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Vorrunde der Handball-Oberliga Frauen Rheinhessen/Pfalz/Saar
2004/05 – Pressemeldungen:
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Sport
 
Schumanns Tor lässt VTZ jubeln
 
HANDBALL: 29:28-Sieg in Offenbach - Becker als Siebenmetertöter
 
OFFENBACH (thc). ...............................

Frauen-Oberliga: TV Ruchheim gewinnt Derby beim TV Nußdorf

Nichts scheint den SV Zweibrücken aufhalten zu können. Das Team besiegte den TV Dudenhofen mit 29:24, weil der ihm in der zweiten Hälfte den Gefallen tat, seine Abwehr zu öffnen, und geht nun ungeschlagen aus der Hinrunde. „Dudenhofen hat in der erste Hälfte super kompakt in der Abwehr gestanden, da hab" ich eher gedacht, dass wir verlieren", sagte SV-Trainer Axel Koch. Die Gäste liefen Konter und hätten höher führen können als mit 9:7 und 11:10. Das Bild änderte sich. Im zweiten Abschnitt konnten die Gastgeberinnen ihr Konterspiel aufziehen. Nach dem 17:16 erzielten sie vier Tore in Folge.

Nächster Gegner des SVZ ist der TV Ruchheim, der gestern beim TV Nußdorf einen 28:22-Sieg mitnahm. 2:0 (6.) führte der TVN und danach nicht mehr. Ruchheims neuer Trainer Walter Laubersheimer versammelte seine Mannschaft, sie zog nach der Auszeit auf 3:7 davon (16.) und dominierte nach dem 10:14 (38.), obwohl ihr eine Menge technischer Fehler unterliefen. Fünf Gegentreffer in Folge fingen sich die Nußdorferinnen ein, erst nach dem 12:21 kamen sie ein wenig heran. Klaus Dönig vom TVN: „Nußdorf ist eine Wundertüte, man weiß nie genau, was herauskommt. Es geht um den Klassenerhalt, das wurde sehr deutlich." Zumal von hinten der SC Bobenheim-Roxheim (32:26-Sieg bei der FSG Bretzenheim) drückt. „32 Tore macht man nur, wenn man gut drauf ist", betonte SC-Trainer Wolfgang Schwarz, dessen Team gegen athletischere Gastgeberinnen 19 Tore aus dem Rückraum erzielte und nach dem 17:17 auf 22:31 enteilte. Der TSV Freinsheim besiegte den Tabellenletzten HC Gonsenheim nach 3:6-Rückstand sicher mit 24:12.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 13. Dez 2004
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der von Klaus Dönig eingereichte Bericht und was die RP daraus machte:
 
Frauenhandball-Oberliga
 
TV Dudenhofen - TV Nußdorf 23:15
 
Frauenhandball-Oberligist TV Nußdorf wandelt sich immer mehr zur rätselhaften Sphinx der Liga: Nach drei klaren Siegen mit mindestens sieben Treffern Vorsprung ging er im Pfalzderby beim TV Dudenhofen mit 15:23 (6:8) Toren unter. Dies war bereits Nußdorfs dritte Saisonpleite mit mindestens acht Toren Differenz. Vor allem eine Spielerin machte den Unterschied zwischen beiden Teams aus: Dudenhofens Keeperin Esther Berlin, die mit 24 Paraden überragte. Darüber hinaus leitete Berlin mit ihren Paraden immer wieder erfolgreiche Konter ihres Teams ein. Am Ende hatten die Einheimischen neun Kontertore zu Buche stehen, Nußdorf hingegen nur zwei: Die halbe Miete für den Vorjahres-Vizemeister.

"Das reine Abwehrverhalten war o.k." befand Nußdorfs Trainer Jochen Hilsendegen, dem die Schwächen seines Teams in der Rückwärtsbewegung und im Angriffsverhalten nicht verborgen blieben. So war Christin Zekls Treffer zur 1:3-Führung (9.) für den TVN bereits das letzte Nußdorfer Feldtor der ersten Halbzeit. Dudenhofen war nach der Fünferserie zum 6:3 (24.) zwar im Vorteil, konnte aber gegen die gut aufgelegte Christine Benz im Nußdorfer Tor zahlreiche Chancen nicht nutzen. In seiner stärksten Phase glich der TVN durch Stefanie Bittig zum 9:9 (34.) aus. Doch anschließend gingen die im Angriff versagenden Gäste im Dudenhofener Konterwirbel unter und kassierten bis zum 17:9 (44.) acht Gegentore in Folge.

Für Gesprächsstoff sorgte vor allem eine Szene in der 20. Minute: Als nach einem Nußdorfer Fehlpass der Ball auf dem Weg ins Seitenaus war, nahm TVN-Trainer Hilsendegen eine Auszeit. Die Schiedsrichter Forler/Mardo erkannten auch auf Nußdorfer Team Timeout, setzten aber anschließend das Spiel mit Einwurf für Dudenhofen fort mit der Begründung, dass Nußdorf vor dem Timeout nicht mehr in Ballbesitz gewesen sei. (kdö)

Quelle: Persönliche Mitteilung von Klaus Dönig , Montag, 06. Dez 2004
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Regionalsport
 
südpfalz-spots
 
Frauenhandball: Berlin macht den Unterschied aus
 
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Oberligist TV Nußdorf wandelt sich immer mehr zur rätselhaften Sphinx: Nach drei klaren Siegen ging er beim TV Dudenhofen mit 15:23 (6:8) Toren unter. Vor allem eine Spielerin machte den Unterschied aus: Dudenhofens Keeperin Esther Berlin mit 24 Paraden. Berlin leitete immer wieder erfolgreiche Konter ihres Teams ein. Am Ende hatten die Einheimischen neun Kontertore zu Buche stehen, Nußdorf nur zwei. „Das reine Abwehrverhalten war okay", befand Nußdorfs Trainer Jochen Hilsendegen, dem die Schwächen in der Rückwärtsbewegung und im Angriffsverhalten nicht verborgen blieben. So war Christin Zekls Treffer zur 3:1-Führung (9.) für den TVN bereits das letzte Nußdorfer Feldtor der ersten Hälfte. Dudenhofen war nach der Fünferserie zum 6:3 (24.) zwar im Vorteil, konnte aber gegen die gut aufgelegte Christine Benz im Nußdorfer Tor zahlreiche Chancen nicht nutzen. In seiner stärksten Phase glich der TVN durch Stefanie Bittig zum 9:9 (34.) aus. Doch anschließend gingen die im Angriff versagenden Gäste im Dudenhofener Konterwirbel unter und kassierten bis zum 17:9 (44.) acht Gegentore in Folge.

Frauenhandball: Eine nicht einkalkulierte Schlappe

ALBERSWEILER (add). Für die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach war am Sonntag der Ball anscheinend der größte Gegner. Die Konsequenz: eine nicht erwartete 19:20 (8:9)-Niederlage in der Frauenhandball-Oberliga gegen den TSV Freinsheim. Es wird die SG wenig trösten, dass sie gegen diese Freinsheimer Mannschaft problemlos gewonnen hätte, wenn sie einfach eine normale Leistung geboten hätte. Doch die Mannschaft leistete sich eine unglaublich hohe Zahl von schlecht gespielten Pässen. Weil einfach nichts klappen wollte (Anke Harde warf beispielsweise beim Stand von 4:9 nach einer energischen Einzelaktion an den Pfosten), kamen die Zweifel, ging das Selbstvertrauen flöten. „Ich weiß gar nicht, wo ich heute ansetzen sollte", sagte der ratlose SG-Trainer Wolfgang Riebel. 13:19 (52.) und 15:20 (56.) lag die SG zurück und hätte in der Schlussphase fast doch noch zumindest einen Punkt geholt. Aber weil Susi Eichenlaub, die SG-Beste, einen Strafwurf vergab und das ebenfalls schwache Schiedsrichtergespann nach dem 19:20 40 Sekunden vor Spielende durch Christina Wilhelm das Zeitspiel von Freinsheims Torfrau nicht unterband, blieb"s bei dem Spielstand.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 07. Dez 2004
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Sport
 
Bodo Mantel deckt VTZ-Stärken zu
 
HANDBALL: Spitzenreiter TSG Münster siegt 29:24 in Zweibrücken
 
ZWEIBRÜCKEN (thc). .................................

Frauen-Oberliga: SV Zweibrücken nun sieben Punkte voraus

Der TV Dudenhofen tauchte gestern mit einem 23:15-Sieg über den TV Nußdorf aus seiner kurzen Krise wieder auf. Torfrau Esther Berlin (24 Paraden) hielt überragend und ermöglichte neun Dudenhofener Kontertore. Bis zum 9:9 (34.) blieben die Gäste, die nach ihrer 3:1-Führung fünf Gegentreffer in Folge zuließen, mit vier verwandelten Siebenmetern im Spiel. Zehn Minuten später stand es 17:9.

Die Überraschung ist die 19:20-Heimniederlage des Tabellenzweiten SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gegen den TSV Freinsheim. „Es war ein Lehrbuch für alle Fehler, die zu machen sind", sagte SG-Trainer Wolfgang Riebel, „es ist nicht gelaufen, so ein Spiel musst du einfach abhaken." Im Spiel zwei ohne Katja Spengler geriet die SG mit 4:9 in Rückstand, holte danach auf (8:9, 10:12) und war beim 13:19 wieder ganz weit weg von ihrer spielerischen Klasse. „Mehr als zufrieden" war danach Freinsheims Trainerin Nicole Müller: „Wir haben auch aus dem Rückraum wieder Tore gemacht."

Tabellenführer SV Zweibrücken deklassierte gestern den Aufsteiger SC Bobenheim-Roxheim in dessen Halle mit 29:10 und hat danach schon sieben Punkte gut auf den Zweiten. SC-Trainer Wolfgang Schwarz, dem Michaela Stutzmann (Kreuzbandriss im letzten Spiel beim TV Nußdorf) und Torjägerin Nadine Valnion (nach Lungenentzündung) fehlten, beschränkte sich aufs Positive, die Spielphase vom 1:8 zum 8:13 (40.). Danach habe seine Mannschaft deutlich an Angriffsqualität verloren. Schwarz: „Die nächsten zwei Spiele sind wichtiger." Im alten Jahr muss der SC noch zur FSG Bretzenheim und zum Tabellennachbarn HC Fischbach. Zweibrücken empfängt am Sonntag den TV Dudenhofen.

Walter Laubersheimers Einstand als Trainer des TV Ruchheim ist gelungen. „Die Rückkehr zur 6-0-Abwehr, schon von Interimstrainerin Karin Münch wieder eingeführt, gibt mehr Sicherheit für das Spiel nach vorne", sagte Spielleiterin Ute Kreiselmaier nach dem 30:29-Heimsieg gegen den Tabellendritten 1. FSV Mainz 05. Kurz vor der Pause gerieten die Ruchheimerinnen in Rückstand (13:14), in der zweiten Hälfte führten sie mit 27:23 und 30:26 (56.).

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 06. Dez 2004
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Regionalsport
 
Riebel: Pessimistisch Optimismus verbreitet
 
FRAUENHANDBALL: SG 21:20 - Auch Nußdorf siegt
 
    
 
ALBERSWEILER/LANDAU (thc/kdö). Das muss es sein. Und Wolfgang Riebel, der Trainer des Frauenhandball-Oberligisten SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, wird sich ein paar Fragen stellen müssen, nachdem seine Mannschaft schon mit 20:15 gegen den TV Ruchheim geführt hatte (52.). Dann aber hält Torfrau Heike Kraft den Strafwurf von Kerstin Adolph. Matchwinner nennt man das. Mit 21:20 gewann die SG in Albersweiler.

Kraft hatte nach der klaren Führung Platz gemacht für Susi Dausch. Sekunden vor Schluss ging sie noch einmal in den Kasten. ¸¸Ich kenne Kerstin ganz gut, ich wusste, dass sie mich tunneln will", sagte sie nach dem gewonnenen Siebenmeterduell, das auch Riebel irgendwie als Helden erschienen ließ. ¸¸Susi hat einen Konter gehalten, zwei von außen (einmal übrigens gegen ihre Schwester Katharina Dausch), es gab keine Notwendigkeit" zu wechseln, konnte er nach dem Spiel mit Recht sagen. Direkt nach dem 20:15 sah die zweite Torfrau bei hohen Bällen indes gar nicht gut aus. Die Tore zum 20:18 schienen auf ihre Kappe zu gehen.

Freilich hatte die SG in der Schlussphase auch Pech. Melanie Gampfer traf dreimal den Pfosten, zweimal nach dem 20:17, einmal nach dem 21:19, Christina Wilhelm zielte nach dem 21:20 zu ungenau, wodurch die Gäste noch einmal nach vorne und zum Strafwurf kamen.

Mit 4:7 hinten lag die SG, weil sie nervös begann. Kein Wunder, Kreisspielerin Katja Spengler war nur Zuschauerin, sie geht an Krücken, nachdem sie am Knie operiert worden ist. Riebel versuchte es mit Irina Gerstle am Kreis, die auf der ihr ungewohnten Position zu passiv blieb, sich nicht anbot. Den Rückraumspielerinnen Anke Harde, Wilhelm (6 Tore) und Melanie Gampfer (8/2) blieb nur die Option, es mit Einzelaktionen zu versuchen.

