partie besser in Szene setzen. Der gute Bundesligareferee Jochen Fischer (Edigheim) verhängte zwei Zeitstrafen gegen den TSV und nur eine gegen Dudenhofen. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 2. Nov
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Freinsheimer Aufholjagd wird nicht belohnt - 13:14
 
HANDBALL-OBERLIGA: Dritte Niederlage in Folge
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim kassierten in der Handball-Oberliga die dritte Niederlage in Folge. Sie verloren gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn TSG Mutterstadt mit 13:14. Das Spiel der Herren I gegen den TuS Heiligenstein wurde auf Dienstag, 7. November (Anwurf um 20.30 Uhr), verlegt.
 
 Vier Tore steuerte Sandra Hubach (unser Bild entstand vorige Saison) bei. Doch es reichte nicht zu einem Punktgewinn.-FOTO:ARCHIV/E. KUNZ
Die total konfuse Abwehr der Freinsheimer Damen war verantwortlich für die fünfte Niederlage in dieser Saison. Neben der fehlenden Absprache fehlte in den entscheidenden Momenten das nötige Durchsetzungsvermögen. In der ersten Halbzeit taten sich die Freinsheimerinnen schwer. Die Lücken in der Abwehr waren zu groß, und so konnten sich die einlaufenden Außen und auch die Kreisläuferin nach Belieben bewegen. Erst in der 14. Minute gelang Annika Schreiner das erste Tor für Freinsheim. Mutterstadt führte zu diesem Zeitpunkt schon 5:1.
15 Minuten vor der Halbzeit hieß es 2:8, was Schlimmes vermuten ließ. Bis zur Pause verkürzte die Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer aber zumindest auf 6:9. Freinsheim kämpfte sich nach Wiederanpfiff auf 10:10 in der 38. Minute heran. Wenige Minuten später war die 12:10-Führung perfekt (42.). Die kämpferische Einstellung war also vorhanden. Aber wie auch in den letzten Spielen fehlte Freinsheim die letzte Konsequenz, die Partie sicher nach Haus zu fahren. Immer wieder passierten vermeidbare Fehler, und so ging das Spiel noch verloren. Die Freinsheimer Torschützen: Sandra Hubach 4, Sandra Hügelschäfer 3, Sylvia Langhorst, Anja Schmelter, Annika Schreiner, Petra Buschsieper, Heidi Fuchs, Irene Jennes je 1.
Die Herren II des TSV Freinsheim verloren gegen den ASV Ludwigshafen mit 20:26 (10:15). Gegen den Tabellenführer hatten die Freinsheimer in der Anfangsphase noch Hoffnung, vielleicht die Punkte entführen zu können. Doch nach einer kurzen Auszeit von zehn Minuten zog der Tabellenführer über 6:4 und 12:8 auf 15:10 zur Halbzeit davon und gab diese Führung nicht mehr ab. Entscheidend für die Niederlage der Herren II waren Unkonzentriertheiten in der Deckung und im Angriff, unnötige Ballverluste brachten den ASV immer wieder in Ballbesitz. Freinsheimer Torschützen: Peer Grosse 5, Jürgen Weber 3, Simon Weigert 2, Michael Hickl 2, Markus Gass 2, Stefan Bretz 2, Lutz Wagner 2, Rainer Fleischmann 2. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 31. Okt
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SC-Frauen wollen Anschluss halten
 
Handball: Morgen bei TSV Kandel
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Handballerinnen des SC Bobenheim-Roxheim gastieren in der Oberliga am morgigen Feiertag (18 Uhr) beim Tabellendritten TSV Kandel. Die Gastgeber haben sich in den letzten Wochen ganz heimlich auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben und scheint für eine Überraschung in dieser Saison immer gut - für den Sportclub eine harte
 
Nuss. Dennoch: "Wir wollen in Kandel zwei Punkte holen", gibt SC-Trainer Wolfgang Simon eine klare Vorgabe an seine Mannschaft. "Die harten Brocken mit Hauenstein und Rödersheim sind weg, jetzt gilt es den Anschluss nicht zu verlieren. Aus sicherer Abwehr soll das schnelle Angriffsspiel des TSV unterbunden werden. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 31. Okt
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Vorsicht vor dem Rückraum-Regisseur
 
Handball: SG will vierten Sieg
 
GEROLSHEIM / LAUMERSHEIM. Nach drei Siegen in Folge schwebt die SG Gerolsheim-Laumersheim in der Handball-Oberliga zur Zeit auf einer Woge des Erfolges. Morgen empfängt sie in einem vorgezogenen Heimspiel den TuS Dansenberg (17 Uhr, Sporthalle Dirmstein).
 
Dessen Spiel lebt fast gänzlich von Rückraumspieler Boris Flesch; er lenkt und denkt für seine Mitspieler. Seinen Wirkungskreis soll die SG-Abwehr zunächst einmal einengen. "Wir werden in der Abwehr nicht zu sehr in die Offensive gehen", verrät Trainer Wolfgang Straßner. Seine Leute müssen vor allem das Anspiel an den Kreisläufer beachten, das die Westpfälzer (derzeit auf dem 11. Tabellenplatz) fast perfekt beherrschen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 31. Okt
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Tempogegenstöße klappen wieder
 
HANDBALL-OBERLIGA:23:15-Heimsieg der TVH-Frauen gegen Lingenfeld
 
HAUENSTEIN. Pflichtaufgabe eins erfüllt - und wie! Den Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein gelang am Sonntagabend mit dem 23:15 (11:5) über den HSV Lingenfeld der bisher überzeugendste Saisonerfolg.
 
Bis zum 4:2 (13.) blieben die Gäste im Spiel. Tina Wadle mit drei Treffern, Katja Spengler und eine gut aufgelegte Birgit Schöpf im Tor hatten für die Führung der Gastgeberinnen gesorgt. Das 5:2 markierte erneut Spengler. Es war der erste erfolgreiche Tempogegenstoß. Schöpf - Wadle - Spengler hießen die Stationen. Einfache Tore, die der TVH in der jüngsten Vergangenheit nicht gemacht hatte. "Wir haben in den vergangenen Wochen im Training verstärkt Zwei-gegen-zwei und Drei-gegen-drei-Situationen geübt", war für TVH-Trainer Wolfgang Hahn die Tempogegenstoß-Ausbeute ein Lohn für die intensive Trainingsarbeit.
Zudem hatten die Rückraumschützinnen das Visier dieses Mal richtig eingestellt. Wadle und Isabell Bold hatten aus neun und zwölf Metern kaum Fehlwürfe zu verzeichnen. Ganz wichtige Basisarbeit wurde aber auch wieder in der Abwehr betrieben. "Wir sind die Lingenfelder Außenspielerinnen ziemlich offensiv angegangen. Dadurch konnten die im Rückraum kaum Druck aufbauen", erläuterte Hahn die erfolgreiche TVH-Strategie.
Das alles zusammen genommen bescherte Hauenstein zur Halbzeit einen 11:5-Vorsprung. Über 8:3 und 9:5 waren sie davon gezogen, und auch als Tina Wadle fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff eng gedeckt wurde, änderte das nichts an der Hauensteiner Überlegenheit. Vorne traf Bold, hinten hielt Schöpf alles, was zu halten war, parierte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff zwei Mal in Folge glänzend.
Nach dem Wechsel änderte sich nichts, Carmen Held und Isabell Bold per Tempogegenstoß, dazwischen zwei sicher verwandelte Siebenmeter von Wadle, die Gastgeberinnen bauten ihren Vorsprung unaufhaltsam aus. In der 43. Minute kam Kerstin Eichberger ins TVH-Tor, hielt sofort einen Siebenmeter, und erneut per Tempogegenstoß traf Spengler zum 19:7. Es war der größte Vorsprung der Hauensteinerinnen, die in der Folge etwas Tempo aus dem Spiel nahmen, mehr variierten. Marion Carbon und Steffi Engel kamen, zunächst auf Außen, dann rückte Carbon an den Kreis.
"Das ist gut für das Selbstvertrauen", stellte ein verständlicherweise zufriedener Trainer Hahn fest. Sein Team muss bereits am Mittwoch wieder ran. Um 15.30 Uhr sind die Handballkünste der TVH-Damen beim TV Schifferstadt gefragt. Eventuell muss Hauenstein beruflich bedingt auf Tina Wadle verzichten.
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger - Bold (6), Schäfer (1), Wadle (8/2)- Riesbeck (1), Spengler (6), Held (1) - Carbon, Engel.
Beste Spielerinnen: Wadle, Schöpf, Spengler - Theilmann, A. Zimmermann. Zeitstrafen: 1-1. Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Deuschel (Rheingönheim)
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 31. Okt
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Fünf schwache Minuten entscheiden
 
FRAUEN-HANDBALL: SC Bobenheim-Roxheim unterliegt beim Tabellenführer
 
DANNSTADT. Keine neue Überraschung gelang den Frauen des SC Bobenheim-Roxheim in der Oberliga: Bei der 17:13 (8:9)-Niederlage beim Tabellenführer TV Rödersheim konnte der Sportclub nur in der ersten Halbzeit den Favoriten ärgern, allerdings ganz schön gewaltig.
 
Bereits nach zwölf Spielminuten führte der SC überraschend mit 5:2. Tabellenführer Rödersheim hatte zunächst seine Probleme und der SC versuchte ein schnelles Spiel zu spielen, ohne aber alle Torchancen zu nutzen. Die Simon-Sieben konnte zunächst den Vorsprung halten. Nur dank der überragenden Torhüterin Andrea Eckrich blieb Rödersheim im Spiel.
Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit kam Rödersheim wieder heran. Als der SC gleich nach der Pause, mit nur vier Feldspielern - Borger und Valnion erhielten eine Zweiminutenstrafe - auf dem Spielfeld waren, traf Rödersheim zur 10:9 Führung.
Die eigentliche Entscheidung fiel innerhalb von nur fünf Spielminuten, als Rödersheim die Führung auf 14:10 (42. Minute) ausbauen konnte. "Wir hatten in diesem Spiel fünf ganz schwache Minuten, dies war aber am Ende entscheidend", so SC-Trainer Simon. "Die Mannschaft ist zwar in der zweiten Halbzeit etwas abgetaucht", dennoch habe er eine Fortsetzung der zuletzt guten Spielweise seiner Mannschaft beobachtet.
Die SC-Spielerinnen bemühten sich in den letzten Spielminuten, dem Spiel noch einmal eine Wende zugeben. Ob Nadine Valnion oder auch Bianca Baufeld - sie trafen auch freistehend nicht mehr ins Tor des Gastgebers. TV-Torfrau Eckrich hielt fast unhaltbare Bälle. Auf 15:13 (54. Minute) kam die SC-Mannschaft noch einmal heran, aber in den letzten sechs Spielminuten sollte dem Sportclub kein Tor mehr gegen den Meisterschaftsfavoriten gelingen. (hol)
So spielte der SC
Schneider, Stutzmann (ab 23.) - Hartl, Schornick (3), Valnion (6) - Mettendorf, Dagmar Baufeld (2) - Dippel - Borger, Bianca Baufeld (1), Scherr (1), Kreuter.
Beste Spielerinnen: Eckrich, Dorna, Janette Weisbrodt/Stutzmann, Valnion, Schornick, Dagmar Baufeld.
Schiedsrichter: Heinz Theobald (Schifferstadt; Zuschauer: 120.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 30. Okt
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Rödersheim siegt im Oberliga-Hit
 
Frauen-Handball: Eckrich top
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Die Handballerinnen des TV Rödersheim gewannen am Samstag das Spitzenspiel in der Frauen-Oberliga trotz einer schwachen ersten Halbzeit mit 17:13 (8:9) gegen den SC Bobenheim-Roxheim.
 
"Eine Katastrophe" nannte TVR-Trainerin Nicole Müller die Spielweise ihrer Sieben im ersten Durchgang. Die Gäste lagen mit 5:2 und 8:5 vorne, bevor Rödersheim zu seinem Spiel fand. Dank der überragenden Leistung von TVR-Torfrau Andrea Eckrich konnte das Müller-Team gegen Ende der ersten Halbzeit auf 8:9 verkürzen. Die stärkste Phase hatte Rödersheim nach dem Seitenwechsel, als der Rückstand in eine 14:10-Führung umgewandelt wurde. Der Sportclub verkürzte zwar noch einmal auf 13:15, doch Torfrau Eckrich, die sich in bestechender Form präsentierte, hielt ihren Kasten bis zum Abpfiff sauber. Den endgültigen Sieg sicherte Daniela Böhm, die in der Schlussphase zweimal herrlich am Kreis angespielt wurde und zum 17:13- Endstand traf.
Die Tore für den TVR erzielten: Schmitt (5/3), Napierala (2), Böhm (3), Dorna (3), Janette Weisbrodt (2), Tina Weisbrodt, Zitt (2). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 30. Okt
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Unentschieden im Schlagerspiel des Wochenendes
 
HANDBALL: TG Waldsee und TSV Lingenfeld trennen sich 28:28 - Protest gegen Spielwertung angekündigt - TSV Speyer verliert auf eigenem Platz
 
Nicht ohne Enttäuschungen verlief das Handball-Wochenende für verschiedene Mannschaften. So schafften es die Handballerinnen des HSV Lingenfeld doch nicht, dem Favoriten ein Bein zu stellen, und auch die Frauen der TV Schwegenheim waren in Ludwigshafen chancenlos.Der TSV Speyer hatte sich gegen Wernersberg mehr ausgerechnet, musste aber eine Heimniederlage hinnehmen. Im Schlagerspiel des Wochenendes trennten sich schließlich Waldsee und Iggelheim unentschieden.
 
Oberliga Frauen
SVF Ludwigshafen- TV Schwegenheim 17:10
Mit einer 10:17 (4:7) Niederlage im Gepäck reisten die Handballerinnen des TV Schwegenheim von ihrem Gastspiel beim SVF Ludwigshafen nach Hause.
"Heute war einfach nicht mehr drin", analysierte Trainer Jürgen Schäfer. Für den Coach des TV schien seine Mannschaft mit angezogener Handbremse zu spielen. So wurde die Forderung, das Spiel in der Abwehr zu gewinnen, gar nicht umgesetzt und den Gastgeberinnen immer wieder die Möglichkeit gegeben, leichte Tore zu werfen.
Auch im Angriff war die Schäfer-Sieben nicht konsequent genug und ließ den Drang zum Tor vermissen. "Lustlos", so beschrieb Schäfer die Einstellung seiner Schützlinge. Dreißig Prozent ihres Könnens, so schätze er seine Damen ein, hätten sie gebracht, was für ihn sehr enttäuschend war. Gegen die kämpferisch stärkere und agilere Mannschaft des SVF war ein Sieg, mit dieser Leistung unmöglich.
Um am Mittwoch gegen Lingenfeld zu bestehen, müssen die Schwegenheimer Damen sich erheblich steigern, damit sie Anschluss an das Mittelfeld bekommen. (arz)
TV Wörth - TV Dudenhofen 12:17
Die Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen scheinen die 6:18-Deklassierung gegen Rödersheim gut weggesteckt zu haben. Beim ganz schwach gestarteten TV Wörth siegten die Grünfelder-Damen vor 50 Zuschauern ungefährdet mit 17:12 (10:6).
Wörth hatte unter der Woche mit einem deutlichen Erfolg gegen den TV Nußdorf II überrascht. "Das kam uns vielleicht etwas entgegen", mutmaßte Dudenhofens Trainer Werner Grünfelder, die Südpfälzerinnen könnten die Gäste etwas unterschätzt haben. Fakt ist, die offensive 3-2-1-Abwehr der Einheimischen kam den kleinen und wendigen Dudenhofenerinnen sehr entgegen. Zudem machte Wörth sehr viele technische Fehler, Rebecca Alt im TVD-Tor hielt wieder grandios. Unter anderem machte sie drei Siebenmeter unschädlich.
Nach dem 1:0 blieb das von Josef Schmitt (Herxheim) geleitete, bei 1/3 Hinausstellungen faire Match bis zum 4:4 ausgeglichen. Eine Einzelaktion von Esther Grillenberger und drei Konter ließen Dudenhofen auf 4:8 enteilen. Vor Grillenberger muss man den Hut ziehen. Mit dick bandagiertem Knöchel und starken Schmerzen machte sie ein prima Spiel, markierte fünf wichtige Treffer und riss ihre Mannschaft kämpferisch toll mit. Umso wichtiger, da Uli Hölzer kaum einsetzbar war und Grünfelder keine Wechselalternativen hatte.
Über 8:13 kam Wörth zwar zum 10:14, als die TVDlerinnen einen zehnminütigen Durchhänger hatten, aber mit dem 10:17 war alles gelaufen, war's insgesamt eine klare Sache. Positiv: Von vier Strafwürfen wurde diesmal nur einer nicht eingenetzt. "Dieser Sieg war unheimlich wichtig für die Moral", war Grünfelder hinterher sehr zufrieden. (ali)
TV Hauenstein - HSV Lingenfeld 23:15.
Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld konnten dem favorisierten TV Hauenstein nicht wie erhofft ein Schnippchen schlagen. Vor 50 Zuschauern setzte sich die Truppe aus dem Wasgau problemlos durch und gewann auch in der Höhe verdient mit 23:15 (11:5). Der HSV hat jetzt wieder ein ausgeglichenes Punktekonto (8:8).
"Wir haben auf dem Spielfeld nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen hatten", sah HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart den Hauptgrund für die deutliche Schlappe in der mangelhaften Abwehrarbeit. Tina Wadle (8/1 Tore) und Isabelle Bold (6) konnten schalten und walten wie sie wollten. Als Eckhart Wadle enger beschatten ließ, ging Kreisspielerin Katja Spengler in den Spielaufbau und markierte selbst sechs Treffer. Der TVH baute seinen Vorsprung nach dem 11:5 zur Pause auf 19:9 aus. Erst als die Gastgeberinnen etwas experimentierten, kam Lingenfeld etwas mehr zum Zug. Der gute Schiedsrichter Fred Deuschel (Rheingönheim) verhängte jeweils nur eine Zeitstrafe.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 30. Okt
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TSV auswärts gefordert
 
HANDBALL: Freinsheimer spielen heute
 
FREINSHEIM. Die beiden ersten Handball-Mannschaften des TSV Freinsheim müssen an diesem Wochenende jeweils auswärts antreten. - Die Damen I des TSV treffen in der Oberliga am heutigen Samstag auf die TSG Mutterstadt.
 
Anpfiff der Partie ist um 16.45 Uhr in der TSG-Sporthalle in Mutterstadt. So langsam sollte ein Sieg für die Truppe von Gerd Weinsheimer wieder mal drin sein. Unterschätzen dürfen die Freinsheimerinnen die Gastgeber jedoch nicht, denn schon in der letzten Saison konnten sie gegen Mutterstadt nicht gerade glänzen.
Die Freinsheimer Herren I treffen heute in der Verbandsliga auf den TuS Heiligenstein. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr in der Ganerbhalle in Dudenhofen. Die Herren II spielen ebenfalls am heutigen Samstag gegen den ASV Ludwigshafen. Spielbeginn ist um 20 Uhr in der Gesamtschule Ludwigshafen-Oggersheim. Die Herren-Reserve trifft am Sonntag auf den ATB Heuchelheim; Anpfiff um 16.30 Uhr in der Sporthalle in Freinsheim. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 28. Okt
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Zwei Teams mit ähnlicher Spielanlage
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen gegen Lingenfeld - Kellerderby bei TSR
 
HAUENSTEIN. Nach 1:5 Punkten aus den letzten drei Partien empfangen die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein am Sonntag (17.15 Uhr, Wasgauhalle) den einen Zähler schlechteren HSV Lingenfeld.
 
"Wir müssen aus den nächsten zwei Spielen vier Punkte holen, um uns ein Polster zuzulegen", blickt TVH-Trainer Wolfgang Hahn bereits auf das Spiel am kommenden Mittwoch bei Schlusslicht Schifferstadt. Denn im November hat Hauenstein ein ganz schweres Programm. Lingenfeld hat eine ähnliche Spielanlage wie der TVH: eine kompakte 6:0-Abwehr, und vorne wird auch mal länger gespielt, bis sich die Torchance wirklich auftut.
Im Kellerderby der Männer-Oberliga empfängt der Tabellenletzte, Aufsteiger TS Rodalben (1:11 Punkte), am Sonntag um 18 Uhr den drei Plätze besseren TV Ottersheim (4:8 Punkte). Rodalbens Coach Peter Matheis sah vorigen Sonntag, wie die von Ex-TSR-Trainer Gerd Scheurer betreuten Ottersheimer nach einer 12:11-Führung noch mit 14:23 gegen Friesenheim II unter die Räder kamen. Scheurer wiederum filmte die TSR bei ihrem letzten Heimspiel. Acht Feldspieler waren am Donnerstag im TSR-Training. "Das ist für unsere personelle Situation schon fast eine Sensation", flachste Matheis. Noch unsicher ist der Einsatz von Torhüter Markus Priester (Armschmerzen). Christian Förster (Bänderdehnung) fehlt weiterhin. (add/dri)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 28. Okt
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Noch ein Coup des SC?
 
HANDBALL: Außenseiter beim Tabellenführer
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Dass die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim am achten Spieltag der Oberliga das Spitzenspiel gegen den amtierenden Vizemeister bestreiten würden, damit konnte nach dem Saisonstart mit 1:5 Punkten nicht gerechnet werden.
 
Doch dank der erheblichen Steigerung hat sich der Sportclub auf Rang 3 vorgearbeitet und hofft morgen bei Tabellenführer TV Rödersheim (17.15 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt) auf einen ähnlichen Coup wie zuletzt gegen Hauenstein.
Rödersheim steht nach dem deutlichen 18:6-Erfolg gegen den direkten Verfolger Dudenhofen wieder an der Spitze (10:2 Punkte), hinter den beiden folgt der SC mit 9:5 Punkten. SC-Trainer Wolfgang Simon kann morgen wieder auf Nicole Borger und Bianca Baufeld zurückgreifen und will gegen den TV "ein gutes Spiel machen". Allerdings sieht er die Gastgeberinnen klar in der Favoritenrolle. Deshalb will Simon das eigene Spiel über die Abwehr gestalten, indem die TV-Rückraumspielerinnen Schmidt, Dorna und Mayer möglichst ausgeschaltet werden sollen. "Vielleicht fällt uns auch noch was ein", wollte sich der SC-Coach noch nicht in alle Karten schauen lassen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 27. Okt
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Trainer Hoffmann "bedient"
 
HANDBALL: Covic drohen Konsequenzen
 
BOBENHEIM-ROXHEIM (thc). "Ein überragendes Spiel" nannte Spielleiter Harald Müsel vom SC Bobenheim-Roxheim das Duell mit dem TV Hauenstein vor der SCB-Rekordkulisse von 120 Zuschauern in der Frauen-Handball-Oberliga.
 
Nach dem 5:5 bekam Bobenheim mit der starken Nadine Valnion leichtes Übergewicht (10:7, 12:11, 15:12, 21:19) und siegte mit 21:20. Die zweite große Überraschung nach Rödersheims 18:6-Sieg in Dudenhofen war aber die 11:16-Heimpleite des TSV Freinsheim gegen Bellheim. Der TSV Kandel zog nach dem 4:5 (14.) gegen die TSG Mutterstadt auf 12:5 davon (39.) und deklassierte sie mit 23:10.
Ein Nachspiel für Trainerin Gordana Covic vom TuS Göllheim könnte es nach dem 8:7-Sieg in der Verbandsliga gegen den TuS Neuhofen geben. Sie lief aufs Spielfeld und soll den Schiedsrichter, wie der vermerkte, mit den Händen auf die Brust gestoßen haben. Beim Stand von 7:7 (nach Göllheimer 6:2-Führung) war die Partie in der 55. Minute lange unterbrochen, weil Neuhofens Silke Schulze sich schwer am Ellbogen verletzte. Göllheims Keeperin Marion Schwiebinger parierte danach einen Siebenmeter, Ramona Becker markierte den Siegtreffer.
"Ich bin bedient heute," sagte Trainer Peter Hoffmann von der SG Albersweiler/Ranschbach, nachdem die 9:5-Führung nur zu einem 10:10 gegen die FSG Landau/Godramstein reichte. "Anscheinend will der Verein nicht aufsteigen," so Hoffmann dazu, dass Irina Gerstle nicht spielte. Auch der TSV Wernersberg patzte, ohne Eva Brandenburger unterlag er beim TV Ruchheim II mit 16:19. Nach dem 8:10 wurde der Druck der Gäste schwächer, während der TVR oft aus dem Rückraum traf.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 24. Okt
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Pleiten Nummer drei und vier
 
HANDBALL: Bei Freinsheimer Damen ist der Wurm drin - 14:15 und 11:16
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim kassierten in der Handball-Oberliga innerhalb von drei Tagen die Saisonniederlagen Nummer drei und vier. Am Mittwoch verloren sie gegen Aufsteiger TV Nussdorf knapp mit 14:15. Und am Samstag gaben sie beim 11:16 gegen den TV Jahn Bellheim weitere zwei Punkte ab.
 
Irgendwie ist im Moment der Wurm drin. Die Mannschaft steht sich teilweise selbst im Weg. Einzig Torfrau Stefanie Bauer zeigte in den bisherigen Spielen konstant ihre Leistung. Gegen Bellheim agierte die Mannschaft teilweise halbherzig und mit wenig Durchsetzungsvermögen. Mangelhaft präsentierte sich ab und an die Abwehr. Und dann kam auch noch das Pech dazu: Die ersten drei Schüsse prallten an der Latte ab. Die Gäste gingen mit 2:0 in Führung. Freinsheim agierte zu diesem Zeitpunkt noch kämpferisch: Nach zwei Tempogegenstößen in Folge stand es 2:2. Doch die TSV-Damen konnten nicht verhindern, dass die Gäste immer wieder durch fehlende Absprache in der Freinsheimer Abwehr zu Toren kamen und bis zur Halbzeit auf 7:4 erhöhten.
Nach dem Wechsel kamen die Freinsheimerinnen besser ins Spiel. Die Mannschaft von Trainer Gerd Weinsheimer schaffte es, den 4:8-Rückstand bis zur 45. Minute auf 11:12 zu korrigieren. Ein Erfolg war greifbar nahe. Doch eine zu offene Abwehrkonstellation lud die Gäste förmlich zum Toreschießen ein. Innerhalb weniger Minuten war der Traum vom vierten Sieg in dieser Saison geplatzt. So langsam müsste die Mannschaft nun wieder punkten, um nicht zu weit ans Ende der Tabelle abzurutschen. Die Freinsheimer Torschützen: Annika Schreiner 4, Petra Buschsieper 3, Sandra Hügelschäfer, Anja Schmelter, Petra Weihe, Sandra Hubach je 1.
Die Damen II des TSV Freinsheim siegten beim TSV Eppstein 17:6 (13:2) und sind Herbstmeister. Torschützen: Andrea Wagner 5, Sigrid Schmidt 4/3, Petra Kaiser 2, Claudia Bergthold 2, Bianca Beck 2, Roswitha Walter 1, Ursel Diehl 1. Die Herren II gewannen in Eppstein mit 16:11 (7:2). Torschützen: Michael Hickl 5, Peer Grosse 4, Jürgen Weber 2, Rainer Fleischmann 2, Michael Gass 2, Stefan Bretz 1. Die Herren-Reserve unterlag dem ASV Ludwigshafen 22:29 (11:15). TSV-Torschützen: Heiko Röhrig, Joachim Fliehmann je 7, Michael Scharl, Dieter Schollmeier, Jens Blickensdörfer je 2, Thomas Rückerl, Ralf Märtesheimer je 1. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 24. Okt
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Faustdicke Überraschung durch SC im Spitzenspiel
 
HANDBALL: 21:20-Erfolg gegen Hauenstein
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Mit einer Überraschung endete die Oberligapartie der Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gegen den Meisterschaftsfavoriten TV Hauenstein. Der Sportclub bezwang in einem tollen Spitzenspiel die Südwestpfälzerinnen verdient mit 21:20 (10:7) und schob sich auf den dritten Tabellenplatz vor.
 
"Das Spiel hat alles geboten, was zu einem Spitzenspiel dazugehört", freute sich SC-Betreuer Harald Müsel. Beide Teams hätten gezeigt, dass sie zu Recht in der Spitzengruppe der Oberliga stehen. Ohne die Stammspielerinnen Bianca Baufeld und Nicole Borger musste SC-Trainer Wolfgang Simon auskommen. Dafür stellte sich die grippegeschwächte Bettina Schornick in den Dienst der Mannschaft und lieferte eine klasse Partie. Auch kehrte für dieses Spiel Claudia Nickel kurzfristig in den Kreis der 1. Mannschaft zurück. Nach dem 5:5-Ausgleichstreffer der Westpfälzer konnte sich der Sportclub bis zur Halbzeitpause noch auf 10:7 absetzen.
Nach dem Seitenwechsel zog der Sportclub sogar auf 16:12 davon. Zu diesem Zeitpunkt sah alles nach einem klaren SC-Sieg aus. Doch dann kam die stärkste Phase der Gäste, und beim Treffer zum 18:17 war die Partie wieder offen. Der Sportclub hielt in den Schlussminuten trotz kurzer Deckung von zwei SC-Spielerinnen dem Druck des TV Hauenstein stand und konnte sogar eine entscheidende 21:19-Führung erzielen. Den Schlusspunkt setzte Hauenstein per Siebenmeter zum 21:20-Endstand, danach folgte der Abpfiff. "Die Mannschaft hat gewusst, um was es geht, und eine tolle Einstellung gezeigt", kommentierte ein rundum zufriedener Harald Müsel die Leistung der gesamten Mannschaft. (hol)
So spielten sie:
Schneider, Stutzmann - Mettendorf (1), Dagmar Baufeld, Valnion (8/3) - Kreuter (3), Hartl (1) - Dippel (5) - Schornick (3), Nickel, Scherr, Langensteg
Beste Spielerinnen: geschlossene Mannschaftsleistung - Zeitstrafen: 1/0. - Schiedsrichter: Alwin Welsch (Kuhardt). - Zuschauer: 140.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 24. Okt
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Handball am Wochenende: Zig Zeitstrafen, ein 6:18-Untergang und klare Überlegenheit
 
HANDBALL: Dudenhofener Oberligistinnen chancenlos - Schiedsrichter sorgen im Verbandsliga-Spiel gegen Heiligenstein für "Stimmung"
 
SPEYER. Die Spielerinnen des HSV Lingenfeld und Spieler des TV Dudenhofen sind die Gewinner dieses Handball-Wochenendes. Sie gingen in der Ober- beziehungsweise Bezirksliga siegreich vom Feld.
Oberliga, Frauen
 
TV Dudenhofen - TV Rödersheim 6:18
Mehr als deutlich wurden den Dudenhofener Handballerinnen gestern ihre Grenzen aufgezeigt. Im Spitzenspiel gegen den bis dato punktgleichen TV Rödersheim - in allen Belangen überlegenen - hatten sie keine Chance und gingen vor 200 Zuschauern mit 6:18 (3:9) regelrecht unter.
Rödersheim spielte seine körperlichen Vorteile im Rahmen einer total defensiven 6-0-Abwehr voll und ganz aus. Die Gastgeberinnen konnten sich gegen dieses Bollwerk nie durchsetzen. Julia Cerato traf per Siebenmeter zwar zum 1:0, der TVD kam auch noch zum 2:2, aber danach war Schluss mit lustig. Fünf - davon vier in Durchgang eins - von acht Siebenmetern wurden verworfen, vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Goswin Förster (Kaiserslautern) zudem zwei ganz klare Einwurfmöglichkeiten nicht genutzt. Angeführt von der in dieser Phase überragenden Christine Schmitt (5/2 Tore) zogen die Gäste auf 2:7 weg - im Grunde schon die Vorentscheidung. TVD-Trainer Werner Grünfelder ließ Schmitt dann von Nicole Löffler eng beschatten, sporadisch wurde auch Janka Dorna kurzgenommen. Indes, diese taktische Maßnahme blieb wirkungslos. So sprang einfach Christina Friedrich (5) in die Bresche.
Nach der Pause erfolgte kein Aufbäumen bei Dudenhofen. Die Gastgeberinnen hatten kurzfristig auf die erkrankte Ulrike Hölzer verzichten müssen. Esther Grilenberger zog sich nach 20 Minuten eine Bänderdehnung zu, konnte mit einem Tapeverband nur noch in den letzten zehn Minuten mitwirken. (ali)
HSV Lingenfeld - TV Schifferstadt 17:13
Die Handballerinnen des HSV Lingenfeld haben gestern gegen den TV Schifferstadt vor 80 Zuschauern den angestrebten Erfolg geschafft und weisen jetzt erstmals mit 8:6 ein positives Punktekonto auf. Auf Grund einer klaren Überlegenheit vor der Pause ist der 17:13- (11:5) Erfolg völlig verdient. Duplizität der Ereignisse. HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart kann erneut nur mit dem Sieg an sich sowie der ersten Spielhälfte zufrieden sein. Wie schon zuletzt in Mutterstadt fielen die Gastgeberinnen nach der Pause in ein unerklärliches Loch und hätten erneut die Begegnung fast noch vergeigt. "Es kann nicht sein, dass wir uns nach der Pause immer selbst in die Bredouille bringen", kündigte Eckhart Ursachenforschung in Form von Gesprächen mit seinen Spielerinnen an.
Den Auftakt verschlief Lingenfeld allerdings, lag nach fünf Spielminuten mit 3:5 in Rückstand. Dann griff die gute Defensivarbeit, wurden die Gäste immer häufiger zu Fehlern gezwungen. Diese nutzte der HSV meistens durch Konter konsequent aus und zog bis zur Pause auf 11:5 davon.
Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Steißlinger (Oggersheim) lief in punkto Schnellangriffe überhaupt nichts mehr. Nach dem 12:5 kamen die Gäste auf 15:12 heran. Lediglich die erneut überragende Torfrau Christine Benz, die unter anderem einen Siebenmeter und beim Stand von 16:13 einen Hundertprozentigen entschärfte, hielt ihre Form. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 23. Okt
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20 Tore reichen nicht
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Auswärtsniederlage
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Die gute Nachricht von den Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein ist die, dass sie noch 20 Tore in einem Spiel werfen können. Die schlechte war, dass diese 20 Tore nicht zum Sieg reichten. 21:20 (10:7) schlug der SC Bobenheim-Roxheim den TVH.
 
Die Entscheidung fiel bereits in den Anfangsminuten. Da ging Bobenheim-Roxheim durch vier Freiwurftore klar in Führung, und diesem Rückstand liefen die Hauensteinerinnen über die gesamte Spielzeit hinterher. Die Abwehr, in den vergangenen Wochen das TVH-Prunkstück, stand gestern nicht so gut. Es wurde oft zu langsam oder nicht konsequent genug geschoben. In Eins-zu-Eins-Situationen setzten sich meist die Gastgeberinnen durch.
Weil es Eins zu Eins nicht richtig funktionierte, verzichtete TVH-Trainer Wofgang Hahn auch darauf, die Abwehr frühzeitig auf offensivere Spielweise umzustellen. Das machte er in den letzten acht Minuten. "Alles oder nichts hieß es da", erklärte Hahn, der zwei Spielerinnen von Bobenheim-Roxheim kurz decken ließ. Dadurch kam der TVH bis auf 19:18 heran (57.). Aber per Siebenmeter zogen die Gastgeberinnen auf 20:18 davon, erneut der TVH zum 20:19 und ein weiterer Siebenmeter brachte das 21. Tor für den SC. Der TVH konnte nur noch auf 21:20 verkürzen. (add)
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger - Bold (4), Schäfer (2), Wadle (5/3) - Riesbeck (1), Spengler (6), Held (2).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 23. Okt
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"Sieht ordentlich aus"
 
HANDBALL: SC-Frauen empfangen Hauenstein
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Vor einer schweren Heimaufgabe stehen die Frauen des Oberligisten SC Bobenheim-Roxheim am Sonntag, 17.30 Uhr, in der Burgundhalle gegen den Tabellendritten TV Hauenstein.
 