Weil Ruchheim nach vielen Niederlagen auch verunsichert wirkte, entwickelte sich kein gutes Spiel. 8:7 gingen die Gastgeberinnen in Führung (29.), gerieten wieder in Rückstand (9:10, 10:11, 11:12), weil sie Ruchheims Anja Knecht alles machen ließen, bekamen dann doch Oberwasser (15:13, 17:14, 20:15). Ende gut, alles gut, hieß es nach 60 Minuten im Spiel eins ohne Spengler. Riebel: ¸¸Ich war pessimistisch, wobei ich der Mannschaft immer Optimismus verbreitet habe."

Der TV Nußdorf gewann dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte sein Heimspiel gegen Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim deutlich mit 25:17 (9:9) Toren. Durch den dritten Erfolg in Serie hat der TVN mit 9:7 Zählern wieder ein positives Punktekonto. ¸¸Keine Frage, es war ein schlechtes Spiel, aber bei uns weiß man wenigstens warum", freute sich Nußdorfs Trainer Jochen Hilsendegen nur über die Punkte. Ohne vier (Kneifel, Zekl, Trapp, Biehler), dafür erstmals mit den Routiniers Anja Stentz und Suzanne Stock, konnte der TVN nicht an die Galavorstellung des vergangenen Wochenendes in Püttlingen anknüpfen.

In der ersten Halbzeit verbreiteten beide Teams wenig spielerischen Glanz. Bobenheim dominierte, erst nach einer Viertelstunde kam der TVN durch die agile Rebecca Hirth zum ersten Feldtor. Hirths 3:3 setzten die Gäste das 4:7 (21.) entgegen. Mehr Aggressivität und Laufbereitschaft forderte Trainer Hilsendegen in der fälligen Auszeit. Kurz vor der Pause traf Vera Kempl zum 9:9 per Strafwurf.

Hirth traf nach der Pause zwar zur ersten Nußdorfer Führung, doch Bobenheim/Roxheim zog mit vier Treffern in Folge auf 10:13 (35.) davon. Anschließend traf es den Aufsteiger knüppeldick: Zwei Spielerinnen (Held, Stutzmann) mussten mit Knieverletzungen vom Feld, Sandra Hartl sah nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte (41.), und der TVN stellte mit sieben Treffern in Folge zum 17:13 (44.) die Weichen auf Sieg. Die Gäste konnten nichts mehr zulegen. In der Schlussphase kam Nußdorf noch zu einem deutlichen Vorsprung.

Quelle: RHEINPFALZ , Mittwoch, 01. Dez 2004
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Sport
 
Haßlochs Verfolgerrolle schrumpft
 
HANDBALL: 26:32-Niederlage vor Mittwoch-Derby gegen VTZ Saarpfalz
 
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Frauen-Oberliga: Neunter SVZ-Sieg

Spitzenreiter SV Zweibrücken ist nicht zu stoppen: 2:6 lag er gegen den HSV Püttlingen hinten und gewann klar mit 31:19. Die Verfolger schwächeln. Der TV Dudenhofen kam bei Mainz 05 unter die Räder (mit 18:29), die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach konnte beim 21:20-Sieg gegen den TV Ruchheim selten glänzen. Torfrau Heike Kraft, so stark wie ihr Gegenüber Tina Staufer, hielt der SG, die schon 20:15 vorne gelegen hatte, den Sieg fest. Zum Siebenmeter Sekunden vor Schluss wieder eingewechselt, parierte sie den Wurf von Kerstin Adolph - und triumphierte: ¸¸Ich wusste, dass sie mich tunneln will." Beiden Seiten war eine Verunsicherung anzumerken, den Gastgeberinnen fehlt die am Knie operierte Kreisspielerin Katja Spengler (sie war von Irina Gerstle nicht zu ersetzen). Hauptsächlich mit Einzelaktionen brachten Anke Harde, Melanie Gampfer (8/2 Tore aus 18 Versuchen) und Christina Wilhelm (6 aus 13) ihr Team auf die Siegerstraße (über 4:7, 8:7, 11:12, 17:14). Nach dem Spiel ließ Ruchheims Ute Kreiselmaier die Katze aus dem Sack: Neuer Trainer wird Walter Laubersheimer, der vor einiger Zeit die A-Jugend trainiert hatte. Die Spielleiterin: ¸¸Dass er die Mannschaft kennt, ist uns wichtig."

Der TSV Freinsheim verlor beim HC Fischbach mit 13:21, weil er nach dem 6:8-Rückstand untertauchte und seine Rückraum-Halben nicht einen Torwurf riskierten. Der TV Nußdorf gewann mit Suzanne Stock und Anja Stentz um einige Tore zu hoch gegen den SC Bobenheim-Roxheim (25:17), der in der zweiten Hälfte Held und Stutzmann (Knieverletzungen) und Sandra Hartl (dritte Zeitstrafe) verlor. Nußdorf, das in der ersten Hälfte einen 4:7-Rückstand aufholte, erzielte sieben Tore in Folge zum 17:13 (44.).

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 29. Nov 2004
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Regionalsport
 
südpfalz-spots
 
Frauenhandball: TV Nußdorf wie im Bilderbuch
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). Mit einem unerwarteten 28:21 (14:8)-Sieg beim Tabellenvierten HSV Püttlingen kehrte Frauenhandball-Oberligist TV Nußdorf aus dem Saarland zurück. Der TVN spielte beim bis dato heimstärksten Team der Liga (10:0 Punkte) einen spektakulären ¸¸Grand ohne Vier", denn Sabine Kneifel, Ina Trapp, Julia Grün und Kareen Ehrlich fehlten. Der TVN zeigte eine tadellose Abwehrleistung und blieb gegen den unbeweglich und langsam agierenden Aufsteiger in den ersten zehn Minuten ohne Gegentor (0:5). Püttlingen half auch die frühzeitige enge Deckung gegen Torjägerin Vera Kempl (8/4 Treffer) nichts. Kempl bot als Vollstreckerin, Anspielerin und Abwehrstrategin eine ganz starke Partie. Melanie Bosch und Birte Biehler (je 6 Tore) spielten im TVN-Dress nie effektiver und bis zum 5:13 (26.) bestach Nußdorf durch eine extrem hohe Wurfeffizienz. Die Gastgeberinnen kamen in einem Zwischenspurt auf 10:14 und 11:15 (33.) heran. In dieser Phase hielt Torfrau Anja Chakraborty zwei wichtige Bälle und parierte später auch zwei Strafwürfe. Mit der Sechserserie zum 11:21 (46.) entschied Nußdorf entgültig die Partie. ¸¸Bilderbuchmäßig", beschrieb der restlos zufriedene Trainer Jochen Hilsendegen die Partie, in der sein Team erst nach dem 13:24 (50.) die Zügel etwas schleifen ließ.

Der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach reichte es nach einer völlig verschlafenen ersten Hälfte noch zu einem 24:24 (16:12) beim HC Fischbach. Damit ließ die SG einen wichtigen Punkt im Kampf um die Spitzenpositionen im Saarland. Bis zum 7:7 war es ein ausgeglichenes, aber kein gutes Spiel. Die SG schaffte es im ersten Durchgang nicht - wohl auch weil Christina Wilhelm fehlte -, mit mehr Tempo nach vorne zu spielen. Fischbach kämpfte sich ins Match und zog Tor um Tor davon, über 11:8 auf 16:12 zur Halbzeit, danach auf 20:15 (40.). Erst jetzt erhöhte die SG das Tempo, schaffte das 20:20 und ging sogar mit 23:20 in Führung. Es schien sich ein versöhnliches Ende anzudeuten. Aber Fischbach fing sich, ging mit 24:23 in Führung. Eine Minute war noch zu spielen, als Susi Eichenlaub die Verantwortung beim Siebenmeter übernahm und zum 24:24-Endstand traf.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 23. Nov 2004
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Ich bin der Meinung, daß

die Mannschaft auch in Püttlingen wieder ein tolles Spiel gezeigt hat


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und dies stand vor dem Spiel noch nicht in den Gesichtern der Spielerinnen geschrieben



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und dann die Freude nach dem Sieg

Quelle: Eigenbericht und Bilder, BKneifel , Montag, 22. November 2004
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Sport
 
TSG Haßloch zu Hause eine Macht
 
HANDBALL: Nach 34:26-Sieg weiter Zweiter - TVO-Pleite in Nieder-Olm
 
HASSLOCH (thc). ......................................

Frauen-Oberliga: Dudenhofen patzt

Der SV Zweibrücken steht schon kurz vor der ¸¸Halbzeitmeisterschaft": Während er in Gonsenheim keine Mühe hatte (20:30), strauchelte die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach beim HC Fischbach (24:24), patzte der TV Dudenhofen gegen Ruchheim.

¸¸Bis acht Meter haben wir gut kombiniert, viele Freie erarbeitet, diesmal scheiterten wir an Tina Staufer im Ruchheimer Tor und an uns selbst", sagte TVD-Trainer Eric Abel zum 16:20. Nach dem 4:4 gab es vor 250 Zuschauern den ersten Knacks (6:9), den zweiten nach dem 13:13. Lange stand es so, dann fiel das 16:18, spielte Dudenhofen mit offener Manndeckung um alles und gewann nichts. Was für ein Einstand von Ruchheims Interimstrainerin Karin Münch.

Die SG Albersweiler verlor einen Punkt, nachdem sie nach acht Toren in Folge mit 23:20 gegen Fischbach geführt hatte.

Wie aus einem Guss spielte der TV Nußdorf und feierte mit 28:21 den ersten Auswärtssieg beim zuvor zu Hause unbesiegten HSV Püttlingen. Die 5:0-Führung gab Sicherheit.

Der SC Bobenheim-Roxheim führte mit 17:10 gegen Mainz 05 (47.) - und musste glücklich sein, dass Marina Dippel per Strafwurf das Tor zum 18:18-Endstand gelang. SC-Trainer Wolfgang Schwarz: ¸¸Wir haben einen Punkt verloren, weil wir die bessere Mannschaft waren, aber eine 13-minütige Schwächeperiode hatten."

Der TSV Freinsheim unterlag der FSG Bretzenheim mit 20:22, weil er umstellen musste, nachdem sich Bianca Beck am Knie verletzte, und erst nach dem 12:19 zu spielen anfing.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 22. Nov 2004
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Regionalsport
 
südpfalz-spots
 
Frauenhandball: TVN-Premiere in Püttlingen
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). Am achten Spieltag der Frauenhandball-Oberliga ist der TV Nußdorf beim HSV Püttlingen zu Gast (heute, 18 Uhr). Eine Premiere für beide Teams, sie haben noch nie gegeneinander gespielt. Der saarländische Aufsteiger liegt mit 10:6 Punkten auf einem glänzenden vierten Tabellenplatz. Mit fünf Siegen in fünf Heimspielen ist Püttlingen das heimstärkste Team der Liga und bezwang zuletzt Ruchheim und Mainz 05 mit einem Tor Differenz. ¸¸Eine junge, stimmungsanfällige Mannschaft", urteilt Nußdorfs Coach Jochen Hilsendegen über den Gegner, der diesbezüglich seinem Team nicht unähnlich sei. Ohne Ina Trapp, die sich beim 21:14- Pokalerfolg beim Bezirksligisten Neuhofen eine Bänderdehnung zuzog, und ohne die ebenfalls verletzten Sabine Kneifel und Kareen Ehrlich sowie Julia Grün (berufliche Gründe) ist der TVN klarer Außenseiter. ¸¸Ein Punkt wäre super", hofft Hilsendegen auf eine Überraschung.

Früh aufstehen heißt es am Sonntag für die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Bereits um 11 Uhr ist eine gute Leistung gefragt, dann gastiert die SG in Quierschied beim HC Fischbach. Zwei Punkte sind Pflicht, wenn das Ziel, sich in der Spitzengruppe festzusetzen, erreicht werden sollen. Tipps, wie in Quierschied zu gewinnen ist, kommen vom Trainer des TuS Neunkirchen, Jürgen Bachmeyer. Die sind sicher hilfreich und wichtig, denn ¸¸eigentlich ist das nicht unsere Zeit", weiß SG-Mannschaftsbetreuerin Bärbel Seibel. Fehlen wird berufsbedingt Torjägerin Christina Wilhelm, zuletzt im Pokal sehr treffsicher. Möglicherweise hilft Susi Eichenlaub wieder aus.

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 20. Nov 2004
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Sport
 
Eric Abel bringt sein Konzept durch
 
HANDBALL: Coach des TV Dudenhofen kann in Ruhe arbeiten
 
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DUDENHOFEN (thc). Den Zeitpunkt gibt es: Mannschaft und Trainer können nicht mehr miteinander. Die Frauen des TV Dudenhofen sind schon ¸¸berühmt" für Trennungen. Fünf Männer haben sich seit 1996, als Bernhard Brummer kam, zerschlissen, sind gescheitert oder haben, wie Ottmar Weitzel, sich auf den Beruf konzentriert. Im März kam Eric Abel. Mit 10:4 Punkten geht der TVD ins Heimspiel der Handball-Oberliga gegen den TV Ruchheim (Sonntag, 16 Uhr, Ganerbhalle) - wo Horst Senk am Dienstag die Reißleine zog.