Die Westpfälzerinnen gehören schon seit Jahren zu den besten Mannschaften in der Pfalz. Auch in dieser Saison zählt Hauenstein (7:3 Punkte) zu den Favoriten. "Hauenstein ist zwar eine ältere, dafür aber eine erfahrene Mannschaft", blickt SC-Trainer Wolfgang Simon mit gemischten Gefühlen auf die Begegnung.
Mit Bianca Baufeld, Nicole Borger (beide in Urlaub) und Bettina Schornick (erkrankt) fehlen gleich drei wichtige Spielerinnen aus der Stammformation. Ein besonderes Augenmerk sollen die restlichen SC-Spielerinnen auf Katja Spengler, Isabell Bold und Tina Wadle werfen.
"Bekommen wir diese drei in den Griff, könnte durchaus was drin sein", rechnet Simon, dass die Gästen in der Abwehr sehr defensiv stehen werden. Mit den bisher erreichten 7:5 Punkten und dem vierten Tabellenplatz ist der SC-Trainer mehr als zufrieden und bei einem weiteren Sieg winkt sogar der zweite Tabellenplatz. "Im Moment sieht es ganz ordentlich aus", bemerkt Simon. (Anpfiff: So, 17.30 Uhr, Burgundhalle Bobenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 21. Okt
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TSV-Damen mal wieder zu Hause
 
Handball: Morgen gegen Bellheim
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim können nach fünf Auswärtsspielen in Folge endlich mal wieder heimische Hallenluft schnuppern: Am morgigen Samstag treffen sie in der Handball-Oberliga auf den TV Jahn Bellheim. Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr in der Verbandsgemeinde-Sporthalle in Freinsheim. Das Verbandsliga-Spiel der Freinsheimer Herren I gegen den TSV Speyer wurde verlegt. Die Damen II spielen am Sonntag gegen den TSV Eppstein. Anpfiff ist um 17.30 Uhr in der Isenach-Sporthalle in Frankenthal. Anschließend (Anpfiff 19.10 Uhr) spielen die Herren II des TSV gegen den TSV Eppstein. Die Herren-Reserve trifft am Samstag auf den ASV Ludwigshafen; Beginn: 16 Uhr, VG-Halle in Freinsheim. (ubh)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 20. Okt
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Schwache Teams, schwacher Referee
 
HANDBALL-OBERLIGA:   9:12 der TVH-Frauen im "Spitzenspiel" gegen Dudenhofen - Zweimal Rot
 
HAUENSTEIN. Ein Spitzenspiel war das Aufeinandertreffen der beiden Tabellenersten der Frauen-Handball-Oberliga nur auf dem Papier. In einem mäßigen Spiel, in dem eigentlich lediglich Schiedsrichter Wallenfels (Schwegenheim) mit einer Vielzahl seltsamer Entscheidungen für Aufregung sorgte, unterlag der TV Hauenstein in eigener Halle Spitzenreiter TV Dudenhofen mit 9:12 (4:7) und rutschte auf Rang drei ab.
 
 Verbuchte mehr "Fahrkarten" als Treffer: TVH-Rückraumspielerin Tina Wadle (am Ball). Katja Spengler wartet hier auf ihr Zuspiel. -FOTO:BUCHHOLZ
"Das ist ein guter Mann", hatte schon in der Anfangsphase augenzwinkernd Dudenhofens Trainer Werner Grünfelder den Referee "gelobt", der äußerst kleinlich angebliche Hauensteiner Schrittfehler ahndete, zu oft mit zweierlei Maß entschied und bereits in der 29. Minute Hauensteins sonst so besonnenen Coach Wolfgang Hahn unverständlicher Weise die rote Karte zeigte. Am Schiri freilich wollte der TVH-Trainer die Niederlage nicht festmachen: Dessen kleinliche Pfeiferei habe zwar sein Team verunsichert. Die Ursachen der Heimpleite sah Hahn in der Vielzahl der "Fahrkarten aus der zweiten Reihe" und der Tatsache, dass man die sich öffnenden Lücken nicht konsequent nutzte.
In der Tat: Das Offensivspiel der Hauensteiner Damen läuft derzeit nicht rund - natürlich bedingt durch die Ausfälle von Melanie Gampfer und Steffi Palme. Am Kreis fehlten die Varianten, die Überraschungsmomente und oft auch das klare Anspiel, im Rückraum schien man allzu oft die Verantwortung zum Wurf nur weiter zu delegieren. Beleg: Es dauerte fast eine Viertelstunde, bis Carmen Held für das erste Hauensteiner Feldtor sorgen konnte.
Kamen die Hahn-Schützlinge doch mal aussichtsreich zum Schuss, parierte eine glänzend aufgelegte Gästekeeperin Rebecca Alt ein ums andere Mal mit tollen Reflexen. Namentlich in der zweiten Hälfte standen sehr oft auch Pfosten oder Latte einem Hauensteiner Erfolg im Weg. Spielzüge, die vom Hocker gerissen hätten, zeigten freilich auch die Gäste nicht, so dass die 150 Zuschauer insgesamt ein Spiel auf eher mäßigem Niveau erlebten.
Der Tabellenführer lag stets in Front, baute die Führung über 2:5 bis zur Halbzeit auf 4:7 aus. Weil die in der Halbzeit für Birgit Schöpf gekommene Keeperin Kerstin Eichberger mehrfach toll reagierte, hatte es der TVH zwischen der 40. und der 53. Minute in der Hand, das Spiel zu kippen: Beim Spielstand von 6:8, 7:9 und 8:10 versäumte man es aber leichtfertig, bei Ballbesitz und in Überzahl den Anschlusstreffer zu erzielen. (ran)
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf, 31. Eichberger - Schäfer (2/2), Held (2), Bold (2), Wadle (1), Riesbeck (1), Spengler (1), Engel.
Rote Karte: Schäfer (50.). Beste Spielerinnen: Eichberger - Alt. Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Wallenfels (Schwegenheim).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 17. Okt
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Nun schon sieben Punkte aus vier Spielen
 
HANDBALL: Frauen des SC Bobenheim-Roxheim ohne Mühe beim 14:8 gegen den TV Schifferstadt
 
SCHIFFERSTADT. Die Handball-Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gewannen ihr Auswärtsspiel beim TV Schifferstadt mit 14:8 (6:2) und haben somit aus den letzten vier Oberligaspielen 7:1 Punkte geholt.
 
Einen schwachen Beginn hatte der Sportclub im Spiel gegen den TV. Erst in der 12. Spielminute gelang der erste SC-Treffer zum 1:1. Bobenheim-Roxheim ging nun in Führung und baute diese bis zur Pause auf 6:2 aus. Auch im zweiten Durchgang konnte der Gastgeber den Sportclub nicht unter Druck setzen.
Über 3:8 und 5:10 baute der SC seinen Vorsprung bis zum 6:12 aus. Die letzten zehn Spielminuten ließ es der SC etwas lockerer angehen und Schifferstadt kam noch einmal zu zwei Toren.
Trotz des Sieges hatte der SC etliche Abspielfehler, aber Gegner Schifferstadt verfügte nicht über die spielerischen Mittel, um diese Fehler in Tore zu verwandeln. "Wir hatten Schifferstadt jederzeit im Griff", sieht SC-Betreuer Harald Müsel den Punktestand von derzeit 7:5 Punkte und dem vierten Tabellenplatz als gute Ausgangsposition für die kommenden schwere Spiele gegen die Oberligaspitze. (hol)
So spielte der SC
Schneider, Stutzmann (ab 42.) - Mettendorf, Dagmar Baufeld (3), Valnion (7/2) - Borger, Bianca Baufeld (1) - Dippel (1) - Hartl, Scherr, Kreuter (1).
Beste Spielerinnen: Dagmar Baufeld, Valnion - Götzmann, Santos. Zeitstrafen: 2/2. Schiedsrichter: Köbler (Haßloch). Zuschauer: 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 17. Okt
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Späte Revanche nach elf Jahren
 
HANDBALL: Nußdorfer Frauen begeistern ihre Fans beim 24:19
 
LANDAU (thc). Die 150 Zuschauer waren am Sonntag beim Spiel der Frauen-Handball-Regionalliga zwischen dem TV Nußdorf und der aus der zweiten Liga gekommen SG Kleenheim aus dem Häuschen. "Ein ganz großer Sieg", bewertete TVN-Sprecher Klaus Dönig den 24:19-Erfolg, den dritten der Südpfälzerinnen in Folge.
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Dudenhofen und Bellheim top
Im Spitzenspiel der Frauen-Oberliga sah der TV Hauenstein "rot" gegen den TV Dudenhofen und verlor 9:12. TVH-Trainer Wolfgang Hahn wurde in der 17. Minute auf die Tribüne verbannt, in der Schlussphase quittierte Doris Schäfer die dritte Zeitstrafe. In der Phase vom 4:8 zum 8:9 schien Hauenstein seine Chance zu bekommen, aber TVD-Trainer Werner Grünfelder hatte sein Team zu gut eingestellt.
Der TV Rödersheim benötigte 30 Minuten, um sich auf den SVF Ludwigshafen einzustellen, das Ergebnis nach 60 Minuten war deutlich (23:15), weil die Mannschaft im Angriff konsequenter zum Tor ging und schnelle Abschlüsse vermied, wie Trainerin Nicole Müller sagte. Ihre Einschätzung des Konkurrenten: "Als Aufsteiger wird er mit Sicherheit die Klasse halten."
Was in der Liga möglich ist, zeigt der 19:12-Sieg des TV Bellheim (wieder mit Manuela Jung und Susanne Reichling) gegen den Nußdorf-Bezwinger TSV Kandel. Nach dem 8:5 erhöhte Bellheim auf 14:8.
Der HSV Lingenfeld feierte nach 7:2-Führung in Mutterstadt mit 13:12 den ersten Auswärtssieg.
Ohne Selbstvertrauen und Durchschlagskraft präsentiert sich der TV Wörth. Nach 4:0-Führung (12.) und noch 9:8 (46.) unterlag er dem TV Schwegenheim mit 9:12.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 17. Okt
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Nach der Pause wie verwandelt

Handball: SC besiegt TSG 13:10

BOBENHEIM-ROXHEIM. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gewannen in der Oberliga das zweite Heimspiel in Folge mit 13:10 (5:6) gegen die TSG Mutterstadt und rutschen somit ins breite Mittelfeld der Tabelle. Mutterstadt hatte den besseren Start und ging mit 2:0 in Führung. Der SC ließ sich aber nicht aus dem Konzept bringen. Vier Tore in Folge brachten den Sportclub mit 4:2 in Front. Doch dann blieb der Sportclub 16 Spielminuten lang ohne Torerfolg. Zur Pause lag der Gast mit 6:5 in Front. Danach spielte der SC wie verwandelt. Fünf Treffer in Folge brachten eine 10:6 Führung, die der SC in der restlichen Spielzeit nicht mehr ab gab. (hol)
So spielten Sie
Schneider, Stutzmann (2. Halbzeit) - Mettendorf, Schornick (1), Valnion (4/1) - Borger, Bianca Baufeld (6/1) - Dippel - Hartl (2), Scherr, Kreuter. Beste Spielerinnen: Bianca Baufeld, Valnion, Schneider, Stutzmann - Quinci, Martin. Zeitstrafen: 2/2. Schiedsrichter: Fred Deuschel (Rheingönheim). Zuschauer: 80.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 10. Okt
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Erster Saisonsieg für SC-Damen

Handball: 18:13 über Lingenfeld

BOBENHEIM-ROXHEIM. Endlich! Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim holten am vierten Spieltag in der Oberliga mit einem 18:13 (12:6)-Erfolg über den HSV Lingenfeld den ersten doppelten Punktgewinn und steht nun auf Platz 9.
Der Sieg bringt endlich etwas Luft für den zuvor in der hinteren Tabellenregion festsitzenden Sportclub. "Der Sieg war wichtig für uns", sieht SC-Betreuer Harald Müsel nun zuversichtlicher in die nächsten Spiele. Einen durchwachsen Spielbeginn hatte zunächst der SC und der Gast aus Lingenfeld konnte mit 2:1 in Führung gehen. Jetzt wachte der SC auf und innerhalb nur weniger Spielminuten konnte aus dem Rückstand eine 6:4 Führung heraus gespielt werden. "Jetzt lief es bestens", staunte Müsel nicht schlecht, als das SC-Team den Gegner immer mehr unter Druck setzte und bis zur Pause mit 12:6 in Führung lag. Der zweite Abschnitt begann, wie der erste aufgehört hatte.
Im Angesicht des sicheren Sieges wurde nun auf Seiten des Sportclubs das Tempo herausgenommen und der SC spielte etwas verhalten zu Ende. Ein paar unnötige Abspielfehler des SC blieben ohne Folgen - das Spiel war trotzdem eine klare Leistungssteigerung. (hol)
So spielte der SC
Schneider - Dagmar Baufeld (1), Schornick (1), Valnion (6/3) - Borger (1), Bianca Baufeld (5) - Dippel (1) - Hartl (1), Scherr (1), Kreuter, Mettendorf (1), Langensteg.
Beste Spielerinnen: Bianca Baufeld, Valnion - Theilmann, Günther, Probst.
Zeitstrafen: 3/4.
Schiedsrichter: Kerstin Zielke (Laumersheim).
Zuschauer: 80.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 9. Okt
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Die Damen des TV Dudenhofen legen einen Traumstart hin

HANDBALL: Sicherer Sieg über den TV Schifferstadt - Rumpftruppe des TSV Speyer bleibt ohne Punkte - Waldsee weiter auf Erfolgskurs

Die Handballerinnen des TV Dudenhofen legten einen Traumstart hin, die Schwegenheimer Oberliga-Damen mussten eine bittere Pille schlucken. Den HSV-Damen gelang ein wichtiger Sieg - die Männer mussten dagegen eine Heimniederlage einstecken. Die TG Waldsee bleibt auf Erfolgskurs, TuS Heiligenstein gelang in Iggelheim ein Unentschieden. Der TSV kehrte mit leeren Händen heim. In der Bezirksliga unterlag TG Waldsee II, der TV Dudenhofen schaffte dagegen einen Sieg (19:17 gegen Walsheim/Essingen/Rhodt - über dieses Spiel berichten wir in unserer morgigen Ausgabe.)
Oberliga Frauen
TV Dudenhofen - TV Schifferstadt 21:14
Der TV Dudenhofen hat in der Handball-Oberliga der Damen den erhofften Traumstart hingelegt. Auch ohne den in Urlaub weilenden Trainer Werner Grünfelder gewannen die Spargeldörflerinnen gestern vor 100 Zuschauern das Derby gegen den TV Schifferstadt wie erwartet am Ende problemlos mit 21:14 (10:7) und können jetzt 8:2 Punkte ihr eigen nennen.
Zu Beginn der mit 2/1 Zeitstrafen fairen Begegnung mussten sich die Gastgeberinnen verwundert die Augen reiben. Offensichtlich hatte Dudenhofen die Gäste unterschätzt und lag mit 0:4 hinten (10. Spielminute). Die Sieben aus der Rettich-Metropole spielte schnellen Handball, während Dudenhofen zahlreiche Gelegenheiten zunächst ungenutzt ließ.
Über 2:5 und 4:6 kämpften sich die "Hausherren" erstmals mit 7:6 in Führung (22.). Langsam aber sicher fand der TVD jetzt zu seinem Spiel, wurde immer dominierender. Schon beim Halbzeitpfiff von Hans-Werner Jung (Kaiserslautern) lagen die Einheimischen mit 10:7 vorne.
Das 11:7 beantwortete Schifferstadt noch einmal mit dem 11:9, aber mit dem 15:9 (48.) und spätestens dem 16:10 war alles gelaufen. Julia Cerato traf nach dem 19:11 (54.) per Siebenmeter zum 20:14. Dudenhofen überzeugte kämpferisch, bot insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung. (ali)
TV Schwegenheim - TSV Freinsheim 15:19
Eine bittere Pille mussten die Oberligadamen des TV Schwegenheim am Samstag im Spiel gegen den TSV Freinsheim schlucken. Nach guter erster Halbzeit (9:10) musste sich die Schäfer-Sieben am Ende vor 30 Zuschauern noch mit 15:19 geschlagen geben.
"Wenn wir solche Spiele nicht gewinnen können, wird's sehr schwer für uns, in der Oberliga zu bestehen", so der enttäuschte Schwegenheimer Trainer Jürgen Schäfer nach der Partie. Seine Damen verkauften sich in dem schnellen und guten Oberligamatch gegen den TSV Freinsheim dennoch gut.
"In der ersten Halbzeit waren wir besser", stellte Schäfer fest. Doch es waren konditionelle Defizite, die die Gastgeber schon vor dem Halbzeitpfiff in Rückstand geraten ließen. Das 9:7 für Schwegenheim drehten die Gäste noch vor dem Gang in die Kabine zum 10:9 für Freinsheim um. "In dieser Phase fehlten uns die Konzentration und das Glück. Unsere Ballverluste im Angriff nutzten die schnellen Freinsheimerinnen zu Kontern", analysiert der Schwegenheimer Coach.
Im zweiten Durchgang kritisierte Schäfer vor allem die Abwehrarbeit. Viel zu zaghaft und zu langsam seien seine Damen gegen die Freinsheimer Angreiferinnen vorgegangen. Vor allem die rechte Angriffsseite mit Hügel-Schäfer und Schreiner war nie in den Griff zu bekommen. Zusammen erzielten beide 14 Treffer.
Auch eine Umstellung der Abwehr brachte für die Schwegenheimerinnen nicht den gewünschten Erfolg. Da konnte auch eine überragende Andrea Wollensah im Schwegenheimer Tor einen größeren Rückstand nicht mehr verhindern. Gleich nach der Pause legten die Gäste mit 13:9 vor und behaupteten die Führung bis zum Ende. (arz)
HSV Lingenfeld - TV Jahn Bellheim 15:14
Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld halten Anschluss ans Mittelfeld. Gestern gelang im spannenden Derby gegen den TV Jahn Bellheim vor 120 Fans ein wichtiger 15:14 (9:8)-Erfolg, der den Eckhart-Schützlingen jetzt 4:6 Punkte bescherte.
HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart sieht immer deutlichere Fortschritte bei seiner Mannschaft. Fünf Kontertore und einige Treffer aus Spielzügen sprächen für das neue Konzept, das Eckhart umzusetzen gedenkt. Am besten sei jedoch die Cleverness gegen Ende gewesen. Andrea Zimmermann traf zum 15:14 für den HSV (59.). Bellheim scheiterte im Gegenzug an Torfrau Christine Benz. Die letzten 75 Sekunden hielt Lingenfeld den Ball ganz ruhig in den eigenen Reihen, spielte die Zeit bis zum Abpfiff von Peter Loh (Dannstadt) ohne Hektik herunter.
Das faire Kampfspiel - jeweils nur eine Hinausstellung - war überwiegend ausgeglichen, keiner konnte sich entscheidend absetzen. Der HSV nahm die beste Gästewerferin Corinna Lange (8/4 Tore) nach einer Viertelstunde durch Martina Luickx oder Andrea Zimmermann abwechselnd in enge Deckung und führte nach dem 2:4 kurz vor der Pause mit 9:7. Bellheim drehte den Spieß beim 12:13 um, die Gastgeberinnen setzten das 14:13 drauf. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 9. Okt
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Aus der Rheinpfalz:


"Unbedingt gewinnen"
 
HANDBALL: SC-Frauen empfangen Mutterstadt
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Ein weiteres Heimspiel bestreiten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim in der Oberliga am Sonntagabend in der Burgundhalle und dies gegen den Prestige-Gegner TSG Mutterstadt.
 
Mit 4:2 Punkten steht Mutterstadt derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz, und beim zweiten Sieg des Sportclubs in Folge würde die "Simon-Sieben" in der Tabelle am langjährigen Gegner aus Mutterstadt vorziehen.
"Die Mannschaft will unbedingt gewinnen", ist SC-Trainer Wolfgang Simon vom Erfolg seiner motivierten Truppe gegen den Lokalrivalen überzeugt. "Wenn wir zu Hause nicht gewinnen, brauchen wir auswärts erst gar nicht anzutreten", gibt Simon eine klare Vorgabe an seine Mannschaft.
An die Leistung der ersten Halbzeit im Spiel gegen Lingenfeld soll das SC-Team wieder anknüpfen. Schon seit Jahren kommt es immer wieder zum Duell des SC gegen TSG Mutterstadt, und man kennt sich in allen Belangen bestens. Die Spiele gegeneinander waren immer von einer besonderen Güte geprägt. Der Sieger konnte stets nur schwer vorausgesagt werden. (hol)
(Sonntag, 17.30 Uhr, Burgundhalle, Bobenheim)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 6. Okt
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"Eigentlich war mehr drin"
 
Handball: SC 17:17 in Bellheim
 
BELLHEIM. Am dritten Spieltag holten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim mit einem 17:17-(10:10) beim TV Jahn Bellheim die ersten Punkte in der Handball-Oberliga.
 
"Eigentlich war mehr drin", kommentierte SC-Betreuer Harald Müsel die Begegnung, zumal der Sportclub in der Schlussphase bereits mit 17:14 führte. Schon in der ersten Halbzeit ging der SC mit 7:2 in Führung, aber der Gastgeber konterte und kam bis zur Pause auf 10:10 heran. Den stärksten Eindruck hinterließ der SC gleich nach der Pause, als man den Gegner klar beherrschte.
Über 15:13 gelangen die Treffer zum 17:14 und der SC sah wie der sichere Sieger aus. Im Angriff produzierte der SC dann aber zu viele Fehler und gab den fast schon sicheren Sieg noch einmal aus den Händen. Abspielfehler im Angriff des Sportclubs nutzte Bellheim zum 16:17-Anschlusstreffer. Der letzte Treffer zum 17:17 fiel per Siebenmeter durch die überragende Rückraumspielerin Corinna Lange und so musste der SC mit nur einem "Pünktchen" die Heimreise antreten. (hol)
So spieltEN SIE:
Schneider - Dagmar Baufeld (1), Schornick (1), Valnion (4/2) - Borger (5), Bianca Baufeld (3) - Dippel - Hartl (1), Scherr, Kreuter, Mettendorf (2), Langensteg.
Beste Spielerinnen: Lange, Müller - Borger, B. Baufeld. Zeitstrafen: 2/5. Schiedsrichter: Hans-Peter Schantz (Lingenfeld). Zuschauer: 60.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 5. Okt
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Becker sprachlos: TuS blamiert sich
 
HANDBALL: 20:25-Pokal-Aus beim klassentieferen VSK Niederfeld
 
SPEYER. Während sich Verbandsligist TuS Heiligenstein im Pfalz-Pokal blamierte, sorgen die Frauen des TV Dudenhofen für positive Schlagzeilen in der Oberliga. Konkurrent Schwegenheim punktete erstmals.
 
Oberliga, Frauen
SC Bobenheim-Roxheim - HSV Lingenfeld 18:13
Dem HSV fehlen Konstanz und Cleverness. Gestern unterlagen die Spielerinnen von Trainer Karl-Heinz Eckhardt beim SC Bobenheim-Roxheim vor 80 Zuschauern mit 13:18 (6:12). Es war die dritten Auswärtsniederlage - die zweite in Folge.
Eckhardt hatte nur eine gute zweite Halbzeit gesehen: "Wir spielen stets lediglich eine Hälfte gut, sind noch zu hektisch. Keine außer Simone Theilmann will im Angriff die Verantwortung übernehmen." Theilmann war mit sieben Treffern (vier Siebenmeter) erneut beste Werferin.
In Bobenheim hielten die Gäste bis zum 6:4 (19. Spielminute) mit. Dann setzte Hektik ein, gingen in der Offensive zu viele Bälle verloren. Da der HSV nicht rasch genug in die Abwehr zurückkam, warf der SC Kontertore.
Der HSV entwickelte zu wenig Druck und agierte einfallslos. Die Gastgeberinnen erhöhten auf 9:4 unter Leitung von Kerstin Zielhe (Groß-Niedesheim), die zwar schwach war, das Ergebnis aber nicht beeinflusste.
Nach Wiederbeginn stand die HSV-Deckung besser. Christine Benz im Tor hielt erneut solide. Bobenheim war zu routiniert, als dass noch etwas hätte anbrennen können. Über 17:10 kamen die Gastgeberinnen nicht mehr in Gefahr. In der fairen Begegnung gab es drei Zeitstrafen für den SCB, vier für Lingenfeld. (ali)
TV Dudenhofen - TSV Kandel 18:7
Der TVD kommt auf Touren. Gestern schickte er Kandel vor 60 Zuschauern 18:7 (6:4) auf die Heimreise.
Der Schlüssel zum Erfolg lag in der Deckungsarbeit. TVD-Trainer Werner Grünfelder ließ die Spielmacherposition der Gäste abwechselnd von Uli Hölzer, Nicole Löffler, Regina Armbrust und Maike Vonderschmitt in kurze Deckung nehmen. TVD-Torfrau Rebecca Alt hielt sehr stark und wehrte auch einen Strafwurf ab. Drei weitere schoss Kandel am Gehäuse vorbei. Schiedsrichter Edmund Bungartz (Ludwigshafen) verhängte lediglich zwei Zeitstrafen gegen Kandel.
Anfänglich lag der TVD 0:2 und 2:3 zurück. Die Einheimischen setzten das 6:3 dagegen und profitierten dabei auch von der Unerfahrenheit der jungen TSV-Sieben. Über 10:4 und 14:6 kam der Kantersieg zustande. "Zur Pause habe ich nicht geglaubt, dass es so deutlich wird. Die Leistung in der zweiten Halbzeit müssen wir kompensieren", meinte Grünfelder. (ali)
Schwegenheim - Schifferstadt 14:10
Schwegenheim holte seine ersten Punkte nach zerfahrener Partie. "Heute war ich mit meiner Mannschaft zufrieden", sagte Trainer Jürgen Schäfer.
Die rund 70 Zuschauer sahen ein typisches Kellerduell mit zeitweise zerfahrenen und überhasteten Aktionen. Schäfer: "Wir haben das Spiel über den Kampf gewonnen. Spielerisch können wir derzeit nicht viel bieten." Es ging ruppig, aber nicht unfair zu. Der TV Schwegenheim verbüßte fünf, der TV Schifferstadt sechs Zeitstrafen.
Kerstin Messmer, aus dem Urlaub zurück, und Sandra Ercegovac verliehen dem Schwegenheimer Rücktraum Schwung. So legten die Gastgeberinnen auf 3:1 vor. Das 3:3 sollte der letzte Gleichstand sein. Bis zum Seitenwechsel legten die Schwegenheimerinnen stetig mit zwei Treffern vor.
Nach der Pause glückte Sandra Kunz in Unterzahl das vorentscheidende 10:7. Die Moral der Gäste war gebrochen. Die Schäfer-Sieben legte nach und erhöhte auf 13:7. Noch vor dem Abpfiff steckte Barbara Weitzel wegen einer Verletzung zurück. Ihre Rolle am Kreis übernahmen Maren Heinrich und Tatjana Martens. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 4. Okt
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Trotz Torflaute Erster
 
HANDBALL-OBERLIGA: 9:6-Erfolg der TVH-Damen
 
HAUENSTEIN. Die Damen des Handball-Oberligisten TV Hauenstein verteidigten gestern mit einem 9:6 (5:4)-Erfolg über die TSG Mutterstadt ihre weiße Weste und den Platz an der Tabellenspitze.
 
Schön anzusehen war es nicht, was beide Mannschaften vor allem im Angriff boten. Bei Hauenstein funktionierte die zweite Welle bei Gegenstoßmöglichkeiten überhaupt nicht.
In Halbzeit eins erzielte Hauenstein vier seiner fünf Treffer durch Siebenmeter, scheiterte aus dem stehenden Angriff immer wieder an der guten Mutterstadter Torfrau Ramona Schütt. Der TSG-Angriff hatte aber auch Probleme, an der gut aufgelegten Birgit Schöpf die Bälle vorbeizubringen. Weil der TVH in der Abwehr insgesamt deutlich besser agierte als im Angriff, war der Sieg jedoch verdient.
Bezahlt machte sich in Halbzeit zwei die Variante, Katja Spengler phasenweise auf die rechte Rückraumposition zu stellen. Das sorgte für Unruhe in der TSG-Abwehr, die zunächst Tina Wadle aus dem Rückraum zum 7:5 (40.) und dann Spengler selbst zum 8:5 (42.) nutzte. Angesichts der Angriffsschwäche beider Teams die Entscheidung.
In der Folgezeit testete der TVH noch die Konstruktion des Tores - Spengler, Wadle, Bold trafen den Pfosten. 40 Sekunden vor dem Ende machte Isabell Bold mit ihrem ersten Feldtor zum 9:6 alles klar. (add)
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger - Bold (2/1), Schäfer (1/1), Wadle (4/2)- Riesbeck, Spengler (2), Held.
Zeitstrafen: 1 - 3. Beste Spielerinnen: Schöpf - Schütt. - Zuschauer: 70. - Schiedsrichter: Kesselring (Landstuhl).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 4. Okt
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Realität holt TSV ein
 
HANDBALL: 20:22-Niederlage gegen Iggelheim
 
SPEYER. Die Wirklichkeit hat die Handballer aus der Region wieder eingeholt: Der TSV Speyer gab die ersten Zähler ab, und die TG Waldsee II verlor ihr erstes Heimspiel.
Oberliga, Frauen
Mutterstadt - TV Dudenhofen 15:18
 
Für Werner Grünfelder war es eine besondere Genugtuung. Der nicht unbedingt erwartete 18:15 (12:6)-Erfolg vor 70 Zuschauern in der alten Heimat des TVD-Trainers war der Lohn für eine geschlossene Mannschaftsleistung. "Die Phase bis zum 6:14 hat mir sehr gut gefallen, das war eine Demonstration", sagte Grünfelder.
Mutterstadt wirkte überheblich und versuchte, gegen die körperlich unterlegenen Gäste mit Rückraumwürfen zum Ziel zu kommen. Dabei scheiterte die TSG oft an der gut aufgelegten TVD-Torfrau Rebecca Alt, die auch einen Siebenmeter hielt. Von Alt gingen die meisten der Konter des TVD aus.
In dem fairen Spiel - Schiedsrichter Horst Müller (Lambrecht) kam mit drei Zeitstrafen für die TSG und zwei für den TVD aus - führte Dudenhofen 3:1 und baute über 6:2 auf 9:3 aus.
Der Angriff setzte sich dabei überraschend gut gegen die 6-0-Deckung der Einheimischen in Szene. Dabei ließ der TVD noch gute Chancen aus und traf einige Male das Gestänge. Mit einer konzentrierteren Spielweise wäre ein höherer Vorsprung drin gewesen. Erst nach dem 11:15 ließ die Kraft bei den Gästen nach. Mutterstadt kam zu spät zum 15:17 (59. Spielminute). (ali)
Rödersheim - TV Schwegenheim 20:7
Nichts zu holen gab's für den TVS bei der enttäuschenden 7:20 (2:11)-Vorstellung. Trainer Jürgen Schäfer sprach von Klassenunterschied. Die Gastgeberinnen waren seiner Truppe in allen Belangen weit überlegen.
"Wir waren ohne Chance", sagte Schäfer. Das dokumentiert auch die mehr als schlechte Trefferquote des TVS in der ersten Spielhälfte. "Wir haben uns von Beginn an den Schneid abkaufen lassen. Die Abwehr war viel zu harmlos, und im Angriff lief nichts zusammen."
Ohne Rückraum, Kerstin Messmer ist in Urlaub und Sandra Ercegovac verletzt, war das Schwegenheimer Spiel einfach zu lesen. Die kompakte und große Rödersheimer 6:0-Deckung bot nur wenige Möglichkeiten.
Schon nach 13 Minuten gingen die Gastgeberinnen 7:1 in Front und legten den Grundstein zum Sieg. Der zweite Spielabschnitt brachte dem TVS ein wenig Besserung. Die Abwehr stand sicherer, und im Angriff hatten die Werferinnen mehr Glück im Abschluss. Dennoch war der TVS Rödersheim nie gefährlich. "Der Sieg für Rödersheim war auch in der Höhe verdient", sagte Schäfer. (arz)
TV Nußdorf II - HSV Lingenfeld 15:12
Der HSV zog sich ohne Bärbel Probst, Andrea Wohlwend, Kerstin und Andrea Zimmermann sowie mit Jugendspielerinnen gut aus der Affäre. Vor 20 Zuschauern siegte der Aufsteiger 15:12 (10:6). "Wenn wir mehr an unsere Chance geglaubt hätten, wäre vielleicht mehr drin gewesen", sagte Trainer Karl-Heinz Eckhardt. Carmen Thines, normalerweise im Tor, agierte als Auswechselspielerin auf dem Feld.
Lingenfeld lag stets zurück, hielt aber zunächst mit. Technische Fehler, die auf die Unerfahrenheit der Jungen zurückzuführen sind, ließen Nußdorf davonziehen. Zum Auftakt des zweiten Durchgangs gelang gleich das 7:10, aber Nußdorf enteilte auf 14:8.
Eckhardt glaubte, jetzt unter die Räder zu kommen. Mit der überragenden Simone Theilmann (10/2) und der guten Torfrau Christine Benz gelang dem HSV noch Ergebniskosmetik. Benz hielt einen Siebenmeter. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 2. Okt
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Schöpf die Retterin
HANDBALL: TVH-Torfrau phänomenal
LUDWIGSHAFEN (thc). Eine Siegerin hatte das Spitzenspiel der Frauen-Handball-Oberliga, das spielerisch keins war: Birgit Schöpf. Hauensteins Keeperin ermöglichte ihrer Mannschaft den 12:11 (5:7)-Erfolg beim TV Rödersheim.
Nach der 10:7-Führung der Gastgeberinnen hielt Schöpf, was zu halten war. Der TVR blieb 14 Minuten lang ohne Torerfolg, scheiterte mit einem Strafwurf auch an der eingewechselten Kerstin Eichberger. Christine Schmitt brachte einen weiteren Strafwurf zum 11:10 unter, doch die letzten Minuten gehörten wieder dem TVH.
Zweiter Sieg auch für den TV Nußdorf II, der Gastgeber SC Bobenheim-Roxheim (mit dem früheren Nußdorfer Trainer Wolfgang Simon) in den ersten zehn Minuten überrollte, mit 6:0 in Führung ging. In der Schlussphase habe die Kraft nicht gereicht, um das Ergebnis noch besser zu gestalten, so SC-Spielleiter Harald Müsel zum 20:24. Der TV Wörth bog den 2:6-Rückstand in eine 7:6-Führung gegen den TV Schifferstadt um, konnte aber nicht gewinnen, weil er von zehn Strafwürfen nur einen verwandelte. Nach 7:10 und 10:11 endete die Partie 12:14. Ähnlich erging es dem SVF Ludwigshafen beim 13:17 gegen die T SG Mutterstadt mit ihrer überragenden Keeperin Ramona Schutt. Sechs von acht Siebenmetern brachte er nicht unter.
Der TV Schwegenheim hatte in der Abwehr Schwierigkeiten mit den schnellen Spielerinnen des TSV Kandel und brach nach dem 13:15 (52.) ein zum Endstand 14:19. Dem TV Dudenhofen reichte eine 9:3-Führung zum 16:12-Sieg gegen den ohne Manuela Jung auflaufenden TV Bellheim. Der HSV Lingenfeld feierte mit der guten Torfrau Christine Benz nach 8:6 und 9:10 einen überraschenden 12:10-Sieg gegen den TSV Freinsheim.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 26. Sep
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Der 23:2-Sieger wartet
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen in Rödersheim
HAUENSTEIN. Eines der Top-Duelle der letzten Jahre im pfälzischen Damen-Handball wird am heutigen Samstag um 17.15 Uhr in der Kurpfalzhalle in Dannstadt-Schauernheim angepfiffen. Der Oberliga-Spitzenreiter nach dem ersten Spieltag, der TV Rödersheim, empfängt den TV Hauenstein.
Die Tabellenführung eroberte sich Rödersheim mit einem aufsehenerregenden Ergebnis am ersten Spieltag. Mit 23:2 (7:0) wurde der TV Schifferstadt geschlagen. "Da kann man sich vorstellen, dass über Schifferstadt vor allem in Halbzeit zwei eine Angriffswelle nach der anderen hereingebrochen ist", analysiert TVH-Trainer Wolfgang Hahn den heutigen Gegner.
Daraus leitet er auch die taktischen Vorgaben ab. Keine unnötigen Ballverluste im Angriff, ein schnelles Umschalten von Angriff auf Abwehr, um Rödersheim den schnellen Gegenstoß nicht zu ermöglichen. "Aus dem stehenden Angriff heraus ist Rödersheim auch keine Übermannschaft", sieht Hahn wieder die Abwehr gefordert, deren Arbeit ihm beim ersten Spiel sehr gut gefallen hat: "Der 6:0-Verband stand sehr stark." Dass es gegen Schwegenheim so gut geklappt habe, sei wichtig gewesen. Man habe richtig gemerkt, dass sich die Anspannung gelöst habe, dass der Druck nicht mehr so stark sei. Klasse sei gewesen, dass man angesichts der etwas engen Personalsituation gemerkt habe, dass die Spielerinnen ein echtes "Wir-Gefühl" entwickelt hätten. "Natürlich nehmen wir etwas Euphorie nach dem Sieg mit", sagt der Coach, der auf alle Spielerinnen, die momentan im Kader sind, zählen kann.
Dass es ausgerechnet jetzt gegen den Top-Rivalen geht, sei vielleicht ganz gut. "Rödersheim hat eine neue Trainerin, ist zum ersten Mal zu Hause. Da sind die sicher etwas nervöser. Vielleicht können wir das ja nutzen", spekuliert Hahn und erinnert daran, dass der TVH im Vorjahr quasi erst mit dem Schlusspfiff den Treffer zur 12:13-Niederlage kassierte. "Da haben wir einen Punkt verloren, den wir in uns in diesem Jahr gerne wieder holen möchten", traut er seiner Mannschaft durchaus etwas zu.
"Das Spiel gegen Schifferstadt war sicherlich nicht das Maß aller Dinge", misst Rödersheims Trainerin Nicole Müller dem 23:2 keine allzu große Bedeutung bei. "Die Saison ist noch jung und erst ab Mitte der Vorrunde wird man sehen, wo man steht." Müller kann personell aus dem Vollen schöpfen. (add/hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 23. Sep
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Welchen Trick hat Werner Grünfelder parat?