Weitzel kam beim TVD 1998, Helmut Röder löste ihn im Dezember "99 ab. Werner Grünfelder hielt es auch nicht lange aus, es folgte eine Interimslösung mit Rebecca Alt und Evelyn Raunft, bis sich 2003 Alexander Ernst versuchte. Und nach der dritten Niederlage Ende Februar wieder ging. ¸¸Zu brav", sagen Insider.

Auch Abel kann ganz schnell Schluss machen. Der 37-Jährige, Lehrer der Schiller-Realschule Frankenthal, trennte sich völlig überraschend nach einem halben Jahr von der TSG Friesenheim II (Männer), obwohl diese auf Meisterkurs war. Ebenso unerwartet hatte er 2001 die Ruchheimer Frauen verlassen. Seine Zyklen sind allerdings länger: drei Jahre als junger Spielertrainer beim TSV Wernersberg, drei Jahre bei den Ruchheimerinnen, zwei Jahre beim TSV Freinsheim.

In Wernersberg hatte er das Traineramt von Walter Garrecht übernommen, mit dem er sich gut versteht, seit er ihn als Dozent für Handball an der Universität hatte. Garrecht fädelte im Frühjahr auch den Wechsel zu Dudenhofen ein. Neugierig aufs Traineramt war Abel als Spieler Gerhard Scheurers bei der TS Rodalben geworden. Der Erste, der taktischen, einen Hauch von strukturiertem Handball trainiert habe, sagt Abel heute.

In Dudenhofen hat er ruckzuck sein Konzept durchgesetzt - und ist selbst überrascht: ¸¸Sie setzen alles um, schneller, als ich jemals gedacht hätte." ¸¸Sehr wohl" fühlt er sich auch deshalb, weil ¸¸niemand versucht, mir ins Sportliche reinzureden". Armin Bäuerle, Arndt Bäuerle, Simone Berlin und Sandra Bäuerle teilen sich die anderen Aufgaben mit Abteilungsleiter Stephan Vögele und lassen ihn - bis heute jedenfalls - in Ruhe arbeiten.

Bei den Spielerinnen kommt Abel offenbar gut an. Er kann bis morgens mit ihnen feiern, er kann ihnen in den Hintern treten, sie quälen im Training, er hat ein psychologisches Geschick, wie Ältere behandelt werden müssen, wie Jüngere. Und macht, auch das sagt ein Insider, ein so modernes Training, bei dem keine dazu komme, Intrigen zu schmieden.

¸¸Einfach ist es nicht" mit Frauen, gibt Karin Münch (50), die Interimstrainerin der ersten Ruchheimer Mannschaft, zu. ¸¸Aber ich kenne den Unterschied nicht, würde gerne mal eine junge Männermannschaft trainieren." Die Mannheimerin, die bei der Sparkassen-Versicherung arbeitet, trainierte in den letzten Jahren mit Jugendlichen in Ketsch und Bobenheim-Roxheim und, nachdem sie immer wieder eine Pause einlegte, die Kandeler Frauen. Ihr Verein, der ESC BW Mannheim, hat heute keine Handball-Abteilung mehr. Lange will Münch die Oberligamannschaft nicht trainieren: ¸¸Die zweite Ruchheimer Mannschaft steht bei mir an erster Stelle, sie hat es nicht verdient, hängen gelassen zu werden."

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 20. Nov 2004
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Sport
 
Jubel beim Jubiläumsspiel
 
HANDBALL: TV Offenbach schlägt Wallau II 36:29 - Haßlochs siebter Sieg
 
OFFENBACH (thc). Das Hunderste des TV Offenbach in der Handball-Regionalliga begeisterte die heimischen Zuschauer von Beginn an: Mit 36:29 besiegte der TVO gestern Abend im Jubiläumsspiel die SG Wallau/Massenheim II und verbesserte die Bilanz gegen die Hessen auf 5:9 Punkte. Damit verbesserten sich die Südpfälzer am zehnten Spieltag auf Rang drei hinter der wieder einmal bärenstarken TSG Haßloch.

Es ging gut los für Offenbach: 4:3, 7:3, 15:6 (21.). Ausgerechnet die eigene Auszeit, in der Trainer Eyub Erden seiner Mannschaft vielleicht schon gratulieren wollte, stoppte vorerst den Elan, denn die Gäste erzielten das 15:11. Freilich war es nur ein Strohfeuer, das Wallau legen konnte. Die Hausherren zogen wieder an (21:12, 26:14) und landeten mit Marco Sliwa, der mit lädierter Nase gar nicht spielen sollte und dann sein bestes Spiel seit langem machte (6 Tore), den sechsten Saisonsieg.

Einen Sieg mehr hat die TSG Haßloch, sie gewann beim TV Groß-Umstadt überlegen mit 33:23. 8:6 führten die um den Klassenerhalt bemühten Gastgeber, danach nicht mehr. Erwin Reinacher traf zweistellig (10 Tore). In dieser Verfassung können die Haßlocher, die am Samstag den Tabellenneunten TBS Saarbrücken erwarten, noch lange oben mitspielen.

Zufrieden mit dem 31:31 bei der HSG Mülheim/Kärlich/Bassenheim waren gestern die VTZ Saarpfalz. Den Punkt verdienten sie sich mit einer starken kämpferischen Leistung in der zweiten Hälfte, die schlecht für sie begann (die HSG erhöhte auf 20:15), in der sie schnell zum 20:20 ausglichen (43.) und einen offenen Schlagabtausch boten. Beim Trainer-Comeback von Christian Schöller (nach operativem Eingriff) gingen die VT sogar mit 29:28 und 31:30 (durch Mirko Schwarz) in Führung. Nach dem 31:31 vereitelten die Gastgeber mit einem Foul gegen Ibrahim Mukladzija die letzte Zweibrücker Chance.

Männer-Pfalzpokal: TV Ruchheim im Achtelfinale

Im Pfalzpokal hat der TV Ruchheim durch ein 28:27 (16:12) gegen den Oberligisten TSG Friesenheim II das Achtelfinale erreicht. ¸¸Gute Einzelspieler, etwas pomadig in der Abwehr", sagte TVR-Spielleiter Marian Siedlec über die Friesenheimer, die vom Pfalzligisten in den Phasen zum 11:4 und 20:12 vorgeführt wurden. Siedlec sprach aber vor allem von einem schnellen Spiel, in dem die Hausherren über 60 Angriffe gelaufen seien und drei Strafwürfe vergeben hätten. Christian Leyh schenkte seiner alten Mannschaft acht Treffer ein.

Auch Edigheims 33:29 gegen die HSG Eckbachtal überrascht. ¸¸Die Mannschaft kommt wieder, die Gebrüder Scheuer und Andreas Hubach haben ein Riesenspiel gemacht", freute sich Trainer Peter Henkes und stellte noch Nachwuchskeeper Tobias Rink heraus. Beim 25:24 zum Strafwurf eingewechselt, hielt er den Ball. Edigheim zog danach auf 29:24 davon.

Die TSG Friesenheim III erlaubte sich für ihre Verhältnisse viele technische Fehler gegen den Oberligisten TV Hochdorf und unterlag mit 18:29. Nach drei Gegentreffern nach der Pause zum 7:15 war beim Verbandsligisten die Luft raus.

Der TSV Iggelheim unterlag dem nicht optimal besetzten Oberligisten TSV Kuhardt mit 20:21, weil das Team nach einem 10:10 in der Pause mit 13:18 in Rückstand geriet. Nach dem 19:21 traf noch Christoph Holla (57.), kam Iggelheim noch einmal in Ballbesitz, aber es sollte nicht mehr reichen.

Die Spieler der MSG Oggersheim/Ludwigshafen zeigten es in aller Freundschaft ihrem alten Trainer Harald Jungmann, der beim TuS KL-Dansenberg auf der Bank sitzt, und schlugen den Oberligisten mit 32:23. Nach dem 8:8 wurden die Gastgeber überlegen (12:8, 24:19, 31:20), sie besaßen auch die besseren Torhüter. Verbandsligist TSV Speyer wird mit Sascha Roth und Christian Kitzmann immer stärker, zu spüren bekam es der klassenhöhere HSC Frankenthal. Nach dem 28:27 erhöhte Torben Heinrich zum Endstand von 29:27.

Frauen-Pfalzpokal: Siebenmeter-Werfen in Edigheim

Im Wettbewerb der Frauen stach der 1. FC Kaiserslautern den Pfalzligisten TSG Mutterstadt aus. Der FCK steigerte sich nach dem 3:3 (8:3, 11:4) und siegte mit 21:10.

Der TV Edigheim bot dem Oberligisten Freinsheim, der mit dem 22:22-Ausgleich die erste Verlängerung erreichte, Paroli. Melanie Koch verwandelte vor Ende der zweiten Verlängerung einen Strafwurf zum 26:26, im Siebenmeterwerfen (Endstand: 28:30) war der Gast glücklicher. ¸¸Der Klassenunterschied war da, aber der Kampf ...", freute sich Edigheims Trainer Sascha Willer über ein spannendes Spiel und hob seine beiden Torfrauen Tanja Recktenwald und Nicole Hohn (ab zweite Hälfte) heraus.

Ebenfalls eng war die Partie TSV Kandel gegen SC Bobenheim-Roxheim. ¸¸Es war ein sehr schlechtes Spiel von uns, letzte Woche in Ruchheim haben wir eine ganz andere Mannschaft gesehen", sagte Trainer Wolfgang Schwarz vom Oberligisten SCB nach dem 24:23-Auswärtssieg. Sein Gegenüber Sandor Tenke konnte gelassener sein. Nadine Wüst, seit Freitag 16 Jahre alt, bestritt ihr erstes Aktivenspiel beim Pfalzliga-Spitzenreiter, Tina Hetzler gab nach der Rückkehr von der SG Heddesheim ihr Comeback. ¸¸Wir haben noch nie so eine Aufstellung gehabt, ich wollte mal probieren, was Lisa Mayer im Rückraum und Tina Hetzler auf halb links macht", so Tenke, dessen Mannschaft letztmals mit 17:16 führte. Kandels Anna Klein hatte das Pech an der Hand, nach dem 19:22 setzte sie einen Strafwurf an den Pfosten, nach dem 20:22 einen freien Ball neben das Tor. Das 21:24 war die Entscheidung (58.).

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 15. Nov 2004
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Regionalsport
 
Die Kraft des Oberligisten Albersweiler/Hauenstein
 
FRAUENHANDBALL: Auch TV Nußdorf punktet
 
    
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/kdö). Eine machte den Unterschied aus im Spitzenspiel der Frauenhandball-Oberliga zwischen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach und dem TV Dudenhofen (26:21): die SG-Torfrau.

¸¸Ganz klar, wir sind heute an Heike Kraft gescheitert", sagte Dudenhofens Trainer Eric Abel. Seine Mannschaft habe zu viel Respekt vor ihr gehabt. Der zufriedene SG-Trainer Wolfgang Riebel lobte: ¸¸Heike hat heute alle wichtigen Bälle gehalten und der Mannschaft den Rückhalt gegeben, den sie braucht."

Von Beginn an herrschte in der Wasgauhalle eine gute Stimmung wie lange nicht mehr. ¸¸Das macht riesig Spaß, in so einer Atmosphäre zu spielen", sagte SG-Spielgestalterin Anke Harde zur Kulisse (über 300 Zuschauer). Harde war am Ende ziemlich platt. Was sie nicht davon abhielt, Sekunden vor Schluss mit ihrem fünften Treffer den Schlusspunkt zu setzen.

Weil Kraft fast alles hielt, was auf das Tor kam, führte die SG schnell klar mit 9:4 (22.). Es folgten die Gala-Minuten der Melanie Gampfer, sie traf aus allen Lagen. Bis zur 50. Minute dominierten die Gastgeberinnen, Christina Wilhelm konnte ihre Schnelligkeit ausspielen. Aber dann kamen die Gäste doch auf 22:20 heran, die SG wackelte, weil Spengler zwei Strafminuten absaß, der TVD neben Gampfer nun auch noch Wilhelm eng deckte. Aber in der 56. Minute beendete Spengler die siebenminütige SG-Torflaute, traf zum 23:20. Kraft lief wieder zu großer Form auf, ob Tempogegenstoß oder Siebenmeter, kein Problem für die Torhüterin.

Der TV Nußdorf feierte nach drei Niederlagen gegen den Tabellen-7. HC Gonsenheim einen 33:18 (15:11)- Kantersieg. ¸¸Wir haben endlich im Spiel umgesetzt, was wir zuvor trainiert haben", konnte man bei TVN-Trainer Jochen Hilsendegen die Wackersteine plumpsen hören.

Zu Beginn sah es nicht nach einer klaren Sache aus, denn sein Team begann nervös und erzielte erst mit dem fünften Angriff durch die starke Kareen Ehrlich (sieben Treffer bei zehn Wurfversuchen) per Strafwurf das erste Tor. Bis zum 7:8 (17.) lief der TVN meist einer Gästeführung hinterher und war vor allem auf der Linksaußenposition anfällig. Mit engagierter Feldabwehr und druckvollem Angriffsspiel verdiente sich Nußdorf beim 11:8 (21.) den Führungswechsel und ging mit einer 15:11-Führung in die Kabine.