HANDBALL: Frauen-Oberligist TV Dudenhofen trifft auf Bellheim - Personalnot in Schwegenheim

SPEYER. Die mit Siegen in die Verbandsliga gestarteten Vereine aus der Region müssen am zweiten Spieltag beweisen, ob die Erfolgserlebnisse nicht Eintagsfliegen waren. Die drei Frauen-Oberligisten feiern ihre Heimdebuts.
Oberliga, Frauen
TV Dudenhofen - Jahn Bellheim
Das Heimdebüt in der Ganerbhalle beginnt morgen um 16 Uhr. TVD-Trainer Werner Grünfelder sieht die Gäste, die in der vergangenen Woche Aufsteiger SVF Ludwigshafen mit 18:15 geschlagen haben, in der Favoritenrolle.
Die 12:15-Niederlage beim TV Nußdorf II sei abgehakt, sagt Grünfelder, der zur Aufarbeitung viele Gespräche geführt hat.
Die Dudenhofener Damen gingen im Training diese Woche sehr engagiert zu Werke. Da Yvonne Reith bis zur Aufnahme ihres Studiums weiter mitmischt und Verena Wollnik mittlerweile spielberechtigt ist, schöpft der TVD personell aus dem Vollen. Es bieten sich mehrere Alternativen an.
"Bellheim hat zwar die größere körperliche Substanz, aber bei entsprechender Konzentration ist ein Erfolg für uns möglich", meinte Grünfelder. Er will den Gegner mit einem taktischen Trick überraschen, den er im Vorfeld nicht preisgeben will. (ali)
TV Schwegenheim - TSV Kandel
Der Heimspielauftakt wird morgen um 18 Uhr in der Sporthalle angepfiffen. Auch im zweiten Spiel der noch jungen Saison treten die Schwegenheimer mit einem Rumpfkader an.
Die äußerst dünne Personaldecke treibt Trainer Jürgen Schäfer die Sorgenfalten auf die Stirn. Es bleiben nur fünf Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft. Aufgefüllt wird das Team mit Spielerinnen aus der zweiten Garnitur, sagte Schäfer.
Kerstin Messmer, Andrea Wollensah, Marion Bedau, Sandra Ercegovac und Maier sind nicht in der Aufstellung. Verletzungen, Trainingsrückstand und Urlaub sind die Gründe.
Dennoch sieht der Schwegenheimer Trainer durchaus eine Chance. "Im letzten Jahr waren die Voraussetzungen ähnlich. Dort haben wir uns gut geschlagen", meinte Schäfer. Doch er bleibt realistisch: "Ein Sieg wäre schon eine Überraschung." Spielerisch und konditionell seien die Gäste aus Kandel den Schwegenheimerinnen wohl überlegen. "Über den Kampf müssen wir ins Spiel finden", sagte Schäfer. (arz)
HSV Lingenfeld - TSV Freinsheim
Morgen, 12.45 Uhr, ist der TSV Freinsheim zu Gast. Für HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhardt sind die Gäste eine Art Geheimfavorit. Sie haben zum Start den SC Bobenheim-Roxheim mit 15:13 geschlagen.
"Das wird ganz schön schwer, aber mit dem entsprechenden Kampfgeist haben wir eine reelle Chance. Wir wollen unsere Heimspiele gewinnen", sagte Eckhardt, der an die Leistung aus der zweiten Halbzeit des Kandel-Spiels anknüpfen will.
Der neue Trainer Gerhard Weinsheimer gebe Freinsheim enormen Auftrieb. Zudem habe der TSV zwei neue Spielerinnen verpflichtet. Eine davon, Annika Schreiner, spielte schon unter Eckhardt in Rödersheim. Deren Konterläufe will er unter allen Umständen unterbinden.
Eckhardt ließ diese Woche Konditions- und Abwehrtraining machen. Ihm steht wieder die für vier Spiele reaktivierte Bärbel Probst zur Verfügung. Die routinierte Außenstürmerin hilft aus, weil Andrea Zimmermann beruflich so lange verhindert ist. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 23. Sep
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Ganz starker Aufsteiger
 
HANDBALL: SC empfängt den TV Nußdorf II
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Zum Kerwespiel empfangen die Handball-Frauen des SC Bobenheim-Roxheim den Oberligaaufsteiger TV Nußdorf II. Das Heimspiel findet nicht wie gewohnt am Sonntag, sondern bereits am Samstagabend um 18.15 Uhr in der heimischen Burgundhalle statt.
 
Einen ganz starken Aufsteiger aus Nußdorf erwarten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim am zweiten Spieltag der Handball-Oberliga. Der Gast aus der Südpfalz ist mit einigen ehemaligen Regionalligaspielerinnen bestückt. Wolfgang Simon, Trainer der Handball-Frauen des SC Bobenheim-Roxheim, kennt den morgigen Gegner noch bestens aus seiner Zeit als Nußdorfer Trainer.
Die meisten Spielerinnen trainierten unter dem neuen SC-Trainer, als dieser für die erste Mannschaft des TV Nußdorf verantwortlich war. "Es sind einige alte Bekannte darunter", so Simon.
Er denkt, dass am Sonntag mindestens fünf Spielerinnen aus seiner ehemaligen Mannschaft im Spiel gegen den Sportclub dabei sein werden. "Nußdorf zählt sicherlich zu den Topmannschaften", spricht Simon mit Respekt vom Aufsteiger, der sehr souverän mit stolzen 52:0 Punkten als Meister der Verbandsliga in di e höchste pfälzische Liga aufgestiegen ist. (Anpfiff: Sa, 18.15 Uhr, Burgundhalle Bobenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 22. Sep
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Schwester Tina kuriert
 
HANDBALL: Wieder Alltag für Aufsteiger SVF
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Der TV Rödersheim (23:2 in Schifferstadt) und der TV Hauenstein (20:9 gegen Schwegenheim) formierten sich am ersten Spieltag an der Spitze der Frauen-Handball-Oberliga. Am Samstag treffen sie in Dannstadt aufeinander, das zweite Topspiel der Saison.
 
Eine gute zweite Welle und eine gute Chancenauswertung zeichneten den TVH aus, der mit Marion Carbon vom TV Höheinöd noch eine neue Spielerin bekommen hat. Krankenschwester Tina Wadle (5/2 Tore) bekam früher frei und konnte so die zweite Halbzeit doch noch spielen.
Im ersten Topspiel besiegte Aufsteiger TV Nußdorf II den TV Dudenhofen mit 15:12. Nach dem 11:6 wurde es beim 12:11 brenzlig für den TVN, aber die Gäste blieben aus dem Rückraum schwach, suchten zu oft das Spiel eins gegen eins. 40 Minuten blieb der TV Wörth ohne Torerfolg und unterlag bei der TSG Mutterstadt mit 9:10. Nach ihrer 5:1-Führung vergaben die Gäste zwei Strafwürfe und gerieten mit 7:10 in Rückstand.
Annika Schreiner erlöste den TSV Freinsheim mit ihrem Konter zum 15:13-Endstand gegen den SC Bobenheim-Roxheim. Die 8:4-Führung war wegen einer hohen Fehlerquot e flöten gegangen (11:12, 12:13). Wieder Alltag beim Aufsteiger SVF Ludwigshafen: Nach dem guten Pokalspiel gegen den Zweitligisten Albstadt verlor er beim TV Bellheim mit 15:18. "Es war ein Arbeitssieg", sagte TVB-Trainer Peter Nagel und stellte seine Keeperin Bärbel Hertel heraus, die nach der Dreierserie vom 12:12 (45.) zum 15:12 die Führung verteidigt habe. Der TSV Kandel tat sich nach seiner 7:3-Führung (16.) schwer gegen den HSV Lingenfeld (11:10, 14:13), weil zu viele klare Chancen von HSV-Keeperin Christine Benz vereitelt wurden. Stefanie Mühl konnte sie zum 16:13-Endstand überwinden.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 19. Sep
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Gebeutelte Freinsheimer halten nur eine Halbzeit mit
 
HANDBALL: 20:27-Heimniederlage zum Auftakt - Torhüter Rings verhindert höhere Pleite - TSV-Damen starten mit Sieg
 
FREINSHEIM. Den ersten Spieltag der Saison 2000/2001 haben die Handballer des TSV Freinsheim mehr oder weniger erfolgreich beendet. Die Herren I unterlagen als Neuling in der Verbandsliga dem TSV Iggelheim mit 20:27 (11:13). Die Damen I sicherten sich ihren ersten Heimsieg in der Oberliga gegen den SC Bobenheim/Roxheim mit 15:13 (8:4).
 
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Die Damen I sicherten sich zwei Punkte im ersten Saisonspiel. Auch bei den Damen gab es Ausfälle: Simone Koob, Nicole Hupp und Heidi Fuchs fehlten. Trotz allem waren die Freinsheimerinnen die bessere Mannschaft. In der ersten Halbzeit bestimmte das Team des neuen Trainers Gerd Weinsheimer das Spiel. Es wurden einige Tempogegenstöße vorgetragen - schnell eingeleitet von Torhüterin Stefanie Bauer, die überragend agierte - und sicher verwandelt. So führte Freinsheim verdient 8:4 zur Halbzeit und erhöhte nach dem Wechsel auf 10:4. Doch dann waren die Gäste am Drücker. Unachtsamkeiten in der Abwehr und kleine Abspielfehler bestraften sie mit Gegentoren und dem Ausgleich von 10:10 (43.). Wenige Minuten vor Spielende lag Bobenheim-Ro xheim 13:12 vorne. Doch in dieser brenzligen Situation rauften sich die Freinsheimerinnen zusammen, kämpften bis zur letzten Sekunde und wurden mit einem knappen, aber auch verdienten Sieg belohnt. Trainer Gerd Weinsheimer nach der Partie: "Die kämpferische Leistung gegen Ende des Spiels hat mich überzeugt. Die Auszeit, die sich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit genommen hat, kann ich mir nicht erklären. So spannend hätte es nicht mehr werden dürfen." TSV-Torschützen: Sandra Hubach 5, Petra Weihe 4, Annika Schreiner 3, Christiane Göhring 2, Sylvia Langhorst 1.
Die Damen II des TSV Freinsheim besiegten den TV Edigheim II mit 22:5. ..................... (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 19. Sep
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Aus der Wasgauhalle gefegt
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen schlagen Schwegenheim mit 20:9
 
HAUENSTEIN. Gelungener Saisonstart der Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein: Mit 20:9 (8:3) fegte der TVH am Samstag den TV Schwegenheim aus der Wasgauhalle.
 
 Aus dem Rückraum und vom Kreis torgefährlich: Hauensteins Katja Spengler. -FOTO:SEEBALD
"Obwohl wir ohne Drei antreten mussten, hat man schnell gesehen, dass das Team auf dem Damm ist", analysierte der sichtlich zufriedene TVH-Trainer Wolfgang Hahn die Partie. Auch ohne die verletzte Torjägerin Melanie Gampfer, die schwangere Steffi Palme und anfangs zudem ohne die beruflich verhinderte Tina Wadle dominierte Hauenstein von Beginn an. Vor allem die aus dem Rückraum agierende und nur durch Fouls zu stoppende Katja Spengler sorgte mit drei Treffern in der Anfangsphase für klare Verhältnisse. Schwegenheim schaffte in der ersten Hälfte nur magere drei Törchen. Zu unentschlossen agierten die Gäste gegen die kompromisslose 6:0-Abwehr des TVH, und kam doch mal ein Wurf aufs Tor, wurde er zumeist eine Beute der reaktionsschnellen Birgit Schöpf.
Die zweite Hälfte stand im Zeichen der kurz vor dem Seitenwechsel in der Halle eingetroffenen Tina Wadle. Sie nahm die Position von Spengler ein, die dafür an den Kreis rückte. Wie das Messer in die Butter stieß Wadle einige Male in Schwegenheims Abwehr und erzielte fünf sehenswerte Tore. Erst als es Hauenstein ein wenig gemächlicher angehen ließ, kamen die Gäste zu einigen Toren. Hahns Schlusswort: "Gefreut hat mich, dass wir mit Tempo nach vorne gespielt und alle großen Einsatz gezeigt haben." (sep)
So spielten sie
TV Hauenstein: Schöpf, 48. Eichenlaub - Schäfer (3/1), Engel, Carbon, Wadle (5/1), Held (2), Bold (3), Spengler (7), Riesbeck.
Zeitstrafen: Held, Schäfer, Bold - Ercegovac (2), Möhle, Buttner, Weital, Maier, Kretschmer. Beste Spielerinnen: Schöpf, Wadle, Spengler - Keppler, H. Schäfer. Zuschauer: 60. Schiedsrichter: Müller (Lambrecht).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 18. Sep
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Aufsteiger HSV Lingenfeld in Verbandsliga mit Erfolgserlebnis
 
HANDBALL: Heimsieg gegen TSV Wernersberg - Saisonbeginn am Wochenende - Fünftligisten aus der Region überzeugen - Alle Frauen verlieren
 
SPEYER. Mit sechs Siegen und drei Niederlagen starteten die Handballer aus der Region äußerst erfolgreich in die neue Saison. Die Männer-Aufsteiger HSV Lingenfeld (Verbandsliga) und TG Waldsee II (Bezirksliga) machten gleich mit Erfolgen auf sich aufmerksam.
 
Oberliga, Frauen
Nußdorf II - TV Dudenhofen 15:12
Der TV Dudenhofen kassierte die erwartete Niederlage. Vor 50 Zuschauern war Aufsteiger TV Nußdorf II zu clever und führte schon zur Halbzeit 7:6, obwohl der TVD 3:1 und 6:4 vorne gelegen hatte. Gleich drei in der ersten Halbzeit ausgelassene Siebenmeter rächten sich.
Nach Wiederbeginn leistete sich der TVD zu viele Ballverluste nach technischen Fehlern, traf zudem eine ganze Weile nicht. Dies führte zum 11:6.
Trotzdem kämpfte sich der TVD mit einer guten Torfrau Rebecca Alt - sie wehrte einen Strafwurf ab - auf 10:12 heran. Ein Konter zum 13:10 bedeutete die endgültige Entscheidung.
Beim TVD spielten fünf Hanballerinnen wegen der dünnen Personaldecke durch. Gästetrainer Werner Grünfelder war noch nicht einmal so unzufrieden mit der geschlossenen Vorstellung seiner Truppe. "Bei einer besseren Chancenverwertung wäre ein Unentschieden drin gewesen." In der fairen Begegnung gab es jeweils zwei Zeitstrafen. (ali)
TSV Kandel - HSV Lingenfeld 16:13
"Wir haben die technische Überlegenheit Kandels kämpferisch wett gemacht. Ein Punkt wäre verdient gewesen", meinte HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhardt, der seine Sieben vor allem an ihrer Chancenverwertung scheitern sah, zu der Partie vor 70 Zuschauern. Lingenfeld lag nach dem 3:3 (10. Spielminute) stets in Rückstand.
Über 4:8, den 7:10-Halbzeitstand und 10:13 kämpften sich die Gäste mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer gut Regie führenden Andrea Zimmermann - mit sechs Toren, darunter ein Siebenmeter auch beste Werferin - auf 13:14 heran (54.).
Dann pfiff Schiedsrichter Clemens Schneider (Wörth) Simone Theilmann einen Vorteil ab, um ihr kurz darauf ein laut Eckhardt reguläres Tor nicht anzuerkennen. Statt des Ausgleichs besorgten die Südpfälzerinnen die Entscheidung.
Eckhardt war mit der fairen Partie (1/2 Zeitstrafen) zufrieden, wähnt seine Schützlinge auf dem richtigen Weg. So seien die technischen Fehler reduziert worden. Es gelangen einige schöne Ballpassagen. Torfrau Carmen Thinas gab nach der Pause den nötigen Rückhalt, auch wenn der HSV einen Siebenmeter vergab. (ali)
Hauenstein - TV Schwegenheim 20:9
Der TVS lag schon zur Pause 3:8 hinten. "Wir waren insgesamt ohne Chance", sagte Trainer Jürgen Schäfer. "In allen Belangen waren uns die Hauensteinerinnen weit überlegen."
Dass Schwegenheim dem übermächtigen Gastgebern nichts entgegenzusetzen hatte, lag sicherlich auch an den vielen Ausfällen, die nicht zu kompensieren waren. So fehlten die Rückraumstützen Kerstin Messemer und Sandra Kuntz. Auch Maren Heinrich und Tatjana Martens waren nicht dabei. Sabine Schäfer vertrat Torsteherin Andrea Wollensah gut.
Die Abwehrarbeit des TVS sei viel zu harmlos gewesen, meinte Schäfer. Aber auch im Angriff brachte der körperlich unterlegene TVS die Hauensteiner Abwehr nie ins wanken.
Mit 6:1 legte Hauenstein vor, ließ dann den TVS auf 3:6 herankommen. Nach der Pause schwand beim überforderten TVS die Kraft. Hauenstein drehte auf und überrollte die Gäste. Beim 16:4 war das Debakel für Schwegenheim nicht mehr abzuwenden.
Schiedsrichter Müller (Lambrecht) leitete gut und hatte mit der fairen Partie keine Probleme. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 18. Sep
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Wiedersehen mit zwei Bekannten
 
Handball: SC in Freinsheim
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Beim TSV Freinsheim starten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim mit ihrem neuen Coach Wolfgang Simon am Sonntag in die Oberligasaison, und gleich gibt es ein Wiedersehen mit zwei bekannten Gesichtern. So hat auch der TSV Freinsheim einen neuen Trainer verpflichtet, den ehemaligen Trainer des SC Gerhard Weinsheimer, der den SC von 1997 bis 1999 trainierte und noch bestens dessen Schwächen und Stärken in Erinnerung hat.
 
Mit Annika Schreiner läuft beim Gastgeber eine neue Spielerin auf, die ebenfalls vorher beim Sportclub spielte und mit Weinsheimer über Waldhof Mannheim wieder zurück in die Pfalz wechselte. SC-Trainer Simon schiebt dem TSV die Favoritenrolle zu: "Freinsheim ist zunächst unter Zugzwang. Die wollen doch oben mitspielen." Er will erst mal sehen was auf ihn zukommt und dann reagieren. (Sonntag, 18 Uhr, Verbandsgemeindehalle in Freinsheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 16. Sep
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Verbandsligaspieler der TG Waldsee müssen früh aus den Federn
 
HANDBALL: Anpfiff bei Aufsteiger HSC Frankenthal morgen um 11 Uhr - Am Wochenende beginnt neue Saison - Neun Mannschaften aus Region dabei
 
SPEYER. Heute beginnt die neue Handball-Saison. Aus der Region spielen drei Mannschaften in der Frauen-Oberliga, vier in der Männer-Verbandsliga und zwei in der Männer-Bezirksliga. Die TG Waldsee stellt zwei Teams in den mittleren Ligen.
 
Frauen-Oberliga
TV Hauenstein - TV Schwegenheim
Einen schweren Brocken erwischte der TVS zum Auftakt. Heute, 19 Uhr, gastiert die Sieben von Trainer Jürgen Schäfer beim TV Hauenstein. Gleich ein Auswärtsspiel und noch bei einem Titelanwärter - Schäfer hatte sich den Rundenauftakt anders vorgestellt.
Die Schwegenheimerinnen reisen als Außenseiter in die Westpfalz. Spielerisch sind die Gastgeber den Vorderpfälzern überlegen, stehen in den Reihen Hauensteins doch gestandene Regionalligaspielerinnen.
Nichtsdestotrotz will der TVS auch in fremder Halle nichts unversucht lassen. Das Hauptaugenmerk von Schäfer liegt dabei auf einem sicheren Spiel seiner Mannschaft. Technische Fehler darf sich Schwegenheim nicht leisten. Ein Manko in der Vorbereitungsphase war die mangelhafte Torausbeute. Auch da müssen die Damen nachlegen, wollen sie in Hauenstein nicht untergehen. (arz)
TV Nußdorf - TV Dudenhofen
Für den TVD wird's zum Auftakt schwer. Die Schützlinge von Trainer Werner Grünfelder gastieren morgen, 15 Uhr, beim TV Nußdorf II in der Rundsporthalle Landau.
Nußdorf ist zwar Aufsteiger. Trotzdem sieht sich Grünfelder in der Außenseiterrolle und will abwarten, wer beim Gegner in der ersten Mannschaft spielt. Ihm stehen nur acht Feldspielerinnen und eine Torfrau zur Verfügung, weil Nicole Löffler in Urlaub weilt und Verena Wollnik noch nicht spielberechtigt ist.
Die Stimmung in der Mannschaft sei sehr gut und die Truppe sich der neuen Lage, nicht mehr als Titelkandidat zu gelten, bewusst, sagt der neue Coach. Mit dem nötigen Ehrgeiz und einem guten Konterspiel will er für eine Überraschung sorgen. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 16. Sep
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Start mit Heimspielen
 
HANDBALL: Kleiner Kader der TSV-Herren
 
FREINSHEIM. Für die Handballer des TSV Freinsheim beginnt am Wochenende die neue Saison. - Die Herren I sind Newcomer in der Verbandsliga. Die Mannschaft hat durch die Abgänge von Eric Abel, Martin Buschsieper (TG Oggersheim, Oberliga) Andreas Kern (Studium) und Dirk Bisgen spielerische Qualitäten verloren.
 
 Die neu formierten TSV-Damen: hinten von links Irene Jennes, Sandra Hügelschäfer, Petra Buschsieper, Annika Schreiner, Sylvia Langhorst, Sandra Hubach, Trainer Gerd Weinsheimer; vorne von links Tanja Zimmermann, Anja Schmelter, Christiane Göhring, Petra Weihe; vorne liegend Torfrau Stefanie Bauer. Es fehlen Simone Koob, Heidi Fuchs, Nicole Hupp.-FOTO:E. KUNZ
Zugänge sind Thomas Schek, Günter Rings (2. Mannschaft) und Torwart Michael Rings (TV Schifferstadt). Trainer Hans Jürgen Jaekel sieht der momentanen Situation realistisch ins Auge. "Ein zu kleiner Kader zwingt uns, öfter Spieler aus der zweiten Mannschaft zu holen." Das Ziel ist für Mannschaft und Trainer klar: Klassenerhalt.
Die Verantwortlichen planen schon jetzt für die Zukunft. Der Spielerkader soll vergrößert werden, um dann auch die Qualifikation für die neuen Ligen in der Saison 2001/2002 zu erreichen.
Die Damen I starten in die neue Spielrunde mit einem neuen Trainer: Gerd Weinsheimer. "Den gleiche Tabellenplatz wie im Vorjahr zu erreichen, allerdings mit geringem Punkteabstand zu den Spitzenteams, würde ich bei den starken Aufsteigern, die hinzugekommen sind, als Erfolg ansehen", sagt der neue Mann. Mit der neu formierten Mannschaft stehen die Chancen ganz gut. Die Neuzugänge Annika Schreiner, Torfrau Stefanie Bauer (SV Waldhof), Nicole Hupp (SG Asselheim/Kindenheim), Tanja Zimmermann (SKG Grethen) und Christiane Göhring (TuS Göllheim) verstärken die Mannschaft für die bevorstehende Saison. Claudia Bergtholdt spielt zukünftig in der 2. Mannschaft).
Weinsheimer weiß, dass eine Umgewöhnungsphase nötig ist, um sich an das neue Spielsystem des neuen Trainers gewöhnen zu können. "In allen Vorbereitungsspielen war zwar der positive Ansatz da, aber trotzdem die Sandkörner, die sich noch im Getriebe befinden, erkennbar. Deshalb ist es auch von Vorteil, dass die Neugliederung der Oberliga noch um ein Jahr verschoben wurde", so Weinsheimer.
Die Herren I spielen am Samstag gegen den TSV Iggelheim. Anpfiff ist um 19.30 Uhr. Die Damen II spielen am Sonntag, 16 Uhr, gegen den TV Edigheim II. Spielbeginn ist um 16 Uhr, Die Damen I spielen um 18 Uhr gegen den SC Bobenheim/Roxheim. Die Herren II spielen um 20 Uhr gegen den 1. FC Kaiserslautern. Alle Spiele finden in der VG Halle in Freinsheim statt. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 15. Sep
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Hahn: Aus der Not eine Tugend machen
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen starten ohne Gampfer und Palme - Spengler im Rückraum
 
HAUENSTEIN. Für die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein beginnt am morgigen Samstag um 19 Uhr in der Wasgauhalle die Saison 2000/2001. Der Vorjahresdritte weiß vor diesem Heimspiel gegen den TV Schwegenheim nicht so recht, wo er steht.
 
 Der kleine Oberliga-Kader des TVH: (stehend von links) Trainer Wolfgang Hahn, Tina Wadle, Nicole Riesbeck, Abteilungsleiterin Bärbel Seibel, Isabel Bold, Carmen Held, Kerstin Eichberger, (unten von links) Betreuerin Birgit Kunz, Birgit Schöpf, die beim Fototermin noch fitte Melanie Gampfer, Katja Spengler und Doris Schäfer. Es fehlt: Marion Carbon. -FOTO:BUCHHOLZ
Das liegt vor allen Dingen daran, dass der ohnehin schon kleine Kader des TVH weiter geschrumpft ist. Steffi Palme ist schwanger, und Melanie Gampfer hat sich in der Vorbereitung den Fuß gebrochen. Der Bruch ist so schwerwiegend, dass Gampfer nach derzeitigem Stand die gesamte Runde ausfallen wird. Am Samstag fehlt nun auch noch beruflich bedingt Tina Wadle - was im Saisonverlauf noch öfter vorkommen kann. Und so geht Trainer Wolfgang Hahn mit einem Mini-Aufgebot in Spiel eins. Mit der jungen Steffi Engel hat er eine Spielerin dabei, die vorige Runde nur einige Male trainierte. Da der TV Höheinöd kein Damenteam mehr meldete, kam der TVH doch noch zu einem Neuzugang: Marion Carbon, die am Kreis spielen soll. Eventuell kommt aus Höheinöd auch noch Steffi Hegi. Fest steht, dass Doris Schäfer die Aufgabe der Spielgestaltung übernehmen muss und Katja Spengler, die etatmäßige Kreisläuferin des TVH, im Rückraum ihre Vielseitigkeit zeigen wird. "Die Gegner werden sich noch wundern, wo Katja überall spielt", sagt Hahn lachend.
"Wir müssen aus der Not eine Tugend machen", hofft der Coach, dass die etwas prekäre Personalsituation aus dem TVH eine verschworene Einheit macht. Die Vorbereitung sei trotz allem gut gelaufen. "Die Trainingsbeteiligung war hervorragend und wir haben auch Regionalligisten geschlagen", zieht Hahn, der den TVH im zweiten Jahr trainiert, Bilanz, weiß natürlich auch, "dass Vorbereitung und Rundenspiel zwei Paar Stiefel sind". Saisonziel der Hauensteinerinnen ist nun nur noch ein sicherer Mittelfeldplatz. "Im Extremfall könnten fünf Mannschaften absteigen", verdeutlicht Hahn.
Schwegenheim, im letzten Jahr im hinteren Tabellenbereich zu finden, sei deshalb ein Team, dass eigentlich geschlagen werden müsste. Am Samstag wird der TVH dann anders als früher gewohnt zu Werke gehen. Da mit Gampfer und Palme definitiv die beiden Spielerinnen fehlen, die bei der von den Hauensteinerinnen gerne praktizierten offensiveren 4-2-Abwehr vorgezogen spielten, wird der TV Hauenstein in der Abwehr defensiver zu Werke gehen. "Unsere Standarddeckung wird 6:0 sein", sagt Hahn. In der Abwehr, so lässt sich wohl erahnen, wird der TVH seine Spiele gewinnen müssen. "Wenn wir 9:8 siegen, ist es mir auch egal. Hauptsache zwei Punkte", erwartet der Trainer nicht viele Tempogegenstoß-Tore, sondern vorwiegend Treffer aus dem stehenden Angriff, bisweilen auch mit der "zweiten Welle". Hahn: "Im Nachhinein können wir froh sein, dass die Qualifikation für die Südwest-Oberliga um ein Jahr verschoben worden ist." Denn die wäre für den TVH wohl in diesem Jahr kein Thema gewesen. (add)
TVH-Kader
Tor: Birgit Schöpf, Kerstin Eichberger.
Feld: Katja Spengler, Tina Wadle, Isabell Bold, Doris Schäfer, Carmen Held, Nicole Riesbeck, Steffi Engel, Marion Carbon.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 15. Sep
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Großer Favoritenkreis
 
FRAUEN-HANDBALL: Spannende Verbandsliga
 
LUDWIGSHAFEN. Das Spektrum der Anwärter auf die beiden Aufstiegsplätze sind in der Frauen-Handball-Verbandsliga in diesem Jahr so vielschichtig wie noch nie zuvor. Als Favoriten werden SG Assenheim/Dannstadt, TSG Friesenheim, TuS Neuhofen, TuS Göllheim und SG Albersweiler/Ranschbach genannt. Aufsteiger TV Ruchheim II werden ebenfalls Chancen zugetraut.
 
Den Vereinen steht eine ganz schwere Saison bevor, kann es doch durch die Verringerung der Mannschaftszahl in der Saison 2001/02 auf zwölf Teams bis zu sieben Absteiger geben.
Nachdem die SG Assenheim/Dannstadt die zweite Mannschaft aus der Bezirksliga zurückgezogen hat, dürfte SG-Trainer Willi Thomas noch einige Spielerinnen in der Ersten begrüßen. Drei Damen sind ganz neu im Team und Thomas strebt einen Tabellenplatz zwischen drei und fünf an. Abgänge: Nannette Glaser (TV Kirchheim). Zugänge: Petra Steuer (TV Oberflockenbach), Michaela Frank (SC Bobenheim-Roxheim), Annette Krebs (HSV Lingenfeld).
Seit Januar ist Michael Keth, Trainer des TV Edigheim und gleich auf fünf Jugendspielerinnen kann der Coach zurückgreifen. Keth sieht seine Mannschaft gegen den Abstieg spielen. Abgänge: Stephanie Ballesegus, Silke Schmidt (beide unbekanntes Ziel), Sabine Matzenrath (Laufbahn beendet). Zugänge: Nicole Hahn, Yvonne Jäger, Sabrina Müller, Miriam Reichert, Pamela Koch (alle eigene Jugend).
Bernd Schunke geht bei der TSG Friesenheim in seine zweite Amtszeit. Die Eulen wollen die Runde auf einem gesicherten Mittelfeldplatz beenden. Abgänge: Nela Cule (TV Ruchheim), Evi Saar, Katja Unold (beide TSG Mutterstadt), Katja Reinig (SVF Ludwigshafen), Anja Machowetz (Bernberg). Zugang: Katrin Scheibe (SKG Grethen).
Mit einer erfahrenen Mannschaft geht die TSG Mutterstadt in die Saison und TSG-Trainer Jakob Linder hofft auf einen frühen Klassenerhalt. Abgänge: Tatjana Götzmann (TV Schifferstadt), Caroline Hahn, Eike Schäfer (beide Laufbahn beendet). Zugänge: Bettina Knebl (eigene Jugend), Therese Ache (TV Edigheim), Eva-Maria Fix (3. Mannschaft).
Keine Abgänge gab es beim TuS Neuhofen in diesem Jahr. Nach über zehn Jahren kehrt Trainer Willi Fassott zum TuS zurück, den er einst aus der Bezirksliga in die Verbandsliga führte und dort will Neuhofen auch weiterhin spielen. Abgänge: Keine. Zugänge: Barbara Schmidt (TV Schifferstadt), Kathrin Fischer (eigene Jugend).
Mit Peter Kinkel geht der TV Rheingönheim in die Saison und einige Jugendspielerinnen wagen den Sprung in den Aktivenbereich. Im gesicherten Mittelfeld will der TVR am Ende der Spielrunde landen. Abgänge: Ines Klamm (beruflicher Stadtwechsel). Zugänge: Andrea Friedmann (SC Bobenheim-Roxheim), Caroline Aulenbacher, Stefanie Hafner, Andrea Herrmann, Jessica Mickert, Tanja Nasel, Alexsandra Spamer (alle eigene Jugend).
Aufsteiger TV Ruchheim II geht mit einem fast unveränderten Spielerkader in die kommende Saison. Trainer Marian Siedlec strebt mit seinem Team zunächst den Klassenerhalt an. Abgang: Dorothea Kettenmann (SG Gerolsheim/Laumersheim). Zugang: Kristina Graf (eigene Jugend). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 15. Sep
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Vor der Saison: Trainer ist vom Umfeld begeistert
HANDBALL: Frauen des SC Bobenheim-Roxheim starten in Oberliga

BOBENHEIM-ROXHEIM. In der Frauen-Oberliga geht der SC Bobenheim-Roxheim mit einer gesunden Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen in die kommende Handball-Saison. SC-Trainer Wolfgang Simon strebt in seinem ersten Jahr beim Sportclub einen oberen Mittelfeldplatz in der Tabelle an.


Der neue Trainer Wolfgang Simon kam für Thomas Dietz. Zuvor war Simon etliche Jahre beim Regionalligisten TV Nußdorf unter Vertrag gestanden. In der nächsten Zeit muss der Coach gleich auf zwei Spielerinnen verzichten. Zu einem fällt Kreisläuferin Susanne Pinnau durch ihren Kreuzbandabriss weiterhin aus. Pinnau wird in diesem Jahr überhaupt nicht mehr spielen können.
Zudem hat sich auch noch Rückraumspielerin Nadine Valnion verletzt, und so muss Simon in den nächsten Wochen auf die torgefährliche Spielerin verzichten. Valnion hat einen Bänderabriss erlitten. Gerade sie spielte im vergangenen Jahr eine blendende Saison und war die erfolgreichste Torschützin beim SC.
Die Handball-Oberliga ist für Trainer Wolfgang Simon noch "Neuland", denn der Südpfälzer hat bei den "Frauen" bisher nur den TV Nußdorf in der Regionalliga trainiert. Die Saisonvorbereitungsphase war für den Coach "ganz in Ordnung", auch wenn der komplette Kader, durch den Urlaub einzelner Spielerinnen, nur selten zur Verfügung stand.
Vom Umfeld beim Sportclub ist der Coach begeistert, wird doch aus seiner Sicht alles getan, um erfolgreich in die Saison zu starten. Was im letzten Jahr mit dem ehemaligen SC-Trainer Thomas Dietz begonnen wurde, die jungen Nachwuchsspielerinnen des Sportclubs in das Oberligateam einzubauen, will Simon in diesem Jahr weiter fortführen. "Es steckt noch sehr viel Arbeit drin", so Simon. Mit viel Zuversicht übernimmt er eine Mannschaft, die er noch weiter aufbauen kann. "Der Anfang ist sicherlich getan. Jetzt gilt es, das bisher Geschaffene auch zu stabilisieren." Simon hofft im ersten Jahr seiner Tätigkeit auf einen Mittelfeldplatz, auch wenn einige junge Spielerinnen die Voraussetzung für die Oberliga noch nicht ganz erfüllten.
"Aber dies dürfte sich in den nächsten Wochen ändern", meint der Coach. So will Simon seine talentierten Spielerinnen noch gezielt für die Oberliga aufbauen. Endgültig im Kader ist neben der Nachwuchsspielerin Kirsten Kreuter, auch die bisher in der A-Klasse spielende Melanie Scherr. Beide hatten in der vorherigen Saison schon einige Oberligaeinsätze, zählten aber noch nicht zu den Stammspielerinnen.
Aus dem Kader der vergangenen Saison sind dagegen Claudia Nickel, die ihre Laufbahn beendet hat, Anja Köglmeier, die momentan pausiert, und Corinna Nessel, die vorerst in die 2. Mannschaft wechselte, ausgeschieden, wobei die erst 17-jährige Corinna Nessel sicherlich wieder in den Oberligakader zurückkehren dürfte.
Wechselbörse
Abgänge: Claudia Nickel (Laufbahn beendet), Anja Köglmeier (pausiert), Corinna Nessel (2. Mannschaft).
Zugänge: Kirsten Kreuter (2. Mannschaft), Melanie Scherr (2. Mannschaft).
Von unserem Mitarbeiter: Mario Hollstein
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 14. Sep
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Vizemeister TV Rödersheim peilt den Titel an