Nach der Pause spielte nur noch der TVN und agierte wie aus einem Guss. Mit der Fünferserie zum 20:11 (39.) war die Partie entschieden. Bis zum 31:14 (53.) überrollten glänzend herausgespielte Konter die Gäste. Vera Kempl ragte mit ihrem neuen persönlichen Rekord von 12/2 Toren aus dem Team heraus. Torfrau Christine Benz überzeugte bei ihrem Debüt im TVN-Dress in der zweiten Hälfte mit acht Paraden. (Foto: Theobald)

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 09. Nov 2004
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Sport
 
Gesprächsbedarf bei VTZ Saarpfalz
 
HANDBALL: 27:31-Schlappe gegen Saarbrücken - TV Offenbach fällt zurück
 
ZWEIBRÜCKEN (thc). Die VTZ Saarpfalz erlebte gestern ihr blaues Wunder in der Handball-Regionalliga: ............................

Frauen-Oberliga: SV Zweibrücken marschiert

Der TSV Freinsheim konnte seinen Aufwärtstrend nicht fortsetzen. ¸¸Wir haben genau die Fehler gemacht, die wir vermeiden wollten, zu viele einfache Ballverluste und im Abschluss zu unkonzentriert", betonte Trainerin Nicole Müller nach der 17:32-Klatsche beim SV Zweibrücken, der, alle Unwägbarkeiten ausgeschlossen, als Tabellenführer in die Weihnachtspause gehen müsste. Die Gastgeberinnen kamen meist zum Abschluss, wenn sie in die Lücken stießen und die freie Frau anspielten, weil die Gäste ohne Anika Schreiner und Jeanet Weisbrodt doch verunsichert waren. Nach dem 7:4 setzte sich Zweibrücken leicht ab (17:9, 27:15). Schreiner bildet sich als Physiotherapeutin fort, Weisbrodt, Bildhauerin und Steinmetzin, ist im Bayerischen Wald.

Über 300 Zuschauer sahen das Spitzenspiel und einen 26:21-Heimsieg der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach über den TV Dudenhofen, der den Spitzenreiter am 12. Dezember prüfen wird. Am Samstag scheiterte der Tabellenzweite an SG-Torfrau Heike Kraft. Dank ihr erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start (6:2, 9:4), in Melanie Gampfer (10 Tore) hatten sie die zweite Trumpfkarte. Beim 22:20 stand der Sieg auf der Kippe, doch Katja Spengler beendete eine minutenlange SG-Torflaute.

Der TV Ruchheim verlor auch gegen Aufsteiger SC Bobenheim-Roxheim: 22:25 nach den Stationen 2:3, 5:9, 13:15, 21:23. Trainer Horst Senk: ¸¸Wir trainieren gut, aber im Spiel kriegen"s wir es nicht auf die Reihe, müssen wir uns zu sehr anstrengen, um ein Tor zu werfen." Gut getan hat dem TV Nußdorf nach drei Niederlagen das Heimspiel gegen den HC Gonsenheim. 7:8 stand es nach 17 Minuten, 33:18 ging die Partie aus.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 08. Nov 2004
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Regionalsport
 
Harde die Frau für die Mitte
 
FRAUENHANDBALL: Die Oberliga
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/kdö). Gewinnt Frauenhandball-Oberligist SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach heute das Top-Spiel gegen den TV Dudenhofen, setzt er sich in der Spitzengruppe fest (19.30 Uhr, Wasgauhalle Hauenstein). Anke Harde ist optimistisch: ¸¸Wenn wir an die Leistung aus Mainz anknüpfen können, dann gewinnen wir."

Seit Saisonbeginn trägt sie das Trikot der SG, sie soll auf der Mittelposition das Spiel gestalten. ¸¸Eine interessante Position, die Spaß macht, aber ich muss noch viel lernen", sagt die 31-Jährige, die beim SC Mutterstadt mit Handball begann und später mit der TSG Ketsch den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. ¸¸Dass ich hier mal (in Hauenstein, Anm. d. R.) Handball spielen würde, hätte ich nicht gedacht", sagt Harde, die mit dem ehemaligen Hauensteiner Regionalliga-Fußballer Ulrich Harde verheiratet ist. Spaß steht bei der Lehrerin für Sport und Physik, die Söhnchen David zuliebe Mutterschaftsurlaub macht, als Hauptmotivation im Vordergrund. Die Spielgemeinschaft müsse noch zusammenwachsen, zwischenmenschlich ebenso wie spielerisch, sieht sie die Mannschaft noch lange nicht dort angekommen, wozu sie eigentlich fähig sein dürfte. Das fange mit Kleinigkeiten an, von der Abstimmung in der Abwehr bis hin zu den Laufwegen, die einfach noch nicht blind präsent seien. Da müsse sich die Mannschaft einfach noch besser kennen lernen.

Der TV Nußdorf spielt gegen den HC Mainz-Gonsenheim und hat erstmals seit fünf Wochen wieder ein Heimspiel (Sonntag, 18 Uhr, Rundsporthalle Landau). Aufsteiger Gonsenheim hat als Tabellensiebter (5:9 Punkte) zwei Partien mehr ausgetragen als der TVN (3:7). ¸¸Ein Sieg wäre wichtig, vor allem fürs Selbstvertrauen", weiß Trainer Jochen Hilsendegen. ¸¸Gonsenheim ist sicher nicht stärker als wir", macht der Coach sich und seinem Team Mut. Letztmals trafen beide Teams in der Saison 2001/02 in der Regionalliga aufeinander. Nußdorf gewann 24:13.

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 06. Nov 2004
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Sport
 
Riebel immer auf Achse
 
HANDBALL: Coach bringt Frauen-Oberligist auf Kurs
 
HAUENSTEIN (thc). Wo war er nicht schon überall Handball-Trainer, Wolfgang Riebel (50) aus dem Fußballdorf Knöringen, der seinerzeit beim TSV Walsheim in der Oberliga spielte? In Walsheim, beim HC Neustadt, in Rhodt, in Hambach, Hauenstein, Herxheim und Ranschbach. Seit rund 20 Jahren ist er in Albersweiler, 2003 übernahm er erstmals eine Frauenmannschaft. Nun ist er ¸¸Chefcoach" des Frauen-Oberligisten SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, der heute das Topspiel gegen Dudenhofen bestreitet (19.30 Uhr, Wasgauhalle).

Verliert die SG (dann sechs Minuspunkte), wird sie vermutlich nicht mehr ganz vorne um die Meisterschaft spielen können. ¸¸Wir denken gar nicht an die Meisterschaft", wiegelt Riebel, Lagerfachkraft beim Prego-Service in Landau, Tochterunternehmen der Pfalzwerke, ab. ¸¸Wir müssen uns erstmal finden, die Mannschaft muss sich zusammenraufen."

Riebel selbst ist zufrieden, weil er die Damen I der SG trainiert - und nur nebenbei noch die Damen II. Die Bildung der Spielgemeinschaft mit dem TV Hauenstein hat er ¸¸mit zwei Augen gesehen, als Trainer und als Befürworter. Wir haben uns immer überlegt, was wir machen können, damit unsere Mädchen nicht abgeworben werden".

Die Mädchen sind zuallererst Christina Wilhelm, die in der Pfalzliga unterfordert war, Irina Gerstle, Verena Stengel und Susi Dausch, die nun Oberliga spielen können. Und Riebel kann stärker umsetzen, was ihm als Trainer vorschwebt. In einer Mannschaft, in der zwei Welten aufeinander prallen: hier die Regionalliga-erfahrenen Hauensteinerinnen, dort die guten, noch ¸¸grünen" Albersweilerinnen, durch die das Spiel schneller geworden ist, dazu Neuzugang Anke Harde als Spielmacherin. Das muss sich, anders als auf Funktionärsebene, reiben, sich einspielen.

Riebel (¸¸Wir finden uns zusammen") hält sich diesbezüglich zurück. Steffi Bohn fällt nun aus, weil sie Mutter wird, Mutter Andrea Graf, bekannt als Smetz, kommt wohl wieder in der Rückrunde. Seine Mannschaft hat ihr Potenzial längst noch nicht ausgereizt.

Um es auszuschöpfen, sieht Riebel es gerne, wenn Spielerinnen eine zweite Sportart betreiben. Für ihn war ¸¸die Leichtathletik ein Schlüsselerfolg zum Handball" gewesen. Fünf Jahre betrieb er es einst intensiv beim TV Nußdorf, die Mittelstrecken waren sein Ding. ¸¸Mir hat das von der ganzen Motorik sehr viel gebracht", betont er.

Seine Tochter Nadine (21), die mal Leichtathletik versuchte, mal Handball, konnte er langfristig für keinen Sport begeistern. Vielleicht deshalb, weil sie sieht, dass ihr Vater sonst zu nicht mehr viel kommt. Riebels Zeitplan an diesem Wochenende: Heute um 9 Uhr als Stützpunktrainer des Handball-Verbandes in Dahn (bis 13 Uhr), danach mit der C-Jugend nach Kuhardt, am frühen Abend zum Oberligaspiel nach Hauenstein; morgen um 16 Uhr zum Spiel mit den Damen II nach Bellheim. ¸¸Dann ist das Wochenende rum", schmunzelt Riebel, der sich mit dem Trainer-C-Schein zufrieden gibt: ¸¸Den A-Schein brauche ich in diesem Metier nicht, da habe ich noch nie Ambitionen gehabt."

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, den 06. November 2004
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Sport
 
Heilfroh und trotzdem nicht glücklich
 
HANDBALL: Für TVO war mehr als Remis bei TSG Münster drin
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Ein Unentschieden beim Spitzenreiter, darüber wäre Handball-Regionalligist TV Offenbach vor dem Spiel heilfroh gewesen. Die Freude war da nach dem 18:18 bei der TSG Münster, weil die Pfälzer in den letzten zehn Minuten einen 11:17-Rückstand aufholten. Aber auch Zweifel waren da: ¸¸Münster wäre zu schlagen gewesen", befand Trainer Eyub Erden vom TVO, der am achten Spieltag den zweiten Platz vor den VTZ Saarpfalz und der TSG Haßloch behauptete. ................................



Frauen-Oberliga: Freinsheim siegt

Nicole Müller (TSV Freinsheim) und Eric Abel (TV Dudenhofen) heißen die Trainer der Stunde. Absteiger Freinsheim schickte den TV Nußdorf mit dem 24:22 in den Abstiegskampf und weckte die Neugierde, wie er sich am Sonntag beim Spitzenreiter SV Zweibrücken schlägt. Die 12:8-Führung war zwar beim 17:17 weg (in dieser Phase spielte Freinsheim häufig in Unterzahl, verhinderte Torfrau Tanja Münch noch Schlimmeres), aber mit dem 22:20 war wieder alles im Lot, weil Anja Schreiner (11/6 Tore) und Petra Buschsieper (7) trafen und, so Müller, ¸¸unser Gegenstoßverhalten langsam besser wird".

Dudenhofen setzte seinen Siegeszug beim SC Bobenheim-Roxheim fort (21:26) und geht als Tabellenzweiter ins Spitzenspiel bei der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Bobenheims Trainer Wolfgang Schwarz sprach von einem läuferisch und athletisch stärkeren Gegner und war nicht mal enttäuscht. Beim 12:13 und beim 17:19 (46.) war seine Mannschaft dabei. Ihr Manko: Zehn Bälle gingen an Pfosten oder Latte.

Der SV Zweibrücken kam erstmals nicht über 20 Tore, aber eine starke Phase zur 15:11-Führung und Torfrau Eva Knoch, die drei Siebenmeter hielt, reichten zum 18:15-Sieg beim HC Fischbach. Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach kontrollierte die Partie bei der FSG Bretzenheim/1817 Mainz bis auf die letzten zehn Minuten, in denen die Gastgeberin völlig offensiv verteidigten, und gewann mit 27:23. Der TV Ruchheim verlor durch einen verwandelten Siebenmeter mit 26:27 beim HSV Püttlingen und ist nur Neunter. Trainer Horst Senk: ¸¸Leider haben uns in den entscheidenden Situationen die Nerven versagt."

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 02. Nov 2004
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Regionalsport
 
Viel Arbeit für Neu-Trainer Riebel
 
FRAUENHANDBALL: Trotz 26:16
 
HAUENSTEIN (add). Wer erst nach 48 Minuten des Oberligaspiels zwischen den Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach und des SC Bobenheim-Roxheim die Wasgauhalle betrat, erlebte eine SG, die einen deutlichen 26:16 (10:11)-Erfolg herauswarf. Mehr schlecht als recht hatte sie sich zuvor durch das Spiel gemogelt.

Viel Arbeit wartet da auf den neuen Trainer Wolfgang Riebel. Viel lief bei den SG-Damen, die personell wieder ganz eng besetzt waren, mit Stand-by-Spielerin Susi Eichenlaub gerade eine Auswechselspielerin auf der Bank hatten, lange nicht zusammen. 8:8 stand es nach 25 Minuten, 10:11 in der 30.

Ein Routinier und die jüngste Spielerin auf dem Feld gaben dem Spiel dann nach der Pause die zunächst eher zaghafte Wende: Torfrau Heike Kraft, die endlich dafür sorgte, dass es in der zuvor stummen SG-Abwehr etwas lauter wurde, und Irina Gerstle mit dem 11:11. Jetzt endlich traf die SG etwas besser, Kraft hielt einen Siebenmeter. 16:14 nach 44 Minuten. Dann scheiterte Nicole Riesbeck, versiebten Katja Spengler und Eichenlaub Tempogegenstoßchancen. Aber Kraft hielt die Kiste hinten sauber, wobei ihr die SC-Spielerinnen das in dieser Phase nicht so schwer machten.

Dann endlich Zuspiel Melanie Gampfer auf Spengler, Drehung am Kreis und 17:14. Nicole Riesbeck kam von der Bank, was vorher von links außen zwei Mal nicht geklappt hatte, klappte nach kurzer Verschnaufpause von rechts: 18:14. Fast im Minutentakt schlug es jetzt im SC-Tor ein. Melanie Gampfer, die gleich zu Spielbeginn einen Siebenmeter vergeben hatte, traf jetzt von der Strafwurflinie, ihre Zuspiele zu Spengler kamen an. Die SG tat nun das, was sie 48 Minuten lang vergessen hatte - einfache klare Bälle spielen, das Tempo etwas anziehen. 26:16 hieß es am Ende. Ein Ergebnis, von dem sich aber niemand blenden lassen sollte.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 19. Okt 2004
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Sport
 
Kein Pfalzderby: Schiris im Stau
 
HANDBALL: Spiel in Haßloch abgesagt - Erste Offenbacher Niederlage
 
LUDWIGSHAFEN (thc). ........................................

Frauen-Oberliga: Dudenhofener Kantersieg

Spitzenreiter SV Zweibrücken zieht seine Kreise: Mit 28:22 wurde die FSG Bretzenheim/1817 Mainz eingefangen, die in der Phase zum 7:9 (nach 6:2) allzu leicht durch die löchrige 3-2-1-Abwehr spazieren durfte. Das änderte sich nach der Umstellung auf die 6-0-Formation. Endlich fingen die Gastgeberinnen Bälle ab und konnten ihre Gegenstöße laufen. Das 18:13 (39.) war die Vorentscheidung.

Die beste Abwehr stellt der TV Dudenhofen, der Tabellenzweite schickte den Aufsteiger HSV Püttlingen mit einer 32:18-Packung nach Hause und machte seinen Trainer stolz: ¸¸Wir haben ein ganz anderes System aufgebaut, haben drei Neue integriert, die Mannschaft spielt einen tollen, attraktiven Damenhandball." Nach dem 2:3 gelang ihr der erste Vorstoß (7:3), nach dem 9:7 der zweite (18:9). Stefanie Schmitt (früher Pirmasens und Kaiserslautern), die in Speyer eine Arbeitsstelle fand, Alina Seither aus Ottersheim (vor einer Pause beim TV Nußdorf) und Eva Völker aus Bellheim passen in die Mannschaft.

Die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gewann die erste Partie unter der Alleinregie von Trainer Wolfgang Riebel mit 26:16 gegen den SC Bobenheim-Roxheim, der ihr lange schwer zu schaffen machte, mit 9:8 und in der Pause mit 11:10 führte. SC-Trainer Wolfgang Schwarz (¸¸Wir waren 40 Minuten ebenbürtig, haben das Niveau aber nicht halten können") sprach von der besten Saisonleistung seiner Mannschaft. In der Schlussphase schlug es fast im Minutentakt im Bobenheimer Gehäuse ein, wogegen Heike Kraft im SG-Tor kaum noch zu bezwingen war. Schon vor dem Spiel in Zweibrücken habe die Mannschaft gewusst, dass Jürgen Stolzer beruflich in die Schweiz müsse, sagte Hauensteins Abteilungsleiterin Bärbel Seibel zum Trainerwechsel.

Der TV Ruchheim enttäuschte im Heimspiel gegen den HC Gonsenheim (19:26), der TSV Freinsheim verlor beim FSV Mainz 05 in den letzten Minuten noch deutlich mit 16:22. Den 0:3-Rückstand bügelte Freinsheim mit dem 5:5 aus, nach der Pause drehte er ein 7:10 in eine 14:12-Führung. Trainerin Nicole Müller war es ein Rätsel, wieso ihre Mannschaft danach nicht mehr so druckvoll agierte und Bälle verlor.

Weil Regenwasser in die Landauer Sporthalle Ost eindrang, wurde die Partie Nußdorf gegen Fischbach gestern abgesagt.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 18. Okt 2004
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Regionalsport
 
TV Nußdorf fehlen Kneifels Ideen
 
FRAUENHANDBALL: Heimspiel gegen Fischbach - Trainerwechsel bei SG
 


LANDAU/HAUENSTEIN (kdö/add). Vor zwei Wochen hatte Frauenhandball-Oberligist TV Nußdorf noch die Chance zum Sprung an die Tabellenspitze. Im Falle einer Niederlage im Heimspiel gegen die saarländische SG Fischbach (Sonntag, 18 Uhr, Sportzentrum Ost) droht der Sturz an das Tabellenende.

Sechs magere Feldtore beim ernüchternden 13:22 bei der keineswegs über-mächtigen FSG Bretzenheim/MTV markierten am vergangenen Wochenende einen Tiefpunkt seit dem 15. November 1992. Beim damaligen 9:9 gegen die TG Osthofen in der Regionalliga gab"s letztmals nur sechs Treffer aus dem Spiel heraus. ¸¸Uns fehlt ein Leader", spürt TVN-Coach Jochen Hilsendegen, dass in seinem Team ohne Routiniers seit der Verletzung von Spielmacherin Sabine Kneifel Vorgaben nicht mehr umgesetzt werden können. ¸¸Wichtig sind die ersten zehn Minuten, um Sicherheit ins Spiel zu bekommen", hofft Hilsendegen dennoch auf eine Leistungssteigerung.

Trainerwechsel bei der neuen SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach: Wenn sie heute den SC Bobenheim/Roxheim in der Hauensteiner Wasgauhalle empfängt (19.30 Uhr), wird Wolfgang Riebel, bisher zweiter Trainer, die alleinige Verantwortung tragen. Jürgen Stolzer hat sein Amt aus beruflichen Gründen abgegeben. Der Kaufmann im Agrarbereich muss nun öfter in die Schweiz und kann das Training nicht mehr leiten. Für ihn wird künftig der 50-jährige Pfalzwerke-Mitarbeiter Riebel, der ohnehin schon öfter das Training leitete, das Sagen auf der SG-Bank haben. Bisher war Riebel verantwortlich für das zweite SG-Damenteam (Verbandsliga). Für dieses soll in den kommenden zwei Wochen ein neuer Trainer/Betreuer gefunden werden. Dienstags trainieren beide Frauenteams ohnehin zusammen.

Riebel muss heute erneut auf die gesperrte Christina Wilhelm und die im Schüleraustausch befindliche Verena Stengel verzichten. Die SG hofft, dass wie am vergangenen Wochenende Susanne Eichenlaub noch einmal aushilft.

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 16. Okt 2004
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Sport
 
Das Offenbacher Stehvermögen
 
HANDBALL: Mit 35:30-Heimsieg in der Regionalliga weiter ungeschlagen
 
OFFENBACH (thc). .........................

Frauen-Oberliga: SV 64 bleibt oben

Tabellenführer SV Zweibrücken war auch von der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach nicht zu bremsen und muss nun mit dem Ruf leben, als Meisterschaftsfavorit zu gelten. Die Gäste verkürzten vor der Pause ihren Rückstand auf zwei Tore, konnten ohne die gesperrte Christina Wilhelm aber nicht nachlegen. ¸¸Viele persönliche technische Fehler haben uns auf die Verliererstraße gebracht", erkannte Wolfgang Riebel, der zweite SG-Trainer. Der SV 64 fand vorne zu seinem schnellen Spiel, hinten steigerte sich Torfrau Eva Knoch und hielt drei Siebenmeter.

Ein ernst zu nehmender Konkurrent des Spitzenreiters bleibt der TV Dudenhofen (26:14-Sieg beim HC Gonsenheim), wogegen der TV TV Ruchheim einen Rückschlag erlebte: 21:27- Niederlage beim TSV Freinsheim. ¸¸Ich war froh, dass meine Mannschaft die Vorgabe umgesetzt hat, die Ruchheimer Abwehr unter Druck zu setzen," sagte Freinsheims neue Trainerin Nicole Müller. Das habe zu Chancen für die Außen (Schreiner, Beck) und die Kreisspielerinnen (Buschsieper, Tina Weisbrodt) geführt. Freinsheim machte Tempo, nahm sich nach dem 9:4 eine ¸¸kollektive Auszeit" (Müller zum 10:10) und gab wieder Gas (13:10, 20:13). Dudenhofens Trainer Eric Abel sprach von einem ¸¸stressfreien Abend". Gonsenheims gute Torfrau habe ein noch schlimmeres Debakel für ihre Mannschaft verhindert.

Der SC Bobenheim-Roxheim verlor das Aufsteigerduell in Püttlingen mit 16:24. Nadine Valnion und Martina Held verletzten sich, schleppten sich durch und könnten, wie SC-Abteilungsleiter Harald Müsel befürchtete, nächste Woche ausfallen. Püttlingen setzte sich nach dem 10:9 ab und machte nach dem 18:14 mit einer Viererserie alles klar.

Der TV Nußdorf verlor nun auch bei der FSG Bretzenheim/1817 Mainz. Trainer Jochen Hilsendegen nach dem 13:22: ¸¸Ein schwaches Spiel von unserer Seite, mehr kann ich dazu gar nicht sagen."

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 11. Okt 2004
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Regionalsport
 
Ohne Torjägerin ins Spitzenspiel
 
FRAUENHANDBALL: SG Albersweiler prüft Zweibrücken - Nußdorf in Mainz
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/kdö). Topspiel in der Westpfalzhalle: Der SV 64 Zweibrücken, mit 6:0 Punkten Spitzenreiter der Frauenhandball-Oberliga, empfängt am Samstag um 20 Uhr den Tabellendritten SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach (4:2).

Das SV- Team um Rückraum-Ass Nadine Spuhler und Top-Kreisläuferin Dunja Bullacher hat mit dem deutlichen Sieg beim TV Nußdorf, wo die SG eine Woche zuvor knapp unterlegen war, gezeigt, dass er zurzeit zu den am höchsten zu handelnden Titelkandidaten zählt. Der Fast-Absteiger der Vorsaison hat mit Trainer Axel Koch und drei Verstärkungen aus dem Saarland offensichtlich genau richtig gelegen.

¸¸Wir fahren als Außenseiter da hin, fühlen uns in der Rolle aber auch ganz wohl", sagt Bärbel Seibel, Abteilungsleiterin des TV Hauenstein. Denn im Spitzenspiel fehlen mit der gesperrten Torjägerin Christina Wilhelm und Verena Stengel (Schüleraustausch USA) zwei wichtige Spielerinnen. Wolfgang Riebel, Mit-Trainer des ersten und verantwortlich für das zweite SG-Team, wird entscheiden, wer in die erste Garnitur aufrückt. ¸¸Sonst wären wir ja nur zu sechst", sagt Seibel, die davon ausgeht, dass Torfrau Heike Kraft nach ihrem Urlaub erstmals in dieser Saison zumindest wieder auf der Bank sitzen wird. Abzuwarten bleibt, wie sich Krafts Handverletzung (rührt noch vom Saisonende in der Regionalliga her) entwickelt hat.

Für den TV Nußdorf steht am vierten Spieltag das Gastspiel bei der FSG Bretzenheim/MTV 1817 auf dem Plan (Sonntag, 18 Uhr). Nach drei Spielen in der bislang sehr ausgeglichenen Oberliga hat jedes Team bereits mindestens einen Sieg auf dem Konto. Ihren einzigen Erfolg erzielten die Mainzer Vorstädterinnen gleich zu Saison-beginn in Dudenhofen. Sie unterlagen aber zuletzt im Derby gegen Mainz 05 mit 15:21, gegen den der TVN zur Rundenpremiere ein Remis erzielt hatte. Nußdorf erlebte beim 18:27 gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter Zweibrücken einen totalen Einbruch. Trainer Jochen Hilsendegen hofft, dass sein Team seine Schnelligkeit ausspielen und zum ersten Auswärtssieg kommen kann.

Quelle: RHEINPFALZ , Freitag, 08. Okt 2004
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Regionalsport
 
Heimpleite statt Tabellenführung
 
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf vorgeführt
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/thc). Statt der erhofften Tabellenführung in der Frauenhandball-Oberliga gab es für den TV Nußdorf mit 18:27 (8:15) gegen den SV Zweibrücken eine Heimpleite wie zuletzt in der Regionalliga-Abstiegssaison.

Die Zielsetzung von TVN-Trainer Jochen Hilsendegen, ¸¸attraktiven, spielerisch starken Handball" zu spielen, setzte am Sonntagabend in der Rundsporthalle nur eine Mannschaft um: Der SV Zweibrücken, der mit tollen Kreisanspielen (7 Tore) und Kontern (8 Treffer) dominierte und die Tabel-lenführung mit dem dritten Sieg im dritten Spiel verteidigte.