FRAUEN-HANDBALL: Oberliga startet in die Runde - Aufsteiger SVF Ludwigshafen hoch gehandelt

LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Oberliga gehen mit dem TV Rödersheim, TSG Mutterstadt, TV Schifferstadt und Aufsteiger SVF Ludwigshafen gleich vier Mannschaft aus der Region an den Start.
Um die Meisterschaft spielt neben TV Hauenstein und TV Dudenhofen auch TV Rödersheim. Durch die Reduzierung von 14 Mannschaft auf zwölf Teams kann es bis zu vier Absteigern geben.
Der TV Rödersheim verpflichtete die ehemalige Bundesligaspielerin Nicole Müller als Trainerin, die in Haßloch wohnt und zuletzt bei der TSG Ketsch in der Ersten Liga spielte. Kristina Friedrich ist der einzige echte Neuzugang beim TVR. Neben Bianka Zitt kehrt auch Jutta Frey zurück. Vizemeister Rödersheim will in dieser Saison wieder den Pfalztitel holen und der eingespielte Kader hat gute Chancen dieses Ziel zu verwirklichen. Abgänge: Nathalie Becker (Laufbahn beendet), Andrea Lorenz (Mannheim). Zugänge: Kristina Friedrich (TV Ruchheim), Jutta Frey (nach Babypause), Bianka Zitt (nach Verletzung).
Mit 17 Spielerinnen geht Herbert Strasser, Trainer der TSG Mutterstadt, in die Spielrunde. Besser als im letzten Jahr will die TSG spielen und der große Kader gibt Trainer Strasser sehr viele Alternativen, die angestrebte Ziele auch umzusetzen. Abgänge: Siggi Schantz (Laufbahn beendet), Irmgard Löb (2. Mannschaft). Zugänge: Evi Saar, Katja Unold (beide TSG Friesenheim).
Mit fast dem gleichen Kader wie in der vergangenen Saison kann Petzer Fast, Neutrainer beim TV Schifferstadt, in die Runde gehen. Kein Spiel konnte der TV in der vergangenen Saison gewinnen, zwei magere Unentschieden waren die Ausbeute. Dies soll nun anders werden und mit den erhofften Punkten soll der Klassenerhalt frühzeitig gesichert werden. Abgänge: Barbara Schmidt (TuS Neuhofen). Zugänge: Tatjana Götzmann (TSG Mutterstadt II).
Als Aufsteiger wird dem SVF Ludwigshafen gleich im ersten Jahr in der höchsten Spielklasse auf Pfalzebene einiges zugetraut. Drei neue Spielerinnen haben sich den "Eulen" nach dem Aufstieg angeschlossen und Trainer Rainer Schwögler (seit 1994 dabei) kann, bis auf Katja Reinig (Fingerverletzung) aus dem Vollen schöpfen. Abgänge: Manuela Wagner (Laufbahn wegen Verletzung beendet). Zugänge: Iris Hoffmann (TV Dudenhofen), Katja Reinig (TSG Friesenheim), Eva Muhlert (TSG Kaiserslautern). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 14. Sep
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Handballvereine vor der neuen runde (4): TV Dudenhofen (Frauen-Oberliga): Von vorne mitspielen ist nicht mehr die Rede

Spargeldörflerinnen peilen Platz im Mittelfeld an - Werner Grünfelder neuer Trainer - Raunft und Berlin hinterlassen Lücken

DUDENHOFEN. Die fetten Jahre sind bei den Handballerinnen des TV Dudenhofen offensichtlich vorbei. In den vergangenen Spielzeiten wollten Alt und Co. stets zu Recht vorne mitspielen. Auch die Konkurrenz handelte sie als Titelkandidaten. Aufgrund durchschlagender personeller Veränderungen ist eine ungewohnte Bescheidenheit ins Spargeldorf eingekehrt.
 Der TV Dudenhofen mit Regina Armbrust, Rebecca Alt, Ulrike Hölzer (vorne von links) sowie Trainer Werner Grünfelder, Esther Grillenberger, Verena Wollnik, Christine Alt und Maike Vonderschmitt (hinten von links). -FOTO:LENZ
Der neue Trainer, Werner Grünfelder, der Helmut Röder wohl auf Drängen der Mannschaft überraschend abgelöst hat, gibt als Saisonziel eine Platzierung zwischen Rang fünf und acht aus.
"Viele träumen noch von alten Zeiten, aber mit diesem dünnen Kader wird's schwer. Entscheidend ist zwar die Stärke unserer Gegner, aber meine Mannschaft muss auch unsere Ziele erkennen", fordert Grünfelder. So müsse zum Beispiel die Chancenverwertung noch viel besser werden.
Grünfelder greift auf einen Kader von 13 Spielerinnen zurück. Dazu gehören auch die A-Jugendlichen Verena Wollnik und Linkshänderin Patrizia Brech, die mit Doppelspielrecht ausgestattet sind. Darüber hinaus trainieren vier weitere Jugendspielerinnen mehr oder weniger häufig mit der ersten Mannschaft.
Dennoch, die Lücken, die vor allem Evelyn Raunft im Rückraum und Torfrau Esther Berlin hinterlassen haben, sind laut Aussage des 44-Jährigen nicht zu schließen. So baut er mit Rebecca Alt nur auf eine Schlussfrau. Die erste Sieben stehe zwar auch ganz gut, aber auf der Bank sei der TVD nicht so stark besetzt, sagt der vom Ligakonkurrenten TSV Freinsheim gekommene Mutterstadter.
Neuzugang Regina Armbrust (31 Jahre) ersetze Yvonne Reith auf Linksaußen noch nicht, meint Grünfelder. Christina Alt steht als Alternative parat. Nadine Schmitt, die nur einmal pro Woche trainiert, wollte er als Spielmacherin aufbauen.
Da diese Maßnahme aber nicht die gewünschten Fortschritte brachte, sollen's die Routiniers Maike Vonderschmitt und Nicole Löffler richten. Löffler fehlt aber in den ersten drei Partien.
Evelyn Raunft war die einzige Schützin aus der zweiten Reihe. "Der springende Punkt ist, wir sind körperlich nicht mehr so stark", weiß der dreifache Familienvater, wo's zwickt. "Früher war das ganze Spiel auf Raunft zugeschnitten. Wir haben nicht mehr diese Voraussetzungen. Das muss aus den Köpfen raus", sagt er.
Allerdings gebe es nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung noch spielerische Defizite, vor allem aus der neu gestalteten Rückraumreihe fehlte ständig jemand wegen Urlaubs, räumt der Coach ein. Konditionell sei die Truppe fit.
Von Ulrike Hölzer (21), die das schwere Erbe Raunfts auf der linken Aufbauposition antritt, wünscht sich der Übungsleiter noch mehr Dynamik.
Eigentlich mochte Werner Grünfelder, der beruflich als Sachbearbeiter im Karlsruher Rechenzentrum sehr eingespannt ist und sich mehr seiner Familie widmen wollte, nicht mehr als Trainer arbeiten. Er fühlte sich müde.
Als der Anruf von TVD-Abteilungsleiter Armin Bäuerle kam, hätten ihn seine Frau Jutta und auf Rückfrage Ottmar Weitzel überzeugt. Weitzel war einer der Vorgänger Grünfelders. Er berichtete viel Gutes über seine Ex-Mannschaft. Trainiert hat der Neue bisher die Damen aus Mutterstadt (Oberliga), Hambach (Verbandsliga) und Freinsheim.
Letztere führte er in die Oberliga und belegte im Vorjahr Platz fünf, schmiss wegen Unstimmigkeiten im Team aber hin. Darüber hinaus betreute er auch vier Jahre Freinsheims Männer in der Bezirksliga, spielte selbst bei der TSG Mutterstadt Verbandsliga-Handball.
Titelkandidat ist für Grünfelder eindeutig der TV Rödersheim. Aufsteiger TV Nußdorf II sieht er als die große Unbekannte an. Gegen die erste Garnitur der Landauer Vorstädterinnen bezog Dudenhofen mit 12:20 seine einzige Vorbereitungsniederlage.
Das fand Grünfelder eigentlich gar nicht so förderlich für seine Arbeit, denn jetzt stecke wieder in den Köpfen "wir haben ja alles gewonnen, also sind wir auch gut".
Grünfelder selbst rechnet dagegen mit einigen deutlichen Niederlagen, die dann erst mal verarbeitet werden müssten. Seine Planung geht sowieso von zwei Jahren aus, so dass seine Erwartungen in dieser Runde noch nicht so hoch sind. Allerdings erhofft er sich starke Unterstützung von den Fans, wie er es gewohnt ist: "In Freinsheim hatten wir oft über 100 Zuschauer."
So spielen sie:
Abgänge: Evelyn Raunft, Esther Berlin (beide TV Nußdorf), Yvonne Reith (studienbedingt.
Zugänge: Regina Armbrust (TSV Iggelheim), Nadine Schmitt (zurück nach Pause), Patrizia Brech (eigene A-Jugend).
Trainer: Werner Grünfelder.
Kader: Rebecca und Christina Alt, Regina Armbrust, Sandra Bäuerle,
Patrizia Brech, Julia Cerato, Esther Grillenberger, Ulrike Hölzer,
Nicole Löffler, Nadine und Silke Schmitt, Maike Vonderschmitt, Verena Wollnik.
Von unserem Mitarbeiter: Henning Schwarz
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 13. Sep
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Mit achtbarer Leistung aus Pokal verabschiedet
 
FRAUEN-HANDBALL: SVF Ludwigshafen unterliegt Zweitligist HSG Albstadt mit 13:24 - Für Oberliga offenbar gut gerüstet
 
LUDWIGSHAFEN. Die Handball-Frauen des SVF Ludwigshafen sind nach einer achtbaren Leistung gegen den Zweitligisten HSG Albstadt Mit einer 13:24 (5:12)-Niederlage aus der DHB-Pokalrunde ausgeschieden.
 
 Klaudia Jester vom SVF Ludwigshafen nimmt Maß.-FOTO:KUNZ
"Ihr müsst sie nur richtig packen", versuchte SVF-Trainer Rainer Schwögler, in der Auszeit seine Mannschaft Mitte der zweiten Halbzeit noch einmal aufzuputschen, denn gerade hatten die prima kämpfenden "Eulen" eine flotte Dreierserie erfolgreich zum 10:16 Zwischenstand abgeschlossen (40).
Zuvor agierte der Oberligaaufsteiger mit Respekt vor dem großen Gegner, der vor zwei Jahren aus finanziellen Gründen freiwillig auf einen Aufstieg in die Erste Bundesliga verzichtet hatte. Nur selten konnte sich der SVF-Angriff im ersten Durchgang gegen die starke 6-0-Abwehr der Gäste von der Schwäbischen Alb durchsetzen. Ballverluste auf Seiten der Gastgeber brachten Albstadt immer wieder in Ballbesitz und SVF-Torfrau Bianca Zimmermann hielt in der ersten Halbzeit nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch einige "freie Dinger". "Mit der ersten Halbzeit kann ich nicht zufrieden sein", so SVF-Trainer Rainer Schwögler. Viel zu gradlinig und leicht durchschaubar spielte seine Mannschaft bis zur Pause im Angriff.
Ganz anders präsentierte sich der Sportverein im zweiten Durchgang, auch wenn der Gast zunächst auf 6:15 erhöhte. Der SVF hielt das Tempo über die restliche Spielzeit sehr hoch und das Konditionstraining der letzten Wochen machte sich bemerkbar.
"Es war sehr freundschaftlich und SVF hat ein gutes Oberligateam", bescheinigte HSG-Spielertrainerin Zeljka Rajak dem SVF ein sehr faires Verhalten. Die ehemalige kroatische Nationalspielerin war sichtlich erfreut, dass sich keine weitere Spielerin verletzte, denn Albstadt muss zur Zeit auf sechs Damen verzichten. Der SVF hielt den Abstand von sieben Toren bis in die Schlussphase und erst in den letzten Spielminute konnte Albstadt den 13:24-Endstand herstellen. "Das war ein starkes Erlebnis und wir haben uns voll ausgepowert", blickte Susanne Fendrich mit Stolz auf das Pokalspiel zurück. Und der SVF Ludwigshafen hat gezeigt, dass die Truppe für die anstehende erste Oberligasaison bestens gerüstet ist.
So spielten Sie:
Zimmermann, Krieg (2. Halbzeit) - Schnez (1), Crainic (1), Jester (2) - Fendel (1), Fendrich (5/4) - Launspach (2) - Monego, Muhlert, Hofmann (1), Spettmann. - Beste Spielerinnen: Fendrich - Lang, Rajak. Zeitstrafen: 3/1. - Zuschauer: 130. - Schiedsrichter: Gentes/Lemmars (Kirkel). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 12. Sep
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Edigheim baut auf Jugend
 
HANDBALL: SG-Trainer Hoffmann enttäuscht
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Wenn die 14 Mannschaften der Frauen-Handball-Verbandsliga am nächsten Wochenende in die Meisterschaft gehen, sind eine Reihe der besten pfälzischen Jugendspielerinnen aktiv.
 
Fünf eigene Jugendspielerinnen bietet der TV Edigheim auf. Die Equipe von Michael Keth hat einen Altersdurchschnitt von 20 Jahren. Ein neues Team baut Gordana Covic beim TuS Göllheim auf - mit drei eigenen Jugendlichen. Dran mit einem Spitzenplatz wäre die SG Albersweiler/Ranschbach, wenn nicht vier Auswahlspielerinnen gewechselt hätten. "Wir müssen aufpassen, dass wir die Vorrunde gut überstehen," sagt der enttäuschte SG-Trainer Peter Hoffmann. "Schweinerei" nennt er es, wenn Verbandstrainer die Wechsel vorangetrieben hätten. Hoffmann: "Die machen die Arbeit eines Vereins kaputt." Wechsel-Börse
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 9. Sep
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SVF-Amazonen im Pokal-Knüller
 
Handball: Mit Zweitligist Albstadt
 
LUDWIGSHAFEN. In der ersten DHB-Pokalrunde empfangen die Handball-Frauen des Oberligaaufsteigers SVF Ludwigshafen am Samstag in der Heinrich-Ries-Halle den Zweitbundesligisten HSG Albstadt. Für die "kleinen Eulen" ein einmaliges sportliches Erlebnis, gegen einen mit Profispielerinnen gespickten Kader anzutreten.
 
"Das Spiel hat für uns einen gewaltigen Reiz", unterstreicht SVF-Trainer Rainer Schwögler, dass alle SVF-Spielerinnen die Partie herbeisehnen. "Natürlich sind wir Außenseiter, aber damit können wir leben", sieht Schwögler im Gast den klaren Favoriten. Gastgeschenke wollen die SVF-Frauen aber nicht vergeben und die Partie soll so lange wie möglich offen gehalten werden. An eine Überraschung, den Zweitligisten aus dem Pokalwettbewerb zuwerfen, denkt SVF-Trainer Schwögler vor dem Spiel nicht. Der Kader der HSG Albstadt, die im Spieljahr 1998/99 aus finanziellen Gründen auf den Aufstieg in die Erste Bundesliga verzichtete, hat immerhin mit Zeljka Rajak und Aleksandra Kocbek zwei ehemalige Nationalspielerinnen in ihren Reihen. Die Kroatin Rajak (Rückraum) ist zugleich Trainerin der Schwäbinnen.
Für die Neuzugänge Iris Hofmann (TV Dudenhofen) und Eva Muhlert (TSG Kaiserslautern) dürfte es das erste Pflichtspiel im SVF-Trikot werden. Trainer Schwögler hat vor dem sportlichen Highlight die Qual der Wahl, sind doch alle zwölf Feldspielerinnen fit, aber nur zehn können zum Einsatz kommen (18 Uhr, Heinrich-Ries-Halle, Ludwigshafen). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 8. Sep
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Handball-Vereine vor der neuen Runde (1): Tv Schwegenheim (Frauen-Oberliga): Saisonziel der Schäfer-Truppe heißt Klassenerhalt
 
Trainer zuversichtlich - Heimbilanz soll verbessert werden - Kameradschaft stimmt - Keine Abgänge, keine Zugänge
 
SCHWEGENHEIM. Ohne große Veränderungen starten die Oberligadamen des TV Schwegenheim in die neue Saison. Coach Jürgen Schäfer setzt auf den Spaß am Handball.
 
Personell wird der Kader mit Spielerrinnen, die durch Schwangerschaft oder Verletzung ausfielen, aufgefüllt. Und auch die Zielsetzung ist die gleiche geblieben: Klassenerhalt. Tatjana Martens und Ramona Benz (Schwangerschaft) werden den Kader wieder verstärken. Sandra Ercegovac, Siegrid Möhle und Maren Heinrich haben nach überstandenen Verletzungen den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Personell also alles beim Besten? "Der große Kader lässt zwar mehr Alternativen in unserem Spiel zu, doch der Trainingsrückstand ist den Pausierenden anzumerken", so Schäfer. Das Team wird die ersten Pflichtspiele brauchen, um sich zu finden.
In seinem vierten Jahr als Coach der Oberligadamen ist Jürgen Schäfer dennoch zuversichtlich: "Wir können auch dieses Jahr die Klasse aus eigener Kraft halten." Eine Voraussetzung dafür ist eine bessere Heimbilanz als in der abgelaufenen Runde. Magere zwei Heimspiele entschieden die Schwegenheimer Damen in eigener Halle damals für sich. Als Mitkonkurrenten, um den Verbleib in der Oberliga, nennt Schäfer TV Schifferstadt und HSV Lingenfeld. Mit Hauenstein, Rödersheim und Nussdorf nennt Schäfer seine Favoriten auf den Oberligatitel in dieser Saison.
"Das Potenzial, um in der Oberliga zu bleiben, haben meine Spielerinnen", ist Schäfer überzeugt. Es mangelt vielmehr an der Umsetzung. Genau hier möchte Schäfer ansetzen.
"Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist gut. Wir verstehen uns alle gut, sowohl auf dem Spielfeld wie auch privat", sagte der Coach. Für den großen Zusammenhalt spricht auch, dass keine Handballerin den TV Schwegenheim nach der verkorksten vergangenen Spielrunde den Rücken kehrte.
Seit Anfang Juni bereiten sich die Damen auf die Saison vor. Mit Spinning und Waldlauf ist der konditionelle Grundstock gelegt. "Die Vorbereitungsspiele verliefen bisher alles andere als zufriedenstellend", meinte Schäfer. Es fehle am Zusammenspiel, und die Rückkehrerinnen müssten den Trainingsrückstand kompensieren. Kleinere Verletzungen und Krankheit ließen den Kader personell zusammenschrumpfen, so dass Vorbereitungsspiele ausfielen.
Von unserem Mitarbeiter : Christian Schwarz
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 6. Sep
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Aufschlüsse beim letzten Test
 
HANDBALL: 55 Spiele beim Aktiven-Turnier des TV Rheingönheim
 
LUDWIGSHAFEN. Für fast alle Mannschaften war das Handballturnier des TV Rheingönheim am Wochenende in den Sporthallen des Schulzentrums Mundenheim, bei dem an zwei Tage insgesamt 55 Spiele ausgetragen wurden, der letzte große Test vor der Saison.
 