Nach 204 Sekunden hatten die Gäste mit der 4:0-Führung eine eindrucksvolle Visitenkarte abgegeben. Bei Nußdorf wurde die verletzte Spielmacherin Sabine Kneifel an allen Ecken und Enden vermisst. Nur durch Einzelaktionen und Gewaltwürfe kam der TVN zu Toren. Doch der Anschlusstreffer zum 7:8 (18.) durch die gute Julia Grün entpuppte sich als ein Strohfeuer. Die Einheimischen agierten ohne die letzte Leidenschaft, ließen jegliche Aggressivität in der Abwehr vermissen und wurden in der Phase zum 7:14 (28.) regelrecht vorgeführt.

In der ersten Hälfte hatte der Spitzenreiter mit 15 Treffern bei 20 Würfen eine herausragende Erfolgsquote. Erst in der 42. Minute kam der TVN durch die stark verbesserte Kareen Ehrlich beim 11:18 zum ersten gut herausgespielten Treffer.

Das erste Heimspiel der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach in Albersweiler verlief für die neue SG positiv. Der HSV Püttlingen wurde mit 32:27 (15:14) geschlagen.

Die Entscheidung in einem über weite Strecken relativ ausgeglichenen Spiel fiel in der Schlussphase. Da war gerade ein Wermutstropfen ins SG-Glas gefallen, denn Torjägerin Christina Wilhelm, die wieder einige Male ihre Schnelligkeit und Ballsicherheit ausspielte, sah die Rote Karte (48.). Sie wird nach dem Stand der Dinge zwei Spiele zuschauen müssen. Eine höchst umstrittene Entscheidung. Wilhelm hatte zwei Minuten für ein Foul kassiert, akzeptierte das auch und ging Richtung Auslinie. Dann folgte eine Handbewegung. Sie habe sich die Haare aus dem Gesicht gestrichen, so Wilhelm. Sie habe die Schiedsrichter beleidigt, so das Gespann an der Pfeife.

Die Überzahl nach Wilhelms Ausscheiden nutzten die Saarländerinnen, die 19:23 zurückgelegen hatten, um zum 26:26 auszugleichen. Die SG behielt aber die Nerven, profitierte auch davon, dass mit Müller und Bruxmeier die beiden Püttlingerinnen für zwei Minuten vom Feld mussten, die das Spiel der Gäste angekurbelt hatten. Vom 32:26 erholten sich die Saarländerinnen nicht mehr.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 05. Okt 2004
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Sport
 
Becker hält und Mukladzija erlöst
 
HANDBALL: 24:22-Heimsieg der VTZ Saarpfalz - TVO noch ungeschlagen
 
ZWEIBRÜCKEN (thc). Knapp war"s ............................

Frauen-Oberliga: TV Nußdorf platt

0:4 hinten und noch keine vier Minuten gespielt, das war der Anfang vom Ende für den TV Nußdorf im Spiel um die Tabellenführung gegen den SV 64 Zweibrücken. Dem ersten Nackenschlag folgte nach dem 7:8 der zweite: 7:14 in der 28. Minute. Die Gäste, auf allen Positionen gefährlich, trafen in der ersten Hälfte bei drei von vier Würfen, kontrollierten den zweiten Abschnitt und landeten einen 28:17-Kantersieg.

In Ruchheim stellte Trainer Horst Senk nach dem 22:19 gegen ¸¸Angstgegner" HC Fischbach eine ¸¸große kämpferische Leistung" heraus. Der HC ging nach der Pause mit 18:16 in Führung, Ruchheim glich aus und legte drei Tore zum 21:18 nach. Dudenhofens Trainer Eric Abel wurde im Pfalz-Duell mit dem TSV Freinsheim beim 4:6-Rückstand laut (20.) - und sah danach 25 starke Minuten seines Teams, das mit 21:10 in Führung ging und mit 24:16 gewann. Für Freinsheims neue Trainerin Nicole Müller, erst eine Woche vor Rundenbeginn ins Amt gekommen, bleibt der Klassenerhalt die Herausforderung und das Klassenziel.

160 Zuschauer kamen zur Premiere Oberliga-Frauenhandball in Albersweiler und sahen den 32:27-Sieg ihrer SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach gegen den HSV Püttlingen (über 24:20, 26:26, 30:26). Aufsteiger SC Bobenheim-Roxheim steigerte sich in der zweiten Hälfte und besiegte den läuferisch starken SC Gonsenheim nach dem 21:19 noch klar mit 26:19.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 04. Okt 2004
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Regionalsport
 
TV Nußdorf nach zehn Jahren wieder auf Platz 1?
 
FRAUENHANDBALL: Sieg gegen SV Zweibrücken macht"s möglich - Oberliga-Premiere in Albersweiler
 
LANDAU/ALBERSWEILER (kdö/add). Nach zwei Spielen sind in der Frauenhandball-Oberliga mit dem TV Nußdorf (3:1 Punkte) und dem SV Zweibrücken (4:0) nur noch zwei von zwölf Mannschaften ungeschlagen. Sie treffen am dritten Spieltag in Landau aufeinander (Sonntag, 18 Uhr, Rundsporthalle).

Zweibrücken startete als einziges Team mit zwei klaren Siegen und beeindruckte beim 34:29-Erfolg gegen Mainz auch TVN-Trainer Jochen Hilsendegen: ¸¸Eine ausgeglichene und starke Mannschaft, die sich gut verstärkt hat." Nußdorf begeisterte seinerseits beim 26:23 im Derby gegen eine starke SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach Trainer (¸¸Selbst wenn wir verloren hätten, wäre ich mit unserem Spiel zufrieden gewesen") und Fans. Für den TVN war es allerdings ein Pyrrhussieg, denn Spielmacherin Sabine Kneifel zog sich in der Partie einen Innenbandanriss im linken Knie zu und fällt mindestens sechs Wochen aus.

Dennoch hat sich der TVN durch den Erfolg die Chance erarbeitet, bei einem Sieg gegen Zweibrücken zum ersten Mal seit zehn Jahren (damals sicherte er sich den dritten Regionalligatitel) wieder eine Ligatabelle anzuführen. Die letzte Tabellenführung in der Oberliga (1985) liegt sogar fast zwei Jahrzehnte zurück.

Wenn Mannschaftsführerin Katja Spengler am Sonntag um 17.30 Uhr die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zum Anpfiff des Oberligaspiels gegen den HSV Püttlingen aufs Feld führt, erlebt sie eine neue Situation. Zum ersten Mal findet ein Heimspiel von Hauensteiner Handballerinnen in der Löwensteinhalle in Albersweiler statt.

¸¸Keine Sorge, wir kennen uns schon aus; wir finden die Kabine und die Duschen", sagt die Lehrerin stellvertretend für die Hauensteinerinnen im neuen SG-Team. ¸¸Wir haben extra diese Woche am Dienstag in Albersweiler trainiert", erzählt Spengler. In der Saisonvorbereitung trainierte die Mannschaft einmal wöchentlich in Albersweiler, einmal in Hauenstein. Jetzt ist in der Regel Hauenstein der Trainingsort.

Nach ein paar Wochen SG-Erfahrungen sei sie sicher, dass es die richtige Entscheidung war, die Spielgemeinschaft einzugehen, sagt Kreisläuferin Spengler. Natürlich laufe noch nicht alles rund, aber die SG sei auf einem guten Weg. Das Team passe menschlich ganz gut zusammen, sportlich sowieso. Es sei klasse, dass die Albersweilerer Zuschauer schon in der Vorbereitung und auch beim ersten Saisonheimspiel in Hauenstein das Team unterstützt hätten, setzt Spengler darauf, dass die Hauensteiner Zuschauer am Sonntag auch ins 13 Kilometer entfernte Albersweiler kommen.

Püttlingen sei nicht zu unterschätzen, weiß die Hauensteinerin. Informationen kommen von Tina Wadle, die mit ihrem aktuellen Verein TuS Neunkirchen ein Testspiel gegen die Saarländerinnen bestritt.

Quelle: RHEINPFALZ , Freitag, 01. Okt 2004
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Ich bin der Meinung daß

"die Kreise von TVN-Spielmacherin Sabine Kneifel einzuengen und den Tordrang von Vera Kempl zu bremsen" (Rheinpfalz vom 25.9.04)

so wohl nicht gemeint sein kann, wie es sich im Spiel darstellte!
 
Es ist kein Zeugnis von spielerischem Können oder von normalem Kamf beim Spiel, wenn versucht wird einfach durch die Gegnerin durchzumaschieren, sondern zeugt einzig allein von spielerischem Unvermögen und persönlicher Dummheit!
Es kann nicht sein, dass einer stehenden (nicht in Bewegung befindlichen) Abwehrspielerin durch plumpes Angriffsverhalten der Gegnerin die Bänder des Knies abgerissen werden!! Oder dass man wie eine Dampfwalze die Gegenspieler einfach überrennt, billigend in Kauf nehmend, dass die Gegnerinnen verletzt werden.
Nach den Intern. Handballregeln gilt nach Regel 8:5 Ein Spieler, der den Gegenspieler gesundheitsgefährdend angreift, ist zu disqualifizieren!
und dies gilt für Angriff wie Abwehr. Lesen Sie bitte selbst nach: Internationale HBRegeln

Dies aber impliziert vor allem, dass die Schiedsrichter genau darauf zu achten haben, dass weder die Spieler verletzt werden noch zu Schaden kommen können! Was leider beim Spiel vom 26. Sep. in der Halle Ost in Landau nicht geschah, wie folgender Film belegt:

(870KB) hier anklicken, (7.2MB) hier anklicken oder Langversion Achtung: (33.3MB) und anschauen mit Windows Media Player(ab Vers.7.01)!

Vergrößerung   236kB

Freude nach dem Sieg

Quelle: Eigenbericht und Bilder, sowie Film BKneifel , Dienstag, 28. September 2004
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Regionalsport
 
TVN dreht fast gekipptes Spiel
 
FRAUENHANDBALL: 26:23-Sieg im leidenschaftlichen Oberligaderby
 
zum Vergrößern auf das Bild klicken    
 
LANDAU (kdö). Im leidenschaftlichen und stimmungsvollen Südpfalzderby der Frauenhandball-Oberliga behielt der TV Nußdorf gegen die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach etwas überraschend mit 26:23 (15:10) Toren die Oberhand. Über 200 Zuschauer, toller Handballsport und umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen brachten die Landauer Osthalle zeitweise zum Kochen.

In der ersten Hälfte zeigte der TVN nach dem 2:2 (3.) tolle Kombinationen, spielte, gestützt auf eine starke Abwehr, wie aus einem Guss und holte rasch eine 8:3-Führung (14.) heraus. Diese Führung hatte bis zur Pause (15:10) Bestand. Bezeichnend war das 6:3 der starken Nußdorfer Spielmacherin Sabine Kneifel, die vom eigenen Kreis über das ganze Spielfeld durch die komplette Gästeabwehr spazierte und erfolgreich abschloss. Nußdorf unterband das gefürchtete Konterspiel der SG und neutralisierte Kreisläuferin Katja Spengler, so dass die Gäste nur dank fünf Treffern von Melanie Gampfer vor der Pause halbwegs im Spiel blieben.

Nach 38 Minuten musste Kneifel nach einem Zusammenprall mit Gampfer mit einer Knieverletzung vom Feld. Und trotz des 20:14 (43.) durch die grandiose Vera Kempl wuchs die Nußdorfer Verunsicherung. Die SG witterte ihre Chance, spielte ihre körperlichen Vorteile aus, verkürzte per Dreierpack auf 20:17 (47.) und war nach Gampfers Kontertor zum 21:19 (50.) auf Tuchfühlung.

In der 52. Minute kam Birte Biehler für den TVN nach einer Zeitstrafe zu früh wieder aufs Feld, Spengler traf zum vermeintlichen 21:20, doch die Unparteiischen gaben an, unmittelbar vor dem Treffer die Partie auf ein Winken des Zeitnehmers unterbrochen zu haben. Die Halle tobte, als Rebecca Hirth in der darauf folgenden dreifachen Nußdorfer Unterzahl per Konter zum 22:19 traf.

Trotzdem bekam die SG immer mehr Oberwasser. SG-Keeperin Susanne Dausch parierte zwei Strafwürfe (50./54.) von Kempl. TVN-Torfrau Chakraborty parierte zweimal gegen die freistehende Spengler, doch die in der Schlussphase sehr starke Christina Wilhelm markierte 160 Sekunden vor Schluss das 23:23. Die Partie schien gekippt. Anke Harde hatte beim nächsten SG-Angriff die Führung auf der Hand - und scheiterte mit einem Heber von Linksaußen freistehend an Chakraborty.

Dann ging es schnell. Den folgenden Konter münzte Hirth zum 24:23 um. Ein SG-Missverständnis bei einem Freiwurf nutzte Biehler 46 Sekunden vor Schluss zum entscheidenden 25:23 per Konter. Kempl stellte mit ihrem neunten Tor fast mit dem Schlusspfiff den 26:23-Endstand her.

Trainerstimmen

Jochen Hilsendegen (TVN): ¸¸In der ersten Halbzeit haben wir toll gespielt. Die Verletzung von Sabine Kneifel war ein Schock für die Mannschaft. Jede Spielerin hat auf ungewohnten Positionen gespielt und es kam Unordnung in unser Spiel. Ich bin überrascht, dass wir am Ende die Moral bewiesen und noch gewonnen haben."