 Szene aus der Partie TV Rheingönheim gegen SG Sandhofen. Marco Stary (am Ball, TV Rheingönheim) erzielt einen Treffer.-FOTO:KUNZ
Einige Mannschaften sind in ihrer Vorbereitungsphase schon sehr weit, andere wiederum müssen in den letzten zwei verbleibenden Wochen noch einige Trainingseinheit ableisten, um das Defizit, das sich aufzeigte, noch auszugleichen.
Gewinner des Mammut-Turniers waren neben den beiden Siegerteams - TV Dudenhofen bei den Damen, VTV Mundenheim II bei den Herren - auch der TV Rheingönheim, der wieder mit viel Engagement und einer großen Helferschar ein attraktives und gut besetztes Teilnehmer aufbieten konnte.
Einziger Wermutstropfen waren vier kurzfristige Absagen beim Herrenturnier. Darüber war die Turnierleitung um TV-Abteilungsleiter Dieter Magin schon etwas verärgert, mussten doch im Vorfeld des Turniers einige Absagen erteilt werden.
"Das Turnier verlief reibungslos, auch sportlich wurde einiges geboten", freute sich Magin. Es gab keine größeren Verletzungen, die Zuschauer sahen teilweise sehr gute Spiele.
Das Herrenturnier gewann die zweite Mannschaft der VTV Mundenheim, obwohl sie mit einer Niederlage gegen den HF Annweiler gestartet war. Im Halbfinale setzte sich Bezirksligist Mundenheim gegen Ligakonkurrent Rheingönheim mit 9:5 durch. Im Finale gewannen die VTV verdient mit 8:6 gegen Wormatia Worms.
Im kleinen Endspiel setzte sich Gastgeber TV Rheingönheim mit 10:5 gegen die TSG Friesenheim III durch und die Eulen verpassten mit einer 7:8-Niederlage gegen SC Wormatia Worms nur knapp das Finale. "Es war in Ordnung was meine Mannschaft spielte", kommentierte Helmut Köstler, Spielertrainer des TV Rheingönheim, die Leistung seiner Truppe. Immerhin gab es in fünf Spielen nur eine Niederlage.
Oberligist TV Dudenhofen mit Neutrainer Werner Grünfelder (Limburgerhof) gewann das Turnier bei den Frauen. Immerhin 13 Mannschaften brachten in über acht Stunden Spielzeit das größte Hallenturnier in der Pfalz hinter sich. Im Endspiel setzte sich Dudenhofen mit 7:5 gegen den Verbandsligisten TSV Wernersberg durch. "Wir haben uns auch ein wenig durchgewurstelt und wissen jetzt, was uns in der Runde bevorsteht", war für Trainer Grünfelder der Turnierauftritt erst der vorletzte Test.
"Am Ende hat uns die Kraft gefehlt das letzte Spiel zu gewinnen", war VTV-Trainerin Gabriele Winkelmann mit dem erreichten vierten Tabellenplatz der VTV Mundenheim mehr als zufrieden. Die gezeigte Leistung unterstrich, dass Mundenheim zurecht Meisterschaftsansprüche in der Bezirksliga stellt.
TV-Vorsitzender Peter Niethammer nahm nach Turnierende die Siegerehrung vor und für jede Mannschaft - ob Erster oder Letzter - fand er die passenden Worte.
ERGEBNISSE
Herren: 1. VTV Mundenheim, 2. SC Wormatia Worms, 3. TV Rheingönheim, 4. TSG Friesenheim, 5. HF Annweiler, 6. Sandhofen, 7. SVF Ludwigshafen, 8. SG Saulheim.
Frauen: 1. TV Dudenhofen, 2. TSV Wernersberg, 3. TSV Kandel, 4. VTV Mundenheim, 5. SG Assenheim/Dannstadt, 6. TV Rheingönheim, 7. FSG Landau-Arzheim, 8. SG Bobstadt/Hofheim, 9. ASV Ludwigshafen, 10. SC Wilhelmsfeld, 11. TuS Neuhofen, 12. VSK Niederfeld, 13. TV Rheingönheim. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 6. Sep
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Pfalzpokal-Vorrunde ausgelost
 
HANDBALL: TV Dudenhofen trifft auf Favorit - Freilos für TG Waldsee
 
HASSLOCH. Glück muss man haben. Während die Handballerinnen nach der Auslosung die erste Runde des Pfalzpokals "überspringen", treffen beispielsweise die Dudenhofener Männer gleich auf den Meisterschaftsfavoriten.
 
In der ausgelosten ersten Pokalvorrunde um den Pfalzpokal des Pfälzer Handballverbandes der Herren (3. Oktober) muss der TV Dudenhofen zum Bezirksligisten SG Asselheim/Kindenheim reisen. Der Gegner gilt als Meisterschaftsfavorit in der Staffel I.
Verbandsligist TuS Heiligenstein gastiert beim Bezirksligisten VSK Niederfeld. Der TSV Speyer spielt ebenfalls in der Fremde, beim A-Ligisten ASV Ludwigshafen.
B-Ligist TV Schwegenheim hat gegen den A-Klassenvertreter SG Gerolsheim/Laumersheim II ein Heimrecht zugelost bekommen. Zum Duell der Aufsteiger kommt es in der Begegnung des Verbandsligisten HSV Lingenfeld gegen den Ligakonkurrenten TSV Freinsheim. Die TG Waldsee hat in der 1. Vorrunde ein Freilos gezogen.
In der 1. Pokalvorrunde der Frauen (1. November) haben der TV Dudenhofen, TV Dudenhofen II, TV Schwegenheim und HSV Lingenfeld ein Freilos bekommen und haben sich somit gleich für die 1. Hauptrunde (16./17. Dezember) qualifiziert. (red/hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 4. Sep
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Weg frei für den TV Rödersheim?
 
HANDBALL: Verletzungssorgen beim Oberligisten TV Hauenstein
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Aufsteiger SVF Ludwigshafen hat seinen großen Schlager am 9. September im DHB-Pokal: Zweitligist HSG Albstadt kommt in die Heinrich-Ries-Halle (18 Uhr). In der Meisterschaft der Frauenhandball-Oberliga werden andere Klubs den Ton angeben. Der Vergleich zwischen dem Verbandsliga-Meister TV Nußdorf II und dem TV Dudenhofen am 17. September ist das erste Spitzenspiel.
 
Bisher waren Vergleiche nur im Pfalzpokal möglich, immer zog der TVD den Kürzeren. Auch mit der zweiten TVN-Mannschaft wird sich Dudenhofen schwer tun: Dem neuen TVD-Trainer Werner Grünfelder fehlen Evelyn Raunft und Esther Berlin, die nun in Nußdorfs erster Mannschaft in der Regionalliga spielen. Der TVN wiederum hat auch seine "Reserve" gut verstärkt.
"Wir sind bestückt mit guten Spielerinnen, aber Fakt ist, dass oft das Privatleben vorgeht," sagt Abteilungsleiterin Sigrid Prinz zu den Vorschusslorbeeren. Echte Gründe, die Favoritenrolle von sich zu weisen, hätte der TV Hauenstein: Melanie Gampfer erlitt in einem Vorbereitungsspiel in Kirkel einen komplizierten Bruch des Sprunggelenks, Steffi Palme ist in der Babypause, und wie Tina Wadle eingesetzt werden kann, muss man sehen. Wadle hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester beendet und in Landau eine Stelle auf der Intensivstation angetreten. Abteilungsleiterin Bärbel Seibel: "Unser Ziel war, oben mitzuspielen."
Vielleicht ist der Weg frei für Vizemeister TV Rödersheim, der seinen Kader ergänzt hat und mit der Haßlocherin Nicole Müller eine neue Trainerin präsentiert, die ebenfalls noch spielen könnte. Für Müller, die von der TSG Ketsch wechselte, ist es die erste Trainerstelle. Karin Münch (45), neu beim TSV Kandel, ist dagegen ein Routinier: Sie spielte und coachte dann auch beim VfR Mannheim und war bei der TSG Ketsch im Nachwuchsbereich tätig.
Neuer Trainer beim TSV Freinsheim ist Gerd Weinsheimer, er kam vom SV Waldhof und brachte auch Torhüterin Stefanie Bauer mit. Tanja Münch muss pausieren. Spielführerin Sandra Hubach sieht ihre Mannschaft, als Saisonziel formuliert, "unter den ersten Vier" der Liga.
Karl-Heinz Eckhart, der beim TV Rödersheim Meister und Pfalzpokalsieger wurde, hat sich bei se inem Heimatverein HSV Lingenfeld mit Grundlagenarbeit eingedeckt: Sechs Nachwuchsspielerinnen müssen sieben frühere Stammspielerinnen ersetzen. Ein bestelltes Feld hat der Landauer Wolfgang Simon, lange Zeit Coach beim TV Nußdorf, dagegen beim SC Bobenheim-Roxheim übernommen.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 2. Sep
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Die Wechsel der FRAUEN-HANDBALL-OBERLIGA
 
TV Bellheim: Zugänge: Ute Müller (nach Babypause), Bärbel Reddmann (nach Pause), Martina Dörrzapf, Karoline Neufeld, Jasmin Schmidt (eigene Jugend). - Abgang: Gabi Scheick (zweite Mannschaft). - Trainer: Peter Nagel.
SC Bobenheim-Roxheim: Zugänge: Kirsten Kreuter, Melanie Scherr (eigene Jugend). - Abgang: Claudia Nickel (hört auf). Anja Kögelmeier, bekannt unter ihrem Mädchennamen Schornick, legt Pause ein). - Trainer: Wolfgang Simon (zuletzt TV Nußorf, für Thomas Dietz).
TV Dudenhofen: Zugänge: Regina Armbrust (Iggelheim), Nadine Schmitt (nach Pause), Patrizia Brech (eigene Jugend). - Abgänge: Evelyn Raunft, Esther Berlin (TV Nußdorf). - Trainer: Werner Grünfelder (neu, für Helmut Röder).
TSV Freinsheim: Zugänge: Nicole Hupp (SG Asselheim-Kindenheim), Tanja Zimmermann (SKG Grethen), Christiane Göhring (TuS Göllheim), Anika Schreiner, Stefanie Bauer (SV Waldhof). - Abgang: Claudia Bergtholdt (zweite Mannschaft). - Trainer: Gerd Weinsheimer (neu; für Werner Grünfelder).
TV Hauenstein: Zugang: Steffi Engel (nach drei Jahren P ause). - Abgänge: keine. Steffi Palme legt Babypause ein, Melanie Gampfer fällt nach Bruch des Sprunggelenks lange aus. - Trainer: Wolfgang Hahn.
TSV Kandel: Zugänge: keine. - Abgänge: Sabine Kneifel, Kathrin Modery (TV Nußdorf). - Trainerin: Karin Münch (neu; für Erich Schütt).
HSV Lingenfeld: Zugänge: Christine Benz, Melanie Lang, Michaela Nordmann, Tina Brechtel, Nina Alt (eigene Jugend), Saskia Hodapp (zweite Mannschaft). - Abgänge: Maria Leibeck, Bärbel Probst, Christine Thurich, Claudia Olschock, Alexandra Fischer, Annette Krebs (hören auf), Marion Jung (Ziel unbekannt). - Trainer: Karl-Heinz Eckhart (neu; für Thomas Fischer).
SVF Ludwigshafen (Aufsteiger): Zugänge: Iris Hofmann (spielte schon; vom TV Dudenhofen), Katja Reinig (TSG Friesenheim), Eva-Britta Muhlert (zuletzt TSG Kaiserslautern). - Abgang: Manuela Wagner (hört auf wegen Knorpelschadens im Knie). - Trainer: Rainer Schwögler.<
TSG Mutterstadt: Zugänge: Evi Saar, Katja Unhold (Friesenheim). - Abgang: Sigrid Schantz (hört auf). - Trainer: Herbert Strasser.
TV Nußdorf II (Aufsteiger): Zugänge: Suzanne Stock (erste Mannschaft), Simone Berlin (nach Pause), Ina Trapp, Anja Chakraborty (SG Albersweiler/Ranschbach), Kathin Modery (TSV Kandel). - Abgänge: Julia Diemer (Aupairmädchen in USA), Claudia Hartkorn (erste Mannschaft). - Trainerinnen: Beate Knoblauch/Monika Schempp/Ulrike Voss (für Torfrauen) neu anstelle Udo Raunsers.
TV Rödersheim: Zugänge: Christina Friedrich (TV Ruchheim; noch nicht frei), Jutta Frey (nach Babypause), Bianca Zitt (nach einem Jahr Verletzungspause). - Abgänge: Nathalie Becker (hört auf), Andrea Lorenz (MA-Seckenheim). - Trainerin: Nicole Müller (neu; für Karl-Heinz Eckhart)
TV Schwegenheim: Zugänge: Tatjana Martens, Ramona Benz (nach Babypause). - Abgänge: keine. - Trainer: Jürgen Schäfer.
TV Schifferstadt: Zugang: Tatjana Götzmann (TSG Mutterstadt II). - Abgang: Barbara Schmidt (TuS Neuhofen). - Trainer: Peter Fast (neu; für Klaus Magin).
TV Wörth: Zugänge: Kerstin Zapf (nach Kreuzband-riss), Sabrina Geisser, Petra Reiss (eigene Jugend), Simone Braun (eigene Jugend, zurück vom TV Knielingen), Sabine Gemüschlieff-Miltner (nach Babypause). - Abgänge: Claudia Steinmann (hört auf), Sandra Arbitter (zweite Mannschaft). Susanne Zapf nach Motorradunfall verletzt, Yvonne Götz erlitt Kreuzbandriss, Marion Schneider hat Schulterprobleme. - Trainer: Carsten Chrust/Werner Pfirrmann. (thc)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 2. Sep
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Freinsheimer Damen mit neuem Trainer in neue Saison
 
HANDBALL: Werner Grünfelder wirft aus persönlichen Gründen das Handtuch - Gerd Weinsheimer übernimmt die Mannschaft
 
FREINSHEIM. Die Mannschaft der Damen I des TSV Freinsheim wird unter neuer Leitung in die Handball-Oberliga-Saison 2000/2001 starten: Gerd Weinsheimer heißt der neue Trainer, der Werner Grünfelder im Juni ablöste. Grünfelder hatte aus persönlichen Gründen das Handtuch geworfen und sucht beim TV Dudenhofen eine neue Herausforderung.
 
 Die Saison-Vorbereitung der Handballerinnen des TSV Freinsheim ist angelaufen: der neue Frauen-Trainer Gerd Weinsheimer am Donnerstag beim Waldlauf, umringt von einem Teil seiner Oberliga-Truppe.-FOTO:E. KUNZ
Gerd Weinsheimer trainiert die Mannschaft erst knapp vier Wochen, ist aber bereits voll integriert und akzeptiert. An Erfahrung mangelt es dem 50-jährigen aus Mannheim nicht, und seine Trainerlaufbahn lässt manchen erstaunen. Obwohl er selbst dem Fußball verfallen war, begann er 1982 seine Handballtrainer-Karriere beim ESC Blau-Weiß Mannheim. Er führte die Damenmannschaft von der B-Klasse bis in die Landesliga, blieb der Mannschaft 18 Jahre als Trainer treu. Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, wie schnelllebig das Amt eines Trainers sein kann.
1990 wechselte Weinsheimer dann zum TV Rödersheim und führte die Damen-Mannschaft innerhalb von vier Jahren von der Bezirksliga in die Oberliga. Danach trainierte er die Oberliga-Damen des SC Bobenheim-Roxheim und wechselte 1999 zurück nach Baden-Württemberg, zum SV Wa ldhof Mannheim in die Damen-Verbandsliga. Sein Ausflug in die Pfalz war alles in allem sehr erfolgreich, er hat sich einen Namen gemacht.
Auf die Frage, warum es ihn erneut in die Pfalz verschlagen hat, antwortet er nur lächelnd: "Der Pfälzer Wein ist Schuld. Ich fahre grundsätzlich in die Pfalz, um mir meinen Wein zu kaufen. Nach Freinsheim kam ich, weil mir der Weißherbst hier so gut schmeckt." Aber letztendlich gab die alte Bekannschaft mit Rainer Schantz - der ehemals in Freinsheim Handball-Abteilungsleiter war und jetzt den Handball-Förderverein führt - den Anstoß, warum Gerd Weinsheimer in Freinsheim seinen Trainerposten antrat. "Rainer Schantz hat mich angesprochen, und da ich durch die Medien mitverfolgt habe, wie positiv die Mannschaft als Neuaufsteiger abschnitt, hat mich diese Aufgabe gelockt", berichtet Gerd Weinsheimer.
Neben dem Handball liebt der neue Coach das Motorrad fahren, und wenn ihm dann noch Zeit bleibt, widmet er sic h auch noch dem Angelsport. Aber Handball steht in seinem Leben an erster Stelle. Kein Wunder, denn er hat eine richtige Handballerfamilie: Seine Frau hat erst im vergangenen Jahr ihre aktive Laufbahn nach 40 Jahren beendet, und sein 17-jähriger Sohn spielt ebenfalls Handball, und zwar bereits seit seinem zehnten Lebensjahr.
Die Ziele für die kommende Oberliga-Saison sind für Gerd Weinsheimer klar: "Die Mannschaft soll noch besser abschneiden als im letzten Jahr." (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 22. Jul
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