Jürgen Stolzer (SG): ¸¸Wir haben es selber verloren. In der ersten Halbzeit standen wir in der Abwehr nicht gut und haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende waren einige umstrittene Entscheidungen gegen uns."

So spielten sie:

TV Nußdorf: Chakraborty (17 Paraden) - Kempl (9/1), Bittig, Grün, Trapp, Ehrlich, Zekl (6/4), Biehler (3), Bosch (1), Hirth (4), Kneifel (3). - SG: Dausch (14 Paraden) - Riesbeck (1), Bold (3), Stengel, Gerstle, Spengler (2), Gampfer (8/1), Wilhelm (8/3), Harde (1). - Siebenmeter: 7/5 - 5/4. - Zeitstrafen: 7:4. - Spielfilm: 2:2 (3.), 5:2 (9.), 8:3 (14.), 12:6 (20.), 14:10, (28.), 16:10 (31.), 16:13 (35.), 20:14 (43.), 21:19 (50.), 23:20 (55.), 23:23 (58.), 26:23 (60.).

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 28. Sep 2004
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Sport
 
Verschlafener TVO am Ende hellwach
 
HANDBALL: 27:25-Heimsieg in Regionalliga - Erste Haßlocher Niederlage
 
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Frauen-Oberliga: TV Nußdorf siegt

Mit 26:23 gewann der TV Nußdorf ein Spiel gegen die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach, das ihr nach glänzender erster Viertelstunde (8:3) und fast durchweg klarer Führung (16:10, 16:13, 20:14) in den letzten Minuten aus den Händen zu gleiten schien. Melanie Gampfer (SG) verkürzte mit ihren achten Treffer auf 20:17, die Gäste hatten wenig später 6-3-Überzahl - und kassierten das 22:19 durch Rebecca Hirth. Beim 23:23 durch Christina Wilhelm war die SG wieder da (58.), Anke Harde hatte die Chance zum Führungswechsel, scheiterte aber von außen, Hirth konterte. Auch das 25:23 des TVN resultierte aus einem Konter.

Glück hatte der TV Ruchheim und gewann 18:17 bei der FSG Bretzenheim durch das Tor von Jennifer Gräf. Sie sprang von außen ein, wurde von der Torfrau erwischt und am Fuß verletzt. Nach einer 13:8-Führung war Ruchheim mit 16:17 in Rückstand geraten. TVR-Trainer Horst Senk wusste gestern noch nicht, wie schwer Gräfs Verletzung ist.

¸¸Die zweite Halbzeit war super stark", sagte TV Dudenhofens Trainer Eric Abel zum 24:15 (11:11)-Sieg beim keineswegs schwachen HC Fischbach (über 19:14, 22:15).

Aufsteiger SC Bobenheim-Roxheim verlor das Derby gegen Absteiger TSV Freinsheim mit 18:20, weil er zwölf freie Chancen vom Sechsmeterkreis nicht nutzte, wie SC-Trainer Wolfgang Schwarz vorrechnete. Nach 5:6 und 5:10 war die Partie beim 13:14 wieder umkämpft.

Der SV Zweibrücken besiegte den gut auf ihn eingestellten FSV Mainz mit 34:29, nachdem er in der zweiten Hälfte das Tempo erhöhen konnte. Katrin Hoffmann nahm Mainz" starke Ute Bendrich (11/6 Tore) schon in der ersten Hälfte in ¸¸Manndeckung".

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 27. Sep 2004
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Regionalsport
 
Hilsendegen: Mutig und unbekümmert nach vorne
 
FRAUENHANDBALL: Oberliga-Derby TV Nußdorf gegen SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach
 
LANDAU (kdö/add). Bereits am zweiten Spieltag der Frauenhandball-Oberliga kommt es mit der Partie zwischen dem TV Nußdorf und der neuen SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zu einem echten Derby (Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Ost).

Während der TVN mit dem 26:26 beim FSV Mainz 05 wie im Vorjahr ein Remis holte, feierte die SG mit dem 33:21-Heimsieg gegen Aufsteiger HC Gonsenheim den höchsten Tagessieg. Aufmerksamer Beobachter der Partie war Nußdorfs neuer Trainer Jochen Hilsendegen, der durchaus Respekt vor der Routine des Gegners äußerte. Mutig und unbekümmert nach vorne müsse sein Team spielen, so der TVN-Coach vor seinem Heimdebüt. ¸¸Wir hoffen, dass wir das Spiel eng machen können und mit unserem Kampfgeist vielleicht am Schluss gewinnen." Hilsendegen hofft, Vera Kempl einsetzen zu können, die Rückenprobleme hat. Auch hinter Birte Biehlers Einsatz (Schulprüfung) stellt er ein Fragezeichen.

Zu gemeinsamen Regionalligazeiten konnte der damalige TV Hauenstein nie beim TV Nußdorf gewinnen. Zuletzt gab"s in der Saison 1997/98 ein 19:15.

Nach dem gelungenen Saisonauftakt fährt die neue Spielgemeinschaft mit breiter Brust zum Derby. ¸¸Wir rechnen damit, dass Nußdorf das Beste aufbietet, was dort Handball spielt", sagt Mannschaftsbetreuerin Bärbel Seibel und setzt auf eine lautstarke Unterstützung durch die eigenen Fans. Tempohandball soll auch am Sonntag wieder das Erfolgsrezept der SG sein. Anja Chakraborty im Nußdorfer Tor, die aus der Jugend von Albersweiler/Ranschbach stammt - wie überhaupt einige Nachwuchsspielerinnen im Laufe der vergangenen Jahre von Albersweiler/Ranschbach nach Nußdorf gingen -, soll sich über Beschäftigungsmangel nicht beklagen müssen. Wenn es der SG gelingt, die Kreise von TVN-Spielmacherin Sabine Kneifel einzuengen und den Tordrang von Vera Kempl zu bremsen, könnte das schon mehr als die halbe Miete sein, um im ersten Auswärtsspiel zu punkten. ¸¸Zu verlieren haben wir nichts", sieht Seibel das zusammenwachsende Team der SG nicht in der Favoritenrolle.

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 25. Sep 2004
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Sport
 
Mädels versus Erfahrung
 
HANDBALL: SG Albersweiler zu Gast beim TVN
 
LANDAU (thc). Mädchen gegen gestandene Frauen mit Regionalliga-Erfahrung, so könnte man die Partie in der Frauenhandball-Oberliga Rheinhessen-Pfalz-Saar zwischen dem TV Nußdorf und der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach beschreiben (Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Ost in Landau).

Freilich hat auch die SG ¸¸junges Blut", etwa durch Christina Wilhelm und Irina Gerstle aus Albersweiler, die aus der Pfalzliga in die höhere Spielklasse wechselten. Auf Wilhelm hat der neue TVN-Trainer Jochen Hilsendegen auch schon ein Auge geworfen: Seine offensiv ausgerichtete Abwehr müsse auf Wilhelms Gegenstöße und das Zusammenspiel von Melanie Gampfer und Kreisspielerin Katja Spengler besonders achten.

Der 33-jährige Hilsendegen, Informatiker mit Anstellung in Karlsruhe, Vater des zweieinhalbjährigen Felix, trainiert zum ersten Mal in seiner Trainerlaufbahn, die er mit 16 in Ottersheim einschlug, Frauen. ¸¸Frauenhandball ist von der Athletik nicht zu vergleichen, aber taktisch und spielerisch gibt es keine großen Unterschiede", sagt er zum Sportlichen. Er hat es mit jungen Frauen im Alter von 18 bis 22 zu tun, das ist auch menschlich kein Problem: ¸¸Wenn sie die nötige Einstellung mitbringen, kann man ganz normal die Ansprache halten, wir sprechen die gleiche Sprache. Im Training und Spiel sind sie hundertprozentig bei der Sache."

¸¸Recht interessant" nennt Hilsendegen seine Co-Trainer-Saison beim Männer-Regionalligisten TV Offenbach. ¸¸Das eine Jahr ist aber auch genug. Ich will meine eigenen Vorstellungen umsetzen, da wollte ich bald wieder einen Trainerjob." Nach guten Gesprächen mit Wolfgang Baum, dem Vater des Nußdorfer Frauenhandballs, habe er nicht lange überlegen müssen, zum TVN zu wechseln: ¸¸Es war bald klar, dass das meinen Vorstellungen entspricht." Nur in der Breite sieht er ein Problem. Nußdorf sehe sich nach Verstärkungen um, aber ¸¸es müssen Spielerinnen sein, die reinpassen. Wir wollen keine holen, die unserer Jugend den Platz wegnehmen".

Jürgen Stolzer (42) aus Lug, Handballer aus Schutterwald, Vater von vier Söhnen, die Fußball spielen beim SC Hauenstein, hat erstmals einen Trainerposten übernommen. Auch weil der selbstständige Kaufmann, zuletzt betreute er in China ein Agrarwirtschafts-Projekt, viel unterwegs ist, ist es gut, dass ihm bei der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach Wolfgang Riebel zur Seite steht. ¸¸Sie ergänzen sich", sagt Hauensteins Abteilungsleiterin Bärbel Seibel. Dem ruhigeren Stolzer müsse man Eingewöhnungszeit geben (¸¸gleich Frauen zu trainieren, ist ja nicht einfach"), Riebel sei erfolgsorientiert und könne sich ¸¸ausleben".

Beim Auftaktsieg gegen Gonsenheim funktionierte das Zusammenspiel im Rückraum zwischen der im vergangenen Jahr in der Pfalzliga unterforderten Christina Wilhelm (links), Neuzugang Anke Harde (Mitte) und Melanie Gampfer (rechts) schon gut. Im Tor steht morgen wieder Susanne Dausch. Seibel rechnet erst wieder Mitte Oktober mit der eigentlichen Nummer 1, Heike Kraft, die im Urlaub und noch verletzt ist.

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 25. Sep 2004
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Regionalsport
 
Tempo das Erfolgsrezept
 
FRAUENHANDBALL: In Hauenstein - TVN 26:26
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/kdö). Der Auftakt ist gelungen, der Start in die neue, gemeinsame Zukunft sportlich geglückt: Mit 33:21 (15:9) schlugen die Handballerinnen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach in Hauenstein den in die Rheinhessen-Pfalz-Saar aufgestiegenen HC Gonsenheim.

Den Grundstein legte das Team mit starken ersten zehn Minuten. Mit Tempo nach vorne hieß das Erfolgsrezept. Immer wenn die SG das Tempo hoch hielt, offenbarte Gonsenheim erhebliche Probleme. Die Tore vom 2:1 zum 6:1 (8.) fielen nach Tempogegenstößen. Bei denen glänzte vor allem die schnelle Christina Wilhelm, die aus fast jedem Anspiel was zu machen wusste. Dem 4:1 durch Wilhelm ging eine von mehreren guten Abwehraktionen von Isabell Bold voraus. Sie fing einige Male Bälle in der Abwehr ab, leitete blitzschnell die Konter ein. Über Melanie Gampfer, die das Auge für Wilhelm hatte, ging es weiter bis zum Torerfolg. Überhaupt harmonierten Gampfer und Wilhelm sehr gut. Das 6:1 ging aufs Torkonto von Neuzugang Anke Harde, die auf der Mitte-Position andeutete, dass sie zur Spiellenkerin werden kann.

¸¸Die Anfangsphase war hervorragend", lobte SG-Trainer Jürgen Stolzer sein Team, das nie ernsthaft Gefahr lief, das Spiel aus der Hand zu geben. Auch wenn angesichts eines zwischenzeitlich großen Vorsprungs leichtfertig Chancen vergeben wurden und die Abwehr nicht immer so konsequent zupackte wie zu Beginn. Gonsenheim kam deshalb nach der Halbzeit bis auf vier Tore heran. Mehr war aber nicht drin, weil die SG sich wieder fing, auf allen Positionen torgefährlich war, weil die enge Deckung gegen Gampfer nichts brachte und weil Gonsenheim konditionelle Mängel offenbarte.

¸¸Lust auf mehr" machte auch der Auftakt zwischen dem FSV Mainz 05 und dem TV Nußdorf. Beide Teams verdienten sich mit temporeichem, engagiertem Spiel beim 26:26 (12:12) einen Zähler. 22 Mal stand es unentschieden, auch bei den Zeitstrafen (2:2) und den Torwartparaden (22:22) schenkten sich die Teams nichts.

Gemessen an der Schlussphase waren die Gastgeberinnen mit dem Remis allerdings gut bedient. Nach dem Mainzer Ausgleich zum 26:26 (57.) durch Christina Perls einziges Tor traf die sehr agile Rebecca Hirth im Gegenzug die Latte, während die Gastgeberinnen bei ihrem letzten Angriff in der Schlussminute nur ein kümmerliches Schüsschen zustande brachten. Zehn Sekunden vor Schluss kam der TVN nochmals in Ballbesitz, Melanie Bosch scheiterte mit ihrem Konter an der vorzüglichen Mainzer Torfrau Daniela Peters. Beim Abpraller wurde Birte Biehler siebenmeterreif gefoult, Vera Kempl scheiterte mit dem Strafwurf in der Schlusssekunde an Peters.

¸¸Wir haben die Matchbälle nicht reingemacht", war Jochen Hilsendegen nach seinem Debüt auf der Nußdorfer Trainerbank nicht ganz zufrieden. Insgesamt vergab der TVN fünf von zehn Strafwürfen.

Beim 10:12 (26.), 12:14 (31.) und 19:21 (45.) hatte Nußdorf die Chance sich abzusetzen, kassierte aber postwendend den Ausgleich. 20 Minuten vor Schluss musste die starke Vera Kempl (7/3 Tore) mit Rückenproblemen raus und kam nur noch einmal zum finalen Strafwurf zurück. Mainz konnte hingegen eine 6:4-Überzahl nach dem 22:22 (49.) nicht entscheidend nutzen und kassierte durch Hirth sogar das 23:23. Wiederum Hirth (24:25) und Kneifel (25:26) brachten den TVN noch zweimal in Führung, doch aufgrund der Strafwurfschwäche blieb der Sieg versagt.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 21. Sep 2004
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Sport
 
Christmann macht diesmal alles richtig
 
HANDBALL: Starker Auftritt bei Haßlocher 27:25-Erfolg - VTZ-Kantersieg
 
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Frauen-Oberliga: SV Zweibrücken siegt in Ruchheim

Axel Koch, der neue Trainer des Frauen-Oberligisten SV Zweibrücken, ging zum Rundtanz mit seinen Spielerinnen aufs Spielfeld. Horst Senk, der neue Trainer des TV Ruchheim, hielt seine Emotionen heraus: ¸¸Schade, dass wir die Leistung, die wir in der Vorbereitung zeigten, nicht abrufen konnten. Die Mannschaft war zu nervös." Mit 20:25 hatte sein Team das Auftaktspiel in den Sand gesetzt.

Nach einer Sechserserie hieß es 3:9, wann immer die Gastgeberinnen näher kamen (8:10, nach dem 11:17 fiel das 19:20 durch Stefanie Mühl, 55.), konnte sich der SV auf seine überragende Torfrau Eva Knoch stützen. ¸¸Wenn sie topfit ist, ist sie stark, gerade hinter einer passiven Abwehr," sagte Koch zu Knochs Leistung. ¸¸Am Ende waren wir nicht mehr so gut, waren wir zu unsicher, deshalb habe ich noch gezittert" um den Sieg.

Gut da steht nach dem ersten Spieltag die neu formierte SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach. Melanie Gampfer und Christina Wilhelm steuerten 19 Tore zum 33:21-Heimsieg gegen den SC Gonsenheim bei.
26:26 trennten sich Mainz 05 und der TV Nußdorf, Vera Kempl vom TVN scheiterte mit der Schlusssirene mit einem Strafwurf. ¸¸Ein Auftakt, der Lust auf mehr macht", sagte TVN-Sprecher Klaus Dönig nach einer Partie, die 22 Mal unentschieden stand. Nußdorf, das 25:26 geführt hatte, vergab insgesamt fünf Siebenmeter. Aufsteiger SC Bobenheim-Roxheim geriet gegen den HC Fischbach nach dem 9:9 in Rückstand und verlor 26:30, Absteiger TSV Freinsheim holte in Püttlingen einen 3:9-Rückstand auf (11:11, 19:19) und verlor doch mit 19:23, der TV Dudenhofen gab gegen die FSG Bretzenheim eine 12:9-Führung und mit 17:18 die ersten Punkte ab.

Quelle: RHEINPFALZ , Montag, 20. Sep 2004
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südpfalz-spots
 
Frauenhandball:
 
SG-Premiere in Hauenstein
 
HAUENSTEIN/LANDAU (add/kdö). Ein sportlicher Premierenabend findet heute in der Hauensteiner Wasgauhalle statt, wenn die Damen der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach zum Auftakt in der Oberliga Rheinhessen-Pfalz-Saar um 19.30 Uhr den Aufsteiger HC Gonsenheim erwarten. Denn die neu gegründete SG bestreitet ihr erstes Punktspiel - in einer Liga, die für alle Spielerinnen Neuland ist, denn sie spielten entweder höher- oder tieferklassig. Auch auf der Trainerbank sitzt ein Neuer, Jürgen Stolzer. Neben ihm wird Wolfgang Riebel sitzen, der für die zweite Mannschaft verantwortlich ist. Mittelfristig wird der Regionalligaaufstieg angestrebt. In der Vorbereitung haben sich die Spielerinnen für die erste Mannschaft herauskristalliseiert, sechs von Hauenstein, vier von Albersweiler-Ranschbach, wobei vor allem Torfrau Susi Dausch (Heike Kraft, die Nummer 1, ist im Urlaub) und Rückraumspielerin Christina Wilhelm einen Platz unter den ersten Sieben sicher haben dürften.

Der TV Nußdorf startet mit dem Gastspiel beim FSV Mainz 05 in die neue Saison (Sonntag, 16 Uhr). ¸¸Natürlich ist ein guter Saisonstart unser Ziel", will Jochen Hilsendegen vor seiner Premiere auf der Nußdorfer Trainerbank die positiven Eindrücke der Vorbereitung in Punkte ummünzen: ¸¸Wir fahren nach Mainz, um zu gewinnen." Dies gelang dem TVN in den bisherigen fünf Anläufen allerdings erst einmal - in der Saison 1993/94. Am drittletzten Spieltag der letzten Runde holte Nußdorf ein hart umkämpftes 20:20-Remis in Mainz.

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 18. Sep 2004
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Sport
 
Horst Senk ist zurück
 
HANDBALL: Mit TV Ruchheim in die Oberliga
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Als A-Jugendlicher hat er schon mal eine Frauenmannschaft in Oggersheim trainiert. Da steckte der Frauenhandball in den Kinderschuhen. Als Spieler des TV Ruchheim sind ihm die Spiele gegen Skoda Pilsen und gegen die mexikanische Nationalmannschaft in der Diesterweg-Halle, einer der ersten Hallen mit Zuschauertribüne, in schöner Erinnerung. Nun ist Horst Senk zurück auf der Frauenhandball-Bühne: Der 50-Jährige coacht den TV Ruchheim, heute beginnt für ihn mit dem Heimspiel gegen den SV Zweibrücken die Meisterschaft in der Oberliga Rheinhessen-Pfalz-Saar (20 Uhr, Sporthalle Ruchheim).

1,80 Meter groß, war Senk früher ein Spielmachertyp, der auf allen Rückraumpositionen wirbelte. ¸¸Zugereist und geduldet", erklärt der gebürtige Oggersheimer, weshalb er seit fast 30 Jahren mit seiner Frau Ulrike in Ruchheim lebt: des Handballs wegen. Die Mannschaft spielte in der Oberliga Pfalz, damals die dritthöchste Klasse (unter der Bundes- und der Regionalliga). Nur einmal ging er ¸¸fremd" und verließ den TVR, weiter brachte ihn die eine Saison beim VfR Frankenthal aber nicht. ¸¸Da hat die Leistung nicht gestimmt", räumt er ein. ¸¸Das Studium in Wiesbaden kam dazu, das war stressig vom Zeitaufwand her." Heute ist der diplomierte Garten- und Landschaftsarchitekt Abteilungsleiter bei den Wirtschaftsbetrieben der Stadt Ludwigshafen und Vater von zwei großen Talenten.

¸¸Sie fühlt sich wohl in Ketsch, die Leistung hat sich nach ihren Verletzungen am Meniskus und dann im Sprunggelenk wieder eingestellt", sagt der Vater zum Werdegang seiner Sandra in der zweiten Liga. Die 21-Jährige schaffte als Ruchheimer Rückraumspielerin den Durchbruch - mit dem Talent vom Vater und, wie Horst Senk anmerkt, mit dem Willen zur Leistung von der Mutter, die sich der Nordic-Walking-Bewegung angeschlossen hat. Sohn Timo ist 16, er übertrifft den Vater schon um fünf Zentimeter und spielt im Ruchheimer B-Jugend-Regionalligateam. Rückraum natürlich.

Senks Wille war es, als Trainer tätig zu werden. In den frühen 80ern erwarb er den Übungsleiterschein, wenig später die B-Lizenz - ¸¸mich hat fasziniert, was man mit neuen Trainingsmethoden im Jugendbereich alles machen kann". Die Lehre der letzten Verlängerungsmaßnahme: Es wird noch mehr Wert auf spielerische Elemente gelegt. Senk selbst hat sich auf die Fahne geschrieben, Wert auf Koordination und ausgeglichene Muskulaturverhältnisse zu legen, um Verletzungen zu vermeiden, denn: ¸¸Der Handball ist viel schneller geworden."

Den umfassenden Schutz gibt es nicht. Kerstin Adolph brach sich im Trainingsspiel gegen Pforzheim den Daumen (sechs bis acht Wochen Pause), Julia Benkel fehlt heute wegen einer Ellbogenprellung. Claudia Mertsching hatte ein instabiles Knie und ließ sich operieren, Senk rechnet frühestens im neuen Jahr mit ihr. Daniela Mayer hat ebenfalls Malheur mit dem Knie, ein Einsatz ist fraglich.

¸¸Die Qual der Auswechselbank habe ich nicht", sagt der Trainer, der anfänglich 13 Feldspielerinnen und zwei Torfrauen hatte, zur Partie gegen den mit Tempo spielenden SV 64 Zweibrücken. ¸¸Wir werden uns anstrengen müssen. Ein guter Einstieg ist viel wert."

Quelle: RHEINPFALZ , Samstag, 18. Sep 2004
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vor der saison: tv nussdorf
 
Die Ältesten sind 22
 
FRAUENHANDBALL: Jüngster Kader aller Zeiten
 
LANDAU (kdö). Mit einem neuen, jungen Trainer, dem 32-jährigen Jochen Hilsendegen, und dem jüngsten Kader aller Zeiten geht Frauenhandball-Oberligist TV Nußdorf in die Saison. Die Mannschaft, Durchschnittsalter 20,2 Jahre, startet am Sonntag, 19. September, mit dem Gastspiel beim FSV Mainz 05.
Hilsendegen, Nachfolger des Nußdorfer Trainer-Urgesteins Wolfgang Baum, war in der letzten Saison noch Co-Trainer der Regionalliga-Handballer des TV Offenbach. Der Ottersheimer betreut erstmals ein Frauenteam.
Nach dem Laufbahnende der beiden Routiniers Suzanne Stock (38) und Anja Stentz (32) hat der TVN eine durchweg blutjunge Truppe, in der die Torfrauen Anja Chakraborty und Christine Benz (kam vom TSV Kandel) mit ihren 22 Jahren die Ältesten sind.
¸¸Die Mannschaft zieht gut mit und die Moral ist gut", ist Neu-Trainer Hilsendegen mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden. Für die gute Moral spricht, dass in einem der beiden sportlich wertvollen Testspiele gegen die TSG Ketsch 1b (Oberliga Baden) ein Drei-Tore-Rückstand in den letzten fünf Minuten noch in einen Sieg umgemünzt wurde - atypisch für eine Mannschaft, die in der letzten Runde viermal mit einem Tor Differenz verlor.
Zwar gehört in diesem Jahr erstmals kein pfälzisches Frauenhandballteam der Regionalliga an, doch dafür tummeln sich in der Oberliga Rheinhessen-Pfalz-Saar nicht weniger als sieben Pfälzer Clubs, drei mehr als im Vorjahr. Vor diesem Hintergrund erwartet Trainer Hilsendegen ¸¸viele spannende Derbys und eine enge Spitze".
Da in dieser Saison mit einem verschärften Abstieg infolge des Zusammenlegens von Spielklassen zu rechnen ist, ist allerdings das primäre Ziel so schnell wie möglich ¸¸einen Puffer nach unten" schaffen, um am Ende in der selben Region wie im Vorjahr (Platz vier) zu landen.

Die Wechsel
Zugänge: Eva Heilmann (SV Bornheim), Christine Benz (TSV Kandel), Stefanie Bittig (eigene Jugend). Abgänge: Suzanne Stock, Anja Stentz (hören auf), Kathrin Modery (TSG Ketsch).

Quelle: RHEINPFALZ , Donnerstag, 09. Sep. 2004
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Frauenhandball: Turniersieg
 
LANDAU (kdö).

Frauenhandball-Oberligist TV Nußdorf gewann am Sonntag sein Vorbereitungsturnier. Der HC Schmelz (Saarlandliga) wurde mit 19:9 bezwungen, die TSG Ketsch 1b (Oberliga Baden) nach 15:18-Rückstand mit 21:20. Mit Christin Zekl (20/13) stellte der TVN auch die erfolgreichste Torschützin.

Quelle: RHEINPFALZ , Dienstag, 07. Sep. 2004
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Frauenhandball: Turnier
LANDAU (kdö). Am Sonntag veranstaltet Frauenhandball-Oberligist TV Nußdorf ein Vorbereitungsturnier für die in zwei Wochen beginnende Saison (mit der TSG Ketsch 1b aus der Oberliga Baden und dem HC Schmelz aus der Saarlandliga). Beginn: 11 Uhr in der Rundsporthalle.

RHEINPFALZ , Samstag, 04. Sep. 2004
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